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PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur unterirdischen Bodenbewässerung mit Vorrichtungen (3) zur Niveauregelung des Wasserhorizontes im Bereich von zu bewässernden Zonen (8), einer oder mehrerer Speiseleitungen (4) zur Abgabe von Wasser an Abzweigstellen (5), an welchen mit Wasseraustrittsöffnungen (7; 14; 58; 67; 78) versehene Bewässerungsleitungen (6; 11; 21; 31;-41; 51; 61; 71) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile der Bewässerungsleitungen (611; 21; 31; 41; 51; 61; 71) einen zentral liegenden Rohrleitungsabschnitt und eine auf beiden Seiten von diesem sich erstrekkende Dichtungsschürze (16; 25; 38; 45; 57; 63; 73) zur Verhinderung von unmittelbarem Abwärtsfiiessen von durch die Leitung abgegebenem Wasser in das darunterliegende Erdreich aufweisen;
dass der Rohrleitungsabschnitt eine Anzahl streifenförmiger Seitenwandfelder (12; 12', 15; 23; 36', 36"; 42.1-42.5; 53; 55'; 64, 66; 74, 75) aus einem relativ steifen Bahnmaterial enthält, die an axial orientierten Verbindungsgliedern (13, 17, 17'; 24, 24'; 37, 37', 37"; 44, 44', 44"; 54; 65; 76) mit einem relativ flexiblen Bahnmaterial einstückig miteinander verbunden und zu einem länglichen Hohlkörper aufgerichtet sind, wobei die Seitenwandfelder und die Dichtungsschürze in einer derartigen gegenseitigen Beziehung zueinander liegen, dass sie im nichtverlegten Zustand der Bewässerungsleitung zu einem flächigen Gebilde ausbreitbar und faltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial orientierten Verbindungsbereiche aus Kunststoffolienmaterial bestehen, und die benachbarten Ränder der genannten Seitenwandfelder durch Kleben oder Verschweissen einstückig miteinander verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen den Rändern benachbarter Seitenwandfelder durch örtliche Querschnittsverminderung des Seitenwandmaterials flexibel gemacht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschürze (16, 25,38,45; 63; 73) aus im wesentlichen symmetrisch zum Rohrleitungsabschnitt an Verbindungsbereichen von benachbarten Seitenwandfeldern einstückig und dichtend angeschlossenen Kunststoffolien seitenfeldem (16', 16"; 25', 25"; 38', 38"; 45', 45"; 69', 69"; 77', 77") besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschürze (16, 38) aus einem kontinuierlichen Folienband besteht, wobei ein mittiger Längsstreifen (15, 32) selbst Teil des Rohrleitungsabschnittes ist (Fig. 2a, 4a).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Längsstreifen (15) als Basis-Seitenwandfeld des Rohrleitungsabschnittes gestaltet ist (Fig. 2a).
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Längsstreifen (32) als diagonal zwischen einander gegenüberliegenden Verbindungsbereichen angeordnetes Bauteil gestaltet ist (Fig. 4a).
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandfelder in eine Ebene ausflachbare Segmente (53', 55') eines Rundrohrquerschnittes sind, und dass die Dichtungsschürze (57) aus zwei an die ausgeffacht äussersten Segmente (55') flexibel angelenkten Flügelstreifen (57', 57") besteht (Fig. 6a > .
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandfelder in eine Ebene ausfiachbare Segmente (64, 66,74, 75) eines Rundrohrquerschnitts sind, und dass die Dichtungsschürze (63, 73) als Folienbahn gestaltet ist, die mit mindestens einem, vorzugsweise dem mittleren (64, 74) der Seitenwandfelder wenigstens partiell verbunden ist (Fig. 7a, 7b; 8a, 8b).
10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich vom Rohrleitungsabschnitt ausgehenden einzelnen Dichtungsschürzen eine Breite von 20-60 cm aufweisen.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandfelder des Rohrleitungsabschnittes eine Breite von 20-60 mm aufweisen.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschürzen in verlegtem Zustand unter einem Neigungswinkel a von 0-1 50D zueinander stehen.
Es ist bekannt, für die unterirdische Bewässerung von Pflanzenkulturböden Rohrleitungssysteme zu verwenden, bei welchen die wasserabgebenden Anlageteile perforierte Schläuche oder Röhren enthalten. Im Falle von Rohrverteilleitungen gelangt vorzugsweise ein Rohr mit schaIenförmigem Querschnitt zur Anwendung mit nach oben gerichteten Wasseraustrittsöffnungen, die zur Vermeidung von Verstopfung durch Erde und Wurzeln mit einem verrottungsfesten Vlies abgedeckt sein können. Siehe diesbezüglich die CH-PS Nr. 611118. Solche Verteilleitungen arbeiten wegen der relativ stabilen Ausrichtung der Wasseraustrittsöffnung zufriedenstellend, sie erfordern jedoch wegen der aus Transportgründen begrenzten Einzellänge der Rohre und deren Gesamtausrichtung einen relativ hohen Arbeitsaufwand.
Bei Schlauchleitungen besteht die Gefahr von Längsverwindung, so dass eine einheitliche und genaue Ausrichtung der Wasseraustrittsöffnungen nach oben nicht gewährleistet ist.
Sowohl bei den bekannten Ausführungsformen mit Röhren als auch mit Schläuchen besteht jedoch die Gefahr, dass das Wasser nicht in optimaler Weise dorthin gelangt, wo es zur Unterstützung von Pflanzenwuchs erwünscht ist. Da Bewässerungseinrichtungen dieser Art vorzugsweise in Trokkengebieten undloder an Orten mit allgemein geringer Wasserverfügbarkeit eingesetzt werden, ist diesem Umstand jedoch besondere Beachtung zu schenken. Insbesondere muss danach getrachtet werden, dass Versickerungsverluste so gering wie möglich gehalten werden können, weil dadurch ver lorenes Wasser kaum einen Beitrag an das Wachstum der Pflanzen zu leisten vermag, das durch die Bewässerung gefördert werden sol.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung zur unterirdischen Bewässerung von Pflanzenkulturböden zu schaffen, bei der eine wenigstens örtlich wirksame Sperre gegen ungehemmtes Abwärtsfliessen von aus einer Bewässerungsleitung austretendem Wasser erzielbar ist, und bei der ein gewünschter Wasser- bzw. Feuchtigkeitshorizont in der über der Leitung liegenden Erde erzeugt werden kann. Weiter sollen die Bewässerungsleitungen in der erfindungsgemässen Bewässerungseinrichtung in praktisch beliebiger Länge aus einem einstückig von Hand oder maschinell verlegbaren kontinuierlichen bahnförmigen Material herstellbar sein, das beim Verlegen von einer Vorrats rolle abgezogen und anschliessend in eine Rohrprofilform gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Bodenbewässerungseinrichtung gelöst, die durch die Merkmale des
Patentanspruchs I gekennzeichnet ist. Ausführungsvarian ten davon sind in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellungsweise eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen unterirdischen Bodenbewässerungsanlage, im Grundriss, zur allgemeinen Erläuterung der Anlagedisposition und der Funktionsweise, und
Fig. 2a, b; Fig. 3a-c; Fig. 4a, b; Fig. 5a, b; Fig. 6a, b; Fig. 7a, b; Fig. 8a, b diverse Ausführungs- bzw. Profilformen (a) für die Bewässerungsleitungen in einer erfindungsgemässen Bodenbewässerungsanlage, und Diagramme (b, c) der jeweils möglichen Ausflach- und Längsfaltbarkeit zu Transportzwecken.
