CH662438A5

CH662438A5 - Display device with liquid crystal display for connection to measuring devices with electrical representation of the measured values

Info

Publication number: CH662438A5
Application number: CH1234/84A
Authority: CH
Inventors: Hans Lippuner
Original assignee: Mettler Instrumente Ag
Priority date: 1984-03-13
Filing date: 1984-03-13
Publication date: 1987-09-30
Also published as: DE8503273U1; JPS60154987U

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

PATENTANSPRÜCHE
1. Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige zum Anschluss an Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkristall-Anzeigeorgan (3) in einem flachen Gehäuse (4) mit beidseitigen Öffnungen (5) durchsichtig angeordnet ist, so dass die Anzeige im Durchlichtverfahren projizierbar ist.

2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Verbindungskabel (2) ausgerüstet ist, dessen elektrisches Kupplungsorgan (13) wenigstens eine Abzweigdose für den Anschluss weiterer Peripheriegeräte aufweist.

3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Gehäuses (4) rutschfest ausgebildet ist.

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige zum Anschluss an Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung.

Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung, bei denen also die Messresultate als elektrische, insbesondere digitale Signale anfallen, sind bekannt. Ferner sind Messanordnungen mit solchen Messgeräten bekannt, bei denen die zur optischen Anzeige der Messresultate dienende Anzeigeeinrichtung separat, d.h. unabhängig vom Standort des Messgerätes angeordnet und durch eine elektrisches Kabel mit dem Messgerät verbunden ist.

Beispielsweise sind elektrische Waagen auf dem Markt, welche mit einer separaten Anzeigeeinrichtung der genannten Art ausgerüstet werden können bzw. ausgerüstet sind, je nach dem, ob das Messgerät selbst eine Anzeigeeinrichtung aufweist oder nicht.

Bei den Anzeigeeinrichtungen moderner Waagen ist eine Flüssigkristallanzeige vorgesehen, wie sie sich auch bei anderen Messgeräten mit elektrischer Messwertdarstellung unter Verwendung elektronischer Datenverarbeitungseinrichtungen bestens bewährt hat.

Bei Versuchsanordnungen zu Demonstrationszwecken, wie z.B. in Hörsälen, verwendet man möglichst Messgeräte, deren Messwertanzeige auf eine Leinwand projiziert werden kann, so dass das durch diese Anzeige vermittelte Versuchsergebnis von einer Vielzahl von Zuschauern auf Distanz erfasst werden kann.

So ist es beispielsweise bekannt, Zeigerinstrumente mit durchsichtiger Skala zu verwenden und diese im Strahlengang eines Projektors aufzustellen. Solche Versuchsanordnungen sind jedoch meist sehr aufwendig, insbesondere wenn für jedes von mehreren Instrumenten ein separater Projektor vorgesehen werden muss.

Ein vielbenütztes Hilfsmittel im modernen Unterrichtsbetrieb und bei Vortragsveranstaltungen aller Art ist der Tageslicht- bzw. Hellraumprojektor zur Grossprojektion vorbereiteter oder während eines Vortrags erstellter durchsichtiger Vorlagen. Im Zusammenhang mit Versuchsdemonstrationen besteht nun das Bedürfnis, die Darstellung der während der Tätigkeit am Hellraumprojektor anfallenden Messwerte von in einer Versuchsanordnung verwendeten Messgeräten in die Grossprojektion des Hellraumprojektors einbeziehen zu können. Die Möglichkeit dazu bietet vom physikalischen Prinzip der Zeichendarstellung her eine Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige.

Die Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie sich zur Verwendung in einem Hellraumprojektor eignet.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf.

Bei den bekannten Anzeigeeinrichtungen mit Flüssigkristallanzeige ist das Flüssigkristall-Anzeigeorgan rückseitig abgedeckt, wobei als Abdeckung in der Regel ein Reflektor dient, der für einen ausreichenden Kontrast der darzustellenden Zeichen gegenüber dem Umfeld sorgt. Im Unterschied dazu weist die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung keine derartige Abdeckung auf, so dass das Flüssigkristall-Anzeigeorgan durchsichtig ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungs- und ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Anzeigeeinrichtung und
Fig. 2 eine elektrische Waage mit an diese angeschlossener Anzeigeeinrichtung, deren Anzeige durch einen Hellraumprojektor projiziert wird.

