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PATENTANSPRÜCHE
1. Drahtspanner für Zäune, mit welchem ein endloser Draht gespannt werden kann oder aber zwei Drähte (8, 9) miteinander verbunden und gespannt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannkörper (1, 2) einen Mehrkantbolzen (2) und eine Endscheibe (1) aufweist, und dieser Spannkörper aus einem Stück besteht, dass die Scheibe (1) einen Schlitz (3) durch die Mitte hat, durch den ein endloser Draht ungehindert in den Schlitz (4) des Mehrkantbolzens (2) gelangen kann, derart, dass bei einer Links- oder Rechtsdrehung mit einem Hilfswerkzeug am Mehrkantbolzen (2) der Schlitz (4) den Draht eingeengt festhält, damit er von zwei Seiten her um den Mehrkantbolzen (2) herum gewunden werden kann, wobei die Scheibe (1) den Spannkörper im rechten Winkel zum Draht hält, dass die beiden Scheibenhälften (1) je eine Öffnung (5) aufweisen, die einander diametral gegenüber liegen,
um die Drahtenden (13) der zu verbindenden Drähte (8, 9) aufzunehmen, damit bei einer Drehung des Spannkörpers mit einem Hilfswerkzeug am Mehrkantbolzen (2), sich die beiden Drähte von zwei Seiten her gleichmässig ineinandergreifend um den Mehrkantbolzen (2) winden, und dass ferner ein Sperrorgan (10) vorgesehen ist, mit einer dem Mehrkantbolzen angepassten Durchbrechung (11), das lose über den Mehrkantbolzen (2) geschoben werden kann und nicht drehbar ist, dieses mit dem Draht fest verbindet, sobald er in eine seiner Öffnungen (12, 14) eingelegt ist, so das der Spannkörper gegen eine Drehung gesichert ist.
2. Drahtspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (10) aus einer Rondelle besteht, die einen abgewinkelten Rand aufweist, in welchem Rand in kurzen Abständen mehrere gleichmässige Öffnungen für die Drahtaufnahme sind.
Ein Drahtspanner, bestehend aus einem Mehrkantbolzen mit einer Schlitzdurchbrechung für die Drahtaufnahme und einer Ueberstülp-Blechsicherung gegen den Rücklauf ist bekannt. Dieser ist ausgebildet, um endlose Drähte ohne eine Unterbrechung zu spannen, ein Vorteil, wozu der marktbeherrschende Spanner nicht in der Lage ist. Bei ihm muss ein Drahtende an einem ovalförmigen Flacheisen-Gehäuse durch ein Loch gezogen und mit einem Spezialwerkzeug verschlauft werden, während eine quer gelagerte Drehachse mit einem Loch das andere Drahtende aufnimmt und nur dieses um die Achse wickelt. Der erzeugte Gegendruck gegenüber der Verschlaufung macht je nach Drahtstärke eine Vielzahl von Spanner-Grössen notwendig, die mit der Lochdrahtführung im Flacheisen-Gehäuse auch keinen Stacheldraht durchlassen.
Der zuerst angeführte Mehrkant-Bolzenspanner kann anderseits keine Drahtgeflechte verbinden und kippt zwangsläufig auf die Seite, da jedes Mittel fehlt, um die Aufwindachse im rechten Winkel zum Draht zu halten.
Vorliegende Erfindung versucht die bekannten Nachteile mit einem Drahtspanner von einfachster Konstruktion zu beheben und zusätzlich die Stacheldraht-Spannung zu verwirklichen.
Erfindungsgemäss zeichnet sich der Drahtspanner dadurch aus, dass ein endloser Draht an jeder Stelle gespannt oder aber zwei Drähte miteinander verbunden und gespannt werden können. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkörper einen Mehrkantbolzen und eine Endscheibe aufweist und aus einem Stück besteht. Durch die Mitte der Scheibe führt ein Schlitz bis in den Mehrkantbolzen hinein und ist für die Drahtaufnahme bestimmt. Anschliessend wird am Mehrkantbolzen mit einem Hilfswerkzeug, z. B. einer Stecknuss mit Rätsche, eine Links- oder Rechtsdrehung ausgeführt. Der Draht windet sich nun von zwei Seiten her um den Mehrkantbolzen, wobei die Scheibe den Spannkörper im rechten Winkel zum Draht hält.
