CH651475A5 - Pharmaceutical composition for delayed release of the active substance under physiological conditions - Google Patents

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CH651475A5
CH651475A5 CH737382A CH737382A CH651475A5 CH 651475 A5 CH651475 A5 CH 651475A5 CH 737382 A CH737382 A CH 737382A CH 737382 A CH737382 A CH 737382A CH 651475 A5 CH651475 A5 CH 651475A5
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acid
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Joachim Dr Franz
Walter Dr Prikoszovich
Zdenek Dr Brich
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Sandoz Ag
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    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/06Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from hydroxycarboxylic acids
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Abstract

Pharmaceutical composition composed of salmon calcitonin as active substance embedded in a casing which permits delayed release of the active substance under physiological conditions. The casing preferably consists of a (co)oligomeric hydroxycarboxylic acid whose carboxyl group is at least partially esterified with a fatty alcohol or sterol or amidated with an amino acid.

Description

       

  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin als Wirkstoff, in einer Umhüllung eingebettet, welche eine verzögerte Freigabe des Wirkstoffes unter physiologischen Bedingungen gestattet.



   2. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung in Form einer Mikrokapsel oder eines Implantats.



   3. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Fettalkohol oder einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäure- und/oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.



   4. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 3 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einem (Co) Oligomeranteil, dass für mindestens 70   Gew.-%    aus Milchsäureeinheiten aufgebaut ist.



   5. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einem (Co) Oligomeranteil, dass aus bis 60   Gew.-%    Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.



   6. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einer Säurezahl zwischen 10 und 20.



   7. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einer Säurezahl bis maximal 1,5.



   8. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, mit einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert.



   9. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 1 bis 8 in Form einer Mikrokapsel oder Implantat.



   10. Pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin gemäss Anspruch 1, in einer Matrix, welche in Körperflüssigkeiten mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 Gew. %, bezogen auf das Matrixmaterial, innerhalb von 3 Monaten abgebaut wird.



   Gegenstand der Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin als Wirkstoff in einer Umhüllung eingebettet, welche eine verzögerte Freigabe des Wirkstoffes unter physiologischen Bedingungen gestattet.



  Die Umhüllung ist vorzugsweise eine solche in Form einer Mikrokapsel oder eines Implantats. Die Erfindung betrifft vorzugsweise eine Umhüllung aus einem (co) oligomeren Hydroxycarbonsäurederivat.



   (Co) Oligomere Hydroxycarbonsäuren sind kettenförmige Polyester mit einem Molgewicht zwischen etwa 500 und 10 000, können aus gleichen oder verschiedenen Hydroxycarbonsäureeinheiten aufgebaut sein und besitzen eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe als endständige Gruppen. Durch Derivierung der Carboxylgruppe entstehen Produkte mit hervorragenden Eigenschaften und entsprechender Einsetzbarkeit.



   Gegenstand der Erfindung ist besonders eine pharmazeutische Zusammensetzung mit einer Umhüllung aus einem Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Fettalkohol oder einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäureund/oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist. Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäure und/ oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.



   Von solchen chemischen Produkten kann die Bestimmung des Molgewichtes mittels verschiedener Methoden vorgenommen werden, z. B. durch Dampfdruckerniedrigung und Gelpermeationschromatographie. Diese Methoden liefern jedoch keine gleichen Resultate und sind jeweils besser für verschiedene Molgewichtsbereiche geeignet.



   Es werden für die Molgewichtsbereiche von 500 bis 5000 die aus der Dampfdruckerniedrigung berechneten Werte und für die Bereiche über 5000 die aus der Gelpermeationschromatographie bestimmten Werte genommen. Die obenbeschriebenen (co) oligomere Hydroxycarbonsäuren sind aus Milchsäureeinheiten, aus Glykolsäureeinheiten oder aus Kombinationen beider Säureeinheiten aufgebaut, können jedoch auch noch andere Hydroxycarbonsäureeinheiten enthalten.



   Aus dem obenbeschriebenen Produktebereich werden vorzugsweise solche Produkte genommen mit einem (Co) Oligomeranteil, das für mindestens 70   Gew.-%    aus Milchsäureeinheiten aufgebaut ist, und zwar besonders solche, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 5000, speziell 500 bis 3000, besonders 500 bis 2000, hat. Ebenfalls werden aus dem Produktebereich vorzugsweise solche Produkte genommen mit einem (Co) Oligomeranteil, das aus bis 60 Gew.-% aus Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist, besonders solche mit 10 bis 50 Gew.-% Glykolsäureeinheiten. Die Produkte mit bis 60 Gew.-% Glykolsäureeinheiten besitzen vorzugsweise einen (Co) Oligomeranteil mit einem Molgewicht von 1000 bis 5000, besonders 1000 bis 3000, speziell 1000 bis 2500.

  Andere mögliche Produkte aus dem Produktebereich sind solche mit einem (Co) Oligomeranteil, das für mindestens 70 Gew.-% aus Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist. Vorzugsweise werden solche Produkte genommen, dessen (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 1500 hat.



   Wie bereits oben erwähnt, können die Produkte in ihrem (Co) Oligomeranteil noch andere Hydroxycarbonsäureeinheiten enthalten als Milchsäure oder Glykolsäure. Auch andere a- bis   r-Hydroxycarbonsäureeinheiten,    z. B.   g-Hydroxy-    capronsäureeinheiten, sind möglich, wobei vorzugsweise bis maximal 30 Gew.-% von diesen anderen Hydroxycarbonsäureeinheiten im (Co) Oligomeranteil vorhanden ist. Die Milchsäureeinheiten können als Racemat, als optisch aktives Gemisch oder als Antipode vorliegen.

  Die chemischen Produkte aus denen die Umhüllung besteht, können hergestellt werden, indem man die freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren unter thermischen und/oder wasserentziehenden Bedingungen mit einer mindestens äquimoläre Menge des Fettalkohols oder Sterols verestert oder der Aminosäure amidiert, welche die (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren polymerisieren und dadurch ihre Molgewichte vergrössern.

 

  Am Besten wird ohne Katalysator gearbeitet. Bei der Umsetzung mit der Aminosäure wird vorzugsweise die Carboxylgruppe der freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure in bekannter Weise, z. B. durch Imidbildung, aktiviert, wonach die Amidierung durch Abspaltung der Imidgruppe stattfinden kann.



   Vorzugsweise wird der Komponentengemisch auf 150 bis   200     aufgeheizt und das freiwerdende Wasser abdestilliert.



   Die chemischen Produkte aus denen die Umhüllung besteht, sind im weitesten Sinne Gemische aus den veresterten oder amidierten (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren, den freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren und den Fettalkoholen, Sterolen oder Aminosäuren. Jedoch kann die  



  Umsetzung weitgehend so gesteuert werden, dass praktisch nur noch veresterte oder amidierte (co) oligomere Hydroxycarbonsäuren entstehen.



   Die Menge der noch vorhandenen freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren wird durch die Säurezahl ausgedruckt und wird durch Titration der Masse mit einer KOH Lösung bestimmt.



   Vorzugsweise haben die chemischen Produkte eine Säurezahl bis 20, wie zwischen 10 und 20. Zusätzlich kann noch eine Reinigung vorgenommen werden, wobei die Menge der freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren herabgesetzt wird, z. B. durch Säulechromatographie. Dadurch können Produkte für die Umhüllung erhalten werden mit einer Säurezahl unter 2, vorzugsweise unter 1,5.



   Die anderen Reaktionskomponenten, der Fettalkohol, der Sterol oder die Aminosäure können in anderer Weise quantitativ bestimmt werden, z. B. durch Dünnschichtchromatographie oder, z. B. im Fall von Cholesterol als Sterol, durch Bestimmung der Jodzahl. Bereits ohne Reinigung ist von diesen anderen Reaktionskomponenten nur noch weniger als 2 Gew.-%, besonders weniger als 1,5 Gew.-% vorhanden.



