CH635637A5

CH635637A5 - Arrangement for supporting backfill on a slope

Info

Publication number: CH635637A5
Application number: CH1078978A
Authority: CH
Inventors: Hans Ribbert
Original assignee: Hans Ribbert
Priority date: 1977-10-25
Filing date: 1978-10-18
Publication date: 1983-04-15
Also published as: ATA602878A; DE2747774A1; DE2747774B2; AT356588B; DE2747774C3

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Abstützung von Anschüttungen an einem Hang, insbesondere an der Böschung eines Dammes, unter Verwendung von Stützwangen, die mittels Haltevorrichtungen an dem Hang verankert sind. The invention relates to an arrangement for supporting fillings on a slope, in particular on the embankment of a dam, using support cheeks which are anchored to the slope by means of holding devices.

Es ist bekannt, als Haltevorrichtungen für die Stützwangen Stücke von Eisenbahnschienen zu verwenden, die senkrecht in den Boden eingerammt werden. Die Schwierigkeit aber ist jedoch, dass man bereits in geringer Tiefe auf undurchdringliche Bodenschichten trifft, die den Schienen einen kaum oder nur äusserst schwer zu überwindenden Widerstand entgegensetzen. Wenn die Schienen jedoch nur bis zu einer geringen Tiefe eingerammt werden, so besteht die Gefahr, dass die Stützwangen mit den Schienen unter der Last der sich an ihnen abstützenden Anschüttung zur Seite gedrückt werden, wodurch die zu stützende Anschüttung abrutscht. It is known to use pieces of railroad tracks, which are rammed vertically into the ground, as holding devices for the supporting cheeks. The difficulty, however, is that impenetrable layers of soil are encountered at a shallow depth, which provide the rails with resistance that is difficult or impossible to overcome. However, if the rails are only rammed in to a small depth, there is a risk that the support cheeks with the rails will be pushed aside under the load of the fill that is supported on them, causing the fill to be supported to slide off.

Der zuvor beschriebene Nachteil wird mit einer Anordnung vermieden (DE-PS 2611 091 des Anmelders) bei der die Stützwangen an Injektionslanzen befestigt sind, welche in vorher in den Hang gebohrte Bohrlöcher eingeführt und durch Injektion mit dem die Anschüttung verfestigenden Material in dem Hang verankert sind. Die Injektionslanzen werden vorzugsweise so lang gewählt, dass sie unterhalb der Gleitlinie des Hanges enden. Diese bekannte Anordnung hat sich zwar hervorragend bewährt, sie ist jedoch relativ teuer. The above-described disadvantage is avoided with an arrangement (DE-PS 2611 091 of the applicant) in which the support cheeks are attached to injection lances which are introduced into boreholes previously drilled in the slope and are anchored in the slope by injection with the material that solidifies the fill . The injection lances are preferably chosen so long that they end below the slope's sliding line. This known arrangement has proven to be excellent, but it is relatively expensive.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Abstützung von Anschüttungen an einem schrägen Hang, insbesondere an der Böschung eines Dammes zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, dass sie weniger aufwendig als die zuletzt beschriebene bekannte Anordnung und daher billiger ist. The invention is therefore based on the object of providing an arrangement for supporting fillings on an inclined slope, in particular on the embankment of a dam, which is characterized in that it is less complex than the known arrangement described last and is therefore cheaper.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtungen einen Verankerungsarm und einen Haltearm aufweisen, die etwa einen Winkel von 90° einschliessen, dass der Verankerungsarm etwa waagerecht in den Hang getrieben und der Haltearm zwecks Stützwangenbefestigung nach oben gerichtet ist, und dass durch den Verankerungsarm nächst der Verbindungsstelle mit dem Haltearm ein etwa senkrecht nach unten in den Hang getriebener Arretiernagel hindurchgeführt ist. The object is achieved according to the invention in that the holding devices have an anchoring arm and a holding arm which enclose an angle of approximately 90 °, that the anchoring arm is driven approximately horizontally into the slope and that the holding arm is directed upwards for the purpose of supporting the cheek piece, and that by the anchoring arm next to the connection point with the holding arm, a locking nail driven approximately vertically downwards into the slope is passed through.

