CH634411A5 - Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method - Google Patents
Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method Download PDFInfo
- Publication number
- CH634411A5 CH634411A5 CH1048078A CH1048078A CH634411A5 CH 634411 A5 CH634411 A5 CH 634411A5 CH 1048078 A CH1048078 A CH 1048078A CH 1048078 A CH1048078 A CH 1048078A CH 634411 A5 CH634411 A5 CH 634411A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- test
- objects
- light
- wavelengths
- values
- Prior art date
Links
- 238000012360 testing method Methods 0.000 title claims description 36
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 14
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title claims description 8
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 claims description 12
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 10
- 230000009466 transformation Effects 0.000 claims description 7
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 6
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 claims description 3
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 claims description 2
- 238000010998 test method Methods 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 230000031700 light absorption Effects 0.000 claims 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims 1
- 235000010582 Pisum sativum Nutrition 0.000 description 1
- 240000004713 Pisum sativum Species 0.000 description 1
- 241000533293 Sesbania emerus Species 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003760 hair shine Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000844 transformation Methods 0.000 description 1
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 description 1
- 229910052724 xenon Inorganic materials 0.000 description 1
- FHNFHKCVQCLJFQ-UHFFFAOYSA-N xenon atom Chemical compound [Xe] FHNFHKCVQCLJFQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/34—Sorting according to other particular properties
- B07C5/342—Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D7/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
- G07D7/06—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
- G07D7/12—Visible light, infrared or ultraviolet radiation
- G07D7/1205—Testing spectral properties
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren 50 und eine Anwendung des Verfahrens sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit der für jede Art von Prüflingen, deren günstigste Arbeitswellenlängen zur Erzeugung eines einzigen, als Entscheidungsgrundlage dienenden.Signals verwendet werden können, wobei die Streuimg des Signales innerhalb der Gesamtheit 55 aller im Gutbereich liegenden Prüflinge möglichst klein, dessen Abstand zum Signal eines abzulehnenden Prüfobjektes oder einer Objektgruppe möglichst gross ist.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1,4 und 6 gekennzeichnet.
60 Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der einzigen Zeichnungsfigur näher erläutert.
Diese zeigt eine Seitenansicht einer Prüfeinrichtung für Banknoten. Mit 1 ist eine Lichtquelle mit breitem Spektrum bezeichnet, z.B. eine Xenonlampe mit einem Wellenlängenbe-6S reich von mindestens 300-1000 nm. Sie strahlt direkt auf ein Referenzobjekt 2 in Form einer weissen Fläche. Über dem Referenzobjekt kann als Prüfobjekt 3 z.B. eine Banknote eingeschoben werden. Drei Lichtleiter 4,5,6 erfassen die vom Refe-
3
634 411
renzobjekt 2 bzw. vom Prüfobjekt 3 reflektierte Strahlung und leiten diese über je ein leicht auswechselbares optisches Filter 7, 8,9 zu je einem Lichtfühler 10,11,12. Jedes der Filter 7,8,9 lässt nur ein schmales Spektralband mit einer bestimmten mittleren Wellenlänge X passieren und jeder der Lichtfühler 10,11, 12 empfängt daher nur Licht der seinem Filter 7,8,9 entsprechenden Wellenlänge Xi, X2, X3. Statt — wie gezeichnet - drei verschiedene Wellenlängen zu erfassen, kann es vorteilhaft sein, eine grössere oder kleinere Anzahl von Wellenlängen - doch mindestens 2 - zu benutzen.
