CH674409A5 - - Google Patents

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CH674409A5
CH674409A5 CH311287A CH311287A CH674409A5 CH 674409 A5 CH674409 A5 CH 674409A5 CH 311287 A CH311287 A CH 311287A CH 311287 A CH311287 A CH 311287A CH 674409 A5 CH674409 A5 CH 674409A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flame
shell
combustion chamber
burner
heat
Prior art date
Application number
CH311287A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Doemoek
Rene Hotz
Wolfgang Schollmeier
Original Assignee
Strebelwerk Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strebelwerk Ag filed Critical Strebelwerk Ag
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Publication of CH674409A5 publication Critical patent/CH674409A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/06Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in fire-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

674409
2

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE eingesetzten Ölbrenner 6 und dem Abschlussteil 7 ausge-
1. Heizungskessel mit wassergekühltem Feuerraum (8), bildet. Alle Glieder haben Längsrippen 82 und bilden einen bei dem der Brenner (6) stirnseitig angeordnet ist, gekenn- durchgehenden Raum 9 für das Wasser. Der Feuerraum 8 ist zeichnet durch eine über der Feuerraumwand (81) angeord- damit allseits durch einen Kühlmantel umschlossen. In der nete Schale (10) aus wärmeleitendem Material, deren Länge 5 Zeichnung sind Einzelheiten wie Rauchgaszug und Details grösser ist als ein Viertel der Gesamtlänge des Feuerraumes des Brenners 6 oder dessen Befestigung und Zuführungen (8) und die bis höchstens zur horizontalen Ebene durch die weggelassen, da sie keine direkte Bewandtnis mit der Erfin-Düsenachse des Brenners (6) hinaufreicht. dung haben.
2. Heizungskessel nach Patentanspruch 1, dadurch Die mit dem Brenner 6 erzeugte Flamme 61 ist mit Flamgekennzeichnet, dass die Schale (10) als Mantelfläche eines io menspitze 62 und Flammenwurzel 63 dargestellt. Im Feuer-Halbzylinders ausgebildet ist. räum 8, der eine, wie Fig. 2 zeigt, längsgerippte Feuerraum-
3. Heizungskessel nach Patentanspruch 2, dadurch wand 81 aufweist, ist ein Einsatz 10 angebracht. Dieser Eingekennzeichnet, dass die Ränder (15) der Schale (10) abge- satz 10 ist als Schale ausgebildet, deren eines Ende 11 weiter kantet sind und/oder Ein- und Ausbuchtungen zur Fixierung als ein Viertel der Länge L des Feuerraumes 8 vom Brenner 6 der Lage aufweisen. 15 entfernt ist. Die Längsränder 15 des Einsatzes können abge-
4. Heizungskessel nach einem Patentansprüche 1 bis 3, kantet sein, wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht und damit auf dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10) in Längsrich- den Längsrippen 82 der Feuerraumwand 81 aufliegen.
tung aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Anstelle der Abkantungen 15 wären auch entsprechende Ein-
5. Heizungskessel nach Patentanspruch 4, dadurch und Ausbuchtungen denkbar, die auch nur den Zweck gekennzeichnet, dass die Schale (10) an der Wand (81) des 20 haben, die Lage der Schale 10 im Feuerraum zu fixieren. Das Feuerraumes (8) anliegend gehaltert ist. zweite Ende 12 der Schale 10 liegt nahe beim Brenner 6, in
6. Heizungskessel nach Patentanspruch 4, dadurch etwa unterhalb der Wurzel 63 der Flamme. Die Umschlingekennzeichnet, dass die Schale (10) mit Abstand von der gung der Flamme 61 durch die Schale 10 ist höchstens 180°. Wand (81) des Feuerraumes (8) gehaltert ist. Die Schale 10 kann direkt auf den Rippen 82 aufliegen, oder
7. Heizungskessel nach Patentanspruch 5 oder 6, dadurch 2s es könnten Abstandelemente vorhanden sein, um die Schale gekennzeichnet, dass die Schale (10) aus Metall besteht. 10 im Abstand von der Feuerraumwand zu halten.
Es ist bekannt, dass die Temperatur der Flamme 61 an ihrer Spitze 62 höher ist als im Bereich der Flammenwurzel 63. Die Schale 10 wird durch die Strahlung der Flamme 61 30 erhitzt, so dass entsprechend dem Temperaturverlauf der BESCHREIBUNG Flamme das Ende 11 wärmer ist als das Ende 12. Durch
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heizungskessel dieses Wärmegefälle wird Wärme vom Ende 11 zum Ende 12 nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. transportiert.
