Gemäss dem Patentanspruch betrifft das Hauptpatent einen Zentrifugalventilator, dessen Laufrad über eine Tragplatte von der Antriebswelle eines Motors oder von der Welle eines Keilriemenantriebes angetrieben wird, mit einem eine Antriebsöffnung, einen Ansaug- und Druckstutzen aufweisenden Gehäuse, das mindestens dreiteilig ist, wobei der eine Teil mit dem Druckstutzen gegenüber den anderen zwei Seitenteilen mit der Antriebsöffnung bzw. dem Ansaugstutzen um 3600 verdrehbar und um 1800 versetzbar ist und mittels einer Haltevorrichtung in der gewünschten Stellung festklemmbar ist, wobei weiter das Laufrad mit der Tragplatte lösbar verbunden ist und die ringförmigen Scheiben des Laufrades mit Schaufeln je mindestens zwei gegeneinander symmetrisch angeordnete, zur Laufradachse parallel verlaufende Löcher aufweisen.
Die Zentrifugalventilatoren, dessen Tragplatten in der bevorzugten Ausführungsform aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, weisen Nachteile auf, nämlich, dass das auf der Tragplatte befestigte Laufrad während seines Laufes schwankt, weil die Tragplatte durch ihre inneren Spannungen mindestens teilweise deformiert wird. Ausserdem wird die Wellenabdichtung beim Fördern durch das Laufrad z.B. von schädlichen Medien von diesen angegriffen und nach einer gewissen Zeit unbrauchbar gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oberi genannten Nachteile der bekannten Ventilatoren mit einer Kunststofftragplatte zu vermeiden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass der eingangs erwähnte Zentrifugalventilator mit einer aus einem Kunststoff hergestellten Tragplatte versehen ist, die auf ihren Oberflächen Sicken aufweist, die sich in dem dem Rande der Platte naheliegenden Kreisring befinden.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Antriebsachse eines Zentrifugalventilators mit einem Keilriemenantrieb,
Fig. 2 eine Ansicht im grösseren Masstab in Richtung des Pfeiles A der Tragplatte mit dem darauf befestigten Laufrad, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt einen Zentrifugalventilator der auf einer Antriebswelle 2' eines Keilriemenantriebes aufgesetzt ist. Ein durch Bügel 22 auf einem Traggerüst 23 befestigter elektrischer Motor 3 treibt über Keilriemen 24 die auf der Antriebswelle 2 aufgekeilte Riemenscheibe 25 an.
Die Antriebswelle 2' ist in einem Flanschdoppellager 26 mit zwei Lagern 27 gelagert, welches Lager 26 aus einem Glasfaserkunststoffmaterial hergestellt ist. Ein solches Material ist korrosionsfest und ausserdem vermindert es den Lärmübertrag vom Kugellager auf das Ventilatorgehäuse.
Auf dem anderen Ende der Antriebswelle 2' ist eine Nabenscheibe 5 aufgekeilt, die mit einer Tragplatte 12' verschraubt ist, an welcher Platte die ringförmige Scheibe 6a eines Laufrades 6 mit Schaufeln 6c mittels Bolzen 7 befestigt ist.
Die aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellte Tragplatte 12' ist so ausgebildet, dass sie in dem dem Rande 17 der Platte naheliegenden Kreisring Sicken 16 aufweist, die auf der einen Oberfläche der Tragplatte 12' erhabene, symme trisch voneinander angeordnete Wülste 18 und auf der ande ren Oberfläche vertiefte Wülste bilden, die den erhabenen
Wülsten auf der ersten Oberfläche entsprechen. Die Wülste 18 sind so ausgebildet, dass sie sich etwa von der Mittelkreislinie der Platte bis zum Plattenrand 17 radial erstrecken und durch einen kreisrunden, vom Plattenrand 17 geringfügig entfernten und mit ihm koaxial verlaufenden Wulst 19 verbunden sind.
