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PATENTANSPRÜCHE
1. Gurtenverriegelungs-Einrichtung in Fahrzeugen, insbesondere Autos, mit wenigstens einer Gurte und einem dazugehörigen Verriegelungsschloss, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsschloss (5) mit einem entfernt zur Gurte angeordneten Auslöse-Element (8) in Arbeitsverbindung steht, derart, dass durch Fernbetätigung die Entriegelung des Schlosses (5) und damit die Freigabe der Gurte (1) bewirkt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Auslöse-Element (8) von aussen zugängliche Notschalter (3) vorgesehen sind, welche durch Bewegungs übertragungsorgane (9) mit den ersteren in Arbeitsverbindung stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsorgane (9), welche das Auslöse-Element (8) mit den Notschaltern (3) verbinden, Zugmittel sind.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Notschalter (3) je einen verschwenkbaren Hebelgriff (10) aufweisen, welche an der Aussenseite des Fahrzeuges (F) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsorgane (9), welche die Notschalter (3) mit dem Auslöse-Element (8) und letzteres mit dem zugehörigen Schloss (5) verbinden, Bowdenkabel sind.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöse-Element (8, 8') im Bereich des Armaturenbrettes (27) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöse-Element (8) mit der Gurtensicherung zugleich mit Teilen (Fig. 8) des Motorwerkes in Arbeitsverbindung steht, so dass mit der Gurtenauslösung zugleich Teile des Motorwerkes ausgeschaltet werden können.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gurten über je einen Kabelzug (7) und je ein bezügliches Schloss (5) mit dem Auslöse-Element (8) in Arbeitsverbindung stehen.
Mit der Inkrafttretung des Gurtenobligatoriums ist auch zwangsläufig eine Vermehrung jener Unfälle zu erwarten, bei welchen die Auto-Insassen sich nicht mehr selbst rechtzeitig aus den Gurten befreien können, da sie sich meistens in einem Schockzustand befinden oder sich der unter zu starker Zugbelastung stehenden Gurten nicht entledigen können. Bei Unfällen zu Hilfe eilenden Personen wird häufig das schnelle Eingreifen ebenfalls erschwert oder gar verunmöglicht.
Die vorliegende Erfindung sucht, solche Situationen zu verunmöglichen. Sie betrifft eine Gurtenverriegelungs-Einrichtung in Fahrzeugen, insbesondere Autos, mit wenigstens einer Gurte und einem dazugehörigen Verriegelungsschloss, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verriegelungsschloss mit einem entfernt zur Gurte angeordneten Auslöse-Element in Arbeitsverbindung steht, derart, dass durch Fernbetätigung die Entriegelung des Schlosses und damit die Freigabe der Gurte bewirkt werden kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der im Bereich der Fahrzeugsitze montierten Gurtenverriegelungs-Einrichtung,
Fig. 2 ein Montageschema dazu,
Fig. 3 eine Ansicht des Verriegelungsschlosses in der Schliessstellung, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 4 eine Teilansicht zu Fig. 3, in der Offenstellung,
Fig. 5 ein Beispiel, in welchem das Auslöse-Element der Gurtensicherung in Arbeitsverbindung mit weiteren, auf Teile des Motorwerkes wirkenden Sicherungsorganen steht,
Fig. 6 ein in die Benzinleitung eingebautes, durch das Auslöse-Element betätigtes Unterbrechungsorgan,
Fig. 7 die Betätigungsvorrichtung bei der in Fig. 5 gezeigten, erweiterten Einrichtung und
Fig. 8 ein Schema der erweiterten Einrichtung in der Gesamtanordnung des Motorwerkes.
1 bezeichnet konventionelle Sicherheitsgurten. welche an den Sitzen 2 angebracht sind. An den Seitenwänden des Fahrzeuges F sind Notschalter 3 angeordnet, welche zur Betätigung ausserhalb des Fahrzeuges befindliche, verschwenkbare Hebelgriffe 10 aufweisen. 5 sind Verriegelungsschlösser, zwar ist pro Gurte ein Schloss notwendig, je ein solches befindet sich zwischen den relativ stabilen Kabeln 19, 19'. Das Kabel 19 verbindet die Muffe 6' mit dem handgriffartigen Gurtenaufnehmer 6. 8 ist ein manuell zu betätigendes Auslöse-Element, welches zweckmässig an einer zentralen, vom Fahrer leicht zugänglichen Stelle, z. B. am Armaturenbrett, angeordnet ist.
