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PATENTANSPRUCH
Scharnier zur Befestigung einer Bordwand an einem Lastfahrzeug, wobei ein Scharnierteil an der eine Längsnut aufweisenden Stirnseite der aus Metallprofilen zusammengesetzten Bordwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Bordwand (3) befestigte Scharnierteil (1) einen formschlüssig in die Längsnut (7) der Stirnseite (2) eingreifenden, leistenförmigen Ansatz (6) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier zur Befestigung einer Bordwand an einem Lastfahrzeug, wobei ein Scharnierteil an der eine Längsnut aufweisenden Stirnseite der aus Metallprofilen zusammengesetzten Bordwand befestigt ist.
Auf Grund der höheren Festigkeit von aus Metallprofilen zusammengesetzten Bordwänden ist es in einfacher Weise möglich, den einen Teil eines Bordwandscharniers an der Stirnseite der Bordwand zu befestigen, so dass das Scharnier nicht über die äussere Begrenzung der Bordwand hinausragt.
Die an der Bordwand zu befestigenden Scharnierteile werden bei einer bekannten Konstruktion jeweils durch eine die Bordwand der Höhe nach durchsetzende Schraube gegen die Stirnseite der Bordwand gezogen, wobei diesen Befestigungsschrauben zugleich die Aufgabe zukommt, die zur Bordwand zusammengesteckten Metallprofile zusammenzuspannen. Obwohl damit eine sehr stabile Konstruktion erreicht werden kann, können die an der Bordwand befestigten Scharnierteile einer grösseren Drehmomentbelastung um ihre Befestigungsschraube nicht standhalten, so dass es zu einer Verdrehung des Scharniers gegenüber der Bordwand kommen kann.
Um eine solche Verdrehung zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, den der Bordwand zugeordneten Scharnierteil mit einem die Bordwand aussen übergreifenden Ansatz zu versehen, was wiederum den Nachteil eines gegenüber der Bordwand vorstehenden Scharnierteiles mit sich bringt. Ausserdem kann mit einem solchen als Anschlag wirkenden Ansatz eine Verdrehung des Scharniers gegen über der Bordwand nur beschränkt verhindert werden, weil dieser Anschlag bei einer Verdrehung des Scharnierteiles nur auf einer Seite wirksam ist und sich daher der Scharnierteil trotz des Anschlages im Ausmass des durch die Führung der Schraube in der Bordwand gegebenen Spieles, zu dem die Fertigungstoleranzen bezüglich der Zuordnung des Anschlages zur Gewindebohrung für die Befestigungsschraube hinzuzuzählen ist, verdrehen wird.
In diesem Zusammenhang muss auch erwähnt werden, dass die Bordwände aus Metallprofilen üblicherweise an der zur Befestigung der Scharniere dienenden Stirnseite eine Längsnut aufweisen, was die Führung der Befestigungsschrauben naturgemäss erschwert.
Werden die Scharnierteile für die Bordwand nicht mit einer zentralen Befestigungsschraube an der Bordwand befestigt, sondern mit Hilfe von zwei Schrauben, die mit Abstand voneinander durch den Anschlussflansch des Scharnierteiles hindurch in die Längsnut in der Stirnseite der Bordwand eingreifen, wo sie mit Klemmstücken zusammenwirken, die beim Anziehen der Schrauben gegen die Hinterschneidungen der Nut gedrückt werden, so wird über die Befestigungsschrauben bzw. die Klemmstücke eine weitergehende Verdrehung des Scharniers gegenüber der Bordwand verhindert, jedoch nur im Ausmass erheblicher Spiele, wobei es zu örtlichen Überbeanspruchungen der Nutwände und damit zu Ausbeulungen kommen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und ein Scharnier zur Befestigung einer Bordwand der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass mit einfachen Mitteln eine drehsichere Verbindung zwischen der Bordwand und dem an der Bordwand zu befestigenden Scharnierteil unabhängig von der jeweils gewählten Befestigungsart sichergestellt wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der an der Bordwand befestigte Scharnierteil einen formschlüssig in die Längsnut der Stirnseite eingreifenden, leistenförmigen Ansatz aufweist.
