CH639041A5 - Container closure - Google Patents

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CH639041A5
CH639041A5 CH1215178A CH1215178A CH639041A5 CH 639041 A5 CH639041 A5 CH 639041A5 CH 1215178 A CH1215178 A CH 1215178A CH 1215178 A CH1215178 A CH 1215178A CH 639041 A5 CH639041 A5 CH 639041A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tongue
tear
container
closure
closure according
Prior art date
Application number
CH1215178A
Other languages
German (de)
Inventor
Werner Festag
Hans-Ueli Mueller
Oldrich Stanek
Original Assignee
Alusuisse
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Alusuisse filed Critical Alusuisse
Priority to CH1215178A priority Critical patent/CH639041A5/en
Publication of CH639041A5 publication Critical patent/CH639041A5/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4012Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening partially by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

The container closure has an inlet and outlet aperture (13, 14) which can be expanded in its size and can be covered by an adhesive strip (24). Formed in the container wall by a substantially U-shaped cut (15) is a tongue (16) which, when pivoted up, exposes the inlet aperture (13), and a reinforcement film section is bonded or sealed on the inside of the container adjoining the tongue base. When the tongue cutting line (15) is torn further for the purpose of forming the enlarged outlet aperture (14), said reinforcement film section acts as a tear-off tab (23) and determines the course of the tearing lines (27) along its cut edges. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Behälterverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass er eine durch einen im wesentlichen U-förmigen Schnitt (15) in der Behälterwand gebildete, durch Aufklappen eine Einlass öffnung (13) freilegende Zunge (16) und einen auf der Wandinnenseite, und zwar auf den an die Zungenbasis anschliessenden Bereich, aufgeklebten oder -gesiegelten Folienzuschnitt aufweist, welcher beim Öffnen des Verschlusses durch Weiterreissen der Zungenschnittlinie (15) an ihren Enden zwecks Bildung einer vergrösserten Auslassöffnung (14), als Aufreisslappen (23) wirkt und die Risslinien (27) entlang seiner Schnittkante führt und damit in ihrem Verlauf bestimmt.



   2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Zunge (16) benachbarte Bereich der Behälterwand auf deren Innenseite mit einer aufgeklebten oder -gesiegelten Verstärkungsfolie (18) versteift ist.



   3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18) über den in der Behälterwand durch den Zungenausschnitt entstandenen Rand vorspringt und entlang dieses Randes eine Auflagefläche (22) für die Zunge (16) bildet.



   4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand auf ihrer Innenseite in der Umgebung des Aufreisslappens (23) mit einer im Abstand von diesem angeordneten, aufgeklebten oder -gesiegelten Verstärkungsfolie (18, 31) versteift ist.



   5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18, 31) den Aufreisslappen (23) im Abstand umgibt und in seinem der Zunge (16) entferntesten Bereich den Verlauf der Reisslinie (27) um den Aufreisslappen (23) herum mitbestimmt.



   6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den durch den Aufreisslappen (23) bestimmten Reisslinien (27) Endpunkte gesetzt sind, und zwar durch seitliche Vorsprünge (29) des Aufreisslappens (23) bzw. durch abrupte Richtungsänderungen der inneren Schnittkante der den Aufreisslappen (23) umgebenden Verstärkungsfolie (31).



   7. Verschluss nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18) im Bereich der Zunge (16) und im Bereich des Aufreisslappens (23) als einstückige Folie ausgebildet ist.



   8. Verschluss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) mit der Verstärkungsfolie (18, 31) durch schmale, den Zwischenraum (30) zwischen diesen überbrückende Stege (26) verbunden ist.



   9. Verschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (26) des Aufreisslappens (23) im Bereich der Zungenbasis (17) angeordnet sind.



   10. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) in einem solchen Abstand von der Zungenbasis (17) angeordnet ist, der höchstens 80%, vorzugsweise höchstens 40%, der Breite der Zunge (16) an deren Basis (17) beträgt.



   11. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) einen sich unter der Zunge (16) erstreckenden und mit ihr verbundenen Vorsprung (33) aufweist.



   12. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüll- und Auslassöffnung (13-14) mit einem Klebeband (24) überdeckt ist.



   13. Verschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (24) die Zunge (16) und den umgebenden Behälterwandteil überdeckt.



   14. Verschluss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (24) eine freistehende Grifflasche (25) aufweist.



   15. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim gefüllten Behälter die Zunge (16), mit Ausnahme ihrer Spitze (38), mit der durch die Verstärkungsfolie (18) gebildeten Auflagefläche (22) durch Kleben oder Aufsiegeln verbunden ist.



   16. Verschluss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenspitze (38) mit einer gesonderten Grifflasche (40) versehen ist.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluss.



   Dieser Verschluss ist insbesondere für Einwegbehälter geeignet, welche aus mindestens zwei aus halb starrem Material vorzugsweise aus einem Metall-Kunststoffverbund hergestellten Schalen bestehen, die nach aussen gerichtete, durch eine Siegelnaht verbundene Flanschen aufweisen, und welche insbesondere der Aufnahme von flüssigen und/oder pastösen sowie körnigen und/oder pulverförmigen Füllgütern, wie beispielsweise Chemikalien, dienen.



   Bei solchen aus halbstarrem Material hergestellten Behältern grösserer Dimensionen kann es zweckmässig sein, nach Verbinden der Flansche der aus einem Metall-Kunststoffverbund hergestellten Schalen durch mindestens eine Siegelnaht diese Flansche abzubiegen und mit Hilfe einer Haltevorrichtung in einer abgebogenen Stellung zu halten. Diese abgebogene Stellung der Flansche wird in einem vorausgehenden speziellen Arbeitsgang mindestens eingeleitet, wobei der Abbiegegrad beim Anbringen der Haltevorrichtung bis zum Flachabbiegen noch erhöht werden kann. Vorteilhafterweise kann dabei die Haltevorrichtung aus einer Schutzverpackung bestehen, welche aus Karton oder vorgeformtem Schaumstoff hergestellt ist, sowie andernfalls aus einer Manschette, um hiermit die versiegelten Flansche der Schalen des Einwegbehälters in einer abgebogenen Stellung zu halten.



   Als besonders günstig hat es sich erwiesen, solche Einwegbehälter aus einem Aluminium-Kunststoffverbund herzustellen, wobei die Aluminiumfolie bzw. das Aluminiumband des Aluminium-Kunststoffverbundes eine Dicke zwischen 10-250   ,am,    vorzugsweise zwischen 20-160   ,um    aufweist.



   Für solche Behälter aus halbstarrem Material sind übliche starre Verschlussvorrichtungen, z.B. mit Schraubzapfen oder -deckeln, ungeeignet, weil bei Druck- oder Stossbelastungen das starre Material des Verschlusses auf die liegenden Bereiche der halbstarren Behälterwand sehr oft Überspannungen ausübt, die zu Rissen führen können. Dies trifft auch zu, wenn solche Behälter in einer Schutzverpackung aus steifem Material eingesetzt werden. Ein konventioneller Verschluss aus starrem Material würde gegenüber der Behälterwand hervorragen und bei allfälligen Stossbeanspruchungen, z.B.



  beim Sturz der Verpackung, sich an die Innenseite der Schutzverpackung anlegen, und den umgebenden zurückliegenden und nicht gestützten Bereich der Behälterwand unter Deformation brechen. Es war daher erforderlich, einen neuartigen Behälterverschluss zu entwickeln, der mit dem Material der Behälterwand kompatibel und ferner möglichst flach ist.

 

   Ein weiteres Problem besteht darin, die Festigkeit des Behälters durch den Verschluss sowenig wie möglich zu verringern und deshalb die Einfüllöffnung so klein als möglich zu gestalten. Trotzdem muss für den Verbraucher des Be   hälterinhalts    die Möglichkeit geschaffen werden, das Füllgut aus dem Behälter ohne Schwierigkeit zu entnehmen.



   Solche Behälter aus halbstarrem Material werden ferner vorteilhafterweise in einer Verpackungslinie durch Zusammenfügen von Halbschalen durch Heisssiegeln ihrer Flanschen hergestellt, wobei diese Halbschalen durch Tiefziehen mit  



  einem leicht konischen Querschnitt erzeugt werden. Es besteht für die gegebenenfalls aus Fabrikationsgründen erforderliche Zwischenlagerung ein Bedürfnis, diese Halbschalen ineinandergesetzt stapeln zu können. Wünschenswert ist dabei, dass die Halbschalen, d.h. mindestens die eine eines Paares, bereits vor der Zwischenlagerung mit ihrer Verschlusseinrichtung versehen sind. Konventionelle Verschlüsse sind jedoch gegenüber der Wand vorspringend und würden ein Aufstapeln durch Ineinandersetzen der mit solchen Verschlüssen versehenen Halbschalen unmöglich machen. Auch deshalb ist eine möglichst flache Ausbildung des Verschlusses wünschenswert.



   Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Verschluss zu schaffen, welcher diese verschiedenen Anforderungen erfüllt.



   Erfindungsgemäss weist der Verschluss eine durch einen im wesentlichen U-förmigen Schnitt in der Behälterwand gebildete, durch Aufklappen eine Einlassöffnung freilegende Zunge und einen auf der Wandinnenseite, und zwar auf den an die Zungenbasis anschliessenden Bereich, aufgeklebten oder -gesiegelten Folienzuschnitt auf, welcher, beim Öffnen des Verschlusses durch Weiterreissen der Zungenschnittlinie an ihren Enden zwecks Bildung einer vergrösserten Auslass öffnung, als Aufreisslappen wirkt und die Risslinien entlang seiner Schnittkante führt und damit in ihrem Verlauf bestimmt.