   Die chemischen Produkte für die Umhüllung enthalten oder sind vorzugsweise Ester aus Sterolen wie Cholesteryloder Dihydrocholesterylester oder Ester aus   (Cl2 22)    Fettalkoholen, wie Cetyl-, Stearyl- oder Behenylester oder Amide aus neutralen, sauren oder basischen Aminosäuren oder deren Peptide. Als neutrale Aminosäuren sind Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Phenylalanin, Prolin oder Tryptophan geeignet, als saure Aminosäuren Glutamin- oder Asparaginsäure und als basische Aminosäuren Arginin, Lysin, Histidin oder Ornithin.



   Bevorzugt werden Amide aus aromatischen Aminosäuren wie Phenylalanin und Tyrosin oder deren Peptide.



   Die chemischen Produkte aus denen die Umhüllung besteht, haben alle vorzugsweise eine Grenzviskosität unter 0,1 (100 ml/g) in Benzol oder Chloroform bei 25,0   "C.   



   Die erfindungsgemässen pharmazeutischen Zusammensetzungen wenn in Form von Mikrokapseln, werden vorzugsweise für intramuskuläre oder orale Verabreichung verwendet. Wenn in Form von Implantaten, werden sie vorzugsweise für subkutane Verabreichung verwendet. Besonders ist dies der Fall mit Mikrokapseln oder Implantaten aus den oben beschriebenen (co)-oligomeren Hydroxycarbonsäurederivaten da sie aus körpereigenen Komponenten aufgebaut sind. Solche Mikrokapseln oder Implantaten werden im Körper rascher abgebaut als solche aus Polymilchsäure oder aus Poly-Lactid-Glykolid und weisen im Körper eine regelmässige und langsamere Freigabe des Salmcalcitonins auf.



   Ausserdem wird bei der Herstellung solcher erfindungsgemässen Mikrokapseln das Salmcalcitonin besser eingebaut. Die Herstellung der erfindungsgemässen Zusammensetzungen kann in an sich bekannter Weise stattfinden. Zur Herstellung der Mikrokapseln wird z. B. der Wirkstoff Salmcalcitonin in einem Lösungsmittel gelöst, wonach eine Lösung des Umhüllungsmaterials zugegeben und die entstandene homogene Phase versprüht und während des Sprühens getrocknet wird.



   Eine Alternative ist, dass der Wirkstoff zusammen mit dem Umhüllungsmaterial in ein mit Wasser nicht mischbares flüchtiges Lösungsmittel gebracht und der Wirkstoff darin gelöst oder suspendiert und das Umhüllungsmaterial darin gelöst wird, wonach die organische Phase unter Rühren in eine wässrige Lösung, welche Gelatin oder Polyvinylpyrrolidon als Emulgator enthält, getropft, aus der entstandenen Emulsion das organische Lösungsmittel entfernt und die entstandenen Mikrokapseln abfiltriert oder abzentrifugiert, in eine Pufferlösung gewaschen und schliesslich getrocknet werden.



   Die Mikrokapseln können in ihrem Durchmesser von einigen Submikrons bis Millimeter variieren. Für pharmazeutische Zusammensetzungen ist der Durchmesser höchstens etwa   250 ,    welche den Durchgang der Zusammensetzung durch die Injektionsnadel erlaubt.



   Zur Herstellung der Implantate wird z. B. der Wirkstoff Salmcalcitonin mit dem Umhüllungsmaterial vermischt und in einem Lösungsmittel gelöst. Das Lösungsmittel wird abgedampft und der Rückstand zu einem Pulver verrieben, woraus ein Extrudat gebildet wird. Dieses Extrudat wird verschnitten und liefert damit das Implantat.



   Man lässt die Mikrokapseln durchschnittlich bis etwa 3   Gew.- /O,    besonders etwa 1,5 Gew.-% Salmcalcitoninwirkstoff aufnehmen. Die Implantate werden in solcher Weise hergestellt, dass sie bis 8 Gew.-%, besonders bis 5 Gew.-% Salmcalcitonin enthalten.



   Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können für die bekannten Indikationen des Wirkstoffes Salmcalcitonin, z. B. bei Morbus Paget, angewendet werden. Die Mengen des Wirkstoffes und die zu verabreichenden Zusammensetzungen werden von verschiedenen Faktoren abhängen, z. B. von dem zu behandelnden Zustand, von der gewünschten Zeitdauer und von der biologischen Abbaubarkeit der (co) oligomeren Matrix.



   Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können, wenn in Form von Mikrokapseln, als Suspension in einem geeigneten flüssigen Träger, intramuskulär, und wenn als Implantat, subkutan verabreicht werden.



   Die Zusammensetzung kann erneut verabreicht werden, wenn das Matrixmaterial genügend abgebaut worden ist, z. B. nach 1 bis 2 Monaten.



   Chemische Herstellung von Ausgangsprodukten
D,L-Oligomilchsäure
A.l In einem 21 Sulfierkolben mit Thermometer, Gaseinleitkapillare, Liebigkühler und Vakuumanschluss werden 1600 g optisch inaktive Milchsäure vorgelegt und unter einem schwachen Argon-Strom auf eine Badtemperatur von 1600 aufgeheizt. Nach 8 Stunden ist ein klares farbloses Destillat angefallen. Dann wird 4 Stunden lang bei 100 Torr weiterdestilliert, dann weitere 4 Stunden bei 20 Torr. Dann wird noch 3 Stunden bei 10 Torr destilliert. Die Säurezahl des Sumpfes ist 30, entsprechend einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1870. Das Produkt wird heiss auf eine Porzellanschale geleert, erkalten gelassen und dann kalt vermahlen.

 

   Schmelzbereich des Produktes   40-60 ,    Säurezahl 30.



  Molgewicht bestimmt durch Dampfdruckerniedrigung ist 2000. Das Produkt ist völlig amorph und löst sich gut in Aceton und Methylenchlorid bei Raumtemperatur.



   In analoger Weise werden Produkte hergestellt mit den folgenden Kenndaten:
Molgewicht
Grenz- Säure- aus Säure- aus Dampfdruck viskosität zahl zahl erniedr.



  A.2 D,L-Oligomilchsäure 0,04 25,0 2240 2400 A.3 D,L-Oligomilchsäure 0,03 25,0 2240 2100  
Tabelle (Fortsetzung)   
Molgewicht
Grenz- Säure- aus Säure- aus Dampfdruck    viskosität zahl zahl erniedr.



  A.4 L-Oligomilchsäure 104 538 A.5 L-Oligomilchsäure 63,5 882 A.6 L-Oligomilchsäure 48,5 1154 A.7 D,L-Oligomilchsäure 0,01 27,0 2070 A.8 D,L-Oligomilchsäure 0,01 18,8 2980 A.9 D,L-Oligomilchsäure 0,03 23 2400   A. 10    D,L-Oligomilchsäure 12 4590
Co-oligo-DL-Lactid-Glykolid
A. 11 In einem 21 Sulfierkolben mit Thermometer, Gaseinleitung, Rückflusskühler und Vakuumanschluss werden
1350,0 g optisch inaktive Milchsäure (72 Gew.-%-ige wässrige Lösung) und 150,6 g Glykolsäure vorgelegt. Unter Durchleiten eines schwachen Argon-Stromes wird auf eine Sumpftemp. von   1600    hochgeheizt. Der   Rückflusskühler    wird durch einen absteigenden Kühler ersetzt. Nach 8 Stunden sind 295 ml Destillat abgetrennt und Wasser abdestilliert. Dann wird der Druck auf 100 Torr gesenkt und 2 Stunden dabei gehalten.

  Der Druck wird weiter auf 20 Torr gesenkt und 8 Stunden dabei gehalten. Die Sumpftemperatur wird dabei auf   1800    erhöht. Die Säurezahl des Sumpfes ist zu diesem Zeitpunkt 48 entsprechend einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1170. Dann wird noch weitere 8 Stunden bei 10 Torr gehalten. Die Säurezahl ist dann 31,7 (Molgewicht 1770). Es sind insgesamt 555 ml Destillat angefallen. Das Produkt wird heiss auf eine Porzellanschale entleert, erkalten gelassen und dann kalt vermahlen. Es entsteht ein hellgelbes Pulver, Schmelzbereich   40-60 .    Säurezahl 31,7. Das durch Dampfdruckerniedrigung ermittelte Molgewicht ist 1900. Mikroanalyse   C 48,20%,    H   5,61%,    0 46,30%, 84 Gew.-% Milchsäureeinheiten gemäss NMR.