Bei Heizkesseln mit wassergekühltem Feuerraum ist es Die damit nahezu gleichmässig warme Schale 10 strahlt die bekannt, einen topfförmigen Einsatz zur Bildung einer 35 aufgenommene Wärme nach aussen auf die wassergekühlten Brennkammer zu verwenden (DE-C 3 025 651). Feuerraumwände 81 ab und erwärmen die vorbeiströmenden
Dies wurde insbesondere dazu vorgekehrt, damit bei Heiz- kälteren rezirkulierenden Gase, sowie die bei der Düse des kesseln und ringförmigem durch radiale Rippen geglie- Brenners 6 vorhandenen zerstäubten Öltröpfchen. Diese dertem Heizgaszug die dem Wasser zugeführte Wärmemenge werden durch die abgestrahlte Wärme verdampft und durch bessere Verteilung der Wärme besser ausgenützt 40 können nun ebenfalls verbrannt werden.
werden kann. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt darin, dass die
Bei Heizkesseln für Ölfeuerung hat es sich gezeigt, dass ein Flammentemperatur an der Flammenspitze und am Ende hauptsächlicher Verlust an Heizmaterial bei der Flamm- des Feuerraumes 8 beim Abschlussteil 7 bei einem voll was-
wurzel entsteht, indem die Temperatur an der Flammwurzel sergekühlten Feuerraum 8 wenigstens nahezu gleich ist und zu gering ist, um die zerstäubten Öltröpfchen zu verbrennen. 45 damit keine erhöhte NOx-Bildung entsteht das bekanntlich Diese nicht verbrannten Öltröpfchen werden bekannter- zu einer vermeidbaren Umweltbelastung führt.
weise vor, während oder sogar nach der Flammenbildung Die Schale 10 kann in vorteilhafter Weise aus Blech herge-
verkokt und bilden einen braunen bis schwarzen Belag an stellt sein. Durch die Begrenzung auf einen Umschlingungs-der brennerseitigen Partie des Feuerraumes. winkel von höchstens 180° verzieht sich das Blech kaum, so
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Verbren- 50 dass ein wesentlich dünneres Material verwendet werden nung der zerstäubten Öltröpfchen nahe bei der Brennerdüse kann als bei den bekannten topfförmigen Einsätzen, bei zu verbessern. denen oben eine erhöhte Temperatur vorliegt, die zu Ein-
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kenn- buchtung bzw. Einsenken der oberen Partie führen kann, zeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruches Die Schale ist deshalb wesentlich billiger.
erreicht. 55 Ausserdem haben Versuche und Messungen im Labor
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend gezeigt, dass bei topfförmigen Einsätzen eine um 30% höhere anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: NOx -Produktion entsteht als bei dem erfindungsgemässen
Einsatz.
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Längsschnittes durch einen Selbstverständlich könnten noch Abschlusswände an den Heizungskessel, der selbst nur schematisch dargestellt ist, mit 60 Enden 11,12 der Schale 10 vorgesehen sein um Wärme direkt eingebautem Einsatz nach der Erfindung, und aus der Flamme zu entziehen und der Flammenwurzel direkt
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Schnittes quer zur Längs- zuzuführen. Solche Wände könnten aus vollem Material achse nach der Schnittlinie II-II. bestehen oder gelocht bzw. als Sieb ausgebildet sein. Anstelle von Metall kann auch ein anderes wärmeleitendes Material Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Heizkessel 1 ist als Glieder- 65 für die Schale benützt werden, wie zum Beispiel keramisches kessel mit drei Gliedern 2,3,4, einem Vorderteil 5 mit dem Material.
B
1 Blatt Zeichnungen
CH311287A 1987-08-12 1987-08-12 CH674409A5 (de)

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CH311287A CH674409A5 (de) 1987-08-12 1987-08-12
DE19883819157 DE3819157A1 (de) 1987-08-12 1988-06-04 Heizungskessel

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CH311287A CH674409A5 (de) 1987-08-12 1987-08-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2710727B1 (fr) * 1993-09-30 1995-12-22 Gaz Ind Dispositif de prélèvement de calories pour flamme de brûleur à gaz fonctionnant en milieu confié, brûleur en faisant application et installation de chauffage par rayonnement le mettant en Óoeuvre.

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DE3025651C2 (de) * 1980-07-07 1983-02-17 Hans 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel

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DE3819157A1 (de) 1989-02-23

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