CH601802A5 - HV tester with visual display - Google Patents

HV tester with visual display

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Publication number
CH601802A5
CH601802A5 CH1334975A CH1334975A CH601802A5 CH 601802 A5 CH601802 A5 CH 601802A5 CH 1334975 A CH1334975 A CH 1334975A CH 1334975 A CH1334975 A CH 1334975A CH 601802 A5 CH601802 A5 CH 601802A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
voltage
light
tester according
voltage tester
chamber
Prior art date
Application number
CH1334975A
Other languages
German (de)
Inventor
Peter Dr Ing Hasse
Walter Aumeier
Johann Proepster
Original Assignee
Dehn & Soehne
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Filing date
Publication date
Application filed by Dehn & Soehne filed Critical Dehn & Soehne
Publication of CH601802A5 publication Critical patent/CH601802A5/en

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/145Indicating the presence of current or voltage
    • G01R19/155Indicating the presence of voltage

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Abstract

HV tester with visual display has user operated testing mechanism for visual HV indication and visual indication of readiness to operate

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft ein Hochspannungsprüfgerät mit einer optischen Anzeige und einer von dem Benutzer zu betätigenden Prüfeinrichtung für die Anzeige. Derartige Prüfgeräte sind mit einer Batterie und einer elektronischen Verstärkereinrichtung ausgerüstet. Sie sollen einem Benutzer zuverlässig anzeigen, ob eine elektrische Einrichtung, z. B. eine elektrische Hochspannungsleitung oder die Hochspannung führenden Teile einer elektrischen Schaltanlage usw., spannungsfrei sind oder nicht. Dabei werden an die Zuverlässigkeit solcher Hochspannungsprüfgeräte höchste Anforderungen gestellt, da eine Falschanzeige zur Folge hat, dass der Monteur beim Versuch, die vorgesehene Reparatur oder Wartung an dem die Hochspannung führenden Teil vorzunehmen, mit Sicherheit schwerste Verletzungen, in der Regel sogar einen tödlichen Stromschlag erhält.

  Um dies zu verhüten, ist zusätzlich zu der optischen Anzeige der Hochspannung am Prüfgerät eine Prüfeinrichtung vorgesehen, welche die Funktionsbereitschaft der optischen Hochspannungsanzeige prüft, bzw. kontrolliert.



  Dazu ist eine Einrichtung bekannt, die für die Hochspannungsanzeige eine rote Warnlampe aufweist und unter Zwischenschaltung eines Zeitschaltwerkes für die Überprüfung eine grüne Bereitschaftslampe vorsieht, wobei letztere nach Ablauf einer fest eingestellten Vorgabezeit selbsttätig abgeschaltet wird. Dabei ist nachteilig, dass diese Anzeigelampen aufgrund ihrer Färbung verhältnismässig dunkel sind; es sei denn, man verwendet sehr helle und damit viel Strom verbrauchende Birnen. Anderfalls können die Anzeigelampen von der Bedienungsperson nicht genügend genau erkannt werden, insbesondere wenn sich in Blickrichtung hinter dem Hochspannungsprüfer eine Lichtquelle befindet, oder wenn die Anzeigen im Freien mit Blickrichtung gegen den Himmel festgestellt werden sollen.

  Auch ist zu berücksichtigen, dass die Batterien derartiger Hochspannungsprüfgeräte so weitgehend als möglich geschont werden müssen. Hieraus ergibt sich die Forderung, möglichst wenig Batteriestrom für den Betrieb der Anzeigelampen zu verbrauchen. Andernfalls wäre eine vorzeitige Erschöpfung der Batterie und ein ständiges Auswechseln der Batterien die Folge. Ein weiterer Nachteil des bekannten Prüfgerätes besteht darin, dass das dort vorgesehene Zeitschaltwerk aufwendig und störanfällig ist.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Erhöhung der Sicherheit des Prüfvorganges vorzusehen. Ferner soll eine die Batterien schonende und trotzdem einwandfreie, von dem Benutzer erkennbare Anzeige eines solchen Hochspannungsprüfgerätes geschaffen werden. Schliesslich soll auch eine Vereinfachung und Verbesserung der baulichen Ausgestaltung eines solchen Hochspannungsprüfgerätes, insbesondere der Vorrichtungen zur Aufnahme der Batterien und der Prüfeinrichtungen usw. vorgesehen werden.



   Demnach sieht die Erfindung vor, dass eine Blinkleuchte für die Hochspannungsanzeige und eine dieser Blinkleuchte gegenüber dunklere nicht blinkende Dauerleuchte für die Bereitschaftsanzeige vorgesehen ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer nach dem Umschalten auf die Dauerleuchte diese nur über eine bestimmte Haltezeit als Bereitschaftszeit leuchten kann und dass eine Anordnung vorgesehen ist, um nach Abnahme des Prüfgerätes von einem Hochspannung führenden Teil die Haltezeit der Dauerleuchte des Prüfgerätes neu beginnen zu lassen. Die Blinkleuchte zeigt also den Zustand  Hochspannung vorhanden  und die Dauerleuchte die Betriebsbereitschaft, sowie den Zustand  Hochspannung nicht vorhanden  an.

