Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum mechanischen Aufziehen von natürlichen (vor allem Saitlinge und Schweinedärme) und künstlichen Därmen (Kunststoffdärmen) für die Wurstherstellung auf einen Dorn, der vorzugsweise als Transportdorn für auf Wurst-Füll- und Abdrehmaschinen zu verarbeitende Därme dient.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art wird ein fest mit der Maschine verbundener, seitlich schwenkbarer Aufziehdorn gegen zwei starr zueinander stehende Kegelrollen aus Kork oder Gummi gedrückt. Durch den Aufziehdorn fliesst gleichmässig Wasser aus einem Behälter oder aus einem Direktanschluss an eine Wasserleitung. Dabei wird der Dorn mit dem darübergestülpten Darm nur gegen zwei Berührungspunkte auf unter sich parallele Kegelrollen gepresst. Diese Berührungspunkte liegen am Dorn nicht diametral einander gegen über, sondern sind bezüglich einer Ebene, die senkrecht zu den Kegelrollenachsen steht und durch den Dornmittelpunkt geht, um den Kegelwinkel nach innen versetzt, wobei die Lote in den Berührungspunkten auf der Kegelrollenoberfläche unter einem stumpfen Winkel zueinander stehen. Dieser Umstand bewirkt ein einseitiges Ziehen am Darm und ist die Ursache von Rissen in den Därmen.
Eine weitere Schwierigkeit beim Betrieb des Gerätes ergibt sich daraus, dass die sich gegenüberliegenden Zonen der Kegelrollenoberflächen unter einem spitzen Winkel zueinander stehen, so dass bereits bei schwachem Dornandruck eine erhebliche Mitnahmekraft auf den Darm ausgeübt wird. Für den Transport des Darmes vom Darmaufziehgerät zur Wurstabfüllmaschine muss der Darm vom Aufziehdorn auf einen Transport- oder Lagerdorn übergestellt werden. Eine andere Lösung besteht im Aufsetzen einer Kunststoffhülle auf den Aufziehdorn, die dann zusammen mit dem aufgezogenen Darm vom Dorn abgezogen wird und auf den Fülidorn der Wurstfüllmaschine gesteckt wird.
Transport- und Lagerdorne dieser Art beanspruchen wegen ihrer Stehteller viel Platz und sind schwer für den Transport.
Die Kunststolftüllen halten die Därme auf dem Transport meistens nicht fest. Die Tüllen können nicht senkrecht transportiert und gelagert werden, so dass das beim Aufziehen als Schmiermittel eingebrachte Wasser nicht wie vorgesehen abläuft.
Weiter bestehen die bisher verwendeten Kegelrollen aus einem Massiv-Gummi oder Korkstück. Nach der Abnützung der Oberfiäche muss die ganze Rolle ersetzt werden.
Neben dem Gerät mit Kegelrollen ist eine Ausführungsform mit feststehenden zylindrischen Rollen bekanntgeworden, das den Nachteil besitzt, dass die Aufziehdome frei bewegliche Teile sind, die von Hand zwischen die sich drehenden Rollen gehalten werden müssen. Der Rollenabstand ist dabei so gewählt, dass auch der dickste zu verwendende Aufziehdorn verwendbar ist. Ähnlich einem zweiarmigen Hebel wird der Dorn mit dem vorher aufgesteckten Darmanfang zwischen die sich gegeneinander drehenden Rollen geschoben und daran angedrückt. Damit der Darm besser gleitet, muss er vorgängig bewässert, beispielsweise mit Wasser gefüllt werden. Eine für jeden Darm richtige Bewässerung ist schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum mechanischen Aufziehen natürlicher und künstlicher Därme zu schaffen, die ein zuverlässiges und beschädigungsfreies Aufziehen von Därmen auf einem mit dem