Die Fig. 1 zeigt eine Anzeigeeinrichtung 1 mit Flüssigkristallanzeige und mit einem elektrischen Verbindungskabel 2 zum Anschluss an ein Messgerät mit elektrischer Messwertdarstellung. Das an sich durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigeorgan 3 befindet sich in einem flachen Gehäuse 4, das je eine Öffnung 5 auf der Ober- und auf der Unterseite hat, so dass die Anzeige im Durchlichtverfahren projizierbar ist.

Gemäss Fig. 2 ist die Anzeigeeinrichtung 1 über das Verbindungskabel 2 an eine elektrische Waage 6 angeschlossen und liegt auf der Arbeitsfläche 7 eines Hellraumprojektors 8. Die Anzeigeeinrichtung 1 zeigt in diesem Beispiel das Gewicht des auf der Waagschale 9 der Waage 6 befindlichen Wägegutes 10 an. Diese Anzeige wird durch den Hellraumprojektor 8 über dessen Spiegel 11 z.B. an eine Leinwand projiziert, auf der ein vergrössertes Projektionsbild 12 der Anzeige erscheint.

Die beschriebene Anzeigeeinrichtung kann in Verbindung mit jeder Art von Diaskop eingesetzt werden, und sie ist grundsätzlich an jedes Messgerät anschliessbar, das mit einem Datenausgang bzw. einer Datenschnittstelle ausgerüstet ist.

Das elektrische Kupplungsorgan 13 am Verbindungskabel 2 kann- ein einfacher Stecker gemäss Fig. 2 sein oder aber wenigstens eine Abzweigdose für den Anschluss weiterer Pheripheriegeräte, beispielsweise eines Kleincomputers, aufweisen.

Mit Vorteil wird die Unterseite des Gehäuses 4 rutschfest ausgebildet, damit die Anzeigeeinrichtung ihre Lage bei der Projektion, z.B. auf der Arbeitsfläche 7 des Hellraumprojektors 8, unverrückbar beibehält. Dazu kann an der Gehäuseunterseite eine Auflage aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder Schaumgummi angebracht sein, oder es können Gummifüsse oder Haftorgane bekannter Art vorgesehen sein.

Die Anzeigeeinrichtung kann im übrigen flächenmässig so klein dimensioniert sein, dass sie nur einen Bruchteil der Arbeitsfläche eines Hellraumprojektors beansprucht, damit neben der Messwertanzeige zugleich noch andere Vorlagen projiziert werden können.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige zum Anschluss an Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkristall-Anzeigeorgan (3) in einem flachen Gehäuse (4) mit beidseitigen Öffnungen (5) durchsichtig angeordnet ist, so dass die Anzeige im Durchlichtverfahren projizierbar ist.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Verbindungskabel (2) ausgerüstet ist, dessen elektrisches Kupplungsorgan (13) wenigstens eine Abzweigdose für den Anschluss weiterer Peripheriegeräte aufweist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Gehäuses (4) rutschfest ausgebildet ist.

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige zum Anschluss an Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung.

Messgeräte mit elektrischer Messwertdarstellung, bei denen also die Messresultate als elektrische, insbesondere digitale Signale anfallen, sind bekannt. Ferner sind Messanordnungen mit solchen Messgeräten bekannt, bei denen die zur optischen Anzeige der Messresultate dienende Anzeigeeinrichtung separat, d.h. unabhängig vom Standort des Messgerätes angeordnet und durch eine elektrisches Kabel mit dem Messgerät verbunden ist.

Beispielsweise sind elektrische Waagen auf dem Markt, welche mit einer separaten Anzeigeeinrichtung der genannten Art ausgerüstet werden können bzw. ausgerüstet sind, je nach dem, ob das Messgerät selbst eine Anzeigeeinrichtung aufweist oder nicht.

Bei den Anzeigeeinrichtungen moderner Waagen ist eine Flüssigkristallanzeige vorgesehen, wie sie sich auch bei anderen Messgeräten mit elektrischer Messwertdarstellung unter Verwendung elektronischer Datenverarbeitungseinrichtungen bestens bewährt hat.

Bei Versuchsanordnungen zu Demonstrationszwecken, wie z.B. in Hörsälen, verwendet man möglichst Messgeräte, deren Messwertanzeige auf eine Leinwand projiziert werden kann, so dass das durch diese Anzeige vermittelte Versuchsergebnis von einer Vielzahl von Zuschauern auf Distanz erfasst werden kann.

