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PATENTANSPRÜCHE
1. Hülse zum Tragen darauf gewickelter bahnförmiger Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand ein Schichtkörper ist, der wenigstens eine Schicht Pappe und wenigstens eine damit verklebte Schicht eines Glasfasern aufweisenden Bandes enthält.
2. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern schraubenlinienförmig gerichtet um die Hülsenlängsachse verlaufen.
3. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern in Umfangsrichtung der Hülse gerichtet verlaufen.
4. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern parallel zur Hülsenlängsachse verlaufen.
5. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfasern netzförmig angeordnet gruppenweise in unterschiedlichen Richtungen verlaufen.
6. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtkörper mehrere Schichten Pappe (6, 7, 8) aufweist, welche Schichten durch Glasfasern aufweisende Bänder (9,10, 11) voneinander getrennt sind.
7. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schichten Pappe und ein Glasfasern aufweisendes Band vorhanden sind.
8. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schichten Pappe und mehrere Glasfasern aufweisende Bänder vorhanden sind.
9. Hülse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Glasfasern aufweisende Bänder und eine Schicht Pappe vorhanden sind.
Die Erfindung betrifft eine Hülse zum Tragen darauf gewickelter bahnförmiger Erzeugnisse.
In der Papier und Folien herstellenden Industrie werden die gefertigten Papierbahnen und Folien auf Kernhülsen aufgewickelt und diese Papier- und Folienrollen dann dem Verbraucher, beispielsweise Druckereien von Zeitungen und Folienverarbeitern zugestellt.
An die Kernhülsen, die gemäss dem Stand der Technik Papprollen sind, werden verschiedene Anforderungen, insbesondere bezüglich der Belastbarkeit, gestellt.
Papier- und Folienrollen weisen ein hohes Gewicht auf, was bedingt, dass die Kernhülse massiv ausgebildet ist.
In den Papier- und Folienverarbeitungsmaschinen sind die Kernhülsen auf einer Tragvorrichtung aufgespannt, derart, dass von der Tragvorrichtung aus verlaufende Kräfte ausschliesslich oder mindestens teilweise durch die Kernhülse auf die Papier- und Folienrolle übertragen werden und umgekehrt, dass von der Papier- und Folienrolle herrührende Kräfte ausschliesslich oder mindestens teilweise durch die Kernhülse auf die Papier- und Folienrollen übertragen werden.
Ist die in der Papier- und Folienverarbeitungsmaschine aufgespannte Rolle in Rotation und wird aus betrieblichen Gründen die Papier- und Folienrolle rasch abgebremst, entstehen in der Kernhülse aufgrund der erheblichen Massenträgheit der Papier- und Folienrolle grosse Torsionsbeanspruchungen, welche eine ausserordentlich hohe Spaltfestigkeit der Hülsenschichten, sowie eine elastisch/harte Verklebung der einzelnen Pappbahnen verlangen.
Abhängig von der vorhandenen Aufspanneinrichtung in den Papier- und Folienverarbeitungsmaschinen ist eine besondere harte Innenschicht der Kernhülse erforderlich, um den Ausmahl-Effekt zu vermindern, sowie die Spannkräfte der Aufspannvorrichtung aufzunehmen.
Weiter werden Kernhülsen in grosser Anzahl gelagert und verschickt, was grosse Raumansprüche mit sich bringt. Daher besteht das Bedürfnis, ohne zu hohe Kostenaufwendungen zu erleiden, den Aussendurchmesser der Kernhülsen unter Beibehaltung ihrer Beanspruchbarkeit zu vermindern.
Die erfindungsgemässe Hülse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenwand ein Schichtkörper ist, der wenigstens eine Schicht Pappe und wenigstens eine damit verklebte Schicht eines Glasfasern aufweisenden Bandes enthält.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Hülse, und
Fig. 2 schaubildlich eine in Längsrichtung aufgeschnittene Hülse.
