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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken mit vorgegebener Geschwindigkeit in eine Bearbeitungsstation von Dosenblechzargen zwischen die Rollenelektroden einer Widerstandsschweissmaschine, mit einem Kurbeltransportsystem, das mit dem Antrieb der Bearbeitungsstation in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kurbel (I) des Kurbeitransportes und Antrieb (M) der Rollenelektroden (12, 13) eine Kupplung (10) vorgesehen ist, mit der die Kurbel (1) nach jeder vollen Umdrehung zum genauen Einstellen des gegenseitigen Abstandes der sich folgenden Dosenzargen zeitweilig stillsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stillstandszeit (t) der Kurbel (1) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (1) im hinteren Totpunkt (T) stillsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (10) mit einer Bremse zum augenblicklichen Stillsetzen der Kurbel (lXverbunden ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und Ausschalten der Kupplung (10) durch einen End- oder Näherungsschalter ( ausgelöst wird.
6. Vorrichtung nach Patentansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stillstandszeit (tAder Kurbel (ljmit einem vom End- oder Näherungsschalter (11) ausgelösten Zeitrelais bestimmt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken mit vorgegebener Geschwindig keit in eine Bearbeitungsstation, insbesondere von Dosenblechzargen zwischen die Rollenelektroden einer Widerstandsschweissmaschine, mit einem Kurbeltransportsystem, das mit dem Antrieb der Bearbeitungsstation in Wirkverbindung steht.
In vielen Bereichen der Technik, insbesondere auch bei Verpackungsmaschinen, ist der Kurbeltrieb ein gebräuchliches Antriebselement zum Fördern von Werkstücken. In den meisten Fällen wird das Werkstück aus einer ersten stillstehenden Lage in eine dazu in einem Abstand befindliche zweite stillstehende Lage gebracht, um dort einem Bearbeitungsprozess unterworfen zu werden.
In anderen Bereichen findet die Übergabe fliegend statt, d. h. das Werkstück wird bereits vor dem Umkehrpunkt der Kurbel an eine Bearbeitungsstation übergeben.
Es ist also bekannt das Werkstück aus der stillstehenden ersten Lage mit einer ganz bestimmten immer gleichbleibenden Ubergabe-Gesehwindigkeit in ein Bearbeitungswerkzeug einzuführen. Drängt sich nun z. B. wegen der Kapazität der Nachfolgemaschinen eine Veränderung der Kadenz der Werkstücke bzw. eine Veränderung von deren gegenseitigem Abstand auf, die Geschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeuges aus technoIogischen Gründen jedoch unveränderlich ist, so kann die Kadenz nicht durch die Geschwindigkeit des Kurbeltriebes verändert werden, ansonst die Übergabege- schwindigkeit ebenfalls verändert würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit möglichst geringem Aufwand Dosenkörper mit frei wählbarem Abstand, der von vorzugsweise ca. 0,1 mm bis oo beim Einzelschweissen reichen kann, bzw. frei wählbarer Kadenz, jedoch mit definierter Übergabe-Geschwindigkeit mit Hilfe eines Kurbeltriebes in die Schweissrollen einer Widerstandsschweissmaschine einzuführen, wobei die Schweissrollen wie auch das Transportmittel oder Fördermittel (Kurbel) von einem gemeinsamen, kontinuierlich laufenden Antrieb angetrieben werden.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Abstand bzw.
die Kadenz der DosenbIechkörper mit einfachsten Mitteln jederzeit und ohne AbschaIten der Maschine oder Teilen derselben einstellbar zu machen.
Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte WeiterbiIdungen sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Die Erfindung bringt folgende Vorteile: - frei wählbarer gegenseitiger Abstand ( > 0 bis co), bzw.
Taktzeit (Kadenz) der Dosenblechkörper bei gleichblei bender Antriebsdrehzahl, oder - definierte, einstellbare Übergabegeschwindigkeit bei belie biger Kadenz, - einfache, kostengünstige und wartungsfreie Konstruktion, - geringe Kräfte am Antrieb und am Kurbeltrieb, da zeit weiliger Stillstand im Totpunkt erfolgt, - Einzelvorschub von Werkstücken möglich.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben: Eszeigen
Fig. I eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung und einem Bearbeitungswerkzeug.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung und die Rollenelektroden einer Widerstandsschweissmaschine.
