DE3410162C1

DE3410162C1 - Cutter shape for biscuits which are firstly to be cut out of dough and then to be baked

Info

Publication number: DE3410162C1
Application number: DE19843410162
Authority: DE
Inventors: Hubertus 7800 Freiburg Laufer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-03-20
Filing date: 1984-03-20
Publication date: 1985-03-14

Abstract

A cutter shape (1) for biscuits or similar pieces to be cut out of dough has a cutting edge (3) which leaves an inside space (2) free, the cutter shape (1) being opened at one place on its periphery and being compressible when it has been inserted in the dough. In doing so, the cutting edge (3) is drawn inwards and forms or bounds an undercut (4) of the inside space (2) so that it also partially grips below the edges of a cut-out and slightly compressed dough shape. It can thus be carried safely to a baking tray and released there by loosening the shape. <IMAGE>

Description

Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben Es zeigen F i g. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Ausstechformen in Draufsicht in geöffneter Position der Form, wobei die Öffnung im Bereich eines federnden Handgriffes vorgesehen ist und in F i g. 3 auch die Schließstellung gestrichelt angedeutet ist, Fig.4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3 mit den nach innen eingezogenen Ausstechkanten und F i g. 5 eine Seitenansicht einer Ausstechform. The invention is described in more detail below with reference to the drawing It shows F i g. 1 to 3 three different exemplary embodiments of the invention Cookie cutters in plan view in the open position of the form, with the opening is provided in the area of a resilient handle and in F i g. 3 also the closed position is indicated by dashed lines, Figure 4 shows a cross section along the line IV-IV in F i G. 3 with the cut-out edges drawn inwards and FIG. 5 is a side view a cookie cutter.

Eine in allen Ausführungsbeispielen im ganzen mit 1 bezeichnete Ausstechform für Plätzchen kann unterschiedliche Konturen, z. B. die Form eines Sternes (F i g. 1), die Form eines Herzens (F i g. 2) oder die Form eines Tannenbaulncs (F i g. 3), aber auch weitere Konturen haben. Dabei hat jede dieser Ausstechformen 1 an ihrer in Gcbrauchsstellung unteren Seite eine der zukünftigen Kontur des Gebäckstückes entsprechende, einen Innenraum 2 freilassende Ausstechkante 3. Ferner erkennt man in den F i g. 1 bis 3, daß die Ausstechform 1 an einer Stelle ihres Umfanges geöffnet ist, so daß sie nach dem Einstechen in den Teig zusammendrückbar ist, wie es F i g. 3 gestrichelt andeutet. A cookie cutter designated as a whole with 1 in all the exemplary embodiments different contours can be used for cookies, e.g. B. the shape of a star (F i G. 1), the shape of a heart (F i g. 2) or the shape of a fir tree (F i G. 3), but also have other contours. Each of these cookie cutters has 1 on its lower side in use, one of the future contour of the pastry corresponding cut-out edge 3 leaving an interior space 2 free in fig. 1 to 3 that the cookie cutter 1 is open at one point on its circumference is so that it is compressible after piercing into the dough, as F i G. 3 indicated by dashed lines.

Gemäß Fig.4 ist die Ausstechkante 3 nach innen eingezogen und bildet eine Hinterschneidung 4 des Innenraumes 2 der jeweiligen Ausstechform 1. Dabei ist die Ausstechkante 3 im Ausführungsbeispiel entlang der gesamten Form 1 umlaufend eine Hinterschneidung 4 bildend eingezogen. Dies ergibt selbst an dem der Öffnung 5 gegenüberliegenden Bereich 6 noch eine ausreichende Öffnungsbewegung, um auch dort einen Teigling beim Öffnen der Form 1 freizugeben, wie Versuche gezeigt haben, wenn vor allem das Maß der Hinter'-schneidung 4 günstig gewählt ist und geringer als der Öffnungsweg der Ausstechform 1 ist. Dabei genügt schon eine verhältnismäßig geringe Hinterschneidung 4, um einen Teigling nach dem Ausstechen und Zusammendrücken der Form 1 sicher gegen ein Herausfallen nach unten zu halten, ohne daß der Teigling unterstützt werden muß. According to FIG. 4, the cut-out edge 3 is drawn inwards and forms an undercut 4 of the interior 2 of the respective cookie cutter 1. It is here the cut-out edge 3 in the exemplary embodiment along the entire shape 1 circumferentially retracted forming an undercut 4. This even shows that of the opening 5 opposite area 6 still has a sufficient opening movement to also to release a dough piece when opening the mold 1, as tests have shown, if, above all, the dimension of the undercut 4 is chosen to be favorable and less than the opening path of the cookie cutter 1 is. One is enough small undercut 4, around a dough piece after cutting out and pressing together to hold the mold 1 securely against falling out without the dough piece must be supported.