In der eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenbewässerungsanlage in schematischer Grundrissdarstellung zeigenden Fig. 1 sind als Hauptbestandteile eine Speisewasserquelle I, z. B. ein Pumpwerk, ein Brunnen oder sonstiges Einspeisemittel, eine (Druck-)Zuleitung 2 zu einem Niveauregler 3, zur Regelung des Wasserhorizontes im Bereich zu bewässernder Zonen, eine Speiseleitung 4 mit einoder beidseitig an Abzweigstellen 5 daran angeschlossenen Bewässerungsleitungen 6 mit diskreten Wasserausfliessöff- nungen 7 gezeigt. Die Speiseleitung 4 (auch mehrere davon können ab Niveauregler 3 vorhanden sein) ist hier als ein durchgehender Leitungszug mit davon ausgehenden Bewässerungsleitungen 6 dargestellt.
Weil nicht ein Teil der vorliegenden Erfindung, soll hier nicht auf Vorrichtungen für den Anschluss der Bewässerungsleitungen 6 an den Abzweigstellen 5 eingetreten werden. Bezüglich der in Fig. 1 gezeigten diskreten Wasserausfliessöffnungen 7 sei darauf hingewiesen, dass an deren Stelle auch längs einer Linie auf der Bewässerungsleitung angeordnete schlitzförmige Ausffiess- öffnungen vorhanden sein können, die sich über praktisch die ganze Länge der Bewässerungsleitung erstrecken und eine wenigstens angenähert kontinuierliche Befeuchtung des darüberliegenden Bodens ermöglichen. Mit 8 sind in Fig. 1 jeweils durch unterbrochene Linien begrenzte streifenförmige Zonen bezeichnet, die durch die bezüglichen Bewässerungsleitungen 6 bzw. die Wasserausfliessöffnungen 7 bewässert werden sollen.
Aus Darstellungsgründen sind zwischen den bewässerten Zonen 8 schmalere Zonen 9 gezeigt, um auf eine bei der Erfindung mögliche Bereichsabgrenzung der Bewässerungszonen je Bewässerungsleitung im Sinne einer sparsamen Wasserbewirtschaflung hinzuweisen.
In der Praxis ergeben sich selbstverständlich je nach dem gegenseitigen Abstand benachbarter Bewässerungsleitungen 6, Bodenbeschaffenheit, zugeführter und vom Boden bzw. den Pflanzen konsumierter Wassermenge usw. unterschiedliche Feuchtigkeits-Ausbreitungszonen, Uberlappungen oder ausgeprägte Trockenbereiche.
Im Hinblick darauf, dass Bewässerungsanlagen der erfindungsgemässen Art vorzugsweise in ebenen oder terrassierten Trockengebieten zur Anwendung gelangen, wo eine rationelle Verlegungstechnik und einfache Transportmöglichkeiten für die Anlageteile von erheblicher ökonomischer Bedeutung sind, werden für die Bewässerungsleitungen Profil formen bevorzugt, welche auf Bobinen aufgewickelt transportiert werden können. Solche Profilformen, die auch zur aufgabenkonformen Minimalisierung der Versickerungsverluste durch direkt von der Bewässerungsleitung abwärtsfliessendes Wasser gestaltet sind, gehen aus den Fig 2 bis 8 hervor.
Ihre Hauptmerkmale sind, dass ihre Bestandteile in eine ausfiach- und faltbare aufwickelbare Form gebracht werden können, und dass ihre zur Schaffung eines erddruckfesten Durchflussquerschnittes relativ steifen Teile durch Scharniermittel untereinander und weiterhin mit einer im Leitungsgraben auslegbaren Überlaufsperre in der Form einer Dichtungsschürze einstückig verbunden ist.
In Fig. 2a ist eine Dreieckrohrprofil-Bewässerungs- leitung 11 in verlegter Stellung gezeigt. Zwei Seitenwandfelder 12, 12' von etwa 20-60 mm Breite aus einem nicht verrottenden, relativ steifen Bahnmaterial, z. B. Kunststoff wie Polypropylen, Polyäthylen usw. mit 1-3 mm Wandstärke, sind an der Dreieckspitze durch ein flexibles, zweckmässig auf der ganzen Profillänge durchlaufendes Verbindungsbzw. Scharnierglied 13 miteinander schwenkbar verbunden.
Dieses Verbindungs- bzw. Scharnierglied 13 kann sowohl aus einem im Randbereich der Seitenwandfelder aufgeschweisstes oder aufgeklebtes Kunststoffolienband bestehen oder durch eine streifenförmige Zone mit stark verjüngtem Querschnitt des Seitenwandmaterials (Einkerbung, Filmscharnier) gebildet sein. Es ist in Abständen mit nicht gezeigten Perforationen in der Form von diskreten Wasseraustritts öffnungen oder länglichen Schlitzen versehen. Sofern diese Öffnungen bzw. Schlitze nicht so gestaltbar sind, dass sie gegen das Eindringen von Sand, Erde, Wurzeln usw. selbstschliessend sind, können sie durch eine am Scharnierglied innen (wie Fig. 2a gezeigt) oder aussen befestigte Vliesauflage 14 geschützt werden.
Wahlweise kann die Vliesauflage 14 selbst als Scharnierglied 13 gestaltet werden
Selbstverständlich können stattdessen auch (nicht gezeigte) Austrittsöffnungen in einem oder beiden der Seitenwandfelder 12, 12' angebracht sein.
Die dritte Dreieckseite wird zweckmässig durch den Mittelstreifen 15 einer Dichtungsschürze 16 gebildet. Die Dichtungsschürze kann eine Polyäthylenfolie mit 0,1:1 mm Wandstärke (je nach der mechanischen Beanspruchung oder der Bodenbeschaffenheit) sein, an der die beiden unteren Ränder der Seitenwände 12, 12' über je ein weiteres Verbindungs- bzw. Scharnierglied 17, 17' auf der ganzen Profillänge dichtschliessend befestigt sind. Die Scharnierglieder 17, 17' können wie das Scharnierglied 13 in Folienform oder als querschnittsverjüngter Randbereich der Seitenwandfelder 12, 12' gestaltet und mit der Dichtungsschürze 16 verbunden sein.
Wahlweise können sowohl für die Seitenwandfelder 12, 12' als auch für die Dichtungsschürze 16, sowie für die Verbindungs- bzw. Scharnierglieder 13, 17 zu Folien- auswalzbare Kunststoffschaumstoffmaterialien verwendet werden, deren Stabilität bzw. Steifigkeit bedarfsweise unmittelbar vor dem Verlegen der Bewässerungsleitungen erhöht werden kann.
Vor dem Verlegen einer Bewässerungsleitung 11 mit dem in Fig. 2a gezeigten Dreieckrohrprofil wird ein Graben oder eine Verlegungsrinne 18 (in den Fig. 2 bis 8a überall mit unterbrochenen Linien gezeigt) ausgehoben bzw. bereitgestellt, dessen/deren Sohle einen zentralen horizontalen Abschnitt 18' mit einer Breite aufweist, die eine angemessene Zentrierung des Mitteistreifens 15 erlaubt.
An dem horizontalen Abschnitt schliessen seitlich Böschungspartien 18" an, die einen Winkel a in der Grössenordnung von 0-150 einschliessen (0 = senkrecht stehende Böschungspartie, praktisch identisch mit der Grabenseitenwand). Die Böschungspartien dienen als Auflagezonen für die Seitenfelder 16', 16" der Dichtungsschürze 16, die dadurch eine im wesentlichen Vförmige längliche, seitlich der Bewässerungsleitung wirksame Sperre gegen direktes Abwärtsfliessen von aus der Bewässerungsleitung austretendem Wasser bildet. Die Breite der Seitenfelder 16', I6" beträgt vorzugsweise etwa 20-60 cm und kann leicht den jeweiligen Gegebenheiten der Bewässerungsanlage angepasst werden.
Nach dem Verlegen der Leitung 11 nach Fig. 2a besitzt das aus den beiden Seitenwandfeldern 12, 12' und dem Mittelstreifen 15 bestehende Dreieckrohrprofil genügend Standfestigkeit, dass der Graben bzw. die Verlegungsrinne 18 wieder aufgefüllt werden kann.
