Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluss zum
Befestigen am offenen Ende eines mit flexiblem Wandungsteil versehenen Behälters für flüssige oder pastöse Füllung, welcher Verschluss aus einem Kopfteil und einem Schnabelteil besteht, wobei das Kopfteil eine Ausgabeöffnung und eine Anschlussöffnung für den Anschluss an das offene Ende eines Behälters, und einen die Anschlussöffnung mit der Ausgabe öffnung verbindenden Ausgabekanal, der von einer Mündungswand umgeben ist, umfasst, und wobei das zum Verschliessen der Ausgabeöffnung dienende Schnabelteil unter Vorspannung steht und mittels eines Hebelarmes desselben in eine Vertiefung in der Querwand einer sich in Richtung der
Längsachse des Kopfteils bis zur Mündungskante der Ausgabeöffnung erstreckenden Ausnehmung in der Aussenwandung des Kopfteils eingesetzt ist,
wobei eine sich in Längsrichtung von der Ausgabeöffnung weg erstreckende Zone der
Mündungswandung eine elastisch biegsame Wandungszone und der übrige Teil der Mündungswandung eine starre Wandungszone bildet, die an der Ausgabeöffnung eine Abschlusskante aufweist, an welcher die elastische Wandungszone in
Verschliessstellung dichtend anliegt und wobei die Vorspan nung des Schnabelteils so bemessen ist, dass letztere, so lange im Ausgabekanal der Umgebungsdruck herrscht, die Ausgabe öffnung durch Anpressen einer das freie Ende eines Hebel arms des Schnabelteils bildenden Lippe gegen das an der
Mündungskante der Ausgabeöffnung gelegene Ende der elastischen Wandungszone und damit der letzteren gegen die Ab schlusskante geschlossen ist, während ein bestimmter Überdruck im Ausgabekanal genügt,
um die elastische Wandungszone im Bereich der Ausgabeöffnung und damit den freien Hebelarm des Schnabelteils von der Abschlusskante der star ren Wandungszone abzuheben und hierdurch die Ausgabe öffnung zu öffnen.
Es hat nicht an zahlreichen Versuchen gefehlt, solche Verschlüsse, insbesondere für Tuben aller Art, vor allem für
Zahnpastentuben und dergleichen zu finden.
Im am 3.12.1959 eingetragenen deutschen Gebrauchsmu ster 1 801 655 wird bereits ein zweiteiliger Tubenverschluss beschrieben, welcher einen zu einer Ausgabeöffnung führen den Ausgabekanal enthält, dessen Mündungswandung aus einer elastischen und einer starren Wandungszone besteht, und der dicht hinter der Ausgabeöffnung durch das freie Ende des Hebelarms eines Schnabelteils in Verschliessstellung ge-.
halten wird.
Jedoch öffnet dieser Verschluss nicht automatisch beim Zusammendrücken der elastischen Tubenwandung, sondern nur bei Druck mit einem anderen, nicht auf die Tubenwand pressenden Finger auf den rückwärtigen Hebelarm des Schna belteils.
Hingegen beschreibt die deutsche Patentschrift 436 054 vom 31.1.1925 eine Tube, bei der ein unter Federdruck ste hendes Verschlussstück eine Ausnehmung im Tubenkopf aus füllt, wobei die Ausnehmung durch einen in einer Ebene der
Tubenlängsachse geführten Schrägschlitz gebildet wird, in wel chem ein Verschlussstück scharnierartig befestigt und durch einen um den Tubenkopf und das Verschlussstück herumge legten elastischen Ring in seiner Verschlussstellung gehalten wird.
