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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Transportieren schwerer Lasten, vorzugsweise eines Konzertflügels, über ebene, geneigte und auch mit Treppen versehene Strecken, dadurch gekennzeichnet, dass sie an den Stirnseiten eines steifen Kastens (1) zur Aufnahme der Last je eine durch motorische Mittel (19, 20) in der Höhe verstellbare Stütze (3, 4) aufweist, die je mit einem horizontalen Lager (7) versehen ist, welches je einen an der Stirnseite des Kastens (1) befindlichen Gelenkzapfen (5) aufnimmt, so dass der Kasten (1) um die durch die beiden Lager (7) verlaufende, im wesentlichen horizontale Achse (6) schwenkbar ist, dass die Vorrichtung ferner mindestens zwei weitere, ebenfalls mittels motorischer Mittel (19),
in der Höhe verstellbare Stützen (37a,b) aufweist mit Mitteln zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes dieser auf der gleichen Längsseite des Kastens (1) befindlichen Stützen (37a,b), dass mindestens auf der einen Längsseite des Kastens (1) eine Tragschiene (33) angebracht ist, die den Kasten (1) mittels Rollen (39) auf den Stützen (37a,b) abstützt, dass mindestens zwei Führungsschienen (35, 41) auf mindestens einer Längsseite des Kastens (1) angebracht sind, wobei in der einen Führungsschiene (35) an den Oberteilen (16) der Stützen (37a,b) angebrachte, fingerartige Elemente gleitend laufen und in der anderen Führungsschiene (41) motorisch angetriebene Mittel enthalten sind zur Längsverschiebung der mindestens zwei weiteren Stützen (37a,b).
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) aus Blech besteht und im wesentlichen geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) in der Länge verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (lc) fachwerkartig gebaut ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, den Kasten (1) in verschiedenen Schwenk-Stellungen um eine im wesentlichen horizontale Achse (6) festzustellen.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Mittel Elektromotoren sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Mittel Hydraulikmotoren sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Mittel Hydraulikzylinder sind.
9. Vorrichtung nach Patentansprüchen 1, 6, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der motorischen Mittel über einen Steuerkasten (23) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den stirnseitigen Stützen (3, 4) auf jeder Längsseite des Kastens (1) je ein Paar Stützen (37a,b) vorhanden ist und auf jeder Längsseite je eine Tragschiene (33) und je zwei Führungsschienen (35, 41) angebracht sind.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den stirnseitigen Stützen (3, 4) nur auf der einen Längsseite ein Paar Stützen (37a,b) vorhanden ist und nur auf einer Längsseite eine Tragschiene (33) und je eine Führungsschiene (35, 41) angebracht ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren schwerer Lasten, vorzugsweise eines Konzertflügels, über ebene, geneigte und auch mit Treppen versehene Strecken.
Zum Verschieben von Konzertflügeln, Klavieren und ähnlichen, zumeist schweren Musikinstrumenten, über ebene und glatte Böden, sind diese Instrumente mit Rollen ausgerüstet. Der Transport über längere Strecken erfolgt zumeist mit Motorfahrzeugen. Über kürzere Strecken, beispielsweise in Gebäuden, über steile Rampen und Treppen müssen Flügel zumeist getragen werden, wenn der Einsatz von bekannten Hubvorrichtungen wie Aufzügen, Hubstaplern und Hebebühnen ausser Betracht fällt.
Die hohen Gewichte von Klavieren und besonders von grossen Konzertflügeln lassen oftmals die Benützung der an diesen Instrumenten angebauten Rollen gar nicht zu, da die Bodenpressung unter diesen Rollen so enorm ist, dass fast immer die Gefahr der Beschädigung der Bodenbeläge besteht. Bei Konzertflügeln wird daher oft die einzelne Rolle, auf der jedes der drei Beine steht, durch eine kleine, wagen ähnliche Vorrichtung mit 3 bis 4 Rädern oder Rollen ersetzt.
Diese Massnahme taugt jedoch nur für den Transport über ebene und glatte Böden; bei rauhen Böden wie sie insbesondere im Freien vorkommen, besteht immer noch die Gefahr der Beschädigung des Instrumentes. Soll ein Klavier oder Flügel über Treppen transportiert werden, so kann diese Aufgabe, wenn nicht ortsfeste Hubanlagen vorhanden sind, besonders im Falle eines Flügels - angesichts seines Gewichtes von 300 bis 500 kp - nur von mindestens vier kräftigen und hierfür besonders geschulten Männern ausgeführt werden.