Durch Bowden-Kabelzüge 7 steht das Auslöse-Element 8 mit den Verriegelungsschlössern 5 in Arbeitsverbindung. Die Notschalter 3 stehen ebenfalls durch Kabelzüge 9 mit dem Auslöse-Element 8 in Arbeitsverbindung.
Jedes Verriegelungsschloss besitzt eine Aufnahmehülse 5', in welche der abgestufte Einsteckkopf 15 eingreift, welcher mit der Muffe 6' ein festes Stück bildet. In radialen Bohrungen 12 der Aufnahmehülse 5' lagern Sperrkugeln 11, welche in Gebrauchsstellung den abgestuften Einsteckkopf 15 hintergreifen und damit letzteren in der in Fig. 3 gezeigten Stellung sichern. Ein auf der Aufnahmehülse 5' axial verschiebbarer Sperring 13 wird durch die Feder 14 in Richtung des Pfeiles a gedrückt. Der Sperring 13 besitzt einen den Sperrkugeln 11 von aussen her anliegenden und diese unter Wirkung der Feder 14 in eine Abstufung des Einsteckkopfes 15 drückenden Hohlkonus 16. An einer Klemme 17 des Sperringes 13 greift das Kabel 18 an, welch letzteres zum Auslöse-Element 8 führt.
Durch das Auslöse-Element 8 kann das Kabel 18 in Richtung des Pfeiles b (Fig. 4) bewegt werden, wobei der Sperring 13 mit dem Hohlkonus 16 mitgenommen wird, so dass letzterer den Sperrkugeln 11 nicht mehr aufliegt und der Einsteckkopf 15 zwecks Verriegelung in die Aufnahmehülse 5' eingesteckt werden kann. Das Kabel 19' ist mit einem Befestigungsstück 20 versehen, welches an einem nicht besonders gezeichneten ortsfesten Teil, wie dem Boden des Fahrzeuges F, verankert ist. 21 bezeichnet einen Ausstossbolzen, welcher durch die Feder 22 gegen die Stirnseite des Einsteckkopfes 15 gedrückt wird. Durch Betätigung resp. Anziehen des Auslöse-Elementes 8 wird über den Kabelzug 7 der Sperring 13 in der Richtung des Pfeiles a (Fig. 3) entgegen der Wirkung der Feder 14 zurückgezogen. Die Sperrkugeln 11 werden dadurch entlastet und der Einsteckkopf 15 wird aus der Aufnahmehülse 5' gestossen.
Die Verriegelungsschlösser 5 (Fig. 1) sind bezüglich ihrer Konstruktion und der verwendeten Bauteile bei Armaturen bekannt, zum besseren Verständnis sind diese im vorangehenden genauer erläutert.
Wie aus den schematischen Fig. 5 und 7 hervorgeht, kann die Gurtenverriegelung mit zusätzlichen brandverhütenden Bestandteilen des Fahrzeuges kombiniert sein. Bei Betätigung des Auslöse-Elementes 8 sollen nicht nur die Verriegelungsschlösser 5 der Gurten gemeinsam entriegelt, sondern zugleich über den Bowdenzug 25 ein Treibstoff-Absperrorgan 23 und über den Bowdenzug 26 ein Hauptstromunterbrecher 24 betätigt werden, wie sich aus Fig. 8 ergibt. Das Auslöse-Element 8 steht dabei über die Kabelzüge 7, 9 mit den Verriegelungsschlössern 5 und über die Kabelzüge 25, 26 mit dem
Treibstoff-Absperrorgan 23 und dem Hauptstromunterbrecher 24 in Verbindung.
