CH644296A5

CH644296A5 - Vice

Info

Publication number: CH644296A5
Application number: CH199680A
Authority: CH
Inventors: Karl Pesch
Original assignee: Roehm Gmbh
Priority date: 1979-03-14
Filing date: 1980-03-13
Publication date: 1984-07-31
Also published as: IT8067271A0; DE2909937C2; DK153871B; SE8001949L; FR2451244B1; DK108980A; SE444903B; DK153871C; FR2451244A1; IT1128237B; DE2909937A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubstock mit einem beweglich geführten Spannbacken und mit einer ihn betätigenden Spindel, die in einem feststehenden Lagerstück einerseits zwischen einer Spannausgangsstellung und einer vom Spannzustand des Schraubstockes abhängigen Spannstellung und anderseits zwischen der Spannausgangsstellung und einer Schnellgangstellung verdrehbar ist, in der die Spindel zur Schnellverstellung des Spannbackens axial frei im Lagerstück verschiebbar ist. The invention relates to a vice with a movably guided clamping jaw and with a spindle actuating it, which is rotatable in a fixed bearing piece on the one hand between a clamping starting position and a clamping position dependent on the clamping state of the vice and on the other hand between the clamping starting position and an overdrive position, in which the spindle Quick adjustment of the clamping jaw can be moved axially freely in the bearing piece.

Derartige Schraubstöcke sind bekannt und haben den Vorteil einer Schnellverstellung des beweglichen Spannbak-kens zum Anfahren an das zwischen den Spannbacken des Schraubstockes einzuspannende Werkstück. Nachteilig aber ist, dass beim Übergang von der Schnellverstellung auf die die Spannkraft erzeugende Spannverstellung des beweglichen Spannbackens Klemmkupplungen wirksam werden, Vices of this type are known and have the advantage of a quick adjustment of the movable clamping jaw for moving to the workpiece to be clamped between the clamping jaws of the vice. It is disadvantageous, however, that when changing from the quick adjustment to the clamping adjustment of the movable clamping jaw which generates the clamping force, clamping couplings become effective,

die hinsichtlich der Höhe der auf das Werkstück übertragbaren Spannkraft und der Sicherheit seiner Einspannung zu 55 wünschen übrig lassen. that leave something to be desired in terms of the amount of clamping force that can be transferred to the workpiece and the security of its clamping.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubstock der eingangs genannten Art so auszubilden, dass unter Beibehaltung des Schnellganges die Verbindung zwischen der Spindel und dem beweglichen Spannbacken 6o beim Einspannen des Werkstückes überall formschlüssig ist und dadurch eine hohe Spannkraft auf das Werkstück bei grosser Einspannsicherheit übertragen werden kann. The invention has for its object to form a vise of the type mentioned so that the connection between the spindle and the movable jaw 6o is positive when clamping the workpiece while maintaining the overdrive and thereby transfer a high clamping force to the workpiece with great clamping security can be.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Spindel in einer Spannbuchse gelagert ist, die aussen 65 ein Spanngewinde trägt und damit in einem Muttergewinde des Lagerstückes verstellbar ist, dass zwischen der Spindel und der Spannbuchse eine in Axialrichtung formschlüssige Verriegelungs- und eine in Drehrichtung formschlüssige Mit This object is achieved according to the invention in that the spindle is mounted in a clamping bush, which has a clamping thread on the outside 65 and is therefore adjustable in a nut thread of the bearing piece, that between the spindle and the clamping bush an axially positive locking and an in Direction of rotation positive

nahmeeinrichtung vorgesehen sind, dass die in der Schnellgangstellung der Spindel offene Verriegelungseinrichtung beim Verdrehen der Spindel in die Spannausgangsstellung schliesst und die Spindel an der Spannbuchse gegen Axialverstellungen verriegelt und dass die Mitnahmeeinrichtung die Spindel und die Spannbuchse auf dem Drehweg zwischen der Spannausgangsstellung und der Spannstellung einschliesslich in letzterer in beiden Drehrichtungen, in der Spannausgangsstellung selbst jedoch nur in der dem Spannen entsprechenden Drehrichtung formschlüssig verbindet. are provided that the locking device, which is open in the overdrive position of the spindle, closes when the spindle is turned into the clamping starting position and locks the spindle on the clamping bush against axial adjustments, and that the driving device on the rotation path between the clamping starting position and the clamping position, including in the latter in both directions of rotation, but in the clamping starting position itself only positively connects in the direction of rotation corresponding to the clamping.

Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, dass die Schnellverstellung des beweglichen Spannbackens voll erhalten bleibt, dennoch aber beim Einspannen eine immer und überall formschlüssige Verbindung von der Spindel bis zum Spannbacken und zum Werkstück besteht. Durch diese Formschlüssigkeit sind nicht nur die auf das Werkstück übertragbaren Spannkräfte sehr gross, sondern die Übertragung der Spannkräfte und die Aufrechterhaltung der Einspannung erfolgt auch mit hoher Sicherheit, so dass keine Gefahr besteht, dass sich unter beispielsweise rauhem Werkstattbetrieb die Einspannung des Werkstückes unbeabsichtigt lockern könnte. The progress achieved by the invention essentially consists in the fact that the quick adjustment of the movable clamping jaw remains fully intact, but nevertheless there is always a positive connection from the spindle to the clamping jaw and to the workpiece when clamping. This form-fit not only means that the clamping forces that can be transferred to the workpiece are very large, but that the clamping forces are transmitted and that the clamping is maintained with a high degree of certainty, so that there is no danger that the clamping of the workpiece could unintentionally loosen under rough workshop operation, for example .