Abgesehen von den technischen Schwierigkeiten, beispielsweise in Treppenhäusern, von der Möglichkeit gesundheitlicher Beeinträchtigung durch das Heben schwerer Lasten, stellt ein Flügeltransport oft auch ein wirtschaftliches Problem dar: Geht einem Transport in einem Gebäude oder über Gartenanlagen oder ähnlichem ein längerer Strassentransport voraus, so sind die Träger zumeist auch während des Strassentransports dabei, und während dieser Zeit auch zu entschädigen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe war die Schaffung einer Vorrichtung, mit der ein Kon- zertflügel sowohl über ebenes und geneigtes Gelände auch rauher Beschaffenheit, als auch über Treppen transportiert werden kann, wobei zur Bedienung der Vorrichtung höchstens zwei Personen erforderlich sind. Eine weitere Aufgabe, die von der erfindungsgemässen Vorrichtung gelöst werden sollte, war die Erleichterung von Reparaturarbeiten an Flügeln und die Rationalisierung der Lagerung und der innerbetrieblichen Transporte beim Klavierbauer.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht aus einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie an den Stirnseiten eines steifen Kastens zur Aufnahme der Last, je eine durch motorische Mittel in der Höhe verstellbare Stütze aufweist, die je mit einem horizontalen Lager versehen ist, welches je einen an der Stirnseite des Kastens befindlichen Gelenkzapfen aufnimmt, so dass der Kasten um die durch die beiden Lager verlaufende, im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist, dass die Vorrichtung ferner mindestens zwei weitere ebenfalls mittels motorischer Mittel in der Höhe verstellbare Stützen aufweist mit Mitteln zur Einstellung des gegenseitigen Abstandes dieser auf der gleichen Längsseite des Kastens befindlichen Stützen, dass mindestens auf der einen Längsseite des Kastens eine Tragschiene angebracht ist, die den Kasten mittels Rollen auf den Stützen abstützt,
dass mindestens zwei Führungsschienen auf mindestens einer Längsseite des Kastens angebracht sind, wobei in der einen Führungsschiene an den Oberteilen der Stützen angebrachte, fingerartige Elemente gleitend laufen und in der anderen Führungsschiene motorisch angetriebene Mittel enthalten sind zur Längsverschiebung der mindestens zwei weiteren Stützen.
Vorzugsweise sind die motorischen Mittel Elektromotoren.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Transportvorrichtung für einen Konzertflügel.
Fig. 2 eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1.
Fig. 3a,b eine Seiten- bzw. eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 im vollständig zusammengebauten Zustande.
Fig. 4 ein Detail von Fig. 3b.
Fig. 5a,b eine weitere Variante des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1, hier für ein Klavier.
Fig. 6a,b,c,d eine schematische Darstellung des Einsatzes des Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung gemäss Fig. 3a,b.
Fig. 7 ein Hilfsmittel zum Gebrauch einer erfindungsgemässen Transportvorrichtung, beispielsweise gemäss Fig. 3a,b.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung, wie sie beim Einpacken bzw. Auspacken eines Flügels verwendet wird. In einem Kasten 1 befindet sich ein zu transportierender Flügel 2. Getragen wird der Kasten 1 von einer vorderen Stütze 3 und einer hinteren Stütze 4. Der Kasten 1 ist mittels zweier Gelenkzapfen 5 (der hintere ist in Fig. 1 nicht sichtbar) an den Stützen 3, 4 gelenkig gelagert und damit um eine horizontale, annähernd durch den Schwerpunkt des Flügels 2 verlaufende, Achse 6 verschwenkbar. Die Gelenkzapfen laufen in zwei, seitlich an den Stützen 3, 4 befestigten Lagern 7, in denen sie gegen axiale Verschiebung gesichert wer den können. Der Kasten 1 besteht aus zwei teleskopartig in einanderschiebbaren Kastenhälften la, lb, damit die Länge des Kastens 1 auf die Länge des zu transportierenden Flügels angepasst werden kann.
Die Verbindung der beiden Kastenhälften la, 1b geschieht beispielsweise mittels einsetzbaren
Spannhebeln 8, so dass die Steifigkeit des Kastens 1 erhalten bleibt. Den unteren Abschluss des Kastens 1 bilden zwei Dekkel 9, 10, die je an einer Kastenhälfte la, 1b ebenfalls mit einsetztbaren Spannhebeln 8 befestigt sind. Der Kasten 1 hat damit die statischen Eigenschaften eines Kastenträgers. Der
Deckel 9 ist so dimensioniert, dass er Pedalgarnitur 11 und vordere Beine 12 des Flügels 2 freilässt; eine Öffnung 13 in
Deckel 10 ist für das hintere Bein 14 des Flügels 2 ausge spart.
