CH665256A5 - Bohrhammer mit einem drehmoment-einstellschluessel. - Google Patents

Bohrhammer mit einem drehmoment-einstellschluessel. Download PDF

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CH665256A5
CH665256A5 CH414384A CH414384A CH665256A5 CH 665256 A5 CH665256 A5 CH 665256A5 CH 414384 A CH414384 A CH 414384A CH 414384 A CH414384 A CH 414384A CH 665256 A5 CH665256 A5 CH 665256A5
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CH
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housing
coupling
hammer drill
adjusting nut
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CH414384A
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Jury Nikitovich Kolgan
Sergei Anatolievic Sapozhnikov
Vladimir Porfirievich Balandin
Ivan Andreevich Prokhorov
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Vni Pk I Mekh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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PATENTANSPRÜCHE Bohrhammer mit einem Drehmoment-Einstellschlüssel, mit einem in einem Gehäuse (1) angeordneten Drehwerk (2), das eine Sicherheitskupplung (3) mit zwei Kupplungshälften (4,5) aufweist, von denen die eine (5) eine unrunde Bohrung (6) besitzt, wobei auf dieser Kupplungshälfte (5) eine Einstellmutter (8) vorhanden ist, ferner wechselweise enthaltend ein abnehmbares Arbeitswerkzeug (18), oder den abnehmbaren Einstellschlüssel (21) zum Einstellen des Grenzdrehmomentes der Sicherheitskupplung (3), wobei der Einstellschlüssel (21) einen Stab (22) mit einem Abschnitt (24) unrunden Querschnitts an seinem Ende aufweist, und wobei ein Feststeller (20) zur Sicherung des Arbeitswerkzeuges (18) gegen Verdrehung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Kupplungshälfte (5) eine Buchse (13) mit unrunder Bohrung (14) drehbar gelagert ist, und dass die Buchse (13) mit der Einstellmutter (8) zu gemeinsamer Drehung gekoppelt ist, während der abnehmbare Einstellschlüssel (21) mit einer den Stab (22) umfassenden Hülse (25) versehen ist, die auf dem Stab (22) frei beweglich ist und einen Abschnitt (26) unrunden Querschnitts aufweist, der der unrunden Bohrung (14) der Buchse (13) entspricht, wobei auf der Aussenfläche der Hülse (25) ein profilierter Abschnitt (27) vorgesehen ist, der zur Aufnahme des Feststellers (20) dient.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer,
gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches, und ist zur Anwendung im Bauwesen, im Bergbau und bei der Durchführung von geologischen Erkundungsarbeiten bestimmt.
Es ist ein Bohrhammer bekannt (US-Patentschrift Nr. 3 396 557,1968), der ein in einem Gehäuse untergebrachtes Drehwerk für den Bohrer enthält, welches eine Sicherheitskupplung aufweist, bei der die eine Kupplungshälfte eine Welle mit einem ein Gewinde aufweisenden Endzapfen besitzt, der aus dem Gehäuse des Bohrhammers nach aussen herausgeführt ist und mit einer Mutter versehen ist, an der ein Handgriff befestigt ist, welcher mit der Feder der Sicherheitskupplung zusammenwirkt.
Bei diesem Bohrhammer wird die Einstellung des Drehmomentes an der Sicherheitskupplung durch Drehung des Handgriffes vorgenommen, der aus dem Gehäuse herausgeführt und über die Einstellmutter mit der erwähnten Kupplungshälfte verbunden ist.
Derartige Bohrhammer besitzen jedoch eine niedrige Betriebszuverlässigkeit, die durch das Vorhandensein von aus dem Gehäuse herausragenden Teilen bedingt ist, was bei zufälligen Schlagbeanspruchungen den Bohrhammer ausser Betrieb setzen kann. Der genannte Umstand verschlechtert auch die Abdichtung des Innenraumes des Bohrhammergehäuses.
Es ist weiterhin ein Bohrhammer bekannt (US-Patentschrift Nr. 3 837 409,1974), der ein in einem Gehäuse untergebrachtes Drehwerk besitzt, das eine Sicherheitskupplung mit einer ersten Kupplungshälfte und einer zweiten Kupplungshälfte mit einer unrunden Bohrung aufweist, sowie eine auf dieser Kupplungshälfte angeordnete Einstellmutter, wobei ein Feststeller zur Sicherung des Arbeitswerkzeuges gegen Durchdrehen vorgesehen ist.
Dieser Bohrhammer ist auch mit einem abnehmbaren Schlüssel zur Einstellung des Grenzdrehmomentes der Sicherheitskupplung und einem Fixierungsschlüssel versehen, der zur Sicherung einer der Kupplungshälften gegen Durchdrehen bestimmt ist.