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem sich in Axialrichtung erstreckenden, in der Spannbuchse festen Verriegelungsstück, das in Längsrichtung eine der Spindel zugewandte Verzahnung mit quer zur Spannbuchsenachse verlaufenden Zähnen aufweist, und aus einer am Spindelumfang vorgesehenen der Verzahnung des Verriegelungsstückes entsprechenden Gegenverzahnung besteht, deren Zahnlänge in Umfangsrichtung kürzer als der Drehweg der Spindel zwischen ihrer Spannausgangsstellung und der Schnellgangstellung der Spindel ist und die sich über eine dem axialen Verstellbereich der Spindel entsprechende Länge erstreckt. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, A preferred embodiment of the invention is characterized in that the locking device consists of an axially extending locking piece which is fixed in the clamping bush and which in the longitudinal direction has a toothing facing the spindle with teeth extending transversely to the axis of the clamping bush, and a toothing provided on the circumference of the spindle Locking piece corresponding counter toothing exists, the tooth length in the circumferential direction is shorter than the rotational path of the spindle between its initial clamping position and the overdrive position of the spindle and which extends over a length corresponding to the axial adjustment range of the spindle. The advantage of this arrangement is

dass die Spindel und die Spannbuchse bei geschlossener Verriegelungseinrichtung mit ihren Verzahnungen axial über die gesamte Länge der Verzahnung am Verriegelungsstück im formschlüssigen Eingriff stehen und dadurch entsprechend der Länge der Verzahnung am Verriegelungsstück eine sehr hohe axiale Kraftübertragung zwischen der Spannbuchse und der Spindel ermöglichen, dennoch aber der zum Schliessen und Öffnen der Verriegelungseinrichtung erforderliche Drehweg der Spindel zwischen ihrer Schnellgangstellung und der Spannausgangsstellung gering ist. Durch die Schräge der Zahnflanken ist der gegenseitige Zahneingriff beim die Verriegelungseinrichtung schliessenden Verdrehen der Spindel gewährleistet, solange die Verzahnungen im wesentlichen als Spitzverzahnungen ausgebildet sind und die Spindel axial frei verschiebbar ist. Um diesen Zahneingriff durch ein axiales Verschiebungsspiel der Spindel auch dann noch zu ermöglichen, wenn der bewegliche Spannbacken im Schnellgang schon bis zur Anlage an das Werkstück verschoben ist, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass die Spindel axial federnd am Spannbacken abgestützt und der Federweg mindestens gleich der in axialer Richtung gemessenen Breite eines Zahnes der Spindel- bzw. Verriegelungsstückverzahnung ist. Dann ist auch bei am Werkstück bereits anliegendem Spannbacken eine axiale Verstellung der Spindel noch um mindestens eine Zahnbreite an den beim Schliessen der Verriegelungseinrichtung aneinander zur Anlage kommenden Zahnflanken möglich. Für die Spannkräfte selbst ist die federnde Abstützung des Spannbackens an der Spindel ohne Bedeutung, da unter der Wirkung der Spannkräfte die diese Abstützung bewirkenden Federn, beispielsweise Tellerfedern, vollständig bis zur starren formschlüssigen Kraftübertragung zusammengedrückt werden. that the spindle and the clamping bushing with their toothings are in positive engagement axially over the entire length of the toothing on the locking piece when the locking device is closed and thus allow a very high axial force transmission between the clamping bushing and the spindle, depending on the length of the toothing on the locking piece to close and open the locking device required travel of the spindle between its overdrive position and the clamping starting position is small. The inclination of the tooth flanks ensures mutual tooth engagement when the spindle rotates the locking device, as long as the toothing is essentially designed as serration and the spindle can be moved axially freely. In order to enable this tooth engagement by means of an axial displacement play of the spindle even when the movable clamping jaw has been displaced in rapid overdrive to the workpiece, the invention further provides that the spindle is axially resiliently supported on the clamping jaw and the spring travel at least is the width of a tooth of the spindle or locking piece toothing measured in the axial direction. Then, even with the clamping jaw already resting on the workpiece, an axial adjustment of the spindle by at least one tooth width is possible on the tooth flanks that come into contact with one another when the locking device is closed. The resilient support of the clamping jaw on the spindle is irrelevant for the clamping forces themselves, since under the action of the clamping forces the springs causing this support, for example disc springs, are compressed completely until the rigid, positive force transmission.

