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PATENTANSPRÜCHE
1. Rafflamellenstore mit an einer Endschiene (la) angreifenden, in Seitengehäusen (6) verlaufenden und mit einer Antriebswelle (3) gekuppelten Zuggliedern zum Heben und Senken des Stores, dadurch gekennzeichnet, dass seine Zugglieder offene Ketten (9) sind, die sich bei gesenktem Store um wenigstens ein Kettenglied über das obere auf der Antriebswelle sitzende Kettenrad (7) hinaus erstrecken und auf ihrer gesamten Bewegungsbahn mit geringem Spiel in einer das Ausknicken der Kette aus dieser Bewegungsbahn verhindernden Nut (1 1a, lib, 11c) geführt sind.
2. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut der Kette (9) einen ersten Abschnitt (1 ja), in welchem ein an der Endschiene (1 a) angreifender Verbindungshebel (8) geführt ist, an welchem das eine Kettenende angelenkt ist, einen, das Kettenrad (7) umschliessenden, in einer das Seitengehäuse (6) nach oben abschliessenden Haube (6a) gebildeten zweiten Abschnitt (11c), und einen der Führung des freien Kettentrums dienenden dritten Abschnitt (alb) aufweist.
3. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Nutabschnitt (1 ja, 1 lb) beidseits des Längsschlitzes (10) des im Querschnitt annähernd C-förmigen Seitengehäuses (6) gebildet sind, wobei der an der Endschiene (la) angreifende Verbindungshebel (8) durch den Gehäuselängsschlitz ragt, dort nach der Seite des ersten Nutabschnitts (1 la) abgebogen ist und von der offenen Innenseite dieses Nutabschnitts her in diesem Nutabschnitt nach oben ragt und mittels Rollen (8a) darin geführt ist.
4. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Gehäuselängsschlitz (10) ragende Teil des Verbindungshebels (8) der Endschiene (la) einen diesem Längsschlitz geführten Sturmbolzen (12) aufweist.
5. Rafflamellenstore nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuselängsschlitz (10) zur Sicherung des Sturmbolzens (12) eintrittseitig verengt ist, wobei der den dritten Nutabschnitt (alb) bildende Gehäuseteil (6b) als separates, auf Haltevorsprünge (6c) am Gehäuse aufgeklipstes U-Profil ausgebildet ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rafflamellenstore mit an einer Endschiene angreifenden, in Seitengehäusen verlaufenden und mit einer Antriebswelle gekuppelten Zuggliedern zum Heben und Senken des Stores.
Bekannte Lamellenstores dieser Art besitzen oft endlos zusammenhängende, um eine obere, durch die Antriebswelle antreibbare und eine untere, freilaufende Umlenkrolle geführte Ketten oder Bänder. Bänder sind zwar relativ billig, gewährleisten aber weder eine sichere Mitnahme durch die Antriebsrolle noch eine Sicherung des Stores gegen unerwünschtes Hochdrücken desselben. Endlose Ketten vermeiden den letztgenannten Nachteil, sind aber infolge ihrer Länge und der Notwendigkeit eines unteren Umlenkrades relativ teuer.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen Rafflamellenstore mit Zuggliedern zu schaffen, die einerseits eine relativ billige und einfache Konstruktion erlauben, anderseits aber den Store in der gesenkten bzw. in jeder Zwischenstellung gegen unerwünschtes Hochdrücken zu sichern, ohne dass zusätzliche Riegel oder dergl. erforderlich wären.
Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemÅasse Store dadurch gekennzeichnet, dass seine Zugglieder offene Ketten sind, die sich bei gesenktem Store um wenigstens ein Kettenglied über das obere auf der Antriebswelle sitzende Kettenrad hinaus erstrecken und auf ihrer gesamten Bewegungsbahn mit geringem Spiel in einer das Ausknicken der Kette aus dieser Bewegungsbahn verhindernden Nut geführt sind.