   Dabei können die Reisslinien unmittelbar an den Enden der Zungenschnittlinien durch die Schnittlinie des Folienzuschnitts in ihrem Verlauf geführt, bzw. bestimmt werden, oder aber erst nach einem zunächst freien Rissverlauf in Richtung auf den Folienzuschnitt, wobei der freie Rissverlauf entlang der Schnittkanten des Folienzuschnitts in den geführten übergeht.



   Nach dem Einfüllen kann die Ein- und Auslassöffnung zum Verschliessen mit einem Klebestreifen, vorzugsweise mit einem seibstklebenden Klebestreifen überdeckt werden, welcher eine freistehende Grifflasche aufweisen kann.



   Der erfindungsgemässe Verschluss gestattet es, für das Entleeren des Behälters dessen Öffnung in ihrer Grösse zu erweitern.



   Nach einer Weiterausbildung der Erfindung ist der die Zunge benachbarte Bereich der Behälterwand auf deren Innenseite mit einer geklebten oder gesiegelten Verstärkungsfolie versteift, die vorzugsweise über den in der Behälterwand durch den Zungenausschnitt entstandenen Rand vorspringt und entlang dieses Randes unter leichter Verengung der Einlassöffnung eine Auflagefläche für die Zunge bildet.



   Der Schnitt in der Behälterwand zur Erzeugung der Zunge sowie das Anbringen der Verstärkungsfolie auf der Wandinnenseite erfolgen an der noch nicht zusammengesetzten Halbschale, da zu diesem Zeitpunkt deren Innenseite noch zugänglich ist. Dadurch entsteht ein flacher Behälterverschluss, der eine nur geringfügige örtliche Vergrösserung der Wanddicke zur Folge hat. Die so vorbereiteten Halbschalen können dann, wenn nötig, zur Zwischenlagerung ineinandergesetzt aufgestapelt werden.



   Bei der späteren Herstellung von Einkammerbehältern wird eine so vorbereitete Halbschale mit einer Halbschale ohne Verschlussvorrichtung z.B. durch Heissiegeln ihrer Flanschen zusammengesetzt. Bei Zweikammerbehältern werden zwei Halbschalen mit Verschluss sowie eine Zwischenwand zusammengefügt.



   Für das Einfüllen des Behälters genügt es, die Zunge hochzuklappen, wodurch die Einfüllöffnung freigelegt wird.



  Zum Verschliessen des gefüllten Behälters wird die Zunge wieder flachgelegt und anschliessend ein vorzugsweise selbstklebender Verschlusstreifen über die Zunge und die umgebende Behälterwand aufgeklebt. Die vorzugsweise vorgesehene, durch die in die Einfüllöffnung vorspringende Verstärkungsfolie gebildete Auflagefläche für die Zunge bietet den Vorteil, dass beim Aufkleben des Verschlussstreifens die Zunge nicht ins Behälterinnere eingedrückt, sondern in der Wandebene gehalten wird; dadurch wird sichergestellt, dass der Verschlussstreifen überall d.h. sowohl auf der Zunge und auch auf dem umgebenden Bereich der Behälterwand anliegt und auch überall gut haftet.



   Die Zunge bietet gegenüber einer ausgestanzten Öffnung den Vorteil, dass das Füllgut mit der Klebeschicht des Verschlussstreifens, mit Ausnahme der engen Schnittlinie, die aber durch die Auflagefläche abgeschirmt ist, nicht in Kontakt kommen kann. Üblicherweise verfügt der Abfüller über die notwendigen Anlagen zum Einfüllen des Füllgutes auch durch eine enge Einfüllöffnung. Viskose Flüssigkeiten kann er z.B. unter Druck und/oder bei erhöhten Temperaturen einfüllen; pulverförmige Füllgüter, die zum Zusammenballen neigen, kann er durch entsprechendes Aufbereiten rieselfähig machen. Über solche günstige Voraussetzungen verfügt der Verbraucher des Füllgutes üblicherweise nicht; er ist auf eine grössere Auslassöffnung in der Behälterwand angewiesen.



   Zum Öffnen des Behälters zwecks Füllgutentnahme, wird der Verschlussstreifen an seiner Grifflasche weggezogen.



  Hierdurch wird die anhaftende Zunge aufgestellt und somit die Einfüllöffnung wieder freigelegt. Beim Weiterziehen wird in der Fortsetzung der Zungenschnittlinie die Behälterwand aufgerissen bis die freie Risslinie den Rand des Folienzuschnittes erreicht, der dann den weiteren Verlauf der Risslinie längs seiner Kanten bestimmt. Durch dieses Aufreissen eines Wandteils im Anschluss an die Zunge entsteht eine grössere Auslassöffnung, welche die Entnahme auch von schwer entleerbarem Füllgut erleichtert.



   Durch den Rissvorgang entsteht vielmals an der verbleibenden Behälterwand ein welliger Rand. Es ist daher zweckmässig, auch den Behälterwandbereich in der Umgebung des Folienzuschnitts inwendig mit einer Verstärkungsfolie zu versteifen. Zwischen dieser Verstärkungsfolie und dem Folienzuschnitt wird für die Risslinie ein Zwischenraum belassen, dessen Breite 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm beträgt. Dieser Zwischenraum kann sich in der Nähe der Zungenbasis bzw. der Enden der die Zunge umgebenden Schnittlinie trichterartig erweitern, damit die an diesen Schnittlinenenden beginnenden freien Risslinien die Schnittkanten des Folienzuschnitts mit Sicherheit treffen.



   Für die in Betracht kommenden Materialien verlaufen die an den Enden der Zungenschnittlinie sich anschliessenden freien Risslinien parallel oder meistens konvergierend und bilden dann üblicherweise je nach   Zugrichtungswinkel    zur Behälterwand, mit der Zungenbasis einen Winkel von etwa   50     bis   800.    Damit die freien Risslinien die Schnittkanten des Aufreisslappens sicher erreichen bevor sie zusammenlaufen, und dann durch die Schnittkanten weitergeführt werden, ist der Aufreisslappen in bezug auf die Zunge so angeordnet, dass der kürzeste Abstand zwischen seinem Rand und der Basis der Zunge höchstens 80%, vorzugsweise höchstens 40% der Zungenbreite an ihrer Basis beträgt. Dieser Abstand kann den Wert Null besitzen, wobei dann die Risslinie von Anfang an geführt wird.

 

   Ist es erwünscht, dass beim Auftreffen der frei verlaufenden Risslinien auf die Kanten des Aufreisslappens keine merkliche Zugkraftzunahme entsteht, dann ist es vorteilhaft im jeweiligen Streubereich der frei verlaufenden Risslinien die entsprechenden Kanten des Aufreisslappens so anzuordnen, dass sie mit der Richtung der frei verlaufenden Risslinien, in Reissrichtung gesehen, einen Winkel von mehr als   90"    bilden.



   Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung kann nach Einfüllen des Behälters zur Abdichtung des Zungenfuge die   Zunge mit ihrer Auflagefläche durch Aufkleben oder Aufsiegeln verbunden sein.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung vereinfacht dargestellt sind, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einwegbehälters in perspektivischer Darstellungsweise, der mit einem erfindungsgemässen Verschluss versehen ist.



   Fig. 2 einen Querschnitt durch den in der Fig. 1 gezeigten Einwegbehälter gemäss der Linie II-II Fig. 1, jedoch in einem grösseren Massstab,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einwegbehälters in perspektivischer Darstellungsweise, der mit einem erfindungsgemässen Verschluss versehen ist.



   Fig. 4 einen Querschnitt durch den in der Fig. 3 gezeigten Einwegbehälter, gemäss der Linie IV-IV in der Fig. 3, jedoch in einem grösseren Massstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil eines Einwegbehälters bei geöffnetem Verschluss,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Verschlusses ohne Versteifung der Ränder der Auslass öffnung.



   Fig. 7 einen Schnitt durch einen Verschluss gemäss der Linie VII-VII in der Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Ausbildungsform des Verschlusses mit Versteifung der Ränder der Auslassöffnung vom Behälterinnern gesehen,
Fig. 9 eine weitere Ausbildungsform des Verschlusses mit Versteifung der Ränder der Auslassöffnung vom Behälterinnern gesehen.



   Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausbildungsform eines Verschlusses bei dem für das Verschliessen des gefüllten Behälters die Zunge aufgeklebt oder -gesiegelt ist.



   Aus den in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsbeispielen sind Einwegbehälter 1 zu ersehen, welche aus einem halbstarren Metall-Kunststoffverbund hergestellt sind und aus zwei Schalen 2 und 3 mit nach aussen weisenden Flanschen 4 bestehen, welche durch mindestens eine Siegelnaht 5 miteinander verbunden und anschliessend abgebogen wurden, und wobei zumindest die Flanschen 4 mit einer Haltevorrichtung, beispielsweise in Form einer Manschette 6 oder einer Schutzverpackung 7 eingefasst und dadurch in einer abgebogenen Stellung gehalten sind.



   Gemäss dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Einwegbehälters 1 ist als Haltevorrichtung für die abgebogenen Flanschen 4 des Behälters eine handelsübliche, vorzugsweise aus Wellkarton hinreichender Steifigkeit bestehende Schutzverpackung 7 vorgesehen. Die beiden aus einem Metall-Kunststoffverbund hergestellten Halbschalen 2 und 3, sind im Querschnitt leicht konisch gezogen und weisen Profilierungen 8 in Form von Sicken oder Vertiefungen auf.



  Die eine der beiden Schalen 2 oder 3 des Behälters ist mit einem erfindungsgemässen Verschluss 9 versehen, wovon verschiedene Ausführungsformen weiter unten anhand der Figuren 6 bis 10 beschrieben sind.



