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PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur taktweisen Zuführung von Einschlags Material an eine Verpackungsmaschine, wobei das Einschlagsmaterial zwischen einem annähernd konstant fördernden Verschubmittel und einem taktweise fördernden Vorschubmittel wechselweise eine Vorratsschlaufe bildet und sich streckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Vorschubmitteln (5,4 bzw. 7, 8) ein Dämpfungsorgan (13) angeordnet ist, und dass das Dämpfungsorgan (13) und das Einschlagsmaterial (3) gemeinsam Luftaustrittsöffnungen begrenzen, die sich bei der Rückbildung der Vorratsschlaufe (9) verkleinern und die Streckung dämpfen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem schlaufenbildenden Bereich der Einschlagsmaterialbahn zugekehrte Wirkfläche W (14) des Dämpfungsorgans (13) mindestens ein Viertel der Fläche beträgt, die durch das Produkt des Abstandes a der Angreifstellen (15, 16) der beiden Vorschubmittel (4, 5 bzw. 7, 8) mal die Bahnbreite b gegeben ist: W # ·.a.b.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand (c) des schlaufenbildenden Bereiches der Einschlagsmaterialbahn von einer durch die beiden Angreifstellen (15, 16) definierten Ebene (18) grösser ist als der mittlere Abstand (d) von der Wirkfläche (14) des Dämpfungsorgans.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsorgan (13) stationär angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsorgan eine Platte (13) ist, die unterhalb des schlaufenbildenden Bereiches der Einschlagsmaterialbahn (3) angeordnet ist und deren Wirkfläche (14) sich oberhalb der Angreifstellenebene (18) befindet.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem annähernd konstant fördernden Vorschubmittel (4, 5) benachbarte Plattenende eine schräge Führungsfläche (17) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkfläche (14) mindestens teilweise eben oder gewölbt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkfläche (14) mit Nuten oder Lippen versehen ist und/oder Aussparungen aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkfläche (14) einen seitlichen, gegen die Einschlagsmaterialbahn (3) gerichteten Rand aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsorgan (13) mindestens teilweise aus einem nichtmetallischen Material, wie Holz oder Kunststoff, besteht.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur taktweisen Zuführung von Einschlagsmaterial an eine Verpackungsmaschine, wobei das Einschlagsmaterial zwischen einem annähernd konstant fördernden Vorschubmittel und einem taktweise fördernden Vorschubmittel wechselweise eine Vorratsschlaufe bildet und sich streckt.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Strekkung der Vorratsschlaufe im freien Raum oder im Bereich von bekannten Einschlagmaterialmitteln. Infolge der hohen Streckgeschwindigkeit kann das Einschlagsmaterial die Streckposition mehrmals mit hoher Frequenz überschwingen und unerwünschte Knallgeräusche erzeugen.
Zur Eliminierung dieser Geräusche sieht die Erfindung eine gattungsgemässe Einrichtung vor, bei welcher zwischen den beiden Vorschubmitteln ein Dämpfungsorgan angeordnet ist, wobei das Dämpfungsorgan und das Einschlagsmaterial gemeinsam Luftaustrittsöffnungen begrenzen, die sich bei der Rückbildung der Vorratsschlaufe verkleinern und die Strekkung dämpfen.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Einrichtung wird das Überschwingen der Materialbahn wirksam gedämpft, so dass die Knallgeräusche weitgehend eliminiert sind.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Papierzuführeinrichtung, wobei die Vorratsschlaufe nach oben ausgebildet ist,
Fig. 2 die Einrichtung gemäss Fig. 1 bei gespannter Papierbahn und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäss Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung für eine Verpackungsmaschine, deren Papieraufnahmedorn mit 1 bezeichnet ist. Statt Papier könnte mit der gleichen Einrichtung auch eine Kunststoffolie, eine Aluminiumfolie oder ein anderes Einschlagsmaterial der Verpakkungsmaschine zugeführt werden.