Die z.B. mittels eines zweckmässig durch Rollen in der genannten Nut geführten Verbindungshebels an der Endschiene angreifende Kette, die dank der Führungsnut an keiner Stelle ihrer Bewegungsbahn um mehr als das kleine Führungsspiel ausknicken kann, verhält sich somit zwischen Endschiene und Ablaufseite des Kettenrades in jeder Position des Stores wie eine starre Stabverbindung, sodass ein Hochdrücken des ganz oder teilweise gesenkten Stores durch Angriff an der Endschiene unmöglich ist, denn die Antriebswelle selbst lässt sich vom auflaufenden Trum der Kette aus nicht drehen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht des gesenkten Stores,
Fig. 2 in grösserem Massstab einen vertikalen Querschnitt durch eines der seitlichen Führungsgehäuse,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
In Fig. 1 sind 1 die mittels faltbarer Tragglieder 2 an einer Antriebswelle 3 aufgehängten Lamellen: die Antriebswelle 3 ist über ein Getriebe 4 mittels einer Handkurbel 5 drehbar; der Antrieb könnte natürlich auch motorisch sein. Beidseits des Storepanzers sind Führungsgehäuse 6 angeordnet, die nach oben je durch eine Haube 6a abgeschlossen sind, welche auf der Welle 3 sitzende Kettenräder 7 umschliessen. An der unteren Endschiene la des Stores sind Verbindungshebel 8 befestigt, die in das zugeordnete Gehäuse 6 hineinragen und an welchen das eine Ende einer im Gehäuse 6 nach oben über das Kettenrad 7 führenden offenen Kette 9 angelenkt ist, die bei gesenktem Store unmittelbar hinter dem Kettenrad endet (Fig. 2).
Wie die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, besitzt das Gehäuse 6 annä hernd C-förmigen Querschnitt mit zwei seitlich des mittigen Längsschlitzes 10 vorgesehenen Führungsnuten 1 la, 1 lb, in welchen das betreffende Kettentrum mit geringem seitlichem Spiel geführt ist. Der Verbindungshebel 8 der Endschiene la ragt durch den Längsschlitz 11 des Gehäuses 6, ist nach der Seite der Nut 1 la hin abgebogen und ist in dieser Nut 1 la mittels Laufrollen 8a geführt. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Längsschlitz 10 des Gehäuses 6 hinterschnitten, wobei im erweiterten inneren Schlitzteil ein am Hebel 8 der Endschiene aitzender Sturmbolzen 12 geführt ist.
Analoge Sturmbolzen können ausserdem an jeder bzw. an jeder zweiten Lamelle 1 angebracht sein; damit wird bei Aussenstores Windfestigkeit gewährleistet.
Um das Einführen der Sturmbolzen 12 in den verengten Längsschlitz 10 des Gehäuses 6 zu ermöglichen, ist der die Nut 1 1b für das ablaufende Kettentrum bildende Gehäuseteil 6b als separates, auf Haltevorsprünge 6c am Gehäuse 6 aufgekliptes U-Profil ausgebildet. Die in Verlängerung Nuten 1 la, 1 1b das Kettenrad 7 umschliessende Haube begrenzt ebenfalls einen der Kette 9 nur geringes radiales Spiel gewährenden Führungskanal P Ic, so dass auf dem ganzen Bewegungsweg der Kette 9 ein Ausknicken desselben bzw. ein Abheben vom Kettenrad 7 ausgeschlossen ist.
Dies gewährleistet, dass die Endschiene la und damit der Store aus der teilweise oder ganz gesenkten Lage nicht hochgedrückt werden kann, da das Kettentrum zwischen Hebel 8 und Kettenrad 7 sich wie ein starrer Stab verhält, während die das Kettenrad 7 tragende Antriebswelle 3 dank dem mit ihr gekuppelten Getriebe selbsthemmend ist und somit das Kettenrad gegen Drehen mittels der Kette blockiert. Das Raffen des Stores dagegen mittels Drehung der Antriebswelle 3 ist dank dem einwandfreien Eingriff der Kette 9 in das Ketten rad 7 jederzeit gewährleistet.
Die beschriebene Rafflamellenstore ist bezüglich Aufbau seiner Zugvorrichtung einfach, kaum störanfällig und ohne aufwendige Verriegelungsmittel in jeder Lage gegen uner wünschtes Betätigen von der Endschiene her gesichert.
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PATENT CLAIMS
1. Venetian blind with an end rail (la) engaging, in side housings (6) and with a drive shaft (3) coupled tension members for raising and lowering the store, characterized in that its tension members are open chains (9), which are at lowered store by at least one chain link beyond the upper chain wheel (7) seated on the drive shaft and are guided over their entire movement path with little play in a groove (1 1a, lib, 11c) preventing the chain from buckling out of this movement path.
2. Venetian blind according to claim 1, characterized in that the guide groove of the chain (9) has a first section (1 yes) in which a connecting lever (8) engaging on the end rail (1 a) is guided, to which one end of the chain is hinged has a second section (11c) which surrounds the sprocket (7) and is formed in a hood (6a) closing upwards on the side housing (6), and a third section (alb) serving to guide the free chain strand.
3. Roman venetian blind according to claim 2, characterized in that the first and the third groove section (1 yes, 1 lb) are formed on both sides of the longitudinal slot (10) of the side housing (6), which is approximately C-shaped in cross-section, wherein the one on the end rail ( la) engaging connecting lever (8) protrudes through the housing longitudinal slot, there is bent to the side of the first groove section (1 la) and protrudes from the open inside of this groove section upwards in this groove section and is guided therein by means of rollers (8a).
