BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Zierelementen auf eine Unterlage.
Es sind Maschinen dieser Art bereits bekannt, mit deren Hilfe Pailletten, Ziersteine oder dgl. auf einem Stoff angebracht werden können. Solche Maschinen können Nähmaschinen, Stickmaschine oder dgl. sein. Die Zierelemente werden meistens auf einem textilen Stoff befestigt.
Es ist bekannt, aus Pailletten eine Bahn zu bilden und diese Bahn einem Apparat zuzuführen, um mit dessen Hilfe die einzelnen Pailletten auf einem Stoffstück zu befestigen.
Um die einzelnen Pailletten auf dem Stoffstück befestigen zu können, muss die jeweils zu befestigende Paillette von den übrigen und die Bahn bildenden Pailletten abgetrennt werden. Diese Abtrennung erfolgt mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges, was zur Folge hat, dass die am Stoff befestigten Pailletten scharfe Kanten an zwei einander gegenüberliegenden Umfangspartien aufweisen. Das Handhaben von mit solchen Pailletten verzierten Stoffen sowie das Tragen der daraus angefertigten Kleider ist wegen den genannten scharfen Kanten an den Pailletten nicht ohne Probleme. Ein weiterer Nachteil, der sich aus der Verwendung eines Paillettenbandes ergibt, beruht darin, dass ein Band Pailletten mit nur gleicher Farbe aufweist. Oft ist es jedoch erforderlich, Pailletten mit verschiedenen Farben an einem Stoff anzubringen.
Zu diesem Zweck müsste man den Stoff durch den bekannten Apparat mehrmals passieren lassen, was einen ungenügenden Ausnützungsgrad dieses Apparates zur Folge hätte.
Schliesslich ist der bekannte Apparat zum Anbringen nur von Pailletten einsetzbar und er lässt sich somit nicht zur Befestigung beispielsweise von Ziersteinen oder dgl. auf einer Unterlage benützen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Maschine zum Anbringen von Zierelementen auf einer Unterlage anzugeben, welche die genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der Maschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stickmaschine mit einer Anzahl von Apparaten, die zum Befestigen einzelner Zierelemente auf einer Unterlage dienen,
Fig. 2 perspektivisch einen der Apparate der Maschine nach Fig. 1, wobei die wesentlichen Bestandteile des Apparates in Fig. 2 näher gezeigt sind,
Fig. 3 in einem vertikalen Schnitt und vereinfacht eine erste Endlage einer Vorschub einrichtung des Apparates nach Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Endlage der Vorschubeinrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt V -V durch den Apparat gemäss Fig. 4.
Die in Fig. 1 angedeutete Maschine ist eine Stickmaschine. Im Prinzip könnte es sich jedoch auch um eine Nähma schine oder dgl. handeln. Am deutlichsten in Fig. 1 ist das an sich bekannte Nadellineal der Nähvorrichtung 1 der Stickmaschine dargestellt, welches Nadeln 2 trägt. Die übrigen Teile der Nähvorrichtung 1 sind in Fig. 1 nicht dargestellt, weil sie allgemein bekannt sind. Mit dem Rahmen (nicht dargestellt) der Stickmaschine ist eine Halteleiste 3 derart verbunden, dass sie in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wie dies durch die Pfeile Pl angedeutet ist. An der Leiste 3 sind Apparate 5 zur Abgabe von Zierelementen 6 (Fig. 2 und 4) angebracht. Diese Zierelemente 6 werden auf einer Unterlage 7 (Fig. 4) mit Hilfe der Nähvorrichtung 1 befestigt und sie können Pailletten, Ziersteine oder dgl. sein. Als Unterlage 7 kommt vor allem ein textiles Material in Frage.
Der Apparat 5 zur Abgabe einzelner Zierelemente 6 umfasst eine Einrichtung 4 zur Zuführung loser Zierelemente 6 sowie eine Einrichtung zum Vorschieben einzelner Zierelemente 6 in jene Zone der Maschine, in der sie auf der Unterlage 7 mit Hilfe der Nähvorrichtung 1 befestigt werden können.