Die von den einzelnen Lichtfühlern 10,11,12 zufolge der zuerst vom Referenzobjekt 2 und anschliessend vom Prüfobjekt 3 reflektierten Strahlung erzeugten Signale werden einer in der Zeichnung nicht dargestellten Auswerteeinheit zugeführt, welche die Signale miteinander in Beziehung setzt, ihre Unterschiede überhöht, sie normiert und sie über eine Diskriminator- bzw. Schwellwertschaltung mit wählbarer Entscheidungsgrenze digitalisiert, so dass am Ausgang der Auswerteeinheit eine Ja/Nein (Gut/Schlecht) Entscheidung erscheint. Die gleiche Auswerteeinheit dient sowohl der Bestimmung der für eine bestimmte Objektgruppe nötigen Wellenlängen der optischen Filter sowie deren Anzahl, als auch nach erfolgter Festlegung dieser Daten in der praktischen Anwendung zur Entscheidung, ob ein bestimmtes Prüfobjekt dieser Objektgruppe angehört oder nicht. Im vorliegenden Beispiel ist die Objektgruppe ein bestimmter Banknotenwert und die Prüfobjekte sind die einzelnen Banknoten.
Vorerst wird die Auswerteeinheit zur Erarbeitung der Prüfbedingungen so eingesetzt, dass sich möglichst signifikante Werte zur Gut/Schlecht-Unterscheidung ungleicher Prüfobjekte ergeben. Zu diesem Zweck bildet sie für jede Arbeitswellenlänge >■! bis kn nach dem Einschieben der entsprechenden Filter 7, 8, 9 und für jedes Prüfobjekt das Reflexionsverhältnis r'(X)=-
r (>0
- X r(/,) n j=i
In dieser Gleichung bedeutet n die Zahl der verwendeten Arbeitswellenlängen, im Beispiel also 3. Entsprechend den n Arbeitswellenlängen ergeben sich für jedes Prüfobjekt n Werte, 10 welche für eine Gut/Schlecht-Entscheidung nunmehr durch die Auswerteeinheit zur Bildung eines mathematischen Abstandes weiterverarbeitet werden und zwar nach der Beziehung:
15
= Vt i" (r'^H)2*
' n i=i
20
Jedes Prüfobjekt ist solchermassen durch seinen Unterschied des Abstandes d von dem an der Objektgrappe nach dem gleichen Rechenverfahren ermittelten arithmetischen Mittelwert von d gekennzeichnet.
Die Berechnung der Distanz d ist unter Veränderung der Arbeitswellenlängen X der optischen Filter und allenfalls von deren Anzahl n so lange zu wiederholen, bis sich ein möglichst aussagefähiges Resultat ergibt, d.h., dass die Distanz d für Objekte einer Objektegruppe, also z.B. einer Banknotensorte, kleine Werte annimmt, während Objekte ausserhalb der Objektgruppe, also andere Banknoten oder Fälschungen, möglichst grosse Wert für d ergeben sollen.
30
Für die günstigste Wahl der optischen Filter kann ein vom Rechenwerk gesteuerter Koordinatenschreiber, der die Kurven für r = f(X.), r' = f(X) aufzeichnet von Nutzen sein.
R=fM,
das heisst den Quotienten zwischen dem Messwert am Referenzobjekt und jenem am Prüfobjekt. Diese Messungen werden an möglichst vielen Prüfobjekten der Objektgruppe, aber auch soweit möglich an Objekten, die von dieser Objektgruppe zu unterscheiden sind, durchgeführt. Die so erhaltenen Werte von R genügen noch nicht, um charakteristische Differenzen der Prüfobjekte unter sich klar hervorzuheben. Sie werden daher zweckmässigerweise in wenigstens einer mathematischen Transformation so umgeformt, dass der Mittelwert aller Messwerte einer Objektgruppe dem Wert 1 zustrebt.
In einer ersten Transformation bildet die Auswerteeinheit nach der Beziehung r(X)
R(X)
1 N
m I RiW
N St für jeden Wert von R der gewählten Wellenlängen X^ bis Xn eine vom Unterschied zwischen dem Wert R des einzelnen Prüf-objekts und dem arithmetischen Mittel aller Werte von R einer Objektgruppe abhängige Variable r. Dabei bedeutet N die Anzahl der betrachteten Prüfobjekte, von denen der Wert R für eine bestimmte Wellenlänge X bestimmt wurde.