Bei diesem Bohrhammer ist die Einstellmutter als Ritzel ausgebildet, und das Gehäuse des Bohrhammers weist eine Öffnung auf, die mittels eines Gewindestopfens ver-schliessbar ist. Die Öffnung ist solcherweise ausgeführt, dass der zylinderförmige abnehmbare Schlüssel mit einem Abschnitt unrunden Querschnitts in Form eines Ritzels bei dessen Einsetzen in diese Öffnung mit dem Ritzel der Einstellmutter zum Eingriff kommt.
Bei einem solchen Bohrhammer wird zuerst die Kupplungshälfte mit Hilfe des Fixierungsschlüssels gegen Durchdrehen gesichert, der mit der Öffnung des Ritzels zusammenwirkt, welches das eingesteckte Ende des Bohrwerkzeuges umlaufend antreibt und über eine Transmission mit der erwähnten Kupplungshälfte in Verbindung steht.
Die Einstellung des von der Sicherheitskupplung übertragenen Drehmomentes wird mittels des abnehmbaren Schlüssels durch Drehung der auf der anderen Kupplungshälfte angeordneten Einstellmutter vorgenommen.
Zur Einstellung des erforderlichen Momentes an der Sicherheitskupplung befestigt man im Bohrhammergehäuse auf der Seite des Arbeitswerkzeuges den Fixierungsschlüssel, der die erste Kupplungshälfte gegen Durchdrehen sichert. Dann schraubt man den Stopfen im Gehäuse an der Stelle der Sicherheitskupplung ab und setzt in die freigegebene Öffnung den abnehmbaren Schlüssel bis zum formschlüssigen Eingriff mit der Einstellmutter ein. Durch Drehung des abnehmbaren Schlüssels bewerkstelligt man die Rotation der Einstellmutter relativ zur zweiten Kupplungshälfte, indem man die Feder verformt, mit deren Hilfe die Druckkraft der Reibungsscheiben der beiden Kupplungshälften und folglich das von der Sicherheitskupplung übertragene Drehmoment eingestellt wird.
Die Bedienung und der Betrieb dieses bekannten Bohrhammers sind umständlich. So ist z.B. zur Einstellung des Grenzdrehmomentes an der Sicherheitskupplung die Durchführung von Manipulationen mit vier verschiedenen Elementen erforderlich: dem abnehmbaren Schlüssel, dem Fixierungsschlüssel, dem eigentlichen Bohrhammer und mit dem Stopfen.
Ausserdem besitzt dieser Bohrhammer eine unzureichende Zuverlässigkeit, die sich darin zeigt, dass bei der Einstellung des Drehmomentes der Sicherheitskupplung während des Herausschraubens des Stopfens der Arbeitshohlraum des Bohrhammers undicht gemacht wird und ein Aus-fliessen des Schmiermittels aus ihm möglich ist, was letzten Endes zum verstärkten Verschleiss der Arbeitselemente des Bohrhammers führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrhammer der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die es gestattet, die Einstellung des Grenzdrehmomentes der Sicherheitskupplung unter gleichzeitiger Fixierung einer der Kupplungshälften gegen Durchdrehen durchzuführen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der vorgeschlagene Bohrhammer die im Kennzeichen des Patentanspruches umschriebenen Merkmale aufweist.
Somit ist beim erfindungsgemässen Bohrhammer im Gehäuse ein Drehwerk untergebracht, das eine Sicherheitskupplung einschliesst, auf deren zweiten Kupplungshälfte eine Buchse drehbar angeordnet ist, die sich mit der Einstellmutter im Eingriff befindet. Ausserdem besitzen diese Kupplungshälfte und die Mutter entsprechende Bohrungen unrunder Form. Hierbei ist der abnehmbare Schlüssel in Form eines Stabes und einer diesen umfassenden Hülse ausgebildet, die Abschnitte unrunden Aussenquerschnitts aufweisen. Der abnehmbare Schlüssel kommt bei der Zusammenwirkung mit dem Gehäuse mit den entsprechenden Bohrungen der zweiten Kupplungshälfte und der Buchse zum Eingriff. Gleichzeitig wird die Hülse im Gehäuse mittels des
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Feststellers des Arbeitswerkzeuges gegen Durchdrehen gesichert. Durch Drehung des Stabes wird dabei die Rotation der Einstellmutter relativ zur zweiten Kupplungshälfte und die Veränderung des von der Sicherheitskupplung übertragenen Momentes zustande gebracht. Die vorliegende Erfindung gestattet es, das von der Sicherheitskupplung übertragene Drehmoment mit Hilfe des abnehmbaren Schlüssels allein einzustellen, der sowohl den Arbeitsgang der Rotation der Einstellmutter relativ zur zweiten Kupplungshälfte als auch die Fixierung eines von diesen Elementen gegen Drehung relativ zum Gehäuse ausführt, wodurch die Bedienung und der Betrieb des Bohrhammers vereinfacht werden.