   In analoger Weise werden Produkte hergestellt mit den folgenden Kenndaten:
Molgewicht
Säure- aus Säure- aus Dampf- Gew.-% Mikroanalyse zahl zahl drucker- Milch-   Gew.-%       niedrigung    säure nach
NMR C H O
A.12 23 2430 1820 89 A.13 23 2430 1870 81 A.14 29 1930 1770 84 48,2 5,6 46,3 A.15 31 1800 1800 75 48,0 5,5 46,7 A.16 28 2000 1910 71 A.17 25 2240 1820 50
Oligoglykolsäure    A. 18    In einem 750 ml Sulfierkolben mit Thermometer, Liebigkühler und Gaseinleitkapillare werden 500 g feste Glykolsäure vorgelegt und auf eine Sumpftemperatur von 160   "C    erhitzt. Es wurde zunächst 2 Stunden bei Normaldruck, dann 2 Stunden bei 100 Torr und zuletzt zwei weitere Stunden bei 10 Torr destilliert.

  Der noch heisse Sumpf wird auf eine Porzellanschale geleert und erstarrt sofort zu einer weissen wachsartigen Masse. Der Rückstand hat eine Säurezahl 79, ein Molgewicht 700 und einen Schmelzbereich von   140-190 .   



   Chemische Herstellung der erfindungsgemässen Produkte:  (Co)oligo-DL-Lactid-Glykolid-cholesterylester    El l In einem 21 Sulfierkolben mit Thermometer, Lie-    bigkühler, Gaseinleitung und Rührer werden unter Argon Spülung und guter Rührung 927 g des Cooligo-DL-Lactid Glykolids A.15 und 298,2 g Cholesterin (0,77 Mol; Molver   hältnis    Cooligomer zu Cholesterin =   1:1,5)    aufgeschmolzen, Sumpftemperatur   1700.    Es wird 6 Stunden bei 10 Torr gerührt. Dann wird die heisse gelbbraune Masse auf eine Porzellanschale geleert und erkalten gelassen. Das Produkt hat die Säurezahl 14,6, Verseifungszahl 588, Jodzahl 14,0; das Molgewicht durch Dampfdruckerniedrigung ist 1140.



  Der Gehalt an freiem Cholesterin ist 1,0-2,0 Gew.-% nach Dünnschichtchromatographie an freies Lactid* 1,0 Gew.-%, der Wassergehalt ist 0,25 Gew.-% und der Schmelzbereich   70-90 ,    Mikroanalyse C 56,60%, H 6,90%, 0 36,30%.



   In analoger Weise werden Produkte hergestellt mit den folgenden Kenndaten: Produkt E.2 E.3 E.4 Molverhältnis Oligomer: Cholesterin 1:1 1:2 1:1,5 Säurezahl 17,6 13,2 15,7 Verseifungszahl 643 582 575 Molgewicht aus Dampfdruckerniedr. 1370 1150 1140 Gehalt freies* Lactid (Gew.-%) 1,3 99 1,0 Gehalt freies   Cholesterin (Gew.-%)    0,7-1,0 1,0-1,5 ca. 1,0 Wassergehalt (Gew.-%) 0,20 Schmelzbereich (DSC)   40-50"      40-50"      60800    C (Gew.-%) 54,0 57,6 56,9 H (Gew.-%) 6,4 6,8 6,8   O(Gew.-%)    39,2 35,8 36,3 Gew.-% Cholesterin in Einsatzmischung 13,1 23,2 24,1 Hergestellt aus (co)oligomerer Hydroxycarbonsäure A.9 A.9   A.

   11    * cyclische Komponete
E.4.r Reinigung der   Cooligo-DL-Lactid-Glykolid-chole-    sterylester E.4 und E.2
1000 g des Cooligo-DL-Lactid-Glykolid-cholesterylesters E.4 werden in 2,5 Liter Isopropylacetat bei Raumtemperatur gelöst. Die Lösung wird auf eine Chromatographiesäule, die mit Kieselgel Qualität Merck 60 Korngrösse 0,063-0,200 mm (Nr. 7734) gefüllt ist, aufgebracht und mit weiterem Isopropylacetat eluiert. Die einzelnen Fraktionen  werden am rotierenden Verdampfer bei Badtemperaturen von 140 zur Trockenen eingedampft und dann noch 6 Stunden im Trockenschrank bei   130    und 1 Torr getrocknet. Die nachfolgende Tabelle gibt die einzelnen Fraktionen wieder: Fraktion Nr.

  Gewicht in g Säurezahl trocken
1 1,8 0,2
2 22,9 0,4
3 98,0 0,2
4 192,0 0,6
5 196,0 3,8
6 136,9 8,0
7 81,8 12,8
8 65,8 15,5
9 51,3 20,3 10 22,2 24,9
868,9
Die ersten 4 Fraktionen werden vereinigt, in trockenem Zustand gut gemischt und bei   1300    noch 2 Stunden nachbehandelt und dann nach dem Erkalten wieder gemahlen. Es resultiert ein Produkt mit den Spezifikationen: Freies Cholesterin 0,5 Gew.-%, Säurezahl 0,5, Jodzahl 13,7, Verseifungszahl 600, Gehalt Schwermetalle unter 20 ppm, Molgewicht nach Dampfdruckerniedrigung 1320, Schmelzbereich   40-60 ,    Gehalt freies Lactid* unter 0,2 Gew.-%, Gehalt freies Glykolid* unter 0,5 Gew.-%, Gehalt Isopropylacetat 0,02 Gew.-%, Gehalt Glührückstand unter 0,03 Gew.-%, Mikroanalyse C 59,70, H 7,62, 0 32,90. Molmassen nach   GPC**      Mw    2980, MN 2000.



      El I .r In analoger Weise wird der Cooligo-DL-Lactid Glykolidcholesterylester El I gereinigt. Diejenigen Fraktio-    nen die eine Säurezahl kleiner als 1,5 aufweisen, werden vereinigt und weiter verarbeitet. Es resultiert ein Produkt mit den folgenden Spezifikationen: Gehalt freies Cholesterin 1,5 Gew.-%, Säurezahl 1,2, Jodzahl 13,7, Verseifungszahl 590, Gehalt Schwermetalle unter 20 ppm., Molgewicht nach Dampfdruckerniedrigung 1160,   Schmelzbereich 40-60 C,    Gehalt freies Lactid* 0,2 Gew.-%, Gehalt freies Glykolid* unter 0,5 Gew.-%, Gehalt Isopropylacetat 0,02 Gew.-%, Gehalt Glührückstand 0,03 Gew.-%, Mikroanalyse C 59,50, H 7,60, 0 33,20, Molmassen nach GPC**: Mw = 2850, MN = 2021.



   * cyclische Komponente  ** GPC = Gelpermeationschromatographie
E.5   DL-Oligolactoyl-N-(L)-Phenylalanin    a) Ester aus DL-Oligomilchsäure- und Hydroxysuccinimid
30 g (0,015 mol) D,L-Oligomilchsäure A.7 und 1,7 g (0,015 mol) N-Hydroxysuccinimid werden in 100 ml Äthylacetat suspendiert. Zu dieser Suspension wird, innerhalb 1 Minute, 3,1 g (0,015 mol) Dicyclohexylcarbodiimid portionenweise zugegeben. Die Zugabe ist leicht exotherm und die Mischung wird mit Wasserbad gekühlt. Die braunbeige Suspension ändert sich mit der Zeit zu einer sehr dicken, weissen Suspension. Nach 23 Stunden wird die Suspension   abfil-    triert, der Filterkuchen mit 2 x 10 ml Äthylacetat gewaschen.