Den grundlegenden Bestandteil des Apparates 5 bildet eine Konsole 8, die eine Fussplatte 9 und einen Konsolenkörper 10 aufweist. Die Fussplatte 9 ist mit Öffnungen 11 versehen, die zur Befestigung des Apparates an der Leiste 3 bestimmt sind. Die Verteilung der Offnungen 11 über die Fläche der Fussplatte 9 entspricht der Verteilung entsprechender Öffnungen 12 in der verschiebbaren Leiste 3. Durch die Öffnungen 11 und 12 gehen Schrauben (nicht dargestellt) hindurch, mittels welcher die Konsole 8 an die Leiste 3 angeschlossen ist. Folglich ist der jeweilige Apparat 5 mit der Leiste 3 seitlich bewegbar.
Der Konsolenkörper 10 ist etwa L-förmig. Der horizontale Schenkel 13 des Konsolenkörpers 10 ist als ein Führungskopf für einen plattenförmigen Schlitten 14 ausgebildet. Zur Aufnahme des Schlittens 14 ist die Frontseite des Führungskopfes 13 mit einer in der Längsrichtung des Schlittens 14 verlaufenden Vertiefung (nicht dargestellt) versehen, deren Tiefe der Dicke des Schlittens 14 gleicht. Die Oberseite des Schlittens 14 ist somit bündig mit der Frontseite des Führungskopfes 13. Die Frontseite des Führungskopfes 13 und somit auch die Vertiefung in diesem sowie der Schlitten 14 sind mit einer Platte 15 überdeckt, die mittels Schrauben 16 mit der Stirnfläche des Führungskopfes 13 verbunden ist. Diese Platte 15 dient folglich auch zur Führung des in der Vertiefung des Führungskopfes 13 liegenden Schlittens 14.
Vom vertikalen Schenkel 17 des Konsolenkörpers 10 steht ein flacher Vorsprung 18 ab, der mit einer durchgehenden Öffnung versehen ist. Durch diese Öffnung geht die Kolbenstange 19 eines pneumatischen Zylinders 20 frei hindurch, der auf dem Vorsprung 18 in einer an sich bekannten Weise befestigt ist. An Stelle eines pneumatischen Zylinders 20 könnte auch ein hydraulischer Zylinder, ein Elektromagnet oder dgl. als Hubvorrichtung verwendet werden. Das freie Ende der Kolbenstange 19 ist mit einem Ende des Schlittens 14 gelenkig verbunden, so dass der Schlitten 14 sich während des Betriebes des Apparates 5 in Richtung des Pfeiles P2 hin und her bewegen kann.
In der Verlängerung der Längsrichtung des Schlittens 14 ist ein längliches Führungsstück 21 an der Unterseite des Führungskopfes 13 angebracht. In einer Verlängerung der Richtung der Vertiefung im Führungskopf 13 ist im Führungsstück 21 eine flache Rinne 22 (Fig. 5) ausgeführt. Die Form des Querschnittes dieser Rinne 22 gleicht im wesentlichen dem vertikal verlaufenden Querschnitt durch eines der anzubringenden Zierelemente 6. Wenn das Zierelement 6 eine Paillette ist, dann ist die Tiefe der Rinne 22 der Dicke der Paillette 6 und die Breite der Rinne 22 dem Durchmesser der Paillette 6 praktisch gleich oder die Abmessungen der Rinne 22 sind ein wenig grösser als die der Paillette 6, damit sich die Paillette 6 in der Rinne 22 ohne weiteres bewegen kann. In der Rinne 22 liegt ein Vorschiebefinger 23, der als ein Streifen ausgeführt ist.
Die Breite dieses Streifens ist etwas kleiner als die Breite der Rinne 22 und die Dicke desselben gleicht der Höhe des jeweiligen Zierelementes 6. Dieser Vorschiebefinger 23 ist am unteren Ende des Schlittens 14 mit Hilfe einer Schraube 26 angeschlossen.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weist der Vorschiebefinger 23 einen Hauptteil 24, der in der Rinne 22 liegt und einen aus der Ebene dieses Hauptteiles 24 zwar ausgebogenen aber zu diesem sonst parallel verlaufenden Endabschnitt 25 auf. Dieser Endabschnitt 25 überlappt die Aussenseite der diesem zugewandten Endpartie des Schlittens 14 und ist am Schlitten 14 mit Hilfe der Schraube 26 befestigt. Da der Hauptteil 24 des Vorschiebefingers 23 tiefer liegt als der Endabschnitt 25 desselben, kann sich der Hauptabschnitt 25 des Vorschiebefingers 23 in der flachen Rinne 22 befinden.
