CH611752A5 - Stator of an electrical machine, especially of a turbogenerator - Google Patents
Stator of an electrical machine, especially of a turbogeneratorInfo
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- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1.Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, enthaltend ein Gehäuse, das mit seinen Trag- füssen auf einem Fundament befestigt ist, einen Kern aus lamelliertem Material, der sich im Gehäuse befindet und dessen Bleche in Axialrichtung mittels Spannrippen zusammengezogen sind, die in Nuten gleichmässig am Umfang der äusseren Kernfläche verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, das nur diejenigen Spannrippen (5), die gegenüber den Abschnitten des Gehäuses (2) mit der grössten Steifigkeit liegen, am Gehäuse (2) befestigt und federnd ausgeführt sind. 2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Spannrippen (5), die am Gehäuse (2) befestigt sind, im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) und die übrigen Spannrippen (6) auf dem übrigen Teil der äusseren Fläche des Kerns (1) liegen. 3. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Spannrippen (5), die am Gehäuse (2) befestigt sind, im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) und im Bereich des Fundaments (4) liegen, und die anderen Spannrippen (6) auf dem übrigen Teil der äusseren Fläche des Kerns (1) angeordnet sind. 4. Stator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) zusätzliche federnde Rippen (17) angeordnet sind, die mit dem Gehäuse (2) verbunden und in den Nuten (11) der äusseren Fläche des Kerns (1) zwischen den federnden Spannrippen (5) angebracht sind. 5. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrippen (6), die gegenüber den Abschnitten des Gehäuses (2) mit kleinerer Steifigkeit liegen, auf der Oberfläche des Kerns (1) in der Längsrichtung mittels verbindender Hilfselemente (12) befestigt sind. 6. Stator nach den Ansprüchen 1-3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige verbindende Hilfselement als eine Klammer (12) ausgebildet ist, die die Rippe (6) umgibt, die sich auf die Oberfläche des Kerns (1) stützt und die mit der Rippe (6) mittels einer Schraube (13) verbunden ist. Die Erfindung betrifft einen Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators grosser Leistung. Beim Betrieb einer grossen elektrischen Maschine wird der Kern ihres Stators beim Zusammenwirken mit dem Magnetfeld des sich drehenden Rotors deformiert. Die Verzerrung des Querschnittes vom Statorkern läuft kreisförmig synchron mit dem Rotor und erregt dabei radiale und tangentiale Vibrationen des Kerns. Die obengenannten Vibrationen werden auf das Gehäuse des Stators und auf das Fundament übertragen, wobei sie ein erhöhtes akustisches Geräusch hervorrufen und zur Ermüdungsbeschädigung der Kernbefestigungselemente im Gehäuse, des Gehäuses selbst und der auf dem Fundament neben der elektrischen Maschine aufgestellten Apparaturen führen können. Zur Begrenzung einer Übertragung der Kernvibration auf das Gehäuse und das Fundament wird eine federnde Befestigung des Kerns im Statorgehäuse verwendet. Es sind Ausführungen des Stators von elektrischen Maschinen bekannt (z. B. Frankreich-Patent Nr. 1409 117 und USA Patent Nr. 3064 152), in denen der Kern im Gehäuse mittels federnden Elementen, die an den Stirnseiten des Kerns liegen, befestigt wird. Die Nachteile solcher Ausführung sind folgende: der Kern muss in einem speziellen inneren Gehäuse montiert werden, es sind beträchtliche Biegungsverformungen des Kerns bei seiner grossen Länge, sowie rein konstruktive Schwierigkeiten bei der Entwicklung von kleinen Dämpfern zu verzeichnen, die gleichzeitig die Bedingungen hohe Festigkeit und Nachgiebigkeit erfüllen. Es sind solche Statorbauarten bekannt. in denen die Kernbefestigung im Maschinengehäuse nach zwei - vier Mantellinien der äusseren zylindrischen Fläche des Kerns erfolgt. In diesem Fall wird der Kern ebenfalls im inneren Gehäuse montiert, an dem