So ist es beispielsweise bekannt, Zeigerinstrumente mit durchsichtiger Skala zu verwenden und diese im Strahlengang eines Projektors aufzustellen. Solche Versuchsanordnungen sind jedoch meist sehr aufwendig, insbesondere wenn für jedes von mehreren Instrumenten ein separater Projektor vorgesehen werden muss.

Ein vielbenütztes Hilfsmittel im modernen Unterrichtsbetrieb und bei Vortragsveranstaltungen aller Art ist der Tageslicht- bzw. Hellraumprojektor zur Grossprojektion vorbereiteter oder während eines Vortrags erstellter durchsichtiger Vorlagen. Im Zusammenhang mit Versuchsdemonstrationen besteht nun das Bedürfnis, die Darstellung der während der Tätigkeit am Hellraumprojektor anfallenden Messwerte von in einer Versuchsanordnung verwendeten Messgeräten in die Grossprojektion des Hellraumprojektors einbeziehen zu können. Die Möglichkeit dazu bietet vom physikalischen Prinzip der Zeichendarstellung her eine Anzeigeeinrichtung mit Flüssigkristallanzeige.

Die Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie sich zur Verwendung in einem Hellraumprojektor eignet.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf.

Bei den bekannten Anzeigeeinrichtungen mit Flüssigkristallanzeige ist das Flüssigkristall-Anzeigeorgan rückseitig abgedeckt, wobei als Abdeckung in der Regel ein Reflektor dient, der für einen ausreichenden Kontrast der darzustellenden Zeichen gegenüber dem Umfeld sorgt. Im Unterschied dazu weist die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung keine derartige Abdeckung auf, so dass das Flüssigkristall-Anzeigeorgan durchsichtig ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungs- und ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Anzeigeeinrichtung und Fig. 2 eine elektrische Waage mit an diese angeschlossener Anzeigeeinrichtung, deren Anzeige durch einen Hellraumprojektor projiziert wird.

Die Fig. 1 zeigt eine Anzeigeeinrichtung 1 mit Flüssigkristallanzeige und mit einem elektrischen Verbindungskabel 2 zum Anschluss an ein Messgerät mit elektrischer Messwertdarstellung. Das an sich durchsichtige Flüssigkristall-Anzeigeorgan 3 befindet sich in einem flachen Gehäuse 4, das je eine Öffnung 5 auf der Ober- und auf der Unterseite hat, so dass die Anzeige im Durchlichtverfahren projizierbar ist.

Gemäss Fig. 2 ist die Anzeigeeinrichtung 1 über das Verbindungskabel 2 an eine elektrische Waage 6 angeschlossen und liegt auf der Arbeitsfläche 7 eines Hellraumprojektors 8. Die Anzeigeeinrichtung 1 zeigt in diesem Beispiel das Gewicht des auf der Waagschale 9 der Waage 6 befindlichen Wägegutes 10 an. Diese Anzeige wird durch den Hellraumprojektor 8 über dessen Spiegel 11 z.B. an eine Leinwand projiziert, auf der ein vergrössertes Projektionsbild 12 der Anzeige erscheint.

Die beschriebene Anzeigeeinrichtung kann in Verbindung mit jeder Art von Diaskop eingesetzt werden, und sie ist grundsätzlich an jedes Messgerät anschliessbar, das mit einem Datenausgang bzw. einer Datenschnittstelle ausgerüstet ist.

Das elektrische Kupplungsorgan 13 am Verbindungskabel 2 kann- ein einfacher Stecker gemäss Fig. 2 sein oder aber wenigstens eine Abzweigdose für den Anschluss weiterer Pheripheriegeräte, beispielsweise eines Kleincomputers, aufweisen.

Mit Vorteil wird die Unterseite des Gehäuses 4 rutschfest ausgebildet, damit die Anzeigeeinrichtung ihre Lage bei der Projektion, z.B. auf der Arbeitsfläche 7 des Hellraumprojektors 8, unverrückbar beibehält. Dazu kann an der Gehäuseunterseite eine Auflage aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder Schaumgummi angebracht sein, oder es können Gummifüsse oder Haftorgane bekannter Art vorgesehen sein.

Die Anzeigeeinrichtung kann im übrigen flächenmässig so klein dimensioniert sein, dass sie nur einen Bruchteil der Arbeitsfläche eines Hellraumprojektors beansprucht, damit neben der Messwertanzeige zugleich noch andere Vorlagen projiziert werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.