CH626966A5 - Control and purging valve for steam and heating oil - Google Patents

Control and purging valve for steam and heating oil Download PDF

Info

Publication number
CH626966A5
CH626966A5 CH165078A CH165078A CH626966A5 CH 626966 A5 CH626966 A5 CH 626966A5 CH 165078 A CH165078 A CH 165078A CH 165078 A CH165078 A CH 165078A CH 626966 A5 CH626966 A5 CH 626966A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shut
passage
steam
oil
seat
Prior art date
Application number
CH165078A
Other languages
English (en)
Inventor
Bascom Frank Buchanan
Original Assignee
Bascom Frank Buchanan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/848,137 external-priority patent/US4146056A/en
Application filed by Bascom Frank Buchanan filed Critical Bascom Frank Buchanan
Publication of CH626966A5 publication Critical patent/CH626966A5/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/18Cleaning or purging devices, e.g. filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/007Regulating fuel supply using mechanical means

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuer- und Durchblaseventil für Dampf und Heizöl.
Bei dem Zünden von Industrieölbrennern und von Hilfsoder Zündbrennern, die in der Stromerzeugung verwendeten grossen Brennern zugeordnet sind, ist es üblich, Dampf als ein Zerstäubungsmittel für das Heizöl zu benutzen. Weiter wird üblicherweise dieselbe Dampfquelle bei dem Durchblasen von Ölleitungen aus Sicherheits- oder anderen Gründen benutzt. Gewöhnlich werden drei Ventile zur Erfüllung der verschiedenen Ventilfunktionen benutzt, bei welchen es sich beispielsweise darum handelt, sowohl Dampf- als auch Ölleitungen zu schliessen, Dampf bei der Durchblaseoperation in die Ölleitung einzuleiten und Dampf und Öl im laufenden Betrieb durch die Dampf- bzw. Ölleitungen hindurchzuleiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einziges Ventil zu schaffen, das in der Lage ist, jede der vorgenannten Funktionen zu erfüllen, und das trotzdem einen einfachen Aufbau hat, äusserst betriebswirksam ist und während einer langen Lebensdauer zuverlässig arbeitet.
Die Lösung der Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gegeben.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht des Ventils nach der Erfindung und eines diesem zugeordneten Stellantriebs, wobei die Verschlussteile in einer Schliesstellung dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht des Ventils,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht ähnlich der von Fig. 1, die aber die Verschlussteile in einer teilweise offenen oder Durch-blasestellung zeigt,
Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht ähnlich der von Fig. 1 und 3, die aber die Verschlussteile in einer vollständig offenen oder Betriebsstellung zeigt,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht ähnlich der von Fig. 1, die aber eine weitere Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ventils von Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilvertikalschnitt, der das Ventil von Fig. 5 in einer Durchblasestellung zeigt, und
Fig. 8 einen Teilvertikalschnitt, der das Ventil von Fig. 5 in einer vollständig offenen oder Betriebsstellung zeigt.
Gemäss Fig. 1 hat das Ventil nach der Erfindung ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Gehäuse, welches aus mehreren diskreten Teilen besteht. Ein oberer Gehäuseteil 12 und ein unterer Gehäuseteil 14 sind in gleicher Weise als Blöcke ausgebildet, die zur Bildung von verschiedenen Kammern und Kanälen axial und in anderen geometrischen Richtungen durchbohrt sind. Diesbezüglich sei angemerkt, dass richtungsmässige und geometrische Begriffe, wie «axial», «oben», «unten», «von oben nach unten», usw., hier zur Vereinfachung der Beschreibung benutzt werden, ohne dadurch die Beschreibung oder die Ansprüche einschränken zu wollen.
Der obere Gehäuseteil oder Block 12 ist mit einer oberen und einer unteren Axialbohrung 16 bzw. 18 und mit einer zwischen diesen angeordneten koaxialen zylindrischen Öffnung 20 kleineren Durchmessers versehen. Ein oberer Stopfen 22 dient zum Verschliessen der Bohrung 16, um eine zylindrische Kammer oberhalb der zylindrischen Öffnung 20 zu begrenzen, die mit dieser Öffnung in Verbindung steht. Die Bohrung oder Kammer 16 wird im folgenden als Dampfauslasskammer bezeichnet. Die untere Axialbohrung 18 ist durch einen kleineren Zwischengehäuseteil oder Block 24 verschlossen, um eine zweite zylindrische Kammer unterhalb der Öffnung 20 kleineren Durchmessers zu begrenzen. Die Bohrung oder Kammer 18 wird im folgenden als Dampf einlasskammer bezeichnet.
Die Strömungsverbindung zwischen den Kammern 16 und 18 kann, wie im folgenden noch näher beschrieben, durch die zylindrische Öffnung 20 wahlweise hergestellt und gesteuert werden. Vorzugsweise ist ein Ventilsitz an der Öffnung 20 vorgesehen, der gemäss Fig. 1 aus einem im Querschnitt L-förmigen Ringteil aus rostfreiem Stahl besteht. Der Sitz 26, der in der Öffnung 20 befestigt ist, ist mit einer zentralen zylindrischen Durchgangsöffnung 28 für den axialen Durchtritt von Dampf aus der Dampf einlasskammer 18 in die Dampfaus-lasskammer 16 versehen.
Für eine Zufuhr von Dampf zu der Einlasskammer 18 enthält ein Dampfeinlasskanal eine radiale Bohrung 30 und eine mit dieser in Verbindung stehende Bohrung 32, die zwischen Radial- und Axialebenen geneigt ist und sich in die Einlasskammer erstreckt. Wahlweise ist ein rohrförmiges Dampfein-lassanschlusstück 34 vorgesehen, dessen innerer Endteil in eine erweiterte radiale Bohrung 36 eingeführt ist. Das Anschlusstück 34 ist an der Stelle 38 festgeschweisst und dient zum Anschliessen einer nicht dargestellteDampfzufuhrleitung. Das Anschweissen der Zufuhrleitung an das Anschlusstück kann daher entfernt von dem oberen Ventilgehäuseblock 12 erfolgen.
Die Dampfauslasskammer 16 hat einen zugeordneten Auslasskanal, der teilweise aus einer geneigten Bohrung 40 besteht, die an ihrem inneren Ende mit der Kammer in Verbindung steht. An ihrem äusseren Ende steht die Bohrung 40 mit einer Radialbohrung 42 in Verbindung und eine werwei-terte Radialbohrung 44 nimmt einen inneren Endteil eines wahlweise vorgesehenen rohrförmigen Anschlusstücks 46 auf. Das rohrförmige Anschlusstück 46 ist gemäss Fig. 1 an der Stelle 48 angeschweisst.