  Nach dem Umschalten auf die Dauerleuchte brennt diese während der vorgegebenen Haltezeit, wodurch sie dem Monteur die Funktionsfähigkeit des Gerätes signalisiert und zugleich auch gewährleistet. Der Monteur darf also nur während dieser Haltezeit oder Brennzeit der Dauerleuchte mit dem Hochspannungsprüfgerät arbeiten, da allein dann sichergestellt ist, dass im Falle des Vorliegens einer Hochspannung die Blinkleuchte auch blinkt. Die Anordnung, um nach Abnahme des Prüfgerätes von einem Hochspannung führenden Teil die Haltezeit der Dauerleuchte des Prüfgerätes neu beginnen zu lassen, erbringt folgenden Vorteil: Arbeitet der Monteur an einem Hochspannung führenden Teil und unterbricht er den Kontakt zwischen der Prüfspitze und diesem Teil, so beginnnt die Halte- oder Brennzeit erneut von vorne, so dass das Prüfgerät weiter funktionsfähig bleibt.

  Mit der Erfindung wird eine absolut sichere Anzeige für den Benutzer und zugleich ein Maximum an Lichtausbeute und -anzeige für den Betrachter bei einem Minimum an Stromverbrauch erreicht.



  Durch das Blinken der Blinkleuchte ist das primär wichtige Warnsignal auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen wie Gegenlicht einwandfrei von der Bedienungsperson erkennbar.



  Da während der Intervalle zwischen den Blinksignalen kein Batteriestrom verbraucht wird, ergibt sich eine entsprechende Stromersparnis. Eine weitere Stromersparnis wird dadurch erreicht, dass die keine direkte Warnwirkung besitzende Dauerleuchte dunkler leuchtet.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist für die Einschaltung der Blinkleuchte und die Umschaltung auf die Dauerleuchte ein von Hand zu bedienender Schalter, z. B. ein Taster, vorgesehen und es wird bei Anlegen des Prüfgerätes mit brennender Dauerleuchte an Hochspannung selbsttätig die Dauerleuchte ab- und die Blinkleuchte zugeschaltet. Somit kann in der Schaltstellung  Ein  des Schalters die Blinkleuchte zugeschaltet und damit der Bedienungsperson angezeigt werden, dass diese Leuchte funktionsfähig ist. Wird danach in die andere Schaltstellung  Aus  übergegangen, so schaltet der Schalter auf die Dauerleuchte um, welche gemäss den obigen Ausführungen dann während der vorgegebenen Haltezeit brennt.



   Die Dauer der Haltezeit der Dauerleuchte am Prüfgerät kann einstellbar sein. Dies ergibt die Möglichkeit, sich unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen an unterschiedliche Arbeitsbedingungen anpassen zu können.



   Auch kann man gegenüber den bekannten farbigen Lampen dadurch weiter an Strom sparen, dass die Blinkleuchte und die Dauerleuchte farblos sind. Damit wird eine Lichtabsorption aufgrund einer Glasfärbung vermieden. Im übrigen ist hier auch keine differenzierte Färbung der Anzeigenleuchten mehr notwendig, da sich die Hochspannungsanzeige durch ihr Blinken eindeutig von der Dauerleuchte unterschiedet.



   Auch kann zur Sicherheit gegen einen vollständigen oder teilweisen Ausfall der Batterien eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen sein, welche das Hochspannungsprüfgerät ausser Betrieb setzt, sobald die Spannung der die Prüfeinrichtung betreibenden Batterien sich dem Unsicherheitsbereich nähert.



  So liegt z. B. bei einer 6 V-Batterie der Unsicherheitsbereich zwischen 4 V bis 2,5 V. Die Abschaltung erfolgt in diesem Falle kurz bevor die Batteriespannung auf 4 V absinkt.



   Für das Prüfen, ob Hochspannung vorliegt und das Bewirken der erläuterten elektrischen Anzeige, für die Herbeiführung der Haltezeiten der Dauerleuchte und für die Abschaltung des Prüfgerätes beim Absinken der Batteriespannung, können elektronische Bauelemente und Baukreise vorgesehen werden. Solche elektronische Teile sind auf sehr geringem Raum unterbringbar und benötigen nur sehr wenig Strom. Beide Vorteile kommen dem erläuterten Ziel der Erfindung entgegen.



   Die Erfindung sieht z. B. für die bauliche Ausgestaltung eines solchen Hochspannungsprüfgerätes ein Aufnahmegerät mit zwei Kammern vor, wobei sich in einer ersten Kammer, die gegen die Aussenluft und die andere   zweite    Kammer luftdicht abgeschlossen ist, die elektronischen Bauelemente und Baukreise der Prüfeinrichtung und ggf. der Anordnung für die Einstellung und den Neubeginn der Haltezeit, sowie die Sicherheitsschaltung befinden, während in der zweiten Kam  mer die Batterien für den elektrischen Betrieb des Hochspannungsprüfgerätes untergebracht sind. Aufgrund der Abdichtung der ersten Kammer wird verhindert, dass bei sehr kaltem Prüfgerät und Betreten eines warmen Raumes mit diesem kalten Prüfgerät, sich die warme Luft an den kalten elektronischen Bauteilen niederschlägt und dort aufgrund des Taueffektes kondensiert.

  Dies kann empfindliche Störungen, oder sogar ein Unbrauchbarwerden der elektronischen Teile und Schaltkreise zur Folge haben. Dagegen sind die Batterien aber nach Abnahme eines Deckels für ihr Auswechseln oder für ihre Erwärmung rasch und in einfacher Weise frei zugängig. Dies ist gerade für den praktischen Betrieb von wesentlicher Bedeutung, da ein Auswechseln der Batterien des öfteren vorgenommen werden muss. Ferner ist das Prüfgerät bei sehr kalten Batterien nicht funktionsfähig. Die Batterien müssen in diesem Fall auf irgendeine Weise erwärmt werden.