Eine andere bekannte Tube, die bereits in der US-Patentschrift 2 755 974 vom 24.7.1956 beschrieben ist, besitzt einen Kopfteil, einen von diesem getragenen, eine Ausgabeöffnung aufweisenden Mündungsteil mit Durchlass, ein in letzterem untergebrachtes Schlauchstück, ein das letztere in Verschlussstellung zusammenquetschendes Schieberteil, das senkrecht zur Längsachse des Mündungsteils verschiebbar ist, und ein das Schieberteil gegen das Schlauchstück drückendes, beim Zusammendrücken der Tube jedoch nachgebendes und den Durchtritt von Paste aus der Tube durch das Schlauchstück gestattendes Blattfederorgan, welches zusammen mit dem Schieberteil und dem Schlauchstück im als Gehäuse dienenden Kopfteil eingebaut ist.
Bisher ist es jedoch nicht gelungen, einen Verschluss der oben beschriebenen Art zu schaffen, der den beiden Hauptanforderungen gerecht wird, die an solche Verschlüsse gestellt werden müssen. Erstens muss nämlich die Konstruktion des Verschlusses so einfach wie möglich sein, um eine Herstellung zu Kosten zu erlauben, die nicht höher, möglichst jedoch geringer sind, als die eines gewöhnlichen Schraubenverschlusses.
Und zweitens muss der Verschluss mindestens ebenso sicher und absolut dicht sein, wie dies ein solcher bekannter Schraubenverschluss heute ist.
Nur so wird es möglich, die Nachteile der bekannten Schraubenverschlüsse zu beseitigen. Bei diesen ist für jede einzelne Pastenausgabe erforderlich, drei Handgriffe auszuführen, nämWch einen zum Abschrauben der Tubenkappe, einen zweiten, durch welchen die Tube mehr oder weniger stark zusammengedrückt und ein Strang von Paste ausgequetscht wird, und einen dritten zum Wiederaufschrauben der Tubenkappe oder eine ähnliche, die Tube wieder verschliessende Massnahme. Dabei ist es praktisch unvermeidlich, dass Reste des Tubeninhalts beim Aufschrauben der Kappe nach aussen gequetscht werden, wobei ein Beschmutzen der Finger durch das herausgequetschte Material sowie eine Zersetzung desselben im Kontakt mit der Aussenluft, und sei es nur ein Eintrocknen praktisch unvermeidlich sind.
Die Aufgabe der Schaffung eines dem bekannten Schraubverschluss an einfacher billiger Herstellung und hermetischer Abdichtung mindestens ebenbürtigen Verschlusses der eingangs beschriebenen Art wird unter Vermeidung der oben beschriebenen Nachteile des Schraubkappenverschlusses gelöst durch einen solchen eingangs beschriebenen Verschluss, wie er im schweizerischen Patent No. 567 972 beschrieben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, diesen nicht vorveröffentlichten Verschluss weiter zu verbessern, um seine Herstellung weiter zu vereinfachen und das Öffnen der Ausgabeöffnung zu erleichtern und vor allem ein hermetisches Verschliessen derselben zu erreichen.
Dies wird erreicht bei einem Verschluss der eingangs beschriebenen Ausbildung, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die an der elastischen Wandungszone anliegende Seite der Lippe konvex und die ihr gegenüberliegende Abschlusskante der starren Wandungszone entsprechend konkav ausgebildet ist.
Die zum Verschliessen erforderliche Vorspannung kann dabei durch einen elastisch federnden, von einem besonderen starren Teil der Mündungswandung getragenen Teil oder auch durch eine besondere Ausgestaltung des Schnabelteils in letzterem selbst erzeugt werden.
Hierdurch wird es möglich, einen Verschluss gemäss der Erfindung zu verwirklichen, der, sowohl er nur aus zwei Teilen besteht, doch die Ausgabeöffnung bei Nichtbenutzung hermetisch verschlossen hält.
Zur Ausgabe eines Stranges von pastösem Material oder einer Portion Flüssigkeit oder Schaum genügt dabei ein einziger Handgriff, bei welchem der Benützer die Umgebung der Ausgabeöffnung mit z.B. zwei Fingern zusammendrücken oder auch bei Verwendung des erfindungsgemässen Verschlusses als Betätigungskopf für das Ausgabeventil eines Druckbehälters den Kopf nur einfach herabdrücken muss, während die Ausgabeöffnung sofort hermetisch verschlossen wird, sobald man mit dem Druck, sei es auf die Tubenwandung oder auf den Betätigungskopf, wieder aufhört.