644 296 644 296

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung aus zwei Mitnehmerstücken besteht, dass das eine Mitnehmerstück fest in der Spannbuchse sitzt und an einem in die Spannbuchse vorstehenden Teil eine Anschlagfläche bildet, an der die Spindel in der Spannausgangsstellung in der dem Spannen entsprechenden Drehrichtung mit einer Sekantenebene anschlägt, vor der in dieser Drehrichtung eine Spindelausnehmung vorgesehen ist, die den freien Durchtritt des Mitnehmerstückes auf dem Drehweg der Spindel zwischen der Schnellgangstellung und der Spannausgangsstellung ermöglicht, dass das zweite Mitnehmerstück radial verschiebbar in der Wand der Spannbuchse geführt und in seiner radialen Stellung durch Anschlag an einer am Lagerstück festen Steuerkurve steuerbar ist, dass die Spindel für dieses Mitnehmerstück eine Mitnehmeranlagefläche aufweist, an der das Mitnehmerstück auf dem Drehweg zwischen der Spannausgangsstellung und der Spannstellung durch die Steuerkurve unter Bildung einer formschlüssig drehfesten Verbindung zwischen der Spindel und der Spannbuchse gehalten ist, dass die Steuerkurve in der Spannausgangsstellung eine Ausnehmung aufweist, in die das Mitnehmerstück unter Freigabe der Spindel zurücktreten kann, und dass sich die Sekantenebene, die Spindelausnehmung und die Mitneh-meranlagefläche über eine dem axialen Verstellbereich der Spindel entsprechende Länge erstrecken. Der dadurch erreichte Vorteil besteht darin, dass die Spindel beim Verdrehen von der Spannausgangsstellung in die Spannstellung über beide Mitnehmerstücke mit der Spannbuchse im formschlüssigen Eingriff steht und dass daher zum Spannen des Werkstückes sehr hohe Drehmomente formschlüssig von der Spindel auf die Spannbuchse übertragbar sind. Bei der entgegengesetzten, die Einspannung lösenden Drehung der Spindel aus der Spannstellung in die Spannausgangsstellung erfolgt dagegen die Mitnahme der Spannbuchse durch die Spindel nur durch das an der Spannbuchse radial verschiebbare Mitnehmerstück, was aber wegen der dabei zu übertragenden wesentlich geringeren Drehmomente keinen Nachteil bedeutet. A further preferred embodiment of the invention is characterized in that the entraining device consists of two entrainment pieces, that one entrainment piece sits firmly in the clamping bush and forms a stop surface on a part projecting into the clamping bush, on which the spindle in the initial clamping position in the clamping strikes the corresponding direction of rotation with a secant plane, in front of which a spindle recess is provided in this direction of rotation, which enables the free passage of the driver piece on the rotation path of the spindle between the overdrive position and the clamping starting position, that the second driver piece is guided radially displaceably in the wall of the clamping bush and in its radial position can be controlled by a stop on a control cam fixed to the bearing piece, that the spindle for this driving piece has a driving contact surface, on which the driving piece on the rotational path between the initial clamping position and the clamping position ng is held by the control curve with the formation of a form-fitting, rotationally fixed connection between the spindle and the clamping bush, that the control curve has a recess in the initial clamping position, into which the driver piece can step back while releasing the spindle, and that the secant plane, the spindle recess and the Take the driver contact surface over a length corresponding to the axial adjustment range of the spindle. The advantage achieved in this way is that the spindle is in positive engagement with the clamping sleeve when rotating from the clamping starting position into the clamping position via both driver pieces and that very high torques can therefore be positively transmitted from the spindle to the clamping sleeve for clamping the workpiece. In the opposite, the clamping release of the spindle from the clamping position to the clamping starting position, however, the clamping bush is carried by the spindle only through the radially displaceable driving piece on the clamping bush, which does not mean a disadvantage because of the much lower torques to be transmitted.

Eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache und daher im Rahmen der Erfindung bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das in der Spannbuchse feste Mitnehmerstück das Verriegelungsstück bildet, dass die Verzahnungen des Verriegelungsstückes und der Spindel an der Anschlagfläche des Mitnehmerstückes und der zugeordneten Sekantenfläche der Spindel angeordnet sind und dass die Spindelausnehmung für das an der Spannbuchse feste Mitnehmerstück die Mitnehmeranlagefläche für das an der Spannbuchse verstellbare Mitnehmerstück bildet, wozu die Spindelausnehmung im Querschnitt als Kreisabschnitt ausgebildet ist, deren Sekantenfläche als Mitneh-meranlagefläche dient, der das an der Spannbuchse verstellbare Mitnehmerstück mit einer ebenen Stirnfläche anliegt, deren Durchmesser nur wenig kleiner als die Sekantenlänge ist. An embodiment that is particularly simple in terms of construction and therefore preferred within the scope of the invention is characterized in that the driver piece fixed in the clamping bush forms the locking piece, that the toothings of the locking piece and the spindle are arranged on the stop surface of the driver piece and the associated secant surface of the spindle and that the spindle recess for the driver piece fixed on the clamping bush forms the driver contact surface for the driver piece adjustable on the clamping bush, for which purpose the cross section of the spindle recess is designed as a circular section, the secant surface of which serves as a driver contact surface, which has the flat driving element on the clamping bush Front surface rests, the diameter of which is only slightly smaller than the length of the secant.

Im übrigen kann es sich empfehlen, die Spannbuchse in der Spannausgangsstellung der Spindel in Drehrichtung zur Schnellgangstellung hin durch einen Anschlag gegen eine Drehmitnahme durch die Spindel zu sichern. In addition, it can be recommended to secure the clamping bush in the clamping starting position of the spindle in the direction of rotation towards the overdrive position by means of a stop against rotational driving by the spindle.

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing; show it:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Maschinenschraubstock nach der Erfindung, 1 is a plan view of a machine vice according to the invention,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schraubstock nach Fig. 1, 2 shows a longitudinal section through the vice according to FIG. 1,

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

644 296 644 296

Fig. 3 eine Stirnansicht des Schraubstockes nach den Fig. 1 und 2 in Richtung der in Fig. 2 eingetragenen Pfeile III bei ausserhalb des Schraubstockes geschnittener Spindel, 3 shows an end view of the vice according to FIGS. 1 and 2 in the direction of the arrows III shown in FIG. 2 with the spindle cut outside the vice,

Fig. 4 einen im Massstab vergrösserten Schnitt durch den Schraubstock nach Fig. 2 in Richtung der dort eingetragenen Schnittlinie IV-IV, und zwar in der Spannausgangsstellung der Spindel, 4 is an enlarged section through the vice of FIG. 2 in the direction of the section line IV-IV entered there, in the initial clamping position of the spindle,

Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in der Spannstellung der Spindel. Fig. 5 shows the object of FIG. 4 in the clamping position of the spindle.