   Das Aufnahmegehäuse kann seitlich an einem Tragstück für die Prüfspitze und die Betätigungsstange angebracht sein.



  Damit ist eine sehr kompakte Bauweise geschaffen. Da die beiden Aufnahmebehälter zweckmässig nebeneinander liegen, sind nur sehr kurze Zuleitungen von den Batterien zu den elektronischen Bauelementen notwendig. Das die Betätigungsstange und die Spitze haltende Aufnahmestück ist mechanisch sehr hoch belastbar, da es in seiner Konstruktion allein auf den Halt der Spitze und der Stange abgestellt sein muss, während sich die Aufnahmebehälter z. B. seitlich neben den die Kräfte übertragenden Teilen des Tragstückes befinden. Durch diese seitliche Anordnung des Aufnahmegehäuses sind die an ihm befindlichen Leuchten von dem Benutzer gut erkennbar.



   Weitere Vorteilsbeschreibungen und Einzelheiten sind der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung von Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen.



  In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Hochspannungsgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 die dazugehörige Unteransicht,
Fig. 3 das in Fig. 1 umkreiste Detail im grösseren Masstab,
Fig. 4 eine zur Erfindung gehörende Batteriehalterung in der Seitenansicht,
Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 4.



   Gemäss diesem Ausführungsbeispiel sind ein Aufnahmegehäuse 1 und ein Tragstück 2 vorgesehen, die hier in einem Stück aus Kunststoff gespritzt sind. Die mit ihrer Spitze 3 an Spannung zu legende Prüfspitze 4 ist auswechselbar in einer Ausnehmung 5 des Tragstückes befestigt, z. B. durch Aufschrauben auf den mit einem Gewinde versehenen Haltebolzen 6. Fluchtend mit der Ausnehmung 5 ist eine weitere Ausnehmung 7 vorgesehen, in der die vom Benutzer zu erfassende Betätigungsstange 8 eingesetzt wird, z. B. durch Aufschrauben auf den Bolzen 6. Das Innere beider Ausnehmungen ist durch Ringdichtungen 9 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet. Dies ist eine sehr stabile Halterung der Prüfspitze 4 in einer Ausnehmung, die auch längere und damit entsprechend schwere Spitzen einwandfrei hält.

  Das Aufnahmegehäuse befindet sich an der Seite des Tragstückes, so dass die Betätigungsstange 8 nicht die Blickrichtung vom Benutzer zu den Leuchten hin versperrt. Dabei ist es von Vorteil, wenn, wie dargestellt, die Leuchten 20, 21 nahe der Aussenseite des
Gehäuses, d. h. soweit als möglich vom Tragstück und der
Haltestange entfernt, vorgesehen sind. Im Verlauf der Prüf spitze 4, d. h. zwischen deren Spitze 3 und ihrer Befestigung am Tragstück 2, können an der Aussenfläche ein oder mehrere
Isolationsschirme vorgesehen sein, die einen verbesserten  Überschlagschutz, insbesondere bei Feuchtigkeit, z. B. Regen, bieten.

  Dazu kann der Schaft der Prüfspitze 4 als Rohr aus isolierendem Werkstoff mit einem ihn umgebenden Mantel aus einem freiluft- und witterungsbeständigen, elastischen, synthetischen Chemiewerkstoff bestehen, wobei die äussere Komtur des Mantels den oder die Isolationsschirme bildet.



   Von der Spitze 3 verläuft eine elektrische Verbindung über die Widerstandskette 10, 11 und die Leitung 12 zu elektronischen Bauelementen 14, 14"'. Bevorzugt sind, wie auch die Zeichnung zeigt, im oberen Drittel 10 der Prüfspitze wesentlich mehr Widerstände, d. h. ein elektrisch grösserer Widerstandswert vorgesehen als im übrigen, zum Tragstück führenden Bereich 11 der Spitze 4. Dies bedeutet, dass bei Anlegen der Prüfspitze an Hochspannung der grösste Teil des Spannungsabfalles sich im oberen Drittel 10 befindet. Kommt die Prüfspitze versehentlich zur Anlage an eine Erdschiene oder dergleichen, was in der Regel im unteren Bereich 11 erfolgt, so ist mit dieser Anordnung der Erfindung die Gefahr eines Durchschlages wesentlich verringert. Die elektronischen Bauelemente befinden sich in einer ersten Kammer 15 des Aufnahmegehäuses 1.

  In einer zweiten Kammer 16 sind die Batterien 17 untergebracht. Die Zuleitungen 18 von den Batterien in die Kammer 15 sind zusammen mit der Zuleitung 12 von einer Isoliermasse umgossen. Ferner ist eine in der Zeichnung nicht erkennbare Durchtrittsöffnung von der Kammer 16 in die Kammer 15 in der Trennwand 19 von der Isoliermasse ausgefüllt und abgedichtet. Die in der Zeichnung nicht dargestellte Isoliermasse hält ferner die Leitungen an der Innenwand des Gehäuses 1 und bewirkt eine einwandfreie Isolierung der Leitungen voneinander und gegen etwaiges Tauwasser.



   Fig. 2 zeigt die Blinkleuchte 20, die demgegenüber dunklere und nicht blinkende Bereitschaftsleuchte 21, sowie den Schalter 22 für das Ein- und Zuschalten dieser beiden Leuchten.



