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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden, gefalteten Druckprodukten, mit einer einer Stapeleinrichtung vorgeschalteten Zuführeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr einrichtung eine erste Fördereinrichtung (101) und mindestens zwei dieser nachgeschaltete, die Druckprodukte (100) von der ersten Fördereinrichtung (101) übernehmende zweite Fördereinrichtungen (115, 116) aufweist, von denen jede einen zur ersten Förderein richtung (101) entgegengesetzten Fördersinn (C) hat und zum Stapclschacht (119, 120) einer nachgeschalteten Stapeleinheit (107, 108) führt, und dass eine mit der ersten Fördereinrichtung (101) zusammenwirkende, die Abgabe der Druckprodukte (100) an die zweiten Fördereinrichtungen (115, 116) steuernde Steuereinrichtung (104, 105) vorhanden ist,
welche abwechselnd während jeweils einer Zeitspanne ein Abgeben der von der ersten Fördereinrichtung (101) zugeführten Druckprodukte (100) an die eine oder die andere der zweiten Fördereinrichtungen (115, 116) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Fördereinrichtungen (115, 116) wenigstens im Übernahmebereich der Druckprodukte (100) unterhalb der ersten Fördereinrichtung (101) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die erste Fördereinrichtung (101) mehrere in einem Abstand angeordnete, sich in Förderrichtung (B) bewegende Greifer (102) aufweist, welche jeweils ein Druckprodukt (100) halten und bei Auslösen dieses Druckprodukt (100) freigeben und dass dis Steuereinrichtung je einer Stapeleinheit (107, 108) zugeordnete Auslöseeinrichtungen (104, 105) aufweist, welche abwechselnd während jeweils einer Zeitspanne ein Auslösen der Greifer (102) im Bereich der einen oder anderen der zweiten Fördereinrichtungen (115, 116) bewirken.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich, insbesondere in einem Schuppenstrom anfallenden, gefalteten Durckprodukten, mit einer einer Stapeleinrichtung vorgeschalteten Zufübreinrichtung.
Während der Zeitspanne, die zum Entleeren des gefüllten Stapelschachtes der Stapeleinrichtung erforderlich ist, muss die Zufuhr von Druckprodukten zu dieser Stapeleinrichtung unterbrochen werden. Das wird bei einer bekannten Lösung beispielsweise durch ein in den Schuppenstrom einfahrbares Trennelement bewirkt, welches die ankommenden Druckprodukte während der gewünschten Zeit anhält. Die Druckprodukte werden dadurch gestaut. Nach Freigabe durch das Trennelement werden alle gestauten Druckprodukte zusammen zur Stapeleinrichtung gefördert, die daher zu Beginn einen sich allmählich abbauenden Stoss von Druckprodukten zu verarbeiten hat. Dieser momentan grosse Abfall von Druckprodukten bringt Schwierigkeiten beim Stapeln.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beheben. Es stellt sich somit die Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einwandfreies Stapeln von kontinuierlich anfallenden Druckprodukten erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Zuführeinrichtung eine erste Fördereinrichtung und mindestens zwei dieser nachgeschaltete, die Druckprodukte von der ersten Fördereinrichtung übernehmende zweite Fördereinrichtungen aufweist, von denen jede einen zur ersten Fördereinrichtung entgegengesetzten Fördersinn hat und zum Stapelschacht einer nachgeschalteten Stapeleinheit führt, und dass eine mit der ersten Fördereinrichtung zusammenwirkende, die Abgabe der Druckprodukte an die zweiten Fördereinrichtungen steuernde Steuereinrichtung vorhanden ist, welche abwechselnd während jeweils einer Zeitspanne ein Abgeben der von der ersten Fördereinrichtung zugeführten Druckprodukte an die eine oder die andere der zweiten Fördereinrichtungen bewirkt.
Dadurch, dass wenigstens zwei im Gegentakt arbeitende Stapeleinheiten vorhanden sind, denen abwechselnd Druckprodukte zum Stapeln zugeführt werden, kann der kontinuierlich anfallende Förderstrom einwandfrei verarbeitet werden, da während der Zeitspanne, während der die eine Stapeleinheit für die Entleerung des Stapelraumes nicht mit neuen Druckprodukten beschickt werden kann, die andere Stapel einheit zur Aufnahme von zu stapelnden Druckprodukten bereit ist. Da der Fördersinn der zweiten Fördereinrichtung entgegengesetzt ist, wird eine Umkchrung der Förderrichtung um 180 bewirkt, so dass die Druckprodukte mit der in Förderrichtung der ersten Fördereinrichtung gesehen nachlaufenden Kante voran in den Stapelschacht gelangen.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Vorrichtung zum Stapeln von in einem Schuppenstrom anfallenden Druckprodukten mit zwei Stapeleinheiten.