Das sich auf einer Vorratsrolle 2 befindliche Papier 3 wird durch die Vorschubwalze 4 und das kleinere Presswalzenpaar 5 mit annähernd konstanter Geschwindigkeit V1 in die Einrichtung gefördert. Eine gegen die Vorschubwalze 4 gedrückte Leimwalze 6 sorgt dabei für die Beschichtung der Papieroberseite mit Leim.
Der Papiereinschub auf den eine intermittierende Bewegung ausführenden Dorn 1 erfolgt taktweise durch die Zuführwalze 7 und das verschwenkbare Pressrollenpaar 8. Während des Zuführtaktes ist die Zuführgeschwindigkeit V2 der Papierbahn 3 wesentlich grösser als die Abwickelgeschwindigkeit V1, so dass die sich zwischen den beiden Walzen 4 und 7 befindliche Papiervorratsschlaufe 9 rasch abgebaut und gestreckt wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Sobald die eingestellte Abschnittslänge erreicht ist, senkt sich der Papierpresser 10 auf die Papierbahn 3, die Pressrollen 8 werden angehoben und die Papierschere 11 schneidet die Papierbahn entzwei.
Die Papierzuführung an die Verpackungsmaschine ist somit unterbunden (V2 = O). Währenddem wird aber weiter Papier von der Abwickelrolle 2 in die Einrichtung vorgeschoben, so dass sich die Vorratsschlaufe 9 von neuem aufbaut.
Die Schlaufenbildung nach oben wird benötigt durch den Leimauftrag auf der Papieroberseite. Zugleich sind nach oben gebogene Führungsstücke 12 vorgesehen, und die Dämpfungsplatte 13 weist eine schräge Endfläche 17 auf, die die Papierbahn nach oben leitet.
Sobald sich die Voratsschlaufe 9 gebildet hat, wird die Zuführung an die Verpackungsmaschine wieder freigegeben, die Vorratsschlaufe 9 baut sich ab, und das Papier zwischen den beiden Walzengruppen 4,5 bzw. 7, 8 wird wieder gestreckt, wie bereits beschrieben worden ist.
Bei den bekannten Zuführeinrichtungen erfolgt die Schlaufenbildung und die Streckung des Papieres im freien Raum oder im Bereich von bekannten Einschlagmaterialmitteln. Die Rückbildung der Schlaufe 9 geht mit sich rasch nach unten beschleunigender Geschwindigkeit V3 vor sich. Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt die Streckung dann mit lautem Knall, weil das Papier die gestreckte Position mehrmals mit hoher Frequenz überschwingt, bis es zur Ruhe kommt.
Durch die erfindungsgemässe Dämpfungsplatte 13 werden die Schwingungen und das Geräusch vermieden. Das sich gegen die ebene Fläche 14 der Dämpfungsplatte 13 mit der Geschwindigkeit V3 bewegende Papier erfährt einen zunehmend grösseren Luftwiderstand, da die zwischen der Schlaufe 9 und der Platte 13 eingeschlossene Luft seitlich entweichen muss. Der rasch abnehmende Luftaustrittsquerschnitt bewirkt eine starke Dämpfung der Streckung.
Kurz vor dem Berühren der Platte 13 wird das Papier sehr
stark verzögert, so dass die Streckung ohne Schwingungen und ohne Geräusch erfolgt.
Um diesen Dämpfungseffekt wirkungsvoll zu erhalten, sollte die durch 14 bezeichnete Plattenfläche W nicht kleiner sein als 1,4 der rechteckigen Fläche F, die das Produkt a. b darstellt. Dabei bezeichnet a den Abstand der beiden Angreifstellen 15 bzw. 16 der Walzengruppen 4, 5 bzw. 7, 8 voneinander und b die Papierbahnbreite. Somit gilt: W#·F
F= a.b
Gemäss Fig. 3 ist für das Ausführungsbeispiel die Plattenfläche W etwas grösser als die Fläche F.