Der in der Zeichnung dargestellte Bohrmaschinen-Schraubstock besteht aus einem Schraubstocksockel 1, einem daran feststehenden Spannbacken 2 und einem diesem gegenüber beweglichen Spannbacken 3, der dazu an einem längs einer Gleitführung 4 des Schraubstocksockels 1 verschiebbaren Führungsschlitten 5 sitzt. Der bewegliche Spannbacken 3 und sein Führungsschlitten 5 sind mit Hilfe einer stirnseitig im Führungsschlitten 5 abgestützten Spindel 6 verstellbar, die mit einem Schwenkhebel 7 von Hand betätigt wird. Die Spindel 6 ist in einem am Schraubstocksok-kel 1 feststehenden Lagerstück 8 angeordnet und darin einerseits zwischen einer Spannausgangsstellung, die aus Fig. 4 ersichtlich ist und deren Schwenkhebelstellung in Fig. 3 mit II bezeichnet ist, und einer vom Spannzustand des Schraubstockes abhängigen Spannstellung verdrehbar, die aus Fig. 5 ersichtlich ist und deren Schwenkhebelstellung in Fig. 3 je nach Spannzustand zwischen der Spannausgangsstellung II und der maximalen Spannendstellung III liegt, so dass der gesamte Drehweg zwischen der Spannaüsgangsstel-lung II und der Spannendstellung III, der in Fig. 3 durch den Doppelpfeil II-III angedeutet ist, einen Drehwinkel der Spindel 6 von maximal 150° umfasst. Anderseits it die Spindel 6 zwischen der Spannausgangsstellung (Fig. 4 und Schwenkhebelstellung II in Fig. 3) und einer Schnellgangstellung verdrehbar, deren Schwenkhebelstellung in Fig. 3 bei I angedeutet ist. Der Drehwinkel zwischen dieser Schnellgangstellung I und der Spannausgangsstellung II beträgt etwa 30° und ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil I—II angedeutet. In der Schnellgangstellung ist die Spindel 6 axial frei im Lagerstück 8 verschiebbar, so dass der Führungsschlitten 5 mit dem Spannbacken 3 ohne Drehung der Spindel 6 im Schnellgang bis zur Anlage an dem in der Zeichnung nicht dargestellten einzuspannenden Werkstück vorgeschoben werden kann. Die Einspannung des Werkstückes mit hoher Spannkraft zwischen beiden Spannbacken 2, 3 erfolgt dann durch Verdrehen der Spindel 6 aus der Schnellgangstellung (Schwenkhebelstellung I) über die Spannausgangsstellung (Schwenkhebelstellung II) in die vom jeweiligen Spannzustand abhängige Spannstellung mit der maximalen Spannendstellung (Schwenkhebelstellung III). The drilling machine vice shown in the drawing consists of a vice base 1, a clamping jaw 2 fixed thereon and a jaw 3 which is movable relative thereto and which is seated on a slide 5 which can be displaced along a sliding guide 4 of the vice base 1. The movable clamping jaw 3 and its guide carriage 5 are adjustable with the aid of a spindle 6 which is supported on the end face in the guide carriage 5 and is actuated by hand with a pivot lever 7. The spindle 6 is arranged in a bearing piece 8 fixed on the vice 1 and can be rotated therein on the one hand between a clamping starting position, which can be seen in FIG. 4 and whose pivoting lever position is designated II in FIG. 3, and a clamping position dependent on the clamping state of the vice 5, and whose pivoting lever position in FIG. 3, depending on the clamping state, lies between the clamping starting position II and the maximum clamping end position III, so that the entire rotation path between the clamping output position II and the clamping end position III, that in FIG. 3 is indicated by the double arrow II-III, comprises an angle of rotation of the spindle 6 of a maximum of 150 °. On the other hand, the spindle 6 can be rotated between the initial clamping position (FIG. 4 and pivot lever position II in FIG. 3) and an overdrive position, the pivot lever position of which is indicated by I in FIG. 3. The angle of rotation between this overdrive position I and the tensioning starting position II is approximately 30 ° and is indicated in FIG. 3 by the double arrow I-II. In the overdrive position, the spindle 6 can be moved axially freely in the bearing piece 8, so that the guide carriage 5 can be advanced with the clamping jaw 3 without rotating the spindle 6 in overdrive until it rests on the workpiece not shown in the drawing. The workpiece is then clamped with a high clamping force between the two clamping jaws 2, 3 by turning the spindle 6 from the overdrive position (swivel lever position I) to the initial clamping position (swivel lever position II) into the clamping position dependent on the respective clamping state with the maximum clamping position (swivel lever position III).