Die Druckprodukte 100 werden durch einen Transporteur
101 zugeführt, der ausführlicher in derDT-OS 2 519 561 beschrieben ist. Der Transporteur 101 weist an einem nicht gezeigten Zugorgan in Abständen verankerte Greifer 102 auf, von denen jeder ein Druckprodukt 100 festhält. Die Greifer
102 werden in Richtung des Pfeiles B bewegt. Die Druckpro dukte 100 werden als Schuppenstrom S zugeführt, wobei der vorlaufende Falz 103 (Bund) der Druckprodukte 100 im Schuppenstrom S obenliegt und von den Greifern 102 erfasst ist. Zum Freigeben der Druckprodukte 100 werden die Greifer
102 durch eineAuslösevorrichtung 104 oder 105 geöffnet.
Zur Steuerung der Freigabe der Druckprodukte ist ein Signalgeber 106 vorhanden, der die vorbeilaufenden Druckprodukte
100 zählt.
Die vom Transporteur 101 als Schuppenstrom S zugeführten Druckprodukte 100 werden nun in zwei gleichartigen Stapeleinheiten 107 und 108 gestapelt, wie das noch näher beschrieben werden wird. Jeder Stapeleinheit 107, 108 ist ein Förderband 109, 110 zugeordnet, dessen Förderrichtung mit der Förderrichtung B des Transporteurs 101 übereinstimmt.
Jedes Förderband 109, 110 wird über ein Kettengetriebe 113,
114 von einem Antriebsmotor 111, 112 angctricben. Jcder Antriebsmotor 111, 112 treibt ein zweites, schräg nach untenverlaufendes Förderband 115, 116 an, dessen Förderrichtung C der Förderrichtung B des Transporteurs 101 entgegengesetzt ist. Beim Öffnen der Greifer 102 durch die Auslösevorrichtung 104 bzw. 105 wird das auf diese Weise freigegebene Druckprodukt 100 auf das zweite Förderband 115 bzw. 116 gelegt, wie das in der Figur gezeigt ist. Die Druckprodukte 100 kommen dabei wieder als Schuppenstrom auf das Förderband 115 bzw. 116 zu liegen, wobei jedoch im Gegensatz zum ankommenden, durch den Transporteur 101 geförderten Schuppenstrom der Falz 103 die nachlaufende und nicht mehr die vorlaufende Kante des Druckproduktes 100 bildet.
Es erfolgt also eine Umkehrung der Förderrichtung der Druckprodukte 100, wodurch der vorlaufende Falz 103 zur nachlaufenden Kante wird.
Jede dem Förderband 115 bzw. 116 nachgeschaltete Stapeleinheit 107 bzw. 108, deren Aufbau und Wirkungsweise nur kurz erläutert wird, weist einen durch Begrenzungsleisten 117, 118 festgelegten Stapelschacht 119, 120 auf. Die vom Förderband 115 bzw. 116 geförderten Druckprodukte 100 fallen mit ihret dem Falz 103 gegenüberliegenden Kante, der Blume , voran gegen die Begrenzungsleisten 117, 118 und
in den Stapelschacht 119, 120. In den Stapelschächten 119, 120 werden Stapel von mit ihrem Falz 103 aufeinanderliegenden Druckprodukten 100 gebildet. Jeder Stapelschacht ist unten durch zwei verschiebbare Schieberplatten 121, 122 und 123, 124 abgeschlossen. Durch Öffnen der Schieberplatten 121, 122 bzw. 123, 124 werden die im Stapelschacht 119, 120 gebildeten Stapel an eine Paketbildeeinheit 125 bzw. 126 übergeben, welche auf bekannte, nicht näher beschriebene Weise Pakete aus kreuzweise geschichteten Stapeln bildet.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die beiden Stapeleinheiten 107 und 108 arbeiten im Gegentakt, d.h. in der einen Stapeleinheit 107 wird ein Stapel gebildet, während zur gleichen Zeit in der anderen Stapeleinheit 108 der gebildete Stapel an die Paketbildeeinheit 126 abgegeben wird und umgekehrt. Zur Bildung eines Stapels im Stapelschacht 119 der Stapeleinheit 107 werden die Greifer 102 so lang als erforderlich durch die Auslösevorrichtung 104 geöffnet, so dass alle Druckprodukte 100 auf das Förderband 115 fallen und von diesem zur Stapeleinheit 107 gefördert werden. Während dieser Zeit werden der anderen Stapeleinheit 108 keine Druckprodukte zugeführt und der vorgängig gebildete Stapel wird durch Öffnen der Schieberplatten 123, 124 an die Paketbildeeinheit 126 übergeben.
