Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Zwiebeln, Gemüse und Früchte, mit einer über das zu zerkleinernde Gut stülpbaren, unten offenen Gehäuseglocke und darin mittels eines eine Spindel und einen Knopf aufweisenden Betätigungsgliedes entgegen der Kraft einer Rückführfeder von Hand senkbaren Schneidemitteln, die bei jeder Betätigung mittels einer selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung um einen Schritt verdreht werden, wobei in der Schaltvorrichtung ein mittels einer Einwegkupplung mit der Spindel kuppelbares Schaltglied am Mantel Erhebungen hat, die in schraubenlinienförmige Vertiefungen eines mit der Gehäuseglocke starr verbundenen Teils zusammenwirken.
Bei einer aus der CH-Patentschrift 313 838 bekannten Schneidvorrichtung dieser Art hat eine Muffe im oberen Teil der Gehäuseglocke innenseitig Nuten, die schraubenlinienförmig verlaufen und in welche im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes ein Nocken eines gegenüber dem Betätigungsglied nicht verschiebbaren Hemmgliedes einläuft, das bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes eine Verdrehung der Schneidmittel verhindert, während es eine Verdrehung derselben im letzten Teil der Aufwärtsbewegung gestattet.
Das Hemmglied besteht hierbei aus einer um die Spindel gewundenen Torsionsschraubenfeder, deren eines Ende von einer den Nocken aufweisenden Hülse des Hemmgliedes festgehalten ist, derart, dass die Torsionsfeder bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes sich von der Spindel löst, wogegen dieselbe Torsionsfeder bei der Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes sich unter der Wirkung der Drehbewegung des Nockens fest um die Spindel legt und dadurch die Verdrehung dieser Spindel und der von ihr getragenen Schneidemittel herbeiführt.
Eine solche Schneidvorrichtung bzw. ihre Schaltvorrichtung ist recht störungsanfällig, u. a. weil beim Gebrauch oder beim Reinigen Schneidgut in die Schaltvorrichtung gelangen kann; zudem ist sie wegen den verschiedenen Zusatzteilen der Schaltvorrichtung und wegen der heiklen Montage recht teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher diese Nachteile nicht anhaften.
Diese Aufgabe soll erfindungsgemäss dadurch gelöst werden, dass die schraubenlinienförmigen Vertiefungen an einem von der Decke der Gehäuseglocke nach oben ragenden, zylindrischen Ansatz ausgebildet sind, dessen Höhe ungefähr dem Hubweg der Schneidmittel entspricht, dass ferner das Schaltglied im Durchmesser abgestuft ist, wobei sein grösserdurchmessriger Unterteil am Umfang Zähne hat, welche in besagten Vertiefungen gleiten, wogegen der kleinerdurchmessrige Oberteil auf dem Oberteil der Spindel sitzt.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die einzige Figur zeigt einen Axialschnitt der Schneidvorrichtung.
Die dargestellte Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln wie Zwiebeln, Gemüse und Früchten weist eine z. B. aus Polyamid bestehende, über das zu zerkleinernde Gut stülpbare, unten offene Gehäuseglocke auf, deren Teile 1, 2 durch einen Bajonettverschluss 3 lösbar aneinandergekuppelt sind und dabei auch einen Abstreifer 4 halten. Im Teil 1 ist eine zu einem Betätigungsglied gehörende Spindel 5 ver schiebbar geführt, an deren unterem Ende in wohlbekannter
Weise Schneidmittel 6 festgehalten sind, die z. B. aus Stahl klingen bestehen.
