CH652856A5 - Leuchttastenfeld. - Google Patents

Leuchttastenfeld. Download PDF

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CH652856A5
CH652856A5 CH585781A CH585781A CH652856A5 CH 652856 A5 CH652856 A5 CH 652856A5 CH 585781 A CH585781 A CH 585781A CH 585781 A CH585781 A CH 585781A CH 652856 A5 CH652856 A5 CH 652856A5
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CH
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switch
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CH585781A
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English (en)
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Gottfried Gafner
Daniel Ott
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Autelca Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/83Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by legends, e.g. Braille, liquid crystal displays, light emitting or optical elements

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



     PATENTANSPRÜCH E   
1. Leuchttastenfeld mit mehreren durch Drucktasten (3) betätigbaren Schaltern, einer Tafel (1) mit Aussparungen, in welche die wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Kopfteile (2) der Drucktasten (3) ragen, und mit Leuchtorganen (21) für die Beleuchtung der Kopfteile (2), die bei Betätigung der Schalter selbständig ein- bzw.

   ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) einer Gruppe von Schaltern in einem plattenförmigen Sandwichgebilde (4) angeordnet sind, das eine Grundplatte (5), eine Distanzfolie (6) und eine Deckfolie (7) aufweist, wobei die einander zugewandten Flächen der Grundplatte (5) und der Deckfolie (7) die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) tragen und die Distanzfolie (6) Aussparungen (18, 19) im Bereich der Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) aufweist, jede Drucktaste (3) einen Fussteil (33) hat, der bei auf den Kopfteil (2) der Taste (3) ausgeübtem Druck den oder die ihr zugeordneten Schaltkontakte (17) an der Deckfolie (7) durch die Aussparung bzw.

  Aussparungen (18, 19) der Distanzfolie (6) hindurch auf den oder die zugeordneten Schaltkontakte (10,   11,   
12, 13) an der Grundplatte (5) drückt, die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) in Löchern (23) des Sandwichgebildes (4) sitzen und die Leuchtorgane (21) in Hohlräumen (25) der Tasten (3, 31) angeordnet sind.



   2. Leuchttastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte konzentrisch um die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) angeordnete Kontaktringe   (10,11,12,13,    17) sind.



   3. Leuchttastenfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte jedes Schalters der Gruppe durch mehrere nach Art gedruckter Schaltungen auf der Grundplatte (5) angebrachte, voneinander distanziert um die Fassung (22) des Leuchtorgans (21) herum verlaufende Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13), die abwechselnd mit der einen (14) und der anderen (15) von zwei nach Art gedruckter Schaltungen auf der Grundplatte (5) angebrachten Anschlussleiterbahnen (14, 15) des Schalters verbunden sind, und eine von der Deckfolie (7) getragene, sich über die auf der Grundplatte (5) angebrachten Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13) des Schalters erstreckende Schaltkontaktfolie oder -schicht (17) gebildet sind, welche bei auf die Taste (3) ausgeübtem Druck die Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13) miteinander verbindet.



   4. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an die auf der Grundplatte (5) angebrachten Schaltkontakte (10, 11, 12, 13) und an die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) auf die Grundplatte (5) gedruckte Leiterbahnen (14, 15) angeschlossen sind.



   5. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (2) der Drucktaste (3) aus einer Scheibe (27) besteht, deren Dicke wenigstens annähernd der Dicke der Tafel (1) entspricht und der die Aussparung der Tafel (1) angepasst ist, die Taste (3) einen seitlich über den Kopfteil (2) vorstehenden Kragen (28) hat, der federnd (29) an die Tafel (1) gedrückt ist, und ihr Fussteil (33) ein Loch (36) aufweist, in das die Fassung (22) des Leuchtorgans (21) hineinragt.



   6. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (33) der Drucktaste (3) Rippen (37) aufweist, welche die auf den Kopfteil (2) ausgeübte Druckkraft auf die Deckfolie (7) übertragen und deren gesamte auf die Deckfolie (7) wirkende Druckfläche ein Bruchteil der Druckfläche des Kopfteils (2) ist.



   7. Leuchttastenfeld nach den Ansprüchen 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (18, 19) in der Distanzfolie (6) die Form von Ringsektoren haben, und die Fussteile (33) der Drucktasten (3) nur im Bereich dieser Ringsektoren (18, 19) die Rippen (37) aufweisen.