Die erfmdungsgemässe Anordnung hat folgenden Vorteil: Da der Verankerungsarm etwa horizontal in den Gang getrieben wird und dieser normalerweise aus aufgeschüttetem Material besteht, insbesondere dann, wenn es sich um einen Damm handelt, besteht in der Regel nicht die Gefahr, dass der Verankerungsarm auf undurchdringliche Bodenschichten trifft. Vielmehr kann er normalerweise relativ leicht in den Hang getrieben werden. Da auf dem Verankerungsarm das Gewicht der darüberliegenden Anschüttung lastet, kann der Haltearm durch die daran befestigten Stützwangen stark belastet werden. Die horizontale Schubkomponente der abzustützenden Anschüttung wird durch den Arretiernagel aufgefangen, der ein Herausschieben des Verankerungsarmes aus dem Hang verhindert. Der Arretiernagel verhindert auch, das der Haltearm um den im Hang befindlichen Verankerungsarm gedreht und damit aus seiner vertikalen Lage herausgeschwenkt wird. Da der Arretiernagel nächst der Verbindungsstelle zwischen Verankerungsarm und Haltearm durch den Verankerungsarm hindurchgeführt ist, braucht nach dem Eintreiben des Verankerungsarmes in den Hang lediglich etwas von der Anschüttung beiseite geräumt werden, um die Stelle freizulegen, an der der Arretierungsnagel durch den Verankerungsarm hin durchzuführen ist. Die weggeräumte Anschüttung kann nach dem Eintreiben des Arretiernagels in den Hang wieder auf die erwähnte Stelle aufgefüllt werden. The arrangement according to the invention has the following advantage: since the anchoring arm is driven approximately horizontally into the aisle and this is usually made of heaped-up material, in particular if it is a dam, there is generally no risk that the anchoring arm will penetrate impenetrable soil layers meets. Rather, it can usually be driven relatively easily into the slope. Since the weight of the overlying fill weighs on the anchoring arm, the holding arm can be heavily loaded by the supporting cheeks attached to it. The horizontal thrust component of the fill to be supported is caught by the locking nail, which prevents the anchoring arm from being pushed out of the slope. The locking nail also prevents the holding arm from being rotated around the anchoring arm located in the slope and thus pivoted out of its vertical position. Since the locking nail is passed through the anchoring arm next to the connection point between the anchoring arm and the holding arm, after driving the anchoring arm into the slope it is only necessary to clear away some of the fill in order to expose the location at which the locking nail is to be passed through the anchoring arm. The cleared fill can be filled up again after driving the locking nail into the slope.

Haltevorrichtungen der erfindungsgemässen Art lassen sich auf einfache und billige Weise herstellen und im Hang verankern. Holding devices of the type according to the invention can be produced in a simple and inexpensive manner and anchored in the slope.

Mit einer Anordnung der erfindungsgemässen Art ist es möglich, eine beliebige Anschüttung an einem Hang abzustützen. Eine solche Anschüttung kann beispielsweise zur Neuerstellung einer Berme neben dem Schotterbett eines Bahndammes dienen, wie dies in der DE-PS 2 611091 des Anmelders beschrieben ist. Es ist andererseits möglich, mit der Anordnung Anschüttungen an Strassendämmen abzustützen, mit denen ein Gehweg neben der Strasse erstellt werden soll. Auch können mit einer solchen Anordnung Stützmauern zur Verhinderung von Steinschlag an entsprechend gefährdeten Hängen abgestützt werden. With an arrangement of the type according to the invention, it is possible to support any fill on a slope. Such a fill can be used, for example, to recreate a berm next to the ballast bed of a railway embankment, as described in the applicant's DE-PS 2 611091. On the other hand, it is possible to use the arrangement to support fillings on road embankments with which a sidewalk is to be created next to the road. With such an arrangement, retaining walls can also be supported to prevent rockfalls on correspondingly vulnerable slopes.