Auf dem oberen Endteil der Spindel 5 sitzt ein Betäti gungsknopf 7 fest, der einen nach unten ragenden, hohlzylin drischen Ansatz 7a hat. Die Decke des Teils 1 der Gehäuse glocke hat einen nach oben ragenden, hohlzylindrischen An satz la. Ein im Durchmesser abgestuftes Schaltglied 8 ist mit seinem kleinerdurchmessrigen Oberteil 8a drehbar auf der Spindel 5 gelagert; der durch Speichen 8b mit diesem Ober- teil 8a einstückig verbundene grösserdurchmessrige Zwischenteil 8c ist im Ansatz 7a drehbar gehalten, und der noch grösserdurchmessrige Unterteil 8d hat an seiner äusseren Mantelfläche im Umfang gleichmässig verteilte, schraubenlinienförmig verlaufende Zähne 8e. Diese greifen in schraubenlinienförmig verlaufende Nuten 9 ein, die am Ansatz la innenseitig vorhanden sind.
Eine Rückführfeder 10 für das Betätigungsglied stützt sich auf dem Teil 1 ab und wirkt mit ihrem oberen Ende mittels einer Ringscheibe 11 auf die Speichen 8b des Schaltgliedes 8.
In einer nach unten offenen Erweiterung des Schaltgliedoberteils 8a ist eine Einwegkupplungsfeder 12 untergebracht, welche das Bestreben hat, eng an der Spindel 5 anzuliegen, aber von dieser gelöst wird, wenn sie durch das Schaltglied 8 entgegen ihrem Wicklungssinn gedreht wird. Die Schaltvorrichtung arbeitet ähnlich wie diejenige, die in der CH-Patentschrift 313 138 beschrieben ist. Es sollte hier genügen, darauf hinzuweisen, dass die zur Schraubbewegung des Schaltgliedes 8 bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Betätigungs- und der Schneidmittel gehörende Hin-Her-Drehung des Schaltgliedes 8 jeweils nur dann durch die Einwegkupplungsfeder 12 auf die Spindel 5 übertragen wird, wenn sie im einen Sinne erfolgt; somit ergibt sich also eine Drehschaltung der Spindel samt den Schneidmitteln 6 und dem Abstreifer 4.
PATENTANSPRUCH
Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln wie Zwiebeln, Gemüse und Früchten, mit einer über das zu zerkleinernde Gut stülpbaren, unten offenen Gehäuseglocke und darin mittels eines eine Spindel und einen Knopf aufweisenden Betätigungsgliedes entgegen der Kraft einer Rückführfeder von Hand senkbaren Schneidemitteln, die bei jeder Betätigung mittels einer selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung um einen Schritt verdreht werden, wobei in der Schaltvorrichtung ein mittels einer Einwegkupplung mit der Spindel kupppelbares Schaltglied am Mantel Erhebungen hat, die in schraubenlinienförmige Vertiefungen eines mit der Gehäuseglocke starr verbundenen Teils zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenlinienförmigen Vertiefungen (9) an einem von der Decke der Gehäuseglocke nach oben ragenden, zylindrischen Ansatz (la) ausgebildet sind,
dessen Höhe ungefähr dem Hubweg der Schneidmittel entspricht, dass ferner das Schaltglied (8) im Durchmesser abgestuft ist, wobei sein grösserdurchmessriger Unterteil (8d) am Umfang Zähne (8e) hat, welche in besagten Vertiefungen gleiten, wogegen der kleinerdurchmessrige Oberteil (8a) auf dem Oberteil der Spindel (5) sitzt.
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The invention relates to a cutting device for chopping food, such as onions, vegetables and fruits, with a housing bell that can be slipped over the material to be chopped, open at the bottom and therein by means of an actuator having a spindle and a button against the force of a return spring manually lowerable. which are rotated by one step with each actuation by means of an automatically acting switching device, whereby in the switching device a switching element which can be coupled to the spindle by means of a one-way clutch has elevations on the jacket which interact in helical depressions of a part rigidly connected to the bell housing.
In a cutting device of this type known from CH patent specification 313 838, a sleeve in the upper part of the bell housing has grooves on the inside which run helically and into which a cam of an inhibiting member which cannot be displaced relative to the actuating member runs in the last part of the upward movement of the actuating member the downward movement of the actuator prevents twisting of the cutting means while it allows twisting of the same in the latter part of the upward movement.
