Die Erfindung betrifft einen Gasheizkessel gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Gasheizkessel ist nach der DE-PS 3 142 632 bekannt. Abgesehen von einem einzigen nach oben aus dem Speicherbehälter herausgeführten Leitungsstück ist bezüglich der Anordnung der Kaltwasserzulauf- und der Warmwasserablaufleitung in dieser Druckschrift nichts gesagt. Bei dem entsprechenden, in der Praxis benutzten Gasheizkessel dieser Art gehen beide Leitungsführungen nach oben ab, müssen die Abgassammelkammer durchgreifen und somit der Speicher nur von oben her angeschlossen werden kann. Da auch die Warmwasserablaufleitung nach oben abgeht, ist eine derartige Anordnung mit einer Eigenzirkulation verbunden, die es jedoch zu vermeiden gilt. Da der Speicherbehälter in diesem Gasheizkessel nur oben aufgehängt ist, können von diesem Druck- und Temperaturschwankungen ohne weiteres aufgenommen werden.
Insbesondere zwecks Vermeidung der vorerwähnten Eigenzirkulation im Speicher, aber auch, um den Gasheizkessel seitlich anschliessen zu können, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Speicher dafür angepasst auszubilden, jedoch mit der Massgabe, dass trotz des seitlichen Abganges der Kaltwasserzufuhr- und der Warmwasserabfuhrleitung auftretende Temperatur- und Druckschwankungen aufnehmbar bleiben, ohne dabei die Rohrleitungsdurchgriffe durch entsprechende Spannungen zu gefährden.
Diese Aufgabe ist mit einem Gasheizkessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5.
Wesentlich für diese erfindungsgemässe Ausbildung des Gasheizkessels sind also die seitlichen Abgänge der Versor gungsleitungen zu dem Speicher, der auch hierbei nur mit seinem oberen Ende am wasserführenden Gehäuse fixiert ist, und ferner ist dabei ganz wesentlich, dass die seitlich herausgeführten Leitungen im wasserführenden Innenraum mit flexiblen Leitungsabschnitten vorgesehen sind, mit denen den in Rechnung zu stellenden Druck- und Temperaturschwankungen Rechnung getragen ist, da diese flexiblen Leitungsabschnitte die an sich geringfügigen, starre Leitungsanschlüsse aber doch gefährdende Dehnungen aufnehmen können. Für derartige flexible Leitungsabschnitte steht geeignetes Rohrmaterial aus geeignetem Metall ohne weiteres zur Verfügung bspw. in Form von Faltenbalgrohren oder stark verdrillten Rohren, die ebenfalls ein gewisses Biegevermögen aufweisen.
Der erfindungsgemässe Gasheizkessel wird nachfolgend anhand der Längsschnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Wie ersichtlich, besteht der Gasheizkessel aus einem wasserführenden Gehäuse 4 mit einem darin angeordneten und mit Kaltwasserzulauf- und Warmwasserablaufleitungen 1, 2 versehenen Warmwasserspeicher, unter dem eine Brennkammer 14 angeordnet ist, von der aus, auf den ganzen Umfang verteilt, Heizgaszugrohre 15 zwischen Gehäusewand und Speicherbehälter 3 zur oberen Abzugshaube geführt sind.
Hierbei ist nun wesentlich, dass die in den lediglich am Bereich seines oberen Endes am wasserführenden Gehäuse 4 fixierten Speicherbehälter 3 eingreifende Warmwasserablaufleitung 2 seitlich aus dem Speicherbehälter 3 und dem wasserführenden Gehäuse 4 flüssigkeitsdicht herausgeführt ist und sowohl die Warmwasserablaufleitung 2 als auch die ebenfalls seitlich aus dem Wasser führenden Gehäuse 4 herausgeführte Kaltwasserzulaufleitung 1 im wasserführenden Innenraum 5 mit flexiblen Leitungsabschnitten 6 versehen sind.
Im Falle der Dehnung des Speicherbehälters 3 aufgrund von Druck- und/oder Temperaturschwankungen sind die eigentlichen Durchgriffe und Durchgriffsverbindungen der Leitungen 1, 2 sowohl am Speicherbehälter selbst als auch an der betreffenden Wand des wasserführenden Gehäuses 4 nicht bruchgefährdet, da diese Dehnungen von den flexiblen Leitungsabschnitten 6 aufgenommen werden können. Vorteilhaft sind die Umfangsrandbereiche 7 der Durchgriffsöffnungen 12 der Leitungen 1, 2 in der Wand des wasserführenden Gehäuses 4 nach aussen gewölbt oder, wie dargestellt, mit Ringkröpfungen 8 nach aussen ausgeprägt ausgebildet, was die Einmontage des Speicherbehälters in das wasserführende Gehäuse erleichtert.
In diesem Zusammenhang ist eine Ausbildung auch derart vorteilhaft, dass die flexiblen Leitungsabschnitte 6 mit ihren speicherbehälterfernen Enden 11 die Durchgriffsöffnungen 12 in der Wand des Gehäuses 4 geringfügig überragen und an diesen Enden 11 die Leitungsanschlussstutzen 13 angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung wird zunächst der Speicher nur mit den Leitungen 1, 2 einschliesslich der daran festsitzenden flexiblen Leitungsabschnitte 6 einmontiert und fest mit dem Gehäuse 4 verbunden, wonach die Leitungsanschlussstutzen 13 angeschweisst werden, die dann, wie ersichtlich, die erforderliche Wärmeisolation des Kessels durchgreifen und aus dem Umkleidungsgehäuse 17 herausragen.
