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PATENTANSPRÜCHE
1. Zeichengerät mit einem in der Höhe verstellbar angeordnetem Zeichenbrett, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichenbrett (7) in einem Schrank (1) vertikal und schwenkbar eingebaut ist und für den Gebrauch über Schwenkarme (5, 6) von der vertikalen Lage in eine höhere Lage mit einem Winkel (a) zur Vertikalebene aus dem Schrank (1) herausschwenkbar ist.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schwenkbewegung des Zeichenbrettes (7) oben zwei kurze Schwenkarme (5) und unten zwei lange Schwenkarme (6) angeordnet sind.
3. Zeichengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichenbrett (7) am unteren Ende mit zwei Drahtseilen (9) über Drahtseilrollen (10) mit einem tafelförmigen Gegengewicht (12) verbunden ist.
4. Zeichengerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das tafelförmige Gegengewicht (12) auf der hinteren Seite der Rückwand (4) des Schrankes angeordnet ist.
5. Zeichengerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (15) des Schrankes (1) als Anschlag für das tafelförmige Gegengewicht (12) dient.
6. Zeichengerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das tafelförmige Gegengewicht (12) aus mindestens einem mit Wasser gefüllten Hohlkörper besteht.
7. Zeichengerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Führungsrohr (16) geführte Druckfeder (20) sich einerseits über ein Lager (18) an der Rückwand (4) des Schrankes abstützt und andererseits über ein Innenrohr (17) und Lager (19) mit dem langen Schwenkarm (6) zusammen wirkt.
Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät mit einem in der Höhe verstellbar angeordnetem Zeichenbrett.
Zeichengeräte mit verstellbaren Zeichenbrettern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Meistens sind es säulenförmige Ständer oder Gestelle, auf denen das Zeichenbrett verstellbar angeordnet wird. Die Zeichenbretter werden auch als verstellbare Platten bei Zeichenpulten verwendet. In vielen Fällen werden solche Zeichengeräte nur wenig oder sogar selten benützt, sodass der dafür beanspruchte Platz schlecht ausgenützt ist. Ausserdem wird das Bild moderner Büros und Wohnungen bei Verwendung der bisher bekannten Zeichengeräte verunstaltet. Öfters sind auch aufgespannte Entwürfe und Zeichnungen während längerer Zeit dem Staub ausgesetzt. Wichtige Entwürfe und Zeichnungen können ohne weiteres photographiert und für Werkspionage verwendet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zeichengerät so auszugestalten, dass die eingangs beschriebenen Nachteile eliminiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Zeichenbrett in einem Schrank vertikal und verstellbar eingebaut ist und für den Gebrauch über Schwenkarme von der vertikalen Lage mit einem Winkel a aus dem Schrank herausschwenkbar ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Schrankes mit auf der rechten Seite geöffneter Falttüre,
Fig. 2 einen Schnitt des Schrankes nach Fig. 1 längs der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt des Schrankes nach Fig. 1 mit herausgeschwenktem Zeichenbrett längs der Linie 1 - 1 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt des Schrankes längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Drahtseilrolle in der Aussparung (11) in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Drahtseilrolle längs der Linie III - III in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die vormontierten Schwenkarmein Fig. 2 und
Fig. 8 einen Schnitt durch die vormontierten Schwenkarme längs der Linie IV - IV in Fig. 7.
Der in Fig. 1 dargestellte Schrank 1 weist zwei dreiteilige Falttüren 2 auf, die in geöffneter Stellung desselben neben den Seitenwänden 3 liegen. An der Rückwand 4, siehe Fig. 3, des Schrankes 1 sind oben zwei kurze Schwenkarme 5 und unten zwei lange Schwenkarme 6 mittels zwei Rückwandhaltern 41 schwenkbar befestigt. Ausserdem ist je ein Zeichenbretthalter 71 mit den kurzen Schwenkarmen 5 und mit den langen Schwenkarmen 6 schwenkbar verbunden und an dem Zeichenbrett 7 mit nicht eingezeichneten Schrauben befestigt. Auf dem Zeichenbrett 7 ist eine nicht eingezeichnete Laufwagen-Zeichenmaschine montiert.