Wenigstens einer der Begrenzungsränder 7, im Ausführungsbeispiel beide Begrenzungsränder 7 der Öffnung 5 der Form 1 können als Schneid- oder Quetschkanten ausgebildet sein, wie es besonders deutlich bei F i g. 3, aber auch bei den F i g. 1 und 2 erkennbar ist. At least one of the delimiting edges 7, in the exemplary embodiment both boundary edges 7 of the opening 5 of the mold 1 can be used as cutting or squeezing edges be designed, as it is particularly clear in FIG. 3, but also with the F i G. 1 and 2 can be seen.

Diese Schneid- oder Quetschkanten wirken beim Schließen der Form jeweils mit dem gegenüberliegenden Rand 7 der Öffnung 5 im Sinne einer Abscherbewegung für den Teig zusammen, so daß eine sichere Trennung von dem umgebenden Teig erreicht wird. Entsprechend einfach kann dann der auch von der Hinterschneidung 3 erfaßte Teigling abgehoben werden, ohne der Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung ausgesetzt zu sein.These cutting or pinching edges act when the mold is closed with the opposite edge 7 of the opening 5 in the sense of a shearing movement for the dough together so that a safe separation from the surrounding dough is achieved will. That which is also covered by the undercut 3 can then be correspondingly simple Dough pieces can be lifted off without the risk of destruction or damage to be.

Gemäß den F i g. 1 bis 3 und 5 setzen im Bereich der Öffnung 5 in an sich bekannter Weise die Schenkel 8 eines Handgriffes 9 an, wobei gemäß F i g. 5 der untere Rand t0 der Schenkel 8 mit Abstand oberhalb der Ausstechkante 3 - im Ausführungsbeispiel über eine Schrägfläche 11 - ausläuft. Somit wird verhindert, daß beim Ausstechen eines Teiglinges auch ein Abdruck des Handgriffes 9 in dem umgebenden Teig entsteht. Die Abschrägung 11 erleichtert dabei das Fassen des Handgriffes 9 vor allem für das Schließen der Form 1 im Bereich von deren Öffnung 5. According to FIGS. 1 to 3 and 5 insert in the area of opening 5 in in a manner known per se, the legs 8 of a handle 9, wherein according to FIG. 5 the lower edge t0 of the legs 8 at a distance above the cut-out edge 3 - in Embodiment via an inclined surface 11 - expires. This prevents that when cutting out a piece of dough and an imprint of the handle 9 in the surrounding area Dough is made. The bevel 11 makes it easier to grasp the handle 9 especially for closing the mold 1 in the area of its opening 5.

In F i g. 4 erkennt man, daß der die Hinterschneidung 4 bildende Übergang von der Innenwand 12 der Ausstechform 1 zu der nach innen vcrlagerten Ausstechkanle 3 schräg, gegebenenfalls auch konkav gerundet ist. In Fig. 4 it can be seen that the undercut 4 forming Transition from the inner wall 12 of the cutter 1 to the inwardly displaced Ausstechkanle 3 is rounded obliquely, possibly also concavely.

Diese Schrägung erleichtert das Herausgleiten des Teiglinges nach dem Öffnen der Form 1 über einem Backblech. Da die Form zweckmäßigerweise federnd ausgebildet ist und bei entspanntem Zustand in der Offenstellung ist, genügt es, über dem Backblech die Haltekraft an der Form 1 zu lockern, um diese sich Öffnen zu lassen, damit der Teigling freigegeben wird und an den dann nach außen zurückweichenden schrägen Hinterschneidungen 4 auf das Backblech abgleiten zu können.This inclination makes it easier for the dough to slide out opening form 1 over a baking sheet. Since the shape is expediently resilient is formed and is in the open position when relaxed, it is sufficient to Loosen the holding force on the mold 1 above the baking sheet in order to open it to leave, so that the dough is released and then receding to the outside oblique undercuts 4 to slide onto the baking sheet.