Die flache Rinne 22 ist mit Hilfe einer federnden Halteplatte 27 teilweise überdeckt. Diese Platte 27 ist etwa Tförmig, wobei der balkenähnliche Abschnitt 28 der Platte 27 auf der Oberfläche des Führungsstückes 21 liegt, die Rinne 22 überbrückt und auf dem Führungsstück 21 mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt ist. Die obere Kante dieses Plattenabschnittes 28 befindet sich in einem Abstand von der Deckplatte 15, der für eine freie Hubbewegung des ausgebogenen Abschnittes 25 des Vorschiebefingers 23 erforderlich ist. Der zungenförmige Ausläufer 30 der Halteplatte 27 verläuft etwa in der Richtung der Rinne 22 und überdeckt jene Partie der Rinne 22, in der sich die Mündung 36 der Zuführeinrichtung 4 befindet. Der Ausläufer 30 erstreckt sich dann weiter bis in den Endabschnitt des Führungsstückes 21.
Die Platte 27 ist aus einem federnden Material und der Ausläufer 30 ist gegen den Boden der Rinne 22 hin vorgespannt.
Die Stirnseite des Ausläufers 30 sowie die Stirnseite des Führungsstückes 21 sind mit je einem Einschnitt 31 versehen. Durch diesen Einschnitt 31 kann die Nadel 2 hindurchgehen, wenn die vom Apparat 5 gelieferte Paillette 6 an den Stoff 7 angenäht werden soll. Denn während des Annähens der Paillette 6 ist diese zwischen der federnden Endpartie der Zunge 30 und dem Boden der Rille 22 an Ort und Stelle gehalten.
Der Apparat 5 umfasst auch eine Einrichtung 4 zur Zuführung der Zierelemente 6 zur besprochenen Vorschubeinrichtung. Diese Zuführeinrichtung 4 weist ein rohrförmiges Gebilde 35 auf, das einerends an eine Quelle (nicht dargestellt) von einem Druckfluid angeschlossen ist. Im hier näher besprochenen Beispiel ist dies eine Druckluftquelle. Durch dieses Ende des Rohres 35 werden auch die anzunähenden Zierelemente 6 zugeführt, wie dies durch die Darstellung einiger Pailletten 6 in diesem Bereich angedeutet ist. Das andere Ende des Rohres 35 mündet in den Bodenbereich 36 der Rinne 22 im Führungsstück 21, wie dies vor allem aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist. In diesen Fig. 3 bis 5 sind ebenfalls einige Pailletten 6 dargestellt.
Der Stoff 7 kann sich zum Annähen der Pailletten 6 von oben nach unten bewegen, wie dies durch den Pfeil P3 (Fig. 4) angedeutet ist. Wenn eine Paillette 6 angenäht werden soll, dann muss sie an die betreffende Stelle des Stoffes 7 zunächst herangeführt werden. Das Rohr 35 stellt ein Magazin für anzunähende Pailletten 6 dar. Unter der Einwirkung des Zylinders 20 bewegt sich der Vorschiebefinger 23 zunächst aufwärts. Dadurch wird der Raum zwischen der Zunge 30 der Halteplatte 27 und dem Boden der Rille 22 im Bereich der Mündung 36 des Rohres 35 frei. Der Druck der Luft im Rohr 35 bewirkt, dass sich der Stapel von Pailletten 6 im Rohr 35 nach vorne verschiebt. Diese Vorwärtsbewegung ist jedoch nur um einen Wegabschnitt möglich, der dem Abstand zwischen der Zunge 30 und der Mündung 36 der Zuführeinrichtung 4 in der Rinne 22 gleicht.
Da dieser Abstand auf die Dicke eines Zierelementes 6 eingestellt ist, kann nur eine einzige Paillette 6 in der Rinne 22 Platz finden.