Durch das Vorsehen eines solchen leistenförmigen Ansatzes wird eine Verdrehung des an der Bordwand befestigten Scharnierteiles gegenüber der Bordwand verhindert, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Bordwand auch bei grösseren Drehmomenten auftritt, weil sich der leistenförmige Ansatz über einen grösseren Bereich an die Nutwände anlegen kann, so dass die auftretenden Kräfte über beide Nutenwände gleichmässig ohne örtliche Uberbeanspruchungen abgetragen werden können. Der mit der Bordwand verbundene Scharnierteil ragt wegen des in die Längsnut der Stirn seite eingreifenden Ansatzes auch nicht über die Bordwand vor, was einen wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Drehsicherungen darstellt. Dazu kommt noch, dass der leistenförmige Ansatz die Befestigungsart in keiner Weise berührt, so dass in dieser Hinsicht dem Konstrukteur alle Möglichkeiten offen stehen.
Auf vorhandene Spiele bei der gewählten Befestigungsart braucht ausserdem nicht Rücksicht genommen zu werden, weil ja der zur Drehsicherung notwendige Formschluss durch den in die Längsnut der Stirnseite eingreifenden, leistenförmigen Ansatz gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 den mit der Bordwand über eine zentrale Befestigungsschraube verbundenen Scharnierteil eines erfindungs gemässen Scharniers zur Bordwandbefestigung in Stirnansicht,
Fig. 2 diesen Scharnierteil in Seitenansicht,
Fig. 3 einen mit Hilfe von zwei in die Längsnut der Stirnseite der Bordwand eingesetzten Klemmstücken befestigten Scharnierteil in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstel lungsart und
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Scharnierteil in teilweise aufgerissener Seitenansicht.
Wie auf den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, ist der Scharnierteil I eines Scharniers, dessen anderer nicht dargestellter Scharnierteil über einen Lagerbolzen mit dem Scharnierteil 1 gelenkig verbunden und an der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges angeordnet ist, an der Stirnseite 2 einer aus Metallprofilen zusammengesetzten Bordwand 3 mit Hilfe einer der Höhe nach durch die Bordwand geführten Spannschraube 4 befestigt, die in eine Gewindebohrung 5 des Scharnierteiles 1 eingreift und diesen gegen die Stirnseite 2 der Bordwand 3 zieht. Damit der Scharnierteil 1 gegenüber der Bordwand 3 verdrehungssicher festgelegt werden kann, weist der Scharnierteil 1 einen leistenförmigen Ansatz 6 auf, der in eine Längsnut 7 auf der Stirnseite 2 der Bordwand 3 formschlüssig eingreift.
Durch diese formschlüssige Verbindung zwischen der Bordwand 3 und dem Scharnierteil 1 ergibt sich eine einfache, von der Befestigungsart des Scharnierteiles 1 unabhängige Drehsicherung.
Nach den Fig. 3 und 4 greift wiederum ein leistenförmiger Ansatz 6 des Scharnierteiles 1 formschlüssig in eine Nut 7 der Bordwand ein. Zur Befestigung des Scharnierteiles 1 dient jedoch keine zentrale Spannschraube, sondern ein Klemmstückpaar 8, das in die Längsnut 7 eingesetzt ist, wobei die einzelnen Klemmstücke 8 sich an einer Hinterschneidung 9 der Längsnut 7 abstützen, so dass der Scharnierteil 1 mit Hilfe von zwei Klemmschrauben 10, die in eine Gewin
debohrung der Klemmstücke 8 eingreifen, an der Stirnseite 2 der Bordwand festgeklemmt werden kann. Auf Grund der Platzverhältnisse ist der leistenförmige Ansatz 6 im Bereich der Befestigungsschrauben unterbrochen, was jedoch für die Wirkung der dadurch gegebenen Drehsicherung unerheblich ist.
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PATENT CLAIM
Hinge for fastening a drop side to a truck, a hinge part being fastened to the end face of the drop side composed of metal profiles and having a longitudinal groove, characterized in that the hinge part (1) fastened to the drop side (3) has a positive fit in the longitudinal groove (7) the end face (2) engaging, strip-shaped approach (6).
The invention relates to a hinge for fastening a drop side to a truck, a hinge part being fastened to the end face of the drop side composed of metal profiles and having a longitudinal groove.
Due to the higher strength of side walls composed of metal profiles, it is possible in a simple manner to fasten part of a side wall hinge to the front side of the side wall, so that the hinge does not protrude beyond the outer boundary of the side wall.
