Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent weist einen als
Exzenterstange wirkenden, eine Elektrode tragenden Elektrodensupport auf, in dem zumindest ein Exzenterstück drehbar gelagert ist, das gegenüber einer Welle radial verstellbar gelagert ist, mit einer in der Längsachse der Elektrode sich er streckenden, als schiefe Ebene wirkenden Auflauframpe zwischen dieser Welle und dem Exzenterstück zur gleichzeitigen axialen und radialen Verstellung der Elektrode, und mit angetriebenen Kraftübertragungsorganen zur Rotation des
Exzenterstückes und damit zur Translation des Elektroden supports.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Vorrichtung. Die Verbesserung soll darin gesehen werden, dass die zu schaffende Vorrichtung einen noch einfacheren Aufbau haben kann, ohne dass die Qualität in der Arbeitsweise mit dieser Vorrichtung darunter leidet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine Verzahnung zu ihrem unmittelbaren Antrieb durch die angetriebenen Kraftübertragungsorgane aufweist, dass das Exzenterstück stirnseitig zur Welle liegt, und dass die Auflauframpe an den Stirnseiten von Welle und Exzenterstück vorhanden ist.
Durch diese Massnahme können verschiedene Bauteile der bisher vorgeschlagenen Vorrichtung vermieden bzw. zu einem einzigen Bauteil vereinigt werden, so dass neben der möglichen einfacheren und billigeren Herstellung auch eine kompaktere Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung mit einem Teil einer Funkenerosionsmaschine in Vorderansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit dem Teil der Maschine, von der Seite gesehen,
Fig. 3 eine Sicht auf einen Teil der Vorrichtung in Richtung eines Pfeiles D,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil der Vorrichtung und die Maschine in Richtung eines Pfeiles Fin Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 2, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die eingangs genannte Verbesserung, d. h. Vereinfachung der Bauteile und Zusammenfassen verschiedener Bauteile zu weniger oder nur einem Bauteil betrifft hauptsächlich die im Hauptpatent vorhandenen Bauteile, 13, 27, 32 und 35. Im folgenden werden gleiche Bauteile wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Die Vorrichtung (wie die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 beim Hauptpatent ist bezüglich einer Ebene 6, in der die Längsachse eines Arbeitskolbens 1 liegt, unsymmetrisch aufgebaut.
Eine Arbeitsplatte 2 wird vom Arbeitskolben 1 getragen.
Die Funkenerosionsmaschine hat ein Maschinengestellt 45. Der in Fig. 1 links vom Maschinengestell 45 liegende und sich vertikal erstreckende Teil, den man als Steuereinrichtung bezeichnen kann, ist also nur einmal vorhanden. An der Arbeitsplatte 2 ist eine Getriebeplatte 7' befestigt. Ein Gehäuse 55 ist unter Zwischenlage einer elektrisch isolierenden Platte 56 starr an der Arbeitsplatte 2 befestigt. Zwischen der Getriebeplatte 7' und dem Elektrodensupport 8' liegt ein Schlitten 50, der mittels der Schlittenführung 48 mit der Getriebeplatte 7' und mittels der Schlittenführung 49 mit dem Elektrodensupport 8' in Verbindung steht. Der Elektrodensupport 8' steht über eine elektrisch isolierende Platte 57 mit einem unteren Gehäuse 58 in starrer Verbindung.
Zwischen dem Gehäuse 55 und dem Gehäuse 58 befinden sich wiederum mehrere Zugbolzen 9, die mittels Wälzlagerringen 11 am Gehäuse 55 abgestützt sind, so dass eine Bewegung des Supports 8' gegenüber der Platte 7' im Rahmen des Spieles 10 ermöglicht wird. Die Bauteile 8 57 und 58 führen in später erläuterter Weise wieder die translatorische Bewegung gegenüber den Bauteilen 7 56 und 55 durch.