Das Auslöse-Element 8 ist, wie bereits angedeutet, zweckmässig in der Nähe des Fahrers in leicht bedien- und erreichbarer Lage, z. B. am Armaturenbrett 27 (Fig. 7), montiert. Dieses Auslöse-Element 8 kann ein Zugelement oder, wie in Fig. 7 angedeutet, als Kipphebel 8' ausgebildet sein. Nach Fig. 8 ist mit 28 die von der Batterie 29 gespiesene, über den Spannregler 29' die Lichtmaschine 30 antreibende Hauptstromleitung bezeichnet. Der in die Hauptstromleitung 28 eingebaute Unterbrecher 24 wird durch den Kabelzug 26 vom Auslöse-Element 8 betätigt. 32 bezeichnet die Treibstoffleitung, in welcher das drehbare Absperrorgan 33 gelagert ist.
Letzteres kann über den Kabelzug 7 vom Auslöse-Element 8 verstellt werden. Mit 34 ist der Hauptlichtschalter bezeichnet.
Die Unterbrechung der Benzinleitung 32 durch das Absperrorgan 33 verhindert, dass bei Unfällen Benzin beim Vergaser austritt, wodurch ein Brand vermieden werden kann.
Auch die Unterbrechung des Stromes durch den Unterbrecher 24 ist sehr wichtig. Es soll dadurch bewirkt werden, dass der Hauptstrom beim +-Leiter der Batterie unterbrochen wird, so dass letztere keinen Strom an Kerzen, Verteiler und Zündspule abgeben kann, falls das Zündschloss noch eingeschaltet ist.
Der Gurtenaufnehmer 6 ist wiederum bekannter Bauart und besitzt einen um den Achsbolzen 37 verschwenkbaren Gurtenhaltehebel 35. Durch den freien Raum 38 zwischen dem Gurtenhaltehebel 35 und dem Gurtenaufnehmer 6 ist die strichpunktiert markierte Gurte 1 geführt. In Gebrauchs- resp.
Verschliessstellung wird die abgewinkelte Riegelnase 39 des Gurtenhaltehebels 35 durch den im Schlitz 40 verschiebbaren Riegel 41 gehaltert. Letzterer steht mit der gestrichelt gezeichneten Taste 42 in Verbindung, die beim Einwärtsdrücken den Riegel 41 verschiebt und die Riegelnase 39 des Gurtenhaltehebels 35 freigibt, so dass letzterer, welcher unter Federspannung steht, aufspringt und die Gurte 1 wegfällt. Der Fahrer kann durch Bedienung der Taste 42 und den dabei aufspringenden Gurtenhaltehebel 35 die Gurte 1 lösen, wie es bei bisherigen Ausführungen der Fall ist. Anstelle der Taste 42 könnte auch eine Klappe zur Verwendung kommen.
Bei Unfällen ist die Taste 42 durch den Fahrer jedoch in der Regel schwer find- oder erreichbar, und ausserhalb des Fahrzeuges befindliche Hilfspersonen können nicht rasch und ohne Aufschlagen der Fensterscheiben zu dieser gelangen.
Anders sind die Verhältnisse beim beschriebenen Erfindungsgegenstand. Der Fahrer kann das leicht erreichbare Auslöse Element 8 bedienen und gleichzeitig die Entriegelung der Gurten an den beiden Vordersitzen des Fahrzeuges veranlassen.
Anderseits können Hilfspersonen die von aussen zugänglichen Hebelgriffe 10 bedienen, die Notschalter 3 und damit durch die Kabelzüge 9 die Verriegelungsschlösser 5 betätigen resp.
letztere öffnen und die Gurten freigeben.
Die Schlösser 5 könnten anstatt durch die Kabelzüge 7, 9 auch durch elektrische Organe betätigt sein. In diesem Fall treten anstelle des Auslöse-Elementes 8 und der allfälligen Notschalter 3 in einem Stromkreis liegende elektrische Hebeloder Knopfschalter. Ferner ist die Betätigung der Schlösser 5 durch hydraulische oder pneumatische Mittel möglich.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht praktisch jedem Insassen des Unfall-Autos das am Armaturenbrett montierte Auslöse-Element 8 zu betätigen, falls er seine unter zu starker Spannung stehenden Gurten nicht mehr auf normale Weise zu lösen imstande ist oder falls er unter Schockeinwirkung steht.
Die beschriebene Einrichtung ist für Strassen- und Luftfahrzeuge aller Art geeignet, bei denen die Insassen durch Gurten an ihren Sitzen gesichert sind.
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PATENT CLAIMS
1. Belt locking device in vehicles, in particular cars, with at least one belt and an associated locking lock, characterized in that the locking lock (5) is in working connection with a release element (8) arranged away from the belt, such that by remote control the unlocking of the lock (5) and thus the release of the belts (1) can be effected.
2. Device according to claim 1, characterized in that in addition to the release element (8) externally accessible emergency switches (3) are provided which are in working connection with the former through movement transmission members (9).
3. Device according to claim 1, characterized in that the movement transmission members (9) which connect the release element (8) to the emergency switches (3) are traction means.
4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the emergency switches (3) each have a pivotable lever handle (10) which are provided on the outside of the vehicle (F).
5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that the movement transmission elements (9) which connect the emergency switch (3) to the release element (8) and the latter to the associated lock (5) are Bowden cables.
6. Device according to claims 1 to 5, characterized in that the trigger element (8, 8 ') is arranged in the region of the dashboard (27).
7. Device according to claim 1, characterized in that the release element (8) is in working connection with the belt safety device at the same time with parts (Fig. 8) of the motor mechanism, so that parts of the motor mechanism can be switched off with the belt release at the same time.
8. Device according to claim 1, characterized in that a plurality of belts are in working connection with the release element (8) via a cable pull (7) and a respective lock (5).
With the entry into force of mandatory seat belts, an increase in those accidents in which the car occupants can no longer free themselves from the seat belts in good time is to be expected, as they are mostly in a state of shock or the seat belts are not under excessive tension can dispose of. In the event of accidents, people rushing to help are often also made more difficult or even impossible to intervene quickly.
The present invention seeks to make such situations impossible. It relates to a belt locking device in vehicles, in particular cars, with at least one belt and an associated locking lock, which is characterized in that the locking lock is in working connection with a release element arranged away from the belt, such that the unlocking of the Lock and thus the release of the belts can be effected.
In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely show:
1 shows a view of the belt locking device mounted in the area of the vehicle seats,
Fig. 2 shows an assembly scheme,
3 shows a view of the locking lock in the closed position, partly in axial section,
FIG. 4 is a partial view of FIG. 3, in the open position,
5 shows an example in which the release element of the belt safety device is in working connection with further safety devices which act on parts of the motor plant,
6 shows an interrupting device which is built into the fuel line and actuated by the release element,
7 shows the actuating device in the case of the expanded device shown in FIG. 5 and FIG
8 is a diagram of the extended device in the overall arrangement of the engine plant.
1 denotes conventional seat belts. which are attached to the seats 2. Emergency switches 3 are arranged on the side walls of the vehicle F and have pivotable lever handles 10 located outside the vehicle for actuation. 5 are locking locks, although one lock is required per belt, one such is located between the relatively stable cables 19, 19 '. The cable 19 connects the sleeve 6 'with the handle-like belt holder 6. 8 is a manually operated release element, which is conveniently located at a central point easily accessible by the driver, e.g. B. is arranged on the dashboard.
The release element 8 is in working connection with the locking locks 5 by Bowden cables 7. The emergency switches 3 are also in working connection with the release element 8 by cable pulls 9.
Each locking lock has a receiving sleeve 5 'in which the stepped plug-in head 15 engages, which with the sleeve 6' forms a solid piece. In radial bores 12 of the receiving sleeve 5 'there are locking balls 11 which, in the position of use, engage behind the stepped plug-in head 15 and thus secure the latter in the position shown in FIG. A locking ring 13 which is axially displaceable on the receiving sleeve 5 'is pressed by the spring 14 in the direction of arrow a. The locking ring 13 has a hollow cone 16 which rests against the locking balls 11 from the outside and presses them into a gradation of the plug-in head 15 under the action of the spring 14. The cable 18 engages at a terminal 17 of the locking ring 13, the latter leading to the release element 8 .
