Die Erfindung betrifft eine Mulchplatte zur Unterdrückung des Unkrautwachstums nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Junge Pflanzen werden oft in so kleinen Grössen gesetzt, dass sie nach kurzer Zeit von Unkraut überwuchert und in ihrem Wachstum durch Wurzelkonkurrenz der Unkräuter wesentlich beeinträchtigt werden. Daher muss das Unkraut in der Umgebung der Jungpflanzen von Zeit zu Zeit ausgehackt und abgemäht werden, was sehr lohnintensiv ist, oder das Unkraut muss durch Versprühen von Herbiziden vernichtet werden, wobei oftmals auch die jungen Kulturpflanzen in Mitleidenschaft gezogen werden. Da häufig grosse Flächen mit derartigen Jungpflanzen besetzt werden, z.B. Autobahnböschungen, ist der Aufwand für ein schnelles, ungehindertes Wachstum dieser Pflanzen in den ersten Jahren beträchtlich.
Aus der DE-OS 3 447 320 ist eine Mulchplatte der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Überlappung beiderseits des Schlitzes durch die Fabrikation der Platte vorgegeben ist. Die Herstellung dieser Platte ist daher schwierig. Die Verbindung der sich überlappenden Teile nach dem Verlegen der Platte muss durch einen in den Boden eingeschlagenen Erdnagel vorgenommen werden, auf den von unten eine elastische Klemme aufgeschoben wird. Die ebene Platte wird durch eine grössere Anzahl von Erdnägeln am Boden befestigt. Das Verlegen der Platte ist daher zeitaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mulchplatte zur Unterdrückung des Unkrautwachstums in der unmittelbaren Umgebung junger Sträucher oder Forstpflanzen zu schaf fen, die einfach in der Herstellung ist und mit geringem Arbeitsaufwand, insbesondere unter Vermeidung einer Befestigung an der Erde, verlegt werden kann. Trotz der fehlenden Befestigung soll ein Abheben der Platte vom Boden und eine Verschiebung durch Windeinwirkung und/oder Unkrautwachstum unter dem Plattenrand vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Mulchplatte durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Mulchplatte hat die Merkmale nach Anspruch 2. Eine geläufige Plattenstärke ist 1,5 mm. Diese Plattenstärken liefern im allgemeinen eine genügende Biegsamkeit, wie sie für das Übereinanderziehen der Einschnittseiten zwecks Heftung und evtl. auch für das Durchführen des Pflanzenstamms durch den Schlitz erforderlich ist. Andererseits ist die Steifigkeit für die Formstabilität unter Windeinwirkung ausreichend. Das Pappmaterial hat ferner den Vorteil, dass es durch die Wasseraufnahme beim ersten Regen ihre Formstabilität zeitweise verliert und sich der Bodenfläche anlegt. Andere verrottbare Materialien sind z.B. genügend steife gummibeschichtete oder asphaltbeschichtete oder wachsbeschichtete Papiere, Jutematerial oder bei Erdfeuchtigkeitseinwirkung verwitterbarer Kunststoff.
Bei der Schnittführung nach Anspruch 3 wird unter Bildung eines dreieckigen Abfallstücks ein keilförmiger Schlitz und zugleich unter Bildung eines dreieckigen, an der Platte hängenden Restdreiecks eine dreieckige Durchbrechung gebildet, wenn dieses Restdreieck nach unten oder nach oben umgeschlagen wird. Auch bei dieser Ausführungsform muss die Mulchplatte beim Umlegen um die Pflanze etwas verformt werden. In weiterer Ausgestaltung der Mulchplatte kann nach Anspruch 4 der Schlitz über die Durchbrechung hinaus verlaufen.
Bei der Ausführungsform der Mulchplatte nach Anspruch 5 kann durch Umknicken der entstandenen Lasche Platz für die Aufnahme eines Pfahls geschaffen werden, an dem die Nutzpflanze gehalten, z.B. angebunden werden kann.
Die geeigneten Dimensionen der Mulchplatte ergeben sich aus Anspruch 6.
Bei der Ausführungsform der Platte nach Anspruch 7 kann ein z.B. aus Altpapier gefertigtes Pappenmaterial eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8 behält die Platte nach ihrer Trockung die dem Boden angepasste Form bei, so dass ein guter Licht- und Luftabschluss erreicht wird und der Pflanzenwuchs auf der abgedeckten Fläche verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der drei Ausführungsformen der Mulchplatte dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Mulchplatte;
Fig. 2 eine Draufsicht der in Figur 1 gezeigten Mulchplatte nach dem Heften;
Fig. 3 eine Seitenansicht der um die Jungpflanze gelegten Mulchplatte nach Figur 2;
Fig. 4 die Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Mulchplatte;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Mulchplatte nach Figur 4 nach dem Heften;
Fig. 6 die Seitenansicht der um die Jungpflanze gelegten Mulchplatte nach Figur 5;
Fig. 7 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Mulchplatte; und
Fig. 8 die Seitenansicht der um eine Jungpflanze gelegten Mulchplatte nach Figur 7.
Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform besteht die Mulchplatte 1 aus einem Zuschnitt aus 1,5 mm starker Pappe in der Form eines regelmässigen Achtecks. In der Mitte der Platte 1 ist eine Durchbrechung 2 in Form eines kreisrunden Lochs angeordnet. Vom Plattenrand, und zwar in der dargestellten Ausführungsform von der Mitte einer Seite 7 des Achtecks ist ein Schlitz 3 bis an die Durchbrechung 2 geführt. Der Schlitz 3 ermöglicht es, die Mulchplatte 1 um die gesetzte Jungpflanze zu legen, wobei der Stamm der Pflanze den Schlitz 3 passiert und sich schliesslich in der Durchbrechung 2 befindet. Dann werden die beiden Schlitzseiten 4 und 5 ein kurzes Stück, z.B. 1 bis 4 cm übereinandergezogen, wodurch sich in der Draufsicht die in Figur 2 gezeigte Form ergibt.
Die Schlitzseiten 4 und 5 werden dann übereinanderliegend durch wenigstens eine U-förmige Heftklammer 6 mit Hilfe eines Hefters verbunden. Die Schenkel der U-förmigen Heftklammer 6 durchdringen dabei beide Seiten 5 und 4 und werden unterseitig umgebogen, so dass die in Figur 2 gezeigte Form der Platte 1 dauerhaft fixiert wird. Durch das Übereinanderschieben der Seiten 4 und 5 nimmt die Platte 1 eine Kegelform mit grossem \ffnungswinkel an, wie dies aus der in Figur 3 gezeigten Seitenansicht ersichtlich ist. Der \ffnungswinkel der Kegelform liegt vorzugsweise in dem Bereich von 150 bis 178 DEG , insbesondere in dem Bereich von 155 bis 170 DEG . Mit dem Übereinanderschieben der Seiten 4 und 5 und der Ausbildung der Kegelform erfolgt zugleich eine Wölbung der Seitenkanten 7 der Mulchplatte.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, dass diese Wölbung bei der dargestellten achteckigen Ausführungsform der Platte 1 nur gering ist. Die Aufwölbung der Seitenkanten wird jedoch mit abnehmender Eckenzahl des Plattenzuschnitts grösser, und dadurch steigt die Gefahr, dass Wind unter die Platte gelangt und diese anhebt und/ oder gegen die Jungpflanze drückt, was als nachteilig anzusehen ist. Aus diesem Grunde werden Plattenzuschnitte mit 3 bis 5 Ecken nach Möglichkeit vermieden. Bei der dargestellten achteckigen Plattenform ist die Aufwölbung der Seitenkanten 7 nur gering, so dass sich bereits eine völlig ausreichende Anlage an den Erdboden 8 ergibt.
Bei der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform ist der Zuschnitt der Abdeckplatte 1 kreisrund. Die zentrale Durchbrechung 2 und der Schlitz 3 werden bei dieser Ausführungsform besonders einfach durch zwei geradlinige Schnittspuren 9 und 10 gebildet, die sich unter einem spitzen Winkel schneiden und etwas exzentrisch bis über den Kreismittelpunkt hinaus geführt sind. Durch diese Schnitte wird unter Bildung des Schlitzes 3 ein Sektor aus der Platte 1 herausgetrennt und zugleich unter Ausbildung der Durchbrechung 2 ein längs der Kante 11 an der Platte 1 hängendes Rest-Dreieck 12 angeschnitten, das unter oder über die Platte 1 umgeschlagen wird und gestrichelt dargestellt ist.
Beim Umlegen der in Figur 4 gezeigten Mulchplatte 1 um eine Jungpflanze ist es erforderlich, die beiden Seiten 4, 5 etwas auseinander zu biegen, damit der Stamm der Jungpflanze zwecks Einführung in die Durchbrechung 2 die enge Stelle 13 passieren kann. Anschliessend werden ebenso wie bei der Ausführunsgform nach den Figuren 1 bis 3 die beiden Seiten 4 und 5 in die in Figur 5 dargestellte Lage übereinandergeschoben und durch wenigstens eine Heftklammer 6 dauerhaft verbunden. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, wird die Durchbrechung 2 durch das Übereinanderschieben der Seiten 4, 5 auf das gewünschte Mass verkleinert. Das umgeschlagene Rest-Dreieck 12 stört die Verlegung der Mulchplatte 1 nicht, so dass sich seine Abtrennung erübrigt.