Für ein sauberes Ausstechen ist es dabei vorteilhaft, wenn der Übergang 13 an der Außenseite 14 der Form 1 von den vertikalen Wänden zu der nach innen eingezogenen Ausstechkante 3 ebenfalls abgeschrägt oder vorzugsweise konvex gerundet ist. Dadurch wird beim Einstechen der umgebende Teig gut verdrängt, ohne daß die Gefahr besteht, daß er an der Außenseite und an dem Übergang 13 kleben bleibt. Zusätzlich wird danach ja die Form noch geschlossen und somit erst recht von dem umgebenden Teig gelöst. Dabei kann der Winkel der nach innen eingezogenen Schrägfläche 4 gegenüber einer Vertikalen 1S, die parallel zur Innenwand 12 der Form 1 verläuft, ein spitzer Winkel von z. B. 5° oder lO° bis etwa 30°, vorzugsweise von etwa 15° sein. Dies stellt einen guten Kompromiß zwischen einer guten Ausstechbarkeit einerseits und einer sicheren Halterung eines Teiglinges während des Transportes zum Backblech bei gleichzeitig noch guter Freigabemöglichkeit über dem Backblech dar. For a clean cutting it is advantageous if the transition 13 on the outside 14 of the mold 1 from the vertical walls to the inwardly drawn-in one Ausstechkante 3 is also beveled or preferably rounded convex. Through this the surrounding dough is well displaced when piercing without the risk of that it sticks to the outside and to the transition 13. In addition, afterwards yes, the mold is still closed and thus even more detached from the surrounding dough. The angle of the inwardly drawn-in inclined surface 4 with respect to a Vertical 1S, which runs parallel to the inner wall 12 of the mold 1, is an acute angle from Z. B. 5 ° or 10 ° to about 30 °, preferably from about 15 °. This represents a good compromise between a good punchability on the one hand and a secure holding of a dough piece during transport to the baking sheet at the same time still good release option above the baking sheet.

Insgesamt ergibt sich eine Ausstechform 1, die vorzugsweise aus Kunststoff in einem Stück gefertigt sein kann, mit der bei zunächst geöffneter Form in einen ausgerollten Teig eingestochen werden kann; nun kann die Form zusammengedrückt werden, bis ihre Öffnung 5 geschlossen und der im Inneren befindliche Teigling dadurch von dem übrigen Teig getrennt und etwas zusammengestaucht ist. Gleichzeitig wird dabei dieser innere Teigling von der Hinterschneidung 4 der Form 1 untergriffen. In dieser Position kann nun also die Form und damit auch der Teigling sicher zu einem Backblech befördert werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Teigling vorzeitig ganz oder teilweise aus der Form herausrutscht. Dennoch muß dabei der Teigling nicht von einem Schaber oder einem sonstigen Hilfsmittel zusätzlich untergriffen werden. Dennoch ist die Freigabe des Teiglinges auf dem Backblech sehr einfach, da die Form sich aufgrund ihrer Federkraft beim Lockern der Haltekraft selbsttätig öffnet und zwar genügend weit, um die Hinterschneidung 4 aus dem Bereich des Teiglinges gelangen zu lassen. Der Teigling kann somit an der dann zurückweichenden, relativ schwach nach innen geneigten Hinterschneidung gut heraus auf das Backblech gleiten. Overall, there is a cookie cutter 1, which is preferably made of plastic can be made in one piece, with the initially opened form in a rolled out dough can be pierced; now the shape can be compressed, until its opening 5 is closed and the dough inside is thereby removed separated from the rest of the dough and slightly compressed. At the same time it is the undercut 4 of the mold 1 engages under this inner dough piece. In this Position can now be the shape and thus also the dough securely to a baking sheet be transported without the risk that the dough piece prematurely or whole partially slips out of the mold. Nevertheless, the dough does not have to be from one Scraper or other auxiliary means are also gripped under. Yet releasing the dough piece on the baking sheet is very easy because the shape changes opens automatically due to its spring force when the holding force is loosened, namely far enough to get the undercut 4 out of the area of the dough piece allow. The dough piece can thus be relatively weak on the then receding the inwardly inclined undercut slide well out onto the baking sheet.