An der gegen die Seitenwand 3 des Schrankes 1 gerichteten Seite der Zeichenbretthalter 71 dient der vorstehende Teil des Schwenkzapfens 8, siehe Fig. 7, zur Aufnahme einer handelsüblichen Drahtseilklemme, die darauf drehbar gelagert und gegen Herausfallen mit bekannten Mitteln gesichert ist. In den beiden handelsüblichen Drahtseilklemmen wird je ein Drahtseil 9 befestigt, das über die Drahtseilrolle 10, siehe Fig. 6, geführt wird und auf der hinteren Seite der Rückwand 4 mit einem tafelförmigen Gegengewicht 12 mit nicht eingezeichneten Ringschrauben verbunden ist. Das tafelförmige Gegengewicht 12 ist vertikal beweglich in zwei Führungen 13, siehe Fig. 4, angeordnet und ist gleich lang wie das Zeichenbrett 7. Die Führungen 13 sind in Fig. 2 und Fig. 3 nicht eingezeichnet.
Die Drahtseilrollen 10 sind je in einer Aussparung 11, siehe Fig. 1, der Rückwand 4 mittels eines Lagers 14, siehe Fig. 5, drehbar angeordnet. Das Führungsrohr 16 ist mittels des Lagers 18 an der Rückwand 4 und das Innenrohr 17 mittels des Lagers 19 am langen Schwenkarm 6 drehbar gelagert, siehe Fig. 3. Im Führungsrohr 16 wird eine Druckfeder 20 geführt, die sich auf einem nicht eingezeichneten Lagerbolzen abstützt. Die Lager 18 und 19 sind aus Vierkant-Rohren hergestellt und mit nicht eingezeichneten Schrauben befestigt.
Der Schrank 1 ist aus Spanplatten hergestellt und mit bekannten Befestigungsmitteln zusammengesetzt. Die Drehpunkte 21, siehe Fig. 4, werden mittels handelsüblichen Scharnieren erreicht.
Das Zeichengerät funktioniert wie folgt:
Bei Nichtverwendung sind die beiden Falttüren 2, siehe Fig. 2, des Schrankes 1 geschlossen. Das Zeichenbrett 7 ist in der vertikalen Lage parallel zur Rückwand 4 durch die Schwenkarme 5, 6 gehalten. Die an den Zeichenbretthaltern 71 befestigten Drahtseile 9 halten das Gegengewicht 12 über die Drahtseilrollen 10 in einer vom Boden 15 höheren Lage.
Beim Gebrauch des Zeichengerätes werden die beiden Falttüren 2 geöffnet und nach hinten neben die Seitenwände 3 geschwenkt. Durch Fassen am oberen Rand des Zeichenbrettes 7 wird dasselbe aus dem Schrank 1 herausgeschwenkt, wobei die unter Belastung stehende Druckfeder 20 im unteren Schwenkbereich und das tafelförmige Gegengewicht 12 über den ganzen Schwenkbereich als Schwenkhilfe dient, bis das tafelförmige Gegengewicht 12 mit seiner unteren Fläche am Boden 15 zur Anlage kommt. Durch die Anordnung des tafelförmigen Gegengewichtes 12 hinter der Rückwand 4 wird ausserdem die Standfestigkeit des Schrankes 1 gewährleistet.
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PATENT CLAIMS
1. Drawing device with a height-adjustable drawing board, characterized in that the drawing board (7) is vertically and pivotally installed in a cabinet (1) and for use via swivel arms (5, 6) from the vertical position to a higher position Position at an angle (a) to the vertical plane can be swung out of the cabinet (1).
2. Drawing device according to claim 1, characterized in that two short swivel arms (5) and two long swivel arms (6) are arranged above for the swiveling movement of the drawing board (7).
3. Drawing device according to claim 1 and 2, characterized in that the drawing board (7) at the lower end with two wire ropes (9) via wire rope pulleys (10) is connected to a tabular counterweight (12).
4. Drawing device according to claim 1 to 3, characterized in that the tabular counterweight (12) is arranged on the rear side of the rear wall (4) of the cabinet.
5. Drawing device according to claim 1 to 4, characterized in that the bottom (15) of the cabinet (1) serves as a stop for the tabular counterweight (12).
6. Drawing device according to claim 1 to 5, characterized in that the tabular counterweight (12) consists of at least one hollow body filled with water.
7. Drawing device according to claim 1 to 6, characterized in that in a guide tube (16) guided compression spring (20) is supported on the one hand via a bearing (18) on the rear wall (4) of the cabinet and on the other hand via an inner tube (17) and Bearing (19) interacts with the long swivel arm (6).