Aufziebgerät leicht in Eingriff bringbaren und leicht wieder lösbaren Dorn erlaubt, der vorzugsweise auch zu Transportzwecken dienen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Einrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch mindestens ein Paar in mindestens angenähert derselben Ebene einander gegen überliegend angeordnete und in gegenläufigen Richtungen angetriebene zylindrische Aufziehrollen, wobei pro Rollenpaar die Achse mindestens der einen Rolle relativ zur anderen verschwenkbar ist, - Federmittel, welche die jeweils einem Rollenpaar zugehöri gen Aufziehrollen gegeneinanderdrängen, - einen Danmaufnahmedorn pro Rollenpaar, - eine Domhalterung mit einem schwenkbaren Aufsteckfut ter zum Befestlgen des Darmaufnahmedorns, der aus einer ausserhalb der Aufziehrollen liegenden Darm-Ansetzstel lung in die Darm-Aufziehstellung verschwenkbar ist,
in welcher er sich im Bereich von in der Arbeitsfläche der
Aufziehrollen ausgesparten Führungsmitteln befindet, und - ein Regulierventil für jeden der Dorne für gesteuerte Zu fuhr eines Schmiermittels an das Einlaufende des Domes zur Erleichterung des Aufziehens des Darmes auf den
Dorn.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Darmaufzieheinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine partielle Grundrissdarstellung der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen in Verbindung mit der Einrichtung nach Fig. 1 bis 3 verwendbaren Darmaufnahmedorn mit einer Transportund Bereitstellungsvorrichtung für mehrere Darmaufnahmedorne.
In den Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet 1 das Gehäuse der Darmaufzieheinrichtung, 2 und 2' einen Darmaufnahmedorn in zwei verschiedenen Stellungen, und 3 allgemein die Dornhalterung, deren Oberteil 4 um eine Säule 5 schwenkbar gelagert ist. Das Oberteil 4 der Dornhalterung enthält eine Aufnahmebohrung 6 (Fig. 2) sowie die Mittel für die Zufuhr eines Schmiermittels, vorzugsweise Wasser, an das Einlaurende 7 des Domes 2, 2', von welchen Mitteln nur die Zuleitungsbohrung 8 gezeigt ist. Die Aufnahmebohrung 6 ist als Gegenstück zum Aufsteckende 9 des Domes 2, 2' so gestaltet, dass durch einfaches Einstecken eines Dornendes in die Bohrung 6 eine mechanisch sichere und flüssigkeitsdichte Ankupplung erzielbar ist.
Die Domhalterung 3 enthält ferner entweder in ihrem Oberteil 4 oder in ihrem Unterteil 10 ein Regulierventil für die Dosierung der Schmierflüssigkeit, von welchem Ventil nur der über das Oberteil 4 vorstehende Reguliergriff 11 gezeigt ist. Die Flüssigkeitszuleitung an das Regulierventil befindet sich vorzugsweise im Unterteil 10 und ist über eine nicht gezeigte, im Gehäuse 1 untergebrachte Verteilleitung gespeist. Die Flüssigkeitszuleitung an den Dom 2 ist zweckmässig so gestaltet, dass sie bei ausgeschwenktem Dorn, d. h. in seiner gemäss Fig. 2 strichpunktiert gezeigten Stellung, unterbrochen ist. Die Zuleitungsbohrung 8 steht mit einer zentralen Längsbohrung 12 im Dorn 2 in Verbindung, welche im Bereich des konisch verjüngten Einlaufendes 7 in einer oder mehreren Düsenanordnungen 13 mündet. Diesbezügliche Details gehen aus der Fig. 4 hervor.
Seitwärts am Gehäuse 1 sind paarweise Aufziehrollen 14, 15 vorhanden, die bei einer Einrichtung der Tandemausführung gemäss Fig. 3 auch beidseitig vorgesehen sein können.