Der Zwischengehäuseblock 24 hat an einem oberen Endteil einen axialen, kurzen zylindrischen Ansatz 50, welcher in die Bohrung 18 eingeführt ist und diese verschliesst. Ebenso erstreckt sich ein axialer, kurzer zylindrischer Ansatz 52 an dem unteren Ende des Blocks 24 in eine obere axiale Bohrung 54 in einem oberen Teil des unteren Gehäuseblocks 14 und s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
626966
verschliesst die Bohrung. Eine zentrisch angeordnete zylindrische Durchgangsöffnung 56 in dem Zwischengehäuseblock 24 ist für die wahlweise Verbindung zwischen der Dampfeinlasskammer 18 und der Bohrung 54 in dem Block 14 vorgesehen.
Die obere Bohrung 54 in dem Gehäuseblock 14 bildet eine Ölauslasskammer, welche einen Auslasskanal hat, der einen geneigten und einen radialen Teil 57 bzw. 58 aufweist, wie sie oben für die Kanäle in dem Block 12 beschrieben sind. In einem unteren Endteil des Blocks 14 ist eine axiale Bohrung 60 durch einen unteren Stopfen 62 verschlossen, um eine Kammer zu bilden, die im folgenden als Öleinlasskammer bezeichnet wird. Die Öleinlasskammer 60 hat einen Einlasskanal, der einen geneigten Teil 64 und einen radialen Teil 66 aufweist. Rohrförmige Anschlussstücke 68 und 70 sind mit den öleinlasskanal bzw. mit dem ölauslasskanal verschweisst.
Wie in dem Block 12 ist eine koaxiale Öffnung 72 kleineren Durchmessers zwischen der Öleinlasskammer 60 und der Ölauslasskammer 54 vorgesehen und hat einen zugeordneten ringförmigen Ventilsitz 74. Der Vèntilsitz 74 ist vorzugsweise ein im Querschnitt L-förmiges Ringteil aus rostfreiem Stahl, das in derselben Weise wie der Ventilsitz 26 ausgebildet ist und eine gleiche zentrale Durchgangsöffnung 76 hat. Die Verbindung zwischen der Öleinlasskammer 60 und der ölauslasskammer 54 kann an der Öffnung 76 wahlweise hergestellt und gesteuert werden.
Der obere und der untere Stopfen 22 bzw. 62 dienen, wie oben angegeben, als Verschlussvorrichtungen und haben ausserdem eine wichtige Funktion bei dem Zusammenbau des Ventils, d.h. die Stopfen sind mit gleichen, radial vorstehenden ringförmigen Flanschen 78 bzw. 80 versehen, die von flachen Ringnuten 82 bzw. 84 in den Blöcken 12 bzw. 14 aufgenommen werden. Der Flansch 78 wird von einer oberen Platte 86 erfasst und der Flansch 80 hat eine zugeordnete untere Platte 88. Gemäss Fig. 2 werden die obere und die untere Platte 86 bzw. 88 dazu benutzt, um mit Hilfe von vertikalen Spannstangen 90 die Ventilgehäuseteile zusammenzuspannen und zusammenzuhalten. Es sind zwar nur zwei Spannstangen 90 gezeigt, es ist jedoch klar, dass vier derartige Spannstangen an den Ecken der Platten 86, 88 vorgesehen sein können. Die Spannstangen haben mit Gewinde versehene Endteile, auf die Muttern 92 aufgeschraubt sind, um die Platten 86, 88 an den Flanschen 78 und 80 festgespannt zu halten. Es ist daher zu erkennen, dass die verschiedenen Gehäuseteile, zu welchen die Stopfen 22, 62, die Blöcke 12,14 und der Zwischenblock 24 gehören, vertikal in einer Linie fest zusammengespannt und zusammengebaut gehalten werden können. Wenn das Ventilgehäuse für Reinigungs- oder andere Wartungszwecke zerlegt werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Muttern 92 zu lösen und die Ventilteile, die Stopfen und die Endplatten vertikal voneinander zu trennen.
Gemäss der Erfindung ist ein in seiner Gesamtheit mit 94 bezeichnetes Dampfabsperr- und Betätigungsteil dem Ventilgehäuse betriebsmässig zugeordnet und innerhalb desselben zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Stellung für eine Schliessoperation bzw. eine Durchblaseoperation bzw. eine Betriebsoperation verschiebbar. Das Absperr- und Betätigungsteil kann zwar in seiner Form weitgehend variieren, vorzugsweise ist es jedoch als ein zylindrischer Schieberkolben ausgebildet, der innerhalb der zylindrischen Öffnung 56 in dem Zwischengehäuseblock 24 angeordnet ist und durch die Wand dieser Öffnung geführt wird. In Fig. 1 ist das Absperrund Betätigungsteil 94 in seiner ersten oder Schliesstellung dargestellt und es ist zu erkennen, dass eine Sitzfläche 96 an einem oberen Teil desselben in dichter Anlage an dem oben genannten ringförmigen Sitz 26 ist. Die Sitzfläche 96 ist kegel-stumpfförmig und ein kurzer axialer Ansatz 98 kleineren Durchmessers erstreckt sich von dieser Fläche aus aufwärts in die zentrale Öffnung 28 des ringförmigen Sitzes 26. Ein weiches ringförmiges Dichtungsteil 100 ist in einer passenden Nut in dem Ansatz 98 gehaltert und liegt an der Wand der Öffnung 28 in dem Sitz an. Es sind daher sowohl ein harter als auch ein weicher Sitz vorgesehen, wobei eine Metall/Metall-Berührung zwischen der kegelstumpfförmigen Fläche 96 und dem ringförmigen Sitz 26 und eine Metall/Weichdichtung-Berührung zwischen dem Dichtungsteil 98 und der Wand der Öffnung 28 auftritt.
Ein Zwischenteil grösseren Durchmessers des Absperr- und Betätigungsteils 94 ist mit ersten und zweiten radialen Öffnungen 102 bzw. 104 versehen. Die in Fig. 1 dargestellten Öffnungen 102,104 sind axial versetzt angeordnet und sind, axial betrachtet, etwa halbmondförmig. Vorzugsweise sind zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Öffnungen 102 und zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Öffnungen 104 vorgesehen. Die Öffnungen 102,104 stehen im Innern des Absperr- und Betätigungsteils 94 miteinander in Verbindung und es ist klar, dass dafür zweckmässig eine axiale Bohrung vorgesehen sein kann. Weiter ist der axiale Abstand der Öffnungen 102,104 unter Berücksichtigung des Ausmasses der Ventilbewegung und der axialen Abmessung der zylindrischen Öffnung 56 in dem Zwischengehäuseblock 24 zweckmässig festgelegt, was weiter unten noch näher erläutert ist.
Erste, zweite und dritte ringförmige Dichtungsvorrichtungen sind ausserdem vorzugsweise vorgesehen und axial versetzt längs der Absperr- und Betätigungsteils 94 angeordnet. Die Dichtungsvorrichtungen bestehen, in der Reihenfolge von oben nach unten, aus ringförmigen Weichdichtungen 106,108 und 110. Die erste Dichtung 106 und die dritte Dichtung 110 sind axial ausserhalb der Öffnungen 102 bzw. 104 angeordnet, während die zweite Dichtung 108 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Dichtungen 106, 108 und 110 sind jeweils so ausgebildet, dass sie an der Wand der zylindrischen Öffnung 56 in dem Gehäuseblock 24 anliegen und den Durchtritt von Dampf und/ oder Öl zwischen dem Absperr- und Betätigungsteil und dieser Wand verhindern.