Fig. 2b zeigt eine Querschnittsdarstellung des zu einem aufwickelbaren Band gefalteten Dreieckrohrprofils nach Fig. 2a. In dieser Darstellung liegen die Seitenwandfelder 12, 12' deckungsgleich aufeinander, der Mittelstreifen 15 ist längshälftig links seitlich herausgefaltet, und die Schürzenseitenfelder 16', 16" sind über die Seitenwandfelder 12, 12' nach rechts zurückgefaltet. Bei einer Wandstärke von 1 bzw.
3 mm (Extremwerte) für die Seitenwandfelder 12, 12' und von 0,1 bzw. 1 mm (ebenfalls Extremwerte) für die Schürzenseitenfelder 16', 16" ergibt sich eine Wickellagenhöhe von 2,2-8 mm. Bei Verwendung einer Bobine von 1,3 m Aussen- und 60 cm Innendurchmeser für ein dünnwandiges Dreieckrohrprofil lassen sich unter Berücksichtigung von lockerer Wicklung über 350 m in einspuriger Wicklungsweise auf eine Bobine aufbringen. Bei zweispriger Wicklungsweise, bei der die Lagenluft im Bereich der freien Enden der Schürzenseitenfelder 16', 16" durch Einbringen von Seitenwandfeldern 12, 12' einer zweiten Wickelbahn des gleichen Profils ausgenützt wird, lässt sich die Bobinenkapazität auf über 600 m steigern.
Bei Verwendung einer 2-m-Bobine mit einem Innendurchmesser von 80 cm für ein dickwandiges Dreieckrohrprofil (Schürzenseitenfelder 16', 16" mit 1 mm Wandstärke, Seitenwandfelder mit 3 mm Wandstärke) lassen sich unter gleichen Bedingungen wie oben erwähnt ca.
240 m bei einspuriger , und über 400 m bei zweispuriger Wicklungsweise auf dieselbe Bobine aufbringen.
Durch das obere Ende der Dichtungsschürze 16 wird ein höchstliegender Wasserhorizont festgelegt, der in Fig. 2a mit 19 bezeichnet ist. Dieser muss so hoch über der Grabensohle bzw. der Basis der Verlegungsrinne 18' liegen, dass durch Ungenauigkeiten in der Höhenlage der Grabensohle bzw.
der Verlegungsrinne 18 entstehende Niveaudifferenzen in der Bewässerungsleitung keine Störungen des Bewässerungsbetriebes auftreten, wie z. B. übermässiger Wasseraustritt an der tiefsten Stelle einer Bewässerungsleitung und damit Überschwemmung und/oder hoher Wasserverlust an der betreffenden Stelle, jedoch keine Wasserzufuhr an Aussen- und höherliegende Stellen des Leitungstrasses mehr. Dies macht klar, weshalb auch eine Senkrecht-Parallel-Stellung der Schürzenseitenfelder 16', 16" in gewissen Fällen durchaus sinnvoll sein kann. Anderseits muss der Wasserhorizont im Mittel so hoch liegen, dass dadurch das Wachstum der auf dem bewässerten Boden kultivierten Pflanzen optimierbar ist.
Diese Überlegungen gelten prinzipiell auch für alle der nachstehend anhand der Fig. 3-8 beschriebenen Bewässerungsleitungen, obschon im Einzelnen nicht mehr ausdrücklich darauf verwiesen wird.
Fig. 3a zeigt in ähnlicher Darstellungsweise wie Fig. 2a eine Bewässerungsleitung 21 mit etwa quadratischem Rohrquerschnitt, wiederum in verlegter Stellung, wobei die Formstabilisierung des auf einer Ecke stehenden Rohrs durch eine etwa mittige V-förmige 90 -Ausnehmung 22' in der Sohle des Grabens 22 erfolgt. Die vier Seitenwandfelder 23 von je etwa 20-60 mm Breite und deren Verbindungs- bzw. Scharnierglieder 24, 24' sind im Prinzip gleich gestaltet wie die korrespondierenden Teile in Fig. 2a. Details sollen deshalb nicht wiederholt werden. Da der Wasseraustritt zweckmässig auch wieder an der Rohrprofilspitze bei 24' erfolgt, kann dieses Scharnierglied gleich wie das Scharnierglied 13 gestaltet und mit ensprechenden Wasseraustrittsöffnungen versehen werden.
Selbstverständlich können die Wasseraustrittsöffnungen auch hier in den obern Seitenwandfeldern angebracht sein.
Die Dichtungsschürze 25 wird im Falle der Bewässerungsleitung 21 lediglich durch die beiden Seitenfelder 25', 25" gebildet, die auf seitlichen Böschungspartien 22" aufliegen, welche wiederum einen Öffnungswinkel a in der Grössenordnung von 0-150 einschliessen können. Der Öffnungswinkel beträgt, wie gezeigt, vorzugsweise etwa 90", und die Böschungspartien 22" können ohne Absatz in die 90 -Ausnehmung 22' in der Grabensohle übergehen.
Nach dem Verlegen der Bewässerungsleitung nach Fig. 3a besitzen die vier Seitenwandfelder 23 genügend Standfestigkeit, dass der Graben bzw. die Verlegungsrinne 22 weider aufgefüllt werden kann, ohne dass das Rohrprofil wesentlich verändert wird.
Die Fig. 3b und c zeigen in zwei Querschnittsdarstellungen die Möglichkeiten, wie die Bewässerungsleitung 21 zu einem aufwickelbaren Band ausgeflacht und gefaltet werden kann. Je zwei der vier Seitenwandfelder 23 liegen deckungsgleich übereinander. Die in den beiden Varianten b) und c) gezeigten Möglichkeiten der seitlichen Ausfaltung der Dichtungsschürzen-Seitenfelder 25', 25" lassen erkennen, dass noch weitere Varianten im Hinblick auf eine optimale Ausnützung des Wickelvolumens auf einer Bobine möglich sind.
Auch im Fall der Leitung 21 ergeben sich durch die Ausflachung und Faltung erhebliche Transportvorteile ähnlich der oben bezüglich der Bewässerungsleitung 11 erwähnten, gegebenenfalls jedoch mit einer grösseren Bobinenbreite.
Die Bewässerungsleitung 31 nach Fig. 4a unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3a dadurch, dass die lichte Rohrquerschnittsfläche durch ein Unterteilungsmittel 32, z. B. in der Form einer Folie, in eine obere Hälfte 33 und eine untere Hälfte 34 unterteilt ist. Das wiederum auf einer Ecke stehende angenähert quadratische Rohr ist zwar ebenfalls durch eine mittige V-förmige 90 -Ausnehmung 35' in der Sohle des Grabens 35 formstabilisiert, doch bedürfen die beiden unteren Seitenwandfelder 36' des Rohrprofils infolge der Stabilisierwirkung des Unterteilungsmittels 32 in dessen gestrecktem Zustand, nicht mehr eine gleich präzise Führung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3a. Die Ausrichtung der oberen Seitenwandfelder 36" auf den gewünschten Rohrquerschnitt ist bereits bei grosser Führung der beiden unteren Seitenwandfelder gegeben.