Die Aufziehrollen 14, 15 sind auf Schwenkarmen 16, 17 fliegend gelagert und durch eine strichliert gezeigte Motor-Getriebe-Anordnung 18 in gegenläufigen Richtungen so angetrieben, dass ein in Pfeilrichtung A (Fig. 1) auf das Dornende 17 eingegebener Darm 19 nach rechts weitergezogen und zu einem Faltenstapel 20 auf dem Dorn 2 aufgeschoben wird. Die Aufziehrollen 14, 15 besitzen an sich zylindrische Gestalt und enthalten Führungsmittel in der Form von in der Arbeitsfläche angebrachten ausgerundeten Rillen 21, deren Kontur so gewählt ist, dass sie den Darmaufnahmedom 2 in der Darmauf ziehstellung auf einem optimal grossen Teil des Dornumfanges umfassen.
Die derBedienungsseite der Einrichtung zugewandte Seite der Rollen 14, 15 besitzt eine Anschrägung 27, welche das später beschriebene Einfahren des Domes 2 zwischen die Rollen 14, 15 erleichtert. Um einen praktisch schlupffreien Eingriff zwischen Rollen- und Darmoberfläche 7 zu erzielen, ist die Rollenoberfläche mit einem gummielastischen, aufgerauhten Belag 22 überzogen, der bei fortgeschrittener Abnützung leicht ausgewechselt werden kann. Ein gleichmässiger Andruck der Aufziehrollen auf den Darm 19 und den Dom 2 wird durch eine Spannvorrichtung mit Hilfe einer Feder 23 bewirkt, welche mittels einer über den Drehknopf 24 angetriebenen Spindelmutter (nicht gezeigt) vorgespannt wird und einen mit dem bezüglichen Schwenkarm 16, 17 verbundenen Hebel 25 belastet.
In Fig. 1 ist nur der obere Schwenkarm 17 mit einer gefederten Spannvorrichtung versehen, es versteht sich aber, dass auch der untere Schwenkarm auf gleiche Weise nachgiebig gestaltet werden kann. In diesem Fall ist das der Federaufhängung gegenüberliegende Ende des Hebels 25 mit einer (nicht gezeigten) Stirnverzahnung 25.1 versehen, welche mit einer am unteren Hebel 25 angebrachten Gegenverzahnung kämmt. Im gezeigten Beispiel ist der untere Schwenkarm durch eine Verstellvorrichtung 26 in eine Anschlagstellung bringbar, in welcher beide Rollen 14, 15 in einem Minimalabstand voneinander entfernt sind, der dem jeweiligen Durchmesser des Dornes 2 angepasst ist. Die Betätigung der Verstellvorrichtung erfolgt mittels eines Bedienungsknopfes 28.
Um zur Erzielung einer gleichmässigen Arbeitsweise eine genaue Einstellung der Anpresskraft der Rollen auf den Darm und den Dorn auch bei variierender Dicke des verarbeiteten Darmmaterials einhalten zu können, besitzt die Feder 23 eine sehr flache Weg-Kraft-Kennlinie. Die gewünschte Feder- bzw.
Anpresskraft kann mittels einer graduierten Skala reproduzierbar eingestellt werden.
Beim Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird ein Ende des aufzuziehenden Darmes zunächst auf das Einlaufende 7 des gemäss Fig. 2 in der strichpunktiert gezeigten Stellung befindlichen Dornes 2 so weit aufgezogen, dass der Darm sicher zwischen die Aufziehrollen 14, 15 zu liegen kommt. In dieser Stellung des Dornes 2 ist die Zufuhr von Schmierflüssigkeit an die Düse 13 gesperrt. Sobald der Darm so weit aufgesetzt ist, wird der Dom gegen die sich bereits in Drehung befindlichen Aufziehrollen geschwenkt, wobei die Darmober- fläche zuerst mit der Anschrägung 27 an den Rollen 14, 15 in Berührung gelangt und nach Abschluss der Schwenkbewegung in die Rillen 21 zu liegen kommt.