Hierzu ist der eingangs beschriebene Verschluss nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Schnabelteil neben seinem freien Hebelarm einen starren Hebelarm besitzt und dass das Kopfteil eine sich in seiner Seitenwandung im we sentlichen axial erstreckende Vertiefung enthält, welche in die von der Mündung weggelegene Querwand der Ausnehmung öffnet und in welcher der starre Hebelarm des Schnabelteils verankert ist, während der freie Hebelarm des Schnabelteils sich vom in der Vertiefung eingesetzten starren Hebelarm zur Ausgabeöffnung hin nach aussen konvex gekrümmt erstreckt und so vorgespannt ist, dass er mit der Lippe an seinem freien Ende gegen die Mündungskante der elastischen Wandungszone presst, wenn der freie Hebelarm des Schnabelteils bei eingestecktem starrem Hebelarm an ihr zur Anlage kommt.
Auch kann auf der dem Schnabelteil zugekehrten Aussenwandung der elastischen Wandungszone der Mündungswandung vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen der Wurzel des Schnabelteils (seinem Scharnier ) und seinem freien Ende ein zwischen der elastischen Wandungszone und dem Schnabelteil gelegener Finger oder Dorn vorgesehen sein, dessen Länge so bemessen ist, dass er bei Anwachsen des auf die Ausgabeöffnung zu gerichteten Innendrucks im Kanal gegen die ihm zugewandte Seite des Schnabelteils, etwa in der Mitte des freien Hebelarms desselben, anstösst und das Abheben des äusseren Endes dieses Hebelarms von der Ausgabeöffnung weg einleitet.
Schliesslich känn das Schnabelteil noch mit einer Arretiereinrichtung versehen sein, welche verhindert, dass bei Auftreten von Druck z.B. beim Lagern oder auf Reisen kein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses erfolgen kann. Hierzu ist die konvexe Kante der Lippe am freien Ende des Schnabelteils so ausgebildet, dass sie in zwei in Richtung der Kopfteilhauptachse übereinanderliegenden Positionen die Ausgabeöffnung verschliesst, und dass Rastmittel, z.B. Nocken oder Kerben am Schnabelteil vorgesehen sind, in die das letztere einrastet, wenn es sich in der einen Verschliessstellung befindet, während es ausrastet und damit die Ausgabeöffnung freigeben kann, wenn es um ein kleines Stück parallel zur Kopfteilhauptachse in die andere Verschliessstellung verscho benwird.
Nähere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemässen Verschlusses werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt sind, erläutert, in welcher:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Ansicht derselben Ausführungsform um einen
Winkel von 900 um die Kopfteilhauptachse gedreht und im Axialschnitt,
Fig. 3 das aus dem Verschluss nach Figuren 1 und 2 her ausgenommene Schnabelteil in perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schnabelteils im nicht ein gespannten und gestrichelt im in den Verschluss eingesetzten
Zustand, also unter Vorspannung,
Fig. 5a und 5b je eine Draufsicht auf den Verschluss nach
Figuren 1 und 2, im geschlossenen bzw.
im geöffneten Zu stand, mit der erfindungsgemässen Ausführungsform der Ab schlusskante der Wandungszone an der Ausgabeöffnung und der Lippe des freien Hebelarms des Schnabelteils,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Bereichs der Aus gabeöffnung in einem Verschluss nach Figuren 1 und 2, im
Schnitt,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Kopfteilhauptachse durch eine weitere Ausführungsform des Verschlusses nach der Er findung,
Fig. 8a einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verschlusses mit Arretiervorrichtung, im arretierten Zustand,
Fig. 8b einen Schnitt durch die Ausführungsform nach
Fig. 8a, jedoch mit gelöster Arretierung, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch Fig. 8a entlang einer Ebene, durch die Linie IX-IX gekennzeichnet.