An seinem unteren Endteil hat das Absperr- und Betätigungsteil 94 einen axial vorstehenden Betätigungsstift 112, der mit einer ersten ebenen Fläche 114 an einem oberen Endteil eines in seiner Gesamtheit mit 116 bezeichneten Ölabsperrteils zusammenwirkt. Das ölabsperrteil 116 ist vorzugsweise ein auf- und abgehendes Verschlussteil und hat eine kegelstumpf-förmige Sitzfläche 118, die in Dichtungskontakt an dem oben genannten ringförmigen Ventilsitz 74 bringbar ist. Ein axialer Ansatz 120 kleineren Durchmessers erstreckt sich von der kegelstumpfförmigen Fläche 118 aus aufwärts und trägt eine ringförmige Weichdichtung 122. Die Weichdichtung 122 ist in Anlage an der Fläche der Durchgangsöffnung 76 und bildet einen zweiten Satz. Daher sind, wie oben, sowohl ein harter Sitz als auch ein weicher Sitz vorgesehen, und zwar ersterer zwischen der kegelstumpfförmigen Fläche 118 und dem ringförmigen Sitz 74 und letzterer zwischen der Weichdichtung 122 und der Wand der Öffnung 76 in dem Sitz.
Das Ölabsperrteil 116 wird durch eine Vorbelastungsvorrichtung, die sich in ihrer Form im Rahmen der Erfindung ändern kann, in die Schliesstellung von Fig. 1 gedrückt.
Gemäss Fig. 1 besteht die Vorbelastungsvorrichtung aus einer Schraubenfeder 124, die innerhalb eines becherförmigen Teils 126 angeordnet ist und an ihrem unteren Ende auf einer unteren Endwand desselben sitzt. Das becherförmige Teil 126 ist an der Stelle 128 mit einem nach unten ragenden axialen Ansatz 130 kleineren Durchmessers an dem unteren Stopfen 62 verschraubt. An ihrem oberen Ende sitzt die Schraubenfeder 124 an einer Einstellmutter 132, die auf einen unteren Endteil eines Ventilschafts 134 aufgeschraubt ist. Der Ventilschaft 134 erstreckt sich von dem Ölabsperrteil 116 axial abwärts und ist in einer Öffnung 136 in dem Stopfen 62 vers
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
626966
6
schiebbar gelagert. Eine Dichtung 138 ist vorzugsweise um den Schaft 134 herum angeordnet und wird durch einen Halter 140 in ihrer Lage gehalten.
Vorstehende Darlegungen zeigen, dass das Ölabsperrteil 116 durch den Betätigungsstift 112 aus seiner ersten oder Schliesstellung, die dargestellt ist, abwärts in eine zweite oder offene Stellung gedrückt werden kann. In der offenen Stellung des Absperrteils ist die Verbindung zwischen den Einlass- und Auslasskammern 60,54 hergestellt, so dass Öl durch die Öffnung 76 in dem Ventilsitz 74 strömen kann.
Bei dem Dampfabsperr- und Betätigungsteil 94 ist dafür ebenfalls ein sich axial erstreckender Schaft 142 vorgesehen. Der Ventilschaft 142 ist innerhalb einer Durchgangsöffnung 144 in dem oberen Stopfen 22 verschiebbar gelagert und erstreckt sich über den Stopfen hinaus aufwärts. Eine Dichtung 146 für den Ventilschaft wird durch einen Halter 148 in ihrer Lage festgehalten. Die Stellung des Verschluss- und Betätigungsteils 94 kann von einem entfernten Ort oberhalb des Verschlussteils 22 aus leicht gesteuert werden.
Ein Stellantrieb für das Dampfabsperr- und Betätigungsteil kann im Rahmen der Erfindung in verschiedenerlei Weise ausgebildet sein. Als Beispiel ist ein Stellantrieb 150 dargestellt, der pneumatisch arbeitet. Ein zweiteiliges Gehäuse für den Stellantrieb 150 besteht aus einem unteren becherförmigen Teil 152, das in aufrechter Stellung durch eine Mutter 154 festgehalten ist, die auf einen Zapfen 156 aufgeschraubt ist, welcher von dem Stopfen 22 axial nach oben vorsteht, und aus einem oberen Gehäuseteil 155 in Form eines umgedrehten Bechers, das an dem unteren Teil 152 mit Hilfe von ringförmigen Flanschen 157,158 befestigt ist, welche an dem oberen bzw. an dem unteren Gehäuseteil angeordnet sind und durch Schrauben 160 zusammengehalten werden. Eine Belüftungsöffnung 162 ist in dem unteren Gehäuseteil 152 vorgesehen und ein Kanal 164 in dem oberen Gehäuseteil 155 kann mit einer gesteuerten Druckluftquelle verbunden werden. Innerhalb des Gehäuses des Stellantriebs 150 ist eine Membran 166 an ihrem Umfang zwischen den Flanschen 157 und 158 eingespannt und an einem oberen Endteil des Schafts 142 mit Hilfe von Muttern 168 und 170 befestigt. Eine Rückstellschraubenfeder 172 sitzt mit ihrem oberen Endteil unter der Membran 166 und mit ihrem oberen Endteil auf der Bodenwand des becherförmigen Gehäuseteils 152.
Druckluft kann über den Kanal 164 zugeführt werden, um die Membran 166, den Schaft 142 und dessen Absperr- und Betätigungsteil 94 zu betätigen, wobei die Feder 172 die notwendige Vorbelastungs- oder Rückstellkraft liefert. Weiter ist zu erkennen, dass eine geeignete Steuerung oder Regulierung des Luftdruckes zu einer Anfangsbewegung des Absperr- und Betätigungsteils in eine Zwischen- oder Durchblasesteilung führt, die in Fig. 3 dargestellt ist. Bei einer Erhöhung des eingestellten Druckes, welcher über den Kanal 164 zugeführt wird, erfolgt eine weitere Abwärtsbewegung des Absperr- und Betätigungsteils 94 in die Betriebsstellung von Fig. 4. Anschliessend gestattet eine geeignete Verringerung des Versorgungsdruckes der Rückstellfeder 172, die Membran, den Schaft und das Absperr- und Betätigungsteil aufwärts in die Schliesstellung zu drücken. Stattdessen kann bei Bedarf eine schrittweise Verringerung des Druckes benutzt werden, um das Absperr- und Betätigungsteil sequentiell aus der Betriebsstellung in die Durchblasestellung und dann in die Schliesstellung zu bewegen.