Nach den Figuren 1 und 2 dreht sich eine Antnebskurbel 1 um den Drehpunkt A. Am KurbeIende ist eine Kurbelstange 2 angelenkt, deren Ende 3 in einer Führungsnut 4 längs- verschieblich geführt ist. Ein Mitnehmer 3, der am Ende 3 befestigt ist und dieses in der Nut 4 führt, verschiebt Werkstücke poren} 6 von einem Magazin oder einer Zuführung 7 nach rechts und übergibt diese fliegend mit einer definierten einstellbaren Geschwindigkeit ve an das Bearbeitungswerkzeug 8 und den dazugehörigen Transport 9 (Fig. 1) oder zwischen die Elektrodenrollen 12, T3einerWi- derstandsschweissmaschine (Fig. 2).
Selbstverständlich kann der Drehpunkt der Kurbel I auch in A' vorgesehen werden, um die Charakteristik des Geschwindigkeitsverlaufes beim Vorschub- der Werkstücke 6 zwischen Magazin und Bearbeitungswerkzeug 8, 12, 13 optimal zu gestalten.
Der Antrieb sowohl der Kurbel I als auch des Bearbeitungswerkzeuges 8, 12, 13 kann vorteilhafterweise durch einen gemeinsamen Motor M erfolgen. Geschwindigkeitsver änderungen des Werkzeuges 8, 12, 13 werden folglich auch an der Einschubkurbel 1 wirksam. Zwischen Motor M und der Kurbel 1 ist eine Kupplung 10 vorgesehen, die durch die Steuerung C betätigt werden kann. Die Kupplung 10 kann eine elektromagnetische, mechanische, hydraulische oder von anderer Bauart sein. Vorteilhafterweise ist die Kupplung 10 mit einer Bremse verbunden, die die Kurbel 1 nach dem Öffnen der Kupplung IO abbremst.
Im hinteren Totopunkt T der Vorrichtung ist eine Nähe rungs- oder Endschalter 11 I vorgesehen, welcher mit der Steuerung C verbunden ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Bei geschlossener Kupplung 10 dreht die Kurbel 1 kontinuierlich und fördert die Werkstücke 6 in einer Taktzeit von t = 60 wobei n die Drehzahl der Kurbel I pro Minute ist.
n
Sollte nun die Taktzeit t um t1, bzw. der Abstand zwischen den Werkstücken vergrössert werden, ohne dass die Übergabegeschwindigkeit bzw. die Transportcharakteristik
der Werkstücke 6 an das Bearbeitungswerkzeug 8, 12, 13 verändert wird, so wird die Kurbel 1 vorzugsweise im Totpunkt T oder einem unmittelbar benachbarten Bereich während einer Zeit t1 angehalten, d.h. die Kupplung 10 wird während dieser Zeit (tal) geöffnet und die Kurbel 1 gleichzeitig gebremst. Der genaue Ablauf kann auf einfachste Weise mit dem Näherungsschalter 11, der ein Zeitrelais in der Steuerung C aktiviert, vorgenommen werden. Selbstverständlich sind auch andere äquivalente Elektronikelemente denkbar, mit denen im Totpunkt T oder einem benachbarten Bereich, falls sich dies als günstiger erweist, die Kupplung 10 betätigt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1.Device for feeding workpieces at a predetermined speed into a processing station of can sheet metal frames between the roller electrodes of a resistance welding machine, with a crank transport system which is in operative connection with the drive of the processing station, characterized in that between crank (I) of the short transport and drive (M ) of the roller electrodes (12, 13) a clutch (10) is provided, with which the crank (1) can be temporarily stopped after each full rotation to precisely set the mutual distance between the following can bodies.
2. Device according to claim 1, characterized in that the downtime (t) of the crank (1) is adjustable.
3. Device according to claim 1, characterized in that the crank (1) can be stopped at the rear dead center (T).
4. Device according to claim 1, characterized in that the clutch (10) is connected to a brake for instantly stopping the crank (lX).
5. The device according to claim 1, characterized in that the switching on and off of the clutch (10) by a limit or proximity switch (is triggered.