Der in der Zeichnung dargestellte Verschluss besteht in der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform aus dem dank seiner Gestaltung und Wandungsdicke im wesentlichen starren Kopfteil 1, das vorzugsweise durch Spritzguss aus einem geeigneten plastischen Material gefertigt wird. Das Material muss dazu unterhalb einer bestimmten Dicke hinreichend flexibel sein, um die flexible Zone der Mündungswandung daraus zu erhalten. Insbesondere hat sich Lupolen 1800 So der BASF, Ludwigshafen, Deutschland dafür als geeignet erwiesen.
Das Kopfteil list auf seiner unteren Endfläche offen; es kann damit auf einen mit Auslassventil versehenen Druckbehälter oder auf eine gewöhnliche Tube mit mit Aussengewinde versehenem Mündungsstück aufgesetzt werden. Im Inneren des Kopfteils 1 und einstückig mit ihm ausgebildet befindet sich die Mündungswandung 2, die einen Ausgabekanal 3 mit am oberen Ende der Mündungswandung 2 befindlicher Ausgabeöffnung 4 umgibt. Am unteren Ende des Kanals 3 trägt die Mündungswandung 2 ein Innengewinde 2a, mit dem sie auf das Mündungsstück einer Tube aufgeschraubt werden kann. Statt des Gewindes 2a kann auch ein Bajonettverschluss oder dgl. vorgesehen sein, so dass der Kanal 3 auch an den Durchlass eines Auslassventils für einen Druckbehälter angeschlossen werden kann.
Die Ausgabeöffnung 4 ist ringsum von der ununterbrochenen Mündungswandung 2 umgeben, deren eine, der geschlossenen Kopfteilwandung la zugekehrte Hälfte eine vor allem im Bereich der Ausgabeöffnung 4 starre Wandungszone darstellt, während die andere Hälfte, die einer Ausnehmung Ib in der Wandung des Kopfteils 1 zugekehrt ist, zumindest in ihrem der Ausgabeöffnung 4 benachbarten Teil als elastische Wandungszone 6 ausgebildet ist. Die Dicke dieser Wandung hängt einmal von der Elastizität des Materials und andererseits von der Länge des die Ausgabeöffnung im geschlossenen Zustand darstellenden Schlitzes und der Viskosität des auszugebenden Produkts ab. In der Ausführungsform nach Figuren 1 bis 4 legt sich das obere Ende der flexiblen Wandungszone 6 flach an die gegenüberliegende Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 der Mündungswandung 2 an.
Der Ausgabekanal 3 der Mündungswandung 2 erstreckt sich vorzugsweise mittig zur Kopfteilhauptachse in Richtung der letzteren.
Am unteren Ende der Ausnehmung lb erstreckt sich eine Querwand9v. einer Innenwandung 10 des Kopfteils 1 bis zur Mündungswandung 2 und ist vorzugsweise einstückig mit den beiden genannten Teilen 10 und 2 ausgebildet. Auf der Innenseite des Kopfteils ist unterhalb der Anschlussstelle der Querwand 9 an die Innenwandung 10 die letztere verstärkt und in ihr eine vom unteren Ende der Ausnehmung lb neben der Querwand 9 ausgehende Vertiefung 11 vorgesehen, deren periphere Breite dem peripheren Durchmesser d (Fig. 1) der Ausnehmung lb entspricht.