Um bei einem Banknotenprüfer der Tatsache Rechnung zu tragen, dass der Farbton einer Banknote mehr oder weniger nachgedunkelt ist, verwendet man mit Vorteil eine zweite Transformation zur Normierung der Werte gemäss der Beziehung
35 Sobald die besten Werte für die Filter und deren Anzahl gefunden sind, ist für die Objektgruppe durch Messung möglichst vieler Objekte ein Häufigkeitsdiagramm aufzunehmen und dessen Streuung zu bestimmen. Aufgrund der Resultate kann die Gut/Schlecht-Grenze d Six=Gut, d >x=Schlecht festgelegt 40 und an einer Diskriminator- bzw. Schwellwertschaltung mit wählbarer Entscheidungsgrenze der Auswerteeinheit zur Gut/ Schlecht-Entscheidung eingestellt werden.
Das Prüfverfahren beschränkt sich nicht nur auf die Prüfung 45 von Banknoten oder ähnlichen Papierblättern. Es kann für die Unterscheidung beliebiger Gegenstände angewandt werden, die sich durch sichtbare Farbdifferenzen oder durch spektrale Unterschiede ausserhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereiches unterscheiden. Zu denken ist hier beispiels-50 weise an das Sortieren landwirtschaftlicher Produkte, wie Kaffeebohnen, Erbsen usw. in Gut und Ausschuss oder an die Feststellung eines genügenden oder ungenügenden Röstungsgrad solcher Produkte, wobei im letztgenannten Fall die Entscheidung nicht zwischen einem Einzelobjekt und einer Objektgrup-53 pe, sondern zwischen zwei Objektgruppen zu fällen ist, bei denen die Unterschiede ihrer Mittelwerte von d für den Gut/ Schlecht-Entscheid massgebend sind.
Bei gewissen Objektgruppen ist es sinnvoll, an Stelle des 60 Reflexionsgrades den Transmissionsgrad zu beurteilen. Man lässt die Lichtstrahlung dabei die Objekte durchdringen und beurteilt die Absorption. Die Lichtquelle 1 befindet sich dann auf der einen Seite und die Lichtleiter 4, 5,6 erfassen das Licht auf der gegenüberliegenden Seite des Prüfobjekts. Als Refe-65 renzgrösse kann hier die direkte Strahlung ohne Prüfobjekt er-fasst werden, oder es dient dazu ein Referenzobjekt.
Die beschriebene Unterscheidung von Prüfobjekten im Sinne der Erfindung gelingt auch unter Anwendung anderer Re-
634 411
chenverfahren, wie sie der Stand der Technik dem Fachmann anbietet, wobei auch nichtlineare Umformungen infrage kommen.
Durch die mögliche Kombination frei wählbarer Arbeitswellenlängen lässt sich die beschriebene Vorrichtung für eine Vielzahl von Objekten verwenden und liefert dabei eindeutige
Unterscheidungsmerkmale. Für die Prüfung von Banknoten sind insbesondere die Aufdeckung spektraler Unterschiede ausserhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereiches interessant. Die Vorrichtung kann auch durch die Wahl 5 entsprechender Arbeitswellenlängen für die Feststellung metamerer Farben Verwendung finden.
