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PATENTANSPRÜCHE
1. Handbetätigbare Fettpresse zum Ansetzen an Schmiernippel, mit einem eine Fettaufnahmekammer enthaltenden Zylinderrohr und einem in diesem angeordneten, längsverschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass das der Fettaufnahmekammer (14) abgewandte Ende des Kolbens (6) druckluftbeaufschlagt ist und ein das Zylinderrohr (4) aussen mindestens auf einem Teil seiner Länge mit radialem Abstand umgebendes Mantelrohr (7) vorhanden ist, der zwischen dem Zylinderrohr (4) und dem Mantelrohr (7) gebildete Ringraum eine Druckluftkammer (12) ist, die mit dem Raum (15) hinter dem Kolben (6) kommuniziert, und ein Einlassventil (10) für die Druckluft vorhanden ist.
2. Fettpresse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftkammer (12) mindestens den halben Rauminhalt der Fettaufnahmekammer (14) hat.
3. Fettpresse nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (7) an seinem hinteren Ende durch einen Deckel (8) abgeschlossen ist.
4. Fettpresse nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Druckluft-Einlassventil (10) in einer Vertiefung des Deckels (8) befindet.
Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetätigbare Fettpresse zum Ansetzen an Schmiernippel, mit einem eine Fettaufnahmekammer enthaltenden Zylinderrohr und einem in diesem angeordneten, längsverschiebbaren Kolben.
Bei an sich bekannten Fettpressen ist es üblich, dass ein den Fettvorrat gegen die Auslassöffnung drückender Kolben hinten durch eine Feder belastet ist. Da der Raum zur Aufnahme der Feder begrenzt ist und sich infolge des verfügbaren Kolbenweges ein relativ langer Federweg ergibt, ist die von der Feder auf den Kolben ausgeübte Kraft sehr ungleichmässig und reicht nahe der vorderen Endlage oft nicht mehr für den vorgesehenen Zweck aus.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine handbetätigbare Fettpresse derart zu verbessern, dass in jeder Kolbenstellung auf den Kolben ein ausreichender Druck auf das sich in der Kammer befindliche Fett ausgeübt werden kann, ohne dass ein ständiger Druckluftanschluss erforderlich ist.
Die Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das der Fettaufnahmekammer abgewandte Ende des Kolbens druckluftbeaufschlagt ist und ein das Zylinderrohr aussen mindestens auf einem Teil seiner Länge mit radialem Abstand umgebendes Mantelrohr vorhanden ist, der zwischen dem Zylinderrohr und dem Mantelrohr gebildete Ringraum eine Druckluftkammer ist, die mit dem Raum hinter dem Kolben kommuniziert, und ein Einlassventil für die Druckluft vorhanden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt dargestellt.
Die handbetätigbare Fettpresse wird im Bedarfsfall an Schmiernippel angesetzt. Ein Kopfstück 1 von an sich bekannter Ausbildung wirkt mit einem Handhebel 2 zusammen, der von Hand betätigt wird. Durch den Handhebel 2 wird entweder eine kleine Kolbenpumpe betätigt, oder aber es wird ein Auslassventil geöffnet, so dass das sich in der Fettaufnahmekammer 14 befindliche Schmiermittel durch das Mundstück 3 ausgepresst wird.
Der vorderste Teil dieses Mundstückes wird dabei an einen Schmiernippel so angesetzt, dass eine Fettmenge in diesen eingepresst werden kann. Die Fettaufnahmekammer 14 befindet sich im Innern eines aus Metall bestehenden Zylinderrohres 4. in welchem sich ein in Axialrichtung beweglicher Kolben 6 mit Dichtungsringen 11 befindet. Das vordere Rohrende ist durch ein Gewinde 5 mit dem Kopfstück 1 verbunden. Um das Zylinderrohr 4 herum und in einem radialen Abstand von diesem befindet sich ein mit dem Zylinderrohr 4 in der Nähe des Kopfstückes 1 dicht verbundenes Mantelrohr7. Dieses Mantelrohr 7 ist hinten durch einen Deckel 8 abgeschlossen, der mit dem Mantelrohr 7 dicht verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
Dadurch entsteht eine Druckluftkammer 12. Das hintere Ende des Zylinderrohres 4 liegt frei und ist offen. Durch die stirnseitige Öffnung 9 besteht zwischen der ringförmigen Druckluftkammer 12 und dem sich hinter dem Kolben 6 befindlichen Raum 15 des Zylinderrohres 4 eine kommunizierende Verbindung. Ein als Rückschlagventil ausgebildetes Luft-Einlassventil 10 an sich bekannter Bauart dient der Zufuhr von Druckluft, die sich somit in der Druckluftkammer 12 und hinter dem Kolben 6 verteilen kann. Der Kolben 6 übt somit auf das sich in der Fettaufnahmekammer 14 befindliche Schmiermittel einen Druck aus. Die Druckluftkammer 12 hat einen Rauminhalt, der mindestens dem halben maximalen Inhalt der Fettaufnahmekammer 14 entspricht, vorzugsweise jedoch etwa gleich gross ist.