In die Vertiefung 11 wird das starre, innere Hebelteil 7a eines Schnabelteils 7 eingesetzt, dessen Dicke möglichst genau der Weite der Vertiefung 11 angepasst ist, so dass das Einsetzen mit sehr leIchter Reibung geschehen kann. Das Schnabelteil 7, das vorzugsweise aus dem Kunststoff Ultraform @ der BASF hergestellt wird, besitzt weiter ein längeres, aus der Vertiefung 11 herausragendes, gegebenenfalls flexibles, elastisches Hebelteil 7b, welches gegenüber dem Hebelteil 7a unter Ausbildung einer äusseren Schulter 12a, bei welcher das
Hebelteil 7a gegenüber dem Hebelteil 7b einwärts versetzt ist, und einer inneren Schulter 12b, bei welcher das umgekehrte der Fall ist. Anstelle der Schulter 12b kann aber auch ein allmählicher Übergang des einen in das andere Hebelteil des Schnabelteils 7 vorgesehen sein.
Beim Einsetzen des Schnabelteils 7 in die Vertiefung 11 kommt die Schulter 12a auf den äusseren Rand 1 la der Ver tiefung 11 zur Anlage. In nicht eingeführtem Zustand sind dabei die beiden Hebelteile mit ihren Längsachsen unter einem stumpfen Winkel mit dem Schnittpunkt der beiden Längsachsen als Scheitelpunkt zueinander abgewinkelt (siehe Fig. 4), dessen Komplementärwinkel a etwas grösser ist, als der Winkel'3, also dem Komplementärwinkel zu demjenigen Winkel, den sie nach Einführung des Schnabelteils 7 in die Vertiefung 11 zueinander bilden, da die Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 in bezug auf die Vertiefung 11 etwas weiter vorspringt, als dies für eine nicht deformierende Einführung des Schnabelteils 7 erforderlich wäre.
Durch diese Anordnung wird dem Schnabelteil 7 eine Vorspannung in Richtung auf die Abschlusskante 5a zu erteilt, während gleichzeitig die Reibung zwischen den Seitenwänden des starren Hebelteils 7a und den Innenwänden der Vertiefung 11, die sich in peripherer Richtung im Kopfteil 1 erstrecken, so verstärkt wird, um das Schnabelteil gegen ein Herausfallen oder Herausschieben aus der Vertiefung 11 unter erhöhtem Druck auf die Innenseite des Schnabelteils 7 in Richtung auf die Ausgabeöffnung 4 zu sichern.
Eine leichte Krümmung des freien Hebelteils 7b des Schnabelteils 7 unterstützt die Verschliesswirkung desselben, und seine Vorspannung wird natürlich erhöht, wenn der Druck im Inneren des Ausgabekanals 3 erhöht wird, sei es, dass auf das abgewandte Ende der Tubenwandung einer angeschraubten Tube von Hand ein Druck ausgeübt wird, sei es, dass durch Herabdrücken des Kopfteils 1 auf den beweglichen Ventilteil eines Druckbehälterauslassventils der unter Druck stehende Inhalt des Druckbehälters in den Ausgabekanal 3 gelangen und so den Druck gegen die elastische Wandungszone 6 erhöhen kann.
Letztere hebt sich alsdann von der Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 ab und bewegt die Lippe 7c des freien Hebelteils 7b und damit das letztere unter Erhöhung der Vorspannung des Schnabelteils 7 in Richtung des Pfeils P in Fig. 4, solange der erhöhte Druck im Inneren des Ausgabekanals 3 anhält.
In den Figuren 5a und 5b sind die Endfläche der Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 konkav und die entsprechende Lippenendfläche der Lippe 7c des Schnabelteils 7 konvex gestaltet. Hierdurch wird die Dichtungswirkung bei geschlossener Ausgabeöffnung 4 (Fig. 5a) erhöht und die Abschneidwirkung z.B. auf den herausgedrückten Strang von Produkt verbessert.
In Fig. 6 ist eine andere Ausgestaltung der verbesserten Dichtung zwischen der Endfläche der Abschlusskante 5a und der Lippenendfläche der Lippe 7c gezeigt, bei welcher Dich- tung die Abschlusskante 5a in ihrer Endfläche eine Querwulst 5b und die Lippenendfläche der Lippe 7c eine Quernut 7d besitzt, in welche die Querwulst 5b das äussere Ende der elastischen Wandungszone 6 unter dehnender Verformung eindrückt. Hierdurch wird eine hervorragende Dichtung erzielt.