   8. Leuchttastenfeld nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch einen Anschlag (38), an dem der Kragen (28) anschlägt, wenn die Rippen (37) den oder die Schaltkontakte (17) an der Deckfolie (7) gegen den oder die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13) an der Grundplatte (5) drücken.



   9. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5), die Distanzfolie (6) und die Deckfolie (7) dicht miteinander verbunden sind, so dass Feuchtigkeit und Schmutz nicht zwischen die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) eindringen kann.



   10. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Hohlraum (25) begrenzende Innenfläche der Drucktaste (3) mit einer lichtreflektierenden Schicht (35) beschichtet ist.



   Die Erfindung betrifft ein Leuchttastenfeld gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Ein Leuchttastenfeld dieser Art ist aus der CH-PS 623 426 bekannt. Das bekannte Leuchttastenfeld hat mehrere Schalter, deren Gehäuse in Öffnungen einer Schiene sitzen, die in einem Abstand von der Innenseite einer Türe eines Fahrscheinautomaten montiert ist. Die auf dem Schaltergehäuse sitzende Drucktaste hat eine Tastenkalotte, die durch ein Fenster der Türe ragt und an ihrer Rückseite einen angeformten Schaft aufweist, der in das Schaltergehäuse hineinragt und beim Eindrücken der Taste den Schalter schliesst. Auf dem Schaltergehäuse ist eine Glühlampe installiert, die vom hohlen Kalottenschaft umgeben ist und die durchscheinende Vorderwand der Tastenkalotte beleuchtet. Die Glühlampe wird bei einer Betätigung des Schalters automatisch eingeschaltet.



  Die durch die Rückseite des Schaltergehäuses herausgeführten Anschlüsse des Schalters sind mittels Steckern auf eine Leiterplatte aufgesteckt oder mit dieser verlötet.



   Nachteilig ist bei dem bekannten Tastenfeld, dass seine durch die Summe aus der Länge des Schaltergehäuses, der über das Gehäuse vorstehenden Länge des Kalottenschafts und der Dicke der Kalotte gegebene Bauhöhe gross ist. Die Montage des Tastenfelds ist vor allem deswegen aufwendig, weil die Anordnung der für die Schaltergehäuse in der Schiene und für die Kalotten in der Türe erforderlichen Aussparungen genau übereinstimmen müssen. Bei im Freien aufgestelltem Tastenfeld, z.B. einem Tastenfeld eines Fahrscheinautomaten, besteht zudem die Gefahr, dass Regenwasser in das Schaltergehäuse eindringt. Schliesslich können bei gewaltsamer Beschädigung der Kalotte auch die übrigen Teile des Schalters, insbesondere der in das Schaltergehäuse hineinragende Kalottenschaft beschädigt werden, wobei das Auswechseln der Schalter kompliziert und zeitaufwendig ist.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und robustes Leuchttastenfeld mit geringer Bauhöhe zu schaffen.



   Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsarten sind in den Ansprüchen 1 bis 10 umschrieben.



   Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Leuchttastenfelds mit teilweise herausgebrochener Tafel,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Schalter des Tastenfelds nach der Linie   ll-ll    in Fig. 1,
Fig. 3 eine Untersicht der Drucktaste des Schalters von Fig. 2 und
Fig. 4 eine aufgegliederte Darstellung eines Teils eines Sandwichgebildes mit den Schaltkontakten dreier Schalter.



   Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Leuchttastenfeld hat eine Tafel 1, welche beispielsweises die Türfront eines Billett  automaten bildet, und Reihen übereinander angeordneter, quadratischer Aussparungen aufweist. In diese ragen die Kopfteile 2 von Drucktasten 3 für die Betätigung von Schaltern, durch welche bei einem Billettautomaten beispielsweise der Bestimmungsort, die Klasse, Einfach- oder Rückfahrt und die Tarifkategorie gewählt werden können. Die Schaltkontakte mehrerer Schalter einer Reihe sind in einem plattenförmigen Sandwichgebilde 4 angeordnet. Dieses besteht aus einer Grundplatte 5, einer Distanzfolie 6 und einer Deckfolie 7, die dicht miteinander verbunden sind und in Fig. 4 zur besseren Darstellung voneinander distanziert dargestellt sind.