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass zwischen Behälter 1 und Schutzverpackung 7 nur ein sehr enger Zwischenraum besteht, der die Verwendung eines üblichen starren Verschlusses nicht möglich macht. Ausserdem würde bei Verwendung eines starren, gegenüber der Behälterwand vorspringenden Verschlusses bei einem Sturz auf die Öffnungsseite der Verpackung unter Eindrücken der Schutzverpackung ein solcher starrer Verschluss der Deformation des umliegenden weicheren Wandbereichs nicht folgen, sondern darin Überspannungen und sogar Risse verursachen. Hingegen verformt sich in einem solchen Fall der erfindungsgemässe Verschluss in gleicher Art wie die umgebende Behälterwand und verursacht deshalb in dieser keine Spannungsspitzen.



   Gemäss dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten weiteren Ausführungsbeispielen eines Einwegbehälters 1 sind die miteinander gesiegelten Flanschen 4 der beiden Schalen 2 und 3 in einer abgebogenen Stellung mittels einer Manschette 6 gehalten, welche aus einem verstreckten Kunststoff bestehen kann. Die zusätzlich den Behälter 1 sowie die Manschette 6 umgebenden endlosen Bänder 10 aus verstrecktem Kunststoff verleihen dem Einwegbehälter 1 eine bessere Haltbarkeit. Dieser Behälter ist mit dem erfindungsgemässen Verschluss 9 versehen.



   Bei in solcher Art unterstützten, wie auch bei nicht unterstützten Behältern, ist ein starrer Verschluss ungeschützt und jeder allfälligen Stossbeanspruchung ausgesetzt, die dann in der umliegenden Behälterwand zu Beschädigungen und sogar Rissen führen würde. Dank seiner flachen Ausführung, ohne vorspringende Bauteile, bietet der erfindungsgemässe Verschluss keine Angriffsfläche für solche Krafteinwirkungen von aussen.



   Die Fig. 5 zeigt als weiteres Asuführungsbeispiel einen Teil eines Einweg- Zweikammerbehälters mit Trennwand 11, welcher sich besonders gut für den Transport von Mehrkomponenten-Systemen, wie z.B. Zwei-Komponentenklebers, -giessharzen oder -lacken eignet.



   Diese Trennwand 11 aus einem einseitig oder zweiseitig mit Kunststoff beschichteten Metallband wird in die Siegelnaht 5 der Flansche 4 miteinbezogen. Beide Kammern 12a und 12b sind mit einem erfindungsgemässen Verschluss 9 versehen. Zur besseren Veranschaulichung eines aufgerissenen Verschlusses und als weitere Möglichkeit der Anordnung des Systems ist in dieser Fig. 5 der Verschluss so gerichtet, dass die Zungenbasis parallel zu den Flanschen 4 verläuft, und nicht senkrecht dazu wie bei den Fig. 1 und 3 gezeigt.



   In den Figuren 6 und 7 ist eine erste Ausführungsform eines Verschlusses 9 mit in ihrer Grösse verstellbarer Einfüll und Auslassöffnung 13-14 dargestellt.



   In der Behälterwand ist entsprechend der gestrichelt gezeichneten, im wesentlichen U-förmigen Schnittlinie 15 eine aufklappbare Zunge 16 ausgeschnitten, die an ihrer Basis 17 eine Breite b aufweist.



   Auf der Innenseite der Wand des Behälters 1 bzw. einer Halbschale ist im Bereich der Zunge 16 eine Verstärkungsfolie 18 durch Kleben oder Aufsiegeln befestigt, deren Aussenkontur durch die Linie 19 gezeigt ist. Diese Verstärkungsfolie 18 weist eine durch die Linie 20 begrenzte Öffnung 21 auf, welche der durch Ausschneiden der Zunge 16 in der Behälterwand gebildeten Öffnung entspricht und mit ihr bei aufgeklappter Zunge 16 die Einfüllöffnung 13 bildet.



  Im Bereich der Einfüllöffnung dient die Verstärkungsfolie 18 auch dazu, die durch diese Öffnung hervorgerufene Schwächung der Behälterwand zu kompensieren und ergibt weiterhin eine Versteifung des Lochrandes.

 

   In diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 21 in der Verstärkungsfolie etwas kleiner als die in der Behälterwand durch die Schnittlinie 15 der Zunge 16 gebildete Öffnung, so dass die Verstärkungsfolie gegenüber dem Schnittrand 15 der Behälterwand, um einige Millimeter, z.B. um 2 bis 4 mm vorspringt, und somit bei Herunterklappen der Zunge 16 eine Auflagefläche 22 für diese Zunge bildet. Dadurch wird vermieden, dass die Zunge 16 ins Behälterinnere eingedrückt werden kann. Beim Anbringen der Verstärkungsfolie 18 auf der Behälterinnenseite wird durch richtiges Auftragen des Klebstoffes bzw. durch zweckmässige Gestaltung des Siegelwerkzeuges dafür gesorgt, dass die Zunge 16 an die durch den vorspringenden Teil der Verstärkungsfolie 18 gebildeten Auflagefläche 22 nicht verklebt bzw. versiegelt wird.  



   Der andere Teil der Verstärkungsfolie 18 stellt den Folienzuschnitt dar, der sich vom Bereich der Zungenbasis 17 auf der Innenseite des anschliessenden Teils der Behälterwand erstreckt und dort als Aufreisslappen 23 wirkt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufreisslappen 23 gegen über der Zunge 16 so plaziert, dass der Abstand zwischen den Enden der Schnittlinie 15 und dem Aufreisslappen 23 etwa 20% der Breite der Zunge an ihrer Basis beträgt.



   Ferner sind bei dieser Ausbildung der Verstärkungsfolie und ihres Aufreisslappens die verbleibenden Ränder der Auslassöffnung nicht versteift.



   Für das Einfüllen des Behälters wird die Zunge 15 aufgeklappt und somit die Einfüllöffnung 13 freigelegt. Nach dem Einfüllen wird die Zunge 16 wieder flachgelegt, derart dass sie auf die durch den vorspringenden Teil der Verstärkungsfolie gebildete Auflagefläche 22 aufliegt, worauf das Verschliessen mittels eines Klebebandes 24, vorzugsweise eines selbstklebenden Aluminiumklebebandes erfolgt, dessen Umriss durch die dick ausgezogende Linie dargestellt ist.



  Vorzugsweise ist dieses Klebeband 24 etwas grösser als die Verstärkungsfolie 18. Das Klebeband 24 ist mit einer Grifflasche 25 versehen, die z.B. durch Umlegen des einen Bandrandes oder durch Anbringen eines separaten Griffes gebildet werden kann.



   Der als Aufreisslappen 23 wirkende Teil der Verstärkungsfolie 18 ist mit dem die Einfüllöffnung umgebenden Teil dieser Folie 18 über zwei schmale Verbindungsstege 26 verbunden, die vor den Enden der Zungenschnittlinie 15 verlaufen. Eine solche Anordnung der Verbindungsstege 26 bringt eine gegebenenfalls gewünschte Sicherung gegen ungewolltes Weiterreissen der Zunge 16 beim Einfüllvorgang.



   Das Öffnen des Behälters erfolgt durch Abschälen des Klebebands 24 mit Hilfe der Grifflasche 25.



   Hierdurch wird, wenn wie in der Fig. 6 gezeigt die Grifflasche 25 vor der Zungenspitze angeordnet ist, die am Band 24 haftende Zunge 16 aufgestellt und somit die Einfüllöffnung 13 freigelegt. Bei Fortsetzung des Abschälvorgangs wird auch der von innen befestigte, als Aufreisslappen 23 wirkende Teil der Verstärkungsfolie 18 mitgenommen, und reisst dabei den zwischen ihm und dem Klebeband 24 befindlichen Wandteil des Behälters, entlang der durch Pfeile markierten Risslinien 27 ein, wodurch die vergrösserte Auslassöffnung 14 gebildet wird. Von den Enden der Zungenschnittlinie 15 verlaufen die Risslinien 27 zunächst frei und konvergierend, wobei sie mit der Zungenbasis einen Winkel von etwa   70O    bildet, bis sie beim Auftreffpunkt 28 den Aufreisslappen 23 erreichen und von nun an von dessen Schnittkanten weitergeführt werden.

  Beim Auftreffpunkt 28 liegen in Reissrichtung gesehen, die Kanten des Aufreisslappens 23 in einem stumpfen Winkel zu der jeweiligen Richtung der freien Risslinien. In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist die Verstärkungsfolie seitliche hakenförmige Vorsprünge 28 auf, welche als Endpunkte für die Reisslinien 27 wirken. In dieser Aufführungsform bleibt also das weggerissene Material am Behälter hängen.



   In Fig. 8 ist eine weitere Ausbildungsform des Verschlusses, von der Innenseite des Behälters betrachtet, veranschaulicht. In dieser Ausführungsform ist die Verstärkungsfolie 18 in ihrer äusseren Kontur als rechteckiger Zuschnitt ausgebildet. Sie weist ebenfalls eine ausgestanzte Aussparung 21 auf, die vorteilhafterweise etwas kleiner als die durch die Zunge 16 in der Behälterwand gebildete Öffnung ist, derart, dass die vorspringenden Ränder der Verstärkungsfolie 18 eine Auflagefläche 22 für die Zunge 16 bilden. An dieser die Einfüllöffnung 13 bildende Aussparung schliesst sich eine schmale, linienförmige Aussparung 30 an, zum Beispiel mit einer Breite von 0,5 bis 5 mm, vorzugsweise von 1,5 bis 3 mm, welche die Verstärkungsfolie in einem inneren, als Aufreisslappen 23 wirkenden Teil und einem äussern Teil 31 unterteilt.

