**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Sprühdüse, insbesondere zum Besprühen von Druckgiessformen, wobei der Düsenkörper zum Anschluss an eine steuerbare Luftzufuhr sowie eine steuerbare Trenn- und Schmiermittelzufuhr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1) eine Längsbohrung (6) aufweist, in der eine sich drehende Düsennadel (7) vorgesehen ist, und an seiner Austrittsseite einen mit einer zylindrischen Bohrung (5) versehenen Kopf (2) aufweist, in welcher Bohrung ein Axialflügelrad (8) untergebracht und mit der Düsennadel (7) drehfest verbunden ist, dass auf die innere Stirnseite der Bohrung (5) mindestens drei im Umfang verteilte, parallel zur Längsbohrung (6) gerichtete Luftzufuhrkanäle (9) führen, die hinter dem Düsenkopf (2) radial nach aussen offen sind zum Zwekke,
dass die radial von aussen und durch die Kanäle (9) strömende Luft das Axialflügelrad (8) mit der Düsennadel (7) in Verdrehung setzt, dass zwischen der Düsennadel (7) und der Längsbohrung (6) ein Spielraum (12) vorgesehen ist, der als Zuleitung des flüssigen Trenn- und Schmiermittels zum Axialflügelrad (8) dient, und dass an der dem Düsenkopf (2) abgekehrten Stirnseite des Düsenkörpers (1) eine Zufuhröffnung (13) zur Längsbohrung (6) für das Trenn- und Schmiermittel vorgesehen ist, wobei die Düsennadel (7) auf dieser Seite des Düsenkörpers (1) durch einen Bund (15) eines Trenn- und Schmiermittelmischers (14) axial gehalten ist.
2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Trenn- und Schmiermittelmischer (14) ein Rotationskörper vorgesehen ist, welcher an der der Anschlagseite des Bundes (15) abstehenden Seite einen diametralen Mischflügel (16) aufweist.
3. Sprüdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zufuhröffnung (13) für das Trenn- und Schmiermittel ein diametraler Schlitz an der Stirnseite des Düsenkörpers (1) vorgesehen ist.
4. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrkanäle (9) an ihrem Eintritt am Düsenkörper (1) durch eine Eindrehung (10) geöffnet sind.
5. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1) am Kopf (2) mit Schlüsselansatzflächen (17) und am gegenüberliegenden Ende mit einem Bolzengewinde ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Sprühdüse, insbesondere zum Besprühen von Druckgiessformen, wobei der Düsenkörper zum Anschluss an eine steuerbare Luftzufuhr sowie eine steu erbare Trenn- und Schmiermittelzufuhr ausgebildet ist.
Die bekannten Sprühgeräte dieser Art funktionieren meistens nach dem Injektionsprinzip, wobei die mit hoher Geschwindigkeit ausströmende Druckluft die Trenn- und Schmierflüssigkeit ansaugt, mitreisst und zerstäubt. Zur Mengenregulierung der Trenn- und Schmierflüssigkeit dient eine Düsennadel, die durch axiale Verstellung den Durchflussquerschnitt verändern kann. Die Steuerung der Düsennadel kann mechanisch, elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch bewirkt werden.
Bei anderen Sprühgeräten ohne Düsennadel wird die zu versprühende Flüssigkeitsmenge durch den veränderbaren Flüssigkeitsdruck und durch eine den Durchflussquerschnitt verändernde Stellschraube gesteuert.
Bei allen diesen Sprühgeräten zeigten sich Unregelmässigkeiten und sogar Verstopfungen, welche insbesondere im automatischen Arbeitsablauf höchst unerwünschte Störungen sowie Schädigungen der Druckgiessformen zur Folge haben.
Diese Unregelmässigkeiten und Verstopfungen werden erfahrungsgemäss durch die der Sprühflüssigkeit beigemischten Pigment- und Graphitstoffe verursacht.