Die Innenkante 20 der Scheibe 6a des Laufrades 6 reicht höchstens bis zum vertieften Ringwulst 19, so dass die Mün dung jedes vertieften Wulstes 18 frei bleibt, um das zusätzlich zu fördernde Medium anzusaugen.
Dadurch, dass das Laufrad 6 in eine Drehbewegung gelangt, entsteht automatisch vom Umfang der Tragplatte 12' ein radial nach aussen bis zur Gehäusewand reichender Vorhang aus dem durch die radial auslaufenden Wülste 18 geförderten
Medium, durch welchen verhindert wird, dass das gegebenen falls schädliche Medium auf die Wellenabdichtung wirksam wird. Durch die erhabenen Sicken auf der von dem Laufrad abgekehrten Oberfläche der Tragplatte 12' wird zusätzlich eine Druckdifferenz gegenüber dem Überdruck im Gehäuse erzeugt, die in der Mitte der Platte am grössten ist; somit haben die erhabenen Wülste 18 eine ähnliche Funktion wie diejenige des Laufrades 6, jedoch mit dem Zweck, die Zone der Antriebsachse durch den entstandenen Unterdruck vor schädlichen Medien zu schützen.
Die Vorteile des oben beschriebenen Ventilators bestehen darin, dass die inneren Spannungen der Platte, die in allen
Thermoplastplatten vorhanden sind, durch die Anbringung der
Sicken an die Platte kontrolliert werden. Die Lebensdauer der
Wellendichtungen wird durch die Bildung des Vorhanges aus dem geförderten Medium und durch die Druckdifferenz in der
Mitte der den Dichtungen zugekehrten Oberfläche der Platte wesentlich verlängert.
PATENTANSPRUCH
Zentrifugalventilator nach Patentanspruch des Hauptpaten tes, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Kunststoffma terial hergestellte Tragplatte (12') auf ihren Oberflächen Sik ken (16) aufweist, die sich in dem dem Rande (17) der Platte naheliegenden Kreisring befinden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Zentrifugalventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (16) auf der einen Oberfläche der Tragplatte (12') erhabene, symmetrisch angeordnete Wül ste (18) sind, die sich etwa von der Mittelkreislinie der Platte bis zum Plattenrand (17) radial erstrecken und durch einen kreisrunden, vom Plattenrand geringfügig entfernten und mit ihm ihm koaxial verlaufenden Wulst (19) miteinander verbunden sind, wobei die andere Oberfläche der Platte vertiefte Wülste besitzt, die den erhabenen Wülsten auf der ersten Oberfläche entsprechen.
2. Zentrifugalventilator nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkante (20) der mittels Bolzen (7) an der Tragplatte (12') befestigten
Scheibe (6a) des Laufrades (6) höchstens zum vertieften Ring wulst (19) reicht.
3. Zentrifugalventilator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2') des Keilriemenantriebes in einem Flanschdoppellager (26) gelagert ist, das aus einem mit
Glasfasern versteckten Kunststoffmaterial besteht.
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According to the patent claim, the main patent relates to a centrifugal fan, the impeller of which is driven via a support plate by the drive shaft of a motor or by the shaft of a V-belt drive, with a housing having a drive opening, a suction and pressure nozzle, which is at least three-part, one part with the pressure port opposite the other two side parts with the drive opening or the suction port can be rotated by 3600 and displaced by 1800 and can be clamped in the desired position by means of a holding device, the impeller being releasably connected to the support plate and the annular discs of the impeller with blades each have at least two mutually symmetrically arranged holes running parallel to the impeller axis.
The centrifugal fans, the support plates of which are made of a plastic material in the preferred embodiment, have disadvantages, namely that the impeller attached to the support plate sways during its operation because the support plate is at least partially deformed by its internal stresses. In addition, the shaft seal when conveying through the impeller is e.g. attacked by harmful media and rendered unusable after a certain period of time.
