**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Zweikomponenten-System für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente einen Salicylsäureester eines einwertigen Alkohols und die zweite Komponente Kalziumhydroxid enthält, jedoch keine der beiden Komponenten Eugenol enthält.
2. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkoholrest des Salicylsäureesters 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält und der Salicylsäureester vorzugsweise Salicylsäureäthylester ist.
3. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente zusätzlich einen Füllstoff, z. B. Titandioxid, enthält.
4. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente zusätzlich noch gebrannten Gips von der Formel CaSO4 1/2 H2O enthält.
5. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet dass die erste Komponente zusätzlich ein Thixotropiermittel, z. B. Siliziumdioxid, enthält.
6. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente zusätzlich einen Weichmacher, z. B. 2-Toluolsulfoäthylamid, enthält.
7. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die zweite Komponente zusätzlich noch Zinkoxid enthält.
8. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente zusätzlich nach Zinkstearat enthält.
9. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente aus 47,62 Gewichtsprozent Salicylsäureäthylester, 23,69 Gewichtsprozent Titandioxid, 23,81 Gewichtsprozent Kalziumsulfat 1/2 H2O, 4,76 Gewichtsprozent Siliziumdioxid und 0,12 Gewichtsprozent eines Pigmentes; die zweite Komponente aus 53,5 Gewichtsprozent Kalziumhydroxid, 36,5 Gewichtsprozent 2-Toluolsulfoäthylamid, 9,7 Gewichtsprozent Zinkoxid und 0,3 Gewichtsprozent Zinkstearat besteht.
10. Zweikomponenten-System nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Komponenten, jedoch vorzugsweise die zweite Komponente, ein röntgenopakes Mittel, z. B. Bariumsulfat, Wismutoxid, Calciumwolframat, Calciummetawolframat oder Wismutsubnitrat enthält.
Die Erfindung betrifft ein Zweikomponenten-System für zahnärztliche Zwecke.
Es ist bereits bekannt, Kalziumhydroxid in wässerigen Lösungen oder organischen Lösungsmitteln mit oder ohne Zusatz von Filmbildnern zur Abdeckung der Dentinwunde bei der Kavitätenpräparation als Unterfüllung anzuwenden. Die dadurch entstehende Kalziumhydroxidschicht bildet einen Schutz gegen mechanische, thermische (Amalgamfüllungen), chemische (Zemente) und toxische (Composites) Reize. Darüber hinaus verleiht das stark alkalische Kalziumhydroxid dem System eine antiseptische Wirkung und regt die Bildung von Odontoblasten an, was zur Bildung von erwünschtem Sekundärdentin führt.
Die bereits im Handel erhältlichen Kalziumhydroxidprodukte weisen alle gewisse Nachteile auf.
Die Abscheidung eines Kalziumhydroxidfilms aus einer wässerigen Suspension dauert für zahnärztliche Massstäbe viel zu lange, da das Wasser verflüchtigt werden muss. Aus diesem Grunde verwendet man bei neueren Produkten organische Lösungsmittel, wie Chloroform, um die Filmbildung durch eine raschere Verflüchtigung des niedrigsiedenden organischen Lösungsmittels zu beschleunigen.
Die Verwendung solcher organischer Lösungsmittel und insbesondere von chlorierten Kohlenwasserstoffen ist jedoch mit verschiedenen Risiken behaftet. Die Nerven- und Leberschädigungen, welche durch Chloroform (MAK-Wert = 100 ppm) hervorgerufen werden können, sind hinlänglich bekannt.
Andere Produkte, welche ohne Lösungsmittel auskommen, z. B. nach Schweiz. Patent Nr. 437 642, besitzen den Nachteil, dass sie nicht vollständig aushärten und eine feuchte, klebrige Oberfläche hinterlassen. Ein weiterer Nachteil des Produktes nach der obenerwähnten Patentschrift liegt darin begründet, dass die Vorschriften zur Anwendung des Mittels nicht definiert werden können, sondern erst vom Zahnarzt erarbeitet werden müssen. Auch die vorgeschriebene Mischzeit von maximal 10 Sekunden ist als nachteilig zu betrachten.
Das erfindungsgemässe Zweikomponenten-System für zahnärztliche Zwecke ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente einen Salicylsäureester eines einwertigen Alkohols und die zweite Komponente Kalziumhydroxid enthält, jedoch keine der beiden komponenten Eugenol enthält.