Natürlich kann die Quernut auch an der Endfläche der Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 und die Querwulst auf der Lippenendfläche der Lippe 7c des Schnabelteils 7 vorgesehen sein.
Fig. 7 zeigt eine der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 in allen wesentlichen Teilen entsprechende Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verschlusses, jedoch trägt die flexible Wandungszone 6 auf ihrer dem Schnabelteil 7 zugekehrten Aussenfläche einen Dorn 13, der bereits bei Vordringen von pastösem Produkt oder dergleichen aus dem Tubeninneren in den Ausgabekanal 3 beim Drücken auf die Tubenwandung in die auf Höhe des Dornfusses gelegene Zone des Kanals 3 einen Druck auf den Schnabelteil 7 ausübt und das Abheben der Lippenendfläche der Schnabellippe 7c von der durch das Schnabelteil 7 gegen die Abschlusskante 5a der starren Wandungszone 5 gequetschten elastischen Wandungszone 6 einleitet und damit erheblich erleichtert.
Schliesslich ist die in den Figuren 8a, 8b und 9 gezeigte Ausführungsform, die im wesentlichen der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform entspricht, mit einer einfachen Arretiervorrichtung versehen. Diese umfasst zwei kurze, aus dem Lippenteil 7c des Schnabelteils 7 nach innen herausragende Nocken oder Zapfen 14, die in der in Fig. 8a gezeigten Arretierstellung vor zwei von der starren Kopfteilwandung nach innen vorspringenden Widerlager 15 zu liegen kommen, so dass das Schnabelteil 7 mit seinem freien Hebelteil 7b nicht mehr nach aussen weggebogen werden kann, und die Ausgabeöffnung 4 sich auch bei starkem Druck auf eine an den Verschluss angeschlossene Tube nicht öffnet. Der innere starre Hebelteil 7a des Schnabelteils 7 liegt dabei mit der Schulter
12a auf dem Querrand 1 lader Ausnehmung lb auf.
Das untere Ende des inneren Hebelteils 7a ist in Form eines Flansches 16 abgewinkelt und ragt mit diesem in eine Aussparung
17 der verstärkten Kopfteilwandung 10. Auf seiner Aussenseite trägt das Schnabelteil 7 eine Betätigungsnase 18, mittels derer es mit einem Finger in die in Fig. 8b gezeigte nichtarre tierte Stellung geschoben werden kann. Hierbei kommt der
Flansch 16 des inneren Hebelteils 7a gegen das durch den
Rand 17a der Aussparung 17 gebildete Widerlager zu liegen, so dass ein zu weites Herausschieben des Schnabelteils 7 aus der Ausnehmung lb nicht möglich ist.
Produkte, die zur Füllung eines mit einem erfindungsge mässen Verschluss versehenen Behälters, sei es einer Tube oder eines ein Ventil tragenden Druckbehälters, dienen kön nen, sind Flüssigkeiten, vor allem solche erhöhter Viskosität wie Honig, weiter solche pastöser Konsistenz wie z.B. Salben,
Zahncreme, Rasiercreme, Ölfarben, Senf, Leberwurst, Ma yonnaise, Schuhcreme, Gesichtscreme, aber auch Produkte, die beim Ablassen aus dem Auslassventil einer Druckdose Rasierschaum, Schlagsahne und dgl. liefern.
Sehr gut hat sich ein Verschluss nach der Erfindung bewährt, in welchem die Dicke der nachgiebigen, dehnbaren Längszone der Mündungswandung etwa 0,5 bis 2 Zehntel Millimeter, vorzugsweise 0,15 mm beträgt.
