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PATENTANSPRÜCHE
1. Vergnügungsanlage mit einem Turm, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende (7) des Turmes (2) ein Gerüst (3) mit quer vom Turm (2) abstehenden, speichenartig verteilt angeordneten Auslegerarmen (4) angebracht ist, von denen je wenigstens ein Aufzugsseil (5) frei herabhängt, das über eine am Auslegerarm (4) angeordnete Umlenkrolle (6) in das obere Turmende (7) an eine bremsbare Seilwinde verläuft und am frei herabhängenden Ende einen Passagiersupport (11) sowie über diesem einen Fallschirm (12) trägt, der sich durch den Luftwiderstand beim Hochziehen des Passagiersupports (11) wenigstens teilweise bündeln und beim Absenken kuppelartig aufspannen lässt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Fallschirm (12) wenigstens drei vom Gerüst (3) vertikal nach unten gespannte Führungsseile (13) vorgesehen sind, die in wenigstens annähernd gleichmässigem Abstand voneinander an die Kreisperipherie des Fallschirms (12) angrenzen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Seiltrommel der Seilwinde umschlingende Aufzugsseil (5) im Turm (2) an einem heb- und senkbaren Gegengewicht befestigt ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Turm (2) ein Lift (8) für Servicepersonal vorgesehen ist, dessen Antriebsaggregat zusammen mit den Seilwinden und deren Antrieben und Bremsen für die Passagiersupports (11) in einem am oberen Ende des Turmes (2) angeordneten Maschinenraum (7) untergebracht ist.
5. Verfahren zum Betrieb der Vergnügungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochziehen des einzelnen Passagiersupports (11) auf seinem Hubweg zwischen der Anfahr- und der Anhaltestrecke mit wenigstens annähernd gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt, wogegen das Absenken des Passagiersupports (11) mit veränderlichen Geschwindigkeiten unter veränderlicher Bremsung der Seilwinde durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Vergnügungsanlage mit einem Turm und bezweckt den Benützern zu ermöglichen, sich den Eindruck und das Gefühl des Hinabsinkens an einem Fallschirm über eine beträchtliche Höhe von z. B. 50 m zu verschaffen. Zudem stellt sich dabei die Aufgabe möglichster Sicherung des Benützers der Anlage gegen Absturz.
Zur Erreichung des Erfindungszweckes und der Sicherung der Benützer ist die Vergnügungsanlage gemäss dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Der oder die gemeinsamen Benützer eines Fallschirmes der Anlage können auf dem am Aufzugsseil hängenden Passagiersupport Platz nehmen und auf ihrem Sitz angegurtet und alsdann mittels der Seilwinde mit im allgemeinen gleichförmiger Geschwindigkeit am Turm hochgezogen werden.
Das Absenken des Passagiersupports wird realistisch mit veränderlichen Geschwindigkeiten unter veränderlicher Bremsung der Seilwinde des Aufzugsseils durchgeführt, wobei der Luftwiderstand den Fallschirm kuppelartig aufspannt.
Anschliessend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Turmanlage im Aufriss, teilweise im Vertikalschnitt und
Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht der Anlage.
Der mit einem nichtgezeigten Fundament im Boden 1 verankerte Turm 2 ist durch ein Stahlrohr von z. B. 2,7 m Aussendurchmesser und 76 m Höhe gebildet und an seinem oberen Ende mit einem Gerüst 3 versehen, welches zwölf quer vom Turm 2 abstehende, speichenartig verteilt ange ordnete Auslegerarme 4 aufweist. Von diesen Armen 4 hängt je ein Aufzugs seil 5 in gleichem Abstand vom Turm frei herab und verläuft oben über eine am Auslegerarm angeordnete Umlenkrolle 6 in das obere Turmende an eine nichtgezeigte
Seilwinde. Die Seilwinden für die Aufzugsseile 5, deren Antriebe, Bremsen und Schaltorgane befinden sich in einer das obere Ende des Turmes 2 bildenden Maschinenkammer 7, zu der ein im Innern des Turmes eingebauter Lift mit Kabine 8 für Servicepersonal sowie eine Leiter 9 hinaufführen und in der auch das Antriebsaggregat für den Lift untergebracht ist.
Am frei hängenden Ende des Aufzugsseils 5 ist mit vier
Strängen 10 ein Doppelsitz 11 und darüber ist mittels eines nichtgezeigten Ringgestells ein flexibles, fallschirmartig aus gebildetes-Dach als Pseudo-Fallschirm 12 befestigt. Zu je dem Fallschirm 12 sind drei vom Gerüst 3 vertikal nach un ten gespannte Führungsseile 13 vorgesehen, die in wenig stens annähernd gleichmässigem Abstand voneinander an die Kreisperipherie des Fallschirms angrenzen und zu un terst z. B. je durch ein nichtgezeigtes Spanngewicht belastet sind. Jedes Aufzugsseil 5 umschlingt die Trommel oder Dop peltrommel der zugeordneten Seilwinde und erstreckt sich im Turm 2 nach unten an ein am Seilende angehängtes Ge gengewicht 14.
Die Benützer der beschriebenen Anlage nehmen vom Boden 1 aus auf dem Doppelsitz 11 Platz und werden angegurtet. Dann wird der Sitz mit dem Fallschirm 12 mittels der Seilwinde durch das Aufzugsseil 5 hochgezogen, wobei das Gegengewicht 14 im Turm gesenkt wird und wobei der Luftwiderstand den Fallschirm zentrisch teilweise einwärts drängt und bündelt. Das Hochziehen erfolgt, ausgenommen bei Hubbeginn und -ende, mit gleichförmiger Geschwindigkeit. Beim Absenken des Sitzes und Fallschirms wird der letztere durch den Luftwiderstand kuppelartig aufgepannt.