  An der der Deckfolie 7 zugewandten Seite der Grundplatte 5 sind für jeden Schalter mehrerre konzentrische, kreisringförmige, gedruckte Kontakte sowie zwei gedruckte Anschlussleiterbahnen angebracht. Die Kontaktringe jedes Schalters sind abwechselnd mit der einen und der anderen Anschlussleiterbahn des Schalters verbunden. Von den in Fig. 4 von innen nach aussen mit 10,   lt,    12, 13 bezeichneten Kontaktringen des mittleren Schalters sind die Kontaktringe 10 und 12 mit einer Leiterbahn 14, die Kontaktringe 11 und 13 mit einer Leiterbahn 15 des Schalters verbunden, wobei die Leiterbahn 14 durch Aussparungen der Kontaktringe II und 13 und die Leiterbahn 15 durch eine Aussparung des Kontaktringes 12 hindurch verläuft.

  An der Innenseite der Deckfolie 7 ist für jeden Schalter eine kreisringförmige Kontaktfolie 17 aufgebracht, die sich über die auf die Grundplatte 5 gedruckten Kontaktringe 10, 11, 12, 13 des Schalters erstreckt. Die Distanzfolie 6 weist zwischen den auf die Grundplatte 5 gedruckten Kontaktringen 10, 11, 12, 13 und den von der Deckfolie 7 getragenen Kontaktfolienringen 17 je zwei halbringförmige Aussparungen 18, 19 auf. Zur Betätigung des Schalters wird der Kontaktfolienring 17 durch die Aussparungen 18, 19 hindurch auf die Kontaktringe 10,   11,    12, 13 gedrückt, so dass diese und damit die Leiterbahnen 14 und 15 miteinander verbunden werden. Für die Schalterbetätigung reicht es bereits aus, wenn zwei benachbarte Kontaktringe, z.B. die Kontaktringe 10 und 11, an irgendeiner Umfangsstelle durch den Kontaktfolienring 17 miteinander verbunden werden.

  Bei Betätigung eines Schalters wird selbsttätig eine Glühbirne 21 ein- bzw. ausgeschaltet, deren Fassung 22 in einem Loch   73    des Sandwichgebildes 4 sitzt. Die Kontaktringe 10, 11, 12, 13, die halbringförmigen Aussparungen 18, 19 und der Kontaktfolienring 17 verlaufen in einem Abstand konzentrisch um das Loch 23. Die Glühbirne 21 ragt in einen Hohlraum 25 der Drucktaste 3. Der Kopfteil 2 der Drucktaste 3 besteht aus einer lichtdurchlässigen Scheibe 27, deren Dicke annähernd der Dicke der Tafel 1 entspricht und der die Aussparung der Tafel angepasst ist. An den Kopfteil 2 ist ein seitlich über die Scheibe 27 vorstehender Kragen 28 angeformt, der durch Federn 29 an die Innenfläche der Tafel 1 gedrückt wird. Im Kopfteil 2 sitzt ein rechteckiger Hohlkörper 31 mit zwei in den Kragen 28 greifenden, seitlichen Vorsprüngen 32 und einem kalottenförmigen Fussteil 33.

  Zwischen dem oberen Rand des Körpers 1 und der Scheibe 27 ist ein lichtdurchlässiges Plättchen 34 eingeklemmt, das eine den Schalter kennzeichnende Bezeichnung, z.B. einen Buchstaben, trägt und farbig ausgeführt sein kann. Die den Hohlraum 25 begrenzende Innenfläche des Hohlkörpers 31 und dessen Fussteils 33 ist mit einer lichtreflektierenden Schicht 35 beschichtet, damit möglichst das gesamte Licht der in den Hohlraum 25 ragenden Glühbirne 21 durch das Plättchen 34 und die Scheibe 27 nach aussen dringt. Der Fussteil 33 hat ein Loch 36, in das die Fassung 22 der Glühbirne 21 ragt. Um das Loch 36 sind radiale Rippen 37 angeordnet, welche die auf den Kopfteil 2 ausgeübte Druckkraft auf die Deckfolie 7 übertragen. Die Rippen 37 sind so angeordnet, dass sie nur auf die an die halbringförmigen Aussparungen 18, 19 angrenzenden Bereiche der Deckfolie 7 wirken.

  Da die auf die Deckfolie 7 wirkenden Druckflächen der Rippen 37 insgesamt nur einen Bruchteil der vom Finger einer Hand beaufschlagten Druckfläche des Kopfteils 2 ausmachen, kann mit einer geringen Druckkraft ein verhältnismässig grosser Druck ausgeübt werden. Um zu vermeiden, dass ein zu grosser Druck ausgeübt wird, ist ein Anschlag 38 vorgesehen, an dem der Kragen 28 anschlägt, wenn die Rippen 37 den Kontaktfolienring 17 ausreichend an die Kontaktringe 10, 11, 12, 13 drücken.