Diese und andere Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden eingehenden Beschreibung eines ihrer Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen erläutert, in denen es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Bohrhammer (der Antrieb ist nicht gezeigt) im Schnitt an der Anordnungsstelle des Arbeitswerkzeuges in ihm,
Fig. 2 einen Schnitt des Drehwerkes des Bohrhammers nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den abnehmbaren Schlüssel,
Fig. 4 den abnehmbaren Schlüssel im Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 den abnehmbaren Schlüssel im Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 den Bohrhammer mit dem eingesetzten abnehmbaren Schlüssel in der Lage seines Eingriffs mit der zweiten Kupplungshälfte,
Fig. 7 den Bohrhammer mit dem eingesetzten abnehmbaren Schlüssel in der Lage seines Eingriffs mit der zweiten Kupplungshälfte und der mit der Einstellmutter verbundenen Buchse, und
Fig. 8 einen Querschnitt des Bohrhammergehäuses nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Der hier beschriebene Bohrhammer enthält ein in einem Gehäuse 1 (Fig. 1) untergebrachtes Drehwerk 2, das eine Sicherheitskupplung 3 mit einer ersten Kupplungshälfte, die in Form von Zahnrädern 4 ausgebildet ist, und einer zweiten Kupplungshälfte einschliesst, die als Buchse 5 gestaltet ist, welche eine unrunde Bohrung 6 in Form eines Innensechs-kantes aufweist und mit Reibungsscheiben 7 kinematisch verbunden ist. Die Sicherheitskupplung 3 umfasst eine Einstellmutter 8, die Abflachungen 9 (Fig. 2) besitzt und auf der Buchse 5 mit Hilfe einer Gewindeverbindung angeordnet ist. Zur Einstellung eines erforderlichen Momentes der Sicherheitskupplung 3 bei der Drehung der Einstellmutter 8 auf der Buchse 5 sind Federn 10 (Fig. 1) vorgesehen. Die Zahnräder 4 sind mit einer der Stufen eines Zahnrades 11 im Eingriff, das auf der Welle 12 des Drehwerkes 2 sitzt.
Auf der Buchse 5 ist eine Buchse 13 relativ zu ihr drehbar angeordnet, die eine als Innensechskant ausgebildete unrunde Bohrung 14 besitzt, deren Querschnitt im vorliegenden Fall grösser ist als der Querschnitt der unrunden Bohrung 6 in der Buchse 5 ist. Diese unrunde Bohrung 14 kann mit einem Querschnitt ausgeführt sein, der dem Querschnitt der unrunden Bohrung 6 der Buchse 5 gleich ist. Die Buchse 13 ist in radialer Richtung mit der Einstellmutter 8 mit Hilfe von Vorsprüngen 15 formschlüssig verbunden, die mit den Abflachungen 9 (Fig. 2) zusammenwirken. Zwischen der Buchse 13 (Fig. 1) und dem Gehäuse 1 ist ein Zahnrad 16 frei drehbar angeordnet, das mit der anderen Stufe des Zahnrades 11 des Drehwerks 2 im Eingriff ist.
Im Gehäuse 1 ist gleichachsig mit der Buchse 5, der Buchse 13 und dem Zahnrad 16 eine Bohrung 17 zum Einsetzen eines Arbeitswerkzeuges 18 aufgeführt, das einen profilierten Abschnitt 19 zur Zusammenwirkung mit einem im Gehäuse 1 angeordneten Feststeller 20 (Fig. 1) besitzt. In der Lage der Halterung des Arbeitswerkzeuges 18 verhindert der Feststeller 20 dessen Durchdrehen relativ zum Gehäuse 1, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Zur Einstellung des Übertragungsmomentes der Sicherheitskupplung 3 dient ein abnehmbarer Schlüssel 21 (Fig. 3), der einen Stab 22 mit einem Handhebel 23 besitzt. Am Ende des Stabes 22 ist ein Abschnitt 24 unrunden (im gegebenen Fall sechskantigen) Querschnitts (Fig. 4) ausgeführt. Der Schlüssel 21 ist mit einer den Stab 22 umfassenden Hülse 25 versehen, die auf ihm frei drehbar angeordnet ist und einen Abschnitt 26 (Fig. 5) unrunden Querschnitts aufweist, welcher als Sechskant ausgebildet ist, an den Abschnitt 24 unrunden Querschnitts des Stabes 22 anschliesst und der unrunden Bohrung 14 (Fig. 1) der Buchse 13 entspricht. Auf der Aussenfläche der Hülse 25 (Fig. 4) ist ein profilierter Abschnitt 27 vorhanden, der zur Zusammenwirkung mit dem Feststeller 20 (Fig. 1) bestimmt ist. Der Stab 22 ist mit dem Handhebel 23 mit Hilfe einer Knagge 28 verbunden, die mit dem Stab 22 durch Schweissung als Ganzes ausgebildet ist.