Zur Ausführung dieser Betriebsabläufe ist im einzelnen die Spindel 6 in einer Spannbuchse 9 gelagert, die aussen ein Spanngewinde 9.1 trägt und damit in einem Muttergewinde 8.1 des Lagerstückes 8 verstellbar ist. Zwischen der Spindel 6 und der Spannbuchse 9 sind eine in Axialrichtung formschlüssige Verriegelungseinrichtung 10 und eine in Drehrichtung formschlüssige Mitnahmeeinrichtung 11 (Fig. 2) vorgesehen. Die in der Schnellgangstellung (Schwenkhebelstellung I) der Spindel 6 offene Verriegelungseinrichtung 10 schliesst beim Verdrehen der Spindel 6 in die Spannausgangsstellung (Schwenkhebelstellung II) und verriegelt dadurch die Spindel 6 an der Spannbuchse 9 gegen relative Axialverschiebungen. Die Mitnahmeeinrichtung 11 verbindet formschlüssig drehfest die Spindel 6 und die Spannbuchse 9 auf dem Drehweg II-III zwischen der Spannausgangsstellung und der Spannstellung und einschliesslich in letzterer in beiden Drehrichtungen, in der Spannausgangsstellung jedoch nur in der dem Spannen entsprechenden Drehrichtung. Auf diesem Drehweg II-III bleibt die Verriegelungseinrichtung 10 immer geschlossen. Die Spindel 6 und die Spannbuchse 9 bilden daher eine starre Einheit, die sich entsprechend ihrer Drehung im Spannbuchsengewinde 9.1 bzw. Lagerstückgewinde 8.1 axial verstellt und dabei je nach Drehsinn über den an der Spindel 6 abgestützten Führungsschlitten 5 den Spannbacken 3 spannt oder löst. Die Mitnahmeeinrichtung 11 ist auf dem Drehweg I—II unwirksam, so dass sie die Verdrehung der Spindel 6 gegenüber der Spannbuchse 9 zwecks Öffnens bzw. Schliessens der Verriegelungseinrichtung 10 ermöglicht. In order to carry out these operating processes, the spindle 6 is mounted in a clamping bush 9, which has a clamping thread 9.1 on the outside and is therefore adjustable in a nut thread 8.1 of the bearing piece 8. Provided between the spindle 6 and the clamping bush 9 are a locking device 10 which is form-fitting in the axial direction and a driving device 11 which is form-fitting in the direction of rotation (FIG. 2). The locking device 10, which is open in the overdrive position (swivel lever position I) of the spindle 6, closes when the spindle 6 is rotated into the initial clamping position (swivel lever position II) and thereby locks the spindle 6 on the clamping bush 9 against relative axial displacements. The driving device 11 positively connects the spindle 6 and the clamping bush 9 on the rotation path II-III between the clamping starting position and the clamping position and including in the latter in both directions of rotation, but in the clamping starting position only in the direction of rotation corresponding to the clamping. On this rotation path II-III, the locking device 10 always remains closed. The spindle 6 and the clamping bush 9 therefore form a rigid unit which axially adjusts itself according to their rotation in the clamping bush thread 9.1 or bearing piece thread 8.1 and, depending on the direction of rotation, tensions or loosens the clamping jaws 3 via the guide carriage 5 supported on the spindle 6. The driving device 11 is ineffective on the rotational path I-II, so that it enables the spindle 6 to be rotated relative to the clamping bush 9 for the purpose of opening or closing the locking device 10.

Die Verriegelungseinrichtung 10 besteht aus einem sich in Axialrichtung erstreckenden, in der Spannbuchse 9 festen Verriegelungsstück 10.1, das in Längsrichtung eine der Spindel 6 zugewandte Spitzverzahnung 10.2 mit quer zur Spannbuchsenachse verlaufenden Zähnen aufweist. Ferner ist zur Bildung der Verriegelungseinrichtung 10 am Spindelumfang eine der Spitzverzahnung 10.2 des Verriegelungsstückes 10.1 entsprechende Gegenverzahnung 10.3 ebenfalls in Form einer Spitzverzahnung vorgesehen, deren Zahnlänge (Doppelpfeil 10.4 in Fig. 4 und 5) in Umfangsrichtung kürzer als der Drehweg I—II der Spindel 6 zwischen ihrer Spannausgangsstellung und der Schnellgangstellung ist und die sich über eine dem axialen Verstellbereich der Spindel entsprechende in Fig. 2 durch den Doppelpfeil 10.5 angedeutete Länge erstreckt. Die Spindel 6 ist axial federnd, im Ausführungsbeispiel über Tellerfedern 13, am beweglichen Spannbacken 3, nämlich in einer Aufnahme 12 seines Führungsschlittens 5 abgestützt. Der Federweg ist mindestens gleich der in axialer Richtung gemessenen Breite eines Zahnes der Verzahnungen 10.2,10.3 an der Spindel 6 bzw. an dem Verriegelungsstück 10.1. The locking device 10 consists of an axially extending locking piece 10.1 which is fixed in the clamping bushing 9 and which has in the longitudinal direction a serration 10.2 facing the spindle 6 with teeth extending transversely to the clamping bushing axis. Furthermore, in order to form the locking device 10 on the spindle circumference, a counter toothing 10.3 corresponding to the serration 10.2 of the locking piece 10.1 is also provided in the form of a serration, the tooth length (double arrow 10.4 in FIGS. 4 and 5) shorter in the circumferential direction than the rotation path I-II of the spindle 6 between its initial clamping position and the overdrive position and which extends over a length indicated by the double arrow 10.5 in FIG. 2, corresponding to the axial adjustment range of the spindle. The spindle 6 is axially resilient, in the exemplary embodiment via plate springs 13, on the movable clamping jaw 3, namely in a receptacle 12 of its guide carriage 5. The spring travel is at least equal to the width, measured in the axial direction, of a tooth of the toothings 10.2, 10.3 on the spindle 6 or on the locking piece 10.1.