Die Stützen 3, 4 bestehen aus zwei ineinanderliegenden gegeneinander längs verschieblichen, rohrförmigen Teilen 15,
16. Der untere Teil 15 ist so exzentrisch auf einem Fuss 17 befestigt, dass die Schwerlinie der Achslast durch den Gelenk zapfen 5 durch die Mitte des Fusses 17 läuft. Die Längsverschiebung der Teile 15, 16 der Stützen 3, 4, die Heben oder Senken der Lager 7 und damit des Kastens 1 bewirkt, wird in jeder Stütze 3, 4 über eine im Inneren der Teile 15,
16 verlaufende Gewindestange 18 vorgenommen. Angetrie ben werden die Gewindestangen 18 durch auf den oberen Teilen 16 befestigte Elektromotoren 19, 20.
Soll nun ein an einem Orte aufgestellter Flügel 2 transportiert werden, so wird der Kasten 1, der auf die Länge des Flügels 2 angepasst wurde, bei entfernten Deckeln 9, 10 und ohne die Stützen 3,
4 durch zwei Personen über den stehenden Flügel gestülpt; darauf werden die Deckel 9, 10 geschlossen, und die Stützen
3, 4 über die beiden Gelenkzapfen 5 geschoben und gesichert.
Zwei Kabel 21, 22 verbinden die Elektromotoren 19, 20 mit einem Steuerkasten 23. Der Steuerkasten 23 wird mittels eines Netzkabels 24 mit dem Netz verbunden. Durch entsprechende Betätigung des Steuerkasten 23 werden die Elek tromotoren 19, 20 in Betrieb gesetzt und der verpackte Flügel 2 soweit angehoben, dass er sich um die horizontale
Achse um 90" schwenken lässt. In dieser geschwenkten Stel lung können an jedem Teil 16 angebrachte Spannklinken 24,
25 in entsprechende Öffnungen 26 eingefahren und verriegelt werden, womit der Kasten 1 nun gegen Drehung um die
Achse 6 gesichert ist. Eine weitere Öffnung 27 erlaubt das
Verriegeln des Kastens 1 in horizontaler Lage. Ist der Kasten 1 um 90" geschwenkt, also in vertikaler Lage, so können die Beine 12, 14 und die Pedalgarnitur 11 demontiert werden.
Eine in Fig. 2 dargestellte Variante zum Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 weist anstelle des im wesentlichen geschlossen und vorzugsweise aus Leichtmetall-Blech ausgeführten Kastens 1 einen in mindestens in zwei Teile zerlegbaren Kasten 1c auf, der fachwerkartig aufgebaut ist, so dass das Instrument Unterhalts- und Reparaturarbeiten zugänglich bleibt. Dies ermöglicht dem Klavierbauer, solche Arbeiten am geschwenkten Flügel 2 in normaler Arbeitshaltung vorzunehmen. Ein weiteres Einsatzgebiet dieser genannten Variante gemäss Fig. 2 ist der innerbetriebliche Transport: Zur besseren Ausnützung der Lagerfläche wird der Flügel 2 mittels des fachwerkartig ausgeführten Kastens 1c und der zwei Stützen 3, 4 angehoben und geschwenkt. Die Stützen 3, 4 sind mit Rollen 30 versehen, wodurch Verschiebung des Flügels 2 über kurze Distanz und ebene Unterlage möglich ist.
Anschliessend wird der Flügel 2 in der geschwenkten Lage auf geeignete Unterlagen 31 abgesenkt. Mit demontierten Beinen 12, 14 und demontierter Pedalgarnitur 11 (in Fig. 2 demontiert dargestellt) nimmt das Instrument nun erheblich weniger Platz in Anspruch.
Fig. 3a und 3b zeigen die erfindungsgemässe Vorrichtung von der Seite (Fig. 3a) und in Längsrichtung (Fig. 3b) vollständig zusammengestellt. In Fig. 4 ist ein Detail von Fig. 3b dargestellt. Der Kasten 1 wurde, da er hier nur als Ganzes in Erscheinung tritt, vereinfacht dargestellt. Selbstverständlich kann in gleicher Weise anstelle des Kastens 1 hier auch der fachwerkartig ausgeführte Kasten 1c gemäss Fig. 2 eingesetzt werden.
Der Kasten 1 ruht auf einer Grundplatte 32 an der längs beidseitig Tragschienen 33 befestigt sind. Die Tragschienen 33 sind im Querschnitt vierkantige Rohre, die oben geschlitzt sind. Von der Grundplatte 32 laufen vier Bänder 34, die paarweise zwei Führungsschienen 35 tragen, nach oben. Die Führungsschienen 35 sind nach unten geöffnete U-Profile. Um die beiden Stirnseiten des Kastens 1 laufen zwei vierkantig C-förmig gebogene Bänder 36, die an den Bändern 34 befestigt sind. Die Bänder 34, 36 und die Führungsschienen bilden mit der Grundplatte einen Käfig, in dem der Kasten 1 ruht. In den Darstellungen gemäss Fig. 3a,b und Fig. 4 steht die erfindungsgemässe Vorrichtung auf vier Stützen 37a,b, während die Stützen 3, 4 aufgezogen sind.