federnde Elemente befestigt werden, welche gewöhnlich Blattfedern darstellen, die tangential zum Kernrükken angeordnet sind und die das innere Gehäuse mit dem Gehäuse des Turbogeneratorstators verbinden (siehe z. B. die DT-Patentschrift Nr. 836683, den UdSSR-Urheberschein Nr. 149 824). Die Konstruktionen solcher Art sind kompliziert wegen des vorhandenen inneren Gehäuses. Bei den Vibrationen geschieht eine Beschädigung der starren Verbindung des inneren Gehäuses mit dem Kern, es erhöhen sich die Vibrationen und das Geräusch, es entsteht als zusätzliches Problem. die Festigung des inneren Gehäuses sicherzustellen. Ausserdem isolieren die Blattfedern das Gehäuse und Fundament der elektrischen Maschine nur von den radialen Komponenten der Kernvibration. Es besteht auch eine Bauart des Stators mit einer sogenannten mehrpunktigen Verbindung des Kerns mit dem Gehäuse. wenn eine grosse Zahl der federnden Elemente gleichmässig über die Länge und den Umfang des Stators verteilt ist. In diesem Fall werden die federnden Elemente üblicherweise an den Spannrippen des Kerns befestigt oder werden als Ganzes mit ihnen ausgebildet (siehe z. B. die Patentschriften von Grossbritannien Nr.821 612,784441. Patentschrift der USA Nr. 2811 659, Patentschrift der BRD Nr.1031 312, Urheberschein der UdSSR Nn Nr.127 316) und haben eine Nachgiebigkeit sowohl in radialer, als auch in tangentialer Richtung. Somit führen die Spannrippen, die gleichmässig auf dem Umfang der äusseren Kernfläche verteilt und mit dem Kern mittels Schwalbenschwanz-Verschlüsse verbunden sind, nicht nur das Zusammendrücken des Kerns in axialer Richtung aus, sondern sind zugleich Elemente zur Kernbefestigung am Statorgehäuse. Da das Gehäuse zwei Tragfüsse hat, die auf dem Fundament aufgestellt sind, ist die Gehäusesteifigkeit längs dem Kreisumfang ungleich. Die grösste Steifigkeit hat das Gehäuse im Bereich der Tragfüsse. Deshalb liegt der Nachteil der Kernbefestigung mittels Spannrippen darin, dass das Gehäuse mit dem Kern an der ganzen Oberfläche verbunden ist, d. h. in den Punkten sowohl der minimalen, als auch maximalen Amplituden der Gehäusevibration. Da die Energie, die während einer Schwingungsperiode durch ein einzelnes federndes Glied übertragen wird, dem Produkt aus Schwingungsamplituden am Eingang und am Ausgang direkt proportional ist, so kann in solchen Bauarten der federnden Befestigung des Statorkerns die Vibrationsenergie, die auf das Gehäuse und das Fundament übertragen wird, eine beträchtliche Grösse erreichen. Ausserdem erfahren die Spannrippen in solchen Konstruktionen ungleichmässige statische Belastung durch das Kerngewicht und das Drehmoment. Die grösste Belastung erfahren die Seiten- und Unterrippen. Die oberen Rippen sind schwach belastet, da die radialen Deformationen in ihnen wegen des Kerngewichts und wegen der Durchmesservergrösserung des Kerns beim Zusammenpressen entgegengesetzte Richtungen haben und gegenseitig kompensiert werden. Während des Betriebs der elektrischen Maschine geschieht infolge der Vibration ein Verschleiss der Kontaktflächen in den Nuten der Schwalbenschwänze der Rippen, es vergrössern sich die Spalte und die oberen Rippen werden völlig entlastet. Die entlasteten oberen Rippen können selbständige Schwingungen mit grossen Amplituden und Zusammenstössen in den Nuten ausführen, was zur Vergrösserung des Maschinengeräusches führt und eine Beschädigung der Statorkernbefestigungen hervorrufen kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Kon struktion des Stators einer elektrischen Maschine mit federnder Befestigung des Kerns im Gehäuse zu schaffen. in der eine rationelle Verteilung der federnden Verbindungen des Kerns mit dem Gehäuse zur Herabsetzung der auf das Gehäuse und das Fundament übertragenen Vibrationen und Geräusche. sowie die Beseitigung der Möglichkeit von selbständigen Schwingungen der federnden Spannrippen des Kerns mit grossen Amplituden und Zusammenstösssen in den Nuten der Schwalbenschwänze gewährleistet wird. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im Stator der elektrischen Maschine, enthaltend ein auf dem Fundament mit seinem Tragfüssen ruhendes Gehäuse, einen Kern aus einem lamellierten Material, der sich im Gehäuse befindet und dessen Bleche in der Axialrichtung mit Hilfe von Spannrippen zusammengezogen sind, die gleichmässig am Umfang der äusseren Kernfläche verteilt sind, gemäss der Erfindung nur jene Spannrippen, die gegenüber den Gehäuseteilen mit der grössten Steifigkeit liegen, am Gehäuse befestigt und federnd ausgeführt sind. Die hier vorgeschlagenen Statorausführung gewährleistet ein niedriges Niveau der Vibrationen und des Geräusches, da der Kern mit dem Gehäuse nur an jenen Stellen verbunden ist, wo das Gehäuse am wenigsten auf die Vibrationserregung reagiert. Es wird die Zuverlässigkeit der Bauart erhöht, da die Rippen, die mit dem Gehäuse verbunden sind, gleichmässiger belastet werden, und es entfällt die Möglichkeit zur Entlastung einzelner Rippen. Nachfolgend wird die Erfindung durch Beispiele ihrer Ausführung und beigefügte Zeichnungen erläutert: es zeigt: Fig. 1 den Stator einer elektrischen Maschine mit federnder Befestigung des Kerns im Gehäuse, gemäss der Erfindung, Querschnitt; Fig. 2 die federnde Spannrippe, die im Kern und Statorgehäuse befestigt ist gemäss der Erfindung; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 2; Fig. 4,5 die Befestigung der Spannrippen, die nicht mit dem Gehäuse verbunden sind, am Statorkern, gemäss der Erfindung; Fig. 6 Stator der elektrischen Maschine, in dem die Befestigung des Stators im Kern mit Hilfe von federnden Spannrippen erfolgt, die im Bereich der Tragfüsse und des Fundaments liegen, gemäss der Erfindung, Querschnitt. In Fib;. ist der Stator einer elektrischen Maschine darge- stellt, der einen Kern 1 aus einem lamellierten Material enthält, welcher im Gehäuse 2 befestigt ist, das mit dem Tragfüssen 3 auf einem Fundament 4 steht. Der Kern 1 ist in der Axialrichtung zusammengepresst mit Hilfe von Spannrippen 5,6 die an der äusseren Fläche des Kerns 1 liegen und mit dem Kern 1 auf seiner ganzen Länge mittels Verschlüssen 7 des Schwalbenschwanz-Typs verbunden sind. Die Spannrippen 5,6 sind gleichmässig auf dem Umfang der äusseren Kernfläche 1 sowohl gegenüber den Bereichen des Gehäuses 2 mit grösster Steifigkeit als auch gegenüber den Bereichen des Gehäuses 2 mit kleinster Steifigkeit verteilt. Der Bereich der grössten Steifigkeit des Gehäuses 2 in dieser Variante der Ausführung ist der Bereich der Tragfüsse 3, d. h. die seitlichen Abschnitte des Stators, und der Bereich der kleinsten Steifigkeit des Gehäuses ist der obere Abschnitt des Stators. Die Spannrippen 5, die sich im Bereich der Tragfüsse 3 befinden, sind federnd durch Fräsen von Nuten 8 (Fig. 2,3) im Körper der Rippe 5 ausgeführt und sind mit dem Gehäuse 2 durch Schweissen 9 und Ubergangswinkel 10 verbunden. Die Spannrippcn 6 (Fig. 1), die weit von den Tragfüssen 3 des Stators in den Bereichen des Gehäuses 2 mit kleinerer Steifigkeit, d. h. die oberen und unteren Abschnitte des Kerns 1 in Fig. 1, liegen, sind mit dem Gehäuse 2 nicht verbunden. Diese Rippen 6 erfüllen nur die Funktion von Spannstiften des Kerns 1 und dienen zu seiner gleichmässigen Umpressung, und darum sind sie zur Technologievereinfachung unelastisch ausgeführt (die Längsnuten in ihnen werden nicht gefräst). In Fig. 4 ist eine Variante der Befestigung der Spannrippen 6, die mit dem Gehäuse 2 nicht verbunden sind, an der äusseren Fläche des Kerns 1 zwecks Verhinderung ihrer Verstellung in den Nuten 11 der Schwalbenschwänze in den Grenzen des Spaltes während der Vibration und damit der Ausschliessung des Zusatzgeräusches gezeigt. In einigen Punkten längs der Rippe 6 sind Klammern 12 angebracht. Eine Schraube 13, die in das Gewindeloch 14 der Rippe 6 eingeschraubt ist, stützt sich mit ihrem Kopf gegen die Klammer 12 ab, indem sie die Rippe 6 vom Kern 1 wegdrückt und den Schwalbenschwanz 7 in der Nut 11 verkeilt. Um eine Schwächung der Spannung der Schraube 13 zu