Die Mitnahmeeinrichtung 11 besteht aus zwei Mitnehmerstücken. Im Ausführungsbeispiel wird das eine dieser Mitnehmerstücke durch das fest in der Spannbuchse 9 sitzende Verriegelungsstück 10.1 gebildet, das an einem in die Spannbuchse 9 vorstehenden Teil 11.1 (Fig. 4) eine Anschlagfläche 11.2 besitzt, welche die Verzahnung 10.2 trägt und an der die Spindel 6 in der Spannausgangsstellung in der dem Spannen entsprechenden Drehrichtung mit einer Sekantenebene 11.3 anschlägt, längs der die Verzahnung 10.3 der Spindel 6 angeordnet ist. Im übrigen ist in der genannten Drehrichtung vor der Sekantenebene 11.3 eine Spindelausnehmung 14 vorgesehen, die den freien Durchtritt des Verriegelungsstückes 10.1 auf dem Drehweg der Spindel 6 zwischen der Schnellgangstellung und der Spannausgangsstellung ermöglicht. Das zweite Mitnehmerstück 11.4 ist radial verschiebbar in der Wand der Spannbuchse 9 geführt und in seiner radialen Stellung durch Anschlag an einer am Lagerstück 8 festen Steuer kurve 15 steuerbar. Die Spindel 6 besitzt für dieses Mitnehmerstück 11.4 eine Mitnehmeranlagefläche 11.5, an der das Mitnehmerstück 11.4 auf dem Drehweg II-III zwischen der Spannausgangsstellung und der Spannstellung durch die Steuerkurve 15 unter Bildung einer formschlüssig drehfesten Verbindung zwischen der Spindel 6 und der Spannbuchse 9 gehalten ist. Die Steuerkurve 15 besitzt in der Spannausgangsstellung eine Ausnehmung 15.1, in die entsprechend Fig. 4 das Mitnehmerstück 11.4 unter Freigabe der Spindel 6 zurücktreten kann. Die Sekantenebene 11.3, die Spindelausnehmung 14 und die Mitnehmeranlagefläche 11.5 erstrecken sich wie schon die Verzahnung 10.3 der Spindel 6 über die dem axialen Verstellbereich der Spindel 6 entsprechende Länge (Doppelpfeil 10.5 in Fig. 2). Die Spindelausnehmung 14 für das an der Spannbuchse 9 feste Verriegelungsstück 10.1 bildet im Ausführungsbeispiel zugleich die Mitnehmeranlagefläche 11.5 für das an der Spannbuchse 9 verstellbare Mitnehmerstück 11.4. Dazu ist die Spindelausnehmung 14 im Querschnitt als Kreisabschnitt ausgebildet. Die Sekantenfläche dieser Spindelausnehmung 14 dient als The driving device 11 consists of two driver pieces. In the exemplary embodiment, one of these driver pieces is formed by the locking piece 10.1 seated firmly in the clamping bush 9, which has a stop surface 11.2 on a part 11.1 (FIG. 4) projecting into the clamping bush 9, which bears the toothing 10.2 and on which the spindle 6 strikes in the initial clamping position in the direction of rotation corresponding to the clamping with a secant plane 11.3 along which the toothing 10.3 of the spindle 6 is arranged. In addition, a spindle recess 14 is provided in the direction of rotation mentioned in front of the secant plane 11.3, which enables the locking piece 10.1 to pass freely on the rotational path of the spindle 6 between the overdrive position and the initial clamping position. The second driver piece 11.4 is guided radially displaceably in the wall of the clamping bush 9 and in its radial position can be controlled by a stop on a control curve 15 fixed on the bearing piece 8. The spindle 6 has for this driver piece 11.4 a driver contact surface 11.5, on which the driver piece 11.4 is held on the rotational path II-III between the initial clamping position and the clamping position by the control cam 15, with the formation of a form-fitting, rotationally fixed connection between the spindle 6 and the clamping bush 9. In the initial clamping position, the control cam 15 has a recess 15.1, into which, according to FIG. 4, the driver piece 11.4 can step back with the spindle 6 released. The secant plane 11.3, the spindle recess 14 and the driver contact surface 11.5, like the toothing 10.3 of the spindle 6, extend over the length corresponding to the axial adjustment range of the spindle 6 (double arrow 10.5 in FIG. 2). In the exemplary embodiment, the spindle recess 14 for the locking piece 10.1 fixed on the clamping bush 9 at the same time forms the driver contact surface 11.5 for the driving piece 11.4 adjustable on the clamping bush 9. For this purpose, the spindle recess 14 is designed as a circular section in cross section. The secant surface of this spindle recess 14 serves as

4 4th

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

Mitnehmeranlagefläche 11.5, der das an der Spannbuchse 9 verstellbare Mitnehmerstück 11.4 mit einer ebenen Stirnfläche 11.6 anliegt, deren Durchmesser nur wenig kleiner als die Sekantenlänge ist. Driving contact surface 11.5, which bears the driving piece 11.4 adjustable on the clamping bush 9 with a flat end face 11.6, the diameter of which is only slightly smaller than the secant length.

Schliesslich ist die Spannbuchse 9 in der Spannausgangsstellung der Spindel (Fig. 4) in Drehrichtung zur Schnellgangstellung hin durch einen Anschlag 16 gegen eine Drehmitnahme durch die Spindel 6 gesichert. Der Anschlag 16 ist als feststehender Anschlagbolzen ausgebildet, der in eine Nut 17 der Spannbuchse 9 greift und in der Spannausgangsstellung an einer Nutstirnfläche 17.1 anschlägt. Finally, the clamping bush 9 is secured in the initial clamping position of the spindle (FIG. 4) in the direction of rotation towards the overdrive position by a stop 16 against rotation by the spindle 6. The stop 16 is designed as a fixed stop bolt which engages in a groove 17 of the clamping bush 9 and strikes against a groove end face 17.1 in the initial clamping position.