Eine zweckmässige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass der Haltearm eine über die Verbindungsstelle mit dem Verankerungsarm hinausreichende nach unten gerichtete Verlängerung aufweist. Eine solche Verlängerung, die sich nach unten in den Hang einbohrt, trägt ebenfalls dazu bei, zu verhindern, dass der Haltearm in unerwünschter Weise um den eine Drehachse bildenden Haltearm aus seiner vertikalen Stellung ausgeschwenkt wird. An expedient development of the invention can consist in that the holding arm has a downward extension extending beyond the connection point with the anchoring arm. Such an extension, which bores down into the slope, also helps to prevent the holding arm from being undesirably pivoted out of its vertical position about the holding arm forming an axis of rotation.

Der Verankerungsarm und der Haltearm sowie dessen ggf. vorgesehene Verlängerung können beispielsweise aus Eisenschienen mit U-Profil durch Zusammenschweissen hergestellt werden. Die dazu notwendigen Arbeiten können in jeder kleineren Schlosserwerkstatt durchgeführt werden, so The anchoring arm and the holding arm and its extension, if any, can be produced, for example, from iron rails with a U-profile by welding. The work required for this can be carried out in any small locksmith workshop, so

2 2nd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

635 637 635 637

dass die Haltevorrichtungen praktisch immer in der Nähe des Anwendungsortes produziert werden können und längere Transportwege damit vermeidbar sind. that the holding devices can practically always be produced in the vicinity of the application site and that longer transport routes can thus be avoided.

Um zu vermeiden, dass der Arretiernagel der Haltevorrichtung eine möglichst grosse Steifigkeit gegen ein Verschwenken des Haltearmes um den Verankerungsarm gibt, wird weiterhin vorgeschlagen, dass an der den Verankerungsarm bildenden Schiene ein mit dem Loch fluchtender Rohrzapfen angeschweisst ist. In order to avoid that the locking nail of the holding device gives the greatest possible stiffness against pivoting of the holding arm around the anchoring arm, it is further proposed that a pipe pin aligned with the hole is welded to the rail forming the anchoring arm.

Um das Eintreiben des Verankerungsarmes in den Hang zu erleichtern, sollte die den Verankerungsarm bildende Schiene an ihrem Ende zugespitzt sein. In order to facilitate driving the anchoring arm into the slope, the rail forming the anchoring arm should be pointed at its end.

Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung können der Verankerungsarm und der Haltearm sowie dessen ggf. vorgesehene Verlängerung plattenförmig ausgebildet sein und aus Stahlbeton bestehen. Eine solche Haltevorrichtung wird durch Eingiessen von Beton in eine vorher mit einer Bewehrung versehene Form hergestellt. Auch diese Art der Herstellung ist nicht ortsgebunden und billig. According to another embodiment of the invention, the anchoring arm and the holding arm, as well as the extension thereof, which may be provided, can be plate-shaped and made of reinforced concrete. Such a holding device is produced by pouring concrete into a form previously provided with reinforcement. This type of production is also not localized and cheap.

Der plattenförmige Verankerungsarm sollte vorzugsweise so geformt sein, dass er gegen sein Ende spitz zuläuft, damit er sich relativ einfach in den Hang eintreiben lässt. The plate-shaped anchoring arm should preferably be shaped so that it tapers towards its end so that it can be driven into the slope relatively easily.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Embodiments of the invention are described below with reference to the drawing.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 einen Schnitt durch einen schrägen Hang mit einer Anordnung zur Abstützung von Hanggut; 1 shows a section through an inclined slope with an arrangement for supporting slopes.

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform von Haltevorrichtungen; 2 shows a perspective illustration of a first embodiment of holding devices;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform von Haltevorrichtungen. Fig. 3 is a perspective view of a second embodiment of holding devices.