4. Roman venetian blind according to claim 3, characterized in that the part of the connecting lever (8) of the end rail (la) protruding through the housing longitudinal slot (10) has a storm bolt (12) guided by this longitudinal slot.
5. Roman venetian blind according to claim 4, characterized in that the longitudinal housing slot (10) for securing the storm bolt (12) is narrowed on the inlet side, the housing part (6b) forming the third groove section (alb) as a separate retaining projections (6c) on the housing clipped-on U-profile is formed.
The subject of the invention is a Venetian blind with tension members engaging an end rail, extending in side housings and coupled to a drive shaft, for raising and lowering the blind.
Known slatted blinds of this type often have endlessly connected chains or belts guided around an upper, drivable by the drive shaft and a lower, free-running deflection roller. Straps are relatively cheap, but they do not ensure that the drive roller is carried along safely, nor does it secure the blind against being pushed up undesirably. Endless chains avoid the latter disadvantage, but are relatively expensive due to their length and the need for a lower deflecting wheel.
The present invention has therefore set itself the task of creating a venetian blind with tension members, which on the one hand allow a relatively cheap and simple construction, but on the other hand to secure the store in the lowered or in any intermediate position against unwanted pushing up, without additional bolts or the like. Would be required.
For this purpose the store according to the invention is characterized in that its tension links are open chains which, when the store is lowered, extend by at least one chain link over the upper chain wheel sitting on the drive shaft and with little play in one of the buckling of the chain over its entire path of movement out of this trajectory preventing groove.
The e.g. The chain acting on the end rail by means of a connecting lever which is expediently guided by rollers in the said groove and which, thanks to the guide groove, cannot buckle at any point in its path of movement by more than the small guide play, thus behaves between the end rail and the drain side of the sprocket in every position of the store as a rigid rod connection so that it is impossible to push up the completely or partially lowered blind by attacking the end rail, because the drive shaft itself cannot be rotated from the running strand of the chain.
The accompanying drawing shows an embodiment of the invention, namely:
1 schematically shows a view of the lowered blind,
2 shows, on a larger scale, a vertical cross section through one of the lateral guide housings,
3 shows a section along the line III-III in FIG. 2, and
FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 2.
In FIG. 1, 1 are the slats suspended from a drive shaft 3 by means of foldable support members 2: the drive shaft 3 can be rotated via a gear 4 by means of a hand crank 5; the drive could of course also be motorized. Guide housings 6 are arranged on both sides of the Storepanzers, each of which is closed at the top by a hood 6a, which surrounds chain wheels 7 seated on shaft 3. On the lower end rail la of the store connecting levers 8 are attached, which protrude into the associated housing 6 and to which one end of an open chain 9 leading upwards in the housing 6 over the sprocket 7 is articulated, which is immediately behind the sprocket when the store is lowered ends (Fig. 2).
As FIGS. 2, 3 and 4 show, the housing 6 has an approximate C-shaped cross-section with two guide grooves 1 la, 1 lb provided on the side of the central longitudinal slot 10, in which the chain strand in question is guided with little lateral play. The connecting lever 8 of the end rail la protrudes through the longitudinal slot 11 of the housing 6, is bent towards the side of the groove 1 la and is guided in this groove 1 la by means of rollers 8a. As FIG. 4 shows, the longitudinal slot 10 of the housing 6 is undercut, a storm bolt 12 seated on the lever 8 of the end rail being guided in the enlarged inner slot part.
Analog storm bolts can also be attached to each or every second slat 1; This guarantees wind resistance for outdoor blinds.
In order to enable the introduction of the storm bolts 12 into the narrowed longitudinal slot 10 of the housing 6, the housing part 6b forming the groove 11b for the running chain strand is designed as a separate U-profile clipped onto retaining projections 6c on the housing 6. The hood surrounding the sprocket 7 in extension grooves 11a, 11b also delimits a guide channel P Ic which gives the chain 9 only slight radial play, so that the chain 9 cannot buckle or lift off the chain wheel 7 along its entire path of movement .
This ensures that the end rail la and thus the store cannot be pushed up from the partially or completely lowered position, since the chain link between lever 8 and chain wheel 7 behaves like a rigid rod, while the drive shaft 3 carrying the chain wheel 7 thanks to the its coupled gear is self-locking and thus blocks the sprocket from turning by means of the chain. The gathering of the store, however, by rotating the drive shaft 3 is guaranteed at all times thanks to the proper engagement of the chain 9 in the chain wheel 7.
The venetian blind described is simple in terms of structure of its pulling device, hardly prone to failure and secured in any position against unwanted actuation of the end rail without complex locking means.