Bereits beim Berühren der Anschrägung 27 setzt die Schmierflüssigkeitszufuhr an die Düse 13 ein, die gefederten Schwenkarme 16, 17 bewegen sich zur Freigabe eines Durchtrittsweges für den Dorn und den darauf befindlichen Darm etwas nach oben bzw. nach unten und federn nach Eintreten des Domes in die Rillen 21 wieder zurück. Das rasche Einsetzen der Schmiermittelzufuhr ist von wesentlicher Bedeutung, um jegliche Darmbeschädigung zu vermeiden. Da relativ wenig Schmierflüssigkeit erforderlich ist, ist es angezeigt, den Durchmesser der Bohrung 12 möglichst klein zu halten, um eine rasch einsetzende Flüssigeitsströmung zu erzielen.
Es ist auch möglich, die Einrichtung so zu gestalten, dass zum Einführen des Domes in den Rillenbereich der Rollen, letztere durch eine Hebelanordnung gespreizt werden, wobei die Federung erst nach Freigabe der Rollen wirksam wird.
Beim Aufziehen des Darmes, dessen Anfang schliesslich an der Dornschulter 29 zum Anliegen kommt, wird der Dorn in den Rillen 21 wirksam geführt, so dass die Bedienungsperson beide Hände zum Führen und Ordnen des Dornes frei hat.
Die symmetrische Verteilung des Kraftangriffes auf der Darmoberfläche und die relativ grosse Eingriffsfläche dank der gerundeten Rillen 21 ergibt gegenüber bekannten Einrichtungen ein rascheres und beschädigungsfreies Aufziehen aller Darmsorten. Die Rollen sind so gestaltbar, dass sie mit wenigen Handgriffen leicht ausgewechselt werden können.
Da der Dorn 2 nach Aufnahme eines Darmes leicht aus der Dornhalterung 3 entfernt werden kann, wird er zweckmässig auch als Transportdorn verwendet. Fig. 4 zeigt eine entsprechende Tragvorrichtung 30 mit Vertiefungen 31, deren oberer zylindrischer Teil zur Aufnahme der Doruschulter 29 und der untere konische Teil zum Zentrieren des Aufsteckendes 9 am Dorn dient.
Eine weitere Ausführungsform der Darmaufzieheinrich- tung geht aus Fig. 5 hervor. Mit 35 und 36 sind je eine untere und eine obere Darmaufziehrolle bezeichnet, die im Prinzip gleich wie diejenigen nach Fig. 1 bis 3 gestaltet sind. Die Aufziehrollen 35, 36 sitzen fliegend auf Wellen 37, 38, die in Schwenklagerblöcken 39, 40 gelagert sind. Die Schwenklagerblöcke 39,
The present invention relates to a device for the mechanical pulling up of natural (above all char and pig intestines) and artificial intestines (plastic intestines) for sausage production on a mandrel, which is preferably used as a transport mandrel for casings to be processed on sausage filling and twisting machines.
In a known device of this type, a laterally pivotable mandrel, which is firmly connected to the machine, is pressed against two conical rollers made of cork or rubber that are rigid to one another. Water flows evenly through the mandrel from a container or from a direct connection to a water pipe. The mandrel with the casing put over it is only pressed against two points of contact on parallel tapered rollers. These points of contact are not diametrically opposed to one another on the mandrel, but are offset inward by the cone angle in relation to a plane that is perpendicular to the tapered roller axes and goes through the center of the mandrel, with the perpendiculars in the contact points on the tapered roller surface at an obtuse angle to one another stand. This fact causes a one-sided pulling on the intestine and is the cause of cracks in the intestines.
Another difficulty in operating the device arises from the fact that the opposing zones of the tapered roller surfaces are at an acute angle to each other, so that a considerable drag force is exerted on the casing even when the mandrel pressure is weak. To transport the casing from the casing pulling device to the sausage filling machine, the casing must be transferred from the pulling mandrel to a transport or storage mandrel. Another solution consists in placing a plastic casing on the mandrel, which is then pulled off the mandrel together with the opened casing and is placed on the filling mandrel of the sausage filling machine.
Transport and storage mandrels of this type take up a lot of space because of their standing plates and are difficult to transport.