Hiernach wird der Vorschiebefinger 23 abwärts bewegt und stösst dabei diese Paillette 6 vor sich in den Endbereich des Führungsstückes 21 bis die Öffnung 34 in der Mitte der Paillette 6 dem Einschnitt 31 gegenübersteht. Jetzt kann die Befestigungseinrichtung 1 mit den Nadeln 2 in Betrieb gesetzt werden, um diese Paillette 6 an den Stoff 7 anzunähen. Der die Paillette 6 umgreifende Stich wird dadurch gebildet, dass die Halteleiste 3 um einen dem Halbmesser der Paillette 6 entsprechenden Betrag links und rechts bewegt wird. Nach Beendigung des Annähens einer Paillette 6 bleibt das Nadellineal 1 in seiner zurückgezogenen Position, der Stoff 7 wird um eine gewünschte Länge abwärts bewegt, eine weitere Paillette 6 wird in beschriebener Weise in die Endpartie des Führungsstückes 21 gebracht und dann kann diese weitere Paillette 6 in der ebenfalls beschriebenen Weise angenäht werden.
Die seitliche Verschiebbarkeit der Halteleiste 3 kann auch dazu ausgenützt werden, dass in den einzelnen an dieser angebrachten Apparaten 5 verschiedene Arten von Zierelementen eingefüllt sind. Im jeweiligen Apparat 5 können beispielsweise Pailletten mit nur einer bestimmten Farbe, Ziersteine einer bestimmten Art usw. eingefüllt sein. Je nach Bedarf, wird der erforderliche Apparat 5 so bewegt, dass er sich vor derjenigen Stelle der Unterlage 7 befindet, an der das gewünschte Zierelement angebracht werden soll. Eine besonders vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Maschine enthält mehrere und gesondert ansteuerbare Halteleisten 3 mit beispielsweise nur einem Apparat 5. In einer solchen Maschine können die einzelnen Apparate 5 voneinander unabhängig bewegt werden, so dass die Herstellung des gewünschten Musters auf der Unterlage 7 schneller vor sich gehen kann.
Wenn die Maschine eine Stickmaschine ist, dann kann die für die Annähung eines Zierelementes erforderliche Bewegung durch den Rahmen derselben ausgeführt werden, in dem die Unterlage 7 gespannt ist. Die Steuerung der Bewegung der Halteleiste 3 bzw. der Halteleisten kann durch eine Lochkarte oder dgl. erfolgen, wie dies z. B. bei den automatischen Stickmaschinen üblich ist.
DESCRIPTION
The present invention relates to a machine for applying decorative elements to a base.
Machines of this type are already known, with the aid of which sequins, decorative stones or the like can be attached to a fabric. Such machines can be sewing machines, embroidery machines or the like. The decorative elements are usually attached to a textile fabric.
It is known to form a web from sequins and to feed this web to an apparatus, with the aid of which the individual sequins are attached to a piece of fabric.
In order to be able to fasten the individual sequins on the piece of fabric, the sequins to be fastened in each case must be separated from the other and the sequins forming the web. This separation takes place with the aid of a cutting tool, which has the consequence that the sequins attached to the fabric have sharp edges on two circumferential parts lying opposite one another. The handling of fabrics decorated with such sequins and the wearing of the clothes made from them is not without problems because of the sharp edges mentioned on the sequins. Another disadvantage that arises from the use of a sequin tape is that a tape has sequins with only the same color. However, it is often necessary to attach sequins with different colors to a fabric.
For this purpose, the substance would have to be passed through the known apparatus several times, which would result in an insufficient degree of utilization of this apparatus.
Finally, the known apparatus for attaching sequins can only be used, and therefore it cannot be used for attaching decorative stones or the like, for example, to a base.
The object of the present invention is to provide a machine for attaching decorative elements on a base which does not have the disadvantages mentioned.
This object is achieved according to the invention in the machine of the type mentioned at the outset, as defined in the characterizing part of claim 1.
Exemplary embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. It shows:
1 is a perspective view of an embroidery machine with a number of apparatuses which are used to fasten individual decorative elements on a base,
2 shows in perspective one of the apparatuses of the machine according to FIG. 1, the essential components of the apparatus being shown in more detail in FIG. 2,
3 is a vertical section and simplifies a first end position of a feed device of the apparatus of FIG. 2,
Fig. 4 shows a second end position of the feed device according to Fig. 3 and
5 shows a section V -V through the apparatus according to FIG. 4.