Ein hohlkehlenartiger angerundeter Übergang von dem Mehrkantbolzen zur Scheibe hat den Vorteil, dass auch dünnere Drähte im Schlitz des Mehrkantbolzens festgehalten werden, sobald die Drehung beginnt.
Um zwei Drähte miteinander zu verbinden und zu spannen, sind in den beiden Scheibenhälften Öffnungen vorhanden, die einander diametral gegenüber liegen, um je ein abgekröpftes Drahtende aufzunehmen. Durch die Drehung werden die beiden Drähte von beiden Seiten her gleichmässig ineinandergreifend um den Mehrkantbolzen gewunden. Ein ungewolltes Loswinden des Drahtes wird durch ein Sperrorgan verhindert, das lose auf den Mehrkantbolzen geschoben und nicht drehbar ist. Das Sperrorgan hat eine oder mehrere Öffnungen, in die der Draht, teilweise durch mehr oder weniger Anzug, eingelegt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Drahtspanner mit Sperrorgan in Vorderansicht,
Fig. 2 denselben in Draufsicht,
Fig. 3 ein Sperrorgan von der Stirnseite,
Fig. 4 dasselbe in Draufsicht.
Gemäss den Fig. 1 und 2 ist 1 eine runde Scheibe an einem Ende des Mehrkantbolzens 2 angesetzt, mit diesem aus einem Stück bestehend z.B. aus Leichtmetall-Spritzguss oder durch Gesenkschmieden hergestellt. 3 ist ein Schlitz, der die Scheibe in zwei Teile trennt und die freie Drahtzufuhr eines endlosen Drahtes zum Mehrkantbolzen-Schlitz 4 möglich macht. Die Anrundung 7 verstärkt den Mehrkantbolzen 2 beim Schlitz 4.
Durch die konische Aussenfläche wird der Draht besser und schneller im Schlitz 4 festgeklemmt, sobald die Drehbewegung beginnt. Am freien Ende des Mehrkantbolzens 2 wird ein Hilfswerkzeug angesetzt wie z.B. ein Steckschlüssel mit Rätsche, um mit einer Links- oder Rechtsdrehung den Draht um den Mehrkantbolzen 2 zu winden. Der endlose Draht, der so gespannt wird, ist auf der Zeichnung nicht vorhanden. Es wird die Zusammensetzung und Spannung zweier Drähte gezeigt.
So werden die abgekröpften Drahtenden 13 der Drähte 8 und 9 in die beiden Oeffnungen 5 eingeführt, die in den beiden Scheibenhälften 1 vorhanden sind. Wenn die beschriebene Drehung erfolgt, winden sich die beiden Drähte von zwei Seiten her gleichmässig ineinandergreifend um den Mehrkantbolzen 2. Fig. 3 und 4 zeigt ein Sperrorgan 10 in L-Form, das eine Durchbrechung 11 hat, durch diese wird das Sperrorgan lose über den Mehrkantbolzen 2 geschoben und ist nicht drehbar. Der abgewickelte Schenkel hat seitlich Ausnehmungen 12 und oben eine Ausnehmung 14, in deren eine der Draht durch mehr oder weniger Anzug eingehängt wird. Ein Sperrorgan in der Form einer Rondelle kann am Aussenrand viele Ausnehmungen haben.
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PATENT CLAIMS
1. Wire tensioner for fences, with which an endless wire can be tensioned or two wires (8, 9) can be connected and tensioned together, characterized in that a tensioning body (1, 2) has a polygonal bolt (2) and an end plate ( 1), and this clamping body consists of one piece, that the washer (1) has a slot (3) through the middle, through which an endless wire can freely enter the slot (4) of the polygonal bolt (2), such that that when turning to the left or right with an auxiliary tool on the polygonal bolt (2), the slot (4) holds the wire tightly so that it can be wound from two sides around the polygonal bolt (2), with the washer (1) the clamping body holds at right angles to the wire that the two disc halves (1) each have an opening (5) which are diametrically opposite one another,
in order to receive the wire ends (13) of the wires (8, 9) to be connected, so that when the tensioning body is rotated with an auxiliary tool on the polygonal bolt (2), the two wires wind around the polygonal bolt (2) in an interlocking manner from two sides, and that a locking member (10) is also provided, with an opening (11) adapted to the polygonal bolt, which can be pushed loosely over the polygonal bolt (2) and is not rotatable, firmly connects the latter to the wire as soon as it enters one of its openings (12, 14) is inserted so that the clamping body is secured against rotation.