The plastic nozzles usually do not hold the intestines in place during transport. The nozzles cannot be transported and stored vertically, so that the water introduced as a lubricant when they are drawn on does not run off as intended.
Furthermore, the tapered rollers used up to now consist of a solid rubber or piece of cork. After the surface has worn out, the entire roller must be replaced.
In addition to the device with tapered rollers, an embodiment with fixed cylindrical rollers has become known, which has the disadvantage that the retracting domes are freely movable parts that must be held by hand between the rotating rollers. The roller spacing is selected so that the thickest mandrel to be used can also be used. Similar to a two-armed lever, the mandrel with the beginning of the casing attached is pushed between the counter-rotating rollers and pressed against it. In order for the intestine to slide better, it must first be watered, for example filled with water. Correct irrigation for every intestine is difficult.
The present invention is based on the object of creating a device for the mechanical pulling up of natural and artificial intestines, which allows a reliable and damage-free pulling up of the intestines on a mandrel that can be easily engaged with the opening device and easily detached, which is preferably also used for transport purposes can.
According to the invention, this object is achieved by a device which is characterized by at least one pair of cylindrical winding rollers arranged opposite one another in at least approximately the same plane and driven in opposite directions, the axis of at least one roller being pivotable relative to the other for each roller pair, - spring means which push the winding rollers belonging to one pair of rollers against each other, - one dome holder per pair of rollers, - a dome holder with a swiveling plug-on chuck for attaching the casing insertion mandrel, which can be pivoted into the casing opening position from a casing attachment position located outside the winding rollers,
in which he is in the area of in the work surface of the
Winding rollers are recessed guide means, and - a regulating valve for each of the mandrels for controlled supply of a lubricant to the inlet end of the mandrel to facilitate the pulling of the intestine onto the
Mandrel.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing. In this shows:
1 shows a casing pulling device in side view,
FIG. 2 shows a partial plan view of the device according to FIG. 1,
3 is an end view of the device according to FIGS. 1 and 2 and
4 shows an intestinal mandrel which can be used in connection with the device according to FIGS. 1 to 3 and has a transport and provision device for several intestinal mandrels.
In FIGS. 1, 2 and 3, 1 denotes the housing of the casing pulling device, 2 and 2 'a casing receiving mandrel in two different positions, and 3 generally the mandrel holder, the upper part 4 of which is pivotably mounted about a column 5. The upper part 4 of the mandrel holder contains a receiving bore 6 (Fig. 2) as well as the means for supplying a lubricant, preferably water, to the inlet end 7 of the dome 2, 2 ', of which only the feed bore 8 is shown. The receiving bore 6 is designed as a counterpart to the push-on end 9 of the dome 2, 2 'so that a mechanically safe and fluid-tight coupling can be achieved by simply inserting a mandrel end into the bore 6.
The dome holder 3 also contains, either in its upper part 4 or in its lower part 10, a regulating valve for metering the lubricant, of which valve only the regulating handle 11 protruding beyond the upper part 4 is shown. The liquid feed line to the regulating valve is preferably located in the lower part 10 and is fed via a distribution line (not shown) accommodated in the housing 1. The liquid supply line to the dome 2 is expediently designed in such a way that when the mandrel is pivoted out, ie. H. in its position shown in phantom in FIG. 2 is interrupted. The feed bore 8 is connected to a central longitudinal bore 12 in the mandrel 2, which opens into one or more nozzle arrangements 13 in the area of the conically tapered inlet end 7. Details relating to this can be found in FIG. 4.
On the side of the housing 1 there are pairs of winding rollers 14, 15, which can also be provided on both sides when the tandem design according to FIG. 3 is set up.
The winding rollers 14, 15 are cantilevered on swivel arms 16, 17 and are driven in opposite directions by a motor-gear arrangement 18 shown in dashed lines so that a casing 19 inserted onto the mandrel end 17 in the direction of arrow A (FIG. 1) is pulled to the right and is pushed onto the mandrel 2 to form a stack of folds 20. The winding rollers 14, 15 have a cylindrical shape and contain guide means in the form of rounded grooves 21 made in the work surface, the contour of which is chosen so that they encompass the casing receiving dome 2 in the casing up position on an optimally large part of the mandrel circumference.