  Die klare Mutterlauge wird am Rotavapor, bei 50   C    Bad Temperatur eingedampft. Die sehr visköse Masse wird im Vakuumtrockenschrank, bei   50    über 24 Stunden getrocknet. Man erhält ein leicht gelbes harziges Produkt mit folgenden NMR:    IH-NMR      360 MHz,    Lösungsmittel   CDC13:    ppm 5,50 (m,   1H,      CH-011    Ketteende); 5,18   (m,    27H, CH-C- in der Kette); 4,39 (m,   1H,      CH-C-O    Ketteende); 2,86 (S, 4H, CH2 in Succinimidyl); 1,72 (m, 3H,   CH3-C-OH    Ketteende); 1,57   (m,      81H,      CM3-    in der Kette);

   1,48 (d, 3H,   CH,-C - Ketteen-    de).



   b) DL-Oligolactoyl-N-(L)-Phenylalanin
2,4 g (0,0145 mol) L-Phenylalanin werden in einer Lösung aus 1,2 g (0,0145 mol) Natriumbicarbonat und 104 ml Wasser suspendiert. Nach 10 Minuten rühren wird eine Lösung von 30,0 g (0,0145 mol)   )Oligolactoylhydroxysuc-    cinimid in 104 ml Tetrahydrofuran, innert 25 Minuten, tropfenweise zugegeben. Die Zugabe ist leicht   exotherln.    Die Reaktionsmischung wird 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, das pH ist am Ende 6,6 und wird mittels   1N    Chlorwasserstoffsäure auf 4,0 gestellt. Die Phasen werden getrennt und die wässrige Phase zweimal mit je 200 ml Methylenchlorid ausgeschüttelt. Die vereinigten organischen Phasen werden zweimal mit je 100 ml Wasser gewaschen. Die entstandene Lösung wird über Magnesiumsulfat getrocknet, dann am Rotavapor eingedampft.

  Der Rückstand wird im Vakuumtrockenschrank 48 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet.



  Man erhält eine leicht gelbe Substanz. Nach NMR Messungen ist die Umsetzung 60%.



   NMR-360 MHz in   CDCl3:    ppm 7,25 (m, 3,8H, Ar-NH); 5,38 8m,   1H,    -CH-C-Ketteende); 5,21 (m, 27H, -CH-C- in der Kette); 5,06 (m, 0,6H,   CM-OH    Ketteende); 4,38 (m, 0,6H, -CH-N); 3,07-3,32 (m, 1,2H,   Cll2-Ar);    1,57 (m, 81H, CH3 in der Kette); 1,46 (m, 6H,   CH3-Ketteende).    GPC: M3 4860; Nn 3200;   MW/Mn    = 1,52; Säurezahl: 17,3.



   Mikroverkapselung von Wirkstoffen
K. 1 150 mg Salmcalcitonin werden in 20 ml Methanol p.a. gelöst.   Zu,lieser    Lösung gibt man eine Lösung von 9850 mg   D,L-C3ligolactoyl-N-(L)-Phenylalanin    (E.5) in
180 ml   Methynchlorid    p.a. Die Mischung der beiden Lösungen ergibt   s   ine homogene Phase.

  Die Mischung wird in einem Mini Spray Dryer der Firma Büchi Typ 190 unter den folgenden Bedingungen versprüht:
Man stellt zunächst die Apparatur mit einem Lösungs   mittelgemisch aus    10%   Methanol+90%    Methylenchlorid auf konstante Bedingungen ein, d. h. man reguliert die Temperatur am   Eillgang    auf 60 +   1"    und am Ausgang auf 39   +      1".    Dazu   wird    die Transportleistung der Pumpe auf etwa 600 ml/Stunde eingestellt. Die Belüftung wird auf Position 14-15 reguliert und der Luftstrom auf 300-350   N1/    Stunde eingestellt. Der Heizwiderstand beträgt 3,2.

 

   Die auf diese Weise erhaltenen Mikrokapseln weisen eine Einbauquote von   91 %    des theoretischen Peptidgehaltes auf.



  Die Mikrokapseln lassen sich gut dispergieren und mit einer Injektionsspritze i.m. applizieren.



   Die in vitro Freisetzung wurde bei pH 4,2 und   37     (Acetatpuffer) gemessen.



  Ergebnisse: % Freisetzung an Salmcalcitonin Zeit Min. Kapselmatrix aus E.5 Kapselmatrix aus A.17
5 1,5 16,2
30 5,6 41,6
60 8,1 46,0
120 10,0 51,4
240 10,1 52,3
360 10,2 52,8
1320 9,4 52,0
K.2 Man löst 300 mg Salmcalcitonin in 40 ml Metha nol p.a. und 19,70 g des D,L-Oligomilchsäure-cholesteryl  esters (E.3) in 360 ml Methylenchlorid p.a., mischt die beiden Lösungen und verfährt wie unter   K. 1.   



   Nach i.m. Injektion in Kaninchen von Mikrokapseln von den Typen   K. 1    und K.2 in einer Menge welche 2000 IE des Peptids enthält (100 IE = 25   Zug),    wurden mit einem spezifischen Radioimmunoassay Calcitonin-Konztrationen von ca.   0,91    ng/ml während 1 Woche gemessen.



   Implantatenherstellung
I.1 25 mg Salmcalcitonin und 475 mg   I)T-Cooligo-    Lactid-Glykolidcholesterylester (E.1) werden vermischt und in einem Mörser verrieben. Das entstandene Pulver wird in 25 ml Methylenchlorid gelöst.



   Das Lösungsmittel wird in einem rotierenden Verdampfer in 20 Minuten bei Raumtemperatur und unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand 10 Minuten in einem Wasserbad auf   50     erwärmt.



   Der erhaltene Film wird in einem Mörser verrieben. Aus dem gebildeten Pulver wird bei einer Temperatur von   66-68     ein Extrudat mit einem Durchmesser von 1 mm gebildet, das, in Längen von 20 mm geschnitten, als Implantat verwendet wird. Dieses Implantat wird subkutan injiziert
Abbaugeschwindigkeit in wässrigem Medium
In einem in vitro Versuch wurde von den erfindungsgemässen Verbindungen im Vergleich zu den freien, polymeren Hydroxycarbonsäuren und (co)polymeren Hydroxycarbonsäuren ein beschleunigter Abbau in Wasser und gegenüber den nicht derivatisierten cooligomeren Hydroxycarbonsäuren ein verbesserter verlangsamter Abbau festgestellt.

 

   Filme aus den folgenden Produkten wurden in Wasser von   37     aufbewahrt und deren Gewichtsverlust nach einer Zeitspanne bestimmt:
Gewichtsverlust nach
13 40 54 90 Tagen Cooligo-DL-Lactid   Glykolid(A.14)    37% 100%   Copoly-DL-acrid-Glykolid    75 Gew.-% Lactid;   Mw=28000 0,1%    L-Polymilchlsäure;   Mw=40000    2% Grenzviskosi   t:it    = 0.68   Cooligo-DL- actid-Glyko-      lid-cholestery'ester    2% 45%   (E.l .r)    



  
 

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   PATENT CLAIMS
1. Pharmaceutical composition of salmcalcitonin as an active ingredient, embedded in a covering which permits a delayed release of the active ingredient under physiological conditions.



   2. Pharmaceutical composition according to claim 1 with an envelope in the form of a microcapsule or an implant.



   3. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a casing consisting of a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a fatty alcohol or a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer portion of which has a molecular weight of 500 to Has 10,000 and is made up of lactic acid and / or glycolic acid units.



   4. Pharmaceutical composition according to claim 3 with a covering made of a product with a (co) oligomer content that is composed of lactic acid units for at least 70% by weight.



   5. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a covering from a product with a (co) oligomer content that is composed of up to 60 wt .-% glycolic acid units.



   6. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a coating of a product with an acid number between 10 and 20.



   7. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a covering made of a product with an acid number up to a maximum of 1.5.



   8. Pharmaceutical composition according to claim 1 with an envelope made of a product of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, esterified with a sterol or amidated with an amino acid.



   9. Pharmaceutical composition according to claims 1 to 8 in the form of a microcapsule or implant.



   10. Pharmaceutical composition of salmon calcitonin according to claim 1, in a matrix which is broken down in body fluids at a rate of about 50% by weight, based on the matrix material, within 3 months.



   The invention relates to a pharmaceutical composition of salmon calcitonin as an active ingredient embedded in a coating, which allows a delayed release of the active ingredient under physiological conditions.



