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PATENTANSPRÜCHE
1. Sohlenplatte einer Tourenlauf-Skibindung, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Unterseite auf dem grössten Teil ihrer Länge, ausgehend von der Quermitte zur gegenüberliegenden Oberseite hin, angeschrägt ist, wobei aber in Längsabständen Rippen (13) aus den Abschrägungen herausragen, in deren Bereich das Schnittbild der Sohlenplatte rechteckförmig ist.
2. Sohlenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen nach hinten pfeilförmig divergieren.
Die Erfindung betrifft eine Sohlenplatte einer Tourenlauf Skibindung.
Solche Sohlenplatten sind meistens bei ihrem vorderen Querrand am Ski schwenkbar gelagert und meistens greift an der hinteren Endpartie eine Vorrichtung an, die beim Tourenlauf ein begrenztes Heraufschwenken der Sohlenplatte ermöglicht. Die Unterseite der bekannten Sohlenplatte ist flach, ebenso wie die Oberseite, weshalb die Gefahr besteht, dass Schnee (oder Eisbrocken) das gänzliche Herabschwenken der Sohlenplatte behindert und auch eine Überbeanspruchung der Schwenklagerung zustande kommen kann.
Zur Vermeidung dieser Nachteile und auch zur Gewichtsverminderung der Sohlenplatte ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass ihre Unterseite auf dem grössten Teil ihrer Länge, ausgehend von der Quermitte zur gegenüberliegenden Oberseite hin, angeschrägt ist, wobei aber in Längsabständen Rippen aus den Abschrägungen herausragen, in deren Bereich das Schnittbild der Sohlenplatte rechteckförmig ist.
In einer bevorzugten Ausführung divergieren die Rippen nach hinten pfeilförmig.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Skibindung, bei welcher eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Sohlenplatte Verwendung findet,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Unterseite dieser Sohlenplatte und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Auf dem Ski 1 ist mittels eines Beschlagteiles 2 und Achsbolzen 3 eine Sohlenplatte 4 bei ihrem vorderen Querrand schwenkbar gelagert, deren mittlerer Längsabschnitt zwecks Gewichtsersparnis verschmälert ist. Auf dem vorderen und hinteren Längsabschnitt sind Sicherheitsskibindungen 5 und 6 herkömmlicher Bauart befestigt. Hinten ist auf dem Ski ein Block 8 befestigt, an dem mittels eines Achsbolzens 10 ein Sperrhebel 9 angelenkt ist, der es ermöglicht, für Abfahrtsskilauf die Sohlenplatte 4 gegen Heraufschwenken zu sperren. Am Achsbolzen 10 stützt sich ein Klemmschieber 11 ab, der es ermöglicht, die wirksame Länge eines Riemens 12 einzustellen, der bei unwirksamem Sperrhebel 9 den Schwenkhub der Sohlenplatte 4 begrenzt bei Ausübung des Tourenskilaufes.
Die Unterseite der Sohlenplatte 4 ist auf dem überwiegend grössten Teil seiner Länge, ausgehend von der Quermitte zur gegenüberliegenden Oberseite hin, abgeschrägt, wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, wobei aber in Längsabständen Rippen 13 aus den Abschrägungen herausragen, in deren Bereich das Schnittbild der Sohlenplatte rechteckförmig ist.
Die Rippen 13 divergieren pfeilförmig nach hinten.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, dass Schnee, der zwischen Sohlenplatte und Ski zu liegen kommt, bei Herabschwenken der Sohlenplatte seitlich herausgedrängt wird und somit das gänzliche Herabschwenken nicht, oder zumindest viel weniger stark, behindert.
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PATENT CLAIMS
1.Sole plate of a touring ski binding, characterized in that its underside is beveled over most of its length, starting from the transverse center to the opposite upper side, but with longitudinal ribs (13) protruding from the bevels, in the area of which the Sectional view of the soleplate is rectangular.
2. Sole plate according to claim 1, characterized in that the ribs diverge arrow-shaped to the rear.
The invention relates to a sole plate of a touring ski binding.
Such sole plates are usually pivotally mounted on the ski at their front transverse edge and mostly a device engages at the rear end section which allows the sole plate to be pivoted upward to a limited extent during touring. The underside of the known sole plate is flat, as is the upper side, which is why there is a risk that snow (or chunks of ice) will prevent the sole plate from swinging down completely and the swivel bearing may also be overstressed.
To avoid these disadvantages and also to reduce the weight of the soleplate, it is provided according to the invention that its underside is beveled over most of its length, starting from the transverse center towards the opposite upper side, but with ribs protruding from the bevels at longitudinal intervals, in the area of which the Sectional view of the soleplate is rectangular.
In a preferred embodiment, the ribs diverge rearward in the shape of an arrow.
The invention is explained below with reference to the accompanying drawing, for example. Show it:
1 is a perspective view of a ski binding, in which an embodiment of the sole plate according to the invention is used,
Fig. 2 is a view of the underside of this sole plate and
3 shows a cross section along the line III-III of FIG. 2nd
On the ski 1, a sole plate 4 is pivotally mounted at its front transverse edge by means of a fitting part 2 and axle pin 3, the central longitudinal section of which is narrowed in order to save weight. Safety ski bindings 5 and 6 of conventional construction are fastened on the front and rear longitudinal sections. A block 8 is fastened on the rear of the ski, to which a locking lever 9 is articulated by means of an axle bolt 10, which makes it possible to lock the sole plate 4 against downward swinging for downhill skiing. On the axle pin 10, a clamping slide 11 is supported, which makes it possible to set the effective length of a belt 12 which, when the locking lever 9 is ineffective, limits the pivoting stroke of the soleplate 4 when touring skiing is carried out.
The underside of the soleplate 4 is chamfered over the major part of its length, starting from the transverse center towards the opposite top, as best shown in FIG. 3, but with ribs 13 protruding from the chamfers at longitudinal intervals, in the area of which the sectional view the soleplate is rectangular.
The ribs 13 diverge arrow-shaped to the rear.
With this design it is achieved that snow, which comes to lie between the sole plate and the ski, is pushed out laterally when the sole plate is swung down and thus does not hinder the complete swiveling down, or at least much less so.