Weil bezüglich der Materialien der Seitenwandfelder 36', 36", der Gestaltung der Verbindungs- bzw. Scharnierglieder 37, 37' und 37", und der Seitenfelder 38, 38', der Dichtungsschürze 38 die gleichen Kriterien gelten wie oben bezüglich der korrespondierenden Teile der Fig. 2a und/oder 3a, soll hier nicht mehr näher daruaf eingetreten werden. Als Öffnungswinkel a wird auch hier ein solcher von vorzugsweise 0-150 verwendet, wobei die ganze Grabensohle einheitlich 90"-V-för- mig hergestellt werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird als Unterteilungsmittel 32 vorzugsweise eine Kunststoffolie verwendet, Zweckmässig ist dies ein streifenförmiger Teil der Dichtungsschürze 38, die in diesem Fall einstückig durchgezogen werden kann. Die anliegenden Scharnierglieder 37' der Seitenwandfelder 36', 36" können dann einfach dicht mit der Dichtungsschürze verbunden werden. Durch die Unterteilung des etwa quadratischen Rohrquerschnittes in die obere Hälfte 33 und die untere Hälfte 34 kann die obere Hälfte als Zuleitungsabschnitt zu Wasseraustrittsöffnungen 7 (Fig. 1), und die untere Hälfte als Drainageabschnitt für die Abführung von überschüssigem Wasser unter der Dichtungsschürze 38 verwendet werden. In diesem Fall sind wenigstens in einem der untern Seitenwandfelder 36' (nicht gezeigte) Wassereintrittsöffnungen vorzusehen.
Für den Fall, dass beide Querschnittshälften für die Wasserzufuhr verwendet werden, wäre entweder das Unterteilungsmittel 32 in Abständen zu perforieren, um eine Durchtrittsverbindung zwischen den beiden Hälften herzustellen, oder die beiden Hälften sind an ihren Enden miteinander zu verbinden. Dadurch könnte eine zweiseitige Anspeisung der oberen, mit Wasseraustrittsstellen versehenen Querschnittshälfte erzielt werden.
Fig. 4b zeigt wiederum in einer Querschnittsdarstellung eine Ausflachungs- und Faltmöglichkeit für die Bewäs serungsleitung 31 zwecks Bereitstellung eines aufwickelbaren Bandes. Je zwei der vier Seitenwandfelder 36', 36" liegen deckungsgleich übereinander. Das Unterteilungsmittel 32 (Folie) wird vorzugsweise zwischen das eine Zweierpaket der Seitenwandfelder 36', und die Schürzen-Seitenfelder 38', 38" über das andere Zweierpaket gefaltet, um eine gleiche Wikkellagendicke zu erzielen. Selbstverständlich bestehen auch andere Faltungsmöglichkeiten, die eine optimale Ausnützung des für Transportzwecke zur Verfügung stehenden Wickelraumes auf einer Transportbobine ermöglichen.
Die in Fig. 5a gezeigte Bewässerungsleitung 41 ähnelt im wesentlichen dem Profil nach Fig. 3a. Anders gestaltet ist der untenliegende Basisabschnitt des Rohrquerschnitts, der hier von drei Seitenwandfeldern 42.1. 42.2 und 42.3 begrenzt ist. Der darüberliegende Abschnitt ist durch zwei umgekehrt-V-förmig zueinanderstehende Seitenwandfelder 42.4 und 42.5 begrenzt. Insgesamt resultiert ein fünfeckiger Rohrquerschnitt, der durch eine Polygon-Ausnehmung 43' in der Sohle des Grabens 43 festgelegt ist. Die die Seitenwandfelder 42.1 bis 42.5 miteinander verbindenden Verbindungs- bzw.
Scharnierglieder 44, 44' und 44" entsprechen bezüglich Gestaltung und hiezu verwendetem Material den identischen Gliedern aus Fig. 3a. Der Wasseraustritt kann auch hier an der obersten Rohrprofilecke 44' oder über Öffnungen in den Seitenwandfeldern 42.4 und 42.5 erfolgen.
Die Dichtungsschürze wird durch die beiden Seitenfelder 45', 45" gebildet, die auf seitlichen Böschungspartien 43" aufliegen. Der Offnungswinkel a liegt auch hier zwischen 0 und 1500, vorzugsweise bei 90".
Die in Fig. 5a gezeigte Leitungsprofilform kann weiterhin variiert werden. Anstelle der zweiflächigen Begrenzung des oberen Querschnitteils kann eine dreiflächige wie im unteren Querschnitteil vorgesehen werden, so dass eine sechseckige Querschnittsfläche resultiert. Die Wasseraustrittsöffnungen können dann (in nicht dargestellter Weise) entweder als Offnungen in mindestens einem der oberen Seitenwandfelder (gegenüber den Seitenwandfeldern 42.1-42.3 liegend) gestaltet, oder an einem oder an beiden der Verbindungs Scharnierglieder angeordnet werden. Es versteht sich, dass eine solche Ausführungsform wegen des dabei flachliegenden obersten Seitenwandfeldes weniger auflagedruckfest ist, dafür aber wegen den dabei erzielbaren Herstellerleichterungen durch sechs gleiche Seitenwandfelder Vorteile bieten kann.
Die in Fig. 5b in Querschnittsdarstellung gezeigte Ausflachungsmöglichkeit geht von der Annahme aus, dass die Summe der Einzelbreiten der Seitenwandfelder 42.1-42.3 samt den beiden dazwischenliegenden Scharniergliedern 44" gleich der Summe der beiden Einzelbreiten der Seitenwandfelder 42.4 und 42.5 inklusive des dazwischenliegenden Scharniergliedes 44' ist. Beide Anreihungen sind somit gleich lang. In Fig. 5b sind die Schürzen-Seitenfelder 45' und 45" seitwärts an die übereinanderliegenden Seitenwandfelder des Rohrprofils liegend gezeigt. Es versteht sich, dass diese Schürzenfelder auch über die Rohr-Seitenwandfelder zurückgefaltet werden können. Zu beachten ist lediglich, dass wie bereits angeführt, die Breite der Seitenwandfelder 42.1-42.5 in der Grössenordnung von 15-60 mm liegt, während diejenige jedes der Schürzenfelder zwischen 20 und 60 cm beträgt.
Mehrfachfaltung der Schürzenseitenfelder ist somit in den meisten Fällen, d.h. auch bei den oben bereits beschriebenen Bewässerungsleitungsprofilen, angezeigt.
Die Ausführungsformen der Bewässerungsleitungen nach den Fig. 6, 7 und 8 unterscheiden sich dadurch von den früher beschriebenen, dass hier erst bei der Verlegung des Leitungsprofils an Ort und Stelle aus flach angelieferten zusammenhängenden Rohrwandteilen passend geformte Teile eines Rundrohrprofils geformt werden, welche die Funktion der oben beschriebenen flachen Seitenwandfelder ausüben.
In Fig. 6a ist eine Bewässerungsleitung 51 gezeigt, bei der der Rohrteil in eine ausgerundet-U-förmige Vertiefung 52' in der Sohle eines Grabens 52 eingesetzt ist, an deren Ränder Böschungspartien 52" anschliessen, für die die gleichen Kriterien wie oben beschrieben gelten. Ausgangsmaterial für eine Bewässerungsleitung 51 ist eine Kunststoffmaterialbahn nach der Querschnittsdarstellung Fig. 6b, enthaltend einen mittleren Streifen 53, aus welchem die mit 53' bezeichnete Rohrbasis in Fig. 6a durch Warm- oder Kaltverformung gebildet wird. An den mittleren Streifen 53 schliessen über erste Verbindungs- bzw. Scharnierglieder 54 beidseitig je ein Seitenwandfeld 55' an, aus welcher die Rohrseitenabschnitte samt einer Halspartie 55" geformt werden. An den Aussenrand der Seitenwandfelder 55 sind schliesslich über zweite Verbindungs- bzw.
Scharnierglieder 56 die Dichtungsschürze 57 bildende Flügelstreifen 57', 57" angeformt, die bei der fertig verlegten Bewässerungsleitung auf den Grabenböschungspartien 52" zur Auflage gelangen. Nach dem Einlegen des Rohrabschnittes aus den Teilen 53', 55' in die Grabensohlenvertiefung 52' wird ein beispielsweise sternförmig profilierter Vlies-Körper 58 zwischen die Halspartien 55" eitigesetzt; um die Wasseraustrittsöffnung festzulegen. Hierauf werden die beidseitigen Grabensohlenhohlräume 59 nächst den Halspartien 55" mitErde hinterfüllt, die Flügelsteifen 57', 57" der Dichtungsschürze 57 auf die Böschungspartien 52" abgeklappt, und der Graben 52 zugeschüttet.