Die Stützen 37a,b sind gleichartig ausgeführt wie die Stützen 3, 4: Sie bestehen je aus einem oberen Teil 16 und einem unteren Teil 15, beide Teile aus vierkantigen Rohren bestehend, wobei der untere Teil 15 im oberen Teil 16 mit Spiel längsverschiebbar ist. Jeder untere Teil 15 steht auf einem Fuss 28. Die Höhenverstellung geschieht mittels einer Gewindestange 18, die durch einen Elektromotor 19 angetrieben wird. Jede Stütze 37a,b trägt über einem Arm 38 ein Paar Rollen 39, die in den Tragschienen 33 laufen. Der Durchmesser der Rollen 39 ist geringfügig kleiner als die lichte Höhe der Tragschienen 33, so dass die Rollen 39 im dargestellten Betriebszustande der erfindungsgemässen Vorrichtung die Tragschienen 33 oben tragen und unten freigeben.
Je an einem Ende jeder Tragschiene 33 ist ein weiterer Elektromotor 40 so befestigt, dass er gegen horizontale Längsverschiebung und gegen Verdrehung um eine horizontale Längsachse gesichert ist, dass er aber genügend Spiel in vertikaler Richtung und nach der Seite aufweist, damit er der elastischen Nachgiebigkeit der Vorrichtung ohne Zwang folgen kann. Mit dem Gehäuse jedes Elektromotors 40 ist eine weitere vierkantige Führungsschiene 41 verbunden, die in je einem an den Stützen 37b starr befestigten Vierkantrohr 42 läuft. An den Stützen 37a ist ebenfalls starr ein weiteres Vierkantrohr 43 befestigt, das das Vierkantrohr 42 mit wenig Spiel umschliesst. Durch eine Spannvorrichtung 44 können die Vierkantrohre 42, 43 gegeneinander verriegelt werden. Damit sind je eine Stütze 37a, 37b, mit je einem Vierkantrohr 42, 43 zu einer Einheit verbunden.
Diese Einheit ist längs der Tragschiene 33 verschiebbar. Die Längsverstellung erfolgt mittels einer Gewindestange 45, die vom Elektromotor 40 angetrieben wird und in einer mit der Stütze 37a verbunden Vierkantmutter 46 läuft. Gegen seitliches (bezüglich der Fig. 3b) Ausknicken sind die Stützen 37a,b gesichert durch je ein beispielsweise aus einem reibungsarmen Kunststoff bestehendes fingerartiges Element 47, das in der Führungsschiene 35 läuft.
Die Längen sowohl der Tragschienen 33 als auch der Führungsschienen 35, 41 sind nicht auf die Länge des Kastens 1 begrenzt, sondern können diesen durchaus beidseitig überragen.
Eine konstruktive Variante zur Vorrichtung gemäss Fig.
3a,b, 4 besteht darin, dass die Tragschienen 33 und die Führungsschienen 35 je an einer Seitenwand des Kastens 1 befestigt sind. Damit stellen je eine durch die Vierkantrohre 42, 43 verbundene Stütze 37a, 37b einer Tragschiene 33 und einer daran mit den Bändern 34 befestigten Führungsschiene 35 zusammen mit ebenfalls an der Tragschiene 33 befestigten Elektromotor 40 und der Führungschiene 41 eine demontierbare Einheit dar.
Zwei solcher Einheiten können, wie in Fig. 5a gezeigt, auch an einem fachwerkartig ausgeführten Kasten 1d angebracht werden. Der Kasten 1d gemäss Fig. 5 ist zur Aufnahme eines Klaviers 48 vorgesehen. Die Stützen 3, 4 werden gemäss Fig. Sb, wie in Fig. 2, an den Stirnseiten des Kastens 1 d angebracht und verriegelt. Eine Schwenkung wie bei einem Flügel ist für Transportzwecke nicht notwendig, kann aber zur Reparatur des Klaviers 48 vorgesehen werden. Zur besseren Übersicht sind in Fig. 5a nur die Stützen 37a,b, in Fig. 5b nur die Stützen 3, 4 eingezeichnet. Anstelle eines Klavieres oder Flügels kann selbstverständlich irgendein Objekt mit der beschriebenen Vorrichtung transportiert werden.
Ebenso sind Varianten bezüglich der Form des Kastens 1 durchhaus im Erfindungsgedanken enthalten.
In den Fig. 6a,b,c,d wird die erfindungsgemässe Vorrichtung anhand eines Transportes über eine Treppe beschrieben.