The machine indicated in Fig. 1 is an embroidery machine. In principle, however, it could also be a sewing machine or the like. The needle ruler of the sewing device 1 of the embroidery machine known per se, which carries needles 2, is shown most clearly in FIG. 1. The remaining parts of the sewing device 1 are not shown in FIG. 1 because they are generally known. A holding strip 3 is connected to the frame (not shown) of the embroidery machine in such a way that it can be displaced in its longitudinal direction, as indicated by the arrows P1. Apparatuses 5 for dispensing decorative elements 6 (FIGS. 2 and 4) are attached to the strip 3. These decorative elements 6 are fastened to a base 7 (FIG. 4) with the aid of the sewing device 1 and they can be sequins, decorative stones or the like. A textile material is particularly suitable as the base 7.
The apparatus 5 for delivering individual decorative elements 6 comprises a device 4 for feeding loose decorative elements 6 and a device for advancing individual decorative elements 6 into that zone of the machine in which they can be fastened on the base 7 with the aid of the sewing device 1.
The basic component of the apparatus 5 is a console 8, which has a base plate 9 and a console body 10. The base plate 9 is provided with openings 11 which are intended for fastening the apparatus to the bar 3. The distribution of the openings 11 over the surface of the base plate 9 corresponds to the distribution of corresponding openings 12 in the displaceable strip 3. Screws (not shown) pass through the openings 11 and 12, by means of which the bracket 8 is connected to the strip 3. Consequently, the respective apparatus 5 can be moved laterally with the bar 3.
The console body 10 is approximately L-shaped. The horizontal leg 13 of the console body 10 is designed as a guide head for a plate-shaped slide 14. To receive the slide 14, the front of the guide head 13 is provided with a recess (not shown) running in the longitudinal direction of the slide 14, the depth of which is equal to the thickness of the slide 14. The top of the carriage 14 is thus flush with the front of the guide head 13. The front of the guide head 13 and thus also the recess in it and the carriage 14 are covered with a plate 15 which is connected by screws 16 to the end face of the guide head 13 . This plate 15 consequently also serves to guide the slide 14 lying in the recess of the guide head 13.
A flat projection 18 protrudes from the vertical leg 17 of the console body 10 and is provided with a continuous opening. The piston rod 19 of a pneumatic cylinder 20 passes freely through this opening and is fastened on the projection 18 in a manner known per se. Instead of a pneumatic cylinder 20, a hydraulic cylinder, an electromagnet or the like could also be used as the lifting device. The free end of the piston rod 19 is connected in an articulated manner to one end of the slide 14, so that the slide 14 can move back and forth in the direction of the arrow P2 during the operation of the apparatus 5.
In the extension of the longitudinal direction of the carriage 14, an elongated guide piece 21 is attached to the underside of the guide head 13. In an extension of the direction of the depression in the guide head 13, a flat channel 22 (FIG. 5) is implemented in the guide piece 21. The shape of the cross section of this gutter 22 is substantially the same as the vertical cross section through one of the decorative elements 6 to be attached. If the decorative element 6 is a sequin, the depth of the gutter 22 is the thickness of the sequins 6 and the width of the gutter 22 is the diameter of the Sequins 6 are practically the same or the dimensions of the trough 22 are a little larger than those of the sequins 6, so that the sequins 6 can move in the trough 22 easily. In the groove 22 there is an advancing finger 23 which is designed as a strip.
The width of this strip is somewhat smaller than the width of the channel 22 and the thickness of the same is equal to the height of the respective decorative element 6. This advancing finger 23 is connected to the lower end of the slide 14 by means of a screw 26.
As can be seen from FIGS. 3 and 4, the advancing finger 23 has a main part 24 which lies in the groove 22 and an end section 25 which is bent out of the plane of this main part 24 but otherwise runs parallel to it. This end section 25 overlaps the outside of the end part of the slide 14 facing it and is fastened to the slide 14 by means of the screw 26. Since the main part 24 of the pushing finger 23 lies deeper than the end section 25 of the same, the main section 25 of the pushing finger 23 can be located in the flat groove 22.