Bei der vorliegend beschriebenen Einrichtung ist die Vorratsschlaufe 9 nach oben gerichtet, und die Wirkfläche W der Dämpfungsplatte 13 liegt oberhalb einer ideellen Ebene 18, die durch die beiden Angreifstellen 15 und 16 definiert ist.
Bei anderen Ausführungsformen der Zuführeinrichtung könnte sich die Vorratsschlaufe auch nach unten ausbilden.
Dies kann z.B. erwünscht sein bei Leimauftrag an der Papierunterseite, bei Papierbahnen ohne Leimauftrag oder bei speziellen Bedingungen der Faltung am Dorn 1.
Damit das Berühren der Wirkfläche W bei der Papierstreckung immer gewährleistet ist, muss die Wirkfläche W immer so angeordnet sein, dass der mittlere Abstand c des schlaufenbildenden Bereiches der Papierbahn 3 von der ideellen Ebene 18 immer grösser ist als der mittlere Abstand d des schlaufenbildenden Bereiches von der Wirkfläche W.
Bei weiteren Ausführungsformen könnte die Wirkfläche W gewölbt sein. Es wäre auch möglich, die Wirkfläche mit Aussparungen oder mit Längs- oder Quernuten bzw. entsprechenden Rippen zu versehen. Auch könnte die Platte 13 einen gegen die Papierbahn gerichteten, seitlichen Rand aufweisen.
In bezug auf die Dämpfung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, für die Platte mindestens teilweise ein nichtmetallisches Material, z.B. Holz oder Kunststoff, zu verwenden.
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PATENT CLAIMS
1.Device for the intermittent feeding of wrapping material to a packaging machine, the wrapping material alternately forming and extending a supply loop between an approximately constant-conveying pushing means and a intermittently feeding feed means, characterized in that between the two feeding means (5, 4 and 7 , 8) a damping element (13) is arranged, and that the damping element (13) and the wrapping material (3) jointly limit air outlet openings, which decrease in size when the supply loop (9) regresses and dampen the stretching.
2. Device according to claim 1, characterized in that the effective area W (14) of the damping member (13) facing the loop-forming area of the wrapping material web is at least a quarter of the area which is the product of the distance a of the attack points (15, 16) both feed means (4, 5 and 7, 8) times the web width b is given: W # · .ab
3. Device according to claim 1, characterized in that the average distance (c) of the loop-forming area of the wrapping material web from a plane (18) defined by the two engagement points (15, 16) is greater than the average distance (d) from the active surface (14) of the damping element.
4. Device according to claim 3, characterized in that the damping member (13) is arranged stationary.
5. Device according to claim 3, characterized in that the damping member is a plate (13) which is arranged below the loop-forming area of the wrapping material web (3) and whose active surface (14) is located above the point of attack (18).
6. Device according to claim 3, characterized in that the approximately constant conveying feed means (4, 5) adjacent plate end has an inclined guide surface (17).
7. Device according to claim 3, characterized in that the active surface (14) is at least partially flat or curved.
8. Device according to claim 3, characterized in that the active surface (14) is provided with grooves or lips and / or has recesses.
9. Device according to claim 3, characterized in that the active surface (14) has a lateral edge directed against the wrapping material web (3).
10. The device according to claim 1, characterized in that the damping member (13) consists at least partially of a non-metallic material, such as wood or plastic.
The invention relates to a device for the intermittent feeding of wrapping material to a packaging machine, the wrapping material alternately forming and stretching a supply loop between an approximately constant feeding device and an intermittently feeding device.
In known devices of this type, the supply loop is stretched in free space or in the area of known wrapping material means. As a result of the high stretching speed, the wrapping material can overshoot the stretching position several times at a high frequency and produce undesirable popping noises.
To eliminate these noises, the invention provides a generic device in which a damping element is arranged between the two feed means, the damping element and the impact material jointly delimiting air outlet openings, which decrease in size when the supply loop regresses and dampen the stretching.