By the release element 8, the cable 18 can be moved in the direction of arrow b (Fig. 4), the locking ring 13 is taken along with the hollow cone 16 so that the latter no longer rests on the locking balls 11 and the plug-in head 15 for the purpose of locking in the receiving sleeve 5 'can be inserted. The cable 19 'is provided with a fastening piece 20 which is anchored to a stationary part, not particularly shown, such as the floor of the vehicle F. 21 denotes an ejection pin which is pressed by the spring 22 against the end face of the plug-in head 15. By pressing resp. When the release element 8 is pulled, the locking ring 13 is withdrawn via the cable 7 in the direction of the arrow a (FIG. 3) against the action of the spring 14. The locking balls 11 are thereby relieved and the plug-in head 15 is pushed out of the receiving sleeve 5 '.
The locking locks 5 (Fig. 1) are known in terms of their construction and the components used in fittings, for better understanding these are explained in more detail above.
As can be seen from the schematic FIGS. 5 and 7, the belt lock can be combined with additional fire-preventive components of the vehicle. When the trigger element 8 is actuated, not only should the locking locks 5 of the belts be unlocked together, but at the same time a fuel shut-off device 23 via the Bowden cable 25 and a main circuit breaker 24 via the Bowden cable 26, as can be seen from FIG. The trigger element 8 is on the cables 7, 9 with the locking locks 5 and on the cables 25, 26 with the
Fuel shut-off device 23 and the main circuit breaker 24 in connection.
The trigger element 8 is, as already indicated, expediently in the vicinity of the driver in an easily operated and accessible position, for. B. on the dashboard 27 (Fig. 7), mounted. This release element 8 can be a pulling element or, as indicated in FIG. 7, be designed as a rocker arm 8 '. According to FIG. 8, the main power line which is fed by the battery 29 and which drives the generator 30 via the voltage regulator 29 'is designated by 28. The interrupter 24 built into the main power line 28 is actuated by the pulling cable 26 from the release element 8. 32 denotes the fuel line in which the rotatable shut-off element 33 is mounted.
The latter can be adjusted via the cable 7 from the trigger element 8. The main light switch is designated by 34.
The interruption of the petrol line 32 by the shut-off element 33 prevents petrol from escaping from the carburetor in the event of an accident, which can prevent a fire.
The interruption of the current through the breaker 24 is also very important. The aim is to interrupt the main current in the + conductor of the battery so that the latter cannot deliver any current to the candles, distributors and ignition coil if the ignition lock is still switched on.
The belt holder 6 is again of a known type and has a belt holding lever 35 which can be pivoted about the axle bolt 37. The belt 1 marked with a dot-dash line is guided through the free space 38 between the belt holding lever 35 and the belt holder 6. In use resp.
In the closed position, the angled locking lug 39 of the belt retaining lever 35 is held by the locking bar 41 which can be displaced in the slot 40. The latter is connected to the dashed-line button 42 which, when pressed inward, moves the bolt 41 and releases the locking lug 39 of the belt retaining lever 35 so that the latter, which is under spring tension, pops open and the belts 1 are omitted. The driver can release the belts 1 by operating the button 42 and the belt holding lever 35 that pops up, as is the case with previous designs. Instead of the button 42, a flap could also be used.
In the event of an accident, however, the button 42 is generally difficult to find or reach by the driver, and assistants outside the vehicle cannot get to it quickly and without opening the window panes.
The situation is different for the subject of the invention described. The driver can operate the easily accessible release element 8 and at the same time initiate the unlocking of the belts on the two front seats of the vehicle.
On the other hand, assistants can operate the lever handles 10 accessible from the outside, actuate the emergency switch 3 and thus the locking locks 5 through the cables 9, respectively.
open the latter and release the straps.
The locks 5 could also be actuated by electrical organs instead of the cables 7, 9. In this case, instead of the release element 8 and any emergency switch 3, electric lever or button switches located in a circuit are used. It is also possible to operate the locks 5 by hydraulic or pneumatic means.
The subject matter of the invention enables practically every occupant of the car involved in an accident to operate the release element 8 mounted on the dashboard if he is no longer able to loosen his belts under excessive tension in the normal manner or if he is under the effect of shock.
The device described is suitable for road vehicles and aircraft of all types in which the occupants are secured to their seats by belts.