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PATENTANSPRUCH
Holzdauerbrandofen mit einem Speicherkern, durch welchen die Rauchgase unter mehrfacher Umlenkung hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der aus metallischem Sintermaterial gefertigte Speicherkern (1) von einem in Abstand durch einen Aussenmantel (6) umgebenen Stahlblechmantel (5) umschlossen ist, und dass die durch den Stahlblechmantel (5) und den Aussenmantel (6) begrenzten Konvektionskanäle (7) oberhalb des Stahlblechmantels (5) ausmünden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzdauerbrandofen mit einem Speicherkern, durch welchen die Rauchgase unter mehrfacher Umlenkung hindurchgeführt sind.
Holzdauerbrandöfen dieser Art sind seit langem bekannt und bestehen aus einem aus Schamotteziegeln gefertigten Speicherkern, welcher aussen mit Kacheln verkleidet ist.
Solche, unter der Bezeichnung Kachelöfen bekannte Öfen haben den Vorteil, dass sie, einmal aufgeheizt, die Wärme über längere Zeit speichern und dann langsam an den zu beheizenden Raum abgeben. Bei diesen Öfen hat es sich allerdings als nachteilig erwiesen, dass sie an Ort und Stelle händisch gesetzt werden müssen, was sehr arbeits- und zeitaufwendig ist, wobei sie überdies eine ziemlich lange Aufheizzeit benötigen, bis sie ihre volle Heizwirkung entfalten.
Schliesslich haben die Schamotteziegel eine geringe mechanische Festigkeit, und zwar vor allem dann, wenn sie etwa zufolge unsachgemässer Bedienung überhitzt werden, wodurch es dann z.B. beim Einlegen des Holzes oft zu Beschädigungen der zum Speicherkern gehörenden Feuerraumauskleidung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Holzdauerbrandofen der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher unter Beibehaltung der Vorteile der sogenannten Kachelöfen eine nur kurze Aufheizzeit benötigt und am Aufstellort rasch und einfach aufgebaut werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der aus metallischem Sintermaterial gefertigte Speicherkern von einem in Abstand durch einen Aussenmantel umgebenen Stahlblechmantel umschlossen ist, und dass die durch den Stahlblechmantel und den Aussenmantel begrenzten Konvektionskanäle oberhalb des Stahlblechmantels ausmünden.
Dadurch wird erreicht, dass selbst bei unsachgemässer Bedienung die mechanische Festigkeit des Speicherkernes erhalten bleibt, da das metallische Sintermaterial sehr hohen Temperaturen standhält, wobei es bei kurzer Aufheizzeit zufolge seiner hohen Dichte ein gutes Wärmespeichervermögen aufweist. Der Stahlblechmantel ergibt dabei einen guten Wärmeübergang vom Speicherkern zu den Konvektionskanälen, wobei durch deren Ausmündung oberhalb des Stahlblechmantels eine gute Ausnützung der im heissesten Teil des Ofens, nämlich im obersten Bereich, gespeicherten Wärmeenergie erzielt ist, welche durch die Konvektion rasch in den zu beheizenden Raum verteilt wird. Der erfindungsgemässe Holzdauerbrandofen heizt somit den Raum vor allem durch Konvektion der Raumluft und nicht wie herkömmliche Kachelöfen, durch blosse Wärmestrahlung.
Wie angeführt, ist es an sich bekannt, den Speicherkern mit einem durch einen'Aussenmantel umgebenen Stahlblechmantel zu umschliessen. Bei der bekannten Ausbildung handelt es sich jedoch nicht um einen Holzdauerbrandofen, sondern um einen Allesbrenner-Kachelofen, da ein Teil der Unterseite des Feuerraumes durch einen Rost gebildet ist, durch welchen hindurch über einen darunter liegenden Aschenraum Verbrennungsluft geführt wird, und zwar während der gesamten Heizdauer. Bei einem Holzdauerbrandofen hingegen ist kein Rost vorgesehen, sondern es wird die für die Verbrennung erforderliche Luft durch die Feuerraumtüre zugeführt, welche während des Verbrennens des Holzes offengelassen wird, bis sich ein entsprechender Glutstock gebildet hat, worauf dann die Feuerraumtüre luftdicht abgeschlossen wird, so dass der Glutstock dann langsam die ihm innewohnende Wärmeenergie abgibt.