Das erfindungsgemässe Zweikomponenten-System eignet sich insbesondere für die bereits erwähnten Zwecke, d. h. als Unterfüllung unter Amalgam-. Silikat-, Kunstharz- und Kompositionsfüllungen, speziell bei Caries profunda; für direkte Überkappung artefiziell eröffneter Pulpakavitäten, zur Behandlung empfindlicher Zahnhälse und bei der neuen Methode zur stiftlosen Versorgung von Frontzahnfrakturen nach Buonocore.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Zweikomponenten-Systems liegt darin begründet, dass es frei von Eugenol ist, welches bekanntlich einen nachteiligen Effekt auf Kunstharz- und Kompositionsfüllungen ausübt. Das erfindungsgemässe System nimmt nach der Vereinigung der beiden Komponenten, welche zweckmässig mittels eines Kunststoffspatels auf einem Mischblock innerhalb von ca. 20 Sekunden erfolgt, eine zahnzementartige Konsistenz an und kann dank seiner thixotropen Eigenschaft mit grosser Leichtigkeit und Bequemlichkeit vom Zahnarzt appliziert werden. Die Anwendung wird weiter erleichtert, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, die beiden Einzelkomponenten in einem optimalen Gewichtsverhältnis zueinander zu mischen; das System verträgt auch grössere Abweichungen ohne schlechtere Resultate zu liefern.
Sobald das angemischte Material in die Kavität eingebracht wird, erhärtet es unter der kombinierten Einwirkung von erhöhter Temperatur (37 C) und Luftfeuchtigkeit (100% rel.) in ca. 2 Minuten (modifizierte Prüfvorschrift für Zinkzemente nach FDI, ISO) zu einer harten, relativ elastischen Masse aus Kalziumphenolat, welche noch überschüssiges Kalziumhydroxid enthält, das zur Reizdentinbildung zur Verfügung steht.
Die Messung des pH-Wertes einer Lösung, welche eine Plakette aus dem gehärteten erfindungsgemässen System enthielt, ergab einen Durchschnittswert von 11,68 nach 24 Stunden. Neuere Untersuchungen von D. R. Heys et al. an der Universität von Michigan, Ann Arbor (IADR Abstracts 1974, No. 192), zeigten, dass nur solche Kaiziumhydroxid-Unterfüllungsmaterialien eine spürbare Sekundärdentinbildung bewirken, die einen relativ hohen pH-Wert zwischen 11 und 12 besitzen. Das erfindungsgemässe Zweikomponeten-System ist somit auch in dieser Hinsicht herkömmlichen Materialien mit einem pH-Wert von ca. 10 überlegen.
Die mit dem erfindungsgemässen Zweikomponenten-System erhaltenen Unterfüllungen besitzen nach 7 Minuten schon eine Druckfestigkeit von ca. 33 kp/cm2. Bereits früher wurde festgestellt, dass ein Unterfüllungsmaterial mit einer Druck
festigkeit von 12 kp/cm2 den mechanischen Belastungen, welche bei der Legung einer Amalgamfüllung auftreten, standhält (Skinner's Science of Dental Materials, Ralph W. Phillips. Seventh Edition 1973, pag. 495). Das erfindungsgemässe System liefert also eine beinahe dreimal so hohe Druckfestigkeit als erforderlich wäre. Nach 24 Stunden besitzt die ausgehärtete Unterfüllung bereits eine Druckfestigkeit von 55 kp/cm2 (Prüfvorschrift für Zinkzemente nach FDI, ISO).
Der Alkoholrest des erfindungsgemäss verwendeten Salicylsäureesters kann gesättigt oder ungesättigt, unverzweigt oder verzweigt, cyclisch oder aromatisch sein, vorzugsweise mit 2-10 Kohlenstoffatomen. Besonders gute Resultate werden mit Salicylsäureäthylester erhalten. Die Salicylsäureester sind allgemein bekannt als Antirheumatika und Antineuralgika. Der Äthylester ist besonders wirksam und hat, im Gegensatz zum Methylester, keine reizende Wirkung, wie bereits St. Bondzynski in Arch, exp. Pathol. Pharm. 33, 88, feststellte. Dazu kommt noch eine ebenfalls erwünschte bakterizide Wirkung.
Um ein 2-Pasten-System zu erhalten, welches besondere Vorteile bei der Handhabung eines Unterfüllungsmaterials bietet, wird der Salicylsäureester vorzugsweise mit einem Füllstoff bis zur gewünschten Konsistenz verdickt. Dazu eignet sich besonders Titandioxid, welches zusätzlich die Eigenschaft hat, die Härtungszeit auf einen arbeitstechnisch günstigen Wert zu bringen.
