CH662792A5

CH662792A5 - ADHESIVE DISPENSER.

Info

Publication number: CH662792A5
Application number: CH789/84A
Authority: CH
Inventors: Hans Halm
Original assignee: Lingner & Fischer Gmbh
Priority date: 1983-02-19
Filing date: 1984-02-17
Publication date: 1987-10-30
Also published as: GR81462B; ATA53784A; PT78126B; ES277607U; IT8447707A0; PT78126A; AT392612B; IT1180656B; ES277607Y; CA1248911A; DE8404703U1; FR2541239B1; AU2469984A; FR2541239A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Klebstoffspender, insbesondere einen Spender, der von Kindern nur schwer zu öffnen ist. The invention relates to an adhesive dispenser, in particular a dispenser that is difficult for children to open.

Bestimmte Klebstoffe, insbesondere Klebstoffe auf der Grundlage von Cyanacrylat, können gefährlich sein, so dass es wünschenswert ist, sie in Spendern aufzubewahren, die so ausgebildet sind, dass sie von Kindern nur schwer oder überhaupt nicht geöffnet werden können. Certain adhesives, particularly cyanoacrylate-based adhesives, can be dangerous, so it is desirable to keep them in dispensers designed to be difficult or impossible for children to open.

Es ist jetzt ein derartiger Spender konstruiert worden, in dem die Kappe mit dem Behälter verrastet ist. Such a dispenser has now been constructed in which the cap is locked in place with the container.

Die Erfindung schafft einen Klebstoffspender mit einem Behälter und einer diesem zugeordneten Kappe, wobei der Behälter und die Kappe mit einem Ansatz und einer zu dem Ansatz komplementären Vertiefung zum Verrasten der Kap-5 pe mit dem Behälter versehen sind und zum Lösen der Verrastung die Kappe oder der Behälter durch von Hand ausgeübten Druck elastisch derart verformbar ist, dass die Kappe von dem Behälter abgenommen werden kann. The invention provides an adhesive dispenser with a container and a cap associated therewith, the container and the cap being provided with an attachment and a recess complementary to the attachment for latching the cap with the container and for releasing the latching the cap or the container is elastically deformable by hand pressure so that the cap can be removed from the container.

Vorzugsweise besitzt die Kappe zwei parallele Wände, io die durch zwei kürzere Wände miteinander verbunden sind, und zum Lösen der Verrastung werden die beiden kürzeren Wände von Hand zueinander hin gedrückt. The cap preferably has two parallel walls, which are connected to one another by two shorter walls, and the two shorter walls are pressed towards one another by hand in order to release the latching.

Die Kappe kann mit einem Ansatz versehen sein, der etwa in der Längsmitte einer der parallelen Wände angeordnet i5 ist und in eine entsprechende Vertiefung des Behälters eingreift. The cap can be provided with an extension which is arranged approximately in the longitudinal center of one of the parallel walls and engages in a corresponding recess in the container.

Vorzugsweise ist jede parallele Wand mit einem Ansatz versehen, der in eine entsprechende Vertiefung des Behälters eingreift. Each parallel wall is preferably provided with an extension which engages in a corresponding recess in the container.

20 Vorzugsweise sind die Ansätze auf der Innenseite der Kappe ausgebildet, und sie greifen in Vertiefungen ein, die auf der Aussenseite des Behälters ausgebildet sind. Preferably, the lugs are formed on the inside of the cap and they engage in recesses which are formed on the outside of the container.

Die Kappe und der Behälter können einander ähnliche Querschnittsformen besitzen, so dass der geschlossene Spen-25 der von aussen ansprechend aussieht. The cap and the container can have similar cross-sectional shapes, so that the closed Spen-25 looks appealing from the outside.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter für jede Vertiefung mit einem Positionierschlitz versehen, der von der entsprechenden Vertiefung durch eine Wand getrennt ist, so dass beim Aufschieben der Kappe auf 30 den Behälter ein Ansatz in den entsprechenden Schlitz geführt wird und über die Wand gleitet und dadurch in die entsprechende Vertiefung geführt wird. In a preferred embodiment of the invention, the container for each recess is provided with a positioning slot which is separated from the corresponding recess by a wall, so that when the cap is slid onto the container, a projection is guided into the corresponding slot and over the wall slides and is guided into the corresponding recess.