In der Schnellgangstellung besitzt die Spindel 6 eine Drehlage, in der die Verzahnung 10.2,10.3 am Verriegelungsstück 10.1 und an der Spindel 6 ausser Eingriff stehen und die Sekantenfläche 11.5 der Spindelausnehmung 14 frei über dem Verriegelungsstück 10.1 liegt, so dass die Spindel 6, wie schon erwähnt, zur Schnellverstellung des Führungsschlittens 5 und des an ihm sitzenden Spannbackens 3 axial frei im Lagerstück 8 und der Spannbuchse 9 verschiebbar ist. Beim Verdrehen von der Schnellgangstellung in die Spannausgangsstellung kommen diese Verzahnungen 10.2,10.3 miteinander in Eingriff, wodurch die Spindel 6 gegen Axialverstellungen relativ zur Spannbuchse 9 verriegelt wird. Der Federweg der Tellerfedern 13 ermöglicht dabei eine Axialverstellung der Spindel 6 um wenigstens eine Zahnbreite, so dass die Verzahnungen 10.2,10.3 auch dann noch zum Eingriffkommen können, wenn der Spannbacken 3 durch vorhergehende Schnellverstellung dem Werkstück schon anliegt. Das Mitnehmerstück 11.4 stehtin der Spannausgangsstellung entsprechend Fig. 4 noch nicht im Eingriff an der Spindel 6. Erst wenn die Spindel 6 aus der Spannausgangsstellung unter Spannung des Werkstückes in Richtung zur Spannendstellung hin weiter verdreht wird, nimmt sie durch den Anschlag ihrer Sekantenfläche 11.3 am Verriegelungsstück 10.1 die Spannbuchse 9 drehend mit, wodurch das In the overdrive position, the spindle 6 has a rotational position in which the teeth 10.2, 10.3 on the locking piece 10.1 and on the spindle 6 are disengaged and the secant surface 11.5 of the spindle recess 14 lies freely above the locking piece 10.1, so that the spindle 6, as already mentioned, for quick adjustment of the guide carriage 5 and the jaw 3 sitting on it axially freely in the bearing piece 8 and the clamping bush 9 is displaceable. When rotating from the overdrive position to the initial clamping position, these toothings 10.2, 10.3 come into engagement with one another, as a result of which the spindle 6 is locked against axial adjustments relative to the clamping bush 9. The spring travel of the disc springs 13 enables an axial adjustment of the spindle 6 by at least one tooth width, so that the toothings 10.2, 10.3 can still engage even if the clamping jaw 3 is already in contact with the workpiece by previous quick adjustment. The driver piece 11.4 is not yet in engagement with the spindle 6 in the clamping starting position according to FIG. 4. Only when the spindle 6 is rotated further from the clamping starting position under tension of the workpiece in the direction of the clamping end position, does it take hold of its secant surface 11.3 on the locking piece 10.1 rotating with the clamping bush 9, which the

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Mitnehmerstück 11.4 aus seiner Ausnehmung 15.1 der Steuerkurve 15 heraus und gegen die Sekantenfläche 11.5 der Spindelausnehmung 14 gedrückt wird, so dass sich über die beiden Sekantenflächen 11.3, 11.5 der Spindel 6 und die s ihnen anliegenden Flächen 11.2,11.6 des Verriegelungsstük-kes 10.1 und des Mitnehmerstückes 11.4 eine formschlüssig drehfeste Verbindung mit der Spannbuchse 9 ergibt, wobei die Anlage des Verriegelungsstückes 11.4 und des Mitnehmerstückes 10.1 an den Sekantenflächen 11.3,11.5 der Spin-io del 6 sehr grossflächig ist, daher ein grosses Drehmoment zwischen der Spindel 6 und der Spannbuchse 9 übertragbar ist, ohne dass die spezifische Flächenbelastung an den Sekantenflächen 11.3,11,5 unzulässig gross würde. Unter der Wirkung dieses Drehmomentes schraubt sich die Spann-i5 buchse 9 im Muttergewinde 8.1 des Lagerstückes 8 vor, was über die aufrechterhaltene axiale Verriegelung durch die Verzahnungen 10.2,10.3 ein entsprechendes axiales Vorstellen der Spindel 6 und damit des Führungsschlittens 5 und des an ihm sitzenden Spannbackens 3 zur Folge hat. Die Tel-2o lerfedern 13 sind dabei unter der hohen Spannkraft vollständig zusammengedrückt und ergeben eine fomschlüssig starre Kraftübertragung zwischen dem Ende der Spindel 6 und dem Führungsschlitten 5. - Zum Lösen der Einspannung wird die Spindel 6 in entgegengesetzter Richtung gedreht, 25 wobei die Mitnahme der Spannbuchse 9 nur über das Mitnehmerstück 11.4 erfolgt, und zwar bis in die Spannausgangsstellung, in der das Mitnehmerstück 11.4 in die Ausnehmung 15.1 der Steuerkurve 15 zurücktreten kann und dadurch die Spindel 6 gegenüber der Spannbuchse 9 zur weite-30 ren Verdrehung in die Schnellgangstellung freigibt. Die Spannbuchse 9 wird in dieser Stellung durch den Anschlag 16 festgehalten, so dass sich bei der weiteren Verdrehung der Spindel 6 in die Schnellgangstellung die Spindelverzahnung 10.3 aus der Verzahnung 10.2 des an der Spannbuchse 9 fe-35 sten Verriegelungsstückes 10.1 lösen kann und die Spindel zur axial freien Verschiebung wieder freigeben wird. Driver piece 11.4 out of its recess 15.1 of the control cam 15 and pressed against the secant surface 11.5 of the spindle recess 14, so that over the two secant surfaces 11.3, 11.5 of the spindle 6 and the surfaces 11.2, 11.6 of the locking piece 10.1 and the Carrier piece 11.4 results in a form-fitting, rotationally fixed connection with the clamping bush 9, the contact of the locking piece 11.4 and the driving piece 10.1 on the secant surfaces 11.3, 11.5 of the spin io del 6 being very large, therefore a large torque between the spindle 6 and the clamping bush 9 is transferable without the specific surface load on the secant surfaces 11.3, 11.5 becoming impermissibly large. Under the effect of this torque, the clamping i5 socket 9 screws into the female thread 8.1 of the bearing piece 8, which, via the maintained axial locking by the toothings 10.2, 10.3, leads to a corresponding axial advance of the spindle 6 and thus of the guide carriage 5 and the one seated on it Jaw 3 results. The Tel-2o lerfedern 13 are fully compressed under the high clamping force and result in an interlockingly rigid power transmission between the end of the spindle 6 and the guide carriage 5. - To release the clamping, the spindle 6 is rotated in the opposite direction, 25 taking the Clamping bushing 9 takes place only via the driver piece 11.4, namely up to the clamping starting position, in which the driver piece 11.4 can step back into the recess 15.1 of the control cam 15 and thereby releases the spindle 6 relative to the clamping bushing 9 for further rotation in the overdrive position. The clamping bush 9 is held in this position by the stop 16, so that when the spindle 6 is rotated further into the overdrive position, the spindle toothing 10.3 can loosen from the toothing 10.2 of the locking piece 10.1 on the clamping bush 9 and the spindle 10.1 axially free displacement is released again.