Vorzugsweise wird zusätzlich zum Titandioxid gebrannter Gips (CaSO4 - 1/2 H2O) in die erste Komponente gegeben, um die Härtungscharakteristika für zahnärztliche Belange zu optimieren, d. h. bei einer Verarbeitungsbreite, die für sämtliche Fälle ausreicht, eine extrem kurze Härtungszeit zu erzielen.
Um dem Produkt eine gewisse Thixotropie zu verleihen, die eine bessere Applikation gewährleistet und um ein Absetzen der Paste während der Lagerung zu verhindern, wird der ersten Komponente vorzugsweise Siliziumdioxid oder ein anderes Thixotropiermittel zugegeben.
Um die zweite Komponente ebenfalls in eine applikationstechnisch günstige Form zu bringen, wird das Kalziumhydroxid vorzugsweise mit einem Weichmacher, z. B. 2-Toluolsulfo äthylamid, zu einer Paste verarbeitet.
Es hat sich übrigens gezeigt, dass ein Zusatz von Zinkoxid zur zweiten Komponente dem System verbesserte Eigenschaften verleiht.
Als oberflächenaktives Mittel kann zur zweiten Komponente auch noch Zinkstearat zugegeben werden.
Als weiterer Vorteil bei der Verwendung sowohl von Zinkoxid als auch von Zinkstearat ist ihre antiseptische Wirkung zu erwähnen.
Um den Mischvorgang optisch kontrollierbar zu gestalten, kann die eine Komponente zudem mit einem geeigneten Pigment eingefärbt werden.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Two-component system for dental purposes, characterized in that the first component contains a salicylic acid ester of a monohydric alcohol and the second component contains calcium hydroxide, but neither of the two components contains eugenol.
2. Two-component system according to claim 1, characterized in that the alcohol residue of the salicylic acid ester contains 2 to 10 carbon atoms and the salicylic acid ester is preferably ethyl salicylate.
3. Two-component system according to claim 1, characterized in that the first component additionally contains a filler, for. B. titanium dioxide contains.
4. Two-component system according to claim 3, characterized in that the first component also contains calcined plaster of the formula CaSO4 1/2 H2O.
5. Two-component system according to claim 3 or 4, characterized in that the first component additionally contains a thixotropic agent, e.g. B. silicon dioxide contains.
6. Two-component system according to claim 1 or 2, characterized in that the second component additionally contains a plasticizer, e.g. B. 2-Toluenesulfoäthylamid contains.
7. Two-component system according to claim 1 or 2, characterized in that the second component also contains zinc oxide.
8. Two-component system according to claim 1 or 2, characterized in that the second component additionally contains zinc stearate.
9. Two-component system according to claim 8, characterized in that the first component of 47.62 percent by weight of ethyl salicylate, 23.69 percent by weight of titanium dioxide, 23.81 percent by weight of calcium sulfate 1/2 H2O, 4.76 percent by weight of silicon dioxide and 0.12 percent by weight of a Pigment; the second component consists of 53.5 percent by weight calcium hydroxide, 36.5 percent by weight 2-toluenesulfoethylamide, 9.7 percent by weight zinc oxide and 0.3 percent by weight zinc stearate.
10. Two-component system according to claim 1 or 2, characterized in that one or both components, but preferably the second component, an X-ray opaque agent, for. B. barium sulfate, bismuth oxide, calcium tungstate, calcium metatungstate or bismuth subnitrate.
The invention relates to a two-component system for dental purposes.
It is already known to use calcium hydroxide in aqueous solutions or organic solvents with or without the addition of film formers to cover the dentin wound during cavity preparation as an underfill. The resulting calcium hydroxide layer protects against mechanical, thermal (amalgam fillings), chemical (cements) and toxic (composites) stimuli. In addition, the highly alkaline calcium hydroxide gives the system an antiseptic effect and stimulates the formation of odontoblasts, which leads to the formation of the desired secondary dentin.
The calcium hydroxide products already available commercially all have certain disadvantages.
The deposition of a calcium hydroxide film from an aqueous suspension takes far too long by dental standards because the water has to be volatilized. For this reason, organic solvents, such as chloroform, are used in newer products in order to accelerate film formation by more rapid volatilization of the low-boiling organic solvent.
However, the use of such organic solvents, and particularly chlorinated hydrocarbons, involves various risks. The nerve and liver damage that can be caused by chloroform (MAK value = 100 ppm) is well known.