Besonders zweckmässig ist es, wenn der Einführungsschlitz zu der ihn von der Vertiefung trennenden Wand hin 35 verjüngt ist. It is particularly expedient if the insertion slot is tapered towards the wall 35 separating it from the depression.

Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ist der Behälter mit einer Austrittsdüse versehen, die eine dicht verschlossene abbrechbare Spitze besitzt. According to a further development of the invention, the container is provided with an outlet nozzle which has a tightly closed, breakable tip.

Vorteilhafterweise kann die Kappe mit einer Einrichtung 40 zum Abbrechen der abbrechbaren Spitze von der Düse versehen sein. The cap can advantageously be provided with a device 40 for breaking off the breakable tip from the nozzle.

Eine bevorzugte Einrichtung zum Abbrechen der abbrechbaren Spitze wird dadurch erhalten, dass die Kappe mit mindestens einer umschlossenen Vertiefung versehen ist, 45 in die die Spitze derart eingeführt werden kann, dass sie bei einer Relativdrehung zwischen der Kappe und dem Behälter an einander entgegengesetzten Seiten der Vertiefung angreift und unter der Einwirkung der dabei ausgeübten Scherkräfte abgebrochen wird. A preferred means for breaking off the breakable tip is obtained by providing the cap with at least one enclosed recess 45 into which the tip can be inserted such that it is on opposite sides of the recess upon relative rotation between the cap and the container attacks and is broken off under the influence of the shear forces exerted.

50 Der Spender wird vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, der mit dem Klebstoff nicht reagiert. 50 The dispenser is preferably made of a plastic that does not react with the adhesive.

Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen 55 Fig. 1 im Vertikalschnitt einen Klebstoffspender mit auf dem Behälter befindlicher Kappe, Two embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawings. In the drawings, FIG. 1 shows in vertical section an adhesive dispenser with a cap located on the container,

Fig. 2 in einer Vorderansicht den Behälter von Figur 1, 2 is a front view of the container of Figure 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Behälters nach Figur 2, 3 is a side view, partly in section, of the container according to FIG. 2,

60 Fig. 4 eine Draufsicht des Spenders nach Figur 1, 4 shows a top view of the dispenser according to FIG. 1,

Fig. 5 im Vertikalschnitt eine andere Ausführungsform des Klebstoffspenders und Fig. 5 in vertical section another embodiment of the adhesive dispenser and

Fig. 6 eine Draufsicht des Spenders nach Figur 5. 6 shows a top view of the dispenser according to FIG. 5.

Der in den Figuren 1,4 und 6 der Zeichnungen darge-65 stellte Klebstoffspender 1 besitzt einen im Querschnitt allgemein ovalen Klebstoffbehälter 2 für Klebstoff auf der Grundlage von Cyanacrylat und eine Kappe 3 von ähnlicher Querschnittsform. In den Figuren 2 und 3 ist deutlicher ge The adhesive dispenser 1 shown in FIGS. 1, 4 and 6 of the drawings has an adhesive container 2 for adhesive based on cyanoacrylate, which is generally oval in cross section, and a cap 3 of a similar cross-sectional shape. In Figures 2 and 3 is more clearly ge

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zeigt, dass der Behälter 2 eine dicht verschlossene Düse 4 besitzt, die in einer Spitze 5 endet, die durch Abkneifen oder Abschneiden an einem Wandteil 6 von geringerer Wandstärke abgetrennt werden kann. shows that the container 2 has a tightly closed nozzle 4, which ends in a tip 5, which can be cut off by cutting or cutting off a wall part 6 of lesser wall thickness.