In der Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Kernhülse 1 gezeigt, die eine Glasfaserbewehrung aufweist. Diese Kernhülse weist mehrere, in bekannter Weise spiralgewickelte Pappbahnen 2-8 auf. Dabei sind ein Teil dieser Pappbahnen, die Pappbahnen 2-5 unmittelbar miteinander verbunden und verklebt, und ein anderer Teil dieser Pappbahnen, die Pappbahnen 6-8 durch je ein Glasfasern aufweisendes Band 9-11 voneinander getrennt, wobei auch hier die benachbarten Bahnen aus Pappe und aus den Glasfasern tragenden Bändern mittels eines handelsüblichen Klebstoffes miteinander verklebt sind, so dass die Glasfasern fest in der Wandung des Rohres verankert sind.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Glasfasernbänder 9-11 nicht gleichmässig über die Querschnittfläche der Wand der Kernhülse 1 verteilt sind, sondern beim Innenbereich der Kernhülse 1 angehäuft sind. Somit ist insbesondere die Innenschicht der Kernhülse 1 verstärkt. Somit erhält die Kernhülse 1 in der Aufspannvorrichtung der Papier- und Folienverarbeitungsmaschine zusätzlich Halt und der Ausmahl-Effekt, die Abnützung an der Wandinnenseite, wird vermindert, und die Hülse ist in der Lage, zusätzliche Spannkräfte der Aufspannvorrichtung aufzunehmen.
In der Fig 2 ist eine längsweise aufgeschnittene Hülse 12 gezeigt, bei der zur Vereinfachung nur drei Pappbahnen 13, 14, 15 und zwei Glasfasern aufweisender Bänder 16, 17 gezeichnet sind. Dabei ist nur ein kurzer Abschnitt der innersten Pappbahn 15 gezeigt und deren Rest weggeschnitten.
Damit ist der Verlauf der Glasfasern der unmittelbar unter der innersten Pappbahn 15 vorhandenen Glasfasernbänder 17 ersichtlich. Die Glasfasern bilden ein Netz und verlaufen gruppenweise in drei Hauptrichtungen. Die Glasfasern 19 verlaufen schraubenlinienförmig um die Rohrachse 18. Die Glasfasern 20 verlaufen annähernd in Rohrumfangsrichtung und die Glasfasern 21 in Rohrlängsrichtung, jedoch in diesem Fall nicht genau parallel zur Rohrachse 18, sondern entlang einer schraubenförmigen Linie mit sehr grosser Steigung.
Das Glasfasernetz, bestehend aus den Glasfasern 19, 20, 21, bringt nun mehrere Vorteile mit sich.
Es wirkt der natürlichen Schrumpfung der Kernhülse 1 entgegen. Weiter ist die Kernhülse 1 widerstandsfähiger gegen Torsionskräfte. Der Widerstand gegen einen Bruch, der durch senkrecht zur Rohrachse 18 verlaufende Kräfte bewirkt würde, ist aufgrund der Reissfestigkeit der Glasfasern erhöht, besonders wenn die Glasfasereinlage nahe der Rohroberfläche, bzw. sich direkt an der Oberfläche befindet.
Demzufolge ist diese Kernhülse 1 im Vergleich zu Kern
hülsen mit gleichen Abmessungen, d.h. insbesondere gleiche Wandstärke, viel widerstandsfähiger.
Vergleicht man umgekehrt die Kernhülse 1 mit einer Kernhülse gemäss dem Stand der Technik, wobei beide Ausführungen dieselben Festigkeitseigenschaften aufweisen, hat die mit Glasfasern bewehrte Kernhülse eine bis zu 30% verringerte Wandstärke, bedingt ein kleineres Lagerraumvolumen der sperrigen Hülsen, geringere Transportkosten.
Auch erhält zum Beispiel der Papierverarbeiter mehr Papier zum gleichen Preis, da bekanntlicherweise bei Papierrollen mit einer Brutto- für Nettoverrechnung gehandelt wird.
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PATENT CLAIMS
1. A sleeve for carrying web-shaped products wound thereon, characterized in that the sleeve wall is a laminated body which contains at least one layer of cardboard and at least one layer of a tape having glass fibers bonded to it.
2. Sleeve according to claim 1, characterized in that the glass fibers extend helically around the longitudinal axis of the sleeve.
3. Sleeve according to claim 1, characterized in that the glass fibers run directed in the circumferential direction of the sleeve.
4. Sleeve according to claim 1, characterized in that the glass fibers run parallel to the longitudinal axis of the sleeve.
5. Sleeve according to claim 1, characterized in that the glass fibers are arranged in a network in groups in different directions.
6. Sleeve according to claim 1, characterized in that the laminated body has a plurality of layers of cardboard (6, 7, 8), which layers are separated from one another by strips (9, 10, 11) having glass fibers.
7. Sleeve according to claim 1, characterized in that several layers of cardboard and a glass fiber tape are present.
8. Sleeve according to claim 1, characterized in that several layers of cardboard and several tapes having glass fibers are present.
