Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung in der Form von je aus einer Vielzahl von mit Gasentla dungslampen bestückten Einzelleuchten bestehenden Leuchtenbändern, insbesondere für Leuchtenbänder in Strassentunneln.
Es hat sich gezeigt, dass vom verkehrstechnischen Standpunkt aus durchgehende Leuchtenbänder in Strassentunneln punktweisen Beleuchtungen vorzuziehen wären, weil letztere bei der Durchfahrt zu einem Flackereffekt führen. Bei kürzeren Tunnelstrecken wurden daher schon häufig durchgehende Leuchtenbänder mit mit Leuchtstofflampen ausgerüsteten Leuchten ausgeführt. Bei langen Tunnelstrecken, z. B.
bei Alpendurchstichen, führt aber die heutige Anschlusstechnik zu untragbar hohen Aufwendungen für durchgehende Leuchtenbänder, weil nach dieser Technik jede einzelne Leuchte auf der Baustelle an ein Speisekabel angeschlossen werden muss, dies um so mehr, als die Leuchten und deren Anschlüsse den Anforderungen einer erhöhten Schutzart, z. B. mindestens staubgeschützt und strahlwassersicher genügen müssen. Eine Senkung der Anschlusskosten kann nur erreicht werden, wenn ein Teil der bis heute am Einbauort zu verrichtenden Arbeit in das Herstellerwerk der Leuchten verlegt wird, wo unter besseren Bedingungen rascher und wirtschaftlicher gearbeitet werden kann.
Weiter führen durchgehende Leuchtenbänder in langen Tunnelstrecken auch zu einem höheren Betriebsaufwand, als dies aus verkehrstechnischen Gründen notwendig wäre.
D. h. nach einer Adaptionsstrecke könnte der Lichtstrom unter den Betrag gesenkt werden, der durch ein durchgehendes Leuchtenband bestückt mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren im Normalbetrieb abgegeben wird.
Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtenanordnung anzugeben, welche insbesondere den Montageaufwand auf der Baustelle vermindert und die Möglichkeit vorsieht, den abgegebenen Lichtstrom abzusenken.
Dies wird dadurch erreicht, dass jeweils n Leuchten über Steckverbinder mit einem Anschlussgerät verbunden sind, wobei n eine ganze Zahl grösser eins ist, welches Anschlussgerät einen Einbauraum aufweist für Mittel zur Beeinflussung des Betriebes der Lampen, dass die Leuchten, die Steckverbinder und das Anschlussgerät mindestens staubgeschützt und strahlwassersicher ausgelegt sind, und dass nur die Anschlussgeräte direkt an eine Speiseleitung angeschlossen sind.
Gemäss einer Ausführungsform sind die Anschlussgeräte ebenfalls als Leuchten ausgebildet und in das Leuchtenband eingefügt.
Mit Vorteil werden die Anschlussgeräte mit Mitteln zur Beeinflussung des Lichtstromes der an sie angeschlossenen Leuchten undloder mit Schaltmitteln ausgerüstet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Die Fig 1 eine Leuchtenanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung; und die Fig. 2 eine Leuchtenanordnung mit als Leuchten ausgebildeten Anschlussgeräten.
Bei der Leuchtenanordnung nach Fig. 1 sind je 8 Leuchten 1 an ein Anschlussgerät 2 angeschlossen. Die Speisegeräte 2 sind an eine über eine bestimmte Strecke durchlaufende Speiseleitung 3 angeschlossen. Die Speisegeräte können natürlich noch Verbindung haben mit nicht gezeigten Steueradern, welche zur Steuerung von in den Speisegeräten eingebauten Lichtstromsteuermitteln und allfälligen Schaltmitteln dienen können.