  The casing is preferably one in the form of a microcapsule or an implant. The invention preferably relates to an envelope made of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid derivative.



   (Co) oligomeric hydroxycarboxylic acids are chain polyesters with a molecular weight between about 500 and 10,000, can be constructed from identical or different hydroxycarboxylic acid units and have a hydroxyl group and a carboxyl group as terminal groups. The derivation of the carboxyl group results in products with excellent properties and corresponding applicability.



   In particular, the invention relates to a pharmaceutical composition with a coating consisting of a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a fatty alcohol or a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer part of which has a molecular weight of 500 has up to 10,000 and is composed of lactic acid and / or glycolic acid units. The invention also relates to a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer portion of which has a molecular weight of 500 to 10,000 and of lactic acid and / or Glycolic acid units is built up.



   The determination of the molecular weight of such chemical products can be carried out using various methods, e.g. B. by lowering the vapor pressure and gel permeation chromatography. However, these methods do not provide the same results and are better suited for different molecular weight ranges.



   The values calculated from the lowering of the vapor pressure are taken for the molecular weight ranges from 500 to 5000 and the values determined from the gel permeation chromatography for the ranges above 5000. The (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids described above are composed of lactic acid units, of glycolic acid units or of combinations of both acid units, but can also contain other hydroxycarboxylic acid units.



   From the product range described above, such products are preferably taken with a (co) oligomer fraction which is made up of at least 70% by weight of lactic acid units, especially those whose (co) oligomer fraction has a molecular weight of 500 to 5000, especially 500 to 3000 , especially 500 to 2000, has. Products with a (co) oligomer content which is composed of up to 60% by weight of glycolic acid units, particularly those with 10 to 50% by weight of glycolic acid units, are preferably also taken from the product area. The products with up to 60% by weight glycolic acid units preferably have a (co) oligomer fraction with a molecular weight of 1000 to 5000, particularly 1000 to 3000, especially 1000 to 2500.

  Other possible products from the product range are those with a (co) oligomer fraction which is made up of at least 70% by weight of glycolic acid units. Products are preferably used whose (co) oligomer content has a molecular weight of 500 to 1500.



   As already mentioned above, the products in their (co) oligomer content may contain other hydroxycarboxylic acid units than lactic acid or glycolic acid. Other a- to r-hydroxycarboxylic acid units, e.g. B. g-hydroxycaproic acid units are possible, preferably up to 30% by weight of these other hydroxycarboxylic acid units being present in the (co) oligomer portion. The lactic acid units can be present as a racemate, as an optically active mixture or as an antipode.

  The chemical products that make up the sheath can be made by esterifying the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids under thermal and / or dehydrating conditions with an at least equimolar amount of the fatty alcohol or sterol, or amidating the amino acid that is the (co) oligomeric Polymerize hydroxycarboxylic acids and thereby increase their molecular weights.

 

  It is best to work without a catalyst. In the reaction with the amino acid, the carboxyl group of the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid is preferably in a known manner, for. B. activated by imide formation, after which the amidation can take place by cleavage of the imide group.



   The mixture of components is preferably heated to 150 to 200 and the water released is distilled off.



   In the broadest sense, the chemical products that make up the casing are mixtures of the esterified or amidated (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids, the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids and the fatty alcohols, sterols or amino acids. However, the



  Implementation can be largely controlled so that practically only esterified or amidated (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids are formed.



   The amount of free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids still present is expressed by the acid number and is determined by titrating the mass with a KOH solution.



   The chemical products preferably have an acid number of up to 20, such as between 10 and 20. In addition, cleaning can also be carried out, the amount of free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids being reduced, e.g. B. by column chromatography. As a result, products for the coating can be obtained with an acid number below 2, preferably below 1.5.



   The other reaction components, the fatty alcohol, the sterol or the amino acid can be quantified in other ways, e.g. B. by thin layer chromatography or, for. B. in the case of cholesterol as sterol, by determining the iodine number. Even without cleaning, only less than 2% by weight, particularly less than 1.5% by weight, of these other reaction components is still present.



   The chemical products for the coating preferably contain or are esters from sterols such as cholesteryl or dihydrocholesteryl esters or esters from (Cl2 22) fatty alcohols such as cetyl, stearyl or behenyl esters or amides from neutral, acidic or basic amino acids or their peptides. Glycine, alanine, valine, leucine, phenylalanine, proline or tryptophan are suitable as neutral amino acids, glutamic or aspartic acid as acidic amino acids and arginine, lysine, histidine or ornithine as basic amino acids.



   Amides of aromatic amino acids such as phenylalanine and tyrosine or their peptides are preferred.



   The chemical products that make up the sheath all preferably have an intrinsic viscosity below 0.1 (100 ml / g) in benzene or chloroform at 25.0 "C.



   The pharmaceutical compositions according to the invention, if in the form of microcapsules, are preferably used for intramuscular or oral administration. When in the form of implants, they are preferably used for subcutaneous administration. This is particularly the case with microcapsules or implants made from the (co) -oligomeric hydroxycarboxylic acid derivatives described above, since they are composed of the body's own components. Such microcapsules or implants are broken down in the body more quickly than those made from polylactic acid or from poly-lactide glycolide and have a regular and slower release of the salmon calcitonin in the body.



   In addition, the salmon calcitonin is better incorporated in the production of such microcapsules according to the invention. The compositions according to the invention can be prepared in a manner known per se. For the production of the microcapsules z. B. the active ingredient salmcalcitonin is dissolved in a solvent, after which a solution of the coating material is added and the resulting homogeneous phase is sprayed and dried during spraying.



   An alternative is that the active ingredient is placed together with the coating material in a water-immiscible volatile solvent and the active ingredient is dissolved or suspended in it and the coating material is dissolved therein, after which the organic phase is stirred with an aqueous solution, which gelatin or polyvinylpyrrolidone as Emulsifier contains, added dropwise, the organic solvent is removed from the resulting emulsion, and the resulting microcapsules are filtered off or centrifuged, washed in a buffer solution and finally dried.



   The diameter of the microcapsules can vary from a few submicrons to millimeters. For pharmaceutical compositions, the diameter is at most about 250, which allows the composition to pass through the injection needle.



   For the manufacture of the implants, for. B. the active ingredient salmcalcitonin mixed with the coating material and dissolved in a solvent. The solvent is evaporated and the residue is triturated to a powder, from which an extrudate is formed. This extrudate is cut and thus delivers the implant.



   The microcapsules are allowed to absorb on average up to about 3% by weight, in particular about 1.5% by weight, of salmon calcitonin active ingredient. The implants are manufactured in such a way that they contain up to 8% by weight, in particular up to 5% by weight, of salmon calcitonin.



   The pharmaceutical compositions can be used for the known indications of the active ingredient salmcalcitonin, e.g. B. Paget's disease. The amounts of the active ingredient and the compositions to be administered will depend on various factors, e.g. B. of the condition to be treated, of the desired length of time and of the biodegradability of the (co) oligomeric matrix.



   The pharmaceutical compositions, when in the form of microcapsules, as a suspension in a suitable liquid carrier, intramuscularly, and when as an implant, can be administered subcutaneously.



   The composition can be re-administered when the matrix material has been degraded sufficiently, e.g. B. after 1 to 2 months.



   Chemical manufacture of raw materials
D, L-oligo-lactic acid
A.l 1600 g of optically inactive lactic acid are placed in a 21 sulfonation flask with thermometer, gas inlet capillary, Liebig cooler and vacuum connection and heated to a bath temperature of 1600 under a weak stream of argon. A clear, colorless distillate is obtained after 8 hours. Then distillation is continued for 4 hours at 100 torr, then for a further 4 hours at 20 torr. Then distilled at 10 Torr for 3 hours. The acid number of the sump is 30, corresponding to an average molecular weight of 1870. The product is poured hot onto a porcelain dish, left to cool and then ground cold.

 

   Melting range of the product 40-60, acid number 30.



  Molecular weight determined by lowering the vapor pressure is 2000. The product is completely amorphous and dissolves well in acetone and methylene chloride at room temperature.