Im folgenden wird nunmehr die vorerwähnte Steuereinrichtung beschrieben. Es ist hierfür eine vertikale Stange 59 vorhanden, die mit einem 4- oder 6-Kant 60 und mit einem Gewindeansatz 61 versehen ist. Am unteren Ende der Stange 59 ist diese in axialer Richtung spielfrei mittels zwei Axiallagern 62 und 63 an einer Welle 64 drehbar befestigt. Die Welle 64 ist gegenüber der Stange 59 frei drehbar. Am oberen Ende ist die Welle 64 mit einer Verzahnung 65 versehen, die mit dem Zahnrad 51 kämmt. Der Antrieb der Welle zur Rotation erfolgt somit vom Elektromotor 42 über das Ritzel 51 und auf die Verzahnung 65. Die Welle 64 ist als Hohlwelle ausgebildet und ihre untere Stirnfläche ist gegabelt. Der gabelförmige Unterteil der Welle 64 weist somit die beiden Wangen 66 und 67 der Gabel auf. Die Wangen 66 und 67 weisen auf der Innenseite den einen Teil von zwei Geradführungen 68 auf.
Solche Geradführungen sind unter dem Namen Schneeberger-Längsführung bekannt.
Die beiden Gerad-Führungen 68 liegen in der Darstellung nach Figur 5 deckungsgleich hintereinander. Diese beiden Geradführungen 68 liegen geneigt zur Drehachse der Welle 64. Beim dargestellten Beispiel wurde ein Neigungswinkel von 45" gewählt. Die Welle 64 sitzt in einer Büchse 69, auf der sich eine handelsübliche Kugelbüchse 70 befindet. Letztere ist noch innerhalb des Gehäuses 55 gelagert. Die Kugelbüchse 70 erlaubt sowohl eine spielfreie axiale Bewegung der Welle 64 mit Büchse 69 als auch eine Drehbewegung der Welle 64 mit der Büchse 69 bezüglich des Gehäuses 55. Die Stange 59 durchragt mit ihrem Gewindeansatz 61 das Gehäuse 55 mit Spiel, und auf dem Gewindeansatz ist ein Anschlagriegel 71 verschraubbar und mittels einer Stellschraube 72 in der jeweils verschraubten Stellung blockiert.
Aus Montagegründen ist das Gehäuse 55 zweiteilig ausgebildet und weist einen rechteckigen Teil 73 und einen Deckel 74 auf.
Das mit dem Elektrodensupport 8' starr verbundene Gehäuse 58, das zusammen mit dem Support 8' die translatorische Bewegung auszuüben hat, dient zur drehbaren Lagerung eines Exzenterstückes 75. Letzteres weist eine rechtwinklige, dreieckige Platte 76 auf, die an sich nacheinander zwei Wellenzapfen 77 und 78 anschliessen. Die Bauteile 76,77 und 78 bilden ein Stück. Das Einsatzstück 75 ist mittels Nadellagern 79 und 80 radial und axial spielfrei drehbar im Gehäuse 58 gelagert. Zur axial spielfreien Halterung des Exzenterstückes 75 im Gehäuse 58 ist noch eine Laufscheibe 81, ein Sicherungsblech 82 und eine Sicherungsmutter 83 vorhanden. Das Exzenterstück 75 wird axial von einer Gewindebohrung durchsetzt, in der eine Stellschraube 84 gehalten ist.
Eine Schraubenzugfeder greift mit ihrem einen Ende an dieser Stellschraube 84 an und ist mit ihrem anderen Ende auf einem an der Welle 64 abgestützten Zapfen 85 gehalten. Die Feder 87 hat das Bestreben, die Stange 59 mit Welle 64 nach unten gegen das Exzenterstück 75 zu ziehen. Die Hypothenuse der dreieckigen Platte 76 vom Exzenterstück 75 ist mit dem anderen Teil der erwähnten Geradführung 68 versehen. Die Welle 64 steht also mittels dieser Geradführung 68 mit dem Exzenterstück 75 in Verbindung. Das Exzenterstück 75 liegt hierbei mit seinem plattenförmigen Teil 76 im Zwischenraum des gegabelten unteren Endes der Welle 64.