   Die Glühbirne 21 wird durch auf ihren Fussteil gedrückte Kontaktfedern 39 und durch eine mit der Fassung 22 verbundene, auf die Grundplatte 5 gedruckte Leiterbahn 40 mit dem Speisestrom gespeist. Sie ragt bis zum Kopfteil 2 in den Hohlraum 25 hinein, wobei ihr Abstand vom Plättchen 3-4 nur um eine Toleranz grösser als der Weg ist, um den die Drucktasten 3 für die Betätigung des Schalters eingedrückt werden.



   Anstelle der kreisringförmigen Kontakte 10,   II,    12, 13 können auch andere, z.B. elliptische oder rechteckige Kontaktbahnen voneinander distanziert um die Fassung 22 der Glühbirne 21 herum angeordnet sein. Anstelle mehrerer Kontakte kann ferner für jeden Schalter nur ein Schaltkontakt, z.B. ein Kontaktring, auf der Grundplatte angebracht sein, wobei dieser mit einer auf der Grundplatte angebrachten Anschlussleitung und der an der Deckfolie angebrachte Schaltkontakt mit einer auf der Deckfolie angebrachten Anschlussleitung des Schalters verbunden sein kann.



  Schliesslich können auch für jeden Schalter mehrere Schaltkontakte an der Deckfolie angebracht sein. 