Aus der in Figur 6 gezeigten Seitenansicht ist ersichtlich, dass die Mulchplatte 1 im wesentlichen längs ihres gesamten Randes 14 dem Boden 8 anliegt.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Mulchplatte 1, in der ausser dem Schlitz 3 vom Rande 14 zur Plattenmitte hin zwei einander parallele Einschnitte 15 geführt sind, wodurch eine umknickbare Lasche 16 entsteht. Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, wird durch das Umknicken der Lasche 16 Platz für einen Pfahl 17 geschaffen, an dem die Pflanze 18 befestigt werden kann.
Die Erfindung ist nlcht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Der Schlitz 3 und die zentrale Ausnehmung 2 können sehr unterschiedliche Formen haben. Anstelle des Schlitzes 3 kann auch nur eine einfache Schnittspur an die Durchbrechung 2 geführt sein. Es ist auch nicht erforderlich, dass die Durchbrechung 2 breiter als der Schlitz 2 dimensioniert ist, wenn der letztere an sich eine ausreichende Breite hat. So würde beispielsweise ein Schlitz 3, der durch zwei parallele, im Abstand von 2 cm geführte Schnitte gebildet ist und bis in den Bereich der Plattenmitte reicht, die Umlegung um die Jungpflanze gestatten und damit den Erfindungszweck vollkommen erfüllen.
The invention relates to a mulch plate for suppressing weed growth according to the preamble of patent claim 1.
Young plants are often planted in such small sizes that weeds overgrow them after a short time and their growth is significantly impaired by root competition from the weeds. Therefore, the weeds in the vicinity of the young plants have to be chopped and mowed from time to time, which is very labor-intensive, or the weeds must be destroyed by spraying herbicides, which often also affects the young crops. Since large areas are often populated with such young plants, e.g. Highway embankments, the effort for rapid, unhindered growth of these plants is considerable in the first few years.
From DE-OS 3 447 320 a mulch plate of the type mentioned is known, in which the overlap on both sides of the slot is predetermined by the manufacture of the plate. The manufacture of this plate is therefore difficult. The connection of the overlapping parts after laying the slab must be made with an earth nail hammered into the ground, onto which an elastic clamp is pushed from below. The flat plate is attached to the floor by a large number of pegs. Laying the slab is therefore time-consuming.
The present invention has for its object to provide a mulch plate to suppress weed growth in the immediate vicinity of young shrubs or forest plants, which is simple to manufacture and can be installed with little effort, in particular while avoiding attachment to the earth. In spite of the lack of fastening, a lifting of the plate from the ground and a shift due to wind and / or weed growth under the edge of the plate should be avoided.
This object is achieved in the mulch plate mentioned above by the features specified in the characterizing part of claim 1.
A preferred embodiment of the mulch plate according to the invention has the features of claim 2. A common plate thickness is 1.5 mm. These plate thicknesses generally provide sufficient flexibility, as is required for pulling the incision sides over one another for stitching and possibly also for passing the plant stem through the slot. On the other hand, the rigidity is sufficient for dimensional stability under the influence of wind. The cardboard material also has the advantage that it temporarily loses its dimensional stability due to the water absorption when it rains for the first time, and it lies against the floor surface. Other rotting materials are e.g. enough stiff rubber-coated or asphalt-coated or wax-coated paper, jute material or plastic that can be weathered when exposed to moisture.
In the incision according to claim 3, a wedge-shaped slot is formed with the formation of a triangular waste piece and, at the same time, a triangular opening is formed with the formation of a triangular residual triangle hanging on the plate when this residual triangle is turned down or up. In this embodiment too, the mulch plate has to be slightly deformed when folded over the plant. In a further embodiment of the mulch plate, the slot can extend beyond the opening.
In the embodiment of the mulch plate according to claim 5, space can be created for the accommodation of a pile on which the useful plant is held, e.g. can be connected.
The suitable dimensions of the mulch plate result from claim 6.
In the embodiment of the plate according to claim 7, e.g. cardboard material made from waste paper can be used.
In the embodiment according to claim 8, the plate retains the shape adapted to the soil after it has dried, so that good light and air exclusion is achieved and plant growth on the covered surface is prevented.