Die Verbindungen 4 zwischen jeweils einem Anschlussgerät 2 und den zugehörigen Leuchten 1 können unterschiedliche Form aufweisen. So kann das Anschlussgerät im vorliegenden Falle acht im Herstellerwerk fest angeschlossene Kabel mit je einem Negativstecker am freien Ende zum Anschluss je einer Leuchte aufweisen, wobei die Kabel auf die richtige Länge konfektioniert sind. Es ist aber auch denkbar, dass statt der acht einzelnen Kabel ein einziger Kabelbaum mit acht in den entsprechenden Abständen angeordneten Negativsteckern oder zwei Kabelbäume mit je vier Negativstekkern vorgesehen wird (werden). Es ist ebenfalls möglich, jede Leuchte mit einem fest angeschlossenen Kabel mit Positivstecker zum Anschluss am Anschlussgerät auszurüsten.
Ferner ist es denkbar, die Kabel oder Kabelbäume beidseitig mit entsprechenden Steckern auszurüsten.
Vorteilhafterweise werden die Leuchten so ausgelegt, dass sie auf der Baustelle nicht geöffnet werden müssen, also bereits im Herstellerwerk auch mit Lampen ausgerüstet, was den Arbeitszeitaufwand auf der Baustelle weiter beträchtlich verringert.
Die Leuchtenanordnung nach Fig. 2 ist jener nach Fig. 1 sehr ähnlich, jedoch sind hier die Anschlussgeräte 2' ebenfalls mit Lampen ausgerüstet, so dass sie mit den reinen Leuchten 1 mechanisch in Serie angeordnet werden können.
Bezüglich der Anschlussverbindungen 4 gilt hier dasselbe wie es für die Anordnung nach Fig. 1 dargelegt wurde.
Es ist leicht einzusehen, dass durch die Verringerung der auf der Baustelle auszuführenden Anschlüsse an die Speiseleitungen und evtl. Steuerleitungen um den Faktor 8 (Fig. 1) oder 9 (Fig. 2) einerseits der Arbeitszeitaufwand auf der Baustelle und anderseits die durch die nicht idealen Montagebedingungen auf der Baustelle bedingten Fehler beträchtlich verringert werden können.
PATENTANSPRUCH
Leuchtenanordnung in der Form von je aus einer Vielzahl von mit Gasentladungslampen bestückten Einzelleuchten bestehenden Leuchtenbändern, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils n Leuchten über Steckverbinder mit einem Anschlussgerät verbunden sind, wobei n eine ganze Zahl grösser eins ist, welches Anschlussgerät einen Einbauraum aufweist für Mittel zur Beeinflussung des Betriebes der Lampen, dass die Leuchten, die Steckverbinder und das Anschlussgerät mindestens staubgeschützt und strahlwassersicher ausgelegt sind, und dass nur die Anschlussgeräte direkt an eine Speiseleitung angeschlossen sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussgeräte ebenfalls als Leuchten ausgebildet und in das Leuchtenband eingefügt sind.
2. Anordnung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussgeräte mit Mitteln zur Beeinflussung des Lichtstromes der an sie angeschlossenen Leuchten undloder mit Schaltmitteln ausgerüstet sind.
3. Anordnung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten mit von aussen zugänglichen mechanischen und elektrischen Anschlusselementen versehen sind, so dass sie für die mechanische Montage am Einbauort und für den elektrischen Anschluss an das entsprechende Anschlussgerät nicht geöffnet oder demontiert werden müssen.
4. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlussgerät mit n Apparateschnüren für den Anschluss der Leuchten ausgerüstet ist.
5. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leuchte mit einer Apparateschnur zum Anschluss am Anschlussgerät ausgerüstet ist.
6. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Anschlussgerät als auch die Leuchten mit Steckanschlüssen für separate Anschlussschnüre ausgerüster sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
The present invention relates to a lighting arrangement in the form of each of a plurality of individual lamps equipped with gas discharge lamps existing lighting strips, in particular for lighting strips in road tunnels.
It has been shown that, from a traffic point of view, continuous light strips in road tunnels are preferable to point-by-point lighting, because the latter lead to a flicker effect when driving through. In the case of shorter stretches of tunnels, continuous lighting strips with fluorescent lamps have often been used. For long tunnels, e.g. B.
in the case of alpine punctures, today's connection technology leads to unacceptably high expenditures for continuous strip lights, because according to this technology each individual light on the construction site has to be connected to a feed cable, all the more so as the lights and their connections meet the requirements of an increased protection class, z. B. must be at least protected against dust and water jets. A reduction in connection costs can only be achieved if part of the work that has to be carried out at the installation site to this day is relocated to the manufacturer of the luminaires, where work can be carried out faster and more economically under better conditions.