Mit der Sprühdüse gemäss der Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden. Diese Sprühdüse ist dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper eine Längsbohrung aufweist, in der eine sich drehende Düsennadel vorgesehen ist, und an seiner Austritsseite einen mit einer zylindrischen Bohrung versehenen Kopf aufweist, in welcher Bohrung ein Axialflügelrad untergebracht und mit der Düsennadel drehfest verbunden ist, dass auf die innere Stirnseite der Bohrung mindestens drei im Umfang verteilte, parallel zur Längsbohrung gerichtete Luftzufuhrkanäle führen, die hinter dem Düsenkopf radial nach aussen offen sind zum Zwecke, dass die radial von aussen und durch die Kanäle strömende Luft das Axialflügelrad mit der Düsennadel in Verdrehung setzt, dass zwischen der Düsennadel und der Längsbohrung ein Spielraum vorgesehen ist,
der als Zuleitung des flüssigen Trenn- und Schmiermittels zum Axialflügelrad dient, und dass an der dem Düsenkopf abgekehrten Stirnseite des Düsenkörpers eine Zufuhröffnung zur Längsbohrung für das Trenn- und Schmiermittel vorgesehen ist, wobei die Düsennadel auf dieser Seite des Düsenkörpers durch einen Bund eines Trenn- und Schmiermittelmischers axial gehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Sprühdüse halb in der Ansicht, halb im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von X auf den Kopf des Düsenkörpers,
Fig. 3 eine Ansicht von Y auf das dem Kopf gegenüberliegende Ende des Düsenkörpers,
Fig. 4 eine Sicht auf die Stirnseite des Axialflügelrades,
Fig. 5 eine Sicht auf die Mantelseite des Flügelrades nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Trenn- und Schmiennittelmischers, und
Fig. 7 einen Seitenriss desselben.
Die dargestellte Sprühdüse ist zum Besprühen von Druckgiessformen vorgesehen und weist einen Düsenkörper 1 auf.
Dieser ist mit einem zylindrischen Kopf 2, einem zylindrischen Schaft 3 und einem mit einem Bolzengewinde versehenen Endteil 4 ausgebildet. Der Kopf 2 weist an der Austrittseite eine axiale, zylindrische Bohrung 5 auf. Diese ist mit einer durch den Düsenkörper 1 hindurchführenden axialen Längsbohrung 6 verbunden. Eine Düsennadel 7 führt durch die Längsbohrung 6 und ist mit einem in der Bohrung 5 untergebrachten Axialflügelrad 8 drehfest verbunden (Fig. 1, 4, 5).
Auf die innere Stirnseite der Bohrung 5 führen drei parallel zur Längsbohrung 6 gerichtete Luftzufuhrkanäle 9. Diese liegen in gleichen Abständen von der Längsachse des Düsenkörpers 1 und sind zueinander um je 120 Grad versetzt (Fig. 1, 2).
Der Schaft 3 weist, näher am Kopf 2, eine Eindrehung 10 auf, welche die Eintrittsöffnungen 11 der Luftzufuhrkanäle 9 begrenzt.
Der Durchmesser der Längsbohrung 6 ist wesentlich grösser als der Durchmesser der Düsennadel 7, so dass ein Spielraum 12 gebildet wird, der als Zuleitung für das Trenn- und Schmiermittel dient. Die Stirnseite am Endteil 4 des Düsenkörpers 1 ist mit einem diametralen Schlitz 13 versehen, der als Zufuhröffnung für das Sprühmittel zur Längsbohrung 6 vorgesehen ist (Fig. 1, 3). An der Schlitzseite des Düsenkörpers 1 ist die Düsennadel 7 durch den Bund 15 eines Sprühmittelmischers 14 axial gehalten. Dieser weist an der der Anschlagseite des Bundes 15 gegenüberliegenden Seite einen diametralen Mischflügel 16 auf (Fig. 1, 6, 7).
Für die Befestigung ist der Düsenkörper 1 am Endteil 4 mit dem Bolzengewinde ausgebildet. Zum Einschrauben sind zwei Schlüsselansatzflächen 17 am Düsenkopf 2 vorgesehen (Fig. 2).