Das Exzenterstück 75 liegt also stirnseitig zur Welle 64, und die geneigt zur Drehachse der Welle 64 liegende Geradführung 68 stellt die erfindungsgemässe Auflauframpe zwischen der Welle 64 und dem Exzenterstück 75 dar. Eine axiale Bewegung der Welle 64 bezüglich des Gehäuses 55 hat eine radiale Verstellung des Exzenterstückes 75 mit seinem Gehäuse 59 bezüglich des Gehäuses 55 zur Folge.
Es wird nunmehr der obere Teil der in Fig. 1 links liegenden Steuereinrichtung erläutert. Der ein gewisses Stück oberhalb des Sechskantes 60 liegende Teil der Stange 59 weist einen glatten, gleichmässigen Verlauf, also ohne Abstufung, äuf.
Dieser Teil der Stange 59 ragt frei durch eine Durchbrechung eines Gehäuses 88, das am Maschinengestell 45 befestigt ist.
Auf der Stange 59 sitzt eine Stangenklemme 89, die mittels einer Schraube 90 an jeder beliebigen Stelle der Stange 59 durch Klemmen befestigt werden kann. Im Gehäuse 88 ist ein liegender Keil 91 mittels einer Stellschraube 92 in Fig. 1 nach rechts verschiebbar gehalten. Bei zurückgedrehter Schraube 92 wird der Keil 91 durch eine nicht dargestellte, der Schraube 92 gegenüberliegende Druckfeder in Fig. 1 nach links bewegt. Auf dem Keil 91 liegt eine Platte 93 auf. Diese Platte 93 wird mittels zweier Zugfedern 94 ständig an den Keil 91 angedrückt. Hierzu sind beide Enden jeder Feder 94 an Bolzen 95 und 96 befestigt, wobei die Bolzen 95 auf der Unterseite des Gehäuses 88 abge stützt sind, wogegen die Bolzen 96 auf der Platte 93 aufliegen.
Die Stangenklemme 89 liegt mit ihrer unteren Stirnfläche auf der Platte 93 auf.
In der Platte 93 ist noch eine federbelastete Schraube 97 verschraubbar, die frei ins Gehäuse 88 ragt, und in nicht darge stellter Weise am Taster einer Messuhr 98 anliegt.
Zwischen der Platte 7' und dem Elektrodensupport 8' sind noch zwei um 90" zueinander versetzt angeordnete Messuhren
99 und 100 vorhanden. Die Messuhr 100 ist mittels eines Hal ters 47 an der Platte 7, befestigt und in Fig. 1 nicht dargestellt.
Die Messuhr 99 ist mittels eines Halters 101 am Support 8' befestigt. Mittels der Messuhr 99 werden Verschiebungen des
Supports 8' durch die Längsführung 49 wahrgenommen und mittels der Messuhr 100 werden Verschiebungen des Schlittens
55 und damit auch des Supports 8' in den Längsführungen 48 wahrgenommen.
Der erwähnte, auf der Stange 59 verschraubbare Anschlag
71 stellt ein erstes Verstellorgan dar, mittels dem die Stange 59 gegenüber dem Elektrodensupport 8' verstellbar ist. Der im
Gehäuse 88 vorhandene Keil 91 stellt ein zweites Verstellorgan für die Stange 59 dar. Mittels des Keiles 91 ist die Stange 59 bei daran befestigter Klemme 89 gegenüber dem ortsfesten Vor richtungsgehäuse 45 verstellbar.
Im folgenden wird die Arbeitsweise mit der Vorrichtung beschrieben.