Um einen Holzdauerbrandofen in der geschilderten Weise heizen zu können, muss der Speicherkerninnenraum luftdicht abschliessbar sein, da es sonst bei zu frühem Schliessen der Feuerraumtüre zu einem Austreten von Schwelgasen in den zu beheizenden Raum kommen kann. Weiters ist bei dem bekannten Allesbrenner-Kachelofen der Stahlblechmantel nicht rauchdicht, wobei überdies keine Konvektion zustande kommen kann, da keine oberhalb des Stahlblechmantels ausmündenden Konvektionskanäle vorhanden sind. Dieser bekannte Allesbrenner-Kachelofen heizt also wie alle herkömmlichen Kachelöfen lediglich durch Wärmestrahlung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Holzdauerbrandofen im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 3.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie Il-II der Fig. 1.
Fig. 3 gibt in Draufsicht den Ofen bei abgenommener oberer Abdeckplatte wieder.
Mit list der Speicherkern aus metallischem Sintermaterial bezeichnet, welcher aus einzelnen Formelementen besteht.
In dem Speicherkern sind Umlenkzüge 2 vorgesehen, durch welche die aus dem Feuerraum 3 kommenden Rauchgase streichen und den Ofen über den Rauchrohrstutzen 4 verlassen. Der Speicherkern list von einem Stahlblechmantel 5 umgeben, in welchem die den Speicherkern 1 bildenden Formelemente lose an- bzw. aufeinanderliegend, also ohne Verbindungsmittel, eingeschlichtet sind. An der Aussenseite des Stahlblechmantels 5 ist ein Aussenmantel 6 vorgesehen, wobei durch den Stahlblechmantel 5 und den Aussenmantel 6 Konvektionskanäle 7 begrenzt sind, die oberhalb des Stahlblechmantels 5 ausmünden. An dem Stahlblechmantel 5 sind zwecks Oberflächenvergrösserung in die Konvektionskanäle 7 hineinragende aufwärtsverlaufende Blechlamellen 8 angebracht. An der Oberseite ist der Ofen durch eine Abdeckplatte 9 abgedeckt.
Mit 10 ist eine dichtschliessende Feuerraumtür bezeichnet, mittels welcher die Luftzufuhr in den Feuerraum 3 unterbunden werden kann.
Beim Aufstellen des Ofens wird zunächst der vorgefertigte Stahlblechmantel 5 am entsprechenden Platz aufgestellt, worauf die den Speicherkern 1 bildenden Formelemente unter Bildung des Feuerraumes 3 und der Umlenkzüge 2 eingeschlichtet werden. Danach wird der Rauchrohrstutzen 4 angeschlossen und der Stahlblechmantel mit seiner Deckplatte 5 rauchdicht geschlossen. Schliesslich wird der Aussenmantel 6 montiert und die Abdeckplatte 9 aufgelegt.
Zum Heizen wird im Feueraum 3 Holz bei geöffneter Feuerraumtür 10 verbrannt, bis der Speicherkern 1 die gewünschte Temperatur aufweist und sich im Feuerraum 3 ein entsprechender Glutstock gebildet hat. Dann wird die Feuerraumtür 10 geschlossen, wodurch ein Luftdurchsatz durch den Ofen und damit ein unerwünschtes Abkühlen des Speicherkernes durch die Umlenkzüge passierende Zugluft unterbunden ist. Der Speicherkern 1 gibt dann die in ihm gespeicherte Wärme langsam über den Stahlblechmantel 5 und die Blechlamellen 8 an die durch die Konvektionskanäle 7 streichende Raumluft ab, wodurch dann der gewünschte Heizeffekt erzielt wird.
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PATENT CLAIM
Long-life wood-burning stove with a storage core through which the flue gases are guided with multiple deflection, characterized in that the storage core (1) made of metallic sintered material is surrounded by a sheet steel jacket (5) surrounded at a distance by an outer jacket (6), and in that the the steel sheet jacket (5) and the outer jacket (6) delimited convection channels (7) open above the steel sheet jacket (5).
The invention relates to a wood burning stove with a storage core through which the flue gases are passed with multiple deflection.
Long-life wood-burning stoves of this type have been known for a long time and consist of a storage core made of firebrick bricks, which is clad on the outside with tiles.
Such stoves, known under the name of tiled stoves, have the advantage that, once heated, they store the heat over a long period of time and then slowly release it to the room to be heated. With these stoves, however, it has proven disadvantageous that they have to be put in place by hand, which is very labor-intensive and time-consuming, and they also require a fairly long heating-up time before they develop their full heating effect.