Die Darstellung ist stark schematisiert. Fig. 6a zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung auf einem ebenen Boden 50 am Fusse einer Treppe 51. Die Füsse 28 der Stützen 37a,b sind auf Rollen 52 montiert - analog zu den Rollen 30 der Stützen 3, um den Transport über den ebenen Boden 50 zu vereinfachen. Am Fusse der Treppe 51 werden die unteren Teile 15 der Stützen 37b mit Hilfe der von den Elektromotoren 19 angetriebenen hier nicht sichtbaren Gewindestangen 18 ausgefahren, der Kasten 1 somit treppenseitig angehoben.
Darauf wird die ganze Vorrichtung soweit an, bzw. auf die Treppe geschoben, bis die Stütze 3 auf einer Treppenstufe nahezu aufsteht. Nun werden, wie in Fig. 6b dargestellt, die Stützen 3, 4 abgesenkt und, sobald die Vorrichtung sicher steht, die Stützen 37a,b in Längsrichtung verschoben und erneut abgesenkt. Die Vorrichtung steht nun auf den Stützen 37a,b, wie in Fig. 6c dargestellt ist. Jetzt kann der Kasten 1 durch Rückwärtslaufenlassen der Elektromotoren 40 soweit längs nach oben geschoben werden, wie es die Schwerpunktlage des Kastens 1 erlaubt. Erneutes Absenken der Stützen 3, 4 entlastet die Stützen 37a,b, die nun wieder längs nach oben geschoben werden, wie in Fig. 6d gezeigt ist. Die in den Fig.
6c,d geschilderten Phasen werden so oft wiederholt, bis die Treppe 51 erklommen ist. Selbstredend lässt sich die Vorrichtung auch auf dem ebenen Boden 50 in genau dieser Weise bewegen, was angezeigt ist, wenn die Bodenrauhigkeit den Einsatz der Rollen 28, 30 nicht erlaubt.
In Fig. 7 ist ein Hilfsmittel dargestellt, das Bestandteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist beim Transport über längere, im wesentlichen horizontale und ebene Strecken. Ein Paar von pneubereiften Rädern 60 trägt eine in den Rädern 60 drehbar gelagerte Achse 61, an der eine Platte 62 befestigt ist. Der Kasten 1 beispielsweise, gemäss Fig. 3a, wird mit den Stützen 37a,b gehoben, bis sich das Hilfsmittel gemäss Fig. 7 unter die Vorrichtung schieben lässt, dann wird durch Heben der Stützen 37a,b die Vorrichtung auf die Platte 62 abgesetzt, annähernd unter dem Schwerpunkt des Kastens 1. Die Stützen 3, 4 werden, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Rollen 30 versehen.
Die Vorrichtung ist damit leicht beweglich und verfahrbar geworden.
Eine weitere, nicht gezeichnete, Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung weist je einen Verbindungssteg zwischen den beiden Stützen 37a bzw. zwischen den Stützen 37b auf, so dass die beiden Stützen 37a bzw. 37b nur miteinander zu bewegen sind. Eine dazugehörige Variante weist dann pro zwei Stützen 37a bzw. 37b nur noch einen Motor 19 und eine Gewindestange 18 auf.
Noch eine weitere Variante enthält neben den stirnseitigen Stützen 3, 4 nur je eine Stütze 37a bzw. 37b, die dafür je mit einem unter dem Kasten 1 verlaufenden Fuss 28 versehen ist, der starr an den Unterteilen 15 der Stützen 37a,b festsitzt und sich mindestens über die ganze Breite des Kastens 1 erstreckt.
Es ist ferner im Erfindungsgedanken erhalten, die Elektromotoren durch Hydraulikmotoren zu ersetzen, bzw. anstelle der Motoren und Gewindestangen Hydraulikzylinder zu verwenden, wobei dann zusätzlich zum Steuerkasten eine Hydraulikpumpe tritt.
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PATENT CLAIMS
1. Device for transporting heavy loads, preferably a concert grand piano, over level, inclined and also provided with stairs, characterized in that they each have a motorized means (19, 20.) On the end faces of a rigid box (1) for receiving the load ) has a height-adjustable support (3, 4), each of which is provided with a horizontal bearing (7), which receives a pivot pin (5) located on the front side of the box (1), so that the box (1) The essentially horizontal axis (6) running through the two bearings (7) can be pivoted so that the device also has at least two further, also by means of motor means (19),
Height-adjustable supports (37a, b) with means for adjusting the mutual spacing of these supports (37a, b) located on the same long side of the box (1) that at least on one long side of the box (1) has a support rail ( 33) is attached, which supports the box (1) by means of rollers (39) on the supports (37a, b), that at least two guide rails (35, 41) are attached on at least one long side of the box (1), in which a guide rail (35) on the upper parts (16) of the supports (37a, b) slidably run, finger-like elements and the other guide rail (41) contains motor-driven means for longitudinally displacing the at least two further supports (37a, b).