The side of the rollers 14, 15 facing the operating side of the device has a bevel 27 which facilitates the retraction of the dome 2 between the rollers 14, 15, as described later. In order to achieve a practically slip-free engagement between the roller and casing surface 7, the roller surface is covered with a rubber-elastic, roughened covering 22, which can easily be replaced when it is worn out. An even pressure of the winding rollers on the casing 19 and the dome 2 is brought about by a tensioning device with the aid of a spring 23, which is pretensioned by means of a spindle nut (not shown) driven by the rotary knob 24 and a lever connected to the respective pivot arm 16, 17 25 charged.
In Fig. 1 only the upper pivot arm 17 is provided with a spring-loaded tensioning device, but it goes without saying that the lower pivot arm can also be designed to be flexible in the same way. In this case, the end of the lever 25 opposite the spring suspension is provided with a face toothing 25.1 (not shown) which meshes with a counter-toothing attached to the lower lever 25. In the example shown, the lower pivot arm can be brought into a stop position by an adjusting device 26 in which the two rollers 14, 15 are spaced apart from one another by a minimum distance that is adapted to the respective diameter of the mandrel 2. The adjustment device is actuated by means of an operating button 28.
In order to be able to maintain an exact setting of the pressing force of the rollers on the casing and the mandrel even with a varying thickness of the casing material processed, the spring 23 has a very flat path-force characteristic curve in order to achieve a uniform operation. The desired spring or
The contact pressure can be set reproducibly using a graduated scale.
During operation of the device described, one end of the casing to be drawn up is first drawn up onto the inlet end 7 of the mandrel 2, which is located in the position shown in phantom in FIG. In this position of the mandrel 2, the supply of lubricating fluid to the nozzle 13 is blocked. As soon as the casing has been placed so far, the dome is pivoted against the winding rollers that are already rotating, the casing surface first coming into contact with the bevel 27 on the rollers 14, 15 and, after the pivoting movement is complete, into the grooves 21 to lie down.
As soon as the bevel 27 is touched, the supply of lubricant to the nozzle 13 begins, the spring-loaded pivot arms 16, 17 move slightly upwards or downwards to clear a passage for the mandrel and the intestine on it and spring into the dome after the mandrel enters the Grooves 21 back again. The rapid onset of the lubricant supply is essential to avoid any intestinal damage. Since relatively little lubricating fluid is required, it is advisable to keep the diameter of the bore 12 as small as possible in order to achieve a rapid onset of fluid flow.
It is also possible to design the device in such a way that, in order to insert the dome into the groove area of the rollers, the latter are spread apart by a lever arrangement, the suspension only becoming effective after the rollers have been released.
When pulling up the intestine, the beginning of which finally comes to rest on the mandrel shoulder 29, the mandrel is effectively guided in the grooves 21 so that the operator has both hands free to guide and organize the mandrel.
The symmetrical distribution of the force applied to the surface of the intestine and the relatively large engagement surface thanks to the rounded grooves 21 result in a faster and damage-free pulling up of all types of intestines compared to known devices. The roles can be designed in such a way that they can be easily changed in a few simple steps.
Since the mandrel 2 can easily be removed from the mandrel holder 3 after a casing has been taken up, it is also expediently used as a transport mandrel. Fig. 4 shows a corresponding support device 30 with recesses 31, the upper cylindrical part of which is used to receive the Dorus shoulder 29 and the lower conical part to center the plug-on end 9 on the mandrel.
Another embodiment of the casing pulling device is shown in FIG. With 35 and 36 each a lower and an upper casing pulling roller are designated, which are designed in principle the same as those of FIGS. 1 to 3. The winding rollers 35, 36 sit overhung on shafts 37, 38 which are mounted in pivot bearing blocks 39, 40. The pivot bearing blocks 39,