CH647873A5 - Moving-iron measuring instrument - Google Patents

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Publication number
CH647873A5
CH647873A5 CH1025/80A CH102580A CH647873A5 CH 647873 A5 CH647873 A5 CH 647873A5 CH 1025/80 A CH1025/80 A CH 1025/80A CH 102580 A CH102580 A CH 102580A CH 647873 A5 CH647873 A5 CH 647873A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
columns
measuring instrument
coil
system carrier
housing
Prior art date
Application number
CH1025/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Henneberger
Original Assignee
Metrawatt Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metrawatt Gmbh filed Critical Metrawatt Gmbh
Publication of CH647873A5 publication Critical patent/CH647873A5/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dreheisenmessinstrument mit 40 Vorzugsweise sind die Zapfen am oberen Ende des Spu-einem Messwerk, bestehend aus Systemträger und Feldspule, lenkörpers, die in entsprechende Bohrungen oder rechteckige und mit einem Gehäuse, in dessen Innerem das Messwerk be- Ausnehmungen des Systemträgers eingreifen, konisch ausgefestigt ist, wobei Systemträger und Spulenkörper aus Kunst- bildet. Auf diese Weise wird das Aufsetzen des Systemträgers stoff bestehen und schraubenlos miteinander verbunden sind., auf den Spulenkörper erleichtert und gleichzeitig trotzdem ei-
Aus dem DE-GM 77 26 440 ist ein solches Dreheisen- 45 ne sichere Zentrierung erzielt.
messwerk bekannt. Systemträger und Spulenkörper bestehen Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines aus Kunststoff. Am oberen Ende des Spulenkörpers sind vier Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Rastnasen angeformt, die mit entsprechenden Vorsprüngen Es zeigen:
an der der Spule zugewandten Seite des Systemträgers eine Fig. 1 a bis c in perspektivischer Explosionsdarstellung die mechanische Verbindung von Spulenkörper und Systemträ- so wesentlichen Teile eines Dreheisenmesswerks;
ger bewirken. Am unteren Ende des Spulenkörpers sind senk- Fig. 2 einen Bück in ein offenes Schalttafelgehäuse.
recht stehende Zapfen angeformt, auf die ein über den Spu- In Fig. la erkennt man einen einstückig aus Kunststoff lenkörper gestülpter Abschirmtopf aufgedrückt ist. Die Ver- gespritzten Systemträger 7. Er besteht aus einer Systemträgerbindung von Abschirmtopf und Spulenkörper erfolgt durch platte und einem Systemträgerbügel. Im Bereich des Bügels ein Verschweissen der Zapfenenden. Zur Befestigung der zu- ss sind zwei Vorsprünge 8 mit Bohrungen 15 zur Befestigung des sammengesetzten Einheit von Abschirmtopf, Spulenkörper Messwerks in einem Gehäuse vorgesehen. In der Systemträ-und Systemträger dienen seitlich am Systemträger angeformte gerplatte sind Aussparungen 10 vorgesehen, die mit entspre-Vorsprünge. chenden Zapfen 9 an der Oberseite des Spulenkörpers (Fig.