  Die bereits erwähnten elektronischen Bauteile beinhalten hier die Einrichtung 14 zum Prüfen, ob Hochspannung vorliegt, die Einrichtung 14' zum Einhalten der Haltezeit der Dauerleuchte, die Anordnung 14", um nach Abnahme des Prüfgerätes von einem Hochspannung führenden Teil die an ihm eingestellte Haltezeit der Dauerleuchte neu beginnen zu lassen, und die Sicherheitsorgane 14"' zum Abschalten bei zu geringer Spannung der Batterien 17. Die Länge der Haltezeit kann mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten, von aussen   zugängi-    gen Vorrichtung in gewissen Grenzen verändert werden.

  Die elektronischen Bauteile 14-14"' sind auf einer Schaltungsplatine 23 angebracht und von dort in das Gehäuseinnere gerichtet, da sich anderenfalls bei zu starker Annäherung des in der Zeichnung links dargestellten Gehäuseteiles an geerdete   Bau-    teile Entladungserscheinungen ergeben könnten. Die Platine 23 ist in eine Steckerleiste 24 des in der Zeichnung oben liegenden Gehäusebodens eingesteckt. Die andere, in der Zeichnung unten liegende Seite des Gehäuses ist durch einen Deckel 25 abgeschlossen und gegen den Eintritt von Feuchtigkeit und Luft abgedichtet. Der Deckel 25 ist mit durchsichtigen, z. B.



  aus Acrylglas bestehenden Teilen 26 für das Erkennen der dahinter befindlichen Lampen 20, 21 versehen. Der Schalter 22, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist, kann an seiner Aussenseite mit einer elastischen Membrane versehen sein, die zwar den Durchtritt von Luft verhindert, jedoch ein Betätigen des Schalters 22 ermöglicht. Am Deckel 25 befindet sich ein nach unten ragender Rand 27, der zum einen als Blendschutz beim Betrachten der   Leuchten -20,21    dient. Ferner wird hiermit bei Anliegen des Gehäuses an einer geerdeten Schiene oder dergleichen ein grösserer Abstand zu den spannungsführenden Teilen innerhalb des Gehäuses eingehalten und damit das
Entstehen von Entladungen verhindert.Dem gleichen Zweck dienen die beiden Isolierringe 28, die das Aufnahmegehäuse und das Tragstück umgeben.

   Zur Verhinderung von Entladun gen ist ferner im Deckel 25 eine Ringnut 29 vorgesehen, in der sich ein Dichtring 30 aus einem nicht russenden Material wie
Silikon befindet. Die Ringnut wird über den hierin passenden
Rand 31 des Gehäuses 1 gesteckt. Dadurch besteht von aussen  nach innen ein sehr langer, durch den Dichtring 30 unterbrochener Luftweg, der Entladungserscheinungen verhindert bzw.



  hemmt. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass von aussen nach innen betrachtet drei Wandungen, nämlich die beiden Ringnutwandungen und die Kante 31 nebeneinander liegen.



   Zusätzlich zu dem die beiden Kammern 15, 16 dicht abschliessenden Deckel 25 ist eine Abdeckung 32 für die Kammer 15 vorgesehen und mittels der Schrauben 37 über eine Dichtung 33 luftdicht mit der Gehäusewand verbunden.



  Ferner besteht zwischen der Abdeckung 32 und jedem der einen Reflektor aufweisenden Gehäuse der Leuchten 20, 21 eine Abdichtung 34. Die Reflektoren sind hier zwecks Schonen der Batterie und für ein möglichst gutes Erkennen der Lichtsignale besonders wichtig. Die Gehäuse der Leuchten sind fest an der Schaltungsplatine 23 befestigt. Sie ragen mit Dichtwirkung durch eine Stirnwand 35 hindurch, die bei 36 mit Dichtwirkung an der Gehäusewand befestigt ist und sich zwischen dem Innern der Kammer 15 und der Abdeckung 32 befindet.



   Nach Abnahme des Deckels 25 ist der Behälter 16 für das Auswechseln oder das Anwärmen (sofern der Prüfer sehr stark unterkühlt ist) der Batterien frei zugängig, wobei aber die elektronischen Bauteile   1v14    durch die Abdeckung 32 und die Wand 35 gegen den Zutritt warmer Luft und damit gegen Betauungseffekte geschützt sind. Falls die Birnen der Leuchten 20, 21 ausgewechselt werden sollen, ist die Abdeckung 32 nach Lösen der Schrauben 37 abzunehmen. Auch dann ist der Behälter 15 noch durch die Stirnwand 35 abgedeckt und abgedichtet, da er dem die Hochspannungsprüfung durchführenden Monteur nicht zugängig sein soll, um die empfindlichen elektronischen Bauteile gegen unbefugten Zugriff zu schützen.



   Die Dichtungen 9, 30, 33, 34 und 36 dienen nicht nur als Abdichtung gegen den Eintritt von Feuchtigkeit bzw. feuchter Luft, sondern sie haben auch die Funktion einer Hochspannungssicherung gegen Entladungen oder gegebenenfalls sogar Durchschläge.



   Die Batterien können entweder direkt in die Kammer 16 eingebracht werden, wie es Fig. 1 zeigt. Sie könnten aber auch in einer Blockhalterung 47 untergebracht sein, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Diese Halterung hat sechs Abteile 38 bis 43, in welche die Batterien ausserhalb des Gehäuses 1 eingesetzt und durch Federn 44 gehalten werden. Durch mit den Ziffern 45 angedeutete Verbindungen sind die Batterien in Reihe geschaltet. Ihre Gesamtspannung wird an den Endkontakten 46 abgenommen. Die allgemein mit 47 bezeichnete Blockhalterung ist nach Abnahme des Deckels 25 mit den Batterien in den Behälter 16 einschiebbar, wobei die Kontakte 46 zur Anlage an entsprechende Gegenkontakte des Aufnahmegehäuses kommen.