In jeder Seitenwand des Körpers des Behälters 2 ist knapp unterhalb der Düse 4 eine Vertiefung 7 ausgebildet. Jede Vertiefung 7 kann einen Ansatz 8 aufnehmen, der auf der Innenwand der Kappe 3 ausgebildet ist. Das untere Ende der Düse 4 geht in einen abwärts verjüngten Schlitz 9 über, der an einer Wand 10 endet, die den Schlitz 9 von der Vertiefung 7 trennt. Der Grund der Vertiefung 7 ist durch eine Schulter 11 begrenzt, die den Behälter 2 umgibt und gemäss Fig. 1 ein die Kappe 3 abstützendes Widerlager bildet. A recess 7 is formed in each side wall of the body of the container 2 just below the nozzle 4. Each recess 7 can receive an extension 8 which is formed on the inner wall of the cap 3. The lower end of the nozzle 4 merges into a downwardly tapering slot 9 which ends at a wall 10 which separates the slot 9 from the recess 7. The bottom of the recess 7 is delimited by a shoulder 11 which surrounds the container 2 and, according to FIG. 1, forms an abutment which supports the cap 3.

Die Kappe 3 ist oben mit einem hohlkegeligen Vorsprung 12 ausgebildet, der bei auf der Schulter 11 ruhender Kappe 3 die Düse 4 passend übergreift und deren Austrittsöffnung dicht verschliesst. The cap 3 is formed at the top with a hollow-conical projection 12 which, when the cap 3 rests on the shoulder 11, fits over the nozzle 4 and tightly closes its outlet opening.

Die Wände der Kappe 3 sind elastisch. Daher werden beim Aufschieben der Kappe 3 auf den Behälter 2 die Ansätze 8 in die Schlitze 9 eingeführt, worauf sie über die Wände 10 gleiten, um dann in die Vertiefungen 7 einzurasten. Um diesen Vorgang zu unterstützen, sind die Ansätze 8 mit abgeschrägten Führungsflächen 13 versehen, die während der Bewegung an den Wänden 10 angreifen. The walls of the cap 3 are elastic. Therefore, when the cap 3 is pushed onto the container 2, the lugs 8 are inserted into the slots 9, whereupon they slide over the walls 10 and then engage in the recesses 7. In order to support this process, the lugs 8 are provided with bevelled guide surfaces 13 which act on the walls 10 during the movement.

Gemäss den Figuren 4 und 6 hat die Kappe 3 zwei parallele Seitenwände 14, die miteinander durch zwei kürzere, gekrümmte Stirnwände 15 verbunden sind. Die Dicke jeder Seitenwand 14 ist gleich der Strecke, um die die Schulter 11 über die Fläche der Wand 10 hinaus vorsteht, so dass der Spender 1 bei auf dem Behälter 2 sitzender Kappe 3 eine glatte Aussenwandung besitzt. Wie ein Vergleich der Figuren According to FIGS. 4 and 6, the cap 3 has two parallel side walls 14 which are connected to one another by two shorter, curved end walls 15. The thickness of each side wall 14 is equal to the distance by which the shoulder 11 projects beyond the surface of the wall 10, so that the dispenser 1 has a smooth outer wall when the cap 3 is seated on the container 2. Like a comparison of the figures

2, 3 und 4 ergibt, ist im Bereich der kürzeren, gekrümmten Stirnwände 15 diese Dicke kleiner als die Breite der Schulter 11. 2, 3 and 4, this thickness is smaller in the region of the shorter, curved end walls 15 than the width of the shoulder 11.

Zum Abnehmen der Kappe 3 von dem Behälter 2 werden 5 die Stirnwände 15 zwischen Daumen und Zeigefinger etwas zueinander hin gedrückt, wobei sich die Wände 15 im Bereich der Schulter 11 so weit einwärtsbewegen, dass die Seitenwände 14 auswärtsgedrückt und die Ansätze 8 aus den Vertiefungen 7 herausgedrückt werden. Nun kann man die io Kappe 3 von dem Behälter abheben. To remove the cap 3 from the container 2, the end walls 15 between the thumb and forefinger 5 are pressed slightly towards each other, the walls 15 moving inward in the region of the shoulder 11 so that the side walls 14 are pressed outwards and the shoulders 8 out of the depressions 7 be pushed out. Now you can lift the io cap 3 from the container.

Der vorstehend beschriebene Vorgang kann von Kindern nur sehr schwer durchgeführt werden, macht aber Erwachsenen keine grossen Schwierigkeiten. The process described above is very difficult for children to do, but it does not cause much difficulty for adults.

Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte, dicht verschlossene i5 Düse 4 endet in einer Spitze 5, die im Querschnitt die Form einer Ellipse hat. Deren Nebenachse ist kleiner als der Innendurchmesser des kegeligen Vorsprunges 12, so dass zwischen dem Vorsprung 12 und der Spitze 5 ein Spalt 20 vorhanden ist. The tightly closed i5 nozzle 4 shown in FIGS. 5 and 6 ends in a tip 5 which has the shape of an ellipse in cross section. Its minor axis is smaller than the inner diameter of the conical projection 12, so that a gap 20 is present between the projection 12 and the tip 5.

20 Die Kappe 3 ist mit vier Stegteilen 21 ausgebildet, die den Vorsprung 12 mit den Stirnwänden 14 verbinden, so dass zwischen dem Vorsprung 12 und den Wänden 15 zwei umschlossene Vertiefungen 22 vorhanden sind. Dank dieser Ausbildung kann man die Kappe 3 von dem Behälter 2 ab-25 nehmen, umkehren und so auf die Düse 4 aufsetzen, dass sich die Spitze 5 in einer Vertiefung 22 befindet. Wenn man dann die Kappe 3 dreht, kommt die Spitze 5 zur Anlage an den Stegteilen 21, so dass die dadurch ausgeübte Scherkraft die Spitze 5 von der Düse 4 abschert. Danach ist der Spender 30 verwendungsbereit. 20 The cap 3 is formed with four web parts 21 which connect the projection 12 to the end walls 14, so that two enclosed depressions 22 are present between the projection 12 and the walls 15. Thanks to this design, the cap 3 can be removed from the container 2, reversed and placed on the nozzle 4 such that the tip 5 is located in a recess 22. If the cap 3 is then rotated, the tip 5 comes to bear against the web parts 21, so that the shear force thereby exerted shears the tip 5 off the nozzle 4. The dispenser 30 is then ready for use.

C C.

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. adhesive dispenser with a container (2) and a cap (3) associated therewith, the container and the cap being provided with an extension (8) and a recess (7) complementary to the extension for locking the cap to the container and the cap (3) or the container (2) can be elastically deformed in order to release the locking by hand-applied pressure such that the cap can be removed from the container.

2. Adhesive dispenser according to claim 1, characterized in that the cap (3) has two parallel walls (14) which are connected to each other by two shorter walls (15), and that the two shorter ones for releasing the latching (7, 8) Walls are pressed towards each other by hand.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Adhesive dispenser according to claim 2, characterized in that the cap (3) is provided with a projection (8) which is arranged approximately in the longitudinal center of one of the parallel walls and engages in a corresponding recess (7) of the container (2) .

4. Adhesive dispenser according to claim 3, characterized in that each parallel wall (14) is provided with a projection (8) which engages in a corresponding recess (7) of the container (2).

5. Adhesive dispenser according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lugs (8) are formed on the inside of the cap (3) and engage in recesses (7) which are formed on the outside of the container (2).

6. Adhesive dispenser according to one of claims 1 to 5, characterized in that the container (2) for each recess (7) has an insertion slot (9) which is separated from the corresponding recess by a wall (10), so that when Pushing the cap (3) onto the container (2), an attachment (8) is guided into the corresponding slot (9) and slides over the wall (10) and is thus guided into the corresponding recess (7).

7. Adhesive dispenser according to claim 6, characterized in that the slot (9) is tapered towards the wall (10) separating the slot from the recess (7).

8. Adhesive dispenser according to one of claims 1 to 7, characterized in that the container (2) is provided with an outlet nozzle (4) which has a tightly closed, breakable tip (5).

9. Adhesive dispenser according to one of claims 1 to 8, characterized in that the cap (3) is provided with a device (21, 22) for breaking off the breakable tip from the nozzle (4).

10. Adhesive dispenser according to claim 9, characterized in that the cap (3) is provided with at least one enclosed recess (22) into which the tip (5) can be inserted, and that in the case of a relative rotation between the cap (3) and the Container (2) engages the tip on opposite sides of the recess (22) and can be broken off by the shear forces exerted thereby (FIG. 6).