Die Sprühdüse wird an eine steuerbare Druckluftzufuhr sowie an eine steuerbare Sprühmittelzufuhr angeschlossen. Die Druckluft dringt bei der Eindrehung 10 in die Kanäle 9 und
durch das Flügelrad 8 aus dem Düsenkopf 2. Dabei wird das Flügelrad 8 in Drehung versetzt und mit diesem auch die Düsennadel 7 sowie der Sprühmittelmischer 14. Das flüssige Sprühmittel, bestehend aus Trenn- und Schmiermittel, wird unter einem steuerbaren Druck über die Mischflügel 16 und den Bund 15 durch den diametralen Schlitz 13 und durch den Spielraum 12 der Düsennadel 7 zum Flügelrad 8 befördert, wo es durch die Druckluft zerstäubt wird. Die sich drehende Düsennadel 7 bewirkt ein stetiges Durchfliessen des Sprühmittels, so dass die Verstopfungsgefahr völlig behoben ist.
Wird eine sehr feine Zerstäubung gewünscht, so kann durch Verstärkung des Luftdruckes die Drehzahl des Flügelrades 8 erhöht werden.
Es können auch mehr als drei Luftkanäle 9 vorgesehen sein. Durch eine Abdeckung einiger dieser Kanäle 9 oder durch gezielte Verstärkung des Luftdruckes zu gewissen Eintrittsöffnungen 11 der Kanäle 9 kann die Sprührichtung beeinflusst werden.
Versuche ergaben, dass mit einer hohen Drehzahl des Flügelrades eine sehr feine Zerstäubung erreicht wurde. Durch die sich drehende Düsennadel 7 wurden die Unregelmässigkeiten in der Sprühmittelzufuhr gänzlich beseitigt. Verstopfungen waren ausgeschlossen. Ferner konnte die Durchflussmenge des Sprühmittels mit Hilfe der Druckveränderung beliebig variiert werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Spray nozzle, in particular for spraying die casting molds, the nozzle body being designed for connection to a controllable air supply and a controllable release and lubricant supply, characterized in that the nozzle body (1) has a longitudinal bore (6) in which a rotating one Nozzle needle (7) is provided, and on its outlet side has a head (2) provided with a cylindrical bore (5), in which bore an axial impeller (8) is housed and is connected to the nozzle needle (7) in a rotationally fixed manner, that on the inner Lead the end face of the bore (5) at least three air supply channels (9) distributed around the circumference and parallel to the longitudinal bore (6), which are open radially outwards behind the nozzle head (2) for the purpose of
that the air flowing radially from the outside and through the channels (9) rotates the axial impeller (8) with the nozzle needle (7), that a clearance (12) is provided between the nozzle needle (7) and the longitudinal bore (6), which serves as a feed line for the liquid separating and lubricating agent to the axial impeller (8), and that a supply opening (13) for the longitudinal bore (6) for the separating and lubricating agent is provided on the end face of the nozzle body (1) facing away from the nozzle head (2) , The nozzle needle (7) being held axially on this side of the nozzle body (1) by a collar (15) of a separating and lubricant mixer (14).
2. Spray nozzle according to claim 1, characterized in that a rotating body is provided as the separating and lubricant mixer (14), which has a diametrical mixing blade (16) on the side projecting from the stop face of the collar (15).
3. Spray nozzle according to claim 2, characterized in that a diametrical slot is provided on the end face of the nozzle body (1) as the feed opening (13) for the separating and lubricating agent.
4. Spray nozzle according to claim 1, characterized in that the air supply channels (9) are opened at their entry to the nozzle body (1) by a screw (10).
5. Spray nozzle according to claim 1, characterized in that the nozzle body (1) on the head (2) with key attachment surfaces (17) and at the opposite end is formed with a bolt thread.
The invention relates to a spray nozzle, in particular for spraying die casting molds, the nozzle body being designed for connection to a controllable air supply and a controllable separating and lubricant supply.
The known sprayers of this type mostly work according to the injection principle, the compressed air flowing out at high speed sucking in, separating and atomizing the separating and lubricating liquid. A nozzle needle is used to regulate the quantity of the separating and lubricating liquid, which can change the flow cross-section by axial adjustment. The nozzle needle can be controlled mechanically, electromagnetically, pneumatically or hydraulically.
In other sprayers without a nozzle needle, the amount of liquid to be sprayed is controlled by the variable liquid pressure and by an adjusting screw that changes the flow cross-section.
All of these sprayers showed irregularities and even blockages, which, particularly in the automatic workflow, result in highly undesirable faults and damage to the die casting molds.
Experience has shown that these irregularities and blockages are caused by the pigment and graphite substances added to the spray liquid.