   Die erläuterte Blockhalterung erlaubt die Verwendung aufladbarer Batterien, die für den Aufladevorgang lediglich über die Kontakte 46 an die entsprechenden Kontakte eines Ladegerätes anzuschliessen sind. Falls das Prüfgerät mit 6 Volt betrieben werden soll, sind fünf aufladbare Batterien von je 1,2 V in Reihe zu schalten. Es könnten aber in den Abteilen auch nicht aufladbare Batteriezellen eingesetzt werden. Da diese üblicherweise eine Spannung von
1,5 V haben, sind nur vier dieser Batterien zur Erzielung der 6 V notwendig. In diesem Fall wird mit ihnen ein Blindelement 48 in Reihe geschaltet, das eine elektrische Verbindung 49 zwischen den Anschlusskontakten der Blockhalterung aufweist. 



  
 



   The invention relates to a high-voltage tester with an optical display and a test device for the display to be operated by the user. Such test devices are equipped with a battery and an electronic amplifier device. They should reliably indicate to a user whether an electrical device, e.g. B. an electrical high-voltage line or the high-voltage parts of an electrical switchgear, etc., are voltage-free or not. The highest demands are placed on the reliability of such high-voltage test devices, since a false display means that the fitter will certainly receive extremely serious injuries, usually even a fatal electric shock, when attempting to carry out the intended repair or maintenance work on the part carrying the high voltage .

  In order to prevent this, in addition to the optical display of the high voltage on the test device, a test device is provided which tests or controls the operational readiness of the optical high voltage display.



  For this purpose, a device is known which has a red warning lamp for the high-voltage display and, with the interposition of a timer, provides a green standby lamp for checking, the latter being switched off automatically after a fixed preset time has elapsed. The disadvantage here is that these indicator lamps are relatively dark due to their color; unless you use very light bulbs that consume a lot of electricity. Otherwise, the operator will not be able to recognize the indicator lamps with sufficient accuracy, especially if there is a light source in the direction of vision behind the high-voltage tester, or if the displays are to be determined in the open looking towards the sky.

  It must also be taken into account that the batteries of such high-voltage test devices must be spared as much as possible. This results in the requirement to use as little battery power as possible for operating the indicator lamps. Otherwise, the battery would be prematurely exhausted and the batteries would have to be replaced constantly. Another disadvantage of the known test device is that the time switch provided there is expensive and prone to failure.



   The invention is based on the object of providing means for increasing the security of the testing process. Furthermore, a display of such a high-voltage tester that is easy on the batteries and still flawless and recognizable by the user is to be created. Finally, a simplification and improvement of the structural design of such a high-voltage test device, in particular the devices for accommodating the batteries and the test devices, etc. should be provided.



   Accordingly, the invention provides that a flashing light is provided for the high-voltage display and a flashing light that is darker than this is provided for the standby display, with a device being provided by means of which after switching to the permanent light it is only lit for a certain holding time as standby time can and that an arrangement is provided in order to restart the holding time of the continuous light of the test device after the test device has been removed from a high-voltage part. The flashing light shows the status of high voltage present and the steady light shows the operational readiness and the status of high voltage not present.

  After switching over to the permanent light, this lights up for the specified holding time, which signals to the fitter that the device is functional and at the same time guarantees it. The fitter is therefore only allowed to work with the high-voltage tester during this holding time or burning time of the permanent light, as this alone ensures that the flashing light also flashes in the event of high voltage. The arrangement for restarting the holding time of the continuous light of the test device after acceptance of the test device by a high-voltage part has the following advantage: If the fitter works on a high-voltage part and interrupts the contact between the test probe and this part, this is how it begins the holding or burning time again from the beginning so that the test device remains functional.

  With the invention, an absolutely safe display for the user and at the same time a maximum of light yield and display for the viewer is achieved with a minimum of power consumption.



  When the flashing light flashes, the primarily important warning signal can be clearly recognized by the operator even in unfavorable lighting conditions such as backlighting.



  Since no battery power is consumed during the intervals between the flashing signals, there is a corresponding saving in power. Another power saving is achieved by the fact that the permanent light, which does not have a direct warning effect, lights up darker.



   According to a preferred embodiment, a manually operated switch, for example a switch, is required for switching on the flashing light and switching to the permanent light. B. a button is provided and it is automatically turned off and the flashing light switched on when the test device with burning continuous light on high voltage is applied. Thus, when the switch is in the ON position, the flashing light can be switched on and the operator can thus be shown that this light is functional. If the switch is then switched to the other switch position Off, the switch switches to the permanent light which, according to the explanations above, then lights up during the predetermined holding time.



   The duration of the holding time of the permanent light on the test device can be adjustable. This makes it possible to adapt to different working conditions while observing the safety regulations.



   You can also save more electricity than the known colored lamps by the fact that the flashing light and the permanent light are colorless. This avoids light absorption due to glass coloring. In addition, a differentiated coloration of the display lights is no longer necessary here, since the high-voltage display clearly differs from the permanent light by its flashing.



   To protect against a complete or partial failure of the batteries, a safety device can also be provided which puts the high-voltage testing device out of operation as soon as the voltage of the batteries operating the testing device approaches the uncertainty range.



  So z. B. with a 6 V battery the uncertainty range between 4 V and 2.5 V. In this case, the system is switched off shortly before the battery voltage drops to 4 V.