Im oberen Teil des Fallschirms 12 sind einige nichtgezeigte Entlüftungsöffnungen vorgesehen, durch welche die Luft nach oben entweichen kann. Die drei Führungsseile 13 verhindern ein erhebliches, gefährliches Umherpendeln des Fallschirms 12. Das Absenken wird vorzugsweise mit veränderlichen Geschwindigkeiten unter entsprechend veränderlicher Bremsung der Seilwinde durchgeführt.
Anstelle des Sitzes 11 könnte ein anderer Passagiersupport, wie z.B. eine Gondel zur Aufnahme von Benützer, vorgesehen sein. Auch könnte das Aufzugsseil 5 aus vier Einzelsträngen bestehen, die an sich biegsamer sind, so dass der Durchmesser der Umlenkrollen 6 und der Seilwinden kleiner sein kann.
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PATENT CLAIMS
1. Amusement system with a tower, characterized in that at the upper end (7) of the tower (2) is a scaffold (3) with cross arms extending from the tower (2), arranged in a spoke-like manner, outrigger arms (4), of which at least each an elevator rope (5) hangs freely, runs via a deflection roller (6) arranged on the extension arm (4) into the upper end of the tower (7) to a brakable winch and has a passenger support (11) at the freely hanging end and a parachute (12 ), which can be at least partially bundled by the air resistance when pulling up the passenger support (11) and stretched like a dome when lowering.
2. System according to claim 1, characterized in that for each parachute (12) at least three guide ropes (13) are provided which are stretched vertically downwards from the frame (3) and which are at least approximately uniformly spaced from one another to the circumference of the parachute (12). adjoin.
3. System according to claim 1 or 2, characterized in that the elevator rope (5) wrapping around the rope drum of the winch is fastened in the tower (2) to a counterweight which can be raised and lowered.
4. Installation according to claim 3, characterized in that in the tower (2) a lift (8) is provided for service personnel whose drive unit together with the cable winches and their drives and brakes for the passenger supports (11) in one at the upper end of the tower (2) arranged machine room (7) is housed.
5. The method for operating the amusement system according to claim 1, characterized in that the pulling up of the individual passenger support (11) takes place on its stroke path between the approach and the stopping distance with at least approximately uniform speed, whereas the lowering of the passenger support (11) with variable Speeds under variable braking of the winch is carried out.
The invention relates to an amusement facility with a tower and the purpose of which is to enable the user to experience the impression and the feeling of falling down on a parachute over a considerable height of e.g. B. to procure 50 m. In addition, there is the task of securing the user of the system against falling.
In order to achieve the purpose of the invention and to secure the users, the amusement facility is designed according to claim 1.
The one or more users of a parachute of the system can take a seat on the passenger support hanging on the elevator rope and fasten them on their seat and then pull them up by means of the winch at a generally uniform speed on the tower.
The lowering of the passenger support is realistically carried out at variable speeds with variable braking of the winch of the elevator rope, the air resistance stretching the parachute like a dome.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is subsequently explained in more detail with reference to the accompanying drawing.
Fig. 1 shows the tower system in elevation, partially in vertical section and
Figure 2 is a partial top view of the plant.
The anchored with a foundation, not shown, in the ground tower 1 is by a steel tube of z. B. 2.7 m outer diameter and 76 m height and provided at its upper end with a frame 3, which has 12 projecting across the tower 2, spoke-like distributed boom arms 4. Of these arms 4, an elevator rope 5 hangs down at the same distance from the tower and runs above a deflection roller 6 arranged on the extension arm into the upper end of the tower to a not shown
Winch. The winches for the elevator ropes 5, their drives, brakes and switching elements are located in a machine chamber 7 forming the upper end of the tower 2, to which an elevator built into the interior of the tower with cabin 8 for service personnel and a ladder 9 lead up and in which the drive unit for the lift is housed.
At the free hanging end of the elevator rope 5 is four
Strands 10 a double seat 11 and above a flexible, parachute-like formed roof is attached as a pseudo parachute 12 by means of a ring frame, not shown. To each parachute 12 are three from the scaffold 3 vertically to un th tensioned guide ropes 13 are provided, which border at least approximately evenly spaced from each other to the circumference of the parachute and at first z. B. are each loaded by a tension weight, not shown. Each elevator rope 5 loops around the drum or double drum of the associated winch and extends downwards in the tower 2 to a Ge counterweight 14 attached to the rope end.
The users of the system described take a seat on the double seat 11 from the floor 1 and are strapped in. Then the seat with the parachute 12 is pulled up by means of the cable winch through the elevator rope 5, the counterweight 14 being lowered in the tower and the air resistance centrally pushing and bundling the parachute inwards. The lifting takes place at a uniform speed, except at the beginning and end of the stroke. When lowering the seat and parachute, the latter is stretched like a dome by the air resistance.
In the upper part of the parachute 12 there are some ventilation openings, not shown, through which the air can escape upwards. The three guide ropes 13 prevent the parachute 12 from swinging considerably, dangerously. The lowering is preferably carried out at variable speeds with correspondingly variable braking of the cable winch.
Instead of the seat 11, another passenger support, e.g. a gondola for accommodating users. The elevator rope 5 could also consist of four individual strands which are inherently more flexible, so that the diameter of the deflection rollers 6 and the cable winches can be smaller.