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCH E 1. Leuchttastenfeld mit mehreren durch Drucktasten (3) betätigbaren Schaltern, einer Tafel (1) mit Aussparungen, in welche die wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Kopfteile (2) der Drucktasten (3) ragen, und mit Leuchtorganen (21) für die Beleuchtung der Kopfteile (2), die bei Betätigung der Schalter selbständig ein- bzw.
    ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) einer Gruppe von Schaltern in einem plattenförmigen Sandwichgebilde (4) angeordnet sind, das eine Grundplatte (5), eine Distanzfolie (6) und eine Deckfolie (7) aufweist, wobei die einander zugewandten Flächen der Grundplatte (5) und der Deckfolie (7) die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) tragen und die Distanzfolie (6) Aussparungen (18, 19) im Bereich der Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) aufweist, jede Drucktaste (3) einen Fussteil (33) hat, der bei auf den Kopfteil (2) der Taste (3) ausgeübtem Druck den oder die ihr zugeordneten Schaltkontakte (17) an der Deckfolie (7) durch die Aussparung bzw.
    Aussparungen (18, 19) der Distanzfolie (6) hindurch auf den oder die zugeordneten Schaltkontakte (10, 11, 12, 13) an der Grundplatte (5) drückt, die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) in Löchern (23) des Sandwichgebildes (4) sitzen und die Leuchtorgane (21) in Hohlräumen (25) der Tasten (3, 31) angeordnet sind.
  2. 2. Leuchttastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte konzentrisch um die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) angeordnete Kontaktringe (10,11,12,13, 17) sind.
  3. 3. Leuchttastenfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte jedes Schalters der Gruppe durch mehrere nach Art gedruckter Schaltungen auf der Grundplatte (5) angebrachte, voneinander distanziert um die Fassung (22) des Leuchtorgans (21) herum verlaufende Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13), die abwechselnd mit der einen (14) und der anderen (15) von zwei nach Art gedruckter Schaltungen auf der Grundplatte (5) angebrachten Anschlussleiterbahnen (14, 15) des Schalters verbunden sind, und eine von der Deckfolie (7) getragene, sich über die auf der Grundplatte (5) angebrachten Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13) des Schalters erstreckende Schaltkontaktfolie oder -schicht (17) gebildet sind, welche bei auf die Taste (3) ausgeübtem Druck die Kontaktbahnen (10, 11, 12, 13) miteinander verbindet.
  4. 4. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an die auf der Grundplatte (5) angebrachten Schaltkontakte (10, 11, 12, 13) und an die Fassungen (22) der Leuchtorgane (21) auf die Grundplatte (5) gedruckte Leiterbahnen (14, 15) angeschlossen sind.
  5. 5. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (2) der Drucktaste (3) aus einer Scheibe (27) besteht, deren Dicke wenigstens annähernd der Dicke der Tafel (1) entspricht und der die Aussparung der Tafel (1) angepasst ist, die Taste (3) einen seitlich über den Kopfteil (2) vorstehenden Kragen (28) hat, der federnd (29) an die Tafel (1) gedrückt ist, und ihr Fussteil (33) ein Loch (36) aufweist, in das die Fassung (22) des Leuchtorgans (21) hineinragt.
  6. 6. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil (33) der Drucktaste (3) Rippen (37) aufweist, welche die auf den Kopfteil (2) ausgeübte Druckkraft auf die Deckfolie (7) übertragen und deren gesamte auf die Deckfolie (7) wirkende Druckfläche ein Bruchteil der Druckfläche des Kopfteils (2) ist.
  7. 7. Leuchttastenfeld nach den Ansprüchen 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (18, 19) in der Distanzfolie (6) die Form von Ringsektoren haben, und die Fussteile (33) der Drucktasten (3) nur im Bereich dieser Ringsektoren (18, 19) die Rippen (37) aufweisen.
  8. 8. Leuchttastenfeld nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch einen Anschlag (38), an dem der Kragen (28) anschlägt, wenn die Rippen (37) den oder die Schaltkontakte (17) an der Deckfolie (7) gegen den oder die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13) an der Grundplatte (5) drücken.
  9. 9. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5), die Distanzfolie (6) und die Deckfolie (7) dicht miteinander verbunden sind, so dass Feuchtigkeit und Schmutz nicht zwischen die Schaltkontakte (10, 11, 12, 13, 17) eindringen kann.
  10. 10. Leuchttastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Hohlraum (25) begrenzende Innenfläche der Drucktaste (3) mit einer lichtreflektierenden Schicht (35) beschichtet ist.
    Die Erfindung betrifft ein Leuchttastenfeld gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Ein Leuchttastenfeld dieser Art ist aus der CH-PS 623 426 bekannt. Das bekannte Leuchttastenfeld hat mehrere Schalter, deren Gehäuse in Öffnungen einer Schiene sitzen, die in einem Abstand von der Innenseite einer Türe eines Fahrscheinautomaten montiert ist. Die auf dem Schaltergehäuse sitzende Drucktaste hat eine Tastenkalotte, die durch ein Fenster der Türe ragt und an ihrer Rückseite einen angeformten Schaft aufweist, der in das Schaltergehäuse hineinragt und beim Eindrücken der Taste den Schalter schliesst. Auf dem Schaltergehäuse ist eine Glühlampe installiert, die vom hohlen Kalottenschaft umgeben ist und die durchscheinende Vorderwand der Tastenkalotte beleuchtet. Die Glühlampe wird bei einer Betätigung des Schalters automatisch eingeschaltet.
    Die durch die Rückseite des Schaltergehäuses herausgeführten Anschlüsse des Schalters sind mittels Steckern auf eine Leiterplatte aufgesteckt oder mit dieser verlötet.
    Nachteilig ist bei dem bekannten Tastenfeld, dass seine durch die Summe aus der Länge des Schaltergehäuses, der über das Gehäuse vorstehenden Länge des Kalottenschafts und der Dicke der Kalotte gegebene Bauhöhe gross ist. Die Montage des Tastenfelds ist vor allem deswegen aufwendig, weil die Anordnung der für die Schaltergehäuse in der Schiene und für die Kalotten in der Türe erforderlichen Aussparungen genau übereinstimmen müssen. Bei im Freien aufgestelltem Tastenfeld, z.B. einem Tastenfeld eines Fahrscheinautomaten, besteht zudem die Gefahr, dass Regenwasser in das Schaltergehäuse eindringt. Schliesslich können bei gewaltsamer Beschädigung der Kalotte auch die übrigen Teile des Schalters, insbesondere der in das Schaltergehäuse hineinragende Kalottenschaft beschädigt werden, wobei das Auswechseln der Schalter kompliziert und zeitaufwendig ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und robustes Leuchttastenfeld mit geringer Bauhöhe zu schaffen.
    Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Patentanspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsarten sind in den Ansprüchen 1 bis 10 umschrieben.
    Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Leuchttastenfelds mit teilweise herausgebrochener Tafel, Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Schalter des Tastenfelds nach der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 eine Untersicht der Drucktaste des Schalters von Fig. 2 und Fig. 4 eine aufgegliederte Darstellung eines Teils eines Sandwichgebildes mit den Schaltkontakten dreier Schalter.
    Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Leuchttastenfeld hat eine Tafel 1, welche beispielsweises die Türfront eines Billett **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH585781A 1981-09-10 1981-09-10 Leuchttastenfeld. CH652856A5 (de)

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