The invention relates to a drawing device with a height-adjustable drawing board.
Drawing devices with adjustable drawing boards are known in various embodiments. Mostly it is columnar stands or racks on which the drawing board is arranged in an adjustable manner. The drawing boards are also used as adjustable plates on drawing desks. In many cases, such drawing devices are used little or even rarely, so that the space used for them is poorly used. In addition, the image of modern offices and apartments is defaced when using the previously known drawing devices. Open designs and drawings are often exposed to dust for a long time. Important designs and drawings can easily be photographed and used for industrial espionage.
The object of the present invention is to design a drawing device in such a way that the disadvantages described at the outset can be eliminated.
This object is achieved according to the invention in that the drawing board is installed vertically and adjustably in a cabinet and can be pivoted out of the vertical position at an angle a from the vertical position for use via swivel arms.
The invention is shown in an embodiment and described below. Show it:
1 is a view of the cabinet with the folding door open on the right,
2 shows a section of the cabinet according to FIG. 1 along the line I-I in FIG. 1,
3 shows a section of the cabinet according to FIG. 1 with the drawing board pivoted out along the line 1 - 1 in FIG. 1,
4 shows a partial section of the cabinet along the line 11-11 in FIG. 1,
5 is a plan view of the wire rope pulley in the recess (11) in Fig. 1,
6 shows a section through the wire rope pulley along the line III-III in FIG. 5,
Fig. 7 is a top view of the pre-assembled swing arm in Figs. 2 and
8 shows a section through the preassembled swivel arms along the line IV-IV in FIG. 7.
The cabinet 1 shown in Fig. 1 has two three-part folding doors 2, which are in the open position of the same next to the side walls 3. On the rear wall 4, see FIG. 3, of the cabinet 1, two short swivel arms 5 are fastened at the top and two long swivel arms 6 at the bottom by means of two rear wall holders 41. In addition, each drawing board holder 71 is pivotally connected to the short swivel arms 5 and to the long swivel arms 6 and fastened to the drawing board 7 with screws (not shown). A carriage drawing machine (not shown) is mounted on the drawing board 7.
On the side of the drawing board holder 71 directed against the side wall 3 of the cabinet 1, the projecting part of the pivot pin 8, see FIG. 7, serves to accommodate a commercially available wire rope clamp, which is rotatably mounted thereon and is secured against falling out by known means. A wire rope 9 is fastened in each of the two commercially available wire rope clips, which is guided over the wire rope reel 10, see FIG. 6, and is connected on the rear side of the rear wall 4 to a tabular counterweight 12 with eye bolts (not shown). The tabular counterweight 12 is arranged to be vertically movable in two guides 13, see FIG. 4, and is of the same length as the drawing board 7. The guides 13 are not shown in FIGS. 2 and 3.
The wire rope pulleys 10 are each rotatably arranged in a recess 11, see FIG. 1, the rear wall 4 by means of a bearing 14, see FIG. 5. The guide tube 16 is rotatably supported by means of the bearing 18 on the rear wall 4 and the inner tube 17 by means of the bearing 19 on the long swivel arm 6, see FIG. 3. A compression spring 20 is guided in the guide tube 16 and is supported on a bearing pin (not shown). The bearings 18 and 19 are made of square tubes and fastened with screws not shown.
The cabinet 1 is made of chipboard and assembled with known fasteners. The fulcrums 21, see FIG. 4, are reached by means of commercially available hinges.
The drawing device works as follows:
When not in use, the two folding doors 2, see FIG. 2, of the cabinet 1 are closed. The drawing board 7 is held in the vertical position parallel to the rear wall 4 by the swivel arms 5, 6. The wire ropes 9 attached to the drawing board holders 71 hold the counterweight 12 in a higher position from the floor 15 via the wire rope reels 10.
When using the drawing device, the two folding doors 2 are opened and pivoted to the rear next to the side walls 3. By grasping the upper edge of the drawing board 7, the same is pivoted out of the cabinet 1, the compression spring 20 under load in the lower pivoting area and the tabular counterweight 12 serving as a pivoting aid over the entire pivoting range until the tabular counterweight 12 with its lower surface on the floor 15 comes to the plant. The stability of the cabinet 1 is also ensured by the arrangement of the tabular counterweight 12 behind the rear wall 4.