Aus der DE-OS 23 56 114 ist ein als Kunststoffspritzteil lb) zusammenwirken. Der Spulenkörper selbst besitzt an seigefertigter Systemträger bekannt, an dessen Systemträger- 60 ner Oberseite einen ringförmigen Flansch 1, an dem Auflagen platte nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckende, ange- mit Auflageflächen 2.4,2.5,2.6 angeformt sind. An der Un-spritzte Befestigungssockel angeformt sind, mit denen das terseite des Spulenkörpers befinden sich Öffnungen 14 zum Messwerk in einem Gehäuse befestigt werden kann. Einstecken von metallischen Anschlusselementen zur Befesti-
Beim Einbau des aus Abschirmtopf, Spulenkörper und gung der (nicht dargestellten) Enden der Spulenwicklung. An
Systemträger bestehenden, fertig zusammengesetzten Mess- 65 der Unterseite des Spulenkörpers befinden sich weiterhin fe-
werks im Gehäuse muss ausser der mechanischen Verbindung dernde Rastnasen 11, die in entsprechende Öffnungen 13 ei-
zwischen Messwerk und Gehäuse auch die elektrische Verbin- ner metallischen Abschirmhaube 12 (Fig. lc) eingreifen. Die dung zwischen den Spulenanschlüssen und den entsprechen- Haube 12 schirmt die auf dem Spulenkörper aufzubringende
Wicklung gegen elektromagnetische Störfelder ab. Sobald Messwerkzeiger und Messwerkspule, die beide aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, an ihren Plätzen montiert sind, werden die drei Teile der Fig. la, lb und lc ineinander gesteckt und das Messwerk als solches ist fertig zum Einbau in ein Gehäuse 3 (Fig. 2).
Zum Einbau des Messwerks sind in einer Ecke des Gehäuses 3 drei Säulen 4,5,6 angeordnet. Die Säule 6 ist so ausgebildet hinsichtlich ihrer Höhe als auch ihrer Formgebung,
dass sie die Auflagefläche 2.6 des Spulenkörpers aufnimmt. Die Säulen 4 und 5 sind ausgebildet, dass auf den Säulenteilen
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4.1 und 5.1 die Auflageflächen 2.4 und 2.5 des Spulenkörpers aufliegen, während auf den Säulenteilen 4.2 und 5.2 die Auflageflächen 8 des Systemträgers aufliegen,wobei die Öffnungen 15 in den Auflageflächen 8 des Systemträgers mit den 5 Bohrungen 16 der Säulen 4 und 5 im Gehäuse 3 fluchten. Die Befestigung des Messwerks erfolgt im vorliegenden Beispiel in konventioneller Weise durch in die Bohrungen 16 eingedrehte Schrauben.
Die Befestigung des Messwerkes an den Säulen 4 und 5 io und gegebenenfalls 6 kann statt mit Schrauben auch durch eine snap-in-Befestigung erfolgen.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