Figur 1 zeigt einen Bahndamm 1 mit einer einen schrägen Hang bildenden Böschung 2. Auf dem Bahndamm 1 befindet sich ein Schotterbett 3 mit Gleisen 4 und Bahnschwellen 5. Die ursprüngliche Böschung oder Randschräge des Schotterbettes 3 ist mit 6 bezeichnet. Neben dem Schotterbett 3 verläuft auf dem Bahndamm 1 ein im Fachjargon als «Berme» bezeichneter Fussweg 7. FIG. 1 shows a railway embankment 1 with an embankment 2 forming an inclined slope. On the railway embankment 1 there is a ballast bed 3 with rails 4 and railway sleepers 5. The original embankment or slope of the ballast bed 3 is designated by 6. In addition to the ballast bed 3, a footpath 7 referred to in technical jargon as "berm" runs on the railway embankment 1.

Mit 8 ist die Randschräge eines verbreiterten Schotterbettes bezeichnet. Eine solche Verbreiterung tritt mit der Zeit durch Nachfüllen des Schotterbettes und durch seitliches Verdrängen des Schotters infolge der durch die Züge bewirkten Erschütterungen auf. Man erkennt, dass bei dem verbreiterten Schotterbett die Berme 7 verschüttet ist. The edge slope of a widened ballast bed is designated by 8. Such widening occurs over time through refilling the ballast bed and by displacing the ballast laterally as a result of the vibrations caused by the trains. It can be seen that the berm 7 is spilled in the widened ballast bed.

Zur Neuerstellung einer Berme werden in den schrägen To rebuild a berm be in the oblique

Hang 2 des Bahndammes 1 in regelmässigen Abständen Haltevorrichtungen 10 eingetrieben. Diese bestehen gemäss Figur 2 aus einem Haltearm 11 und aus einem Verankerungsarm 12. Der Haltearm 11 und der Verankerungsarm 12 s bestehen aus Eisenschienen mit U-Profil. Die beiden Arme 11,12 sind zusammengeschweisst. Der Haltearm 11 weist an seinem unteren Ende noch eine Verlängerung 13 auf. Nächst der Verbindungsstelle zwischen den beiden Armen 11,12 ist in dem Verankerungsarm 12 ein Loch 19 vorgesehen. Das Loch 19 fluchtet mit dem Innenraum eines Rohrzapfens 15, welcher an den Verankerungsarm 12 angeschweisst ist. Das Loch 19 und der Rohrzapfen 15 dienen zur Aufnahme und zur Führung eines Arretiernagels 14. Hang 2 of the railway embankment 1 at regular intervals holding devices 10 driven. According to FIG. 2, these consist of a holding arm 11 and an anchoring arm 12. The holding arm 11 and the anchoring arm 12 s consist of iron rails with a U-profile. The two arms 11, 12 are welded together. The holding arm 11 also has an extension 13 at its lower end. A hole 19 is provided in the anchoring arm 12 next to the connection point between the two arms 11, 12. The hole 19 is aligned with the interior of a tubular pin 15 which is welded to the anchoring arm 12. The hole 19 and the pipe pin 15 serve to receive and to guide a locking nail 14.

Wie man aus Fig. 1 entnehmen kann, wird der Verankerungsarm 12 etwa horizontal in den Hang 2 des Dammes 1 eingetrieben. An der Stelle, wo die Haltevorrichtung 10 in den Hang 2 eingetrieben wird, wird zunächst etwas Anschüttung weggeräumt, wie dies durch die gestrichelte Linie 20 angedeutet ist. Der freigeräumte Bereich ermöglicht die Aufnahme der Verlängerung 13 sowie das Eintreiben des Arretiernagels 14 in den Boden. Dann wird die weggeräumte Anschüttung wieder aufgefüllt. Der Haltearm 11 erstreckt sich nunmehr etwa senkrecht nach oben. Eine Verlängerung 13 sowie der sich etwa senkrecht nach unten erstreckende Arretiernagel 14 verhindern ein Ausschwenken des Haltearmes 11 um den Verankerungsarm 12 aus seiner vertikalen Lage. As can be seen from FIG. 1, the anchoring arm 12 is driven approximately horizontally into the slope 2 of the dam 1. At the point where the holding device 10 is driven into the slope 2, some fill is first cleared away, as is indicated by the dashed line 20. The cleared area enables the extension 13 to be received and the locking nail 14 to be driven into the ground. Then the cleared fill is filled up again. The holding arm 11 now extends approximately vertically upwards. An extension 13 and the locking nail 14 which extends approximately vertically downward prevent the holding arm 11 from pivoting out of its vertical position about the anchoring arm 12.

