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P A T E N T A N S P R U C H E
1. Holmgeführtes Vertikutiergerät mit einem Antrieb einer rotierenden Messerwelle mit Vertikutierwerkzeugen mittels eines auf dem Erdboden abrollenden Radsatzes, bei dem zwischen mindestens einem Antriebsrad und der Messerwelle ein deren Drehzahl gegenüber dem Antriebsrad änderndes Getriebe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Vertikutierwerkzeug (5) ein im wesentlichen rechteckiges Stablblatt mit einer Zentrumsbohrung (15) für den Durchtritt der Messerwelle (4) ist, und die beiden äusseren Enden des Stahlblattes schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, wobei die kürzeren Aussenseiten des Stahlblattes von einer Ecke ausgehend in Richtung zum Zentrum abgekrümmt und als hinterarbeitete Krummschneiden (16, 17) geformt sind.
2. Vertikutiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Schneidenkrümmung etwa die halbe Länge des rechteckigen Stahlblattes beträgt.
3. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenkrümmung exzentrisch zur Zentrumsbohrung (15) verläuft.
4. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an der längeren Seite des rechteckigen Stahlblattes gelegenen, in das Erdreich eindringenden Kanten des rotierenden Vertikutierwerkzeuges (5) im Querschnitt keilförmig angeschärft sind.
5. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikutierwerkzeuge (5) auf der Messenvelle (4) versetzt angeordnet sind.
6. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine spiralig um die Messerwelle (4) verlaufende Anordung der Vertikutierwerkezuge (5).
7. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Radfelge mindestens eines der Antriebsräder (1) eine konzentrisch angeordnete Reibfläche, z. B. ein Zahnkranz (14), verbunden ist, von welcher die Drehbewegung auf die Messerwelle (4) übertragen wird.
8. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein die Drehbewegung der Messerwelle (4) gegenüber derjenigen der Antriebsräder (1, 2) umkehrendes Getriebe.
9. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens eine höhenverstellbare, mit der Messenvelle (4) in Eingriff stehende, auf dem Erdboden aufsitzende Andruckrolle (9) für die zu bearbeitende Rasenfläche.
10. Vertikutiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch vorzugsweise als Radscheiben (3) ausgebildete Zusatzgewichte.
Die Erfindung bezieht sich auf ein holmgeführtes Vertikutiergerät mit einem Antrieb einer rotierenden Messerwelle mit Vertikutierwerkzeugen mittels eines auf dem Erdboden abrollenden Radsatzes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vertikutiergeräte haben ganz allgemein die Aufgabe, die zur Moosbildung neigenden Rasenflächen vom Moos zu befreien, Schichten aus zwischen den Grashalmen abgelagerten vermodernden Pflanzenresten zu durchstossen und das Wachstum des Rasens durch Entfernen von verfaulenden Rasenrückständen zu fördern und neue Wachstumsstellen für Rasen zu schaffen.
Es sind Vertikutiergeräte sowohl mit feststehenden Klingen, sog. Vertikutierrechen, als auch mit auf einer rotierenden Welle angeordneten Messern bekannt. Bei den letzteren sind an den Enden der Messcrwellen auf dem Erdboden abrollende Antriebsräder fest angeordnet, so dass die Messerwellen mit der gleichen Drehzahl rotieren wie die Räder.
Die bekannten Vertikutiergeräte haben den Nachteil, dass ihr Betrieb die Aufwendung einer stetigen relativ hohen Muskelkraft erfordert. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil bei einem Vertikutiergerät der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 umschriebenen Gattung durch eine Ausbildung behoben, wie sie im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 umschrieben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Vertikutiergerätes in schräger Draufsicht,
Fig. 2 ein einzelnes Vertikutiermesser gemäss Fig. 1 in vergrössertem Massstabe.
Zwischen zwei auf dem Erdboden abrollenden Antriebsrä dem 1 u. 2 ist in einer konzentrisch zu den Radnaben angeordneten Scheibe 3 und der nicht sichtbaren Gegenscheibe am anderen Rad die Messerwelle 4 exzentrisch zu den Radnaben gelagert. Auf dieser sind versetzt zueinander Vertikutierwerkzeuge 5 befestigt. Zwischen den inneren Radscheiben 3 sind ferner die Halter 6 und 7 für auf einer Haltestange 8 aufgercihte Andruckrollen 9 gelagert. Mittels einer mit den inneren Radscheiben 3 fest verbundenen Distanzstange 10 ist der Spurabstand fixiert. Das Vertikutiergerät ist am Holm 11 führbar, der ebenfalls an den inneren Radscheiben 3 schwenkbar festgelegt ist. Die Eindringtiefe der Vertikutiermesser in den Erdboden kann durch eine Höhenverstellung 12 für die Andruckrollen 9 variiert werden.
Am Ende der Messerwelle 4 ist ein Ritzel 13 aufgekeilt, welches in einem Zahnkranz 14 abrollt, der am inneren Umfang der Felge des Rades 1 befestigt ist. Im vorliegenden Beispiel ist das Übersetzungsverhältnis so gewählt, dass die Messerwelle 4 bei einer Radumdrehung etwa achtmal rotiert.
Durch einen nichtdargestellten Freilauf ist garantiert, dass die Messer beim Rückwärtsziehen des gesamten Gerätes stehenbleiben und somit auch in Ecken vertikutiert werden kann.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab eines der Vertikutiermesser 5, das einen im wesentlichen rechteckigen Rohling aus Messerstahl mit einer zentralen, profilierten Bohrung 15 für den Durchtritt der Messerwelle 4 darstellt. Die beiden kurzen äusseren Enden des rechteckigen Blattes sind schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wobei die kurzen Aussenseiten des Stahlblattes von einer Ecke ausgehend in Richtung zum Zentrum abgekrümmt und als hinterarbeitete Krummschneiden 16, 17 geformt sind.