Mit der erläuterten Vorrichtung wird nach dem Verfahren nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes gearbeitet. Das sog. Null-Stellen der Vorrichtung, also das genaue Ausrichten des Supports 8' zur Platte 7', so dass keine Exzentrizität zwischen Welle 64 und Exzenterstück 75 vorhanden ist, erfolgt durch Verdrehen der Stange 59 mit dem Vier- oder Sechskant 60. Die Stange 59 wird hierbei im Anschlag 71 axial verschraubt, bis eine Rotation der Welle 64 mit dem Exzenterstück 75 keinerlei Bewegung des Gehäuses 58 und damit des Supports 8' zur Folge hat. Diese Null-Stellung ist dann erreicht, wenn die beiden Messuhren 99 und 100 keinen Ausschlag mehr anzeigen. Beim vorerwähnten Verschrauben der Stange 59 wird diese und der Anschlag 71 ständig durch die Feder 87 nach unten gezogen, so dass also der Anschlag 71 immer am Gehäuse 55 anliegt.
In dieser Null-Stellung wird dann auch die Messuhr 98 auf Null eingestellt. Bei dieser axialen Verstellung der Stange 59 und damit der Welle 64 ist das Exzenterstück 75 konzentrisch zur Welle 64 ausgerichtet, d.h. radial verstellt worden. Bei eingeschaltetem Motor 42 wird die Welle 64 und das Exzenterstück 75 zur Rotation angetrieben. Es soll noch erwähnt werden, dass die nicht dargestellte Elektrode an der Unterseite des Supports 8' befestigt ist. Soll nunmehr eine Innen- oder Aussenwandung einer Werkstückkontur elekroerosiv bearbeitet werden, so wird nunmehr die translatorische Bewegung des Supports 8' eingestellt. Hierzu muss eine Exzentrizität zwischen dem Exzenterstück 75 und der Welle 64 eingestellt werden. Dies erfolgt mittels der Einstellschraube 92.
Die Stangenklemme 89 war vorher entlang der Stange 59 bis zum Anschlag an die Platte 93 nach unten geschoben worden und an der Stange 59 festgeklemmt worden. Durch Verdrehen der Schraube 92 wird der Keil 91 in Figur 1 nach rechts geschoben und hebt über die Platte 93 und die Klemme 89 die Stange 59 nach oben. Das angehobene Mass wird an der Messuhr 98 angezeigt. Um dieses Mass ist auch die Welle 64 im Gehäuse 55 angehoben worden. Diese axiale Aufwärtsbewegung der Welle 64 hat eine radiale Bewegung des Exzenterstückes 75 in Figur 5 nach rechts zur Folge. Da die Geradführung 68 unter einem Winkel von 45" zur Drehachse der Welle 64 geneigt liegt, beträgt das Verhältnis der Axialbewegung der Welle 64 zur Radialbewegung des Exzenterstückes 75 1:1.
Nunmehr liegt das Exzenterstück 75 exzentrisch zur Welle 64 und das Gehäuse 58, zusammen mit dem Support 8' führt eine translatorische Bewegung aus. Der Kolben 1 führt fährt um den eingestellten Betrag zurück und erodiert dann selbsttätig entsprechend der Abtragsleistung den an der Einstellschraube 92 eingestellten Betrag an den Seitenwandungen ab. Wird die Schraube 92 dann in der anderen Richtung gedreht, senkt sich der Keil 91 ab und damit auch die Stange 59 und die Welle 64, und das Exzenterstück 75 wird in Fig. 5 nach links bewegt. Durch die in Fig. 5 dargestellte Zugfeder 87 wird die Stange 59 immer nach unten gezogen.
Im folgenden soll noch ein Detail der Vorrichtung beschrieben werden, mit dem zwar nicht mehr erfindungsgemäss mit der Vorrichtung gearbeitet wird, das aber zeigt, wie der Verwendungsbereich der erläuterten Vorrichtung noch für das praktische Arbeiten erweitert werden kann. Gemäss der Erfindung wird das Exzenterstück zur Rotation und der Elektrodensupport zur Translation angetrieben. Im folgenden soll geschildert werden, wie ein elektroerosives Bearbeiten ohne Rotation des Exzenterstückes und damit auch ohen Translation des Elektrodensupports erfolgen kann. Im Gehäuseteil 74 sitzt ein federbelasteter Arretierstift 102, der mit seiner unteren Verriegelungsnase in einen in der oberen Stirnfläche der Welle 64 vorhandenen Teilkreis einschnappen kann. Der Teilkreis hat also eine Vielzahl von über seinem Umfang verteilt angeordnete Rastlöcher.