Fig. 3 zeigt das Absperr- und Betätigungsteil 94 in der Durchblasestellung, wie oben erwähnt. Die kegelstumpfför-mige Sitzfläche 96 ist axial nach unten von dem ringförmigen Sitz 26 wegbewegt, wodurch die Dampfeinlasskammer 18 über die Öffnung in dem Ventilsitz zu der Dampfauslasskammer 16 hin offen ist. Es ist daher ein erster Durchlass geschaffen, der die Dampfeinlass- und Dampfauslasskanäle miteinander verbindet. Dieser Durchlass enthält den Dampfeinlasskanal, die Einlasskammer 18, die Sitzöffnung 28, die Dampf auslasskammer 16 und den Dampfauslasskanal. Ein Dampfstrom geht durch den Durchlass hindurch in eine Dampfleitung, die mit dem Anschlussstück 46 verbunden ist. Das Durchblasen von Dampfleitungen ist gewöhnlich nicht erforderlich und demge-mäss kann dieser Dampfstrom als lediglich zufällig angesehen werden.
Ein Dampfstrom durch einen zweiten Durchlass hindurch ist jedoch von Bedeutung und führt zu dem notwendigen Durchblasen der Ölleitung. Dieser zweite Durchlass enthält den Dampfeinlasskanal, die Dampfeinlasskammer 18, die zylindrische Öffnung 56, die Ölauslasskammer 54 und den Ölauslasskanal. Insbesondere der Zwischenteil des Durchlasses besteht aus den radialen Öffnungen 102 und 104 in dem Absperr- und Betätigungsteil 94 und aus dem diese miteinander verbindenden inneren Durchlass. Wie oben bereits erwähnt, wird der axiale Abstand der radialen Öffnungen 102,104 zweckmässig unter Berücksichtigung der axialen Abmessung der Öffnung 56 gewählt und, wie Fig. 3 zeigt, ist dieser axiale Abstand der Öffnungen etwas grösser als die axiale Abmessung. Es wird daher eine freie Verbindung zwischen der Dampfeinlasskammer und der ölauslasskammer für die Durchblaseoperation geschaffen. Die Zwischendichtung 108 verhindert einen Leckstrom von Dampf in umgekehrter Richtung zwischen dem Absperr- und Betätigungsteil und der Wand der zylindrischen Öffnung 56.
Gemäss Fig. 1 ist der axiale Abstand der radialen Öffnungen 102,104 so gewählt, dass die untere Öffnung 104 durch die Wand der Öffnung 56 verschlossen ist, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil in seiner Schliesstellung befindet. Es kann daher kein Leckstrom von Dampf von der Dampfeinlasskammer zu der Ölauslasskammer gehen. Die untere Dichtung 110 verhindert einen Dampfleckstrom in die Ölauslasskammer 54.
In Fig. 4 ist das Absperr- und Betätigungsteil 94 in seiner dritten oder Betriebsstellung gezeigt. Dampf kann, wie oben, frei durch den Dampfeinlasskanal, die Dampfeinlasskammer 18, die Ventilsitzöffnung 28, die Dampfauslasskammer 16 und den Dampfauslasskanal strömen. Weiter liegt der Betätigungsstift 112 an der Fläche 114 in dieser Stellung an und das Ölabsperrteil 116 ist entgegen der Vorspannkraft der Feder 124 in seine offene Stellung gedrückt. Es stellt sich daher ein Ölstrom durch einen dritten Durchlass ein, der den Öleinlasskanal und den Ölauslasskanal miteinander verbindet. Dieser Durchlass enthält den Öleinlasskanal, die Öleinlasskammer 60, die Ventilsitzöffnung 76, die Ölauslasskammer 54 und den Ölauslasskanal. Dampf und Öl strömen daher gleichzeitig durch den Dampfauslasskanal bzw. durch den Ölauslasskanal aus.
Die Funktion der obersten oder ersten Dichtung 106 ergibt sich ebenfalls aus Fig. 4. öl, dem gestattet wird, in die radialen Öffnungen 104 einzudringen und aufwärts durch den inneren Durchlass in dem Absperrteil 94 zu strömen, wird durch die Wand der zylindrischen Öffnung 46 daran gehindert, über die radialen Öffnungen 102 auszuströmen. Weiter hindert die Dichtung 106 das Öl daran, sich zwischen dem Absperr- und Betätigungsteil und der Wand der Öffnung aufwärts in die Dampfeinlasskammer zu bewegen. Umgekehrt wird Dampf in der Einlasskammer 18 daran gehindert, längs der Wand der Öffnung 56 und an dem Absperr- und Betätigungsteil nach unten zu strömen, in die radialen Öffnungen 102 einzutreten, aus den radialen Öffnungen 104 auszutreten und sich mit Öl in der Ölauslasskammer 54 zu vermischen.
Bei einem Ventil, das eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt und in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist, ist die Ventiloperation im wesentlichen mit der oben beschriebenen identisch, der Ventilaufbau weicht aber etwas von dem oben
5
15
20
25
30
35
40
45
SO
SS
60
65
7
626 966
beschriebenen ab. Ein Ventil 200 hat einen mittigen oder Zwischengehäuseteil 202, der zylinderförmig und mit einem zugeordneten oberen Stopfen 204 und einem zugeordneten unteren Stopfen 206 versehen ist. Die Stopfen 204 und 206 sind an dem Gehäuseteil 202 mit Hilfe von Schrauben 208 bzw. 210 befestigt. Die Schrauben 210 halten ausserdem ein Gehäuse 212 für eine Vorbelastungsvorrichtung fest, die aus einer Feder 214 besteht, welche einem Ölabsperrteil 216 zugeordnet ist.
Das Ventil hat einen Dampfeinlasskanal 218 und einen Dampfauslasskanal 220. Ein öleinlasskanal 222 hat einen entsprechenden Ölauslasskanal 224. Eine Dampfeinlasskammer 226 steht mit dem Einlasskanal 218 in Verbindung und eine zylindrische Öffnung 228 bildet eine Dampfauslasskammer, die mit dem Dampfauslasskanal 220 in Verbindung steht. Eine Öleinlasskammer 230 steht mit dem Öleinlasskanal 222 in Verbindung. Eine ölauslasskammer 232 steht mit dem Ölauslasskanal 224 in Verbindung.
Ein erster Durchlass für den Dampfstrom von dem Dampfeinlasskanal 218 zu dem Dampfauslasskanal 220 enthält daher die Dampf einlasskammer 226 und die Dampf auslasskammer 228 und die Verbindung zwischen diesen beiden Kammern wird durch eine Öffnung 234 in einem ersten Ventilsitz 236 hergestellt. Ein zweiter Ventilsitz 238 hat eine Öffnung 240, die eine Verbindung zwischen der Dampfauslasskammer 228 und der Ölauslasskammer 232 herstellt. Eine dritte Öffnung 242 in einem dritten Ventilsitz 244 stellt die Verbindung zwischen der Öleinlasskammer 230 und der ölauslasskammer 232 her.