C
1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1 n
1 N
gebildet wird, in der N die Anzahl der betrachteten Objekte ist, von denen man die Werte von R für eine gewisse Anzahl von Wellenlängen X bestimmt hat, und dass ferner zur Normierung der Werte eine zweite mathematische Transformation nach der Beziehung r (X)
r'(X)=-
1. Verfahren zur Bestimmung geeigneter Lichtwellenlängen X zur Unterscheidung von Prüfungsobjekten, wobei durch Messung der Reflexion bzw. Absorption von Licht verschiedener Wellenlängen X an einer Referenzfläche als auch an einem Prüfobjekt durch Vergleich des sich für Licht verschiedener Wellenlänge ergebenden Verhältnisse R=f(X,), das durch Bildung des Quotienten zwischen dem Messwert am Referenzobjekt und jenem am Prüfobjekt ermittelt wird, die beide der gleichen Strahlung ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis R(X) gebildet wird, indem zuerst die infolge der vom Referenzobjekt (2) und anschliessend der vom Prüfob-jekt (3) reflektierten Strahlung erzeugten Signale einer Auswerteeinrichtung zugeführt werden, welche die Signale miteinander in Beziehung setzt, ihre Unterschiede überhöht und normiert und dass aus den so erhaltenen Signalen über eine veränderbare Schwelle eine digitale Gut/Schlecht-Entscheidung erzeugt wird.
— 2* r(^i)
n i = i gebildet wird, in welcher n gleich der Anzahl der verwendeten Arbeitswellenlängen X ist und dass ausserdem als mathematische Abstandsbildung die Beziehung d = VTi (r'M-l/
Y n i=i halb des für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereiches unterscheiden.
5. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfobjekte (3) Banknoten sind.
5 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 3, mit einer einen grossen Spektralbreich umfassenden Lichtquelle, einem Referenz- und einem Prüfobjekt sowie mehreren, die Reflexion oder die Transmission über Lichtleiter erfassenden Lichtfühlern mit im Strahlengang angeordnete ten optischen Filtern, dadurch gekennzeichnet, dass die nur ein schmales Spektralband durchlassenden Filter (7, 8, 9) für jeden einzelnen Lichtfühler (10,11,12) leicht auswechselbar angeordnet sind und dass eine von den Lichtfühlern beeinflussbare Auswerteeinheit sowohl zur Bestimmung der Anzahl n und der 15 Arbeitswellenlängen X der optischen Filter (7,8,9) als auch zur Unterscheidung von Prüfobjekten vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzobjekt (2) eine gleichmässig annähernd weisse Fläche dient.
20 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerteeinheit eine Diskriminator- bzw. Schwellwertschaltung mit wählbarer Entscheidungsgrenze zur Ausführung der Gut/Schlecht-Entscheidung zugeordnet ist.
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass n Arbeitswellenlängen Xl bis An ausgesucht werden, wobei n mindestens 2 beträgt, deren Verhältnisse R=f(A.) in wenigstens einer mathematischen Transformation umgeformt und so normiert werden, dass der Mittelwert aller transformierten Messwerte einer Objektgruppe dem Wert 1 zustrebt, dass ferner die mit n Arbeitswellenlängen ermittelten Werte einer mathematischen Abstandsbildung so unterzogen werden, dass sich für jedes der N Objekte nur ein zur Gut/Schlecht-Entscheidung verwendbarer, für nicht gleiche Objekte der Objektgruppen möglichst weit auseinander liegender Wert d ergibt, wobei durch Wahl von Werten für die Anzahl n und die Grösse der Arbeitswellenlängen X die gleiche Berechnung bis zur Ermittlung der grösstmöglichen Unterschiede zwischen fremden Objekten und einer Objektgruppe mehrmals durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste mathematische Transformation nach der Beziehung rW =
RW
4. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur optischen Entscheidung, ob ein bestimmtes Prüfobjekt (3) einer Objektgruppe angehört oder nicht, wobei die Prüfobjekte (3) irgendwelche Gegenstände sind, die sich durch sichtbare Farbdifferenzen oder durch spektrale Unterschiede ausserDie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung geeigneter Lichtwellenlängen zur optischen Unterschei-30 dung von Prüfobjekten sowie auf eine Anwendung des Verfahrens und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 4 bzw. 6.