Um einen optimalen Form-Stützeffekt durch die Grabensohlen-Vertiefung 52' zu erzielen, empfiehlt es sich, deren Breite etwas kleiner als den theoretischen Durchmesser des fertigen Rohrprofils zu wählen.
In Fig. 7a ist eine Bewässerungsleitung 61 dargestellt, bei der der Rohrteil gleich wie bei Fig. 6a in eine ausgerundet U-förmige Vertiefung 62' in der Sohle eines Grabens 62 eingesetzt ist, an deren Rändern Böschungspartien 62" anschliessen, für die die früher beschriebenen Kriterien ebenfalls gelten. Ausgangsmaterial für Bewässerungsleitungen 61 ist eine Kunststoffmaterialbahn nach der Querschnittsdarstellung Fig. 7b. Die gezeigte Folienkombination enthält eine die Dichtungsschürze 63 zu bilden bestimmte Basisfolie, auf deren zentralem Breitenbereich ein Kunststoffmaterialstreifen 64 unslösbar befestigt ist. Der Streifen 64 ist dazu bestimmt, nach einer Kalt- oder Warmverformung am Verlegungsort der Rohrleitung Rohrbasis zu bilden. An den Rohrbasis -Streifen 64 sind über Verbindungs- bzw.
Scharnierglieder 65 beidseitig je ein Seitenwandfeld 66 angeschlossen, die zwar ebenfalls mit der Basisfolie verbunden sein, aber auch lose davon abstehen können. Die Seitenwandfelder werden zu Rohrseitenwänden verformt, an deren oberen Rändern gleich wie in Fig. 6a je eine Halspartie 66' angeformt ist. Vor, bei oder nach dem Einlegen der Rohrabschnitte 64 und 66 in die Grabensohlenvertiefung 62' wird ein beispielsweise sternförmig profilierter Vlieskörper 67 zwischen die Halspartien 66' eingesetzt, um die Wasseraus trittsöffnung festzulegen. Hierauf wird die Basisfolie, sofern sie nicht bereits mit den Seitenwandfeldern 66 verbunden ist, möglichst eng an die Halspartien 66' angelegt und die beiden seitlichen Grabensohlenhohlräume 68 mit Erde hinterfüllt.
Anschliessend werden die beidseitig überstehenden Seitenfelder 69', 69" auf die Böschungspartien 62" aufgelegt und der Graben 62 zugeschüttet. Auch hier empfiehlt es sich, zur Erzielung eines optimalen Stützeffektes durch die Seitenwände der Grabensohlenvertiefung 62, die Breite der Vertiefung etwas kleiner als den theoretischen Durchmesser des fertigen Rohrprofils zu wählen.
In Fig. 8a ist eine Rundrohr-Bewässerungsleitung 71 gezeigt, bei der der Rohrteil in die ausgerundet-V-förmige Sohle 72' eines Grabens 72 eingesetzt ist. Die früher erwähnten Böschungspartien sind durch die nach oben divergierenden Grabenwände selbst gebildet. Ausgangsmaterial für die Bewässerungsleitung 71 ist eine Kunststoffmaterialbahn nach der Querschnittsdarstellung Fig. 8b. Die dort gezeigte Folienkombination enthält eine Dichtungsschürze 73 als Basisfolie, auf deren zentralem Breitenbereich bei 74' ein Seilenwandfeld 74 aus Kunststoff durch Kleben oder Schweissen unlösbar befestigt ist. Das Seitenwandfeld 74 ist der Mittelteil einer wenigstens teilweise ausfiachbaren Anreihung von Seitenwandfeldern 74, 75, die durch Verbindungs- bzw.
Scharnierglieder 76 in der Form von Klebestreifen aus einem flexiblen Bandmaterial oder längslaufenden Querschnittsreduktionen im Rohrwandmaterial miteinander verbunden sind. Die einzelnen Seitenwandfelder 74, 75 sind vorzugsweise so vorgeformt, dass sie nach dem Aufstellen im wesentlichen die in Fig. 8a gezeigte Rohrform zu bilden vermögen. Die Flexibilität des Rohrwandmaterials wird zweckmässig so gewählt, dass es beim Aufwickeln auf eine Bobine praktisch flach auf der Basisfolie 73 aufliegt und nach Verlassen der Bobine in seine vorgerundete Form zurückkehrt.
Die bei der Bewässerungsleitung 71 als Dichtungsschürze 73 dienden Basisfolie kann ausser an der genannten Klebestelle 74' auch partiell oder vollständig deckend mit den übrigen Seitenwandfeldern 75 verbunden sein. Ihre Seitenfelder 77',77" liegen auf den Seitenflächen des Grabens 72 auf.
Beim Verlegen der Bewässerungsleitung 71 werden die Seitenwandfelder 74,75 entweder durch die eigene Rundungs-Vorspannung allein oder mittels einer zusätzlichen mechanischen oder thermischen Nachbehandlung in die in Fig. 8a gezeigte Rohrform gebracht. Die beiden den Rohrquerschnitt schliessenden Seitenwandfelder 75 sind durch einen Vlieskörper 78 in T-Form distanziert, um eine Was seraustrittsöffnung festzulegen. Der Vlieskörper 78 dient gleichzeitig als Zentriermittel für die im verlegten Zustand der Bewässerungsleitung stumpf gegeneinander stossenden Aussenränder der Seitenwandfelder 75. Alternativ kann anstelle des Vlieskörpers 78 ein anderes, gegebenenfalls dichtendes Zentriermittel oder eine die beiden Ränder der Seitenwandfelder einstückig miteinander verbindende Schweissoder Klebestelle vorgesehen werden.
Für den Wasseraustritt können in einem oder beiden Seitenwandfeldern 75 Öffnungen angebracht sein. Wenn die freien Enden der Seitenwandfelder nicht starr miteinander verbunden sind, empfiehlt es sich zur Sicherung der Formstabilität des Rohrprofils, die Breite der Graben sohle 72' geringer als den theoretischen Durchmesser des Rohrprofils zu wählen.
Die Bewässerungsleitungsprofile gemäss den Fig. 2a bis 8a sind so gestaltet, dass in homogenen, praktisch steinfreien Böden nicht nur eine vollmechanische Herstellung der Leitungsgräben bzw. Verlegungsrillen mit der gezeigten Sohlenkonfiguration, sondern auch eine mechanische Verlegung der Bewässerungsleitungen inklusive einwandfreie Ausbreitung der Dichtungsschürzen möglich ist. Gegebenenfalls können diese beiden Arbeitsgänge und das nachfolgende Zuschütten des Grabens so kombiniert werden, dass in einem einzigen Durchlauf einer Grab- und Verlegungsmaschine die Bewässerungsleitung anschlussbereit in den Boden eingebracht werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Device for underground irrigation with devices (3) for level control of the water horizon in the area of zones to be irrigated (8), one or more feed lines (4) for delivering water to branch points (5), at which water outlet openings (7; 14 ; 58; 67; 78) provided irrigation pipes (6; 11; 21; 31; -41; 51; 61; 71) are connected, characterized in that the profiles of the irrigation pipes (611; 21; 31; 41; 51; 61 ; 71) have a central pipeline section and a sealing skirt (16; 25; 38; 45; 57; 63; 73) extending on both sides thereof to prevent immediate downward flow of water discharged through the pipeline into the underlying soil;
that the pipeline section contains a number of strip-shaped side wall panels (12; 12 ', 15; 23; 36', 36 "; 42.1-42.5; 53; 55 '; 64, 66; 74, 75) made of a relatively rigid web material that is axially oriented connecting links (13, 17, 17 '; 24, 24'; 37, 37 ', 37 "; 44, 44', 44"; 54; 65; 76) integrally connected to one another with a relatively flexible web material and to form an elongated hollow body are erected, the side wall panels and the sealing apron being in such a mutual relationship to one another that they can be spread out and folded into a flat structure when the irrigation line is not laid.