The invention is based on the object of avoiding the above-mentioned disadvantages of the known fans with a plastic support plate.
According to the invention, this is achieved in that the centrifugal fan mentioned at the outset is provided with a support plate made of plastic, which has beads on its surfaces which are located in the circular ring close to the edge of the plate.
The subject of the invention is explained in more detail below with reference to drawings, for example.
Show it:
1 shows a section through the drive shaft of a centrifugal fan with a V-belt drive,
2 shows a view on a larger scale in the direction of arrow A of the support plate with the impeller attached to it, and FIG
FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2.
Fig. 1 shows a centrifugal fan which is placed on a drive shaft 2 'of a V-belt drive. An electric motor 3 fastened to a support frame 23 by bracket 22 drives the belt pulley 25 wedged on the drive shaft 2 via V-belt 24.
The drive shaft 2 'is mounted in a double flange bearing 26 with two bearings 27, which bearing 26 is made of a glass fiber plastic material. Such a material is corrosion-resistant and also reduces the noise transmission from the ball bearing to the fan housing.
A hub disk 5 is keyed onto the other end of the drive shaft 2 'and is screwed to a support plate 12', to which plate the annular disk 6a of an impeller 6 with blades 6c is fastened by means of bolts 7.
The support plate 12 'made from a thermoplastic material is designed so that it has beads 16 in the circular ring which is close to the edge 17 of the plate, the raised, symmetrically arranged beads 18 on one surface of the support plate 12' and on the other Surface form recessed bulges that form the raised
Correspond to beads on the first surface. The beads 18 are designed so that they extend radially approximately from the center circle of the plate to the plate edge 17 and are connected by a circular bead 19, which is slightly removed from the plate edge 17 and runs coaxially with it.
The inner edge 20 of the disc 6a of the impeller 6 extends at most to the recessed annular bead 19, so that the mouth of each recessed bead 18 remains free to suck in the additional medium to be conveyed.
Because the impeller 6 begins to rotate, a curtain, which extends radially outward to the housing wall and which is conveyed through the radially tapering beads 18, is automatically created from the circumference of the support plate 12 ′
Medium which prevents the possibly harmful medium from having an effect on the shaft seal. The raised beads on the surface of the support plate 12 'facing away from the impeller also generate a pressure difference compared to the overpressure in the housing, which is greatest in the center of the plate; Thus, the raised beads 18 have a similar function to that of the impeller 6, but with the purpose of protecting the zone of the drive axle from harmful media by the negative pressure created.
The advantages of the fan described above are that the internal stresses of the plate that exist in all
Thermoplastic sheets are present by attaching the
The beads on the plate are checked. The lifetime of the
Shaft seals are created by the formation of the curtain from the conveyed medium and by the pressure difference in the
Center of the surface of the plate facing the seals is significantly extended.
PATENT CLAIM
Centrifugal fan according to patent claim of the main patent, characterized in that the support plate (12 ') made of a plastic material has sinks (16) on its surfaces which are located in the circular ring close to the edge (17) of the plate.
SUBCLAIMS
1. Centrifugal fan according to claim, characterized in that the beads (16) on one surface of the support plate (12 ') are raised, symmetrically arranged beads (18) which extend approximately from the center circle of the plate to the plate edge (17) extend radially and are connected to one another by a circular bead (19) slightly removed from the edge of the plate and coaxial therewith, the other surface of the plate having recessed beads which correspond to the raised beads on the first surface.
2. Centrifugal fan according to claim and sub-claim 1, characterized in that the inner edge (20) fixed by means of bolts (7) on the support plate (12 ')
The disc (6a) of the impeller (6) extends at most to the recessed ring bead (19).
3. Centrifugal fan according to claim, characterized in that the shaft (2 ') of the V-belt drive is mounted in a flange double bearing (26) which consists of a
Fiberglass is made of hidden plastic material.
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