  Mit einer derartigen Verstärkungsfolie sind sowohl die Ränder der Einfüllöffnung 13 wie die Ränder der späteren Auslassöffnung 14 versteift, und man erhält beim Öffnen eine saubere und ebene Risskante. Bei diesem Ausführungsbeispiel schliesst sich die linienförmige Aussparung 30 in sich selbst, so dass dadurch, nach einem freien Verlauf eine ebenfalls in sich selbst geschlossene Risslinie 27 vorbestimmt wird, die es gestattet, die Zunge 16 sowie den anschliessenden Teil der Behälterwand mit dem Aufreisslappen 23 durch komplettes Wegreissen völlig zu entfernen. Gegen Ende des Reissvorgangs übernimmt der äussere Bereich 31 der Verstärkungsfolie mit seiner dortigen Schnittkante die Führung der Risslinie.



   Der als Aufreisslappen 23 wirkende Bereich der Verstärkungsfolie 18 ist mit dem übrigen Teil dieser Folie über schmale Verbindungsstege 26 verbunden. Vorteilhafterweise ist die Kante 32 der Verbindungsstege, auf die die geführte Risslinie zuläuft, schräg zur Risslinie angeordnet und bildet mit der die Risslinie führende Kante einen spitzen Winkel, in den die Risslinie einläuft.



   Auf Fig. 8 ist ferner ersichtlich, dass der als Aufreisslappen 23 wirkende Teil der Verstärkungsfolie einen Vorsprung 33 aufweisen kann, der sich unter die aus der Wand ausgeschnittene Zunge 16 erstreckt. Dieser Vorsprung 33 des Aufreisslappens ist mit der Zunge 16 verbunden, so dass er bei Aufklappen der Zunge 16 mitgenommen wird und dabei mit der Zunge die Einfüllöffnung 13 freigibt. Das Verbinden dieses Vorsprungs 33 mit der Zunge 16 erfolgt beim Anbringen der Verstärkungsfolie 18 auf der Behälterinnenseite.



   Im Grenzfall ist es möglich, dass dieser Vorsprung 33 bis zum Rand der Auflagefläche 22 reicht, wobei er dann durch einen im wesentlichen U-förmigen Schnitt aus der Verstärkungsfolie 18 ausgebildet wird. Auf diesem Weg lässt sich bei Bedarf eine versteifte Zunge 16 als Verschluss für die Einfüllöffnung 14 ausbilden. Nach Einfüllen des Behälters wird von aussen das Klebeband 24 angebracht.



   Fig. 9 zeigt eine weitere mögliche Ausbildung der Verstärkungsfolie 18. Ausgestanzt in dieser Folie ist eine mit der Linie 20 begrenzte Öffnung 21 zur Bildung der Einfüllöffnung sowie zwei schmale längliche Ausnehmungen 30 durch welche der Aufreisslappen 23 gebildet wird. In Richtung der Enden der Zungenschnittlinie 15 erweitern sich die länglichen Ausnehmungen trichterförmig, damit die aus diesen Enden ausgehenden freien Risse 27 die Kanten des Aufreisslappens erreichen, welcher dann ihren weiteren Verlauf bestimmt. In der Nähe der Zunge 16 ist der Aufreisslappen 23 noch über Verbindungsstege 26 mit der Versstärkungsfolie 18 verbunden.



   Im weiteren sind die länglichen Ausnehmungen an ihren entgegengesetzten Enden 34 hakenförmig ausgebildet, wodurch den Risslinien ein Endpunkt gesetzt wird.

 

   Nach einer in Fig. 9 mit punktierter Linie eingezeichneten Variante ist es auch möglich, die Enden der länglichen Ausnehmungen 30 mit einer senkrecht zur Reissrichtung verlaufenden Ausnehmung 35 zu verbinden. Dadurch wird den Reisslinien 27 beidseitig des Aufreisslappens 23 ebenfalls ein Endpunkt gesetzt, doch ergibt sich dann noch die Möglichkeit, bei Bedarf den abgerissenen Wandteil durch ein schräges Wegreissen vollständig zu entfernen. In dieser zusätzlichen Ausnehmung 35 kann zweckmässigerweise ein Verbindungssteg 26 vorgesehen sein.



   Der Zweck dieser Verbindungsstege 26 besteht darin, dass nach der Herstellung der Verstärkungsfolie 18 durch Ausstanzen aus einer Folienbahn, der als Aufreisslappen 23 dienende Teil am übrigen Teil der Verstärkungsfolie hängen bleibt. Bei diesem Stanzvorgang kann die Verstärkungsfolie  auch auf mindestens einem Rand mit mindestens einem leicht entfernbaren, z.B. nur punktweise zusammenhängenden Haltelappen 36 mit Richtlöchern 37 versehen werden Beim Anbringen auf die Behälterinnenseite wird die Verstärkungsfolie 18 durch diesen Haltelappen 36 gehalten, wodurch eine genaue Positionierung der Verstärkungsfolie 18 gegenüber der Zunge 16 erleichtert wird. Nach dem Verkleben oder Aufsiegeln der Verstärkungsfolie 18 wird dieser Haltelappen 36 entfernt.



   Solange der mit dem Aufreisslappen 23   aufgerissene    Wandteil wie in den Ausführungsformen nach Fig. 6 und 9 noch am Behälter hängt, kann er zum Wiederverschliessen der Auslassöffnung verwendet werden. Er kann ferner auch als Auslaufschürze beim Ausgiessen von flüssigen Füllgütern dienen.



   Wenn wie im Falle der Ausführungsbeispiele nach der Fig. 8 oder der in Fig. 9 eingezeichneten Variante der aufgerissene Wandteil vom Behälter vollständig getrennt und entfernt werden kann, kann es dazu zur vollständigen Entfernung erforderlich sein, die Reissrichtung gegen Ende des Reissvorganges dem vorbestimmten Verlauf der Reisslinie anzupassen. Um dies zu erleichtern, kann es dann vorteilhaft sein, das Klebeband 24 so anzuordnen, dass es den Endbereich des Aufreisslappens 23 sowie den daneben liegenden Behälterwandbereich nicht überdeckt, wie mit gestrichelter Linie in Fig. 8 gezeigt.



   In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Verschlusses dargestellt, bei der nach Einfüllen des Behälters 1 die Zunge 16 mit ihrer Auflagefläche 22 durch Aufkleben oder Aufsiegeln verbunden ist. Dabei muss gesorgt werden, dass zum Öffnen des Behälters die Zunge 16 noch angegriffen werden kann. Hierzu ist mindestens der unterhalb der Zungenspitze 38 befindliche Teil der Auflagefläche 22 breiter gestapelt als bei den beschriebenen Ausführungsformen und die Zunge 16 ist nur mit dem an die Öffnung grenzenden Teil 39 der Auflagefläche 22 verbunden. Dadurch wird die Fuge zwischen Zunge 16 und Auflagefläche 22 abgedichtet, was von Vorteil sein kann, wenn der Behälter Füllgüter enthält, welche die Klebstoffschicht des nachträglich aufgebrachten Klebebands 24 angreifen.



   Beim Öffnen des Behälters durch Abschälen des Klebebands 24 wird die Zunge 16 zunächst an ihrer nichtgefestigten Spitze 38 angehoben, worauf das Abreissen der Zunge 16 und anschliessend des oberhalb des Aufreisslappens 23 befindlichen Wandteils wie bei den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen stattfindet.



   Es ist jedoch auch möglich, zwischen Zunge 16 und Auflagefläche 22 die   Klebe - bzw.    Siegelnaht 39 so breit zu gestalten, dass eine für das Verschliessen des Behälters ausreichende Haftfestigkeit erreicht wird. Auf die Verwendung eines Klebebands 24 kann in diesem Fall verzichtet werden.



   Zum Öffnen des Behälters wird dann die Zungenspitze 28, falls erforderlich z.B. mit einer Messerspitze angehoben und anschliessend durch einen Zug auf die Zungenspitze 38 die Zunge 16 sowie der angrenzende Wandteil abgerissen. Zur Erleichterung des Öffnungsvorganges kann aber auch die Zungenspitze 38 mit einer besonderen Grifflasche 40 versehen sein.



   Aus den verschiedenen beschriebenen Ausführungsbeispielen geht hervor, dass der erfindungsgemässe Behälterverschluss sich ohne weiteres an den vorgegebenen Bedingungen, bzw. gestellten Anforderungen anpassen   lässt.   



   In den jeweils zugehörigen Figuren sind Verschlüsse dar-gestellt, bei denen die Auslassöffnung im gesamten etwa 3 bis 5 Mal so gross ist wie die Einfüllöffnung. Für solche Anwendungen ist der Verschluss vorzugsweise vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, den Aufreisslappen 23 gegenüber der Zunge 16 noch grösser auszubilden, um auf diese Art eine noch grössere Auslassöffnung erzeugen zu können, die ins.



  besondere für feste Füllgüter erwünscht sein kann.



   Ein für den Einwegbehälter vorgesehener Aluminium Kunststoffverbund kann vorteilhafterweise im Materialaufbau den sehr unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden.



   Für sehr agressive   Füllgüter - lösungsmittelhaltige,    korrosiv wirkende Produkte wie Kunstharze, Dispersionen mit pH von 2 bis   10 - ist    folgender Materialaufbau in Richtung von der Aussenseite zur Innenseite des Behälters vorgesehen.



   Phenolharz   -      Epoxid -    Einbrennlack / Al 110-160   Wem /    Einbrennlack 5-10 g/m2 / Polyamid 12, 20-30   llm.    - Anstelle von PA 12 können auch PA 6; PA 6,6; PA 6,8; PA 6,10 und PA 11 berücksichtigt werden.



   Für Füllgüter, die keine quellende oder korrosive Wirkung haben, sind folgende Al-Kunststofflaminate geeignet: Al / Kaschierkleber / Polypropylen (PP) Al / Kaschierkleber 1 Polyäthylen (PE) Al / PP - Acrylsäure - Copolymer Al / PE - Acrylsäure - Copolymer Al / Polyamid 6,6 Al / Polyamid 11.