Die Wirkungsweise dieser Fettpresse ist folgende:
Wenn die Fettaufnahmekammer 14 mit Fett gefüllt ist, befindet sich der Kolben 6 nahe am hinteren Ende des Zylinderrohres 4. Durch das Luft-Einlassventil 10 wird Druckluft von etwa 3 bis 4 Atü eingeblasen. Dadurch hat der Kolben 6 das Bestreben, sich in Richtung gegen das Kopfstück hin zu bewegen und übt somit auf das Fett einen Druck aus. Wenn dieses aus der Fettaufnahmekammer 14 weitgehend ausgepresst ist, kann ein Nachfüllen vom Kopfstück her unter einem erhöhten Druck erfolgen, welcher bewirkt, dass der Kolben 6 dabei in die entgegengesetzte Richtung gepresst wird. Die eingeschlossene Luftmenge in der Luftkammer 12 bzw. hinter dem Kolben 6 bleibt dabei unverändert, das heisst, es braucht nicht jedes Mal neue Druckluft durch das Luft-Einlassventil 10 eingepumpt zu werden,
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PATENT CLAIMS
1. Manually operable grease gun for attachment to grease nipples, with a cylinder tube containing a grease receiving chamber and a longitudinally displaceable piston arranged therein, characterized in that the end of the piston (6) facing away from the grease receiving chamber (14) is pressurized with compressed air and a cylinder tube (4) outside at least over part of its length with a radially spaced jacket tube (7) is present, the annular space formed between the cylinder tube (4) and the jacket tube (7) is a compressed air chamber (12) which communicates with the chamber (15) behind the piston (6) communicates, and an inlet valve (10) for the compressed air is present.
2. Grease gun according to claim 1, characterized in that the compressed air chamber (12) has at least half the volume of the grease receiving chamber (14).
3. Grease gun according to claim 1 or 2, characterized in that the casing tube (7) is closed at its rear end by a cover (8).
4. Grease gun according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the compressed air inlet valve (10) is in a recess of the cover (8).
The invention relates to a manually operable grease gun for attaching to grease nipples, with a cylinder tube containing a grease receiving chamber and a longitudinally displaceable piston arranged therein.
In grease guns known per se, it is common for a piston which presses the grease supply against the outlet opening to be loaded at the rear by a spring. Since the space for receiving the spring is limited and the available piston travel results in a relatively long spring travel, the force exerted by the spring on the piston is very uneven and is often no longer sufficient for the intended purpose near the front end position.
The object to be achieved with the invention is to improve a manually operable grease gun in such a way that in each piston position, sufficient pressure can be exerted on the grease in the chamber in the piston without the need for a constant compressed air connection.
The invention with which this object is achieved is characterized in that the end of the piston facing away from the grease receiving chamber is pressurized with compressed air and a jacket tube surrounding the cylinder tube on the outside at least over part of its length with a radial distance is present, which is between the cylinder tube and the jacket tube formed annular space is a compressed air chamber that communicates with the space behind the piston, and an inlet valve for the compressed air is present.
In the drawing, an embodiment of the object of the invention is shown partially in section.
The manually operated grease gun is attached to the grease nipple if necessary. A head piece 1 of known design cooperates with a hand lever 2 which is operated by hand. The hand lever 2 either actuates a small piston pump or an outlet valve is opened so that the lubricant located in the grease receiving chamber 14 is pressed out through the mouthpiece 3.
The foremost part of this mouthpiece is attached to a grease nipple so that a quantity of grease can be pressed into it. The grease-receiving chamber 14 is located inside a cylinder tube 4 made of metal, in which there is a piston 6 with sealing rings 11 that is movable in the axial direction. The front pipe end is connected to the head piece 1 by a thread 5. Around the cylinder tube 4 and at a radial distance therefrom is a jacket tube 7 which is tightly connected to the cylinder tube 4 in the vicinity of the head piece 1. This jacket tube 7 is closed at the rear by a cover 8 which is tightly connected, for example screwed, to the jacket tube 7.
This creates a compressed air chamber 12. The rear end of the cylinder tube 4 is exposed and is open. Through the front opening 9, there is a communicating connection between the annular compressed air chamber 12 and the space 15 of the cylinder tube 4 located behind the piston 6. An air inlet valve 10 designed as a check valve is used to supply compressed air, which can thus be distributed in the compressed air chamber 12 and behind the piston 6. The piston 6 thus exerts a pressure on the lubricant located in the grease receiving chamber 14. The compressed air chamber 12 has a volume which corresponds to at least half the maximum content of the grease receiving chamber 14, but is preferably approximately the same size.
This grease gun works as follows:
When the grease receiving chamber 14 is filled with grease, the piston 6 is located close to the rear end of the cylinder tube 4. Compressed air of approximately 3 to 4 atm is blown through the air inlet valve 10. As a result, the piston 6 tends to move towards the head piece and thus exerts pressure on the grease. If this is largely pressed out of the grease-receiving chamber 14, the headpiece can be refilled under an increased pressure, which causes the piston 6 to be pressed in the opposite direction. The amount of air enclosed in the air chamber 12 or behind the piston 6 remains unchanged, that is, new compressed air does not have to be pumped in through the air inlet valve 10 every time.