Ein Dampfabsperr- und Betätigungsteil, das in seiner Gesamtheit mit 246 bezeichnet ist, hat einen oberen oder Betätigungsschaft 248, welchem ein nicht dargestellter Stellantrieb wie in der Ventilausführungsform von Fig. 1 bis 4 zugeordnet sein kann. Dichtungsvorrichtungen für den Schaft 248 sind in ihrer Gesamtheit mit 250 bezeichnet und können eine zugeordnete Vorbelastungsfeder 252 haben. Ein unterer Schaft oder Betätigungsstift 254 des Dampfabsperr- und Betätigungsteils erstreckt sich durch die Öffnung 240 in dem zweiten Ventilsitz 238 und hat einen kleineren Durchmesser als die Öffnung, damit Dampf aus der Dampf auslasskammer 228 in die Ölauslasskammer 232 strömen kann. Der untere Schaft oder Betätigungsstift 254 arbeitet mit dem Ölabsperrteil 216 in der oben für das Ventil von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise zusammen.
In einem mittleren Bereich hat das Dampfabsperr- und Betätigungsteil 246 ein Verschlussteil 256 kleineren Durchmessers, das in der zylindrischen Öffnung oder Kammer 228 hin- und herbewegbar ist und mit dem ersten und dem zweiten Ventilsitz 236 bzw. 228 zusammenwirkt. Eine erste ringförmige Sitzfläche 258 an einem oberen Teil des Verschlussteils 256 arbeitet mit dem Ventilsitz 232 zusammen und eine zweite ringförmige Sitzfläche 260 an einem unteren Teil desselben arbeitet mit dem Ventilsitz 238 zusammen. Vorzugsweise und wie dargestellt sind der obere und der untere Teil des Verschlussteils 256 und die ringförmigen Sitzflächen 258, 260 teilsphärisch ausgebildet.
Das Ölabsperrteil 216 hat einen Bund 262, der eine Sitzfläche bildet, die mit dem Ventilsitz 244 zusammenwirkt, und eine Weichdichtung 264 ist zum Vorschliessen vorgesehen. Ein Schaft 266 für das Ölabsperrteil 216 erstreckt sich durch die Dichtungsvorrichtungen 268 und 270 und abwärts in das
Gehäuse 212, in welchem er mit der Vorbelastungsfeder 214 verbunden ist. Wie oben für das Ventil von Fig. 1-4 beschrieben, hält die Vorbelastungsfeder 214 das Ölabsperrteil 216 normalerweise in der Schliesstellung, die für die erste und die zweite Stellung des Dampfabsperr- und Betätigungsteils 246 gezeigt ist. In der dritten Stellung des Dampfabsperr- und Betätigungsteils 246 ist das Ölabsperrteil 216 gegen die Vorbelastung der Feder 214 durch den Schaft oder Stift 254 geöffnet.
Im Betrieb nimmt das Ventil von Fig. 5-8 eine in Fig. 5 dargestellte erste Stellung unter der Steuerung ihres Stellantriebs ein, bei welchem es sich um einen elektrischen Stellantrieb oder, wie bei dem Beispiel von Fig. 1-4, um einen Druckluftstellantrieb handeln kann. In dieser Stellung des Dampfabsperr- und Betätigungsteils 246 sind der erste, der zweite und der dritte Durchlass geschlossen.
In einer zweiten oder Durchblasestellung des Ventils von Fig. 5-8 ist das Verschlussteil 256 des Dampfabsperr- und Betätigungsteils 246 abwärts in die Stellung bewegt, die in Fig. 7 gezeigt ist. Dampf, der durch den Einlasskanal 218 einströmt, geht durch die Dampfeinlasskammer 226 und die Öffnung 234 in dem Ventilsitz 236 hindurch und tritt in die Dampfauslasskammer 228 ein. Der Dampf strömt aus der Kammer 228 über den Dampfauslasskanal 220 in die Dampfleitung und ausserdem um das Verschlussteil 256 und den Stift 254 herum abwärts und durch die Öffnung 240 in dem zweiten Ventilsitz 238 hindurch in die Ölauslasskammer 232. Aus der Ölauslasskammer 232 strömt der Dampf durch den Ölauslasskanal 224 hindurch, um die Ölleitungen durchzublasen.
In Fig. 8 ist das Ventil in seinem Arbeits- oder Betriebszustand bezeigt. In dieser Stellung sitzt das Verschlussteil 256 auf dem zweiten Ventilsitz 238, wodurch die Öffnung 240 verschlossen ist und kein Dampf abwärts in die Ölauslasskammer 232 strömen kann. Dampf strömt daher durch den ersten Durchlass, der den Einlasskanal 218, die Kammer 226, die Sitzöffnung 234, die Kammer 228 und den Dampfauslasskanal 220 enthält, und wird so zugeführt, wie es für die Verbrennung erforderlich ist. Die notwendige Ölzufuhr erfolgt über den dritten Durchlass, der den Öleinlasskanal 222, die öleinlasskammer 230, die Sitzöffnung 242, die Ölauslasskammer 232 und den Ölauslasskanal 224 enthält. Sowohl Dampf als auch Öl werden daher in der für die Verbrennung erforderlichen Weise zugeführt und der zweite Durchlass des Ventils ist an dem Ventilsitz 238 geschlossen, so dass kein Dampf in die Ölzufuhrleitung lecken kann.
Der Zusammenbau und das Zerlegen des Ventils von Fig. 5-8 für Reinigungs- oder andere Zwecke ist nach Entfernen der Stopfen 204 und 206 leicht möglich. Die Ventilsitze 236, 238 und 244 sind eingeschraubt und können leicht entfernt werden. Die verschiedenen Dichtungsvorrichtungen, die den Schäften des Dampfabsperr- und Betätigungsteils 246 und dem Ölabsperrteil 216 zugeordnet sind, können entfernt werden und die Ventilteile selbst können leicht entfernt, gereinigt, ersetzt, usw. werden.
Vorstehende Darlegungen zeigen, dass es sich um ein Ventil mit relativ einfachem Aufbau handelt. Ein erwünschtermassen einfacher und unkomplizierter Dreistellungsbetrieb wird benutzt und trotzdem wird die notwendige selektive Fluid-stromumschaltung wirksam erreicht. Zwangsläufige Dichtungsfunktionen werden erfüllt und ein hoher Grad an Bequemlichkeit wird bei dem Zerlegen und der Wartung geboten.