   Auch bei diesem Materialaufbau kann wahlweise selbstverständlich eine Aussen- und/oder unter der siegelfähigen Kunststoffschicht eine Innenlackierung des Aluminiums angebracht werden.



   Die beim erfindungsgemässen Verschluss auf der Behälterinnenseite angebrachte Verstärkungsfolie, bzw. der Aufreisslappen bestehen vorzugsweise aus einem Verbundmaterial mit der selben Werkstoffkombination wie die Behälterwand, was beim Miteinanderversiegeln die beste Verbundfestigkeit ergibt. Die Dicke der einzelnen Schichten kann jedoch auch anders gewählt sein, als für die Behälterwand.

 

   Es ist ebenfalls möglich, die Verstärkungsfolie, bzw. den Aufreisslappen, aus blankem oder lackiertem Metall herzustellen und dann an der Behälterinnenseite zu verkleben, bzw.



  auf eine dortige Beschichtung auf PP- Acrylsäure-Copolymer- oder Polyamid-Basis zu versiegeln.



   Ähnliches gilt sinngemäss, wenn die Behälterwand und/ oder die Verstärkungsfolie nicht aus einem Aluminiumverbundmaterial, sondern aus anderen Materialien hergestellt werden.



   Der erfindungsgemässe Verschluss lässt sich auch bei einem Wandteil anwenden, das über die Öffnung eines Behälters aus einem anderen Material aufgeklebt oder aufgesiegelt wird. 



  
 

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   PATENT CLAIMS
1. Container closure, characterized in that it is formed by a substantially U-shaped cut (15) in the container wall, by opening an inlet opening (13) exposing tongue (16) and one on the inside of the wall, specifically on the the area adjoining the tongue base has glued or -sealed foil cut which, when the closure is opened by tearing the tongue cut line (15) at its ends to form an enlarged outlet opening (14), acts as a tear tab (23) and the tear lines (27) along it Cutting edge leads and thus determines its course.



   2. Closure according to claim 1, characterized in that the area of the container wall which is adjacent to the tongue (16) is stiffened on the inside thereof by a reinforcing film (18) which is stuck on or sealed.



   3. Closure according to claim 2, characterized in that the reinforcing film (18) projects beyond the edge formed in the container wall by the tongue cutout and forms a bearing surface (22) for the tongue (16) along this edge.



   4. Closure according to claim 1, characterized in that the container wall is stiffened on its inside in the vicinity of the tear-open tab (23) with a reinforcing film (18, 31) arranged, glued or sealed at a distance from it.



   5. Closure according to claim 4, characterized in that the reinforcing film (18, 31) surrounds the tear flap (23) at a distance and in its most distant area of the tongue (16) the course of the tear line (27) around the tear flap (23) co-determined.



   6. Closure according to claim 1, characterized in that the tear lines determined by the tear tab (23) (27) end points are set, namely by lateral projections (29) of the tear tab (23) or by abrupt changes in direction of the inner cutting edge of the Tear flaps (23) surrounding reinforcing film (31).



   7. Closure according to claim 2 or 4, characterized in that the reinforcing film (18) in the region of the tongue (16) and in the region of the tear-open tab (23) is designed as a one-piece film.



   8. Closure according to claim 4 or 5, characterized in that the tear-open flap (23) is connected to the reinforcing film (18, 31) by narrow webs (26) bridging the intermediate space (30) between them.



   9. Closure according to claim 8, characterized in that the connecting webs (26) of the tear-open tab (23) are arranged in the region of the tongue base (17).



   10. Closure according to claim 1, characterized in that the tear-open flap (23) is arranged at a distance from the tongue base (17) which is at most 80%, preferably at most 40%, of the width of the tongue (16) at its base ( 17) is.



   11. Closure according to claim 1, characterized in that the tear-open flap (23) has a projection (33) which extends under the tongue (16) and is connected to it.



   12. Closure according to claim 1, characterized in that the filling and outlet opening (13-14) is covered with an adhesive tape (24).



   13. Closure according to claim 12, characterized in that the adhesive tape (24) covers the tongue (16) and the surrounding container wall part.



   14. Closure according to claim 12 or 13, characterized in that the adhesive tape (24) has a free-standing grip tab (25).



   15. Closure according to claim 2, characterized in that when the container is filled, the tongue (16), with the exception of its tip (38), is connected to the bearing surface (22) formed by the reinforcing film (18) by gluing or sealing.



   16. Closure according to claim 15, characterized in that the tongue tip (38) is provided with a separate grip tab (40).



   The present invention relates to a container closure.



   This closure is particularly suitable for disposable containers, which consist of at least two shells made of semi-rigid material, preferably of a metal-plastic composite, which have outward-facing flanges connected by a sealing seam, and which in particular absorb liquid and / or pasty and granular and / or powdery fillings, such as chemicals, are used.



   In the case of such containers of larger dimensions made of semi-rigid material, it may be expedient to bend these flanges after connecting the flanges of the shells produced from a metal-plastic composite by at least one sealing seam and to hold them in a bent position with the aid of a holding device. This bent position of the flanges is at least initiated in a previous special work step, the degree of turning when the holding device is attached can be increased until it is turned flat. Advantageously, the holding device can consist of protective packaging which is made of cardboard or preformed foam, and otherwise of a sleeve, in order to hereby hold the sealed flanges of the shells of the disposable container in a bent position.



   It has proven to be particularly favorable to produce such disposable containers from an aluminum-plastic composite, the aluminum foil or the aluminum strip of the aluminum-plastic composite having a thickness between 10-250, am, preferably between 20-160, um.



   For such containers made of semi-rigid material, conventional rigid closure devices, e.g. with screw pins or lids, unsuitable because the rigid material of the closure very often exerts overvoltages on the lying areas of the semi-rigid container wall under pressure or shock loads, which can lead to cracks. This also applies if such containers are used in protective packaging made of rigid material. A conventional closure made of rigid material would protrude from the container wall and in the event of any impact loads, e.g.



  if the packaging falls, lay against the inside of the protective packaging and break the surrounding back and unsupported area of the container wall with deformation. It was therefore necessary to develop a new type of container closure that was compatible with the material of the container wall and that was also as flat as possible.

 

   Another problem is to reduce the strength of the container by the closure as little as possible and therefore to make the filling opening as small as possible. Nevertheless, the consumer of the container contents must be able to remove the contents from the container without difficulty.



   Such containers made of semi-rigid material are also advantageously produced in a packaging line by joining together half-shells by heat sealing their flanges, these half-shells being deep-drawn with



  a slightly conical cross section. There is a need for the intermediate storage which may be necessary for manufacturing reasons to be able to stack these half-shells nested. It is desirable that the half-shells, i.e. at least one of a pair is provided with its closure device before the intermediate storage. However, conventional closures protrude from the wall and would make stacking by nesting the half-shells provided with such closures impossible. This is also why it is desirable to have the closure as flat as possible.



   The object of the invention is therefore to provide a closure which meets these different requirements.



   According to the invention, the closure has a tongue which is formed by an essentially U-shaped cut in the container wall and which, when opened, exposes an inlet opening and a tongue which is glued or sealed on the inside of the wall, to the area adjoining the tongue base, which, in the case of Opening the closure by tearing the tongue cut line at its ends to form an enlarged outlet opening, acts as a tear flap and guides the tear lines along its cut edge and thus determines its course.



   The tear lines can be guided or determined directly at the ends of the tongue cut lines through the cut line of the film cut, or only after an initially free tear course in the direction of the film cut, the free tear course along the cut edges of the film cut into the led passes.



   After filling, the inlet and outlet opening can be covered with an adhesive strip, preferably with a self-adhesive adhesive strip, which can have a free-standing grip tab.



   The closure according to the invention allows the opening of the container to be enlarged in size for emptying the container.



   According to a further development of the invention, the area adjacent to the tongue of the container wall is stiffened on the inside thereof with a glued or sealed reinforcing film, which preferably projects over the edge formed in the container wall by the tongue cutout and along this edge, with a slight narrowing of the inlet opening, a contact surface for the Tongue forms.



   The cut in the container wall for producing the tongue and the attachment of the reinforcing film on the inside of the wall are carried out on the half-shell that has not yet been assembled, since the inside of the shell is still accessible at this time. This creates a flat container closure, which only results in a slight local increase in the wall thickness. The half-shells prepared in this way can then, if necessary, be stacked nested for intermediate storage.



   In the later manufacture of single-chamber containers, a half-shell prepared in this way with a half-shell without a closure device, e.g. assembled by heat sealing their flanges. In the case of two-chamber containers, two half-shells with closures and an intermediate wall are put together.



   To fill the container, it is sufficient to flip up the tongue, which exposes the filler opening.



  To close the filled container, the tongue is laid flat again and then a preferably self-adhesive sealing strip is glued over the tongue and the surrounding container wall. The preferably provided support surface for the tongue, formed by the reinforcing film projecting into the filling opening, offers the advantage that when the closure strip is stuck on, the tongue is not pressed into the interior of the container but is held in the wall plane; this ensures that the fastener strip is everywhere, i.e. both on the tongue and on the surrounding area of the container wall and also adheres well everywhere.



   The tongue has the advantage over a punched-out opening that the filling material cannot come into contact with the adhesive layer of the sealing strip, with the exception of the narrow cutting line, which is shielded by the contact surface. The bottler usually has the necessary systems for filling the filling material through a narrow filling opening. Viscous liquids can be e.g. fill under pressure and / or at elevated temperatures; Powdery goods that tend to clump together can be made free-flowing by appropriate preparation. The consumer of the filling material usually does not have such favorable conditions; it depends on a larger outlet opening in the container wall.