Bei eingeschnapptem Raststift 102 ist somit die Welle 64 drehfest blockiert. Durch Verstellen der Einstellschraube 92 wird nunmehr die Welle 64 lediglich axial verstellt, so dass auch das Exzenterstück 76 und damit der Elektrodensupport 8' nur geradlinig horizontal bewegt werden. Mit dieser Massnahme wird also die nicht dargestellte Elektrode unter einem Winkel von 45 " zwischen der Vertikalen und Horizontalen verstellt. Ein solches Arbeiten mit der Elektrode kann z. B. vorgenommen werden, wenn in einen Radius einer Innenwandung eine Ecke hergestellt werden soll. Es ist natürlich eine besondere Sicherheitsvorkehrung hierzu getroffen worden, damit der Motor 42 vorher abgeschaltet wird, bevor der Ver riegelungszapfen 102 in die Welle 64 einrasten kann.
Es soll noch erwähnt werden, dass man an der Stange 59 ein nicht dargestelltes Antriebsorgan angreifen lassen kann zum gesteuerten axialen Verstellen der Stange 59, also zum Abhe ben der Stange 59 von der Platte 93. Durch diese Massnahme kann die im erfindungsgemässen Verfahren des Hauptpatentes erläuterte feste Zuordnung zwischen der Bewegung der Elek trode in ihrer Längsachse und der Verstellung der Exzentrizität des Exzenterstückes geändert oder ganz aufgehoben werden.
Durch eine derartige gesteuerte Axialbewegung der Stange 59 unabhängig von der Bewegung des Arbeitskolbens 1 wird die radiale Verstellung der Elektrode unabhängig von ihrer axialen
Verstellung vorgenommen. Auf diese Weise können ver schiedene Konturen, z. B. auch ein Konus, bearbeitet werden.
Vergleicht man die erläuterte Vorrichtung des Zusatz patentes mit dem Hauptpatent, so ersieht man, dass sowohl vom einseitigen, d. h. unsymmetrischen Aufbau Gebrauch gemacht wird, wie er in den Figuren 3 und 4 beim Hauptpatent erläutert worden ist, und weiterhin wurden verschiedene Bauteile verein facht. Die im Hauptpatent erläuterte Welle 13 und Büchse 27 wurden nunmehr vereinigt und ergaben die Welle 64. Die im
Hauptpatent erläuterten Federn 36 und 46 wurden nunmehr zusammengefasst und ergaben die Feder 87. Die im Hauptpatent erläuterte Geradführung 34 und die Auflauframpe 15 sowie die Rolle 35 wurden zusammengefasst und ergeben nunmehr die Geradführung 68. Dadurch, dass das Exzenterstück nunmehr stirnseitig zur Welle liegt und nicht mehr die Welle radial umgibt wie beim Hauptpatent, kann die Steuereinrichtung kompakter hergestellt werden.
Dies sind nur einige Vorteile in der Weiterentwicklung der Vorrichtung.
The device according to the main patent has a as
Eccentric rod acting, an electrode carrying electrode support, in which at least one eccentric piece is rotatably mounted, which is radially adjustable with respect to a shaft, with an in the longitudinal axis of the electrode it stretching, acting as an inclined plane run-up ramp between this shaft and the eccentric piece for simultaneous axial and radial adjustment of the electrode, and with driven power transmission elements for rotating the
Eccentric piece and thus supports the translation of the electrodes.
The invention aims to improve this device. The improvement is to be seen in the fact that the device to be created can have an even simpler structure without the quality of operation with this device suffering from it.
The device according to the invention is characterized in that the shaft has a toothing for its direct drive by the driven force transmission elements, that the eccentric piece is at the end of the shaft, and that the ramp is present on the end faces of the shaft and eccentric piece.