The invention is described in more detail below with reference to the drawing, in which three embodiments of the mulch plate are shown. Show it
1 shows the top view of a first embodiment of the mulch plate according to the invention;
FIG. 2 shows a plan view of the mulch plate shown in FIG. 1 after stapling;
3 shows a side view of the mulch plate laid around the young plant according to FIG. 2;
4 shows the top view of a second embodiment of the mulch plate according to the invention;
5 shows the top view of the mulch plate according to FIG. 4 after stapling;
6 shows the side view of the mulch plate according to FIG. 5 placed around the young plant;
7 shows the top view of a third embodiment of the mulch plate according to the invention; and
8 shows the side view of the mulch plate according to FIG. 7 placed around a young plant.
In the embodiment shown in FIG. 1, the mulch plate 1 consists of a cut from 1.5 mm thick cardboard in the form of a regular octagon. In the middle of the plate 1, an opening 2 is arranged in the form of a circular hole. From the plate edge, in the embodiment shown from the middle of a side 7 of the octagon, a slot 3 is made up to the opening 2. The slot 3 enables the mulch plate 1 to be placed around the young plant, the stem of the plant passing the slot 3 and finally being in the opening 2. Then the two slit sides 4 and 5 are a short distance, e.g. Pulled 1 to 4 cm one above the other, which results in the shape shown in Figure 2 in plan view.
The slit sides 4 and 5 are then connected one above the other by at least one U-shaped staple 6 using a stapler. The legs of the U-shaped staple 6 penetrate both sides 5 and 4 and are bent under, so that the shape of the plate 1 shown in Figure 2 is permanently fixed. By sliding sides 4 and 5 over one another, plate 1 assumes a conical shape with a large opening angle, as can be seen from the side view shown in FIG. The opening angle of the conical shape is preferably in the range from 150 to 178 °, in particular in the range from 155 to 170 °. With the sliding of the sides 4 and 5 and the formation of the conical shape, there is at the same time a curvature of the side edges 7 of the mulch plate.
It can be seen from FIG. 3 that this curvature is only slight in the octagonal embodiment of the plate 1 shown. However, the bulging of the side edges increases as the number of corners of the panel cut decreases, and this increases the risk of wind getting under the panel and lifting it and / or pressing against the young plant, which is to be regarded as disadvantageous. For this reason, panel cuts with 3 to 5 corners are avoided if possible. In the octagonal plate shape shown, the curvature of the side edges 7 is only slight, so that there is already a completely sufficient contact with the ground 8.
In the embodiment shown in Figure 4, the blank of the cover plate 1 is circular. In this embodiment, the central opening 2 and the slot 3 are formed particularly simply by two straight-line cutting tracks 9 and 10, which intersect at an acute angle and are guided somewhat eccentrically beyond the center of the circle. Through these cuts, a sector is separated from the plate 1 to form the slit 3 and, at the same time, a residual triangle 12 hanging along the edge 11 on the plate 1 is cut, forming the opening 2, which is folded over under or over the plate 1 and dashed is shown.
When folding the mulch plate 1 shown in FIG. 4 around a young plant, it is necessary to slightly bend the two sides 4, 5 apart so that the stem of the young plant can pass through the narrow point 13 for the purpose of introduction into the opening 2. Then, just as in the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the two sides 4 and 5 are pushed over one another into the position shown in FIG. 5 and permanently connected by at least one staple 6. As can be seen from FIGS. 4 and 5, the opening 2 is reduced to the desired size by sliding the sides 4, 5 over one another. The folded triangle 12 does not interfere with the laying of the mulch plate 1, so that it is not necessary to separate it.
It can be seen from the side view shown in FIG. 6 that the mulch plate 1 lies against the bottom 8 essentially along its entire edge 14.
FIGS. 7 and 8 show a further embodiment of the mulch plate 1 according to the invention, in which, apart from the slot 3, two mutually parallel incisions 15 are made from the edge 14 to the center of the plate, as a result of which a flap 16 that can be folded over is produced. As can be seen from FIG. 8, by folding the tab 16, space is created for a post 17 to which the plant 18 can be attached.
The invention is not limited to the illustrated embodiments. The slot 3 and the central recess 2 can have very different shapes. Instead of the slot 3, only a simple cut track can be guided to the opening 2. It is also not necessary that the opening 2 be dimensioned wider than the slot 2 if the latter itself has a sufficient width. For example, a slit 3, which is formed by two parallel cuts that are made at a distance of 2 cm and extends into the area of the center of the plate, would allow the young plant to be folded around and thus completely fulfill the purpose of the invention.