   To open the container for the purpose of removing the contents, the sealing strip is pulled away on its grip tab.



  As a result, the sticking tongue is set up and the filling opening is thus exposed again. As the tongue cut line continues, the container wall is torn open until the free tear line reaches the edge of the film blank, which then determines the further course of the tear line along its edges. This tearing open of a wall part in connection with the tongue creates a larger outlet opening, which also facilitates the removal of filling goods that are difficult to empty.



   The cracking process often creates a wavy edge on the remaining container wall. It is therefore expedient to also internally stiffen the container wall area in the vicinity of the film blank with a reinforcing film. An intermediate space is left between this reinforcing film and the film blank for the tear line, the width of which is 0.5 to 5 mm, preferably 1 to 3 mm. This intermediate space can widen in a funnel-like manner in the vicinity of the tongue base or the ends of the cutting line surrounding the tongue, so that the free tear lines beginning at these cutting line ends meet the cut edges of the film cut with certainty.



   For the materials in question, the free tear lines adjoining the ends of the tongue cutting line run parallel or mostly converging and then usually form an angle of approximately 50 to 800 with the tongue base, depending on the direction of pull direction to the container wall, so that the free tear lines form the cutting edges of the tear-open flap reached safely before they converge, and then passed through the cut edges, the tear tab is arranged with respect to the tongue so that the shortest distance between its edge and the base of the tongue is at most 80%, preferably at most 40% of the tongue width at its base is. This distance can have the value zero, in which case the crack line is guided from the beginning.

 

   If it is desired that no noticeable increase in tensile force occurs when the free-running tear lines hit the edges of the tear-open flap, then it is advantageous to arrange the corresponding edges of the tear-open flap in the respective scattering area of the free-flowing tear lines so that they match the direction of the free-running tear lines, seen in the tear direction, form an angle of more than 90 ".



   According to a further development of the invention, after the container has been filled in to seal the tongue joint, the tongue can be connected to its bearing surface by gluing or sealing.



   Further details and advantages of the invention result from the following description of preferred exemplary embodiments, which are shown in simplified form in the drawing, namely:
Fig. 1 shows a first embodiment of a disposable container in a perspective representation, which is provided with a closure according to the invention.



   2 shows a cross section through the disposable container shown in FIG. 1 along the line II-II in FIG. 1, but on a larger scale,
Fig. 3 shows a second embodiment of a disposable container in a perspective representation, which is provided with a closure according to the invention.



   4 shows a cross section through the disposable container shown in FIG. 3, along the line IV-IV in FIG. 3, but on a larger scale,
5 shows a section through part of a disposable container with the closure open,
Fig. 6 is a plan view of a first embodiment of a closure without stiffening the edges of the outlet opening.



   7 shows a section through a closure along the line VII-VII in FIG. 6,
8 seen a further embodiment of the closure with stiffening of the edges of the outlet opening from the inside of the container,
Fig. 9 seen a further embodiment of the closure with stiffening of the edges of the outlet opening from the inside of the container.



   Fig. 10 is a plan view of a further embodiment of a closure in which the tongue is glued or sealed for closing the filled container.



   From the exemplary embodiments shown in FIGS. 1-5, disposable containers 1 can be seen, which are made from a semi-rigid metal-plastic composite and consist of two shells 2 and 3 with outward-pointing flanges 4, which are connected to one another by at least one sealing seam 5 and were then bent, and wherein at least the flanges 4 are surrounded by a holding device, for example in the form of a sleeve 6 or protective packaging 7, and are thereby held in a bent position.



   According to the exemplary embodiment of a disposable container 1 shown in FIGS. 1 and 2, a commercially available protective packaging 7, preferably made of corrugated cardboard with sufficient rigidity, is provided as a holding device for the bent flanges 4 of the container. The two half-shells 2 and 3 made of a metal-plastic composite are slightly tapered in cross-section and have profiles 8 in the form of beads or depressions.



  One of the two shells 2 or 3 of the container is provided with a closure 9 according to the invention, of which various embodiments are described below with reference to FIGS. 6 to 10.



   From Fig. 2 it can be seen that there is only a very narrow space between container 1 and protective packaging 7, which does not allow the use of a conventional rigid closure. In addition, if a rigid closure projecting towards the container wall is used in the event of a fall onto the opening side of the packaging while the protective packaging is pressed in, such a rigid closure would not follow the deformation of the surrounding softer wall area, but would cause overvoltages and even cracks therein. In such a case, however, the closure according to the invention deforms in the same way as the surrounding container wall and therefore does not cause any voltage peaks in it.



   According to the further exemplary embodiments of a disposable container 1 shown in FIGS. 3 and 4, the flanges 4 of the two shells 2 and 3 which are sealed to one another are held in a bent position by means of a sleeve 6, which can consist of a stretched plastic. The additional straps 10 made of stretched plastic surrounding the container 1 and the sleeve 6 give the disposable container 1 a better durability. This container is provided with the closure 9 according to the invention.



   In the case of containers supported in this way, as well as in the case of unsupported containers, a rigid closure is unprotected and exposed to any possible impact stress, which would then lead to damage and even cracks in the surrounding container wall. Thanks to its flat design, without projecting components, the closure according to the invention does not offer any contact surface for such external forces.



   5 shows, as a further exemplary embodiment, part of a disposable two-chamber container with a partition 11, which is particularly well suited for the transport of multi-component systems, such as Two-component adhesive, casting resin or varnish is suitable.



   This partition 11 made of a metal band coated on one or two sides with plastic is included in the sealing seam 5 of the flanges 4. Both chambers 12a and 12b are provided with a closure 9 according to the invention. For a better illustration of a torn closure and as a further possibility for the arrangement of the system, the closure in FIG. 5 is oriented in such a way that the tongue base runs parallel to the flanges 4 and not perpendicularly to it as shown in FIGS. 1 and 3.



   FIGS. 6 and 7 show a first embodiment of a closure 9 with an adjustable filling and outlet opening 13-14.



   In the container wall, a flip-open tongue 16 is cut out in accordance with the dashed, substantially U-shaped section line 15, which has a width b at its base 17.



   On the inside of the wall of the container 1 or a half-shell, a reinforcing film 18 is fastened in the area of the tongue 16 by gluing or sealing, the outer contour of which is shown by the line 19. This reinforcing film 18 has an opening 21 delimited by the line 20, which corresponds to the opening formed by cutting out the tongue 16 in the container wall and forms the filling opening 13 with it when the tongue 16 is open.



  In the area of the filling opening, the reinforcement film 18 also serves to compensate for the weakening of the container wall caused by this opening and furthermore results in stiffening of the edge of the hole.

 

   In this embodiment, the opening 21 in the reinforcement film is slightly smaller than the opening formed in the container wall by the cutting line 15 of the tongue 16, so that the reinforcement film is a few millimeters, e.g. protrudes by 2 to 4 mm, and thus forms a support surface 22 for this tongue when the tongue 16 is folded down. This prevents the tongue 16 from being pressed into the interior of the container. When the reinforcing film 18 is attached to the inside of the container, correct application of the adhesive or appropriate design of the sealing tool ensures that the tongue 16 is not glued or sealed to the bearing surface 22 formed by the projecting part of the reinforcing film 18.



   The other part of the reinforcing film 18 represents the film blank, which extends from the area of the tongue base 17 on the inside of the adjoining part of the container wall and acts there as tear-open tabs 23. In this embodiment, the tear tab 23 is placed opposite the tongue 16 so that the distance between the ends of the cut line 15 and the tear tab 23 is about 20% of the width of the tongue at its base.



   Furthermore, the remaining edges of the outlet opening are not stiffened in this embodiment of the reinforcing film and its tear-open tab.



   For the filling of the container, the tongue 15 is opened and the filling opening 13 is thus exposed. After filling, the tongue 16 is laid flat again, so that it rests on the support surface 22 formed by the projecting part of the reinforcing film, whereupon the sealing takes place by means of an adhesive tape 24, preferably a self-adhesive aluminum adhesive tape, the outline of which is shown by the thick solid line.



  This adhesive tape 24 is preferably somewhat larger than the reinforcing film 18. The adhesive tape 24 is provided with a grip tab 25 which e.g. can be formed by folding one of the band edges or by attaching a separate handle.



   The part of the reinforcing film 18 which acts as a tear-open flap 23 is connected to the part of this film 18 which surrounds the filling opening via two narrow connecting webs 26 which run in front of the ends of the tongue cutting line 15. Such an arrangement of the connecting webs 26 brings about a possibly desired safeguard against unwanted tearing of the tongue 16 during the filling process.



   The container is opened by peeling off the adhesive tape 24 using the grip tab 25.



   As a result, when the grip tab 25 is arranged in front of the tip of the tongue, as shown in FIG. 6, the tongue 16 adhering to the band 24 is set up and the filling opening 13 is thus exposed. As the peeling process continues, the part of the reinforcing film 18 which acts as a tear-open flap 23 and is fastened from the inside is taken along, tearing the wall part of the container between it and the adhesive tape 24 along the tear lines 27 marked by arrows, as a result of which the enlarged outlet opening 14 is formed. From the ends of the tongue cutting line 15, the tear lines 27 initially run freely and converging, forming an angle of about 70 ° with the tongue base until they reach the tear tab 23 at the point of impact 28 and are continued from there on from the cutting edges.

  At the point of impact 28, viewed in the tear direction, the edges of the tear tab 23 lie at an obtuse angle to the respective direction of the free tear lines. In the embodiment shown in FIG. 6, the reinforcing film has lateral hook-shaped projections 28 which act as end points for the tear lines 27. In this embodiment, the torn material sticks to the container.