The inhibiting member consists of a torsion coil spring wound around the spindle, one end of which is held in place by a sleeve of the inhibiting member having the cam, in such a way that the torsion spring is released from the spindle when the actuating member moves downwards, whereas the same torsion spring is released from the spindle when the actuating member is moved upwards under the action of the rotational movement of the cam is firmly attached to the spindle and thereby causes the rotation of this spindle and the cutting means carried by it.
Such a cutting device or its switching device is quite prone to failure, u. a. because material to be cut can get into the switching device during use or cleaning; In addition, it is quite expensive because of the various additional parts of the switching device and because of the delicate assembly.
The invention is based on the object of creating a cutting device of the type mentioned at the beginning which does not adhere to these disadvantages.
According to the invention, this object is to be achieved in that the helical depressions are formed on a cylindrical extension protruding upward from the ceiling of the housing bell, the height of which corresponds approximately to the stroke of the cutting means, that the switching element is also graduated in diameter, with its larger-diameter lower part has teeth on the circumference, which slide in said depressions, whereas the smaller-diameter upper part sits on the upper part of the spindle.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. The single figure shows an axial section of the cutting device.
The illustrated cutting device for chopping food such as onions, vegetables and fruits has a z. B. made of polyamide, slipped over the material to be shredded, open at the bottom, the parts 1, 2 of which are detachably coupled to one another by a bayonet lock 3 and also hold a scraper 4. In part 1, a spindle 5 belonging to an actuator is slidably guided ver, at the lower end in well-known
Way cutting means 6 are held, the z. B. made of steel blades.
On the upper end of the spindle 5 a Actuate transmission button 7 sits firmly, which has a downwardly protruding, hohlzylin drical approach 7a. The ceiling of part 1 of the housing bell has an upwardly protruding, hollow cylindrical approach la. A switching element 8 of graduated diameter is rotatably mounted on the spindle 5 with its smaller-diameter upper part 8a; the larger-diameter intermediate part 8c connected in one piece with this upper part 8a by spokes 8b is rotatably held in the extension 7a, and the even larger-diameter lower part 8d has helical teeth 8e evenly distributed around the circumference on its outer surface. These engage in helical grooves 9 which are present on the inside of the shoulder la.
A return spring 10 for the actuating member is supported on the part 1 and acts with its upper end by means of an annular disk 11 on the spokes 8b of the switching member 8.
In a downwardly open extension of the switching element upper part 8a, a one-way clutch spring 12 is housed, which tends to lie tightly against the spindle 5, but is released from this when it is rotated by the switching element 8 against its winding direction. The switching device works similarly to that described in Swiss Patent 313 138. It should suffice here to point out that the to-and-fro rotation of the switching element 8 associated with the screwing movement of the switching element 8 during the upward and downward movement of the actuating and cutting means is only transmitted to the spindle 5 by the one-way clutch spring 12, if it occurs in one sense; thus a rotary switching of the spindle together with the cutting means 6 and the stripper 4 results.
PATENT CLAIM
Cutting device for chopping food such as onions, vegetables and fruits, with a housing bell that can be slipped over the material to be chopped, open at the bottom and therein by means of an actuator having a spindle and a button against the force of a return spring manually lowerable cutting means, which with each actuation by an automatically acting switching device can be rotated by one step, wherein in the switching device a switching element that can be coupled to the spindle by means of a one-way clutch has elevations on the jacket which interact in helical depressions of a part rigidly connected to the bell housing, characterized in that the helical depressions (9 ) are formed on a cylindrical extension (la) protruding upwards from the ceiling of the bell housing,
the height of which corresponds approximately to the stroke of the cutting means, that the switching element (8) is also stepped in diameter, its larger-diameter lower part (8d) having teeth (8e) on the circumference, which slide in said depressions, whereas the smaller-diameter upper part (8a) has the upper part of the spindle (5).
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