Nach einer gewissen Anzahl von Druckprodukten 100 wird die Auslösevorrichtung 104 ausgeschaltet und die Auslösevorrichtung 105 eingeschaltet. Die geschlossenen Greifer 102 laufen nun mit den von ihnen erfassten Druckerzeugnissen 100 an der Auslösevorrichtung 104 vorbei und werden erst durch die Auslösevorrichtung 105 geöffnet. Die Druck.
produkte 100 fallen nun auf das Förderband 116, das die Druckprodukte 100 in Förderrichtung C zur Stapeleinheit 108 fördert. Während der Zeitspanne, während der im Stapelschacht 120 ein Stapel gebildet wird, wird der vorgängig im Stapelschacht 119 der anderen Stapeleinheit 107 gebildete Stapel an die Paketbildeeinheit 125 abgegeben. Anschliessend erfolgt wieder ein Umschalten der Auslöseeinrichtungen
104, 105 und ein erneutes Füllen des Stapelschachtes 119 und ein Entleeren des Stapelschactes 120.
Durch Umschalten auf jeweils die andere Stapcleinbeit
107 oder 108 wird somit die Zufuhr von Druckprodukten zu einer Stapeleinheit unterbrochen. Das erlaubt ein einwandfreies Stapeln der kontinuierlich anfallenden Druckprodukte.
Es ist auch denkbar, mehr als zwei gleiche Stapeleinheiten vorzusehen, welche auf die beschriebene Weise jeweils abwechselnd für eine gewisse Zeitspanne mit Druckprodukten beliefert und anschliessend zur Entleerung des Stapelschachtes von der Zuführung für Druckprodukte abgetrennt werden.
Ebenfalls ist es denkbar, anstelle des Transporteurs 101 ein Förderband für die Zuführung der Druckprodukte 100 einzusetzen. In diesem Fall müsste an geeigneter Stelle, vorzugsweise an der Umlenkstelle, eine Weiche angeordnet werden, welche den zugeführten Schuppenstrom abwechselnd den einzelnen Stapeleinheiten 107, 108 zuleitet.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die zweite Fördereinrichtung durch die Förderbänder 115 und 116 gebildet, welche eine zur ersten Fördereinrichtung 101 entgegengesetzte Förderrichtung aufweisen. Diese zweite Fördereinrichtung kann jedoch auch anders aufgebaut werden, z.B.
mittels mehreren nacheinander angeordneten Förderbändern, von denen benachbarte Förderbänder senkrecht zueinanderstehende Förderrichtungen aufweisen, wobei die Förderrichtung der Druckprodukte bei jedem Übergang von einem Förderband zum anderen Förderband jeweils um 900 gekehrt wird. Durch eine zweimalige Umkehrung um 90" wird dasselbe Resultat erzielt wie mit der beschriebenen einmaligen Umkehrung um 1800. Eine derart aufgebaute zweite Fördereinrichtung hätte gleich wie das beschriebene Ausführungsbeispiel einen Fördersinn, der demjenigen der ersten Fördereinrichtung entgegengesetzt ist.
Da es mit der beschriebenen Vorrichtung möglich ist, die mit vorlaufendem Falz 103 (Bund) anfallenden Druckprodukte 100 mit der Blume voraus in die Stapeleinheit 107, 108 einzuspeisen, gelangen die Druckprodukte auf einen Stapel, dessen freie Auflagefläche schräg abwärts verläuft. Dadurch wird eine bessere Stapelbildung erhalten. Dazu trägt weiter noch bei, dass die dem Falz 103 gegenüberliegende offene Seite ( Blume ) gegen die Begrenzungsleisten 117, 118 des Stapelschachtes 119, 120 stösst, was eine Ausrichtung der einzelnen Blätter des Druckproduktes zur Folge hat.