   A further embodiment of the closure, viewed from the inside of the container, is illustrated in FIG. 8. In this embodiment, the reinforcement film 18 is formed as a rectangular blank in its outer contour. It also has a punched-out recess 21, which is advantageously somewhat smaller than the opening formed by the tongue 16 in the container wall, such that the projecting edges of the reinforcing film 18 form a bearing surface 22 for the tongue 16. A narrow, linear cut-out 30, for example with a width of 0.5 to 5 mm, preferably 1.5 to 3 mm, adjoins this cut-out forming the fill opening 13, which cut out the reinforcing film in an inner opening which acts as a tear-open flap 23 Part and an outer part 31 divided.

  With such a reinforcing film, both the edges of the filling opening 13 and the edges of the later outlet opening 14 are stiffened, and a clean and flat crack edge is obtained when opening. In this exemplary embodiment, the line-shaped recess 30 closes in on itself, so that, after a free course, a likewise self-contained tear line 27 is predetermined, which allows the tongue 16 and the adjoining part of the container wall with the tear-open flap 23 to pass through to completely remove it completely. Towards the end of the tearing process, the outer region 31 of the reinforcing film with its cutting edge there takes over the guiding of the tear line.



   The area of the reinforcing film 18 which acts as a tear-open tab 23 is connected to the remaining part of this film via narrow connecting webs 26. Advantageously, the edge 32 of the connecting webs, to which the guided tear line runs, is arranged obliquely to the tear line and forms an acute angle with the edge leading the tear line, into which the tear line runs.



   8 also shows that the part of the reinforcing film which acts as a tear-open tab 23 can have a projection 33 which extends under the tongue 16 cut out of the wall. This projection 33 of the tear-open tab is connected to the tongue 16, so that it is taken along when the tongue 16 is opened and thereby opens the filler opening 13 with the tongue. This projection 33 is connected to the tongue 16 when the reinforcing film 18 is attached to the inside of the container.



   In the borderline case, it is possible for this projection 33 to extend to the edge of the support surface 22, in which case it is then formed from the reinforcing film 18 by an essentially U-shaped cut. In this way, if necessary, a stiffened tongue 16 can be formed as a closure for the fill opening 14. After filling the container, the adhesive tape 24 is attached from the outside.



   FIG. 9 shows a further possible embodiment of the reinforcing film 18. An opening 21 bounded by the line 20 for forming the filling opening and two narrow elongate recesses 30 through which the tear-open tab 23 is formed are punched out in this film. In the direction of the ends of the tongue cutting line 15, the elongated recesses widen in a funnel shape, so that the free cracks 27 emerging from these ends reach the edges of the tear-open tab, which then determines their further course. In the vicinity of the tongue 16, the tear-open flap 23 is still connected to the reinforcing film 18 via connecting webs 26.



   Furthermore, the elongate recesses are hook-shaped at their opposite ends 34, whereby an end point is set for the tear lines.

 

   According to a variant drawn with a dotted line in FIG. 9, it is also possible to connect the ends of the elongated recesses 30 to a recess 35 running perpendicular to the tear direction. This also sets an end point for the tear lines 27 on both sides of the tear-open tab 23, but there is then still the possibility of completely removing the torn-off wall part by tearing it away obliquely if necessary. A connecting web 26 can expediently be provided in this additional recess 35.



   The purpose of these connecting webs 26 is that after the reinforcement film 18 has been produced by punching it out of a film web, the part serving as tear-open tabs 23 remains attached to the remaining part of the reinforcement film. In this punching process, the reinforcing film can also be provided on at least one edge with at least one easily removable, e.g. holding tabs 36, which are connected only at points, are provided with alignment holes 37. When attached to the inside of the container, the reinforcing film 18 is held by this holding tab 36, which facilitates precise positioning of the reinforcing film 18 with respect to the tongue 16. After the reinforcing film 18 has been glued or sealed, this retaining tab 36 is removed.



   As long as the wall part torn open with the tear-open flap 23 still hangs on the container, as in the embodiments according to FIGS. 6 and 9, it can be used for reclosing the outlet opening. It can also serve as an outlet apron when pouring liquid filling goods.



   If, as in the case of the exemplary embodiments according to FIG. 8 or the variant shown in FIG. 9, the torn-open wall part can be completely separated and removed from the container, it may be necessary to completely remove the tearing direction towards the end of the tearing process according to the predetermined course Adjust tear line. In order to facilitate this, it can then be advantageous to arrange the adhesive tape 24 in such a way that it does not cover the end region of the tear-open tab 23 and the container wall region lying next to it, as shown with a broken line in FIG. 8.



   10 shows a further embodiment of a closure, in which, after the container 1 has been filled in, the tongue 16 is connected to its support surface 22 by gluing or sealing. It must be ensured that the tongue 16 can still be attacked to open the container. For this purpose, at least the part of the support surface 22 located below the tongue tip 38 is stacked wider than in the described embodiments and the tongue 16 is only connected to the part 39 of the support surface 22 bordering the opening. As a result, the joint between the tongue 16 and the support surface 22 is sealed, which can be advantageous if the container contains fillings which attack the adhesive layer of the subsequently applied adhesive tape 24.



   When the container is opened by peeling off the adhesive tape 24, the tongue 16 is first raised at its unsecured tip 38, whereupon the tongue 16 is torn off and then the wall part located above the tear-open tab 23 as in the previously described exemplary embodiments.



   However, it is also possible to make the adhesive or sealing seam 39 between the tongue 16 and the support surface 22 so wide that sufficient adhesive strength is achieved for closing the container. In this case, the use of an adhesive tape 24 can be dispensed with.



   The tongue tip 28 is then opened to open the container, if necessary e.g. raised with a knife tip and then torn off the tongue 16 and the adjacent wall part by pulling on the tongue tip 38. In order to facilitate the opening process, the tip of the tongue 38 can also be provided with a special grip tab 40.



   The various exemplary embodiments described show that the container closure according to the invention can easily be adapted to the specified conditions or requirements.



   In the associated figures, closures are shown in which the outlet opening is approximately 3 to 5 times as large as the filling opening. The closure is preferably provided for such applications. However, it is also possible to make the tear-open flap 23 larger than the tongue 16 in order to be able to produce an even larger outlet opening in this way.



  may be particularly desirable for solid contents.



   An aluminum-plastic composite provided for the disposable container can advantageously be adapted to the very different requirements in terms of the material structure.



   For very aggressive filling goods - solvent-containing, corrosive products such as synthetic resins, dispersions with pH from 2 to 10 - the following material structure is provided in the direction from the outside to the inside of the container.



   Phenolic resin - epoxy - stoving lacquer / Al 110-160 Wem / stoving lacquer 5-10 g / m2 / polyamide 12, 20-30 llm. - Instead of PA 12, PA 6; PA 6.6; PA 6.8; PA 6.10 and PA 11 must be taken into account.



   The following Al plastic laminates are suitable for products that do not have a swelling or corrosive effect: Al / laminating adhesive / polypropylene (PP) Al / laminating adhesive 1 polyethylene (PE) Al / PP - acrylic acid - copolymer Al / PE - acrylic acid - copolymer Al / Polyamide 6.6 Al / polyamide 11.



   With this material structure, too, of course, an outer and / or an inner coating of the aluminum can be applied under the sealable plastic layer.



   The reinforcing film or the tear-open flaps attached to the inside of the container in the case of the closure according to the invention preferably consist of a composite material with the same material combination as the container wall, which results in the best bond strength when sealed together. However, the thickness of the individual layers can also be chosen differently than for the container wall.

 

   It is also possible to make the reinforcement film or tear-open flap from bare or painted metal and then glue it to the inside of the container, or



  to seal there on a coating based on PP-acrylic acid copolymer or polyamide.



   The same applies analogously if the container wall and / or the reinforcing film are not made from an aluminum composite material, but from other materials.



   The closure according to the invention can also be applied to a wall part which is glued or sealed over the opening of a container made of another material.


    

Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE 1. Behälterverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass er eine durch einen im wesentlichen U-förmigen Schnitt (15) in der Behälterwand gebildete, durch Aufklappen eine Einlass öffnung (13) freilegende Zunge (16) und einen auf der Wandinnenseite, und zwar auf den an die Zungenbasis anschliessenden Bereich, aufgeklebten oder -gesiegelten Folienzuschnitt aufweist, welcher beim Öffnen des Verschlusses durch Weiterreissen der Zungenschnittlinie (15) an ihren Enden zwecks Bildung einer vergrösserten Auslassöffnung (14), als Aufreisslappen (23) wirkt und die Risslinien (27) entlang seiner Schnittkante führt und damit in ihrem Verlauf bestimmt.  PATENT CLAIMS 1. Container closure, characterized in that it is formed by a substantially U-shaped cut (15) in the container wall, by opening an inlet opening (13) exposing tongue (16) and one on the inside of the wall, specifically on the the area adjoining the tongue base has glued or -sealed foil cut which, when the closure is opened by tearing the tongue cut line (15) at its ends to form an enlarged outlet opening (14), acts as a tear tab (23) and the tear lines (27) along it Cutting edge leads and thus determines its course. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der der Zunge (16) benachbarte Bereich der Behälterwand auf deren Innenseite mit einer aufgeklebten oder -gesiegelten Verstärkungsfolie (18) versteift ist.  2. Closure according to claim 1, characterized in that the area of the container wall which is adjacent to the tongue (16) is stiffened on the inside thereof by a reinforcing film (18) which is stuck on or sealed. 3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18) über den in der Behälterwand durch den Zungenausschnitt entstandenen Rand vorspringt und entlang dieses Randes eine Auflagefläche (22) für die Zunge (16) bildet.  3. Closure according to claim 2, characterized in that the reinforcing film (18) projects beyond the edge formed in the container wall by the tongue cutout and forms a bearing surface (22) for the tongue (16) along this edge. 4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwand auf ihrer Innenseite in der Umgebung des Aufreisslappens (23) mit einer im Abstand von diesem angeordneten, aufgeklebten oder -gesiegelten Verstärkungsfolie (18, 31) versteift ist.  4. Closure according to claim 1, characterized in that the container wall is stiffened on its inside in the vicinity of the tear-open tab (23) with a reinforcing film (18, 31) arranged, glued or sealed at a distance from it. 5. Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18, 31) den Aufreisslappen (23) im Abstand umgibt und in seinem der Zunge (16) entferntesten Bereich den Verlauf der Reisslinie (27) um den Aufreisslappen (23) herum mitbestimmt.  5. Closure according to claim 4, characterized in that the reinforcing film (18, 31) surrounds the tear flap (23) at a distance and in its most distant area of the tongue (16) the course of the tear line (27) around the tear flap (23) co-determined. 6. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den durch den Aufreisslappen (23) bestimmten Reisslinien (27) Endpunkte gesetzt sind, und zwar durch seitliche Vorsprünge (29) des Aufreisslappens (23) bzw. durch abrupte Richtungsänderungen der inneren Schnittkante der den Aufreisslappen (23) umgebenden Verstärkungsfolie (31).  6. Closure according to claim 1, characterized in that the tear lines determined by the tear tab (23) (27) end points are set, namely by lateral projections (29) of the tear tab (23) or by abrupt changes in direction of the inner cutting edge of the Tear flaps (23) surrounding reinforcing film (31). 7. Verschluss nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfolie (18) im Bereich der Zunge (16) und im Bereich des Aufreisslappens (23) als einstückige Folie ausgebildet ist.  7. Closure according to claim 2 or 4, characterized in that the reinforcing film (18) in the region of the tongue (16) and in the region of the tear-open tab (23) is designed as a one-piece film. 8. Verschluss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) mit der Verstärkungsfolie (18, 31) durch schmale, den Zwischenraum (30) zwischen diesen überbrückende Stege (26) verbunden ist.  8. Closure according to claim 4 or 5, characterized in that the tear-open flap (23) is connected to the reinforcing film (18, 31) by narrow webs (26) bridging the intermediate space (30) between them. 9. Verschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (26) des Aufreisslappens (23) im Bereich der Zungenbasis (17) angeordnet sind.  9. Closure according to claim 8, characterized in that the connecting webs (26) of the tear-open tab (23) are arranged in the region of the tongue base (17). 10. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) in einem solchen Abstand von der Zungenbasis (17) angeordnet ist, der höchstens 80%, vorzugsweise höchstens 40%, der Breite der Zunge (16) an deren Basis (17) beträgt.  10. Closure according to claim 1, characterized in that the tear-open flap (23) is arranged at a distance from the tongue base (17) which is at most 80%, preferably at most 40%, of the width of the tongue (16) at its base ( 17) is. 11. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreisslappen (23) einen sich unter der Zunge (16) erstreckenden und mit ihr verbundenen Vorsprung (33) aufweist.  11. Closure according to claim 1, characterized in that the tear-open flap (23) has a projection (33) which extends under the tongue (16) and is connected to it. 12. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüll- und Auslassöffnung (13-14) mit einem Klebeband (24) überdeckt ist.  12. Closure according to claim 1, characterized in that the filling and outlet opening (13-14) is covered with an adhesive tape (24). 13. Verschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (24) die Zunge (16) und den umgebenden Behälterwandteil überdeckt.  13. Closure according to claim 12, characterized in that the adhesive tape (24) covers the tongue (16) and the surrounding container wall part. 14. Verschluss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (24) eine freistehende Grifflasche (25) aufweist.  14. Closure according to claim 12 or 13, characterized in that the adhesive tape (24) has a free-standing grip tab (25). 15. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim gefüllten Behälter die Zunge (16), mit Ausnahme ihrer Spitze (38), mit der durch die Verstärkungsfolie (18) gebildeten Auflagefläche (22) durch Kleben oder Aufsiegeln verbunden ist.  15. Closure according to claim 2, characterized in that when the container is filled, the tongue (16), with the exception of its tip (38), is connected to the bearing surface (22) formed by the reinforcing film (18) by gluing or sealing. 16. Verschluss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenspitze (38) mit einer gesonderten Grifflasche (40) versehen ist.  16. Closure according to claim 15, characterized in that the tongue tip (38) is provided with a separate grip tab (40). Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluss.  The present invention relates to a container closure. Dieser Verschluss ist insbesondere für Einwegbehälter geeignet, welche aus mindestens zwei aus halb starrem Material vorzugsweise aus einem Metall-Kunststoffverbund hergestellten Schalen bestehen, die nach aussen gerichtete, durch eine Siegelnaht verbundene Flanschen aufweisen, und welche insbesondere der Aufnahme von flüssigen und/oder pastösen sowie körnigen und/oder pulverförmigen Füllgütern, wie beispielsweise Chemikalien, dienen.  This closure is particularly suitable for disposable containers, which consist of at least two shells made of semi-rigid material, preferably of a metal-plastic composite, which have outward-facing flanges connected by a sealing seam, and which in particular absorb liquid and / or pasty and granular and / or powdery fillings, such as chemicals, are used. Bei solchen aus halbstarrem Material hergestellten Behältern grösserer Dimensionen kann es zweckmässig sein, nach Verbinden der Flansche der aus einem Metall-Kunststoffverbund hergestellten Schalen durch mindestens eine Siegelnaht diese Flansche abzubiegen und mit Hilfe einer Haltevorrichtung in einer abgebogenen Stellung zu halten. Diese abgebogene Stellung der Flansche wird in einem vorausgehenden speziellen Arbeitsgang mindestens eingeleitet, wobei der Abbiegegrad beim Anbringen der Haltevorrichtung bis zum Flachabbiegen noch erhöht werden kann. Vorteilhafterweise kann dabei die Haltevorrichtung aus einer Schutzverpackung bestehen, welche aus Karton oder vorgeformtem Schaumstoff hergestellt ist, sowie andernfalls aus einer Manschette, um hiermit die versiegelten Flansche der Schalen des Einwegbehälters in einer abgebogenen Stellung zu halten.  In the case of such containers of larger dimensions made of semi-rigid material, it may be expedient to bend these flanges after connecting the flanges of the shells produced from a metal-plastic composite by at least one sealing seam and to hold them in a bent position with the aid of a holding device. This bent position of the flanges is at least initiated in a previous special work step, the degree of turning when the holding device is attached can be increased until it is turned flat. Advantageously, the holding device can consist of protective packaging which is made of cardboard or preformed foam, and otherwise of a sleeve, in order to hereby hold the sealed flanges of the shells of the disposable container in a bent position. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, solche Einwegbehälter aus einem Aluminium-Kunststoffverbund herzustellen, wobei die Aluminiumfolie bzw. das Aluminiumband des Aluminium-Kunststoffverbundes eine Dicke zwischen 10-250 ,am, vorzugsweise zwischen 20-160 ,um aufweist.  It has proven to be particularly favorable to produce such disposable containers from an aluminum-plastic composite, the aluminum foil or the aluminum strip of the aluminum-plastic composite having a thickness between 10-250, am, preferably between 20-160, um. Für solche Behälter aus halbstarrem Material sind übliche starre Verschlussvorrichtungen, z.B. mit Schraubzapfen oder -deckeln, ungeeignet, weil bei Druck- oder Stossbelastungen das starre Material des Verschlusses auf die liegenden Bereiche der halbstarren Behälterwand sehr oft Überspannungen ausübt, die zu Rissen führen können. Dies trifft auch zu, wenn solche Behälter in einer Schutzverpackung aus steifem Material eingesetzt werden. Ein konventioneller Verschluss aus starrem Material würde gegenüber der Behälterwand hervorragen und bei allfälligen Stossbeanspruchungen, z.B.  For such containers made of semi-rigid material, common rigid closure devices, e.g. with screw pins or lids, unsuitable, because under pressure or impact loads, the rigid material of the closure very often exerts overvoltages on the lying areas of the semi-rigid container wall, which can lead to cracks. This also applies if such containers are used in protective packaging made of rigid material. A conventional closure made of rigid material would protrude from the container wall and in the event of any impact loads, e.g. beim Sturz der Verpackung, sich an die Innenseite der Schutzverpackung anlegen, und den umgebenden zurückliegenden und nicht gestützten Bereich der Behälterwand unter Deformation brechen. Es war daher erforderlich, einen neuartigen Behälterverschluss zu entwickeln, der mit dem Material der Behälterwand kompatibel und ferner möglichst flach ist. if the packaging falls, lay against the inside of the protective packaging and break the surrounding back and unsupported area of the container wall with deformation. It was therefore necessary to develop a new type of container closure that was compatible with the material of the container wall and that was also as flat as possible.   Ein weiteres Problem besteht darin, die Festigkeit des Behälters durch den Verschluss sowenig wie möglich zu verringern und deshalb die Einfüllöffnung so klein als möglich zu gestalten. Trotzdem muss für den Verbraucher des Be hälterinhalts die Möglichkeit geschaffen werden, das Füllgut aus dem Behälter ohne Schwierigkeit zu entnehmen.  Another problem is to reduce the strength of the container by the closure as little as possible and therefore to make the filling opening as small as possible. Nevertheless, the consumer of the container contents must be able to remove the contents from the container without difficulty. Solche Behälter aus halbstarrem Material werden ferner vorteilhafterweise in einer Verpackungslinie durch Zusammenfügen von Halbschalen durch Heisssiegeln ihrer Flanschen hergestellt, wobei diese Halbschalen durch Tiefziehen mit **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  Such containers made of semi-rigid material are also advantageously produced in a packaging line by joining together half-shells by heat sealing their flanges, these half-shells being deep-drawn with ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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