With this measure, various components of the previously proposed device can be avoided or combined into a single component, so that in addition to the possible simpler and cheaper production, a more compact design of the device is also made possible.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows the device with part of an electrical discharge machine in a front view, partially in section,
FIG. 2 shows the device according to FIG. 1 with the part of the machine, seen from the side,
3 shows a view of part of the device in the direction of an arrow D,
4 shows a side view of part of the device and the machine in the direction of an arrow in FIG. 1,
5 shows a longitudinal section along the line V-V in FIG. 2, and
6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5.
The improvement mentioned at the beginning, d. H. Simplifying the components and combining different components into fewer or only one component mainly affects the components present in the main patent, 13, 27, 32 and 35. In the following, the same components as in the device according to the main patent are given the same reference numbers.
The device (like the device according to FIGS. 3 and 4 in the main patent is constructed asymmetrically with respect to a plane 6 in which the longitudinal axis of a working piston 1 lies.
A worktop 2 is carried by the working piston 1.
The spark erosion machine has a machine frame 45. The vertically extending part which is located to the left of the machine frame 45 in FIG. 1 and which can be referred to as the control device is therefore only present once. A gear plate 7 'is attached to the worktop 2. A housing 55 is rigidly attached to the worktop 2 with an electrically insulating plate 56 interposed. Between the gear plate 7 'and the electrode support 8' there is a carriage 50 which is connected to the gear plate 7 'by means of the carriage guide 48 and to the electrode support 8' by means of the carriage guide 49. The electrode support 8 ′ is rigidly connected to a lower housing 58 via an electrically insulating plate 57.
Between the housing 55 and the housing 58 there are in turn a plurality of tension bolts 9, which are supported on the housing 55 by means of roller bearing rings 11, so that a movement of the support 8 ′ relative to the plate 7 ′ within the scope of the game 10 is made possible. The components 8 57 and 58 carry out the translational movement with respect to the components 7 56 and 55 again in a manner explained later.
The control device mentioned above will now be described below. A vertical rod 59 is provided for this, which is provided with a square or hexagonal 60 and a threaded attachment 61. At the lower end of the rod 59, it is attached to a shaft 64 so that it can rotate in the axial direction by means of two axial bearings 62 and 63. The shaft 64 is freely rotatable with respect to the rod 59. At the upper end, the shaft 64 is provided with teeth 65 which mesh with the gear 51. The drive of the shaft for rotation is thus carried out by the electric motor 42 via the pinion 51 and on the toothing 65. The shaft 64 is designed as a hollow shaft and its lower end face is forked. The fork-shaped lower part of the shaft 64 thus has the two cheeks 66 and 67 of the fork. The cheeks 66 and 67 have one part of two straight guides 68 on the inside.
Such straight guides are known under the name Schneeberger longitudinal guide.
The two straight guides 68 are congruent one behind the other in the illustration according to FIG. These two straight guides 68 are inclined to the axis of rotation of the shaft 64. In the example shown, an angle of inclination of 45 "was selected. The shaft 64 is seated in a bushing 69 on which there is a commercially available spherical bushing 70. The ball bushing 70 allows both a backlash-free axial movement of the shaft 64 with the bushing 69 as well as a rotary movement of the shaft 64 with the bushing 69 with respect to the housing 55. The threaded extension 61 of the rod 59 protrudes through the housing 55 with play and is on the threaded extension a stop bolt 71 screwable and blocked by means of an adjusting screw 72 in the respectively screwed position.
For assembly reasons, the housing 55 is designed in two parts and has a rectangular part 73 and a cover 74.
The housing 58 rigidly connected to the electrode support 8 ', which together with the support 8' has to exert the translational movement, is used for the rotatable mounting of an eccentric piece 75. The latter has a right-angled, triangular plate 76, which has two shaft journals 77 and 78 connect. The components 76, 77 and 78 form one piece. The insert 75 is mounted in the housing 58 so that it can rotate radially and axially without play by means of needle bearings 79 and 80. In order to hold the eccentric piece 75 in the housing 58 without axial play, a running disk 81, a locking plate 82 and a locking nut 83 are also provided. The eccentric piece 75 is axially penetrated by a threaded hole in which an adjusting screw 84 is held.