Es ist bereits bekannt, die Reflexion oder Transmission schmalbandiger Spektralbereiche von Licht, das auf ein Prüfob-35 jekt und gleichzeitig auf ein Referenzobjekt geworfen wird, durch einen einzigen Lichtfühler zu erfassen und dann durch eine Quotientenbildung aus Messwerten von verschiedenen Stellen des Prüfobjektes und des Referenzobjektes eine Gut/ Schlecht-Entscheidung zu treffen. Als Lichtquellen dienen ent-40 weder mehrere Quellen, die in verschiedenen Spektralbereichen strahlen, (CH-PS 573 634), oder eine einzige Lichtquelle mit breitem Spektrum und vorgeschalteten Lichtfiltern (CH-PS 541 840). Nachteilig ist dabei, dass die den Prüfverfahren einmal zugrunde gelegten Arbeitswellenlängen des Lichtes nicht 45 verändert werden können, so dass diese bekannten Einrichtungen für Prüfobjekte, die nur in einem oder mehreren bestimmten Spektralbereichen sicher unterschieden werden können, keine eindeutigen Gut/Schlecht-Entscheidungen liefern.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1048078A CH634411A5 (en) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method |
DE2924605A DE2924605C2 (de) | 1978-10-10 | 1979-06-19 | Verfahren zur optischen Unterscheidung von Prüfobjekten |
SE7908324A SE454023B (sv) | 1978-10-10 | 1979-10-08 | Forfarande for optisk serskiljning av provobjekt |
DK427679A DK150551C (da) | 1978-10-10 | 1979-10-10 | Fremgangsmaade til optisk skelnen mellem proeveobjekter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1048078A CH634411A5 (en) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH634411A5 true CH634411A5 (en) | 1983-01-31 |
Family
ID=4363684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1048078A CH634411A5 (en) | 1978-10-10 | 1978-10-10 | Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH634411A5 (de) |
DE (1) | DE2924605C2 (de) |
DK (1) | DK150551C (de) |
SE (1) | SE454023B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004514198A (ja) * | 2000-09-04 | 2004-05-13 | マーズ インコーポレイテッド | 書類感知装置と方法 |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH653162A5 (de) * | 1981-10-27 | 1985-12-13 | Landis & Gyr Ag | Einrichtung zur echtheitspruefung von dokumenten. |
SE455547B (sv) * | 1982-06-29 | 1988-07-18 | Bergstroem Arne | Apparat for ekthetskontroll av sedlar |
GB2238152B (en) * | 1989-10-18 | 1994-07-27 | Mars Inc | Method and apparatus for validating coins |
US5404987A (en) * | 1989-10-18 | 1995-04-11 | Mars Incorporated | Method and apparatus for validating money |
US5157253A (en) * | 1990-09-20 | 1992-10-20 | Chamberlain Mrc, Division Of Duchossois Industries, Inc. | Envelope reflectance meter evaluating print contrast |
DE4115841B4 (de) * | 1991-05-15 | 2004-11-04 | Schölly Fiberoptic GmbH | Vorrichtung zur optischen Kontrolle von Gegenständen |
GB9501921D0 (en) * | 1995-02-01 | 1995-03-22 | At & T Global Inf Solution | Apparatus for authenticating documents |
AU6122196A (en) * | 1995-06-20 | 1997-01-22 | Bellcon I/S | Method for testing of bank notes, especially dollar bills, and equipment for the implementation of the method |
DE10048447B4 (de) * | 2000-09-29 | 2006-05-18 | Premosys Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Testen von selbstleuchtenden optoelektronischen Komponenten |
DE102007030384B4 (de) | 2007-06-29 | 2009-02-05 | Dade Behring Marburg Gmbh | Verfahren zur Identifizierung eines transparenten Objekts anhand seines Absorptionsspektrums |
DE102008028690A1 (de) * | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Giesecke & Devrient Gmbh | Sensoreinrichtung zur spektral aufgelösten Erfassung von Wertdokumenten und ein diese betreffendes Verfahren |
DE102008028689A1 (de) | 2008-06-17 | 2009-12-24 | Giesecke & Devrient Gmbh | Sensoreinrichtung zur spektral aufgelösten Erfassung von Wertdokumenten und ein diese betreffendes Verfahren |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE795553A (fr) * | 1972-02-17 | 1973-06-18 | Landis & Gyr Ag | Appareil permettant de comparer des reemissions spectrales respectives de surfaces colorees |