2. Device according to claim 1, characterized in that the box (1) consists of sheet metal and is essentially closed.
3. Device according to claim 1, characterized in that the box (1) is adjustable in length.
4. The device according to claim 1, characterized in that the box (lc) is built like a truss.
5. The device according to claim 1, characterized in that means are present to determine the box (1) in different pivot positions about a substantially horizontal axis (6).
6. The device according to claim 1, characterized in that the motor means are electric motors.
7. The device according to claim 1, characterized in that the motor means are hydraulic motors.
8. The device according to claim 1, characterized in that the motor means are hydraulic cylinders.
9. Device according to claims 1, 6, 7, 8, characterized in that the motor means are controlled via a control box (23).
10. The device according to claim 1, characterized in that in addition to the end supports (3, 4) on each long side of the box (1) there is a pair of supports (37a, b) and on each long side a mounting rail (33) and Two guide rails (35, 41) are attached.
11. The device according to claim 1, characterized in that in addition to the end supports (3, 4) only on one long side a pair of supports (37a, b) is available and only on one long side a support rail (33) and one guide rail ( 35, 41) is attached.
The present invention relates to a device for transporting heavy loads, preferably a concert grand, over flat, inclined and also provided with stairs.
These instruments are equipped with casters for moving concert grand pianos, pianos and similar, mostly heavy musical instruments across flat and smooth floors. Transport over long distances is mostly done by motor vehicles. Wings usually have to be carried over shorter distances, for example in buildings, over steep ramps and stairs, when the use of known lifting devices such as elevators, forklifts and lifting platforms is not considered.
The high weights of pianos and especially large grand pianos often do not allow the use of the castors attached to these instruments, since the pressure on the ground under these castors is so enormous that there is almost always a risk of damage to the floor coverings. In concert grand pianos, therefore, the single roller on which each of the three legs stands is often replaced by a small, carriage-like device with 3 to 4 wheels or rollers.
However, this measure is only suitable for transport over flat and smooth floors; In the case of rough floors, such as those found outdoors, there is still a risk of damage to the instrument. If a piano or grand piano is to be transported via stairs, this task can only be carried out by at least four strong and specially trained men, especially in the case of a grand piano - given its weight of 300 to 500 kp - if there are no fixed lifting systems.
In addition to the technical difficulties, for example in stairwells, and the possibility of health problems due to the lifting of heavy loads, wing transport is often also an economic problem: If a transport in a building or over gardens or the like is preceded by a longer road transport, then these are Most of the time, porters are also present during the road transport and must also be compensated during this time.
The object on which the present invention is based was to create a device with which a concert grand can be transported both over flat and inclined terrain and also with a rough texture, and via stairs, with a maximum of two people being required to operate the device. Another task that was to be solved by the device according to the invention was to facilitate repair work on grand pianos and to rationalize storage and internal transport for the piano maker.
The solution according to the invention consists of a device, which is characterized in that it has on the front sides of a rigid box for receiving the load, a height adjustable by motor means, which is each provided with a horizontal bearing, each one at the front of the box located pivot pin, so that the box can be pivoted about the essentially horizontal axis running through the two bearings, that the device further comprises at least two further supports, also adjustable by means of motor means, with means for adjusting the mutual spacing of these supports located on the same long side of the box, that at least on one long side of the box a support rail is attached which supports the box on the supports by means of rollers,
that at least two guide rails are attached to at least one longitudinal side of the box, finger-like elements attached to the upper parts of the supports running smoothly in one guide rail and motor-driven means for longitudinal displacement of the at least two further supports included in the other guide rail.
The motor means are preferably electric motors.
An exemplary embodiment of the invention is described in more detail below with reference to the accompanying drawing.
Show it:
Fig. 1 shows an embodiment of a transport device according to the invention for a concert grand.
FIG. 2 shows a variant of the exemplary embodiment according to FIG. 1.
3a, b are a side and a front view of the embodiment of FIG. 1 in the fully assembled state.
Fig. 4 shows a detail of Fig. 3b.
5a, b a further variant of the embodiment according to FIG. 1, here for a piano.
6a, b, c, d a schematic representation of the use of the embodiment of a transport device according to Fig. 3a, b.
7 shows an aid for using a transport device according to the invention, for example according to FIGS. 3a, b.
Fig. 1 shows the device according to the invention as it is used when packing or unpacking a wing. In a box 1 there is a wing 2 to be transported. The box 1 is carried by a front support 3 and a rear support 4. The box 1 is attached to the supports by means of two pivot pins 5 (the rear one is not visible in FIG. 1) 3, 4 articulated and thus pivotable about a horizontal, axis 6 running approximately through the center of gravity of the wing 2. The pivot pins run in two, laterally on the supports 3, 4 attached bearings 7, in which they can be secured against axial displacement. The box 1 consists of two telescopically sliding box halves la, lb so that the length of the box 1 can be adjusted to the length of the wing to be transported.