In a known construction, the hinge parts to be fastened to the side wall are each pulled by a screw passing through the side wall in height against the end face of the side wall, these fastening screws also having the task of tightening the metal profiles which are plugged together to form the side wall. Although a very stable construction can be achieved with this, the hinge parts attached to the side wall cannot withstand a greater torque load around their fastening screw, so that the hinge can twist relative to the side wall.
In order to avoid such a twist, it has already been proposed to provide the hinge part assigned to the side wall with a shoulder which extends beyond the side wall, which in turn has the disadvantage of a hinge part projecting relative to the side wall. In addition, with such an approach acting as a stop, rotation of the hinge relative to the side wall can only be prevented to a limited extent, because this stop is only effective on one side when the hinge part is rotated, and therefore the hinge part despite the stop to the extent of the guide the screw in the side wall given play, to which the manufacturing tolerances with regard to the assignment of the stop to the threaded hole for the fastening screw is to be added.
In this context, it must also be mentioned that the side walls made of metal profiles usually have a longitudinal groove on the end face used to fasten the hinges, which naturally makes it difficult to guide the fastening screws.
If the hinge parts for the drop side are not fastened to the drop side with a central fastening screw, but with the help of two screws that engage at a distance from one another through the connecting flange of the hinge part into the longitudinal groove in the end face of the drop side, where they interact with clamping pieces that When the screws are tightened against the undercuts of the groove, further rotation of the hinge relative to the side wall is prevented by the fastening screws or the clamping pieces, but only to the extent of considerable play, which leads to local overstressing of the groove walls and thus bulges can.
The invention is therefore based on the object to avoid these deficiencies and to improve a hinge for fastening a side wall of the type described in such a way that with simple means a rotationally secure connection between the side wall and the hinge part to be fastened to the side wall is independent of the particular one selected Type of attachment is ensured.
The invention achieves the stated object in that the hinge part fastened to the side wall has a strip-shaped extension which engages in the longitudinal groove on the end face.
The provision of such a strip-shaped approach prevents the hinge part fastened to the side wall from rotating relative to the side wall, without the risk of damage to the side wall also occurring at higher torques, because the strip-shaped approach can contact the groove walls over a larger area. so that the forces can be transferred evenly over both groove walls without local overstressing. The hinge part connected to the side wall does not protrude because of the approach engaging in the longitudinal groove of the end face on the side wall, which is a significant advantage over the known anti-rotation devices. In addition, the strip-shaped approach does not affect the type of fastening in any way, so that the designer has all options available.
In addition, there is no need to take into account existing games with the chosen type of fastening, because the form-locking required for securing against rotation is guaranteed by the strip-shaped approach which engages in the longitudinal groove of the end face.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. Show it
1 is a front view of the hinge part of a hinge according to the invention connected to the side wall via a central fastening screw,
2 this hinge part in side view,
Fig. 3 one with the help of two inserted into the longitudinal groove of the end face of the drop side hinge part in one of the Fig. 1 corresponding presen- tation type and
Fig. 4 shows the hinge part shown in Fig. 3 in a partially broken side view.
As can be seen in FIGS. 1 and 2, the hinge part I of a hinge, the other hinge part, not shown, of which is articulated via a bearing pin to the hinge part 1 and is arranged on the loading platform of a truck, is composed of metal profiles on the end face 2 Side wall 3 fastened with the aid of a tension screw 4 guided through the side of the height, which engages in a threaded bore 5 of the hinge part 1 and pulls it against the end face 2 of the side wall 3. So that the hinge part 1 can be fixed against rotation with respect to the drop side 3, the hinge part 1 has a strip-shaped extension 6 which engages in a form-fitting manner in a longitudinal groove 7 on the end face 2 of the drop side 3.
This positive connection between the drop side 3 and the hinge part 1 results in a simple rotation lock independent of the type of fastening of the hinge part 1.
3 and 4, a strip-shaped extension 6 of the hinge part 1 engages in a form-fitting manner in a groove 7 of the side wall. To fasten the hinge part 1, however, no central clamping screw is used, but a pair of clamping pieces 8, which is inserted into the longitudinal groove 7, the individual clamping pieces 8 being supported on an undercut 9 of the longitudinal groove 7, so that the hinge part 1 with the aid of two clamping screws 10 that in a win
Engage the drilling of the clamping pieces 8, can be clamped on the front side 2 of the side wall. Due to the space conditions, the strip-shaped extension 6 is interrupted in the area of the fastening screws, which is however irrelevant for the effect of the rotation lock given thereby.