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PATENT CLAIMS
1. Device for stacking folded, in particular in a stream flow, folded printed products with a feed device upstream of a stacking device, characterized in that the feed device has a first conveying device (101) and at least two of these downstream, the printed products (100) from the has first conveying device (101) receiving second conveying devices (115, 116), each of which has a conveying direction (C) opposite to the first conveying device (101) and leads to the stacking shaft (119, 120) of a downstream stacking unit (107, 108), and that there is a control device (104, 105) cooperating with the first conveyor device (101) and controlling the delivery of the printed products (100) to the second conveyor devices (115, 116),
which alternately causes the printed products (100) fed from the first conveyor (101) to be delivered to one or the other of the second conveyor (115, 116) during a period of time.
2. Device according to claim 1, characterized in that the second conveyor devices (115, 116) are arranged at least in the takeover area of the printed products (100) below the first conveyor device (101).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the first conveying device (101) has a plurality of grippers (102) which are arranged at a distance and move in the conveying direction (B) and each hold a printed product (100) and when this printed product is triggered (100) and that the control device has trigger devices (104, 105) assigned to each stacking unit (107, 108), which trigger the grippers (102) in the area of one or the other of the second conveyor devices (115, 116) effect.
The present invention relates to a device for stacking folded, continuous pressure products, in particular in a scale flow, with a feed device connected upstream of a stacking device.
During the period of time required for emptying the filled stacking shaft of the stacking device, the supply of printed products to this stacking device must be interrupted. In a known solution, this is brought about, for example, by a separating element which can be moved into the scale stream and which stops the incoming printed products for the desired time. This will jam the printed products. After release by the separating element, all the jammed printed products are conveyed together to the stacking device, which therefore has to process a gradually decreasing batch of printed products at the beginning. This currently large drop in printed products causes difficulties in stacking.
The present invention aims to overcome these drawbacks. It is therefore the task of creating a device of the type mentioned at the outset, which permits a perfect stacking of continuously occurring printed products.
This object is achieved according to the invention in that the feed device has a first conveying device and at least two downstream conveying devices which take over the printed products from the first conveying device, each of which has a conveying direction opposite to the first conveying device and leads to the stacking shaft of a downstream stacking unit, and that there is a control device cooperating with the first conveying device and controlling the delivery of the printed products to the second conveying devices, said control device alternately delivering the printed products supplied by the first conveying device to one or the other of the second conveying devices during a period of time.
The fact that at least two push-pull stacking units are present, to which printed products are alternately fed for stacking, allows the continuously occurring flow to be processed without any problems, since during the period in which the one stacking unit is not being loaded with new printed products for emptying the stacking space can, the other stacking unit is ready to receive printed products to be stacked. Since the conveying direction of the second conveying device is opposite, the conveying direction is reversed by 180, so that the printed products reach the stacking shaft with the edge trailing in the conveying direction of the first conveying device.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
The single figure shows a schematic side view of a device for stacking printed products obtained in a shingled stream with two stacking units.
The printed products 100 are processed by a carrier
101, which is described in more detail in DT-OS 2,519,561. The transporter 101 has grippers 102 anchored at intervals on a pulling element, not shown, each of which holds a printed product 100. The grabs
102 are moved in the direction of arrow B. The Druckpro products 100 are fed as a shingled stream S, with the leading fold 103 (bundle) of the printed products 100 lying in the shingled stream S and being gripped by the grippers 102. The grippers are used to release the printed products 100
102 opened by a trigger device 104 or 105.
To control the release of the print products, a signal transmitter 106 is provided, which detects the print products passing by
100 counts.
The printed products 100 supplied by the conveyor 101 as a shingled stream S are now stacked in two similar stacking units 107 and 108, as will be described in more detail below. Each stacking unit 107, 108 is assigned a conveyor belt 109, 110, the conveying direction of which corresponds to the conveying direction B of the conveyor 101.