   Products are manufactured in an analogous manner with the following characteristics:
Molecular weight
Limit acid from acid from vapor pressure viscosity number number low.



  A.2 D, L-oligo-lactic acid 0.04 25.0 2240 2400 A.3 D, L-oligo-lactic acid 0.03 25.0 2240 2100
Table (continued)
Molecular weight
Limit acid from acid from vapor pressure viscosity number number low.



  A.4 L-oligo-lactic acid 104 538 A.5 L-oligo-lactic acid 63.5 882 A.6 L-oligo-lactic acid 48.5 1154 A.7 D, L-oligo-lactic acid 0.01 27.0 2070 A.8 D, L- Oligo-lactic acid 0.01 18.8 2980 A.9 D, L-oligo-lactic acid 0.03 23 2400 A. 10 D, L-oligo-lactic acid 12 4590
Co-oligo-DL-lactide glycolide
A. 11 In a 21 sulfonation flask with a thermometer, gas inlet, reflux condenser and vacuum connection
1350.0 g of optically inactive lactic acid (72% by weight aqueous solution) and 150.6 g of glycolic acid were introduced. Passing a weak argon current to a sump temp. heated from 1600. The reflux condenser is replaced by a descending condenser. After 8 hours, 295 ml of distillate are separated off and water is distilled off. Then the pressure is reduced to 100 torr and held for 2 hours.

  The pressure is further reduced to 20 torr and held there for 8 hours. The bottom temperature is increased to 1800. At this point in time, the acid number of the sump is 48, corresponding to an average molecular weight of 1170. The mixture is then kept at 10 Torr for a further 8 hours. The acid number is then 31.7 (molecular weight 1770). A total of 555 ml of distillate was obtained. The hot product is emptied onto a porcelain bowl, left to cool and then ground cold. A light yellow powder is formed, melting range 40-60. Acid number 31.7. The molecular weight determined by lowering the vapor pressure is 1900. Microanalysis C 48.20%, H 5.61%, 0 46.30%, 84% by weight of lactic acid units according to NMR.



   Products are manufactured in an analogous manner with the following characteristics:
Molecular weight
Acid- from acid- from steam-% by weight microanalysis number of printer- milk-% by weight reduction after acid
NMR C H O
A.12 23 2430 1820 89 A.13 23 2430 1870 81 A.14 29 1930 1770 84 48.2 5.6 46.3 A.15 31 1800 1800 75 48.0 5.5 46.7 A.16 28 2000 1910 71 A.17 25 2240 1820 50
Oligoglycolic acid A. 18 500 g of solid glycolic acid are placed in a 750 ml sulfonation flask with a thermometer, Liebig cooler and gas inlet capillary and heated to a bottom temperature of 160 ° C. It was initially under normal pressure for 2 hours, then at 100 torr for 2 hours and finally for two more hours distilled at 10 torr.

  The still hot swamp is emptied onto a porcelain bowl and immediately solidifies into a white, waxy mass. The residue has an acid number 79, a molecular weight 700 and a melting range of 140-190.



   Chemical production of the products according to the invention: (Co) oligo-DL-lactide-glycolide-cholesteryl ester El l 927 g of the Cooligo-DL-lactide glycolide are flushed with argon and well stirred in a 21 sulfonation flask with a thermometer, a cooler, a gas inlet and a stirrer A.15 and 298.2 g of cholesterol (0.77 mol; mol ratio of cooligomer to cholesterol = 1: 1.5) are melted, bottom temperature 1700. The mixture is stirred at 10 torr for 6 hours. Then the hot yellow-brown mass is emptied onto a porcelain bowl and allowed to cool. The product has an acid number of 14.6, saponification number 588, iodine number 14.0; the molecular weight due to vapor pressure reduction is 1140.



  The free cholesterol content is 1.0-2.0% by weight after thin layer chromatography of free lactide * 1.0% by weight, the water content is 0.25% by weight and the melting range 70-90, microanalysis C 56.60%, H 6.90%, 0 36.30%.



   Products are manufactured in an analogous manner with the following characteristics: Product E.2 E.3 E.4 Molar ratio oligomer: cholesterol 1: 1 1: 2 1: 1.5 Acid number 17.6 13.2 15.7 Saponification number 643 582 575 Molecular weight from low steam pressure. 1370 1150 1140 Free * lactide content (% by weight) 1.3 99 1.0 Free cholesterol content (% by weight) 0.7-1.0 1.0-1.5 approx. 1.0 water content ( (% By weight) 0.20 Melting range (DSC) 40-50 "40-50" 60800 C (% by weight) 54.0 57.6 56.9 H (% by weight) 6.4 6.8 6.8 O (% by weight) 39.2 35.8 36.3% by weight cholesterol in feed mixture 13.1 23.2 24.1 Made from (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid A.9 A.9 A.

   11 * cyclic component
E.4.r Purification of the Cooligo-DL-lactide-glycolide-cholesteryl esters E.4 and E.2
1000 g of the Cooligo-DL-lactide-glycolide-cholesteryl ester E.4 are dissolved in 2.5 liters of isopropyl acetate at room temperature. The solution is applied to a chromatography column which is filled with silica gel quality Merck 60 particle size 0.063-0.200 mm (No. 7734) and eluted with further isopropyl acetate. The individual fractions are evaporated to dryness on a rotating evaporator at bath temperatures of 140 and then dried for a further 6 hours in a drying cabinet at 130 and 1 torr. The following table shows the individual fractions: Fraction no.

  Weight in g acid number dry
1 1.8 0.2
2 22.9 0.4
3 98.0 0.2
4 192.0 0.6
5 196.0 3.8
6 136.9 8.0
7 81.8 12.8
8 65.8 15.5
9 51.3 20.3 10 22.2 24.9
868.9
The first 4 fractions are combined, mixed well in the dry state and aftertreated at 1300 for 2 hours and then ground again after cooling. The result is a product with the specifications: free cholesterol 0.5% by weight, acid number 0.5, iodine number 13.7, saponification number 600, content of heavy metals below 20 ppm, molecular weight after vapor pressure reduction 1320, melting range 40-60, content of free lactide * below 0.2% by weight, free glycolide content * below 0.5% by weight, isopropyl acetate content 0.02% by weight, glow residue content below 0.03% by weight, microanalysis C 59.70, H 7.62, 0 32.90. Molecular masses according to GPC ** Mw 2980, MN 2000.



      El I .r The Cooligo-DL-lactide glycolide cholesteryl ester El I is purified in an analogous manner. Those fractions which have an acid number less than 1.5 are combined and processed further. The result is a product with the following specifications: free cholesterol content 1.5% by weight, acid number 1.2, iodine number 13.7, saponification number 590, content heavy metals below 20 ppm., Molecular weight after lowering the vapor pressure 1160, melting range 40-60 ° C , Free lactide content * 0.2% by weight, free glycolide content * below 0.5% by weight, isopropyl acetate content 0.02% by weight, glowing residue content 0.03% by weight, microanalysis C 59, 50, H 7.60, 0 33.20, molecular weights according to GPC **: Mw = 2850, MN = 2021.



   * cyclic component ** GPC = gel permeation chromatography
E.5 DL-oligolactoyl-N- (L) -phenylalanine a) ester of DL-oligo-lactic acid and hydroxysuccinimide
30 g (0.015 mol) of D, L-oligo-lactic acid A.7 and 1.7 g (0.015 mol) of N-hydroxysuccinimide are suspended in 100 ml of ethyl acetate. 3.1 g (0.015 mol) of dicyclohexylcarbodiimide are added in portions to this suspension within 1 minute. The addition is slightly exothermic and the mixture is cooled with a water bath. The brown-beige suspension changes over time to a very thick, white suspension. After 23 hours, the suspension is filtered off and the filter cake is washed with 2 × 10 ml of ethyl acetate.