verhüten, sind unter ihren Kopf Federscheiben gelegt (in der Zeichnung nicht gezeigt). In Fig. 5 ist eine Variante der paarweisen Befestigung der Rippen 6 auf der äusseren Fläche des Kerns 1 gezeigt. Querplatten 15, die in mehreren Querschnittsprofilen über die Länge des Kerns 1 angeordnet sind, werden an ihren Enden mittels Schrauben oder durch Schweissen 9 mit zwei benachbarten Rippen 6 verbunden. In das Gewindeloch der Platte 15 ist die Schraube 13 eingeschraubt, die sich über eine Sohle 16 gegen den Kern 1 abstützt. Diese Ausführung gewährleistet eine viel höhere Zuverlässigkeit der Befestigung der Rippen 6 in Bezug auf die Wirkung: der Tangentialvibrationen. Um eine Spannungsschwächung zu verhüten, sind unter das Stützende der Schraube 13 Federscheiben eingelegt (in der Zeichnung nicht gezeigt). Es sind auch andere Varianten der Befestigung der Spannrippen 6 des Kerns 1 möglich, die nicht mit dem Gehäuse 1 verbunden sind. Um die Festigkeit der federnden Befestigung des Kerns 1 im Bereich der Tragfüsse 3 des Gehäuses 2 zu gewährleisten, sind zusätzliche federnde Rippen 17 (Fig. 1) vorgesehen. Die zusätzlichen Rippen 17 werden zwischen den federnden Hauptrippen 5 angeordnet und am Kern 1 und Gehäuse 2 ebenso befestigt wie die Rippen 5. Dazu werden auf der äusseren Fläche des Kerns 1 zusätzliche Nuten für den Schwalbenschwanz 7 der zusätzlichen Rippen 17 vorgesehen. Die zusätzlichen Rippen 17 sind zwecks der Symmetrie der Umpressung des Kerns 1 nicht an den Enden mit (in der Zeichnung nicht gezeigten) den Druckplatten des Kerns 1 verbunden und sind nicht mit der Axialkraft belastet. In Fig. 6 ist eine Statorvariante gezeigt, in der der Kern 1 im Gehäuse 2 mittels federnden Spannrippen 5 befestigt ist, die im Bereich der Tragfüsse 3 und im Bereich des Fundaments 4 liegen. In diesem Fall werden nur im oberen Abschnitt die Spannrippen 6 nicht mit dem Gehäuse 2 verbunden sein. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Notwendigkeit der Anbringung von zusätzlichen Rippen in den Seitenabschnitten nicht nötig ist. Beim Betrieb einer elektrischen Maschine werden wegen der radialen und tangentialen Nachgiebigkeit der Spannrippen 5 (Fig. 1) mit federnder Befestigung die Vibrationen des Kerns 1 auf das Gehäuse 2 mit Abschwächung übertragen. Da das Gehäuse 2 im Bereich der Tragfüsse 3 des Stators, wo die federnden Spannrippen 5 befestigt werden, die grösste dynamische Steifigkeit hat und am mindesten auf die Vibrationserregung reagiert, so werden die Vibrationen des Gehäuses 2 und des Fundaments 4 beträchtlich erniedrigt im Vergleich mit dem Fall, wo der Kern 1 am ganzen Umfang des Stators befestigt ist. Im oberen und unteren Teil des Stators, wo der Kern 1 nicht mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, wird die Vibration des Kerns 1 auf das Gehäuse 1 nicht übertragen. Die Befestigung der oberen und unteren Rippen 6 auf dem Rücken des Kerns 1 mittels zusätzlicher Verbindungselementen 12, 15 (Fig. 4,5) schliesst die selbständige Vibration dieser Rippen mit den Stössen in der Nut 11 des Schwalbenschwanzes aus, und das Statorgehäuse wird kleiner. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verlegung aller federnder Befestigungselemente in den Bereich der Tragfüsse des Stators (ohne ihre gesamte Steifigkeit und Festigkeit zu ändern) zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Gehäuse und Fundamentvibrationen führt. Zugleich wird das Statorgeräusch verkleinert, das mit der Ubertragung der hochfrcquenten Tonvibrationen auf das Gehäuse verbunden ist, und es erhöht sich die Zuverlässigkeit der Arbeit der elektrischen Maschine.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE 1.Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, enthaltend ein Gehäuse, das mit seinen Trag- füssen auf einem Fundament befestigt ist, einen Kern aus lamelliertem Material, der sich im Gehäuse befindet und dessen Bleche in Axialrichtung mittels Spannrippen zusammengezogen sind, die in Nuten gleichmässig am Umfang der äusseren Kernfläche verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, das nur diejenigen Spannrippen (5), die gegenüber den Abschnitten des Gehäuses (2) mit der grössten Steifigkeit liegen, am Gehäuse (2) befestigt und federnd ausgeführt sind.2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Spannrippen (5), die am Gehäuse (2) befestigt sind, im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) und die übrigen Spannrippen (6) auf dem übrigen Teil der äusseren Fläche des Kerns (1) liegen.3. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Spannrippen (5), die am Gehäuse (2) befestigt sind, im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) und im Bereich des Fundaments (4) liegen, und die anderen Spannrippen (6) auf dem übrigen Teil der äusseren Fläche des Kerns (1) angeordnet sind.4. Stator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Tragfüsse (3) des Gehäuses (2) zusätzliche federnde Rippen (17) angeordnet sind, die mit dem Gehäuse (2) verbunden und in den Nuten (11) der äusseren Fläche des Kerns (1) zwischen den federnden Spannrippen (5) angebracht sind.5. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrippen (6), die gegenüber den Abschnitten des Gehäuses (2) mit kleinerer Steifigkeit liegen, auf der Oberfläche des Kerns (1) in der Längsrichtung mittels verbindender Hilfselemente (12) befestigt sind.6. Stator nach den Ansprüchen 1-3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige verbindende Hilfselement als eine Klammer (12) ausgebildet ist, die die Rippe (6) umgibt, die sich auf die Oberfläche des Kerns (1) stützt und die mit der Rippe (6) mittels einer Schraube (13) verbunden ist.Die Erfindung betrifft einen Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators grosser Leistung.Beim Betrieb einer grossen elektrischen Maschine wird der Kern ihres Stators beim Zusammenwirken mit dem Magnetfeld des sich drehenden Rotors deformiert. Die Verzerrung des Querschnittes vom Statorkern läuft kreisförmig synchron mit dem Rotor und erregt dabei radiale und tangentiale Vibrationen des Kerns. Die obengenannten Vibrationen werden auf das Gehäuse des Stators und auf das Fundament übertragen, wobei sie ein erhöhtes akustisches Geräusch hervorrufen und zur Ermüdungsbeschädigung der Kernbefestigungselemente im Gehäuse, des Gehäuses selbst und der auf dem Fundament neben der elektrischen Maschine aufgestellten Apparaturen führen können. Zur Begrenzung einer Übertragung der Kernvibration auf das Gehäuse und das Fundament wird eine federnde Befestigung des Kerns im Statorgehäuse verwendet.Es sind Ausführungen des Stators von elektrischen Maschinen bekannt (z. B. Frankreich-Patent Nr. 1409 117 und USA Patent Nr. 3064 152), in denen der Kern im Gehäuse mittels federnden Elementen, die an den Stirnseiten des Kerns liegen, befestigt wird. Die Nachteile solcher Ausführung sind folgende: der Kern muss in einem speziellen inneren Gehäuse montiert werden, es sind beträchtliche Biegungsverformungen des Kerns bei seiner grossen Länge, sowie rein konstruktive Schwierigkeiten bei der Entwicklung von kleinen Dämpfern zu verzeichnen, die gleichzeitig die Bedingungen hohe Festigkeit und Nachgiebigkeit erfüllen.Es sind solche Statorbauarten bekannt. in denen die Kernbefestigung im Maschinengehäuse nach zwei - vier Mantellinien der äusseren zylindrischen Fläche des Kerns erfolgt. In diesem Fall wird der Kern ebenfalls im inneren Gehäuse montiert, an dem federnde Elemente befestigt werden, welche gewöhnlich Blattfedern darstellen, die tangential zum Kernrükken angeordnet sind und die das innere Gehäuse mit dem Gehäuse des Turbogeneratorstators verbinden (siehe z. B. die DT-Patentschrift Nr. 836683, den UdSSR-Urheberschein Nr.149 824). Die Konstruktionen solcher Art sind kompliziert wegen des vorhandenen inneren Gehäuses. Bei den Vibrationen geschieht eine Beschädigung der starren Verbindung des inneren Gehäuses mit dem Kern, es erhöhen sich die Vibrationen und das Geräusch, es entsteht als zusätzliches Problem. die Festigung des inneren Gehäuses