5
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
60
B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

  1. 626 966
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Steuer- und Durchblaseventil für Dampf und Heizöl, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse (10) mit einem Dampfeinlass- und einem öleinlasskanal (30, 32; 64, 66), mit einem Dampfauslass- und einem Ölauslasskanal (40,42; 57, 58), mit einem ersten Durchlass (28), der den Dampfeinlasskanal und den Dampfauslasskanal miteinander verbindet,
    durch einen zweiten Durchlass, der den Dampfeinlasskanal und den Ölauslasskanal miteinander verbindet, und mit einem dritten Durchlass (72), der den Öleinlasskanal und den Ölauslasskanal miteinander verbindet, durch ein Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94), das zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Stellung in dem Ventilgehäuse (10) verschiebbar ist und mittels welchem der erste und der zweite Durchlass geöffnet und geschlossen werden können, durch ein Ölabsperrteil (116), das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, um den dritten Durchlass zu öffnen bzw. zu schliessen, und durch eine Vorbelastungsvor-richtung (124), die das Ölabsperrteil (116) in seine zweite Stellung drängt, wobei das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) in seiner ersten Stellung den ersten und den zweiten Durchlass verschliesst, während es in seiner zweiten Stellung den zweiten Durchlass für eine Dampfdurchblaseoperation öffnet und in seiner dritten Stellung den ersten Durchlass öffnet, den zweiten Durchlass verschliesst und das Ölabsperrteil (116) betätigt, wodurch dieses entgegengesetzt zu der Vorbelastungsvorrichtung (124) verschoben und der dritte Durchlass geöffnet wird und Dampf und Öl daher durch den ersten bzw. den dritten Kanal hindurchgeleitet werden, um gleichzeitig über den Dampfauslasskanal bzw. den ölauslasskanal auszuströmen.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) insgesamt zylindrisch und axial verschiebbar ist und mit einer ersten und mit einer axial versetzten zweiten Öffnung (102, 104) sowie mit einem diese Öffnungen miteinander verbindenden inneren axialen Durchlass versehen ist, und dass eine axial langgestreckte zylindrische Öffnung (56) in dem Ventilgehäuse (10) einen Zwischenteil des zweiten Durchlasses begrenzt und das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) verschiebbar aufnimmt, wobei der axiale Abstand der Öffnungen (102,104) des Absperrteils (94) grösser ist als die axiale Abmessung der zylindrischen Gehäuseöffnung (56) und derart in Beziehung zu ihr steht, dass die erste und die zweite Öffnung (102,104) mit benachbarten Teilen des zweiten Durchlasses und daher mit dem Dampfeinlasskanal (30, 32) bzw. mit dem Ölauslasskanal (57,58) in Verbindung stehen, wodurch der zweite Durchlass geöffnet ist, wenn das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) in seiner zweiten Stellung ist, wobei aber der Abstand und die abmessungsmässige Beziehung so gewählt sind, dass wenigstens eine der Absperr- und Betätigungsteilöffnungen (102, 104) durch die Wand der zylindrischen Öffnung (56) geschlossen ist, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil (94) in seiner ersten bzw. in seiner dritten Stellung befindet, um den zweiten Durchlass zu verschliessen.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (96) an dem Absperr- und Betätigungsteil (94) in dem ersten Durchlass vorgesehen ist und dass ein erster Ventilsitz (26) in dem ersten Durchlass so vorgesehen ist, dass er durch die Sitzfläche (96) berührt wird und der Durchlass verschlossen ist, wenn das Absperr- und Betätigungsteil (94) in seiner ersten Stellung ist, und dass die Sitzfläche (96) Abstand von ihm aufweist und der Durchlass geöffnet ist, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil (94) in seiner dritten Stellung befindet.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ventilsitz (26) ringförmig ist und eine zentrale Durchgangsöffnung (28) aufweist, die einen Teil des ersten
    Durchlasses bildet, und dass die Sitzfläche (96) an dem Absperr- und Betätigungsteil (94) zwar ringförmig, jedoch zentrisch geschlossen und in einer Richtung längs des Absperrund Betätigungsteils (94) in axialem Abstand von der ersten und der zweiten Öffnung (102,104) desselben angeordnet ist, wobei dieser axiale Abstand so gross ist, dass wenigstens eine der Öffnungen in dem Absperr- und Betätigungsteil (94)
    durch die Wand der zylindrischen Gehäuseöffnung (56) verschlossen ist, wenn die Sitzfläche (96) an dem Sitz (26) anliegt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstands- und Abmessungsbeziehung so gewählt ist, dass die erste Öffnung (102) in dem Absperr- und Betätigungsteil (94) zu dem ersten Durchlass hin offen ist, während die zweite Öffnung (104) darin durch die Wand der zylindrischen Gehäuseöffnung (56) geschlossen ist, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil (94) in der ersten Stellung befindet, und dass die erste Öffnung (102) durch die Wand verschlossen und die zweite Öffnung (104) zu dem dritten Durchlass hin offen ist, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil (94) in der dritten Stellung befindet.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) mit einer ersten, mit einer zweiten und mit einer dritten ringförmigen Dichtungsvorrichtung (106,108,110) versehen ist, die an der Wand der zylindrischen Ventilgehäuseöffnung (56) in Anlage bringbar sind, wobei die erste und die dritte Dichtungsvorrichtung (106,110) axial ausserhalb der ersten bzw. der zweiten Öffnung (102; 104) des Absperr- und Betätigungsteils (94) angeordnet sind, während die zweite Dichtungsvorrichtung (108) zwischen den beiden Öffnungen (102,104) angeordnet ist, wobei die zweite und dritte Dichtungsvorrichtung (108, 110) dazu dienen, einen Leckstrom von Öl und Dampf an und zwischen dem Absperr- und Betätigungsteil (94) und der Wand der zylindrischen Ventilgehäuseöffnung (56) zu verhindern, wenn das Absperr- und Betätigungsteil (94) in der ersten Stellung ist, und wobei die erste und die zweite Dichtungsvorrichtung (106,108) dazu dienen, einen Leckstrom von Dampf und Öl an und zwischen dem Absperr- und Bestätigungsteil (94) und der Wand der zylindrischen Ventilgehäuseöffnung (56) zu verhindern, wenn das Absperr- und Betätigungsteil (94) in seiner dritten Stellung ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige, zentral geschlossene Sitzfläche (118) an dem ölabsperrteil (116) in dem dritten Durchlass vorgesehen ist und dass ein zweiter Ventilsitz (74) in Ringform mit einer einen Teil des dritten Durchlasses bildenden zentralen Durchgangsöffnung (76) vorgesehen ist, wobei die Fläche (118) durch die Einwirkung der Vorbelastungsvorrichtung (124) auf das Ölabsperrteil (116) in Anlage an dem Sitz (118) gehalten wird, um den dritten Durchlass zu verschliessen, und wobei diese Fläche (118) durch die Einwirkung des Dampfabsperr-und Betätigungsteils (94) auf das Ölabsperrteil (116) von dem Sitz (74) abgehoben wird, um den dritten Durchlass zu öffnen.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Sitz (26,74), die zylindrische Ventilgehäuseöffnung (56) und die beiden Absperrteile (94,116) in einer axialen Flucht angeordnet sind, wobei sich das Dampf ab-sperr- und Betätigungsteil (94) und die zylindrische Gehäuseöffnung in Zwischenstellungen befinden und der erste und der zweite Sitz (26, 74) in dieselbe Richtung weisen, aber an entgegengesetzten Enden des Dampfabsperr- und Betätigungsteils (94) angeordnet sind, und wobei das Ölabsperrteil (116) auf derjenigen Seite des zweiten Sitzes (74) angeordnet ist, die zu dem Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) entgegengesetzt ist.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) einen axial vorstehenden Betätigungsstift (112) an einem dem Ölabsperrteil s