2. Device according to claim 1, characterized in that the axially oriented connection areas consist of plastic film material, and the adjacent edges of said side wall panels are integrally connected to one another by gluing or welding.
3. Device according to claim 1, characterized in that the connection area between the edges of adjacent side wall panels is made flexible by local cross-sectional reduction of the side wall material.
4. Device according to claim 1, characterized in that the sealing apron (16, 25,38,45; 63; 73) from essentially symmetrical to the pipeline section at connecting areas of adjacent side wall panels and sealingly connected plastic films side panels (16 ', 16 "; 25 ', 25 "; 38', 38"; 45 ', 45 "; 69', 69"; 77 ', 77 ").
5. Device according to claim 1, characterized in that the sealing apron (16, 38) consists of a continuous film strip, a central longitudinal strip (15, 32) itself being part of the pipe section (Fig. 2a, 4a).
6. Device according to claim 5, characterized in that the central longitudinal strip (15) is designed as a base side wall panel of the pipeline section (Fig. 2a).
7. Device according to claim 5, characterized in that the central longitudinal strip (32) is designed as a component arranged diagonally between mutually opposite connection areas (Fig. 4a).
8. Device according to claim 1, characterized in that the side wall panels in a plane flattenable segments (53 ', 55') of a round tube cross-section, and that the sealing apron (57) consists of two wing strips flexibly articulated to the outermost segments (55 ') (57 ', 57 ") exists (Fig. 6a>.
9. The device as claimed in claim 1, characterized in that the side wall panels are segments (64, 66, 74, 75) of a round tube cross-section which can be folded out in one plane, and that the sealing apron (63, 73) is designed as a film web which is provided with at least one, preferably the middle (64, 74) of the side wall panels is at least partially connected (FIGS. 7a, 7b; 8a, 8b).
10. Device according to claim 4, characterized in that the individual sealing aprons extending laterally from the pipeline section have a width of 20-60 cm.
11. The device according to claim 1, characterized in that the side wall panels of the pipe section have a width of 20-60 mm.
12. Device according to one of claims 4, 8 and 10, characterized in that the sealing aprons are in the installed state at an inclination angle a of 0-1 50D to each other.
It is known to use piping systems for the underground irrigation of plant culture soils, in which the water-emitting parts of the plant contain perforated hoses or tubes. In the case of pipe distribution lines, preferably a pipe with a cup-shaped cross section is used with water outlet openings pointing upwards, which can be covered with a rot-proof fleece to avoid clogging by soil and roots. See in this regard the CH-PS No. 611118. Such distribution lines work satisfactorily because of the relatively stable orientation of the water outlet opening, but they require a relatively large amount of work because of the individual length of the pipes, which is limited for transport reasons, and their overall orientation.
With hose lines there is a risk of longitudinal twisting, so that a uniform and precise alignment of the water outlet openings upwards is not guaranteed.
However, in the known embodiments with tubes as well as with hoses, there is a risk that the water will not optimally get to where it is desired to support plant growth. Since irrigation devices of this type are preferably used in dry areas and or in places with generally low water availability, special attention must be paid to this fact. In particular, efforts must be made to ensure that infiltration losses can be kept as low as possible, because lost water can hardly contribute to the growth of the plants, which should be promoted by irrigation.
The object of the invention is therefore to provide a device for underground irrigation of plant culture soils in which an at least locally effective barrier against uninhibited downward flow of water emerging from an irrigation line can be achieved, and in which a desired water or moisture horizon in the above the earth lying on the line can be generated. Furthermore, the irrigation lines in the irrigation device according to the invention can be produced in practically any length from a continuous web-shaped material that can be laid in one piece by hand or by machine, which roll can be pulled off during laying from a supply and then brought into a tubular profile shape.
This object is achieved according to the invention by a soil irrigation device which is characterized by the features of
Claim I is characterized. Design variants thereof are specified in the dependent claims.
The invention is described below with reference to the drawing, for example. The drawing shows:
Fig. 1 in a schematic representation of an embodiment of an underground soil irrigation system according to the invention, in the floor plan, for a general explanation of the system disposition and the mode of operation, and
2a, b; 3a-c; 4a, b; 5a, b; 6a, b; 7a, b; 8a, b various designs or profile shapes (a) for the irrigation lines in a soil irrigation system according to the invention, and diagrams (b, c) of the possible fold-out and longitudinal foldability for transport purposes.
1 shows an embodiment of the soil irrigation system according to the invention in a schematic plan view as main components of a feed water source I, e.g. B. a pumping station, a well or other feed, a (pressure) supply line 2 to a level controller 3, for regulating the water horizon in the area to be irrigated, a feed line 4 with irrigation lines 6 connected to it on one or both sides at branch points 5 with discrete water outflow openings. 7 shown. The feed line 4 (there may also be several of these from the level controller 3) is shown here as a continuous line with irrigation lines 6 extending from it.
Because it is not part of the present invention, devices for connecting the irrigation lines 6 to the branch points 5 should not be entered here. With regard to the discrete water outlet openings 7 shown in FIG. 1, it should be pointed out that in their place there may also be slot-shaped outlet openings arranged along a line on the irrigation line, which extend over practically the entire length of the irrigation line and at least approximately continuous humidification of the floor above. In FIG. 1, 8 denotes strip-shaped zones which are delimited by broken lines and which are to be irrigated by the relevant irrigation lines 6 or the water outflow openings 7.
For the sake of illustration, narrower zones 9 are shown between the irrigated zones 8 in order to indicate an area delimitation of the irrigation zones per irrigation line which is possible with the invention in the sense of economical water management.
In practice, of course, depending on the mutual distance between adjacent irrigation pipes 6, the nature of the soil, the amount of water supplied and the amount of water consumed by the soil or the plants, etc., there are different moisture propagation zones, overlaps or pronounced dry areas.
In view of the fact that irrigation systems of the type according to the invention are preferably used in flat or terraced dry areas, where rational installation technology and simple transport options for the system parts are of considerable economic importance, profile forms are preferred for the irrigation lines, which can be transported wound on bobbins . Such profile shapes, which are also designed to minimize the infiltration losses due to water flowing directly from the irrigation line, are shown in FIGS. 2 to 8.
Their main features are that their components can be made into a foldable and foldable form, and that their parts, which are relatively stiff to create an earth pressure-resistant flow cross-section, are connected to one another by hinge means and are also integrally connected to an overflow stop in the form of a sealing apron that can be laid out in the trench.
2a shows a triangular tube profile irrigation line 11 in the installed position. Two side wall panels 12, 12 'of about 20-60 mm width made of a non-rotting, relatively rigid sheet material, e.g. B. plastic such as polypropylene, polyethylene, etc. with 1-3 mm wall thickness, are at the triangle tip by a flexible, expedient on the entire profile length connecting or. Hinge member 13 pivotally connected to each other.
This connecting or hinge member 13 can either consist of a plastic film strip which is welded or glued on in the edge region of the side wall panels or can be formed by a strip-like zone with a greatly tapered cross section of the side wall material (notch, film hinge). It is provided at intervals with perforations, not shown, in the form of discrete water outlet openings or elongated slots. If these openings or slots cannot be designed in such a way that they are self-closing against the ingress of sand, earth, roots, etc., they can be protected by a fleece pad 14 fastened on the inside (as shown in FIG. 2a) or on the outside to the hinge member.
Optionally, the fleece pad 14 itself can be designed as a hinge member 13
Of course, outlet openings (not shown) can also be provided in one or both of the side wall panels 12, 12 'instead.