   Electronic components and assemblies can be provided for checking whether high voltage is present and for producing the explained electrical display, for bringing about the holding times of the permanent light and for switching off the test device when the battery voltage drops. Such electronic parts can be accommodated in a very small space and require very little power. Both advantages meet the stated aim of the invention.



   The invention provides e.g. B. for the structural design of such a high-voltage tester, a recording device with two chambers, in a first chamber, which is hermetically sealed from the outside air and the other second chamber, the electronic components and components of the test device and possibly the arrangement for the The setting and the restart of the holding time and the safety circuit are located, while the batteries for the electrical operation of the high-voltage tester are housed in the second chamber. The sealing of the first chamber prevents the warm air from condensing on the cold electronic components and condensing there due to the dew effect when the test device is very cold and when a warm room is entered with this cold test device.

  This can result in sensitive malfunctions or even render the electronic parts and circuits unusable. On the other hand, the batteries are quickly and easily accessible after removing a cover for their replacement or for their heating. This is particularly important for practical operation, since the batteries must be changed frequently. Furthermore, the tester will not work if the batteries are very cold. In this case, the batteries must be warmed up in some way.



   The receiving housing can be attached to the side of a support piece for the test probe and the actuating rod.



  This creates a very compact design. Since the two receptacles are conveniently located next to each other, only very short supply lines are required from the batteries to the electronic components. The holding the operating rod and the tip receiving piece is mechanically very strong, since it must be based solely on the support of the tip and the rod in its construction, while the receiving container z. B. laterally next to the parts of the support piece that transmit the forces. This lateral arrangement of the receiving housing means that the lights located on it can be easily recognized by the user.



   Further descriptions of advantages and details can be found in the following description and the associated drawings of exemplary embodiments of the invention.



  In the drawing shows:
1 shows a longitudinal section through an exemplary embodiment of a high-voltage device according to the invention,
2 shows the associated bottom view,
3 shows the detail circled in FIG. 1 on a larger scale,
4 shows a battery holder belonging to the invention in a side view,
FIG. 5 shows the top view of FIG. 4.



   According to this exemplary embodiment, a receiving housing 1 and a support piece 2 are provided, which are injection-molded from plastic in one piece. The test tip 4 to be put under tension with its tip 3 is exchangeably fastened in a recess 5 of the support piece, e.g. B. by screwing onto the threaded retaining bolt 6. Aligned with the recess 5, a further recess 7 is provided in which the actuating rod 8 to be detected by the user is inserted, e.g. B. by screwing on the bolt 6. The interior of both recesses is sealed by ring seals 9 against the ingress of moisture. This is a very stable mounting of the test probe 4 in a recess, which also holds longer and therefore correspondingly heavy tips perfectly.

  The receiving housing is located on the side of the support piece, so that the actuating rod 8 does not block the user's line of sight to the lights. It is advantageous if, as shown, the lights 20, 21 close to the outside of the
Housing, d. H. as far as possible from the support piece and the
Holding rod removed, are provided. In the course of the test tip 4, d. H. between its tip 3 and its attachment to the support piece 2, one or more can on the outer surface
Insulation screens may be provided, which provide improved rollover protection, especially in the event of moisture, e.g. B. Rain, offer.

  For this purpose, the shaft of the test probe 4 can consist of a tube made of insulating material with a jacket surrounding it made of an open-air and weather-resistant, elastic, synthetic chemical material, the outer commander of the jacket forming the insulation screen (s).



   An electrical connection runs from the tip 3 via the chain of resistors 10, 11 and the line 12 to electronic components 14, 14 "'. As the drawing also shows, substantially more resistances are preferred in the upper third 10 of the test tip, ie, electrically larger Resistance value provided as the rest of the area 11 of the tip 4 leading to the support piece. This means that when the test probe is applied to high voltage, the major part of the voltage drop is in the upper third 10. If the probe accidentally comes into contact with an earth rail or the like, what usually takes place in the lower area 11, the risk of a breakdown is significantly reduced with this arrangement of the invention. The electronic components are located in a first chamber 15 of the housing 1.

  The batteries 17 are accommodated in a second chamber 16. The supply lines 18 from the batteries into the chamber 15 are encapsulated together with the supply line 12 by an insulating compound. Furthermore, a passage opening from the chamber 16 into the chamber 15 in the partition 19, which cannot be seen in the drawing, is filled with the insulating compound and sealed. The insulating compound, not shown in the drawing, also holds the lines on the inner wall of the housing 1 and causes the lines to be properly isolated from one another and from any condensation.



   Fig. 2 shows the flashing lamp 20, the darker and non-flashing standby lamp 21, and the switch 22 for switching these two lights on and on.



  The electronic components already mentioned here include the device 14 for checking whether high voltage is present, the device 14 'for maintaining the holding time of the permanent light, the arrangement 14 ″ for the holding time of the permanent light set on it after the test device has been removed from a high-voltage part to start anew, and the safety devices 14 '' 'for switching off when the voltage of the batteries 17 is too low. The length of the holding time can be changed within certain limits by means of a device not shown in the drawing and accessible from the outside.

  The electronic components 14-14 "'are attached to a circuit board 23 and directed from there into the interior of the housing, since otherwise discharge phenomena could result if the housing part shown on the left in the drawing comes too close to earthed components a plug connector 24 of the housing bottom in the drawing is plugged in. The other side of the housing, which is at the bottom in the drawing, is closed off by a cover 25 and sealed against the ingress of moisture and air. The cover 25 is covered with transparent, e.g.