    io
    15
    20
    25
    30
    35
    40
    45
    50
    55
    60
    65
    3
    626966
    (116) benachbarten Ende aufweist, der in Anlage an dem Ölabsperrteil ist, wenn sich das Dampfabsperr- und Betätigungsteil in seiner dritten Stellung befindet, und dazu dient, das Ölabsperrteil entgegen der Vorbelastung der Vorbelastungsvorrichtung (124) in seiner ersten Stellung zu halten, wodurch die Sitzfläche (118) von dem zweiten Sitz (74) abgehoben und der dritte Durchlass geöffnet ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchlass eine zylindrische Dampfeinlasskammer (18) enthält, die in dem Ventilgehäuse (10) um das Dampfab-sperr- und Betätigungsteil (94) herum gebildet ist und mit dem Dampfeinlasskanal (30, 32) in Verbindung steht, wobei die Durchgangsöffnung (28) in dem ersten Ventilsitz (26) mit dieser Kammer in Verbindung steht und wobei eine zylindrische Dampfauslasskammer (16) mit dieser Durchgangsöffnung (28) und dem Dampfauslasskanal (40, 42) in Verbindung steht, dass der zweite Durchlass die Dampfeinlasskammer (18), die zylindrische Öffnung (56) in dem Ventilgehäuse (10), die Öffnungen (102,104) und den Durchlass in dem Absperrund Betätigungsteil (94) und eine mit der zylindrischen Ventilgehäuseöffnung (56) und dem Ölauslasskanal (57,58) in Verbindung stehende zylindrische Ölauslasskammer (54) enthält, und dass der dritte Durchlass eine mit dem Öleinlasskanal (64, 66) in Verbindung stehende zylindrische Öleinlass-kammer (60), die Durchgangsöffnung (76) in dem zweiten Ventilsitz (74) und die Ölauslasskammer (54) enthält, wobei der zweite Ventilsitz (74) zwischen der Öleinlasskammer (60) und der Ölauslasskammer (54) angeordnet ist, damit zwischen diesen eine Verbindung hergestellt werden kann.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) einen axial langgestreckten Betätigungsschaft (142) aufweist, der von einem zu dem Betätigungsstift (112) entgegengesetzten Ende aus vorsteht, und dass das Ölabsperrteil (116) mit einem axial langgestreckten Schaft (134) versehen ist, der von diesem in einer zu dem zweiten Ventilsitz (74) entgegengesetzten Richtung vorsteht und der Vorbelastungsvorrichtung (124) betriebsmässig zugeordnet ist.
  12. 12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbelastungsvorrichtung (124) eine Feder enthält, die den Ölabsperrteilschaft (134) in eine Richtung drückt, um die Sitzfläche (118) an dem Ölabsperrteil (116) in Anlage an dem zweiten Ventilsitz (74) zu bringen.
  13. 13. Ventil nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Stellantrieb (150), der dem Schaft (142) an dem Dampfabsperr- und Betätigungsteil (94) betriebsmässig zugeordnet ist.
  14. 14. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (24) axial verschiebbar ist und dass eine axial langgestreckte zylindrische Öffnung (228) in dem Ventilgehäuse (200) einen Zwischenteil des zweiten Durchlasses begrenzt und wenigstens einen Teil des Absperr- und Betätigungsteils (246) verschiebbar aufnimmt, wobei das Absperr- und Betätigungsteil dazu dient, in seiner ersten und in seiner dritten Stellung die zylindrische Öffnung (228) und daher den zweiten Durchlass zu verschliessen und in seiner zweiten Stellung diesen Durchlass zu öffnen.
  15. 15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (258) an dem Absperr- und Betätigungsteil (246) in dem ersten Durchlass vorgesehen ist und dass ein erster Ventilsitz (236) in dem ersten Durchlass derart vorgesehen ist, dass die Sitzfläche (258) an ihm in Anlage kommt und den ersten Durchlass verschliesst, wenn das Absperr- und Betätigungsteil (246) in seiner ersten Stellung ist, während, wenn das Absperr- und Betätigungsteil (246) in seiner dritten Stellung ist, die Sitzfläche (258) von dem Sitz (236) abgehoben ist, damit der erste Durchlass offen ist.
  16. 16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sitzfläche (260) an dem Absperr- und Betätigungsteil (246) in dem zweiten Durchlass vorgesehen ist und dass ein zweiter Ventilsitz (238) in dem zweiten Durchlass derart angeordnet ist, dass an ihm, wenn sich das Absperr- und Betätigungsteil (246) in seiner dritten Stellung befindet, die zweite Sitzfläche (260) in Anlage ist und den zweiten Durchlass verschliesst.
  17. 17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Ventilsitz (236, 238) ringförmig und in axialem Abstand in der langgestreckten zylindrischen Öffnung (228) in dem Ventilgehäuse (200) angeordnet sind,
    wobei die Öffnung sowohl Teil des ersten als auch Teil des zweiten Durchlasses ist, und dass das Absperr- und Betätigungsteil (246) einen Zwischenteil (256) hat, der radial kleiner als die Öffnung (228) ist, welche die erste und die zweite Sitzfläche (258, 260) an entgegengesetzten Enden desselben bildet, wobei der axiale Abstand zwischen den Sitzen (236, 238) grösser ist als der zwischen den Sitzflächen (258, 260), so dass der Zwischenteil (256) in der ersten Stellung den ersten Sitz (236) schliesst und den zweiten öffnet, in der zweiten Stellung beide Sitze (236, 238) öffnet und in der dritten Stellung den zweiten Sitz (238) schliesst.
  18. 18. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil (256) teilsphärische Sitzflächen (258,260)
    hat.
  19. 19. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine ringförmige, zentral geschlossene Sitzfläche (262) an dem Ölabsperrteil (216) in dem dritten Durchlass vorgesehen ist und dass ein dritter Ventilsitz (244) in Ringform mit einer zentralen Durchgangsöffnung (242) vorgesehen ist, welche Teil des dritten Durchlasses ist, wobei die Sitzfläche (262) durch die Einwirkung der Vorbelastungsvorrichtung (214) auf das ölabsperrteil (216) in Anlage an diesem Sitz (244) gehalten wird, um den dritten Durchlass zu verschliessen, und wobei die Sitzfläche (262) durch die Einwirkung des Dampfabsperr-und Betätigungsteils (246) auf das Ölabsperrteil (216) von dem Sitz (244) abgehoben wird, um den dritten Durchlass zu öffnen.
  20. 20. Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) einen axial vorstehenden Betätigungsstift (254) an dem dem Ölabsperrteil (216) benachbarten Ende aufweist, der, wenn sich das Dampf-absperr- und Betätigungsteil (246) in seiner dritten Stellung befindet, an dem Ölabsperrteil (216) in Anlage ist und dazu dient, das Ölabsperrteil entgegen der Kraft der Vorbelastungsvorrichtung (214) in seiner ersten Stellung zu halten, wodurch die Sitzfläche (262) von dem dritten Sitz (244) abgehoben und der dritte Durchlass geöffnet ist.