One end of a helical tension spring engages this adjusting screw 84 and its other end is held on a pin 85 supported on the shaft 64. The spring 87 tends to pull the rod 59 with the shaft 64 downwards against the eccentric piece 75. The hypotenuse of the triangular plate 76 of the eccentric piece 75 is provided with the other part of the straight guide 68 mentioned. The shaft 64 is therefore connected to the eccentric piece 75 by means of this straight guide 68. The eccentric piece 75 lies with its plate-shaped part 76 in the space between the forked lower end of the shaft 64.
The eccentric piece 75 is at the end of the shaft 64, and the straight guide 68 inclined to the axis of rotation of the shaft 64 represents the ramp according to the invention between the shaft 64 and the eccentric piece 75. An axial movement of the shaft 64 with respect to the housing 55 has a radial adjustment of the Eccentric 75 with its housing 59 with respect to the housing 55 result.
The upper part of the control device on the left in FIG. 1 will now be explained. That part of the rod 59 lying a certain distance above the hexagon 60 has a smooth, uniform course, that is to say without gradation.
This part of the rod 59 protrudes freely through an opening in a housing 88 which is attached to the machine frame 45.
A rod clamp 89 sits on the rod 59 and can be fastened by means of a screw 90 at any point on the rod 59 by clamping. In the housing 88 a lying wedge 91 is held by means of an adjusting screw 92 in FIG. 1 so that it can be displaced to the right. When the screw 92 is turned back, the wedge 91 is moved to the left in FIG. 1 by a compression spring (not shown) opposite the screw 92. A plate 93 rests on the wedge 91. This plate 93 is constantly pressed against the wedge 91 by means of two tension springs 94. For this purpose, both ends of each spring 94 are attached to bolts 95 and 96, the bolts 95 being supported on the underside of the housing 88, while the bolts 96 rest on the plate 93.
The rod clamp 89 rests with its lower end face on the plate 93.
In the plate 93, a spring-loaded screw 97 can be screwed, which protrudes freely into the housing 88, and rests on a dial gauge 98 in a manner not illustrated presented.
Between the plate 7 'and the electrode support 8' there are two more dial gauges arranged offset by 90 "with respect to one another
99 and 100 available. The dial gauge 100 is fastened to the plate 7 by means of a holder 47 and is not shown in FIG. 1.
The dial indicator 99 is attached to the support 8 'by means of a holder 101. By means of the dial indicator 99 shifts of the
Supports 8 'are perceived by the longitudinal guide 49 and the slide is displaced by means of the dial gauge 100
55 and thus also of the support 8 ′ in the longitudinal guides 48.
The abovementioned stop that can be screwed onto the rod 59
71 represents a first adjustment member, by means of which the rod 59 can be adjusted relative to the electrode support 8 '. The im
Housing 88 existing wedge 91 represents a second adjusting element for the rod 59. By means of the wedge 91, the rod 59 is adjustable with the clamp 89 attached to the stationary device housing 45 before.
The method of operation with the device is described below.
With the device explained, the method according to the claim of the main patent is used. The so-called zeroing of the device, i.e. the precise alignment of the support 8 'with the plate 7', so that there is no eccentricity between the shaft 64 and the eccentric piece 75, is carried out by rotating the rod 59 with the square or hexagon 60 The rod 59 is screwed axially in the stop 71 until a rotation of the shaft 64 with the eccentric piece 75 does not result in any movement of the housing 58 and thus of the support 8 '. This zero position is reached when the two dial gauges 99 and 100 no longer show any deflection. When the rod 59 is screwed together as mentioned above, it and the stop 71 are constantly pulled downward by the spring 87, so that the stop 71 always rests on the housing 55.