2. Wire tensioner according to claim 1, characterized in that the locking member (10) consists of a rondelle which has an angled edge, in which edge at several intervals there are several uniform openings for the wire reception.
A wire tensioner consisting of a polygonal bolt with a slot opening for the wire holder and a slip-on sheet metal protection against the return is known. This is designed to tension endless wires without interruption, an advantage that the dominant tensioner is unable to do. With him, one end of a wire on an oval-shaped flat iron housing has to be pulled through a hole and looped with a special tool, while a transverse axis of rotation with a hole receives the other end of the wire and only winds it around the axis. The back pressure generated compared to the loop makes a large number of tensioner sizes necessary depending on the wire thickness, which also does not let barbed wire through with the perforated wire guide in the flat iron housing.
On the other hand, the polygonal bolt tensioner mentioned first cannot connect wire mesh and inevitably tilts to the side, as there is no means to keep the upwind axis at right angles to the wire.
The present invention attempts to remedy the known disadvantages with a wire tensioner of the simplest construction and additionally to realize the barbed wire tension.
According to the invention, the wire tensioner is characterized in that an endless wire can be tensioned at any point or two wires can be connected and tensioned together. It is characterized in that the clamping body has a polygonal bolt and an end plate and consists of one piece. A slot runs through the center of the disc into the polygonal bolt and is intended for wire reception. Then the polygonal bolt is used with an auxiliary tool, e.g. B. a socket with riddle, a left or right turn. The wire now winds around the polygonal bolt from two sides, with the washer holding the clamping body at right angles to the wire.
A fillet-like rounded transition from the polygonal bolt to the disc has the advantage that even thinner wires are held in the slot of the polygonal bolt as soon as the rotation begins.
In order to connect and tension two wires with one another, openings are present in the two disc halves, which are diametrically opposite one another, in order to accommodate a cranked wire end. As a result of the rotation, the two wires are evenly intertwined around the polygonal bolt from both sides. An unintentional loosening of the wire is prevented by a locking element which is pushed loosely onto the polygonal bolt and is not rotatable. The locking member has one or more openings into which the wire is inserted, partly by tightening it more or less.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. It shows:
1 shows the wire tensioner with locking member in front view,
2 the same in plan view,
3 is a locking member from the front,
Fig. 4 the same in plan view.
1 and 2, 1 is a round disc attached to one end of the polygonal bolt 2, with this consisting of one piece, e.g. made of light metal injection molding or drop forging. 3 is a slot that separates the washer into two parts and enables the free wire feed of an endless wire to the polygonal slot 4. The rounding 7 reinforces the polygonal bolt 2 at the slot 4.
Due to the conical outer surface, the wire is clamped better and faster in the slot 4 as soon as the rotary movement begins. An auxiliary tool is attached to the free end of the polygonal bolt 2, e.g. a socket wrench with riddle to wind the wire around the polygonal bolt 2 with a left or right turn. The endless wire that is so tensioned is not present on the drawing. The composition and tension of two wires is shown.
Thus, the cranked wire ends 13 of the wires 8 and 9 are inserted into the two openings 5 which are present in the two disc halves 1. When the described rotation takes place, the two wires wind from one side evenly interlocking around the polygonal bolt 2. Fig. 3 and 4 shows a locking member 10 in an L-shape, which has an opening 11, through which the locking member is loose over the Polygonal bolt 2 pushed and is not rotatable. The unwound leg has recesses 12 on the side and a recess 14 at the top, in one of which the wire is hung by a more or less tightening. A blocking element in the form of a rondelle can have many recesses on the outer edge.