Other products that do not require solvents, e.g. B. to Switzerland. U.S. Patent No. 437,642 have the disadvantage that they do not cure completely and leave a damp, sticky surface. Another disadvantage of the product according to the above-mentioned patent specification is based on the fact that the regulations for using the agent cannot be defined, but must first be worked out by the dentist. The prescribed mixing time of a maximum of 10 seconds is also to be regarded as disadvantageous.
The two-component system according to the invention for dental purposes is characterized in that the first component contains a salicylic acid ester of a monohydric alcohol and the second component contains calcium hydroxide, but does not contain either of the two components eugenol.
The two-component system according to the invention is particularly suitable for the purposes already mentioned, d. H. as underfilling under amalgam. Silicate, synthetic resin and composite fillings, especially for caries profunda; for direct capping of artificially opened pulp cavities, for the treatment of sensitive tooth necks and with the new method for the pin-free treatment of anterior tooth fractures according to Buonocore.
A particular advantage of the two-component system according to the invention is based on the fact that it is free from eugenol, which is known to have a disadvantageous effect on synthetic resin and composite fillings. The system according to the invention takes on a tooth-cement-like consistency after the two components have been combined, which is expediently done by means of a plastic spatula on a mixing block within approx. 20 seconds and, thanks to its thixotropic property, can be applied by the dentist with great ease and convenience. The application is further facilitated that it is not absolutely necessary to mix the two individual components in an optimal weight ratio to one another; the system can also handle larger deviations without delivering worse results.
As soon as the mixed material is introduced into the cavity, it hardens under the combined effect of increased temperature (37 C) and humidity (100% rel.) In about 2 minutes (modified test specification for zinc cements according to FDI, ISO) to a hard, relatively elastic mass of calcium phenolate, which still contains excess calcium hydroxide, which is available for the formation of irritant dentin.
The measurement of the pH value of a solution which contained a plaque from the cured system according to the invention gave an average value of 11.68 after 24 hours. Recent studies by D. R. Heys et al. at the University of Michigan, Ann Arbor (IADR Abstracts 1974, No. 192), showed that only those calcium hydroxide underfilling materials which have a relatively high pH between 11 and 12 cause noticeable secondary dentin formation. The two-component system according to the invention is therefore also superior to conventional materials with a pH of approx. 10 in this respect.
The underfills obtained with the two-component system according to the invention already have a compressive strength of approx. 33 kp / cm2 after 7 minutes. It was previously found that an underfill material with a pressure
strength of 12 kp / cm2 withstands the mechanical loads that occur when placing an amalgam filling (Skinner's Science of Dental Materials, Ralph W. Phillips. Seventh Edition 1973, p. 495). The system according to the invention therefore provides almost three times as high a compressive strength as would be required. After 24 hours, the hardened underfill already has a compressive strength of 55 kp / cm2 (test specification for zinc cements according to FDI, ISO).
The alcohol radical of the salicylic acid ester used according to the invention can be saturated or unsaturated, unbranched or branched, cyclic or aromatic, preferably having 2-10 carbon atoms. Particularly good results are obtained with ethyl salicylate. The salicylic acid esters are commonly known as anti-inflammatory drugs and antineuralgic drugs. The ethyl ester is particularly effective and, in contrast to the methyl ester, has no irritating effect, as St. Bondzynski in Arch, exp. Pathol. Pharm. 33, 88, noted. There is also a bactericidal effect, which is also desirable.
In order to obtain a 2-paste system, which offers particular advantages when handling an underfilling material, the salicylic acid ester is preferably thickened with a filler to the desired consistency. Titanium dioxide is particularly suitable for this purpose, and it also has the property of bringing the hardening time to a technically favorable value.
In addition to the titanium dioxide, baked plaster of paris (CaSO4 - 1/2 H2O) is preferably added to the first component in order to optimize the hardening characteristics for dental purposes; H. with a processing latitude that is sufficient for all cases to achieve an extremely short curing time.
In order to give the product a certain thixotropy, which ensures better application and to prevent the paste from settling during storage, silicon dioxide or another thixotropic agent is preferably added to the first component.
In order to bring the second component into a form that is favorable in terms of application technology, the calcium hydroxide is preferably mixed with a plasticizer, e.g. B. 2-Toluolsulfo äthylamid processed into a paste.
It has also been shown that the addition of zinc oxide to the second component gives the system improved properties.
Zinc stearate can also be added to the second component as a surface-active agent.
Another advantage of using both zinc oxide and zinc stearate is their antiseptic effect.
In order to make the mixing process optically controllable, one component can also be colored with a suitable pigment.