Each conveyor belt 109, 110 is connected via a chain gear 113,
114 from a drive motor 111, 112 angctricben. The drive motor 111, 112 drives a second conveyor belt 115, 116, which runs obliquely downwards, the conveying direction C of which is opposite to the conveying direction B of the conveyor 101. When the grippers 102 are opened by the release device 104 or 105, the printed product 100 released in this way is placed on the second conveyor belt 115 or 116, as shown in the figure. The printed products 100 come again as a shingled stream onto the conveyor belt 115 or 116, but in contrast to the incoming shingled stream which is conveyed by the conveyor 101, the fold 103 forms the trailing and no longer the leading edge of the printed product 100.
The conveying direction of the printed products 100 is thus reversed, as a result of which the leading fold 103 becomes the trailing edge.
Each stacking unit 107 or 108 connected downstream of the conveyor belt 115 or 116, the construction and mode of operation of which is only briefly explained, has a stacking shaft 119, 120 defined by boundary strips 117, 118. The printed products 100 conveyed by the conveyor belt 115 or 116 fall with their edge opposite the fold 103, the flower, first against the limiting strips 117, 118 and
in the stacking chute 119, 120. In the stacking chutes 119, 120, stacks of printed products 100 lying one on top of the other with their fold 103 are formed. Each stacking shaft is closed at the bottom by two sliding slide plates 121, 122 and 123, 124. By opening the slide plates 121, 122 or 123, 124, the stacks formed in the stacking shaft 119, 120 are transferred to a package forming unit 125 or 126, which forms packages from stacks stacked crosswise in a known manner, not described in detail.
The device shown in the figure works as follows:
The two stacking units 107 and 108 operate in push-pull, i.e. a stack is formed in one stacking unit 107, while at the same time in the other stacking unit 108 the stack formed is delivered to the package forming unit 126 and vice versa. To form a stack in the stacking shaft 119 of the stacking unit 107, the grippers 102 are opened by the trigger device 104 as long as necessary, so that all printed products 100 fall onto the conveyor belt 115 and are conveyed by the latter to the stacking unit 107. During this time, no printed products are fed to the other stacking unit 108 and the previously formed stack is transferred to the package forming unit 126 by opening the slide plates 123, 124.
After a certain number of printed products 100, the trigger device 104 is switched off and the trigger device 105 is switched on. The closed grippers 102 now run past the triggering device 104 with the printed products 100 they have captured and are only opened by the triggering device 105. The pressure.
Products 100 now fall onto the conveyor belt 116, which conveys the printed products 100 in the conveying direction C to the stacking unit 108. During the period of time during which a stack is being formed in the stacking shaft 120, the stack previously formed in the stacking shaft 119 of the other stacking unit 107 is delivered to the package forming unit 125. The triggering devices are then switched over again
104, 105 and refilling the stacking chute 119 and emptying the stacking chute 120.
By switching to the other batch input
107 or 108, the supply of printed products to a stacking unit is thus interrupted. This allows the continuously accumulating print products to be stacked properly.
It is also conceivable to provide more than two identical stacking units, each of which is supplied with printed products alternately for a certain period of time in the manner described and then separated from the supply for printed products in order to empty the stacking shaft.
It is also conceivable to use a conveyor belt for feeding the printed products 100 instead of the conveyor 101. In this case, a switch would have to be arranged at a suitable point, preferably at the deflection point, which alternately feeds the shingled stream supplied to the individual stacking units 107, 108.
In the exemplary embodiment described, the second conveyor device is formed by the conveyor belts 115 and 116, which have a conveyor direction opposite to the first conveyor device 101. However, this second conveyor can also be constructed differently, e.g.
by means of a plurality of conveyor belts arranged one after the other, of which adjacent conveyor belts have conveying directions perpendicular to one another, the conveying direction of the printed products being reversed by 900 in each transition from one conveyor belt to the other conveyor belt. The same result is achieved by a two-fold reversal by 90 "as with the described one-time reversal by 1800. A second conveying device constructed in this way, like the exemplary embodiment described, would have a direction of conveyance which is opposite to that of the first conveying device.
Since it is possible with the described device to feed the printed products 100 resulting with the leading fold 103 (bundle) into the stacking unit 107, 108 with the flower in front, the printed products arrive at a stack, the free contact surface of which runs obliquely downwards. This will result in better stack formation. Another contributing factor is that the open side (flower) opposite the fold 103 abuts the boundary strips 117, 118 of the stacking shaft 119, 120, which results in the individual sheets of the printed product being aligned.