The third side of the triangle is expediently formed by the central strip 15 of a sealing skirt 16. The sealing apron can be a polyethylene film with a wall thickness of 0.1: 1 mm (depending on the mechanical stress or the nature of the floor), on which the two lower edges of the side walls 12, 12 'each have a further connecting or hinge member 17, 17' are tightly sealed along the entire length of the profile. The hinge members 17, 17 'can, like the hinge member 13, be designed in foil form or as a cross-sectionally tapered edge region of the side wall panels 12, 12' and connected to the sealing apron 16.
Optionally, plastic foam materials that can be rolled out into foils can be used both for the side wall panels 12, 12 'and for the sealing apron 16, and for the connecting or hinge members 13, 17, the stability or rigidity of which, if necessary, are increased immediately before the irrigation lines are laid can.
Before laying an irrigation line 11 with the triangular tube profile shown in FIG. 2a, a trench or a laying channel 18 (shown in broken lines in FIGS. 2 to 8a) is excavated or provided, the sole of which has a central horizontal section 18 ' with a width that allows adequate centering of the central strip 15.
On the horizontal section, there are laterally embankment sections 18 "which form an angle a in the order of magnitude of 0-150 (0 = vertical embankment section, practically identical to the trench side wall). The embankment sections serve as support zones for the side panels 16 ', 16" the sealing apron 16, which thereby forms a substantially V-shaped elongated barrier, which is effective to the side of the irrigation line, against direct downward flow of water emerging from the irrigation line. The width of the side panels 16 ', I6 "is preferably about 20-60 cm and can be easily adapted to the particular circumstances of the irrigation system.
After laying the line 11 according to FIG. 2a, the triangular tube profile consisting of the two side wall panels 12, 12 'and the central strip 15 has sufficient stability that the trench or the laying channel 18 can be refilled.
FIG. 2b shows a cross-sectional illustration of the triangular tube profile according to FIG. 2a folded into a rollable band. In this illustration, the side wall panels 12, 12 'lie congruently on top of one another, the median strip 15 is folded out laterally in half along the left, and the apron side panels 16', 16 "are folded back over the side wall panels 12, 12 'to the right. With a wall thickness of 1 or
3 mm (extreme values) for the side wall panels 12, 12 'and 0.1 or 1 mm (also extreme values) for the apron side panels 16', 16 "results in a winding layer height of 2.2-8 mm. When using a bobbin of 1.3 m outside and 60 cm inside diameter for a thin-walled triangular tube profile can be applied to a bobbin in a single-track winding manner taking into account loose winding over 350 m. In the case of two-lane winding mode, in which the layer air in the area of the free ends of the apron side panels 16 ', 16 "is used by introducing side wall panels 12, 12 'of a second winding track of the same profile, the bobbin capacity can be increased to over 600 m.
When using a 2 m bobbin with an inner diameter of 80 cm for a thick-walled triangular tubular profile (apron side panels 16 ', 16 "with 1 mm wall thickness, side wall panels with 3 mm wall thickness), approx.
Apply 240 m for single-track and over 400 m for two-track winding on the same bobbin.
By the upper end of the sealing apron 16 a highest water horizon is defined, which is designated 19 in Fig. 2a. This must lie so high above the trench bottom or the base of the laying channel 18 'that inaccuracies in the height of the trench bottom or
the laying channel 18 resulting level differences in the irrigation line no disturbances of the irrigation operation occur, such. B. excessive water leakage at the deepest point of an irrigation pipe and thus flooding and / or high water loss at the point in question, but no more water supply to outside and higher places of the pipeline. This makes it clear why a vertical-parallel position of the apron side fields 16 ', 16 "can make sense in certain cases. On the other hand, the water horizon must be so high on average that the growth of the plants cultivated on the irrigated soil can be optimized .
In principle, these considerations also apply to all of the irrigation lines described below with reference to FIGS. 3-8, although no further specific reference is made to them.
3a shows, in a representation similar to FIG. 2a, an irrigation line 21 with an approximately square tube cross section, again in the installed position, the shape of the tube standing on a corner being stabilized by an approximately central V-shaped 90 recess 22 ′ in the bottom of the trench 22 takes place. The four side wall panels 23, each about 20-60 mm wide, and their connecting or hinge members 24, 24 'are designed in principle the same as the corresponding parts in Fig. 2a. Therefore, details should not be repeated. Since the water outlet expediently also takes place again at the pipe profile tip at 24 ', this hinge member can be designed in the same way as the hinge member 13 and can be provided with corresponding water outlet openings.
Of course, the water outlet openings can also be made here in the upper side wall panels.
In the case of the irrigation line 21, the sealing apron 25 is only formed by the two side panels 25 ', 25 ", which rest on the side embankment parts 22", which in turn can include an opening angle α in the order of magnitude of 0-150. As shown, the opening angle is preferably approximately 90 ", and the embankment parts 22" can merge into the 90 recess 22 'in the trench bottom without a shoulder.
After the irrigation line according to FIG. 3a has been laid, the four side wall areas 23 have sufficient stability that the trench or the laying channel 22 can be filled up again without the pipe profile being changed significantly.
3b and c show in two cross-sectional representations the possibilities of how the irrigation line 21 can be flattened and folded into a roll-up band. Two of the four side wall panels 23 lie congruently one above the other. The possibilities shown in the two variants b) and c) of the lateral unfolding of the sealing apron side panels 25 ', 25 "show that further variants are possible with regard to an optimal use of the winding volume on a bobbin.
Also in the case of the line 21, the flattening and folding result in considerable transport advantages similar to those mentioned above with regard to the irrigation line 11, but possibly with a larger bobbin width.
The irrigation line 31 according to FIG. 4a differs from that according to FIG. 3a in that the clear pipe cross-sectional area by a dividing means 32, z. B. in the form of a film, is divided into an upper half 33 and a lower half 34. The roughly square tube, which in turn is standing on a corner, is also dimensionally stabilized by a central V-shaped 90 recess 35 'in the bottom of the trench 35, but the two lower side wall panels 36' of the tubular profile, due to the stabilizing effect of the dividing means 32, need to be stretched in the same Condition, no longer an equally precise guidance as in the embodiment according to FIG. 3a. Alignment of the upper side wall panels 36 ″ with the desired pipe cross section is already provided with a large guidance of the two lower side wall panels.
Because the same criteria apply with regard to the materials of the side wall panels 36 ', 36 ", the design of the connecting or hinge members 37, 37' and 37", and the side panels 38, 38 ', of the sealing apron 38 as for the corresponding parts of FIG Fig. 2a and / or 3a, will no longer be discussed here. An opening angle a of preferably 0-150 is also used here, the entire trench bottom being able to be produced in a uniform 90 "-V shape.
As already mentioned, a plastic film is preferably used as the dividing means 32. This is expediently a strip-shaped part of the sealing apron 38, which in this case can be pulled through in one piece. The adjoining hinge members 37 'of the side wall panels 36', 36 "can then simply be connected tightly to the sealing apron. By dividing the approximately square tube cross section into the upper half 33 and the lower half 34, the upper half can be used as a feed section to water outlet openings 7 (FIG 1), and the lower half can be used as a drainage section for the removal of excess water under the sealing apron 38. In this case, water inlet openings (not shown) must be provided in at least one of the lower side wall panels 36 '.
In the event that both cross-sectional halves are used for the water supply, either the dividing means 32 would have to be perforated at intervals to establish a passage connection between the two halves, or the two halves should be connected to one another at their ends. This could result in a two-sided feeding of the upper half of the cross section provided with water outlet points.
Fig. 4b again shows a cross-sectional view of a flattening and folding possibility for the irrigation line 31 for the purpose of providing a roll-up tape. Two of the four side wall panels 36 ', 36 "are congruent one above the other. The dividing means 32 (film) is preferably folded between the one two-pack of the side wall panels 36', and the apron side panels 38 ', 38" over the other two-pack Achieve Wikkellagendicke. Of course, there are also other folding options that allow optimal use of the changing space available for transport purposes on a transport bobbin.