9. Sleeve according to claim 1, characterized in that a plurality of tapes having glass fibers and a layer of cardboard are present.
The invention relates to a sleeve for carrying web-shaped products wound thereon.
In the paper and film manufacturing industry, the paper webs and films produced are wound onto core cores and these paper and film rolls are then delivered to the consumer, for example printers of newspapers and film processors.
Various requirements are placed on the core sleeves, which are cardboard rolls according to the prior art, in particular with regard to the load-bearing capacity.
Paper and foil rolls are heavy, which means that the core sleeve is solid.
In the paper and film processing machines, the core sleeves are clamped on a carrier device in such a way that forces running from the carrier device are transmitted exclusively or at least partially through the core sleeve to the paper and film roll, and vice versa, that forces originating from the paper and film roll be transferred exclusively or at least partially through the core sleeve to the paper and film rolls.
If the roll spanned in the paper and film processing machine is in rotation and the paper and film roll is braked quickly for operational reasons, large torsional stresses occur in the core sleeve due to the considerable inertia of the paper and film roll, which results in an extraordinarily high splitting strength of the sleeve layers, as well as require elastic / hard bonding of the individual cardboard sheets.
Depending on the existing clamping device in the paper and film processing machines, a special hard inner layer of the core sleeve is required to reduce the grinding effect and to absorb the clamping forces of the clamping device.
In addition, core sleeves are stored and shipped in large numbers, which entails great space requirements. There is therefore a need to reduce the outer diameter of the core sleeves while maintaining their resilience without incurring excessive costs.
The sleeve according to the invention is characterized in that the sleeve wall is a laminated body which contains at least one layer of cardboard and at least one layer of a tape having glass fibers bonded to it.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example.
It shows:
Fig. 1 shows a cross section through a sleeve, and
Fig. 2 shows a sleeve cut open in the longitudinal direction.
1 shows a cross section through a core sleeve 1 which has a glass fiber reinforcement. This core sleeve has a number of cardboard webs 2-8 which are spiral-wound in a known manner. Some of these cardboard webs, the cardboard webs 2-5 are directly connected and glued to one another, and another part of these cardboard webs, the cardboard webs 6-8 are each separated from one another by a glass fiber-containing band 9-11, the neighboring cardboard webs also here and are glued together from the glass fiber-bearing tapes by means of a commercially available adhesive, so that the glass fibers are firmly anchored in the wall of the tube.
From the drawing it can be seen that the glass fiber ribbons 9-11 are not evenly distributed over the cross-sectional area of the wall of the core sleeve 1, but are piled up in the inner region of the core sleeve 1. Thus, in particular the inner layer of the core sleeve 1 is reinforced. Thus, the core sleeve 1 is additionally held in the clamping device of the paper and film processing machine and the grinding effect, the wear on the inside of the wall, is reduced, and the sleeve is able to absorb additional clamping forces of the clamping device.
2 shows a sleeve 12 cut open lengthwise, in which, for simplification, only three cardboard webs 13, 14, 15 and two strips 16, 17 having glass fibers are drawn. Only a short section of the innermost cardboard web 15 is shown and the rest of it is cut away.
The course of the glass fibers of the glass fiber tapes 17 present directly under the innermost cardboard web 15 can thus be seen. The glass fibers form a network and run in groups in three main directions. The glass fibers 19 run helically around the pipe axis 18. The glass fibers 20 run approximately in the pipe circumferential direction and the glass fibers 21 in the pipe longitudinal direction, but in this case not exactly parallel to the pipe axis 18, but along a helical line with a very large slope.
The glass fiber network, consisting of the glass fibers 19, 20, 21, now has several advantages.
It counteracts the natural shrinkage of the core sleeve 1. Furthermore, the core sleeve 1 is more resistant to torsional forces. The resistance to breakage, which would be caused by forces running perpendicular to the tube axis 18, is increased due to the tensile strength of the glass fibers, especially when the glass fiber insert is close to the tube surface or directly on the surface.
As a result, this core sleeve 1 is compared to core
sleeves with the same dimensions, i.e. in particular the same wall thickness, much more resistant.
Conversely, if one compares the core sleeve 1 with a core sleeve according to the prior art, both versions having the same strength properties, the core sleeve reinforced with glass fibers has a wall thickness that is up to 30% reduced, necessitates a smaller storage space volume of the bulky sleeves and lower transport costs.
The paper processor, for example, also receives more paper at the same price, since it is well known that paper rolls are grossed for net.