The connection of the two box halves la, 1b takes place, for example, by insertable
Tension levers 8 so that the rigidity of the box 1 is maintained. The lower end of the box 1 is formed by two covers 9, 10, each of which is also fastened to a box half 1 a, 1 b with insertable clamping levers 8. Box 1 thus has the static properties of a box girder. The
Lid 9 is dimensioned so that it leaves pedal assembly 11 and front legs 12 of wing 2 free; an opening 13 in
Cover 10 is saved for the rear leg 14 of the wing 2.
The supports 3, 4 consist of two mutually longitudinally displaceable tubular parts 15,
16. The lower part 15 is so eccentrically attached to a foot 17 that the center of gravity of the axle load through the hinge pin 5 runs through the center of the foot 17. The longitudinal displacement of the parts 15, 16 of the supports 3, 4, which causes the bearings 7 and thus the box 1 to be raised or lowered, is carried out in each support 3, 4 by means of an inside of the parts 15,
16 extending threaded rod 18 made. The threaded rods 18 are driven by electric motors 19, 20 fastened to the upper parts 16.
If a wing 2 set up at one location is to be transported, the box 1, which has been adapted to the length of the wing 2, is removed with the lids 9, 10 removed and without the supports 3,
4 put on the standing wing by two people; then the lids 9, 10 are closed, and the supports
3, 4 pushed and secured over the two pivot pins 5.
Two cables 21, 22 connect the electric motors 19, 20 to a control box 23. The control box 23 is connected to the network by means of a mains cable 24. By appropriate actuation of the control box 23, the electric motors 19, 20 are put into operation and the packaged wing 2 is raised so far that it is about the horizontal
Axis can be swiveled by 90 ". In this swiveled position, 16 pawls 24,
25 are inserted and locked in corresponding openings 26, whereby the box 1 now against rotation around the
Axis 6 is secured. Another opening 27 allows that
Lock the box 1 in a horizontal position. If the box 1 is pivoted by 90 ", ie in a vertical position, the legs 12, 14 and the pedal assembly 11 can be removed.
A variant of the exemplary embodiment according to FIG. 1 shown in FIG. 2 has, instead of the box 1, which is essentially closed and preferably made of light metal sheet, a box 1c which can be dismantled into at least two parts and is constructed in the manner of a framework, so that the instrument and repair work remains accessible. This enables the piano maker to carry out such work on the pivoted grand piano 2 in a normal working position. Another area of application of this variant mentioned according to FIG. 2 is in-house transport: for better use of the storage area, the wing 2 is raised and pivoted by means of the box-type structure 1c and the two supports 3, 4. The supports 3, 4 are provided with rollers 30, whereby displacement of the wing 2 over a short distance and a flat surface is possible.
The wing 2 is then lowered in the pivoted position onto suitable supports 31. With the legs 12, 14 and pedal assembly 11 removed (shown dismantled in FIG. 2), the instrument now takes up considerably less space.
3a and 3b show the device according to the invention from the side (FIG. 3a) and in the longitudinal direction (FIG. 3b) completely assembled. 4 shows a detail from FIG. 3b. Box 1 has been shown in simplified form since it only appears as a whole here. Of course, instead of box 1, box 1c according to FIG. 2 can also be used here in the same way.
The box 1 rests on a base plate 32 on which support rails 33 are fastened lengthwise on both sides. The support rails 33 are square tubes in cross section, which are slotted at the top. Four belts 34, which carry two guide rails 35 in pairs, run upwards from the base plate 32. The guide rails 35 are U-profiles open at the bottom. Around the two end faces of the box 1 run two quadrangular C-shaped strips 36 which are fastened to the strips 34. The bands 34, 36 and the guide rails form a cage with the base plate, in which the box 1 rests. 3a, b and 4, the device according to the invention stands on four supports 37a, b, while the supports 3, 4 are drawn up.
The supports 37a, b are of the same design as the supports 3, 4: They each consist of an upper part 16 and a lower part 15, both parts consisting of square tubes, the lower part 15 in the upper part 16 being longitudinally displaceable with play. Each lower part 15 stands on a foot 28. The height is adjusted by means of a threaded rod 18, which is driven by an electric motor 19. Each support 37a, b carries a pair of rollers 39, which run in the support rails 33, over an arm 38. The diameter of the rollers 39 is slightly smaller than the clear height of the support rails 33, so that the rollers 39 carry the support rails 33 at the top and release them at the bottom in the illustrated operating state of the device according to the invention.