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2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

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PATENT CLAIMS

1.Vise with a movably guided clamping jaw and with a spindle actuating it, which can be rotated in a fixed bearing piece on the one hand between a clamping starting position and a clamping position dependent on the clamping state of the vice and on the other hand between the clamping starting position and an overdrive position in which the spindle for quick adjustment of the The clamping jaw can be moved axially freely in the bearing piece, characterized in that the spindle (6) is mounted in a clamping bush (9) which has a clamping thread (9.1) on the outside and is therefore adjustable in a nut thread (8.1) of the bearing piece (8), that between the spindle (6) and the clamping bushing (9) there is a positive locking device in the axial direction and a positive driving device (10 or 11) in the direction of rotation, that the open locking device (10) in the overdrive position of the spindle (6) Turn the spindle (6) to the initial clamping position s closes and the spindle (6) on the clamping bush (9) locks against axial adjustments and that the driving device (11) the spindle (6) and the clamping bush (9) on the path of rotation between the initial clamping position and the clamping position including in the latter in both directions of rotation, in the initial clamping position itself, however, only positively connects in the direction of rotation corresponding to the clamping.

2. Vise according to claim 1, characterized in that the locking device (10) from an axially extending, in the clamping bush (9) fixed locking piece (10.1) which in the longitudinal direction one of the spindle (6) facing teeth (10.2) with has teeth running transversely to the clamping bush axis, and consists of a counter-toothing (10.3) provided on the spindle circumference and corresponding to the toothing (10.2) of the locking piece (10.1), the tooth length of which in the circumferential direction is shorter than the rotational path of the spindle (6) between its initial clamping position and the Is overdrive position and which extends over a length corresponding to the axial adjustment range of the spindle (6) (arrow 10.5 in Fig. 2).

3. Vise according to claim 2, characterized in that the spindle (6) is axially resiliently supported on the clamping jaw (3) and the spring travel is at least equal to the width of a tooth of the spindle or locking piece toothing (10.3 or 10.2) measured in the axial direction .

4. Vise according to one of claims 1 to 3, characterized in that the driving device (11)

consists of two driver pieces that one driver piece sits firmly in the clamping bush (9) and forms a stop surface (11.2) on a part (11.1) protruding into the clamping bush (9), on which the spindle (6) in the clamping starting position strikes in the direction of rotation corresponding to the clamping with a secant plane (11.3), in front of which a spindle recess (14) is provided in this direction of rotation, which allows the free passage of the driver piece on the path of rotation of the spindle (6) between the overdrive position and the tensioning starting position Enables the second driver piece (11.4) to be guided radially displaceably in the wall of the clamping bush (9) and to be controllable in its radial position by a stop on a control cam (15) fixed to the bearing piece (8), so that the spindle (6) can be used for this 15 driver piece (11.4) on the path of rotation between the initial clamping position and the clamping position by the control cam (15) with the formation of a form-fitting, rotationally fixed connection between Ischen the spindle (6) and the clamping bush (9) is held that the control cam (15) in the 20 clamping starting position has a recess (15.1) into which the driver piece (11.4) can step back with the release of the spindle (6), and that the secant plane (11.3), the spindle recess (14) and the driver contact surface (11.5) extend over a length corresponding to the axial adjustment range of the 25 spindle (6) (arrow 10.5).

5. Vice according to claims 2 and 4, characterized in that the driver piece fixed in the clamping bush (9) forms the locking piece (10.1), that the toothing (10.2, 10.3) of the locking piece (10.1)

30 and the spindle (6) on the stop surface (11.2) of the driver piece and the associated secant surface (11.3) of the spindle (6) are arranged and that the spindle recess (14) for the driver piece fixed to the clamping bush (9) has the driver contact surface (11.5 ) for the driver piece (11.4) adjustable on the 35 bushing (9), for which purpose the spindle recess (14) is designed in cross-section as a circular section, the secant surface of which serves as a driver contact surface (11.5), which is adjustable on the bushing (9) Driver piece (11.4) with a flat end face (11.6), the diameter of which is only slightly smaller than the secant length.

6. Vise according to one of claims 1 to 5, characterized in that the clamping bush (9) in the initial clamping position of the spindle (6) in the direction of rotation

45 overdrive position is secured against rotation by the spindle (6) by means of a stop (16).