CH573634A5 (de) * | 1974-07-04 | 1976-03-15 | Landis & Gyr Ag | |
IT1068657B (it) * | 1976-11-03 | 1985-03-21 | Nuovo Pignone Spa | Metodo perfezionato per il controllo di banconote ed apparecchiature per realizzarlo |
-
1978
- 1978-10-10 CH CH1048078A patent/CH634411A5/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-06-19 DE DE2924605A patent/DE2924605C2/de not_active Expired
- 1979-10-08 SE SE7908324A patent/SE454023B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-10-10 DK DK427679A patent/DK150551C/da not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004514198A (ja) * | 2000-09-04 | 2004-05-13 | マーズ インコーポレイテッド | 書類感知装置と方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK427679A (da) | 1980-04-11 |
SE454023B (sv) | 1988-03-21 |
DK150551C (da) | 1988-02-08 |
DE2924605A1 (de) | 1980-04-17 |
SE7908324L (sv) | 1980-04-11 |
DK150551B (da) | 1987-03-23 |
DE2924605C2 (de) | 1984-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2824849C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des Zustandes und/oder der Echtheit von Blattgut | |
DE69910550T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung von artikeln | |
EP2275813B1 (de) | Verfahren zur Charakterisierung von Effektgarn | |
DE2800225C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Konzentration einer anomalen Substanz in einer flüssigen Probe und eine Anlage zum kontinuierlichen selbsttätigen Analysieren einer flüssigen Probe nach diesem Verfahren | |
DE60112890T2 (de) | Verfahren zur überwachung von dokumenten | |
CH634411A5 (en) | Method for determining suitable optical wavelengths, for distinguishing test objects optically, and appliance required therefor and application of the method | |
EP2483872B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überprüfung des verschmutzungsgrades von banknoten | |
DE3043675A1 (de) | Vorrichtung zum sortieren von blaettern | |
EP0024053B1 (de) | Verfahren zur Prüfung des Verschmutzungsgrades von Aufzeichnungsträgern | |
DE60319423T2 (de) | Verfahren zum Analysieren eines Stapels von flachen Gegenständen | |
DE10335147A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Ermittlung des Zustands von Banknoten | |
DE2659929B2 (de) | Banknotenunterscheidungseinrichtung | |
EP1112555B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zustandsprüfung von Wertpapieren mittels einer Dunkelfeldmessung als auch einer Hellfeldmessung. | |
DE2925749A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur koernungsbestimmung | |
DE102008028120A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Textilien | |
DE10007887A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Echtheitsprüfung von bedruckten Objekten | |
DE2340008A1 (de) | Reflektometer | |
DE2453865A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur untersuchung eines durchlaufenden band- oder folienmaterials | |
DE2247205C3 (de) | Vorrichtung zum Vergleich der spektralen Remission farbiger Flächen | |
EP2936455A1 (de) | Sensor und verfahren zur prüfung von wertdokumenten | |
DE1524687B2 (de) | Geraet zum ueberpruefen der echtheit von wertpapieren | |
EP2380146A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum prüfen von wertdokumenten | |
WO2012084183A1 (de) | Verschmutzungsprüfung des fensters einer messvorrichtung zur prüfung von blattgut | |
DE102009032227A1 (de) | Verfahren für die Prüfung von Wertdokumenten | |
DE102009020487A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Münze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PFA | Name/firm changed |
Owner name: LANDIS & GYR COMMUNICATIONS SA |
|
PUE | Assignment |
Owner name: MARS INCORPORATED |
|
PL | Patent ceased |