At each end of each mounting rail 33, a further electric motor 40 is fastened in such a way that it is secured against horizontal longitudinal displacement and against rotation about a horizontal longitudinal axis, but that it has enough play in the vertical direction and to the side so that it has the elastic flexibility of the Device can follow without constraint. A further square guide rail 41 is connected to the housing of each electric motor 40 and runs in a square tube 42 rigidly attached to the supports 37b. Another square tube 43 is also rigidly fastened to the supports 37a and surrounds the square tube 42 with little play. The square tubes 42, 43 can be locked against one another by a tensioning device 44. A support 37a, 37b is connected to a square tube 42, 43 to form a unit.
This unit can be moved along the mounting rail 33. The longitudinal adjustment takes place by means of a threaded rod 45, which is driven by the electric motor 40 and runs in a square nut 46 connected to the support 37a. The supports 37a, b are secured against lateral buckling (with reference to FIG. 3b) by a finger-like element 47, for example made of a low-friction plastic, which runs in the guide rail 35.
The lengths of both the support rails 33 and the guide rails 35, 41 are not limited to the length of the box 1, but may well protrude from both sides.
A constructive variant of the device according to FIG.
3a, b, 4 is that the support rails 33 and the guide rails 35 are each fastened to a side wall of the box 1. Thus each represent a support 37a, 37b, connected by the square tubes 42, 43, of a support rail 33 and a guide rail 35 attached thereto with the bands 34, together with an electric motor 40 also attached to the support rail 33 and the guide rail 41, a removable unit.
Two such units, as shown in FIG. 5a, can also be attached to a box 1d in the form of a framework. 5 is provided for receiving a piano 48. The supports 3, 4 are attached and locked according to FIG. Sb, as in FIG. 2, on the end faces of the box 1 d. A pivoting like a grand piano is not necessary for transport purposes, but can be provided to repair the piano 48. For a better overview, only the supports 37a, b are shown in FIG. 5a, and only the supports 3, 4 in FIG. 5b. Instead of a piano or grand piano, of course, any object can be transported with the device described.
Variants with regard to the shape of the box 1 are likewise included in the inventive concept.
6a, b, c, d, the device according to the invention is described on the basis of transport by stairs.
The representation is highly schematic. 6a shows the device according to the invention on a flat floor 50 at the foot of a staircase 51. The feet 28 of the supports 37a, b are mounted on rollers 52 - analogously to the rollers 30 of the supports 3, in order to transport them over the flat floor 50 simplify. At the foot of the staircase 51, the lower parts 15 of the supports 37b are extended with the aid of the threaded rods 18, which are not visible here and are driven by the electric motors 19, and the box 1 is thus raised on the stairway side.
Then the entire device is pushed as far as or onto the stairs until the support 3 almost stands on a step. Now, as shown in FIG. 6b, the supports 3, 4 are lowered and, as soon as the device stands securely, the supports 37a, b are moved in the longitudinal direction and lowered again. The device now stands on the supports 37a, b, as shown in FIG. 6c. Now the box 1 can be pushed upwards as long as the center of gravity of the box 1 allows by running the electric motors 40 backwards. Lowering the supports 3, 4 again relieves the supports 37a, b, which are now pushed longitudinally upwards again, as shown in FIG. 6d. The in the Fig.
6c, d phases are repeated until the stairs 51 are climbed. Of course, the device can also be moved on the flat floor 50 in exactly this way, which is indicated if the roughness of the floor does not allow the use of the rollers 28, 30.
FIG. 7 shows an aid that is part of the device according to the invention when transported over longer, essentially horizontal and flat distances. A pair of pneumatic tires 60 carries an axle 61 which is rotatably mounted in the wheels 60 and to which a plate 62 is fastened. For example, the box 1, according to FIG. 3a, is lifted with the supports 37a, b until the aid according to FIG. 7 can be pushed under the device, then the device is placed on the plate 62 by lifting the supports 37a, b, approximately below the center of gravity of the box 1. The supports 3, 4 are provided with rollers 30, as shown in FIG.
The device has thus become easily movable and movable.
Another, not shown, variant of the device according to the invention has a connecting web between the two supports 37a or between the supports 37b, so that the two supports 37a and 37b can only be moved together. An associated variant then has only one motor 19 and one threaded rod 18 per two supports 37a or 37b.
Yet another variant contains, in addition to the end supports 3, 4, only one support 37a or 37b, which is provided with a foot 28 running under the box 1, which is rigidly attached to the lower parts 15 of the supports 37a, b extends at least over the entire width of the box 1.
It is also preserved in the inventive concept to replace the electric motors with hydraulic motors, or to use hydraulic cylinders instead of the motors and threaded rods, in which case a hydraulic pump then occurs in addition to the control box.