  Parts 26 made of acrylic glass for recognizing the lamps 20, 21 located behind them. The switch 22, which is not shown in FIG. 3, can be provided on its outside with an elastic membrane which, although it prevents the passage of air, enables the switch 22 to be actuated. On the cover 25 there is a downwardly protruding edge 27, which serves on the one hand as a glare protection when looking at the lights -20,21. Furthermore, when the housing is in contact with a grounded rail or the like, a greater distance from the live parts within the housing is maintained and thus the
The two insulating rings 28, which surround the receiving housing and the support piece, serve the same purpose.

   To prevent Entladun gene an annular groove 29 is also provided in the cover 25, in which a sealing ring 30 made of a non-sooty material such as
Silicone is located. The ring groove is placed over the fitting
Edge 31 of the housing 1 inserted. As a result, there is a very long air path from the outside to the inside, interrupted by the sealing ring 30, which prevents or prevents discharge phenomena.



  inhibits. This effect is further intensified by the fact that, viewed from the outside in, three walls, namely the two annular groove walls and the edge 31, lie next to one another.



   In addition to the cover 25 sealing the two chambers 15, 16 tightly, a cover 32 is provided for the chamber 15 and is connected to the housing wall in an airtight manner by means of the screws 37 via a seal 33.



  Furthermore, there is a seal 34 between the cover 32 and each of the housings of the lights 20, 21 that have a reflector. The reflectors are particularly important here in order to save the battery and for the best possible detection of the light signals. The housings of the lights are firmly attached to the circuit board 23. They protrude with a sealing effect through an end wall 35 which is fastened at 36 with a sealing effect to the housing wall and is located between the interior of the chamber 15 and the cover 32.



   After removing the cover 25, the container 16 is freely accessible for exchanging or heating (if the tester is very hypothermic) the batteries, but the electronic components 1v14 through the cover 32 and the wall 35 against the entry of warm air and thus are protected against the effects of condensation. If the bulbs of the lights 20, 21 are to be replaced, the cover 32 must be removed after loosening the screws 37. Even then, the container 15 is still covered and sealed by the end wall 35, since it should not be accessible to the fitter performing the high-voltage test in order to protect the sensitive electronic components against unauthorized access.



   The seals 9, 30, 33, 34 and 36 not only serve as a seal against the ingress of moisture or moist air, but they also have the function of a high-voltage fuse against discharges or possibly even breakdowns.



   The batteries can either be introduced directly into the chamber 16, as FIG. 1 shows. However, they could also be accommodated in a block holder 47, which is shown in FIGS. 4 and 5. This holder has six compartments 38 to 43 into which the batteries are inserted outside the housing 1 and held by springs 44. The batteries are connected in series by means of connections indicated by the numbers 45. Their total voltage is taken from the end contacts 46. The block holder, generally designated 47, can be pushed into the container 16 after the cover 25 with the batteries has been removed, the contacts 46 coming to rest on corresponding mating contacts of the receiving housing.