In this zero position, the dial gauge 98 is then also set to zero. With this axial displacement of the rod 59 and thus the shaft 64, the eccentric piece 75 is aligned concentrically to the shaft 64, i.e. adjusted radially. When the motor 42 is switched on, the shaft 64 and the eccentric piece 75 are driven to rotate. It should also be mentioned that the electrode (not shown) is attached to the underside of the support 8 '. If an inner or outer wall of a workpiece contour is now to be electroerosively machined, the translational movement of the support 8 'is now set. For this purpose, an eccentricity between the eccentric piece 75 and the shaft 64 must be set. This is done by means of the adjusting screw 92.
The rod clamp 89 had previously been pushed down along the rod 59 as far as the stop against the plate 93 and was clamped to the rod 59. By turning the screw 92, the wedge 91 is pushed to the right in FIG. 1 and lifts the rod 59 upwards via the plate 93 and the clamp 89. The increased dimension is displayed on the dial indicator 98. The shaft 64 in the housing 55 has also been raised by this amount. This axial upward movement of the shaft 64 results in a radial movement of the eccentric piece 75 to the right in FIG. Since the straight guide 68 is inclined at an angle of 45 "to the axis of rotation of the shaft 64, the ratio of the axial movement of the shaft 64 to the radial movement of the eccentric piece 75 is 1: 1.
The eccentric piece 75 is now eccentric to the shaft 64 and the housing 58, together with the support 8 ', performs a translatory movement. The piston 1 moves back by the set amount and then automatically erodes the amount set on the adjusting screw 92 on the side walls in accordance with the removal rate. If the screw 92 is then rotated in the other direction, the wedge 91 is lowered and thus also the rod 59 and the shaft 64, and the eccentric piece 75 is moved to the left in FIG. The rod 59 is always pulled downwards by the tension spring 87 shown in FIG.
In the following, a detail of the device will be described which, although no longer working with the device according to the invention, shows how the area of use of the device explained can be expanded for practical work. According to the invention, the eccentric piece is driven for rotation and the electrode support is driven for translation. The following is intended to describe how electrical discharge machining can be carried out without rotating the eccentric piece and thus also without translating the electrode support. In the housing part 74 there is a spring-loaded locking pin 102, which can snap with its lower locking lug into a pitch circle present in the upper end face of the shaft 64. The pitch circle thus has a multiplicity of locking holes distributed over its circumference.
When the locking pin 102 is snapped in, the shaft 64 is thus locked in a rotationally fixed manner. By adjusting the adjusting screw 92, the shaft 64 is now only adjusted axially, so that the eccentric piece 76 and thus the electrode support 8 'are only moved horizontally in a straight line. With this measure, the electrode, not shown, is adjusted at an angle of 45 "between the vertical and the horizontal. Such work with the electrode can be carried out, for example, when a corner is to be made in a radius of an inner wall Of course, a special safety precaution has been taken so that the motor 42 is switched off beforehand before the locking pin 102 can lock into the shaft 64.
It should also be mentioned that a drive element (not shown) can be engaged on the rod 59 for the controlled axial adjustment of the rod 59, i.e. to lift the rod 59 off the plate 93. By this measure, the process described in the inventive method of the main patent Fixed assignment between the movement of the electrode in its longitudinal axis and the adjustment of the eccentricity of the eccentric can be changed or canceled entirely.
Such a controlled axial movement of the rod 59 independently of the movement of the working piston 1 makes the radial adjustment of the electrode independent of its axial movement
Adjustment made. In this way, ver different contours such. B. also a cone can be processed.
If one compares the explained device of the additional patent with the main patent, one sees that both the one-sided, d. H. asymmetrical structure is used, as has been explained in Figures 3 and 4 in the main patent, and various components have been simplified. The shaft 13 and sleeve 27 explained in the main patent have now been combined and resulted in shaft 64. The im
The springs 36 and 46 explained in the main patent have now been combined and resulted in the spring 87. The straight guide 34 explained in the main patent and the ramp 15 and the roller 35 were combined and now result in the straight guide 68. Because the eccentric piece is now at the end of the shaft and not the more the shaft surrounds radially as in the main patent, the control device can be made more compact.
These are just some of the advantages in the further development of the device.