6. Device according to claims 1, 2 and 5, characterized in that the standstill time (tAder the crank (ljwith a time relay triggered by the limit or proximity switch (11) is determined.
The present invention relates to a device for feeding workpieces with a given speed into a processing station, in particular of sheet metal frames between the roller electrodes of a resistance welding machine, with a crank transport system which is operatively connected to the drive of the processing station.
In many areas of technology, especially in packaging machines, the crank mechanism is a common drive element for conveying workpieces. In most cases, the workpiece is brought from a first stationary position to a second stationary position at a distance from it, in order to be subjected to a machining process there.
In other areas, the handover takes place on the fly. H. the workpiece is transferred to a processing station before the turning point of the crank.
It is therefore known to insert the workpiece into a processing tool from the stationary first position with a very specific, constant transfer speed. Now z. B. because of the capacity of the successor machines a change in the cadence of the workpieces or a change in their mutual distance, but the speed of the processing tool is unchangeable for technological reasons, the cadence cannot be changed by the speed of the crank drive, otherwise the transfer - speed would also be changed.
The object of the invention is, with the least possible effort, can body with a freely selectable distance, which can range from preferably about 0.1 mm to oo for individual welding, or freely selectable cadence, but with a defined transfer speed with the aid of a crank mechanism in to introduce the welding rollers of a resistance welding machine, the welding rollers as well as the means of transport or conveying means (crank) being driven by a common, continuously running drive.
Another task is to determine the distance or
to make the cadence of the can sheet bodies adjustable with the simplest means at any time and without switching off the machine or parts thereof.
These objects are solved by the features of claim 1.
Advantageous further training can be found in the dependent claims.
The invention has the following advantages: - freely selectable mutual distance (> 0 to co), or
Cycle time (cadence) of the can body with the drive speed remaining the same, or - defined, adjustable transfer speed with any cadence, - simple, inexpensive and maintenance-free design, - low forces on the drive and the crank mechanism, as there is temporary standstill at the dead center, - single feed of Workpieces possible.
The invention is described below, for example with reference to the drawings: It shows
Fig. I is a side view of a transport device and a processing tool.
Fig. 2 is a side view of the transport device and the roller electrodes of a resistance welding machine.
According to FIGS. 1 and 2, an auxiliary crank 1 rotates around the pivot point A. At the crank end, a crank rod 2 is articulated, the end 3 of which is guided in a longitudinally displaceable manner in a guide groove 4. A driver 3, which is fastened at the end 3 and guides it in the groove 4, shifts workpieces pore 6 from a magazine or a feed 7 to the right and transfers them on the fly with a defined, adjustable speed ve to the machining tool 8 and the associated transport 9 (Fig. 1) or between the electrode rollers 12, T3 of a resistance welding machine (Fig. 2).
Of course, the pivot point of the crank I can also be provided in A 'in order to optimally design the characteristic of the speed profile when the workpieces 6 are advanced between the magazine and the processing tool 8, 12, 13.
Both the crank I and the machining tool 8, 12, 13 can advantageously be driven by a common motor M. Speed changes of the tool 8, 12, 13 are consequently also effective on the insertion crank 1. A clutch 10 is provided between the motor M and the crank 1 and can be actuated by the control C. The clutch 10 can be an electromagnetic, mechanical, hydraulic or other type. The clutch 10 is advantageously connected to a brake which brakes the crank 1 after the clutch IO has been opened.
In the rear dead point T of the device, a proximity or limit switch 11 I is provided, which is connected to the controller C.
The device described works as follows:
When the clutch 10 is closed, the crank 1 rotates continuously and conveys the workpieces 6 in a cycle time of t = 60, where n is the speed of the crank I per minute.
n
If the cycle time t should be increased by t1, or the distance between the workpieces, without the transfer speed or the transport characteristic
of the workpieces 6 to the machining tool 8, 12, 13 is changed, the crank 1 is preferably stopped at the dead center T or an immediately adjacent area for a time t1, i.e. clutch 10 is opened during this time (valley) and crank 1 is braked at the same time. The exact sequence can be carried out in the simplest way with the proximity switch 11, which activates a time relay in the control C. Of course, other equivalent electronic elements are also conceivable with which the clutch 10 can be actuated at the dead center T or an adjacent area, if this proves to be more favorable.