   The block holder explained allows the use of rechargeable batteries which, for the charging process, only need to be connected via the contacts 46 to the corresponding contacts of a charger. If the test device is to be operated with 6 volts, five rechargeable batteries of 1.2 V each must be connected in series. However, non-rechargeable battery cells could also be used in the compartments. Since these usually have a voltage of
1.5 V, only four of these batteries are necessary to achieve 6 V. In this case, a dummy element 48 is connected in series with them, which has an electrical connection 49 between the connection contacts of the block holder.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Hochspannungsprüfgerät mit einer von dem Benutzer zu betätigenden Prüfeinrichtung für eine optische Hochspannungsanzeige und für eine optische Bereitschaftsanzeige, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blinkleuchte (20) für die Hochspannungsanzeige und eine dieser Blinkleuchte gegen über dunklere nicht blinkende Dauerleuchte (21) für die Bereitschaftsanzeige vorgesehen ist, wobei eine Einrichtung (14') vorgesehen ist, mittels derer nach dem Umschalten auf die Dauerleuchte diese nur über eine bestimmte Haltezeit als Bereitschaftszeit leuchten kann, und dass eine Anordnung (14") vorgesehen ist, um nach Abnahme des Prüfgerätes von einem Hochspannung führenden Teil die Haltezeit der Dauerleuchte (21) des Prüfgerätes neu beginnen zu lassen. High-voltage tester with a test device to be operated by the user for an optical high-voltage display and for an optical readiness display, characterized in that a flashing light (20) is provided for the high-voltage display and one of this flashing light is provided for the readiness display as opposed to darker, non-flashing permanent light (21), a device (14 ') is provided, by means of which after switching to the permanent light it can only light up for a certain holding time as a standby time, and that an arrangement (14 ") is provided to after the inspection device has been removed from a high-voltage part to restart the holding time of the permanent light (21) of the test device. UNTERANSPRÜCHE 1. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einschaltung der Blinkleuchte (20) und die Umschaltung auf die Dauerleuchte (21) ein von Hand zu bedienender Schalter (22), z. B. ein Taster, vorgesehen ist und dass bei Anlegen des Prüfgerätes mit brennender Dauerleuchte an Hochspannung selbsttätig die Dauerleuchte (21) ab- und die Blinkleuchte (20) zugeschaltet wird. SUBCLAIMS 1. High-voltage tester according to claim, characterized in that for switching on the flashing light (20) and switching to the steady light (21) a manually operated switch (22), for. B. a button is provided and that when the tester is applied to high voltage with the continuous light on, the continuous light (21) is automatically switched off and the flashing light (20) is switched on. 2. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Haltezeit der Dauerleuchte am Prüfgerät einstellbar ist. 2. High-voltage testing device according to claim, characterized in that the duration of the holding time of the continuous light is adjustable on the testing device. 3. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinkleuchte und die Dauerleuchte farblose sind. 3. High voltage tester according to claim, characterized in that the flashing light and the continuous light are colorless. 4. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung (14"'), welche das Prüfgerät ausser Betrieb setzt, sobald die Spannung der die Prüfeinrichtung betreibenden Batterien (17) sich dem Unsicherheitsbereich nähert. 4. High-voltage tester according to claim, characterized by a safety device (14 "') which puts the tester out of operation as soon as the voltage of the batteries (17) operating the test device approaches the uncertainty range. 5. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmegehäuse (1) mit zwei Kammern (15, 16) vorgesehen ist, wobei sich in der ersten Kammer (15) gegen die Aussenluft und gegen die zweite Kammer (16) luftdicht abgeschlossen die elektronischen Bauelemente (14, 14', 14S', 14"') der Prüfeinrichtung, gegebenenfalls der Haltezeit und gegebenenfalls der Sicherheitseinrichtung befinden, während in der zweiten Kammer (16) die Batterien (17) oder eine Batterien haltende Blockhalterung (47) für die Energieversorgung des Hochspannungsprüfgerätes untergebracht sind. 5. High-voltage tester according to claim, characterized in that a receiving housing (1) with two chambers (15, 16) is provided, the electronic in the first chamber (15) being airtight from the outside air and from the second chamber (16) Components (14, 14 ', 14S', 14 "') of the test device, possibly the holding time and possibly the safety device, while the batteries (17) or a battery-holding block holder (47) for the power supply are located in the second chamber (16) of the high-voltage tester are housed. 6. Hochspannungsprüfgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) an der Seite eines die Prüfspitze (3, 4) und eine Betätigungsstange (8) tragenden Tragstückes (2) angebracht ist, wobei die Anzeigenleuchten (20, 21) an der Unterseite des Aufnahmegehäuses und bevorzugt soweit als möglich von der Betätigungsstange entfernt angebracht sind. 6. High-voltage tester according to dependent claim 5, characterized in that the receiving housing (1) is attached to the side of a test probe (3, 4) and an actuating rod (8) carrying support piece (2), the indicator lights (20, 21) on the underside of the receiving housing and are preferably attached as far as possible from the operating rod. 7. Hochspannungsprüfgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (15, 16) durch einen gemeinsamen Deckel (25) bevorzugt luftdicht abschliessbar sind. 7. High-voltage tester according to dependent claim 5, characterized in that the two chambers (15, 16) can be closed off preferably airtight by a common cover (25). 8. Hochspannungsprüfgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (25) eine umlaufende Ringnut (29) mit einer dichtenden Einlage (30) aufweist und damit über einen dazu passend ausgebildeten Rand (31) des Aufnahmegehäuses (1) steckbar ist. 8. High-voltage tester according to dependent claim 7, characterized in that the cover (25) has a circumferential annular groove (29) with a sealing insert (30) and can thus be plugged over a matching edge (31) of the receiving housing (1). 9. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltungsplatine (23) mit Steckverbindungen in eine Gegensteckleiste (24) einsteckbar ist, die am Boden der ersten Kammer (15) fest angebracht ist. 9. High-voltage tester according to claim and dependent claim 5, characterized in that a circuit board (23) with plug connections can be inserted into a mating connector strip (24) which is firmly attached to the bottom of the first chamber (15). 10. Hochspannungsprüfgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterien in einer Blockhalterung (47) untergebracht und in elektrischer Reihenschaltung miteinander verbunden sind, dass die Blockhalterung in die zweite Kammer (16) einsetzbar ist und dass sich an der Blockhalterung elektrische Kontakte (46) befinden, die nach dem Einsetzen der Blockhalterung in die zweite Kammer mit darin befindlichen elektrischen Anschlüssen in Kontakt kommen. 10. High-voltage tester according to dependent claim 5, characterized in that the batteries are accommodated in a block holder (47) and connected to one another in an electrical series connection, that the block holder can be inserted into the second chamber (16) and that electrical contacts (46 ) which come into contact with the electrical connections located in the second chamber after the block holder has been inserted. 11. Hochspannungsprüfgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf der Prüfspitze (4) an deren Aussenseite ein oder mehrere Isolationsschirme vorgesehen sind. 11. High-voltage tester according to claim and dependent claim 6, characterized in that one or more insulation screens are provided on the outside of the test probe (4). 12. Hochspannungsprüfgerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfspitze (4) als Rohr aus isolierendem Werkstoff mit einem das Rohr umgebenden Mantel aus einem freiluft- und witterungsbeständigen elastischen, synthetischen Chemiewerkstoff besteht, wobei die äussere Kontur des Mantels den oder die Isolationsschirme bildet. 12. High-voltage tester according to dependent claim 11, characterized in that the test probe (4) consists of a tube made of insulating material with a jacket surrounding the tube made of an open-air and weather-resistant elastic, synthetic chemical material, the outer contour of the jacket forming the insulation screen or screens .
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442450A1 (en) * 1978-11-22 1980-06-20 Pfisterer Elektrotech Karl Probe head for voltage tester - uses carrier rod coated with conducting lacquer and surrounded by casting resin
DE3202554C1 (en) * 1982-01-27 1983-05-19 Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH, 8000 München High-voltage tester
FR2539878A1 (en) * 1983-01-24 1984-07-27 Jeumont Schneider Device for checking the functioning of power semiconductors
DE4413912A1 (en) * 1994-04-21 1995-10-26 Eps Electronic Production Schl Test apparatus for contactless detection of high voltage

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