The flat channel 22 is partially covered with the aid of a resilient holding plate 27. This plate 27 is approximately T-shaped, the beam-like section 28 of the plate 27 lying on the surface of the guide piece 21, bridging the channel 22 and being fastened on the guide piece 21 by means of screws 29. The upper edge of this plate section 28 is at a distance from the cover plate 15, which is required for a free lifting movement of the bent-out section 25 of the advancing finger 23. The tongue-shaped extension 30 of the holding plate 27 extends approximately in the direction of the groove 22 and covers that part of the groove 22 in which the mouth 36 of the feed device 4 is located. The extension 30 then extends further into the end section of the guide piece 21.
The plate 27 is made of a resilient material and the extension 30 is biased against the bottom of the channel 22.
The end face of the extension 30 and the end face of the guide piece 21 are each provided with an incision 31. The needle 2 can pass through this incision 31 if the sequin 6 supplied by the apparatus 5 is to be sewn onto the fabric 7. Because while the sequin 6 is being sewn on, it is held in place between the resilient end part of the tongue 30 and the bottom of the groove 22.
The apparatus 5 also includes a device 4 for feeding the decorative elements 6 to the feed device discussed. This feed device 4 has a tubular structure 35 which is connected at one end to a source (not shown) of a pressure fluid. In the example discussed here, this is a source of compressed air. The decorative elements 6 to be sewn on are also fed through this end of the tube 35, as is indicated by the representation of some sequins 6 in this area. The other end of the pipe 35 opens into the bottom region 36 of the channel 22 in the guide piece 21, as can be seen above all from FIGS. 3 to 5. 3 to 5, some sequins 6 are also shown.
The fabric 7 can move from top to bottom for sewing on the sequins 6, as indicated by the arrow P3 (FIG. 4). If a sequin 6 is to be sewn on, then it must first be brought up to the relevant location of the fabric 7. The tube 35 represents a magazine for sequins 6 to be sewn on. Under the action of the cylinder 20, the advancing finger 23 initially moves upward. This clears the space between the tongue 30 of the holding plate 27 and the bottom of the groove 22 in the region of the mouth 36 of the tube 35. The pressure of the air in tube 35 causes the stack of sequins 6 in tube 35 to move forward. However, this forward movement is only possible by a distance that is equal to the distance between the tongue 30 and the mouth 36 of the feed device 4 in the channel 22.
Since this distance is set to the thickness of a decorative element 6, only a single sequin 6 can be accommodated in the channel 22.
Thereafter, the advancing finger 23 is moved downward and thereby pushes this sequin 6 in front of it into the end region of the guide piece 21 until the opening 34 in the middle of the sequin 6 faces the incision 31. The fastening device 1 with the needles 2 can now be put into operation in order to sew this sequin 6 onto the fabric 7. The stitch that surrounds the sequin 6 is formed by moving the holding bar 3 left and right by an amount corresponding to the radius of the sequin 6. After the completion of the sewing on of a sequin 6, the needle ruler 1 remains in its retracted position, the fabric 7 is moved downwards by a desired length, a further sequin 6 is brought into the end part of the guide piece 21 in the manner described and then this further sequin 6 can be moved in be sewn in the same way as described.
The lateral displaceability of the holding strip 3 can also be used to fill 5 different types of decorative elements in the individual apparatuses attached to the latter. In the respective apparatus 5, for example, sequins with only one specific color, decorative stones of a specific type, etc. can be filled. Depending on requirements, the required apparatus 5 is moved so that it is in front of the location of the base 7 at which the desired decorative element is to be attached. A particularly advantageous embodiment of the present machine contains a plurality of separately controllable holding strips 3 with, for example, only one apparatus 5. In such a machine, the individual apparatus 5 can be moved independently of one another, so that the production of the desired pattern on the base 7 is faster can.
If the machine is an embroidery machine, then the movement required for the sewing on of a decorative element can be carried out through the frame thereof, in which the base 7 is stretched. The control of the movement of the holding bar 3 or the holding bars can be done by a punch card or the like. B. is common in automatic embroidery machines.