An den Haltearmen 11 wird nun mittels Klammern 17 Stützwangen 9 aus Beton befestigt. Der Raum zwischen dem schrägen Hang 2 des Dammes 1 und dem Stützwangen 9 wird mit einem Füllgut 16, beispielsweise mit Erde ausgefüllt. Dadurch entsteht eine neue Berme 18. On the holding arms 11, 17 supporting cheeks 9 made of concrete are now fastened by means of clips. The space between the inclined slope 2 of the dam 1 and the supporting cheeks 9 is filled with a filling material 16, for example with earth. This creates a new berm 18.

Die Haltevorrichtungen 10 mit den Stützwangen 9 können auch höher am Hang angesetzt werden, als es in Fig. 1 dargestellt ist. So ist es beispielsweise möglich, sie, wie bereits in der DT-PS 2 611 091 beschrieben, so hoch am Hang 2 anzusetzen, dass die neue Berme 18 praktisch mit dem oberen Rand der Stützwangen 9 fluchtet. The holding devices 10 with the support cheeks 9 can also be set higher on the slope than is shown in FIG. 1. For example, as already described in DT-PS 2 611 091, it is possible to place it so high on slope 2 that the new berm 18 practically aligns with the upper edge of the support cheeks 9.

Die in Figur 3 dargestellte modifizierte Ausführungsform für eine Haltevorrichtung, die hier mit 110 bezeichnet ist, unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass sie aus Stahlbeton besteht. Der Verankerungsarm 112, der Haltearm 111 und die Verlängerung 113 sind plattenförmig ausgebildet. Auch hier ist nächst der Verbindungsstelle zwischen dem Haltearm 111 und dem Verankerungsarm 112 ein Loch 119 zur Aufnahme eines Arretiernagels vorgesehen. The modified embodiment shown in FIG. 3 for a holding device, which is designated 110 here, differs from the embodiment shown in FIG. 2 in that it consists of reinforced concrete. The anchoring arm 112, the holding arm 111 and the extension 113 are plate-shaped. Here, too, a hole 119 is provided next to the connection point between the holding arm 111 and the anchoring arm 112 for receiving a locking nail.

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

B B

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

635 637 PATENT CLAIMS

1. Arrangement for supporting fillings on a slope, in particular on the embankment of a dam, using support cheeks which are anchored to the slope by means of holding devices, characterized in that the holding devices have an anchoring arm (12, 112) and a holding arm (11, 111) , which enclose an angle of approximately 90 °, that the anchoring arm (12, 112) is driven approximately horizontally into the slope (2) and that the holding arm (11, 111) is directed upwards for fastening the support cheeks, and that through the anchoring arm (12, 112) next to the connection point the holding arm (11, 111) is guided through a locking nail (14) driven approximately vertically downwards into the slope (2).

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the holding arm (11, 111) has a downward extension (13, 113) extending beyond the connection point with the anchoring arm (12, 112).

3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the anchoring arm (12) and the holding arm

(II) and its extension (13), if applicable, consist of iron rails with a U-profile and are welded together.

4. Arrangement according to claim 3, characterized in that the rail forming the anchoring arm (12) is provided with a hole (19) for carrying out the locking nail (14).

5. Arrangement according to claim 4, characterized in that on the rail (12) with the hole (19) aligned pipe pin (15) is welded.

6. Arrangement according to one of claims 3 to 5, characterized in that the rail forming the anchoring arm (12) is pointed at its end.

7. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the anchoring arm (112) and the holding arm

(III) and its extension (113), which may be provided, are plate-shaped and consist of reinforced concrete.

8. Arrangement according to claim 7, characterized in that the plate-shaped anchoring arm (112) is tapered towards its end.