The configuration of the device according to the invention effectively dampens the overshoot of the material web, so that the bang noises are largely eliminated.
An exemplary embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
1 shows a schematic longitudinal section through a paper feed device, the supply loop being formed upwards,
Fig. 2 shows the device of FIG. 1 with a tensioned paper web and
3 shows a top view of the device according to FIG. 1.
The exemplary embodiment relates to a feed device for a packaging machine, the paper holding mandrel of which is designated by 1. Instead of paper, a plastic film, an aluminum film or another wrapping material could also be fed to the packaging machine using the same device.
The paper 3 located on a supply roll 2 is conveyed into the device by the feed roller 4 and the smaller pair of press rollers 5 at an approximately constant speed V1. A glue roller 6 pressed against the feed roller 4 ensures that the top of the paper is coated with glue.
The paper is inserted on the mandrel 1, which performs an intermittent movement, in cycles through the feed roller 7 and the swiveling press roller pair 8. During the feed cycle, the feed speed V2 of the paper web 3 is substantially greater than the unwinding speed V1, so that the distance between the two rollers 4 and 7 located paper supply loop 9 is quickly dismantled and stretched, as shown in Fig. 2. As soon as the set section length is reached, the paper presser 10 lowers onto the paper web 3, the press rollers 8 are raised and the paper scissors 11 cut the paper web in half.
The paper feed to the packaging machine is therefore prevented (V2 = O). During this time, however, paper is fed further from the unwinding roll 2 into the device, so that the supply loop 9 builds up again.
The loop formation upwards is required due to the glue application on the paper top. At the same time, upwardly curved guide pieces 12 are provided, and the damping plate 13 has an inclined end surface 17 which guides the paper web upwards.
As soon as the supply loop 9 has been formed, the feed to the packaging machine is released again, the supply loop 9 breaks down, and the paper between the two roller groups 4, 5 and 7, 8 is stretched again, as has already been described.
In the known feed devices, the loops are formed and the paper is stretched in free space or in the area of known wrapping material means. The regression of the loop 9 takes place with the speed V3 accelerating rapidly downwards. In the known devices, the stretching then takes place with a loud bang because the paper overshoots the stretched position several times at high frequency until it comes to rest.
The vibration and noise are avoided by the damping plate 13 according to the invention. The paper moving against the flat surface 14 of the damping plate 13 at the speed V3 experiences an increasingly greater air resistance, since the air trapped between the loop 9 and the plate 13 must escape laterally. The rapidly decreasing air outlet cross-section causes a strong damping of the extension.
Shortly before touching the plate 13, the paper becomes very
greatly delayed, so that the stretching takes place without vibrations and without noise.
In order to effectively obtain this damping effect, the plate area W denoted by 14 should not be less than 1.4 of the rectangular area F which the product a. b represents. Here a denotes the distance between the two engagement points 15 and 16 of the roller groups 4, 5 and 7, 8 from each other and b the width of the paper web. Hence: W # · F
F = a.b
3, for the exemplary embodiment, the plate area W is somewhat larger than the area F.
In the device described here, the supply loop 9 is directed upward, and the active surface W of the damping plate 13 lies above an ideal plane 18, which is defined by the two engagement points 15 and 16.
In other embodiments of the feed device, the supply loop could also be formed downwards.
This can e.g. be desired for glue application on the underside of the paper, for paper webs without glue application or for special conditions of folding on the mandrel 1.
So that touching the active surface W is always guaranteed during paper stretching, the active surface W must always be arranged so that the average distance c of the loop-forming area of the paper web 3 from the ideal plane 18 is always greater than the average distance d of the loop-forming area from the effective area W.
In further embodiments, the active surface W could be curved. It would also be possible to provide the active surface with cutouts or with longitudinal or transverse grooves or corresponding ribs. The plate 13 could also have a lateral edge directed against the paper web.
With regard to damping, it has proven to be advantageous to use at least partially a non-metallic material for the plate, e.g. Wood or plastic.