CH653179A5 - Schneidklemmenvorrichtung. - Google Patents

Schneidklemmenvorrichtung. Download PDF

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CH653179A5
CH653179A5 CH704481A CH704481A CH653179A5 CH 653179 A5 CH653179 A5 CH 653179A5 CH 704481 A CH704481 A CH 704481A CH 704481 A CH704481 A CH 704481A CH 653179 A5 CH653179 A5 CH 653179A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
insulation displacement
guide
displacement device
slot
insulation
Prior art date
Application number
CH704481A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Wallner
Ivo Huerlimann
Original Assignee
Schurter Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidklemmenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Vorteil derartiger Schneidklemmenvorrichtungen ist die Möglichkeit des raschen und relativ sicheren Anschlies-sens eines elektrischen Leiters. Die bisherigen Schneidklemmenvorrichtungen sind aber relativ aufwendig in der Herstellung und benötigen immer noch eine verhältnissmässig grosse Zahl von Teilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidklemmenvorrichtung zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich aus wenigen Teilen herstellbar und möglichst den Leiter-anschluss noch einfacher und rascher zulässt, ohne dass dadurch die Gebrauchstüchtigkeit leidet.
Zur Lösung diese Aufgabe wird eine Schneidklemmenvorrichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Dabei ist die Führung vorzugsweise einstückig, wobei auch eine einstückige Schneidklemme bevorzugt ist. In diesem bevorzugten Falle kann die ganze Schneidklemmenvorrichtung somit aus zwei Teilen bestehen, während bei bekannten Vorrichtungen wenigstens noch ein dritter Teil als Halterungsteil zum Fixieren des Leiters in der Vorrichtung erforderlich wäre.
Die Führung kann somit einteilig aus Kunststoff geeigneter Konstitution hergestellt, insbesondere gegossen, gespritzt oder sonstwie geformt werden. Die Schneidklemme ihrerseits kann aus einem geeigneten Metallblech gestanzt und gebogen werden. Der Zusammenbau kann auf eine an sich bekannte Weise durch Einformen, Einschallen, Einkleben usw. erfolgen oder aber vorzugsweise dadurch, dass die Schneidklemme durch einen Bodenschlitz der Führung in die Führung gesteckt wird, bis sie am Schlitzrand mit einem Anschlag anliegt, worauf sie im Inneren der Führung verdreht und dadurch die Schränkung hergestellt wird. Es ist dadurch ein weitgehend wackelfreier Sitz erzielbar, der durch geeignete Formgebung, auf die noch zurückgekommen wird, nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung noch gesteigert werden kann.
Die Raststelle in wenigstens einem, vorteilhaft in beiden Führungsschlitzen, ist vorzugsweise eine Erweiterung, die weiter bevorzugter Weise am geschlossenen Ende des Führungsschlitzes vorgesehen ist.
Die Vertikalprojektion der Raststelle auf die Schneidklemmen soll zwischen den Enden des Klemmschlitzes liegen, so dass die Rastposition des Leiters in der Raststelle nicht ungünstig beeinflusst wird.
Die Führungsschlitze sollen breiter sein als der Klemmschlitz, weil dadurch sichergestellt werden kann, dass die Isolation eines Leiters durch die Führungsschlitze unbeschädigt in die Raststelle befördert werden kann, während die Schneidklemme ihre Schneidfunktion ausübend am Leiter selbst Kontakt herstellen kann. Die Raststelle kann so bemessen sein, dass die Leiterisolation geklemmt ist. Die Isolation kann aber auch entspannt einen sicheren Halt des Leiters erzielen lassen.
Damit die Schneidklemmenvorrichtung berührungssicher ausgeführt werden kann, ist vorteilhaft die Schneidklemme ganz in der Führung versenkt angeordnet, wobei sie natürlich jenseits des geschlossenen Führungsendes zweckentsprechend offen zugänglich sein kann. Dieser Berührungssicherheit der angeschlossenen Schneidklemmenvorrichtung ist es dienlich, wenn vorzugsweise die Wandstärke der Führung wenigstens im Bereich der Führungsschlitze zumindest einige Millimeter dick ist, so dass das freie Ende eines geklemmten Leiters im Führungsschlitz, insbesondere in dessen Raststelle, ganz verdeckt angeordnet werden kann.
Die erwähnte Schränkung liegt im Inneren der Führung vorteilhaft an einer hohl-konischen Fläche an, was die Erzielung beinahe vollständiger Wackelfreiheit gestatten kann.
Damit beim Schränken die gewünschte Formgebung und Pressung der zusammenwirkenden Flächen der Schneidklemme an der Führung erzielbar ist, ist es vorteilhaft, wenn die Schränkungsstelle an der Abwicklung der Schneidklemme zwischen zwei konkaven Kurven-Rändern vorgesehen ist.
Um das Einführen eines Leiters zu erleichtern, kann man an den Führungsschlitzen und am Klemmschlitz je Einlaufstellen vorsehen, die keilartige Erweiterungen darstellen können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung besprochen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schneidklemmenvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung nach Pfeil II in Fig. 1,
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Fig. 3 eine Endansicht nach Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt der leeren Führung ohne Schneidklemme,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der Schneidklemme ohne Führung,