Finally, the chamotte bricks have a low mechanical strength, especially when they are overheated due to improper use, which then makes it e.g. When inserting the wood, the firebox lining belonging to the storage core is often damaged.
The invention has for its object to provide a wood firing furnace of the type mentioned, which requires only a short heating time while maintaining the advantages of the so-called tiled stoves and can be quickly and easily set up at the installation site. This is achieved according to the invention in that the storage core made of metallic sintered material is enclosed by a steel sheet jacket surrounded at a distance by an outer jacket, and in that the convection channels delimited by the steel sheet jacket and the outer jacket open out above the steel sheet jacket.
This ensures that even if operated improperly, the mechanical strength of the storage core is retained, since the metallic sintered material withstands very high temperatures, and due to its high density, it has good heat storage capacity with a short heating-up time. The sheet steel jacket results in a good heat transfer from the storage core to the convection ducts, with their opening above the sheet steel jacket making good use of the thermal energy stored in the hottest part of the furnace, namely in the uppermost area, which convection quickly transports to the room to be heated is distributed. The wood burning stove according to the invention thus heats the room primarily by convection of the room air and not, like conventional tiled stoves, by mere heat radiation.
As stated, it is known per se to enclose the storage core with a sheet steel jacket surrounded by an outer jacket. In the known design, however, it is not a wood-burning stove, but an all-burner tiled stove, since part of the underside of the combustion chamber is formed by a grate, through which combustion air is passed through an ash chamber underneath, throughout the entire process Heating time. In the case of a wood burning stove, on the other hand, no rust is provided, but the air required for combustion is supplied through the firebox door, which is left open during the burning of the wood until a corresponding ember stick has formed, whereupon the firebox door is then sealed airtight, so that the glow stick then slowly releases its inherent heat energy.
In order to be able to heat a permanent wood-burning stove in the manner described, the interior of the storage core must be lockable in an airtight manner, since if the firebox door is closed too early, smoldering gases can escape into the room to be heated. Furthermore, in the known all-burner tiled stove, the sheet steel jacket is not smoke-tight, and moreover, no convection can take place, since there are no convection channels opening out above the sheet steel jacket. This well-known all-burner tiled stove, like all conventional tiled stoves, only heats by heat radiation.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown.
Fig. 1 shows the wood burning stove in section along line I-I of Fig. 3rd
Fig. 2 is a section along line II-II of Fig. 1st
Fig. 3 shows the top view of the furnace with the top cover plate removed.
The memory core is made of metallic sintered material, which consists of individual shaped elements.
Deflection cables 2 are provided in the storage core, through which the flue gases coming from the combustion chamber 3 pass and leave the furnace via the flue pipe socket 4. The memory core is surrounded by a sheet steel jacket 5, in which the shaped elements forming the memory core 1 are loosely attached to or on top of one another, that is to say without connecting means. An outer jacket 6 is provided on the outside of the steel sheet jacket 5, whereby the steel sheet jacket 5 and the outer jacket 6 limit convection channels 7, which open out above the steel sheet jacket 5. On the steel sheet jacket 5, for the purpose of increasing the surface area, upwardly extending sheet metal lamellae 8 projecting into the convection channels 7 are attached. At the top, the furnace is covered by a cover plate 9.
With 10 a tightly closing combustion chamber door is designated, by means of which the air supply into the combustion chamber 3 can be prevented.
When the furnace is set up, the prefabricated sheet steel jacket 5 is first set up in the appropriate place, whereupon the shaped elements forming the storage core 1 are sized to form the combustion chamber 3 and the deflection cables 2. Then the smoke pipe socket 4 is connected and the sheet steel jacket with its cover plate 5 is closed smoke-tight. Finally, the outer jacket 6 is installed and the cover plate 9 is placed on it.
For heating, wood is burned in the firebox 3 with the firebox door 10 open until the storage core 1 has the desired temperature and a corresponding ember stick has formed in the firebox 3. Then the combustion chamber door 10 is closed, whereby air throughput through the furnace and thus undesired cooling of the storage core by the draft air passing through the deflection cables is prevented. The storage core 1 then slowly releases the heat stored in it via the steel sheet jacket 5 and the sheet metal fins 8 to the room air passing through the convection channels 7, as a result of which the desired heating effect is then achieved.