  The clear mother liquor is evaporated on a Rotavapor at 50 C bath temperature. The very viscous mass is dried in a vacuum drying cabinet at 50 over 24 hours. A slightly yellow resinous product is obtained with the following NMR: IH-NMR 360 MHz, solvent CDC13: ppm 5.50 (m, 1H, CH-011 chain end); 5.18 (m, 27H, CH-C- in the chain); 4.39 (m, 1H, CH-C-O chain end); 2.86 (S, 4H, CH2 in succinimidyl); 1.72 (m, 3H, CH3-C-OH chain end); 1.57 (m, 81H, CM3- in the chain);

   1.48 (d, 3H, CH, -C - chain end).



   b) DL-oligolactoyl-N- (L) -phenylalanine
2.4 g (0.0145 mol) of L-phenylalanine are suspended in a solution of 1.2 g (0.0145 mol) of sodium bicarbonate and 104 ml of water. After stirring for 10 minutes, a solution of 30.0 g (0.0145 mol) of oligolactoylhydroxysuccinimide in 104 ml of tetrahydrofuran is added dropwise over the course of 25 minutes. The addition is slightly exothermic. The reaction mixture is stirred for 72 hours at room temperature, the pH is 6.6 at the end and is adjusted to 4.0 using 1N hydrochloric acid. The phases are separated and the aqueous phase is extracted twice with 200 ml of methylene chloride. The combined organic phases are washed twice with 100 ml of water. The resulting solution is dried over magnesium sulfate, then evaporated on a Rotavapor.

  The residue is dried in a vacuum drying cabinet at room temperature for 48 hours.



  A slightly yellow substance is obtained. According to NMR measurements, the conversion is 60%.



   NMR 360 MHz in CDCl3: ppm 7.25 (m, 3.8H, Ar-NH); 5.38 8m, 1H, -CH-C chain end); 5.21 (m, 27H, -CH-C- in the chain); 5.06 (m, 0.6H, CM-OH chain end); 4.38 (m, 0.6H, -CH-N); 3.07-3.32 (m, 1.2H, Cll2-Ar); 1.57 (m, 81H, CH3 in the chain); 1.46 (m, 6H, CH3 chain end). GPC: M3 4860; Nn 3200; MW / Mn = 1.52; Acid number: 17.3.



   Microencapsulation of active ingredients
K. 1 150 mg of salmon calcitonin are dissolved in 20 ml of methanol p.a. solved. To this solution, add a solution of 9850 mg D, L-C3 ligolactoyl-N- (L) -phenylalanine (E.5)
180 ml methynchloride p.a. Mixing the two solutions results in a homogeneous phase.

  The mixture is sprayed in a Mini Spray Dryer from Büchi Type 190 under the following conditions:
The apparatus is first adjusted to constant conditions with a solvent mixture of 10% methanol + 90% methylene chloride, i.e. H. the temperature is adjusted to 60 + 1 "on the rapid traverse and to 39 + 1" at the outlet. For this, the transport capacity of the pump is set to approximately 600 ml / hour. The ventilation is regulated at position 14-15 and the air flow is set to 300-350 N1 / hour. The heating resistance is 3.2.

 

   The microcapsules obtained in this way have an incorporation rate of 91% of the theoretical peptide content.



  The microcapsules can be easily dispersed and injected i.m. apply.



   The in vitro release was measured at pH 4.2 and 37 (acetate buffer).



  Results:% release of salmon calcitonin time min. Capsule matrix from E.5 capsule matrix from A.17
5 1.5 16.2
30 5.6 41.6
60 8.1 46.0
120 10.0 51.4
240 10.1 52.3
360 10.2 52.8
1320 9.4 52.0
K.2 Dissolve 300 mg of salmon calcitonin in 40 ml of methanol p.a. and 19.70 g of the D, L-oligo-lactic acid cholesteryl ester (E.3) in 360 ml of methylene chloride p.a., mix the two solutions and proceed as described in K. 1.



   After i.m. Injection into rabbits of microcapsules of types K. 1 and K.2 in an amount containing 2000 IU of the peptide (100 IU = 25 puffs) were with a specific radioimmunoassay calcitonin concentrations of approximately 0.91 ng / ml during Measured 1 week.



   Implant manufacturing
I.1 25 mg of salmon calcitonin and 475 mg of I) T-Cooligo lactide glycolide cholesteryl ester (E.1) are mixed and ground in a mortar. The resulting powder is dissolved in 25 ml of methylene chloride.



   The solvent is removed in a rotary evaporator in 20 minutes at room temperature and under reduced pressure and the residue is heated to 50 in a water bath for 10 minutes.



   The film obtained is ground in a mortar. An extrudate with a diameter of 1 mm is formed from the powder formed at a temperature of 66-68 and cut into lengths of 20 mm is used as an implant. This implant is injected subcutaneously
Degradation rate in aqueous medium
In an in vitro experiment, the compounds according to the invention compared to the free, polymeric hydroxycarboxylic acids and (co) polymeric hydroxycarboxylic acids showed an accelerated degradation in water and, compared to the non-derivatized cooligomeric hydroxycarboxylic acids, an improved slow degradation.

 

   Films from the following products were stored in water from 37 and their weight loss determined after a period of time:
Weight loss after
13 40 54 90 days Cooligo-DL-lactide glycolide (A.14) 37% 100% Copoly-DL-acrid-glycolide 75% by weight lactide; Mw = 28,000 0.1% L-polylactic acid; Mw = 40000 2% intrinsic viscosity: it = 0.68 Cooligo-DL-actid-Glycolid-cholestery'ester 2% 45% (E.l .r)