Fig. 7 einen gebrochenen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 1 mit in der Schneidklemmenvorrichtung eingesetztem geschnitten dargestelltem isoliertem Leiter, und Fig. 8 eine Abwicklung der Schneidklemme.
Die Führung 14 ist ein rohrartiger am einen Ende offener isolierender Kunststoffkörper, welcher an zwei sich gegenüberliegenden Seiten längs verlaufende am offenen Ende Führung 14 offen in einem Einführungsteil 18 endenden Führungsschlitz 17 aufweist, die an ihrem geschlossenen Ende eine erweiterte Raststelle 19 aufweisen.
In der besagten Führung 14 ist eine Schneidklemme 20 angeordnet. Die Schneidklemme 20 ist durch den Schlitz 15 (Fig. 5) von oben in der Zeichnung in die Führung soweit eingeschoben, dass ihre Schulter 22 (Fig. 4, 6 und 8) als Anschlag am Rand des Schlitzes 15 (Fig. 5) entsprechend der Darstellung der Fig. 4 anliegt. Dann wird die Schneidklemme um ihren zwischen zwei konkaven Rändern befindlichen Bereich 230 entsprechend der Darstellung der Fig. 3,4 und 6 um 90° verdrillt, wodurch die Schränkung 23 (Fig. 3,4 und 6) aus dem Bereich 230 (Fig. 8) entsteht.
Dieser Schränkungbereich 23 liegt in der in Fig. 4 ersichtlichen Weise an der aus Fig. 5 ersichtlichen trichterartigen
Fläche 16 des dort hohl-konischen Wandungsbereiches der Führung 14 satt an. Dadurch ist praktisch volständige Wak-kelfreiheit gegeben.
Die Schneidklemme 20 besitzt einen offen ausmündenden 5 Klemmschlitz 24, mit keilförmiger Einlaufzone 25. Man erkennt aus den Fig. 1, 3,4 und 7, dass die Führungsschlitze 17 parallel zum Klemmschlitz 24 der Schneidklemme 20 verlaufen.
Die Führungsschlitze 17 sind breiter als der Klemmschlitz io 24, aber schmäler als der (nicht angegebene) Durchmesser der Isolation 50 der Zuleitung 5, die gemäss Fig. 7 in der Vorrichtung geklemmt dargestellt ist. So ist es möglich, dass die Zuleitung 5 durch die Einführungen 18 unter Deformation der Isolation 50 in die Führungsschlitze 17 unbeschädigt ein-15 pressbar ist, bis sie in den Raststellen 19 einrastet. Sie kann dort klemmend oder ungeklemmt gehaltert sein. In Fig. 7 ist die Klemmvariante gezeichnet. Während dieses Vorgangs zerschneidet die Schneidklemme 24 die Isolation 50 und klemmt im Klemmschlitz 24 den Leiter 51 der Zuleitung 5 unter 20 Deformation 510. So ist ein sicherer elektrischer Kontakt ohne weitere Halterungsmittel herstellbar. Da eine zwar innere Kreiszylinderform aber eine äussere Ellipsenform der Führung 14 in der aus den Fig. 1 bis 3 sowie durch Gegenüberstellung der Fig. 4 und 7 ersichtlichen Weise gegeben ist, 25 ist die Wandstärke 170 (Fig. 3) der Führung 14 im Bereich der Schlitze 17 mehrere Millimeter oder noch mehr dick, so dass das freie Ende 500 der Zuleitung 5 in der Raststelle 19 vollständig verdeckt berührungssicher untergebracht ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Schneidklemmenvorrichtung mit einer aus isolierendem Kunststoff bestehenden Führung und einer darin sitzenden, einen offenen Klemmschlitz aufweisenden Schneidklemme aus elektrisch leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ende offene Führung (14) an zwei gegenüberliegenden Seiten je einen an ihrem offenen Ende offenen Führungsschlitz (17) in zum Klemmschlitz (24) paralleler Anordnung aufweist, wobei wenigstens einer der Führungsschlitze (17) eine Raststelle (19) aufweist.
2. Schneidklemmenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklemme (20) ganz in der Führung (14) versenkt angeordnet ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststelle (19) als Erweiterung ausgebildet ist.
4. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststelle (19) am geschlossenen Ende des Führungsschlitzes (17) vorgesehen ist.
5. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalprojektion der Raststelle (19) auf die Schneidklemme (20) zwischen den Enden des Klemmschlitzes (24) auf der Schneidklemme (20) auftrifft.
6. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (17) breiter sind als die schmälste Stelle des Klemmschlitzes (24).
7. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) zumindest im Bereich ihrer Führungsschlitze (17) eine zumindest mehrere Millimeter messende Wandstärke (170) aufweist, um das Ende eines darin gehalterten elektrischen Leiters berührungssicher abzudecken.
8. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklemme (20) mit einem Anschlag (22) am Rande eines am geschlossenen Ende in die einstückige Führung (14) mündenden Halterungsschlitzes (15) aussen anliegt und im Inneren der Führung (14) durch Schränkung (23) gehaltert ist.
9. Schneidklemmenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine hohl-konische Stützfläche (16) als Widerlager der Schränkung (23) in der Führung (14) vorgesehen ist.
10. Schneidklemmenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schränkung (23) an einer beidseits bogenartig verjüngten Stelle (230) der Abwicklung der Schneidklemme (20) vorgesehen ist.
CH704481A 1981-11-04 1981-11-04 Schneidklemmenvorrichtung. CH653179A5 (de)

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DE3709376C1 (de) * 1987-03-20 1988-05-26 Krone Ag Schneidklemm-Huelsenkontakt
DE102019134369A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Leadframe für Drahtbauteile mit Kulissenstruktur

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