Durch die seitliche Herausführung, insbesondere der Warmwasserabflussleitung 2 aus dem Speicherbehälter, kann deren freies Ende 9, wie dargestellt, innerhalb des Speicherbehälters 3 im höchstliegenden Bereich 10 des Behälters 3 angeordnet werden, wodurch eine Eigenzirkulation innerhalb des Behälters weitestgehend unterbunden werden kann. Die seitliche Herausführung der Leitungen 1, 2 führt vorteilhaft auch dazu, dass sämtliche Abgänge, d.h., auch die Vor- und Rücklaufanschlüsse des wasserführenden Gehäuses an einer Seite des Kessels, d.h., vorzugsweise der Rückseite, in einer geraden Linie liegend angeordnet werden können.
The invention relates to a gas boiler according to the preamble of claim 1.
Such a gas boiler is known from DE-PS 3 142 632. Apart from a single line piece leading upwards out of the storage tank, nothing is said in this document with regard to the arrangement of the cold water inlet and hot water outlet lines. In the corresponding gas boiler of this type, which is used in practice, both line routings go up, the exhaust gas collection chamber must reach through and the storage can therefore only be connected from above. Since the hot water drainage line also goes up, such an arrangement is connected to a self-circulation, which must be avoided, however. Since the storage tank in this gas boiler is only suspended at the top, pressure and temperature fluctuations can easily be absorbed by it.
In particular, in order to avoid the aforementioned self-circulation in the storage tank, but also in order to be able to connect the gas boiler laterally, the object of the invention is to design the storage tank for this purpose, but with the proviso that, despite the lateral outlet, the cold water supply and hot water discharge pipes occur Temperature and pressure fluctuations remain recordable without jeopardizing the pipe penetration through appropriate voltages.
This object is achieved with a gas boiler of the type mentioned according to the invention by the features stated in the characterizing part of patent claim 1. Advantageous further developments result from the dependent claims 2 to 5.
Essential for this design of the gas boiler according to the invention are the lateral outlets of the supply lines to the storage, which is also only fixed with its upper end to the water-bearing housing, and it is also very important that the laterally led lines in the water-carrying interior with flexible Line sections are provided with which the pressure and temperature fluctuations to be taken into account are taken into account, since these flexible line sections can absorb the small, rigid line connections, which are nevertheless dangerous expansions. Suitable tube material made of suitable metal is readily available for such flexible line sections, for example in the form of bellows tubes or strongly twisted tubes, which likewise have a certain bending capacity.
The gas boiler according to the invention is explained in more detail below on the basis of the longitudinal sectional illustration of an exemplary embodiment.
As can be seen, the gas boiler consists of a water-carrying housing 4 with a hot water storage device arranged therein and provided with cold water inlet and hot water discharge lines 1, 2, under which a combustion chamber 14 is arranged, from which, distributed over the entire circumference, heating gas pull pipes 15 between the housing wall and Storage tank 3 are guided to the upper hood.
It is now essential that the hot water drainage line 2 engaging in the storage tank 3, which is only fixed to the area of its upper end on the water-carrying housing 4, is led laterally out of the storage tank 3 and the water-carrying housing 4, and both the hot water drainage line 2 and that also laterally out of the Water-conducting housing 4 cold water supply line 1 are provided in the water-carrying interior 5 with flexible line sections 6.
In the event of the expansion of the storage tank 3 due to pressure and / or temperature fluctuations, the actual penetrations and penetration connections of the lines 1, 2 are not at risk of breakage either on the storage container itself or on the relevant wall of the water-carrying housing 4, since these expansions from the flexible line sections 6 can be included. The peripheral edge regions 7 of the passage openings 12 of the lines 1, 2 in the wall of the water-carrying housing 4 are advantageously curved outwards or, as shown, are formed with ring cranks 8 outwards, which facilitates the installation of the storage container in the water-conducting housing.
In this context, a design is also advantageous in such a way that the flexible line sections 6 with their ends 11 remote from the storage container slightly protrude through the through openings 12 in the wall of the housing 4 and the line connecting pieces 13 are arranged at these ends 11. In this embodiment, the memory is first installed only with the lines 1, 2 including the flexible line sections 6 stuck thereon and firmly connected to the housing 4, after which the line connecting pieces 13 are welded on, which, as can be seen, then pass through the required thermal insulation of the boiler and protrude from the casing 17.
Due to the lateral lead-out, in particular the hot water drainage line 2 from the storage container, its free end 9, as shown, can be arranged within the storage container 3 in the highest region 10 of the container 3, as a result of which internal circulation within the container can be largely prevented. The lateral routing of the lines 1, 2 also advantageously means that all outlets, i.e. also the supply and return connections of the water-carrying housing on one side of the boiler, i.e., preferably the rear, can be arranged in a straight line.