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin als Wirkstoff, in einer Umhüllung eingebettet, welche eine verzögerte Freigabe des Wirkstoffes unter physiologischen Bedingungen gestattet.  PATENT CLAIMS 1. Pharmaceutical composition of salmcalcitonin as an active ingredient, embedded in a covering which permits a delayed release of the active ingredient under physiological conditions. 2. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung in Form einer Mikrokapsel oder eines Implantats.  2. Pharmaceutical composition according to claim 1 with an envelope in the form of a microcapsule or an implant. 3. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Fettalkohol oder einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäure- und/oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.  3. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a covering consisting of a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a fatty alcohol or a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer portion of which has a molecular weight of 500 to Has 10,000 and is made up of lactic acid and / or glycolic acid units. 4. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 3 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einem (Co) Oligomeranteil, dass für mindestens 70 Gew.-% aus Milchsäureeinheiten aufgebaut ist.  4. Pharmaceutical composition according to claim 3 with a covering made of a product with a (co) oligomer content that is composed of lactic acid units for at least 70% by weight. 5. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einem (Co) Oligomeranteil, dass aus bis 60 Gew.-% Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.  5. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a covering from a product with a (co) oligomer content that is composed of up to 60 wt .-% glycolic acid units. 6. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einer Säurezahl zwischen 10 und 20.  6. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a coating of a product with an acid number between 10 and 20. 7. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt mit einer Säurezahl bis maximal 1,5.  7. Pharmaceutical composition according to claim 1 with a covering made of a product with an acid number up to a maximum of 1.5. 8. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 mit einer Umhüllung aus einem Produkt aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, mit einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert.  8. Pharmaceutical composition according to claim 1 with an envelope made of a product of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, esterified with a sterol or amidated with an amino acid. 9. Pharmazeutische Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 1 bis 8 in Form einer Mikrokapsel oder Implantat.  9. Pharmaceutical composition according to claims 1 to 8 in the form of a microcapsule or implant. 10. Pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin gemäss Anspruch 1, in einer Matrix, welche in Körperflüssigkeiten mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 Gew. %, bezogen auf das Matrixmaterial, innerhalb von 3 Monaten abgebaut wird.  10. Pharmaceutical composition of salmon calcitonin according to claim 1, in a matrix which is broken down in body fluids at a rate of about 50% by weight, based on the matrix material, within 3 months. Gegenstand der Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung aus Salmcalcitonin als Wirkstoff in einer Umhüllung eingebettet, welche eine verzögerte Freigabe des Wirkstoffes unter physiologischen Bedingungen gestattet.  The invention relates to a pharmaceutical composition of salmon calcitonin as an active ingredient embedded in a coating, which allows a delayed release of the active ingredient under physiological conditions. Die Umhüllung ist vorzugsweise eine solche in Form einer Mikrokapsel oder eines Implantats. Die Erfindung betrifft vorzugsweise eine Umhüllung aus einem (co) oligomeren Hydroxycarbonsäurederivat. The casing is preferably one in the form of a microcapsule or an implant. The invention preferably relates to an envelope made of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid derivative. (Co) Oligomere Hydroxycarbonsäuren sind kettenförmige Polyester mit einem Molgewicht zwischen etwa 500 und 10 000, können aus gleichen oder verschiedenen Hydroxycarbonsäureeinheiten aufgebaut sein und besitzen eine Hydroxylgruppe und eine Carboxylgruppe als endständige Gruppen. Durch Derivierung der Carboxylgruppe entstehen Produkte mit hervorragenden Eigenschaften und entsprechender Einsetzbarkeit.  (Co) oligomeric hydroxycarboxylic acids are chain polyesters with a molecular weight between about 500 and 10,000, can be constructed from the same or different hydroxycarboxylic acid units and have a hydroxyl group and a carboxyl group as terminal groups. The derivation of the carboxyl group results in products with excellent properties and corresponding applicability. Gegenstand der Erfindung ist besonders eine pharmazeutische Zusammensetzung mit einer Umhüllung aus einem Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Fettalkohol oder einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäureund/oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist. Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Produkt bestehend aus einer (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure, deren Carboxylgruppe mindestens teilweise mit einem Sterol verestert oder mit einer Aminosäure amidiert ist, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 10 000 hat und aus Milchsäure und/ oder Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist.  The invention relates in particular to a pharmaceutical composition with a coating consisting of a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a fatty alcohol or a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer part of which has a molecular weight of 500 has up to 10,000 and is composed of lactic acid and / or glycolic acid units. The invention also relates to a product consisting of a (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid, the carboxyl group of which is at least partially esterified with a sterol or amidated with an amino acid, the (co) oligomer portion of which has a molecular weight of 500 to 10,000 and of lactic acid and / or Glycolic acid units is built up. Von solchen chemischen Produkten kann die Bestimmung des Molgewichtes mittels verschiedener Methoden vorgenommen werden, z. B. durch Dampfdruckerniedrigung und Gelpermeationschromatographie. Diese Methoden liefern jedoch keine gleichen Resultate und sind jeweils besser für verschiedene Molgewichtsbereiche geeignet.  The determination of the molecular weight of such chemical products can be carried out using various methods, e.g. B. by lowering the vapor pressure and gel permeation chromatography. However, these methods do not provide the same results and are better suited for different molecular weight ranges. Es werden für die Molgewichtsbereiche von 500 bis 5000 die aus der Dampfdruckerniedrigung berechneten Werte und für die Bereiche über 5000 die aus der Gelpermeationschromatographie bestimmten Werte genommen. Die obenbeschriebenen (co) oligomere Hydroxycarbonsäuren sind aus Milchsäureeinheiten, aus Glykolsäureeinheiten oder aus Kombinationen beider Säureeinheiten aufgebaut, können jedoch auch noch andere Hydroxycarbonsäureeinheiten enthalten.  The values calculated from the lowering of the vapor pressure are taken for the molecular weight ranges from 500 to 5000 and the values determined from the gel permeation chromatography for the ranges above 5000. The (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids described above are composed of lactic acid units, of glycolic acid units or of combinations of both acid units, but can also contain other hydroxycarboxylic acid units. Aus dem obenbeschriebenen Produktebereich werden vorzugsweise solche Produkte genommen mit einem (Co) Oligomeranteil, das für mindestens 70 Gew.-% aus Milchsäureeinheiten aufgebaut ist, und zwar besonders solche, deren (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 5000, speziell 500 bis 3000, besonders 500 bis 2000, hat. Ebenfalls werden aus dem Produktebereich vorzugsweise solche Produkte genommen mit einem (Co) Oligomeranteil, das aus bis 60 Gew.-% aus Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist, besonders solche mit 10 bis 50 Gew.-% Glykolsäureeinheiten. Die Produkte mit bis 60 Gew.-% Glykolsäureeinheiten besitzen vorzugsweise einen (Co) Oligomeranteil mit einem Molgewicht von 1000 bis 5000, besonders 1000 bis 3000, speziell 1000 bis 2500.  From the product range described above, such products are preferably taken with a (co) oligomer fraction which is made up of at least 70% by weight of lactic acid units, especially those whose (co) oligomer fraction has a molecular weight of 500 to 5000, especially 500 to 3000 , especially 500 to 2000, has. Products with a (co) oligomer content which is composed of up to 60% by weight of glycolic acid units, particularly those with 10 to 50% by weight of glycolic acid units, are preferably also taken from the product area. The products with up to 60% by weight glycolic acid units preferably have a (co) oligomer fraction with a molecular weight of 1000 to 5000, particularly 1000 to 3000, especially 1000 to 2500. Andere mögliche Produkte aus dem Produktebereich sind solche mit einem (Co) Oligomeranteil, das für mindestens 70 Gew.-% aus Glykolsäureeinheiten aufgebaut ist. Vorzugsweise werden solche Produkte genommen, dessen (Co) Oligomeranteil ein Molgewicht von 500 bis 1500 hat. Other possible products from the product range are those with a (co) oligomer fraction which is made up of at least 70% by weight of glycolic acid units. Products are preferably used whose (co) oligomer content has a molecular weight of 500 to 1500. Wie bereits oben erwähnt, können die Produkte in ihrem (Co) Oligomeranteil noch andere Hydroxycarbonsäureeinheiten enthalten als Milchsäure oder Glykolsäure. Auch andere a- bis r-Hydroxycarbonsäureeinheiten, z. B. g-Hydroxy- capronsäureeinheiten, sind möglich, wobei vorzugsweise bis maximal 30 Gew.-% von diesen anderen Hydroxycarbonsäureeinheiten im (Co) Oligomeranteil vorhanden ist. Die Milchsäureeinheiten können als Racemat, als optisch aktives Gemisch oder als Antipode vorliegen.  As already mentioned above, the products in their (co) oligomer content may contain other hydroxycarboxylic acid units than lactic acid or glycolic acid. Other a- to r-hydroxycarboxylic acid units, e.g. B. g-hydroxycaproic acid units are possible, preferably up to a maximum of 30% by weight of these other hydroxycarboxylic acid units being present in the (co) oligomer portion. The lactic acid units can be present as a racemate, as an optically active mixture or as an antipode. Die chemischen Produkte aus denen die Umhüllung besteht, können hergestellt werden, indem man die freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren unter thermischen und/oder wasserentziehenden Bedingungen mit einer mindestens äquimoläre Menge des Fettalkohols oder Sterols verestert oder der Aminosäure amidiert, welche die (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren polymerisieren und dadurch ihre Molgewichte vergrössern. The chemical products that make up the sheath can be made by esterifying the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids under thermal and / or dehydrating conditions with an at least equimolar amount of the fatty alcohol or sterol or amidating the amino acid that the (co) oligomers Polymerize hydroxycarboxylic acids and thereby increase their molecular weights.   Am Besten wird ohne Katalysator gearbeitet. Bei der Umsetzung mit der Aminosäure wird vorzugsweise die Carboxylgruppe der freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäure in bekannter Weise, z. B. durch Imidbildung, aktiviert, wonach die Amidierung durch Abspaltung der Imidgruppe stattfinden kann. It is best to work without a catalyst. In the reaction with the amino acid, the carboxyl group of the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acid is preferably in a known manner, for. B. activated by imide formation, after which the amidation can take place by cleavage of the imide group. Vorzugsweise wird der Komponentengemisch auf 150 bis 200 aufgeheizt und das freiwerdende Wasser abdestilliert.  The mixture of components is preferably heated to 150 to 200 and the water released is distilled off. Die chemischen Produkte aus denen die Umhüllung besteht, sind im weitesten Sinne Gemische aus den veresterten oder amidierten (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren, den freien (co) oligomeren Hydroxycarbonsäuren und den Fettalkoholen, Sterolen oder Aminosäuren. Jedoch kann die **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In the broadest sense, the chemical products that make up the casing are mixtures of the esterified or amidated (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids, the free (co) oligomeric hydroxycarboxylic acids and the fatty alcohols, sterols or amino acids. However, the ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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