The irrigation line 41 shown in FIG. 5a essentially resembles the profile according to FIG. 3a. The underlying base section of the tube cross section, which here consists of three side wall panels 42.1. 42.2 and 42.3 is limited. The section above is delimited by two inverted V-shaped side wall panels 42.4 and 42.5. Overall, a pentagonal tube cross section results, which is defined by a polygon recess 43 'in the base of the trench 43. The connecting or connecting the side wall panels 42.1 to 42.5 together
Hinge members 44, 44 'and 44 "correspond to the identical members from Fig. 3a in terms of design and the material used for this purpose. The water can also escape here at the uppermost tubular profile corner 44' or via openings in the side wall panels 42.4 and 42.5.
The sealing apron is formed by the two side panels 45 ', 45 ", which rest on the side slopes 43". The opening angle α is also between 0 and 1500, preferably 90 ".
The line profile shape shown in FIG. 5a can also be varied. Instead of the two-surface boundary of the upper cross-section part, a three-surface as in the lower cross-section part can be provided, so that a hexagonal cross-sectional area results. The water outlet openings can then (in a manner not shown) either be designed as openings in at least one of the upper side wall panels (lying opposite the side wall panels 42.1-42.3), or be arranged on one or both of the connecting hinge members. It goes without saying that such an embodiment is less resistant to contact pressure because of the uppermost side wall panel lying flat, but it can offer advantages because of the manufacturer simplifications that can be achieved by six identical side wall panels.
The flattening possibility shown in cross-section in FIG. 5b is based on the assumption that the sum of the individual widths of the side wall panels 42.1-42.3 together with the two intermediate hinge members 44 "is equal to the sum of the two individual widths of the side wall panels 42.4 and 42.5 including the intermediate hinge member 44 ' Both rows are thus of equal length. In FIG. 5b the apron side panels 45 'and 45 "are shown lying sideways on the side wall panels of the tubular profile one above the other. It goes without saying that these apron panels can also be folded back over the tube side panel panels. It should only be noted that, as already mentioned, the width of the side wall panels 42.1-42.5 is of the order of 15-60 mm, while that of each of the apron panels is between 20 and 60 cm.
Multiple folding of the apron side panels is therefore in most cases, i.e. also shown in the irrigation pipe profiles already described above.
The embodiments of the irrigation pipes according to FIGS. 6, 7 and 8 differ from those described earlier in that here only when laying the pipe profile in place from flat delivered connected pipe wall parts are shaped parts of a round pipe profile formed, which function as Exercise flat sidewall panels described above.
6a shows an irrigation line 51, in which the pipe part is inserted into a rounded-U-shaped recess 52 'in the bottom of a trench 52, at the edges of which embankment parts 52 "are connected, for which the same criteria apply as described above The starting material for an irrigation line 51 is a plastic material web according to the cross-sectional illustration in Fig. 6b, containing a central strip 53, from which the tube base designated 53 'in Fig. 6a is formed by hot or cold working Connecting or hinge members 54 each have a side wall panel 55 'on both sides, from which the tube side sections together with a neck portion 55 "are formed. Finally, at the outer edge of the side wall panels 55, second connecting or
Hinged members 56, wing strips 57 ', 57 "forming the sealing apron 57 are formed, which come to rest on the trench embankment sections 52" when the irrigation pipe has been laid. After the pipe section from the parts 53 ', 55' has been inserted into the trench bottom recess 52 ', a fleece body 58, for example with a star-shaped profile, is placed between the neck sections 55 "; in order to fix the water outlet opening. The bilateral trench bottom cavities 59 are then placed next to the neck sections 55". backfilled with earth, the wing strips 57 ', 57 "of the sealing apron 57 folded down onto the embankment areas 52", and the trench 52 filled in.
In order to achieve an optimal shape-supporting effect through the trench bottom recess 52 ', it is advisable to choose its width somewhat smaller than the theoretical diameter of the finished tubular profile.
In Fig. 7a, an irrigation line 61 is shown, in which the pipe part is inserted, like in Fig. 6a, into a rounded U-shaped recess 62 'in the bottom of a trench 62, at the edges of which embankment parts 62 "are connected, for which the former The starting material for irrigation lines 61 is a plastic material web according to the cross-sectional illustration in Fig. 7b. The film combination shown contains a certain basic film to form the sealing apron 63, on the central width region of which a plastic material strip 64 is non-detachably fastened. The strip 64 is intended to after a cold or hot deformation at the installation location of the pipeline to form a pipe base.
Hinge members 65 each have a side wall panel 66 connected to them, which, although also connected to the base film, can also protrude loosely therefrom. The side wall panels are deformed into tube side walls, on the upper edges of which a neck portion 66 'is formed in the same way as in FIG. 6a. Before, during or after the insertion of the pipe sections 64 and 66 into the trench bottom recess 62 ', for example a star-shaped nonwoven body 67 is inserted between the neck parts 66' in order to fix the water outlet opening. The base film, if it is not already connected to the side wall panels 66, is then placed as close as possible to the neck portions 66 'and the two lateral trench sole cavities 68 are backfilled with earth.
The side panels 69 ', 69 "projecting on both sides are then placed on the embankment parts 62" and the trench 62 is filled in. Here, too, it is advisable to select the width of the depression somewhat smaller than the theoretical diameter of the finished tubular profile in order to achieve an optimal support effect through the side walls of the trench bottom depression 62.
8a shows a round pipe irrigation line 71 in which the pipe part is inserted into the rounded V-shaped bottom 72 'of a trench 72. The embankment parts mentioned earlier are formed by the upward diverging trench walls themselves. The starting material for the irrigation line 71 is a plastic material web according to the cross-sectional illustration in FIG. 8b. The film combination shown there contains a sealing apron 73 as the base film, on the central width region of which 74 'a cable wall panel 74 made of plastic is permanently attached by gluing or welding. The side wall panel 74 is the middle part of an at least partially foldable series of side wall panels 74, 75, which are connected or
Hinge members 76 in the form of adhesive strips made of a flexible tape material or longitudinal cross-sectional reductions in the tube wall material are connected to one another. The individual side wall panels 74, 75 are preferably preformed in such a way that they can essentially form the tube shape shown in FIG. 8a after being set up. The flexibility of the tube wall material is expediently chosen such that when it is wound onto a bobbin it lies practically flat on the base film 73 and returns to its pre-rounded shape after leaving the bobbin.
The base film serving as the sealing apron 73 in the irrigation line 71 can also be connected partially or completely to the other side wall panels 75 in addition to the said adhesive point 74 '. Their side fields 77 ', 77 "lie on the side surfaces of the trench 72.
When the irrigation line 71 is laid, the side wall panels 74, 75 are brought into the tube shape shown in FIG. 8a either by their own round pre-tensioning alone or by means of an additional mechanical or thermal aftertreatment. The two side wall panels 75 closing the tube cross section are spaced by a non-woven body 78 in a T-shape in order to define a water outlet opening. The fleece body 78 also serves as a centering means for the outer edges of the side wall panels 75 butting against each other when the irrigation line is laid. Alternatively, instead of the fleece body 78, another, possibly sealing centering agent or a welding or adhesive point that integrally connects the two edges of the side wall panels can be provided.
For the water outlet 75 openings can be made in one or both side panels. If the free ends of the side wall panels are not rigidly connected to one another, it is advisable to ensure the dimensional stability of the tubular profile, the width of the trench sole 72 'to be less than the theoretical diameter of the tubular profile.
2a to 8a are designed so that in homogeneous, practically stone-free soils not only a fully mechanical production of the trenches or routing grooves with the sole configuration shown, but also a mechanical laying of the irrigation pipes including perfect spreading of the sealing aprons is possible. If necessary, these two work steps and the subsequent filling of the trench can be combined in such a way that the irrigation line can be inserted into the ground ready for connection in a single pass of a digging and laying machine.