Continuous lighting strips in long tunnels also lead to higher operating costs than would be necessary for traffic-related reasons.
I.e. After an adaptation section, the luminous flux could be reduced below the amount that is emitted by a continuous strip of lights equipped with commercially available fluorescent tubes in normal operation.
It is therefore an aim of the present invention to specify a lamp arrangement which, in particular, reduces the assembly effort on the construction site and provides the possibility of lowering the luminous flux emitted.
This is achieved in that in each case n lights are connected to a connecting device via plug connectors, where n is an integer greater than one, which connecting device has an installation space for means for influencing the operation of the lamps, that the lights, the plug connectors and the connecting device at least are designed to be dust-proof and water-jet-proof, and that only the connecting devices are connected directly to a feed line.
According to one embodiment, the connecting devices are also designed as lights and inserted into the light strip.
The connecting devices are advantageously equipped with means for influencing the luminous flux of the lights connected to them and / or with switching means.
Embodiments of the invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. In the drawing show:
1 shows a lamp arrangement according to the present invention; and FIG. 2 shows a light arrangement with connection devices designed as lights.
In the luminaire arrangement according to FIG. 1, 8 luminaires 1 are connected to a connection device 2. The feed devices 2 are connected to a feed line 3 running over a certain distance. The power supply units can of course also have connection to control cores (not shown) which can be used to control luminous flux control means and any switching means built into the power supply units.
The connections 4 between each connection device 2 and the associated lights 1 can have different shapes. Thus, in the present case, the connection device can have eight cables permanently connected at the manufacturer's works, each with a negative plug at the free end for connecting one light each, the cables being assembled to the correct length. However, it is also conceivable that instead of the eight individual cables, a single cable harness with eight negative plugs arranged at the appropriate intervals or two cable harnesses with four negative plugs each is (are) provided. It is also possible to equip each luminaire with a permanently connected cable with a positive plug for connection to the connection device.
It is also conceivable to equip the cables or cable harnesses with appropriate plugs on both sides.
The lights are advantageously designed in such a way that they do not have to be opened on the construction site, that is to say they are also equipped with lamps at the manufacturer's works, which further considerably reduces the workload on the construction site.
The luminaire arrangement according to FIG. 2 is very similar to that according to FIG. 1, but here the connecting devices 2 'are also equipped with lamps so that they can be arranged mechanically in series with the pure luminaires 1.
With regard to the connection connections 4, the same applies here as was set out for the arrangement according to FIG. 1.
It is easy to see that by reducing the connections to the feed lines and possibly control lines by a factor of 8 (Fig. 1) or 9 (Fig. 2), on the one hand, the work time on the construction site and, on the other hand, the amount of work that is not required errors caused by ideal assembly conditions on the construction site can be reduced considerably.
PATENT CLAIM
Luminaire arrangement in the form of light strips each consisting of a large number of individual lights fitted with gas discharge lamps, characterized in that n lights are connected to a connection device via connectors, where n is an integer greater than one, which connection device has an installation space for means for influencing the operation of the lamps, that the lights, the plug connectors and the connection device are designed to be at least protected against dust and water jets, and that only the connection devices are connected directly to a supply line.
SUBCLAIMS
1. Arrangement according to claim, characterized in that the connecting devices are also designed as lights and inserted into the light strip.
2. Arrangement according to claim or dependent claim 1, characterized in that the connecting devices are equipped with means for influencing the luminous flux of the lights connected to them and / or with switching means.
3. Arrangement according to dependent claim 2, characterized in that the lights are provided with externally accessible mechanical and electrical connection elements so that they do not have to be opened or dismantled for mechanical assembly at the installation site and for electrical connection to the corresponding connection device.
4. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that each connecting device is equipped with n apparatus cords for connecting the lights.
5. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that each lamp is equipped with an apparatus cord for connection to the connecting device.
6. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that both the connection device and the lights are equipped with plug-in connections for separate connecting cords.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.