  21. 21. Ventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite und der dritte Sitz (236, 238, 244), die zylindrische Ventilgehäuseöffnung (228) und die beiden Absperrteile (216, 246) in einer axialen Flucht angeordnet sind, wobei sich das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) und die zylindrische Gehäuseöffnung (228) in Zwischenstellungen befinden und der erste und der zweite Sitz (236, 238) in entgegengesetzte Richtungen weisen und an entgegengesetzten Enden des Zwischenteils (256) an dem Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) angeordnet sind und wobei der dritte Ventilsitz (244) und das Ölabsperrteil (216) auf derjenigen Seite des zweiten Sitzes (238) angeordnet sind, die zu dem Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) entgegengesetzt ist.
  22. 22. Ventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchlass eine zylindrische Dampf einlasskammer (226) aufweist, die in dem Ventilgehäuse (200) um das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) herum gebildet ist und mit dem Dampfeinlasskanal (218) in Verbindung steht, wobei die Durchgangsöffnung (234) in dem ersten Ventilsitz (236) mit dieser Kammer (226) in Verbindung steht und wobei die zylindrische Öffnung (228) in dem Ventilgehäuse
    5
    10
    15
    20
    25
    30
    35
    40
    45
    50
    55
    60
    65
    626 966
    4
    (200) mit dieser Durchgangsöffnung (234) und mit der Dampfauslasskammer in Verbindung steht, dass der zweite Durchlass die Dampfeinlasskammer (226), die zylindrische Öffnung (228) in dem Ventilgehäuse (200) und eine zylindrische Ölauslasskammer (232) enthält, die mit der zylindrischen Ventilgehäuseöffnung (228) und mit dem Ölauslasskanal (224) in Verbindung steht, und dass der dritte Durchlass eine zylindrische öleinlasskammer (230) enthält, die mit dem Öleinlasskanal (222), dem dritten Ventilsitz (244) und der Ölauslasskammer (232) in Verbindung steht, wobei der dritte Ventilsitz (244) zwischen der öleinlasskammer (230) und der Ölauslasskammer (232) angeordnet ist, um zwischen denselben eine Verbindung herstellen zu können.
  23. 23. Ventil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfabsperr- und Betätigungsteil (246) einen axial langgestreckten Betätigungsschaft (248) hat, der von einem Ende vorsteht, welches zu dem Betätigungsstift (254) entgegengesetzt ist, und dass das Ölabsperrteil (216) mit einem axial langgestreckten Schaft (266) versehen ist, der von ihm in einer zu dem dritten Ventilsitz (244) entgegengesetzten Richtung vorsteht und der Vorbelastungsvorrichtung (214) betriebsmässig zugeordnet ist.
  24. 24. Ventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbelastungsvorrichtung (214) eine Feder enthält, die den Ölabsperrteilschaft (266) in eine Richtung drückt, um die Sitzfläche (262) an dem Ölabsperrteil (216) in Anlage an dem dritten Ventilsitz (244) zu bringen.
CH165078A 1977-11-03 1978-02-15 Control and purging valve for steam and heating oil CH626966A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/848,137 US4146056A (en) 1976-11-11 1977-11-03 Steam and fuel oil control and purge valve

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH626966A5 true CH626966A5 (en) 1981-12-15

Family

ID=25302445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH165078A CH626966A5 (en) 1977-11-03 1978-02-15 Control and purging valve for steam and heating oil

Country Status (8)

Country Link
JP (2) JPS5465831A (de)
BE (1) BE864006A (de)
CA (1) CA1097183A (de)
CH (1) CH626966A5 (de)
DE (1) DE2805980C2 (de)
FR (1) FR2408083A1 (de)
GB (1) GB1597394A (de)
IT (1) IT1092870B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118471A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-25 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Fluidverteiler
US5542659A (en) * 1993-05-10 1996-08-06 Heidelberger Druckmaschinen Ag Multi-way slide-type shutoff valve for suction air of suction-type grippers on a sheet-transfer drum
JP3930872B2 (ja) 2004-06-17 2007-06-13 株式会社カワサキプレシジョンマシナリ 弁装置
CN112392991A (zh) * 2020-11-27 2021-02-23 亚普汽车部件股份有限公司 一种节能型电控阀及电控燃料系统

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468960A (en) * 1944-05-10 1949-05-03 John S Case Valve device
US2605708A (en) * 1947-07-09 1952-08-05 Russell B Phillips Fluid ejector system and valve therefor
US3065783A (en) * 1958-11-12 1962-11-27 Combustion Eng Control valve for start up and shut down of atomizing oil burners

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5465831A (en) 1979-05-26
FR2408083A1 (fr) 1979-06-01
JPS6034845Y2 (ja) 1985-10-17
DE2805980A1 (de) 1979-05-10
GB1597394A (en) 1981-09-09
DE2805980C2 (de) 1986-12-18
FR2408083B1 (de) 1983-03-18
CA1097183A (en) 1981-03-10
IT7820269A0 (it) 1978-02-16
JPS6065480U (ja) 1985-05-09
BE864006A (fr) 1978-06-16
IT1092870B (it) 1985-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0522285B1 (de) Pneumatischer Membranstellantrieb
DE3030989C2 (de)
DE2505639A1 (de) Steuerungsventil
EP0625249B1 (de) Doppelsitzventil
WO1988005512A1 (en) Process and device for controlling valve leakage spaces
EP0646741A1 (de) Leckagefrei schaltende Doppelventilanordnung
DE102006009496A1 (de) Ventilanordnung für eine Gasinstallation
WO1998041786A1 (de) Sitzreinigungsfähiges doppelsitzventil
DE2716790A1 (de) Ventil
EP0191384B1 (de) Ventilzusammenbau
EP1725795B1 (de) Vorrichtung zum antrieb eines doppelsitzventils
EP2203667B1 (de) Sitzreinigungsfähiges doppelsitzventil und verfahren zur reinigung des sitzreinigungsfähigen doppelsitzventils
DE2805980C2 (de) Steuer- und Durchblaseventil für Dampf und Heizöl
DE969108C (de) Ventil, insbesondere Dreiwegemagnetventil zur Steuerung von Druckkolben
DE10143814A1 (de) Öffnungs/Schließventil
DE19641073C2 (de) Druckmittelbetätigbares Ventil
EP1217270B1 (de) Hubventil
DE3130851C2 (de) Vorsteuerluftventil
DE3509289C1 (de) Schnellschlußvorrichtung für strömende Medien
DE1550468B2 (de) Doppelsitzventil
CH647059A5 (en) Safety shut-off valve, especially for gas-pressure regulating systems
DE3515761C2 (de)
DE2536783C3 (de) Hydraulische Steuerventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, insbesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertägigen Strebausbau
DE3736644C2 (de) Dichtungsvorrichtung für einen axial verschiebbaren Schaft eines Ventils, Doppelsitzventil und dgl.
DE1930733A1 (de) Kugelhahn

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased