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PATENTANSPRÜCHE
1. Liegemöbel-Keilsteller bestehend aus einem die Schräglage bestimmenden Doppelhebel, einer Zahnstange, sowie aus einem gelenkig mit dem Doppelhebel verbundenen Stützteil, das durch einen an der Zahnstange verschiebbaren Schlitten gehalten ist, und das in die Zahnstange einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil ein U-förmiger Bügel (4) ist, dessen Schenkel auf Ebenen auf beiden Seiten und ausserhalb der Ebene der Zahnstange (3) verschwenkbar sind, und dessen Enden (6, 6') gelenkig am Doppelhebel (1) befestigt sind.
2. Liegemöbel-Keilsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (6, 6') des Bügels (4) federnd zusammenpressbar und in Lagerstellen (7, 7') im Doppelhe bel (1) eingerastet sind.
3. Liegemöbel-Keilsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) einen runden Querschnitt aufweist, und dass seine Enden (6, 6') etwa rechtwinklig abgebogen sind.
Die Erfindung betrifft einen Liegemöbel-Keilsteller bestehend aus einem die Schräglage bestimmenden Doppelhebel, einer Zahnstange, sowie aus einem gelenkig mit dem Doppelhebel verbundenen Stützteil, das durch einen an der Zahnstange verschiebbaren Schlitten gehalten ist, und das in die Zahnstange einrastbar ist.
Derartige Keilsteller sind seit vielen Jahren bekannt und gebräuchlich, um bei Liegemöbeln das Kopf- und/oder das Fussteil in eine gewünschte Schräglage bringen zu können.
Sie stellen eine Weiterentwicklung älterer Keilsteller-Systeme dar, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 1 706 579 beschrieben. Um den Keilsteller aus einer Schräglage wieder in die horizontale Lage zu bringen, muss der Doppelhebel zuerst in eine fast senkrechte Lage gebracht werden, bevor er wieder in die horizontale Lage zurückgeschwenkt werden kann. Dies wird durch den Schlitten ermöglicht, der beim Zurückschwenken des Doppelhebels das Stützteil ausser Eingriff mit der Zahnstange hält.
Ein derartiger Keilsteller ist beispielsweise in der Schweizer Patentschrift 608 707 beschrieben. Das Stützteil besteht dabei aus einem Flacheisen, welches in der Ebene der Zahnstange zwischen den beiden Schenkeln des Doppelhebels befestigt ist. Dadurch kommt das Stützteil in der untersten Position unmittelbar auf die Zahnstange zu liegen. Dies ergibt jedoch eine verhältnismässig grosse Bauhöhe des Keilstellers, welche mindestens der Breite von Zahnstange plus Stützteil entspricht. Für bestimmte Liegemöbel ist es jedoch wünschenswert, die Bauhöhe des Keilstellers auf ein Minimum zu beschränken. Ein weiterer Nachteil der bekannten Keilsteller besteht in der durch die Lagerung des Stützteils bedingten unbefriedigenden Seitenstabilität des Doppelhebels.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Liegemöbel-Keilsteller der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Bauhöhe auf ein Minimum beschränkt ist, und dessen Doppelhebel eine verbesserte Seitenstabilität aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher, die Montage des Keilstellers zu vereinfachen und die gesamten Herstellungskosten zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Stützteil ein U-förmiger Bügel ist, dessen Schenkel auf Ebenen auf beiden Seiten und ausserhalb der Ebene der Zahnstange verschwenkbar sind und dessen Enden gelenkig am Doppelhebel befestigt sind. Auf diese Weise kann der Doppelhebel in der horizontalen Lage praktisch deckungsgleich über die Zahnstange geklappt werden, da die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels in dieser Stellung seitlich der Zahnstange liegen. Der erfindungsgemässe Keilsteller weist ausserdem eine bessere Seitenstabilität auf, da der Uförmige Bügel eine Dreipunktlagerung ermöglicht. Die Lagerkräfte verlaufen ersichtlicherweise nicht nur in der Ebene der Zahnstange, sondern auf beiden Seiten der Ebene der Zahnstange.
Eine besonders einfache Montage des Keilstellers ergibt sich, wenn die Enden des Bügels federnd zusammenpressbar und in Lagerstellen im Doppelhebel einrastbar sind. Dadurch muss für die Befestigung des Stützteils keine zusätzliche Achse oder Niete am Doppelhebel befestigt werden.
Die Konstruktion lässt sich noch weiter vereinfachen, wenn der Bügel einen runden Querschnitt aufweist und wenn seine Enden etwa rechtwinklig abgebogen sind. Dadurch kann der Bügel aus einem einzigen Teil gefertigt werden, wobei die rechtwinklig abgebogenen Enden als Lagerzapfen dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich- nungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Keilstellers in Schräglage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Keilsteller gemäss Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen ganz zusammengeklappten Keilsteller.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht der Keilsteller aus einem Doppelhebel 1, der mit einer Achse 8 gelenkig mit einer Zahnstange 3 verbunden ist. Der Doppelhebel 1 besteht aus zwei Schenkeln 2, 2', welche zur besseren Stabilität über einen Steg 12 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann der Doppelsteg ausserdem aus einem einzigen Stück gefertigt werden, in dem ein dem Doppelhebel entsprechendes Stanzteil abgebogen wird.
Als Stützteil zwischen Doppelhebel 1 und Zahnstange 3 dient ein etwa U-förmiger Bügel 4, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen gleichbleibenden runden Querschnitt aufweist. Die rechtwinklig abgebogenen Enden 6 und 6' des Bügels 4 sind in Lagerstellen 7 und 7' am Doppelhebel 1 eingerastet. Die einzelnen Zahnflanken 13 der Zahnstange 3 sind etwa sägezahnförmig ausgebildet, sodass der Bügel 4 beim Hochklappen des Doppelhebels 1 über die jeweils nächste Zahnflanke gleiten kann, wo er sich bei Belastung des Doppelhebels wiederum abstützt.
An der Zahnstange wird der Bügel 4 von einem Schlitten 5 gehalten. Die Verschiebbarkeit des Schlittens 5 auf der Zahnstange 3 wird durch ein nicht dargestelltes Federelement gehemmt. Eine Öffnung 10 im Schlitten 5 ist derart dimensioniert, dass der Bügel 4 genügend Bewegungsfreiheit hat, um über die Zahnflanken 13 gleiten zu können. Eine Feder 9 sorgt dafür, dass der Bügel 4 an die Zahnflanken angepresst wird.
Zum Zurückstellen des Keilstellers in horizontale Lage muss der Doppelhebel 1 annähernd senkrecht hochgeklappt werden, bis der Bügel 4 über die letzte Zahnflanke auf das gerade Stück 14 am Ende der Zahnstange 3 gleitet. Da die Verschiebbarkeit des Schlittens 5 gehemmt ist, gleitet der Bügel 4 beim Zurückklappen des Doppelhebels 1 in eine Raste 11 in der Öffnung 10. In dieser Raste kommt der Bügel 4 ersichtlicherweise nicht mehr in Eingriff mit den Zahnflanken 13, sodass bei weiterer Belastung des Doppelhebels 1 der Schlitten 5 in an sich bekannter Weise auf der Zahnstange 3 zurückgleitet und der Keilsteller die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Bauhöhe des zusammen
geklappten Keilstellers minimal. Die Zahnstange 3 liegt zwischen den beiden Schenkeln 2, 2' des Doppelhebels 1 und ist praktisch deckungsgleich mit diesem. Die beiden Schenkel 15, 15' des Bügels 4 liegen in dieser Stellung ebenfalls auf beiden Seiten der Zahnstange 3. Lediglich das Joch 16 des Bügels liegt in der Raste 11 an und ragt zusammen mit dem oberen Teil des Schlittens 5 etwas über die Zahnstange 3.
Beim Hochklappen des Doppelhebels 1 in Pfeilrichtung A gleitet das Joch ersichtlicherweise aus der Raste 11 heraus in die erste Zahnflanke.
Selbstverständlich können die einzelnen Bauteile den jeweiligen Anforderungen angepasst werden, ohne dass dabei der Gegenstand der Erfindung verlassen wird. So könnte z. B. der Bügel 4 auch Schenkel 15, 15' aufweisen, welche aus Flacheisen gebildet sind.
Der Bügel 4 wird vorzugsweise aus Stahl gefertigt, sodass die Enden 6 und 6' der Schenkel 15, 15' zum Einrasten in die Lagerstellen 7, 7' federnd zusammengepresst werden können. Der Schlitten 5 besteht vorzugsweise aus Kunststoffmaterial und die übrigen Teile können aus Stahl oder Leichtmetall gefertigt sein. Der erfindungsgemässe Keilsteller besteht ersichtlicherweise aus wenigen Teilen, welche schnell zusammengebaut sind.
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PATENT CLAIMS
1. Lying furniture wedge adjuster consisting of a double lever determining the inclined position, a toothed rack, as well as a supporting part articulated to the double lever, which is held by a slide that can be moved on the toothed rack and that can be snapped into the toothed rack, characterized in that the Support part is a U-shaped bracket (4), the legs of which can be pivoted on levels on both sides and outside the level of the rack (3), and the ends (6, 6 ') of which are articulated to the double lever (1).
2. reclining furniture wedge adjuster according to claim 1, characterized in that the ends (6, 6 ') of the bracket (4) can be resiliently compressed and are engaged in bearing points (7, 7') in the double lever (1).
3. reclining furniture wedge adjuster according to claim 2, characterized in that the bracket (4) has a round cross-section, and that its ends (6, 6 ') are bent approximately at right angles.
The invention relates to a recliner furniture wedge consisting of a double lever determining the inclined position, a toothed rack, and a hinged support part connected to the double lever, which is held by a slide which can be moved on the toothed rack and which can be latched into the toothed rack.
Such wedge adjusters have been known and used for many years in order to be able to bring the head and / or foot part into a desired inclined position in reclining furniture.
They represent a further development of older wedge plate systems, as described, for example, in US Pat. No. 1,706,579. In order to bring the wedge plate from an inclined position back into the horizontal position, the double lever must first be brought into an almost vertical position before it can be pivoted back into the horizontal position. This is made possible by the slide, which keeps the support part out of engagement with the rack when the double lever is pivoted back.
Such a wedge plate is described, for example, in Swiss Patent 608,707. The support part consists of a flat iron, which is attached in the plane of the rack between the two legs of the double lever. As a result, the support part comes to lie directly on the rack in the lowest position. However, this results in a relatively large overall height of the wedge plate, which corresponds at least to the width of the rack plus the support part. For certain reclining furniture, however, it is desirable to keep the height of the wedge plate to a minimum. Another disadvantage of the known wedge adjuster is the unsatisfactory lateral stability of the double lever caused by the mounting of the support part.
It is therefore an object of the present invention to provide a reclining furniture wedge plate of the type mentioned at the outset, the overall height of which is limited to a minimum, and the double lever of which has improved lateral stability. Another object of the invention is therefore to simplify the assembly of the wedge plate and to reduce the overall manufacturing costs.
This object is achieved according to the invention in that the support part is a U-shaped bracket, the legs of which can be pivoted on levels on both sides and outside the level of the rack and the ends of which are articulated to the double lever. In this way, the double lever can be folded practically congruently over the rack in the horizontal position, since the two legs of the U-shaped bracket are in this position to the side of the rack. The wedge adjuster according to the invention also has better lateral stability, since the U-shaped bracket enables three-point mounting. The bearing forces obviously do not run only in the plane of the rack, but on both sides of the plane of the rack.
A particularly simple assembly of the wedge adjuster is obtained if the ends of the bracket can be pressed together resiliently and can be snapped into bearing points in the double lever. This means that no additional axis or rivets need to be attached to the double lever for attaching the support part.
The construction can be further simplified if the bracket has a round cross-section and if its ends are bent approximately at right angles. As a result, the bracket can be made from a single part, the ends bent at right angles serving as bearing pins.
An embodiment of the invention is shown in the drawings and is described in more detail below. Show it:
1 is a side view of a wedge plate according to the invention in an inclined position,
Fig. 2 is a plan view of the wedge plate shown in FIG. 1, and
Fig. 3 is a side view of a completely folded wedge plate.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the wedge adjuster consists of a double lever 1 which is articulated with an axis 8 to a rack 3. The double lever 1 consists of two legs 2, 2 ', which are connected to one another via a web 12 for better stability. In this way, the double web can also be made from a single piece in which a stamped part corresponding to the double lever is bent.
An approximately U-shaped bracket 4, which in the present exemplary embodiment has a constant round cross section, serves as the supporting part between the double lever 1 and the rack 3. The right-angled ends 6 and 6 'of the bracket 4 are engaged in bearings 7 and 7' on the double lever 1. The individual tooth flanks 13 of the toothed rack 3 are approximately sawtooth-shaped, so that when the double lever 1 is folded up, the bracket 4 can slide over the next tooth flank, where it is supported again when the double lever is loaded.
The bracket 4 is held on the rack by a carriage 5. The displaceability of the carriage 5 on the rack 3 is inhibited by a spring element, not shown. An opening 10 in the carriage 5 is dimensioned such that the bracket 4 has sufficient freedom of movement to be able to slide over the tooth flanks 13. A spring 9 ensures that the bracket 4 is pressed against the tooth flanks.
To return the wedge adjuster to the horizontal position, the double lever 1 must be folded up almost vertically until the bracket 4 slides over the last tooth flank onto the straight piece 14 at the end of the rack 3. Since the displaceability of the slide 5 is inhibited, the bracket 4 slides into a catch 11 in the opening 10 when the double lever 1 is folded back. In this catch, the bracket 4 evidently no longer comes into engagement with the tooth flanks 13, so that the double lever is loaded further 1, the carriage 5 slides back on the rack 3 in a manner known per se and the wedge plate assumes the position shown in FIG. 3.
As shown in Fig. 3, the overall height of the
folded wedge plate minimal. The rack 3 lies between the two legs 2, 2 'of the double lever 1 and is practically congruent with this. In this position, the two legs 15, 15 'of the bracket 4 are also on both sides of the rack 3. Only the yoke 16 of the bracket lies in the catch 11 and, together with the upper part of the carriage 5, projects somewhat over the rack 3.
When the double lever 1 is folded up in the direction of arrow A, the yoke evidently slides out of the catch 11 into the first tooth flank.
Of course, the individual components can be adapted to the respective requirements without leaving the subject matter of the invention. For example, B. the bracket 4 also have legs 15, 15 ', which are formed from flat iron.
The bracket 4 is preferably made of steel so that the ends 6 and 6 'of the legs 15, 15' can be resiliently pressed together to snap into the bearing points 7, 7 '. The carriage 5 is preferably made of plastic material and the remaining parts can be made of steel or light metal. The wedge plate according to the invention evidently consists of a few parts which can be assembled quickly.