647 873 2 PATENTANSPRÜCHE den Anschlusskontakten im Gehäuse hergestellt werden. Da-
1. Dreheisenmessinstrument mit einem Messwerk, beste- bei ist jedoch der freie Zugang in das Gehäuse durch den hend aus Systemträger und Feldspule, und mit einem Gehäu- Messzeiger und insbesondere durch die Messskala behindert, se, in dessen Innerem das Messwerk befestigt ist, wobei Sy- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stemträger und Spulenkörper aus Kunststoff bestehen und 5 das eingangs beschriebene Messinstrument dahingehend zu schraubenlos miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- verbessern, dass der Einbau des Messwerks in das Messinstru-zeichnet, dass am oberen Ende des Spulenkörpers (1) seitliche ment erleichtert ist, ohne dass die Vorteile der bekannten Auflagen (2) mit Auflageflächen (2.4,2.5,2.6) angeformt Ausführung dabei verloren gehen.
sind, dass im Inneren des Gehäuses (3) wenigstens drei Säulen Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn-
2. Dreheisenmessinstrument nach Anspruch 1, dadurch und Systemträger durch die Zapfen und die entsprechenden gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Spulenkörpers (1) Ausnehmungen gegenseitig zentriert. Durch die nachfolgende zwei senkrechte Rastnasen (11) vorgesehen sind, auf die ein 20 Befestigung des Systemträgers an den Säulen wird auch über den Spulenkörper (1) gestülpter Abschirmtopf (12) mit gleichzeitig der Spulenkörper auf seine Auflageflächen geentsprechenden Ausnehmungen (13) aufgesetzt ist. presst, wodurch ein sicherer mechanischer Halt erfolgt.
3. Dreheisenmessinstrument nach Anspruch 2, dadurch Vorzugsweise sind am unteren Ende des Spulenkörpers gekennzeichnet, dass die zwei genannten Säulen (4,5) so ge- zwei senkrechte Rastnasen vorgesehen, auf die ein über den formt sind, dass der Abschirmtopf (12) seitlich federnd 25 Spulenkörper gestülpter Abschirmtopf mit entsprechenden anliegt. Ausnehmungen aufgesetzt ist. Eine derartige Rastbefestigung
4. Dreheisenmessinstrument nach einem der Ansprüche I, ermöglicht eine gleichzeitige Zentrierung und Halterung des 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Abschirmtopfes am Spulenkörper. Dabei sind die zwei ge-Spulenkörpers (1) seitlich Lötösen (14) angeordnet sind. nannten Säulen, die zur Befestigung des Messwerks im Ge-
(4,5,6) vorgesehen sind, auf die sich die Auflagen (2) aufstüt- i0 zeichneten Merkmale gelöst. Bei der Erfindung kann somit zen, dass am Systemträger (7) seitliche Vorsprünge (8) vorge- zunächst der Spulenkörper in das Gehäuse eingesetzt werden,
sehen sind, dass an wenigstens zwei der Säulen (4, 5) die Vor- wobei er von den geeignet geformten Säulen gehalten wird.
Sprünge (8) daran befestigt sind, und dass am oberen Ende Anschliessend wird in dem frei zugänglichen Inneren des Ge-
des Spulenkörpers (1) senkrechte Zapfen (9) vorgesehen sind, häuses die Lötverbindung zwischen der Spule und den Löt-
die mit entsprechenden Ausnehmungen (10) am Systemträger 15 Stützpunkten vorgenommen. Nachdem die Messskala aufge-
(7) eine Zentrierung von Spulenkörper (1) und Systemträger legt ist, wird der vormontierte Systemträger mit dem Zeiger in
(7) bewirken. den Spulenkörper eingesetzt. Dabei werden Spulenkörper
5. Dreheisenmessinstrument nach einem der Ansprüche 1 30 häuseinnern dienen, vorteilhaft so geformt, dass der Ab-bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) des schirmtopf seitlich federnd an ihnen anliegt. Auf diese Weise Systemträgers (7) mit den zwei genannten Säulen (4,5) ver- wird eine grosse mechanische Festigkeit auch bei seitlichen schraubt sind. Stössen auf das Instrumentengehäuse erreicht.
6. Dreheisenmessinstrument nach einem der Ansprüche 1 Vorzugsweise ist der Systemträger mit den Säulen ver-bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9) am oberen 35 schraubt. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben wird der Ende des Spulenkörpers (1) konisch sind. Systemträger und damit der darunterliegende Spulenkörper infolge der Elastizität des verwendeten Kunststoffmaterials fest auf die Auflageflächen gepresst, wodurch sich nach erfolgter Montage eine mechanisch stabile Einheit ergibt.
CH1025/80A 1979-02-17 1980-02-08 Moving-iron measuring instrument CH647873A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792906119 DE2906119A1 (de) 1979-02-17 1979-02-17 Dreheisenmessinstrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH647873A5 true CH647873A5 (en) 1985-02-15

Family

ID=6063158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1025/80A CH647873A5 (en) 1979-02-17 1980-02-08 Moving-iron measuring instrument

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH647873A5 (de)
DE (1) DE2906119A1 (de)
NO (1) NO152030C (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7207688U (de) * 1975-11-06 Neuberger Messinstrumente Drehe isenmeßwerk
DE7726440U1 (de) * 1900-01-01 Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt

Also Published As

Publication number Publication date
DE2906119A1 (de) 1980-08-28
NO152030C (no) 1985-07-17
DE2906119C2 (de) 1988-01-07
NO152030B (no) 1985-04-09
NO800421L (no) 1980-08-18

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