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Claims

Claims: 1. Cookie cutter (1) for initially cut out of dough and then pastries to be baked with a shape corresponding to the contour of the pastry, circumferential, an interior (2) leaving free cutting edge (3), the cookie cutter (1) Opened at one point of its circumference and after piercing into the dough is compressible, d a characterized in that the cut-out edge (3) at least near the opening (5) of the mold is drawn inwards and an undercut (4) of the interior (2) forms.

2. Form according to claim 1, characterized in that the cutout edge (3) drawn in all the way around the entire mold (1) to form an undercut (4) is.

3. Form according to claim 1 or 2, characterized in that the measure the undercut (4) is less than the opening path of the cookie cutter (1).

4. Form according to one of claims 1 to 3, characterized in that that at least one of the boundary edges (7) of the opening (5) of the form (1) as Cutting or squeezing edge is formed when closing the mold with the opposite edge (7) of the opening (5) in the sense of a shearing movement for the Dough cooperates.

5. Form according to one of claims 1 to 4, characterized in that that the transition (4) from the inner wall (12) to the inwardly displaced cutout edge (3) is rounded obliquely or concavely.

6. Form according to one of claims l to 5, characterized in that that the transition (13) on the outside (14) of the mold (1) from the vertical walls beveled or preferably convex to the inwardly drawn-out cutting edge (3) is rounded.

7. Form according to one of claims 1 to 6, characterized in that that the angle of the inwardly drawn-in inclined surfaces with respect to a vertical (5) there is an acute angle of preferably 15 ° parallel to the inner wall of the mold.

The invention relates to a cookie cutter for initially cut out of dough and then pastries to be baked with a shape corresponding to the contour of the pastry, circumferential, an interior leaving free cutting edge, the cookie cutter open at one point of its circumference and compressible after piercing into the dough is.

Such a cookie cutter is known from DE-OS 29 05 384. With such a cookie cutter it is possible in an advantageous and expedient manner first pierce the dough with the mold open, then close the mold and thereby compressing the dough portion located inside a little and of the to separate the surrounding part and the dough piece, which is now clamped in the mold, onto the To put on a baking sheet.

There the form can be opened again, in particular simply more loosely be grasped, whereby it is spread open due to spring forces itself, so that their size increases compared to the compressed dough and this so can easily get out of the mold onto the baking sheet.

But there is now the risk that when transferring the gutted and dough pieces in the cookie cutter accidentally loosened the cookie cutter can be so that the dough fall out prematurely on the way to the baking sheet could.

The same danger exists with cutters that are closed from the start, in which the dough remains in the mold only due to friction or must also be supported during transport to the baking sheet.

There is therefore the task of creating a cookie cutter of the type mentioned at the beginning Kind of creating with the risk of a premature falling out of a gutted one Dough pieces from the cookie cutter are largely avoided.

To solve this problem, a cookie cutter is the one mentioned at the beginning Type characterized in that the cutout edge is at least close to the opening of the Shape is drawn inwards and forms an undercut of the interior.

This creates a dough that has been cut out after the mold is closed also undercut something, so that even a certain loosening of the shape during the Transportes the dough in particular in the largest range of motion of the mold, namely close to the opening, still holds securely enough.

Particularly useful for manufacturing and good support of a piece of dough, it is when the cutting edge runs along the entire shape is drawn in to form an undercut. Such an undercut is at a conventional, non-opening baking pan is not possible because the Placing the dough on the baking sheet would be very difficult. Since the inventive Cookie cutter, however, has a circumferential opening and is somewhat spread open in the starting position is, it can move back into this open position to release the dough piece and so recede with their undercut towards the dough piece, that is, this one release. This works particularly well when the amount of undercut is less than the opening path of the cookie cutter.

Further expedient refinements of the invention are the subject matter of claims 4 to 7.

Especially when combining the above and the Claims specified measures and features results in a cookie cutter, with the advantages of a slight compression of a piece of dough after it has been cut out and the ease with which it can be stored and removed from the cookie cutter on the baking sheet are combined with the fact that the dough is held securely during its transport even if the shape were accidentally loosened a little. But also with When completely closed, the dough is held more securely than with conventional ones Cookie cutters in which the inner walls merge in a straight line with the cut-out edges.