sicherzustellen. Ausserdem isolieren die Blattfedern das Gehäuse und Fundament der elektrischen Maschine nur von den radialen Komponenten der Kernvibration.Es besteht auch eine Bauart des Stators mit einer sogenannten mehrpunktigen Verbindung des Kerns mit dem Gehäuse.wenn eine grosse Zahl der federnden Elemente gleichmässig über die Länge und den Umfang des Stators verteilt ist. In diesem Fall werden die federnden Elemente üblicherweise an den Spannrippen des Kerns befestigt oder werden als Ganzes mit ihnen ausgebildet (siehe z. B. die Patentschriften von Grossbritannien Nr.821 612,784441. Patentschrift der USA Nr.2811 659, Patentschrift der BRD Nr.1031 312, Urheberschein der UdSSR Nn Nr.127 316) und haben eine Nachgiebigkeit sowohl in radialer, als auch in tangentialer Richtung. Somit führen die Spannrippen, die gleichmässig auf dem Umfang der äusseren Kernfläche verteilt und mit dem Kern mittels Schwalbenschwanz-Verschlüsse verbunden sind, nicht nur das Zusammendrücken des Kerns in axialer Richtung aus, sondern sind zugleich Elemente zur Kernbefestigung am Statorgehäuse. Da das Gehäuse zwei Tragfüsse hat, die auf dem Fundament aufgestellt sind, ist die Gehäusesteifigkeit längs dem Kreisumfang ungleich. Die grösste Steifigkeit hat das Gehäuse im Bereich der Tragfüsse.Deshalb liegt der Nachteil der Kernbefestigung mittels Spannrippen darin, dass das Gehäuse mit dem Kern an der ganzen Oberfläche verbunden ist, d. h. in den Punkten sowohl der minimalen, als auch maximalen Amplituden der Gehäusevibration. Da die Energie, die während einer Schwingungsperiode durch ein einzelnes federndes Glied übertragen wird, dem Produkt aus Schwingungsamplituden am Eingang und am Ausgang direkt proportional ist, so kann in solchen Bauarten der federnden Befestigung des Statorkerns die Vibrationsenergie, die auf das Gehäuse und das Fundament übertragen wird, eine beträchtliche Grösse erreichen.Ausserdem erfahren die Spannrippen in solchen Konstruktionen ungleichmässige statische Belastung durch das Kerngewicht und das Drehmoment. Die grösste Belastung erfahren die Seiten- und Unterrippen. Die oberen Rippen sind schwach belastet, da die radialen Deformationen in ihnen wegen des Kerngewichts und wegen der Durchmesservergrösserung des Kerns beim Zusammenpressen entgegengesetzte Richtungen haben und gegenseitig kompensiert werden. Während des Betriebs der elektrischen Maschine geschieht infolge der Vibration ein Verschleiss der Kontaktflächen in den Nuten der Schwalbenschwänze der Rippen, es vergrössern sich die Spalte und die oberen Rippen werden völlig entlastet.Die entlasteten oberen Rippen können selbständige Schwingungen mit grossen Amplituden und Zusammenstössen in den Nuten ausführen, was zur Vergrösserung des Maschinengeräusches führt und eine Beschädigung der Statorkernbefestigungen hervorrufen kann.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Kon **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1542176A CH611752A5 (en) | 1976-12-08 | 1976-12-08 | Stator of an electrical machine, especially of a turbogenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1542176A CH611752A5 (en) | 1976-12-08 | 1976-12-08 | Stator of an electrical machine, especially of a turbogenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH611752A5 true CH611752A5 (en) | 1979-06-15 |
Family
ID=4408951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1542176A CH611752A5 (en) | 1976-12-08 | 1976-12-08 | Stator of an electrical machine, especially of a turbogenerator |
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Country | Link |
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CH (1) | CH611752A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110611382A (zh) * | 2019-09-20 | 2019-12-24 | 青岛海西电气有限公司 | 一种具有隔振功能的电机定子 |
-
1976
- 1976-12-08 CH CH1542176A patent/CH611752A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110611382A (zh) * | 2019-09-20 | 2019-12-24 | 青岛海西电气有限公司 | 一种具有隔振功能的电机定子 |
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