These disadvantages are to be eliminated with the spray nozzle according to the invention. This spray nozzle is characterized in that the nozzle body has a longitudinal bore, in which a rotating nozzle needle is provided, and on its outlet side has a head provided with a cylindrical bore, in which bore an axial impeller is accommodated and connected to the nozzle needle in a rotationally fixed manner Lead at least three circumferentially distributed air supply ducts, which are distributed parallel to the longitudinal bore, on the inner end face of the bore and are open radially outward behind the nozzle head for the purpose that the air flowing radially from the outside and through the ducts rotates the axial impeller with the nozzle needle that a clearance is provided between the nozzle needle and the longitudinal bore,
which serves as a feed line for the liquid separating and lubricating agent to the axial impeller, and that a supply opening for the longitudinal bore for the separating and lubricating agent is provided on the end face of the nozzle body facing away from the nozzle head, the nozzle needle on this side of the nozzle body being separated by a collar of a separating and lubricant mixer is held axially.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
1 the spray nozzle half in view, half in section,
2 is a view of X on the head of the nozzle body,
3 is a view from Y of the end of the nozzle body opposite the head,
4 is a view of the end face of the axial impeller,
5 is a view of the shell side of the impeller of FIG. 4,
Fig. 6 is a view of the separation and Schmiennittelmischers, and
Fig. 7 is a side elevation of the same.
The spray nozzle shown is provided for spraying die casting molds and has a nozzle body 1.
This is formed with a cylindrical head 2, a cylindrical shaft 3 and an end part 4 provided with a bolt thread. The head 2 has an axial, cylindrical bore 5 on the outlet side. This is connected to an axial longitudinal bore 6 passing through the nozzle body 1. A nozzle needle 7 leads through the longitudinal bore 6 and is connected in a rotationally fixed manner to an axial impeller 8 accommodated in the bore 5 (FIGS. 1, 4, 5).
On the inner end face of the bore 5, three air supply ducts 9 run parallel to the longitudinal bore 6. These lie at equal distances from the longitudinal axis of the nozzle body 1 and are offset from one another by 120 degrees (FIGS. 1, 2).
The shaft 3, closer to the head 2, has a recess 10 which delimits the inlet openings 11 of the air supply channels 9.
The diameter of the longitudinal bore 6 is substantially larger than the diameter of the nozzle needle 7, so that a clearance 12 is formed which serves as a feed line for the separating and lubricating agents. The end face at the end part 4 of the nozzle body 1 is provided with a diametrical slot 13, which is provided as a feed opening for the spray means for the longitudinal bore 6 (FIGS. 1, 3). On the slot side of the nozzle body 1, the nozzle needle 7 is held axially by the collar 15 of a spray mixer 14. This has a diametrical mixing blade 16 on the side opposite the stop side of the collar 15 (FIGS. 1, 6, 7).
For attachment, the nozzle body 1 is formed on the end part 4 with the bolt thread. Two key attachment surfaces 17 are provided on the nozzle head 2 for screwing in (FIG. 2).
The spray nozzle is connected to a controllable compressed air supply and to a controllable spray medium supply. The compressed air penetrates into the channels 9 and 10 during the insertion
by the impeller 8 from the nozzle head 2. The impeller 8 is set in rotation and with it also the nozzle needle 7 and the spray mixer 14. The liquid spray, consisting of release agent and lubricant, is under a controllable pressure via the mixing blades 16 and the collar 15 through the diametrical slot 13 and through the clearance 12 of the nozzle needle 7 to the impeller 8, where it is atomized by the compressed air. The rotating nozzle needle 7 causes the spray to flow continuously, so that the risk of blockage is completely eliminated.
If very fine atomization is desired, the speed of the impeller 8 can be increased by increasing the air pressure.
More than three air channels 9 can also be provided. The spray direction can be influenced by covering some of these channels 9 or by specifically increasing the air pressure to certain inlet openings 11 of the channels 9.
Tests have shown that a very fine atomization was achieved with a high speed of the impeller. The irregularities in the spraying agent supply were completely eliminated by the rotating nozzle needle 7. Blockages were excluded. Furthermore, the flow rate of the spraying agent could be varied as desired using the pressure change.