Der Radius der Schneidenkrümmung beträgt etwa die halbe Länge des gesamten Stahlblattes. Die Schneidenkrümmung kann auch exzentrisch verlaufen, wie es bei 18 angedeutet ist.
Die abgerundete Schneide hat gegenüber älteren Ausführungsformen den Vorzug, die Handhabung des Gerätes zu erleichtern. Zum gleichen Zweck sind die bei ihrer Rotation in das Erdreich eindringenden Flächen 19 und 20 und ihre nicht sichtbaren Gegenflächen der längeren Rechteckseiten keilförmig angeschärft.
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P A T E N T A N S P R U C H E
1. Spar-guided scarifier with a drive of a rotating knife shaft with scarifying tools by means of a wheel set rolling on the ground, in which a gear changing its speed relative to the drive wheel is switched on between at least one drive wheel and the knife shaft, characterized in that each scarifying tool (5) has one is essentially rectangular tab sheet with a center hole (15) for the passage of the knife shaft (4), and the two outer ends of the steel sheet are dovetail-shaped, the shorter outer sides of the steel sheet being curved from a corner towards the center and being reworked crooks (16, 17) are shaped.
2. scarifier according to claim 1, characterized in that the radius of the cutting curvature is approximately half the length of the rectangular steel sheet.
3. scarifier according to claims 1 and 2, characterized in that the cutting curvature is eccentric to the center bore (15).
4. scarifier according to claims 1 to 3, characterized in that the lying on the longer side of the rectangular steel sheet, penetrating into the ground edges of the rotating scarifying tool (5) are sharpened in cross-section wedge-shaped.
5. scarifier according to claims 1 to 4, characterized in that the scarifying tools (5) on the measuring shaft (4) are arranged offset.
6. scarifier according to claims 1 to 5, characterized by a spiral around the knife shaft (4) extending arrangement of the scarifier (5).
7. scarifier according to claims 1 to 6, characterized in that with the wheel rim at least one of the drive wheels (1) has a concentrically arranged friction surface, for. B. a ring gear (14) is connected, from which the rotary movement is transmitted to the knife shaft (4).
8. scarifier according to claims 1 to 7, characterized by a rotational movement of the knife shaft (4) relative to that of the drive wheels (1, 2) reversing gear.
9. scarifier according to claims 1 to 8, characterized by at least one height-adjustable, with the measuring shaft (4) engaging, sitting on the ground pressure roller (9) for the lawn to be worked.
10. scarifier according to claims 1 to 9, characterized by preferably designed as wheel disks (3) additional weights.
The invention relates to a spar-guided scarifying device with a drive of a rotating knife shaft with scarifying tools by means of a wheel set rolling on the ground according to the preamble of claim 1.
Scarifiers generally have the task of freeing the moss-prone lawns from moss, piercing layers of decaying plant residues deposited between the blades of grass and promoting the growth of the lawn by removing decaying lawn residues and creating new growth sites for lawn.
Scarifiers are known both with fixed blades, so-called scarifying rakes, and with knives arranged on a rotating shaft. In the latter case, drive wheels rolling on the ground are fixedly arranged at the ends of the measuring shafts, so that the knife shafts rotate at the same speed as the wheels.
The known scarifying devices have the disadvantage that their operation requires the use of a constant, relatively high muscle strength. According to the invention, this disadvantage is eliminated in a scarifier of the type described in the preamble of claim 1 by training as described in the characterizing part of claim 1.
An embodiment of the invention is described below with reference to the accompanying drawings.
Show it:
1 is a perspective view of a scarifier in an oblique top view,
Fig. 2 is a single scarifying knife according to FIG. 1 on an enlarged scale.
Between two driving wheels rolling on the ground, the 1 u. 2, the knife shaft 4 is mounted eccentrically to the wheel hubs in a disk 3 arranged concentrically to the wheel hubs and the invisible counter disk on the other wheel. Scarifying tools 5 are attached to this offset. Between the inner wheel disks 3, the holders 6 and 7 for pressure rollers 9 mounted on a holding rod 8 are also mounted. The track spacing is fixed by means of a spacer rod 10 which is firmly connected to the inner wheel disks 3. The scarifier can be guided on the spar 11, which is also pivotally attached to the inner wheel disks 3. The depth of penetration of the scarifying knife into the ground can be varied by a height adjustment 12 for the pressure rollers 9.
At the end of the knife shaft 4, a pinion 13 is wedged, which rolls in a ring gear 14, which is attached to the inner circumference of the rim of the wheel 1. In the present example, the transmission ratio is selected so that the knife shaft 4 rotates about eight times with one wheel rotation.
A freewheel, not shown, guarantees that the knives stop when the entire device is pulled back and can therefore be scarified in corners.
Fig. 2 shows on a larger scale one of the scarifying knives 5, which is a substantially rectangular blank made of knife steel with a central, profiled bore 15 for the passage of the knife shaft 4. The two short outer ends of the rectangular sheet are dovetail-shaped, the short outer sides of the steel sheet being curved from a corner towards the center and shaped as reworked curved blades 16, 17.
The radius of the cutting curvature is approximately half the length of the entire steel sheet. The cutting edge curvature can also run eccentrically, as is indicated at 18.
The rounded cutting edge has the advantage over older designs that it makes handling the device easier. For the same purpose, the surfaces 19 and 20 penetrating into the soil during their rotation and their invisible counter surfaces of the longer sides of the rectangle are sharpened in a wedge shape.