Der Bohrhammer arbeitet folgenderweise. Bei der Notwendigkeit, das Moment an der Sicherheitskupplung 3 zu verändern, ist der Feststeller 20 in eine Lage zu bringen, bei welcher die Form der Bohrung 17 im Gehäuse 1 das Einsetzen des Arbeitswerkzeuges 18 oder des Schlüssels 21 (Fig. 6) in dieses nicht behindert, was durch Drehung des Feststellers 20 (Fig. 8) herbeigeführt wird. Dann setzt man die Bohrung 17 den abnehmbaren Schlüssel 21 ein, derart, dass der Abschnitt 24 mit dem sechskantigen Querschnitt des Stabes 22 mit dem Innensechskant 6 der Buchse 5 zum Eingriff kommt und sich ins Innere des Gehäuses 1 bis zum Anschlag der Hülse 25 gegen die Buchse 13 bewegt. In diesem Fall stützt sich die Stirnfläche des Abschnittes 26 der Hülse 25 gegen die Buchse 13 ab. Indem man die Hülse 25 gegen Durchdrehen festhält, erreicht man durch Drehung des Stabes 22 mit Hilfe des Handhebels 23 über die Einstellmutter 8 und die Buchse 13 eine Übereinstimmung der Lage des Innensechskantes 14 der Buchse 13 mit dem sechskantigen Abschnitt 26 der Hülse 25 und schiebt die Hülse 25 ins Innere des Gehäuses 1 bis zum nächsten Anschlag derselben gegen die Buchse 13 (Fig. 7) vor. In diesem Fall stützt sich der vorspringende Teil der Hülse 25 ab, welcher sich unmittelbar hinter dem Abschnitt 26 (Fig. 4) befindet. Hierbei stehen die Hülse 25 und die Buchse 13 im Zustand des Eingriffs in radialer Richtung. Des weiteren bringt man durch Drehung des abnehmbaren Schlüssels 21 den profilierten Abschnitt 27 der Hülse 25 mit der Stelle in Übereinstimmung, wo sich der Feststeller 20 befindet, worauf der letztere in die Lage der Sicherung der Hülse 25 gegen Durchdrehen im Gehäuse 1 (Fig. 8) eingestellt wird. Nachdem man also die Hülse 25 (Fig. 7) und zusammen mit dieser auch die Buchse 13 und die Einstellmutter 8 in die Lage gebracht hat, welche die Rotation der Einstellmutter 8 relativ zum Gehäuse 1 ausschliesst, dreht man die Buchse 5 mittels des abnehmbaren Schlüssels 21 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in Abhängigkeit von der Richtung der Gewindeverbindung der Einstellmutter 8 und der Buchse 5. Durch die dabei erfolgende Verformung der Feder 10 wird die erforderliche Druckkraft der Kupplungshälften und das entsprechende Übertragungsmoment der Sicherheitskupplung 3 herbeigeführt.
Dadurch, dass der Bohrhammer mit der Buchse 13 versehen ist, die auf der als Buchse 5 ausgebildeten zweiten Kupplungshälfte drehbar angeordnet ist und sich die Buchse 13 mit der Einstellmutter 8 im Eingriff befindet, der abnehmbare Schlüssel 21 aber als eine Baueinheit ausgebildet ist, die die Rotation der Einstellmutter 8 auszuschliessen und gleich-
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zeitig die Drehung der zweiten Kupplungshälfte relativ zu ihr sicherzustellen gestattet, wird die Bedienung und der Betrieb eines solchen Bohrhammers vereinfacht.
Der erfindungsgemässe Bohrhammer gestattet es, das Drehmoment der Sicherheitskupplung mit Hilfe des abnehmbaren Schlüssels allein einzustellen, so dass die Anzahl von Elementen reduziert ist, durch deren Handhabung sich das Moment der Sicherheitskupplung einstellen lässt. Eine solche Ausführung des Bohrhammers ermöglicht es, bei der Einstellung des Drehmomentes die Zahl der Einstellvorgänge zu verringern, was die Bedienung des Bohr-5 hammers und seinen Betrieb stark vereinfacht. Hierbei wird auch die für die Einstellung des Bohrhammers erforderliche Zeit verringert und die Leistung desselben gesteigert.
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3 Blatt Zeichnungen
CH414384A 1983-09-02 1984-08-29 Bohrhammer mit einem drehmoment-einstellschluessel. CH665256A5 (de)

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