The invention relates to a two-part closure for
Fastening to the open end of a container for liquid or pasty filling provided with a flexible wall part, which closure consists of a head part and a spout part, the head part having a dispensing opening and a connection opening for connection to the open end of a container, and a connection opening with the Dispensing opening connecting the dispensing channel, which is surrounded by a mouth wall, and wherein the beak part serving to close the dispensing opening is pretensioned and by means of a lever arm of the same into a recess in the transverse wall in the direction of the
The longitudinal axis of the head part is inserted into the outer wall of the head part as far as the opening edge of the dispensing opening,
wherein a longitudinally extending zone away from the dispensing opening of the
Mouth wall forms an elastically flexible wall zone and the remaining part of the mouth wall forms a rigid wall zone which has an end edge at the dispensing opening on which the elastic wall zone in
Closing position is tight and the preload of the beak part is dimensioned so that the latter, as long as the ambient pressure prevails in the output channel, the output opening by pressing a lip forming the free end of a lever arm of the beak part against the lip
The end of the elastic wall zone located at the mouth edge of the dispensing opening and thus the latter is closed against the end edge, while a certain overpressure in the dispensing channel is sufficient,
in order to lift the elastic wall zone in the area of the dispensing opening and thus the free lever arm of the beak part from the end edge of the rigid wall zone and thereby open the dispensing opening.
There has been no lack of attempts to find such closures, in particular for tubes of all kinds, especially for
To find tubes of toothpaste and the like.
In the German utility model 1 801 655 registered on December 3, 1959, a two-part tube closure is already described, which contains a dispensing channel leading to a dispensing opening, the mouth wall of which consists of an elastic and a rigid wall zone, and which is close behind the dispensing opening through the free end the lever arm of a beak part in the closed position.
will hold.
However, this closure does not open automatically when the elastic tube wall is compressed, but only when pressure is applied to the rear lever arm of the snout part with another finger that is not pressing against the tube wall.
In contrast, the German patent specification 436 054 of January 31, 1925 describes a tube in which a spring-loaded stop piece fills a recess in the tube head, the recess being in a plane of the
Tubular longitudinal axis guided oblique slot is formed, in wel chem a closure piece is attached in a hinge-like manner and held in its closed position by an elastic ring placed around the tube head and the closure piece.
Another known tube, which is already described in US Pat. No. 2,755,974 of July 24, 1956, has a head part, an orifice part carried by the latter and having a dispensing opening with a passage, a tube piece accommodated in the latter, and the latter being squeezed together in the closed position Slider part, which can be displaced perpendicular to the longitudinal axis of the mouth part, and a leaf spring element that presses the slider part against the tube piece, but yields when the tube is compressed and allows the passage of paste from the tube through the tube piece, which together with the slide part and the tube piece in the as Housing serving head part is installed.
So far, however, it has not been possible to create a closure of the type described above which meets the two main requirements that must be placed on such closures. First of all, the construction of the closure must be as simple as possible in order to allow production at costs which are not higher, but if possible lower, than those of an ordinary screw closure.
And secondly, the closure must be at least as secure and absolutely tight as such a well-known screw closure is today.
Only in this way is it possible to eliminate the disadvantages of the known screw fasteners. With these it is necessary to carry out three hand movements for every single paste dispensing, namely one to unscrew the tube cap, a second through which the tube is more or less strongly compressed and a strand of paste is squeezed out, and a third to screw the tube cap back on or a similar one , the tube reclosing measure. It is practically inevitable that remnants of the tube contents will be squeezed outwards when the cap is screwed on, soiling of the fingers due to the squeezed out material and decomposition of the same in contact with the outside air, even if it just dries out, are practically inevitable.
The object of creating a closure of the type described above that is at least equivalent to the known screw closure in terms of simple, inexpensive manufacture and hermetic sealing is achieved while avoiding the disadvantages of the screw cap closure described above by such a closure as described in the beginning, as described in Swiss Patent No. 567 972 is described.
The object of the present invention is now to further improve this not previously published closure in order to further simplify its production and to facilitate the opening of the dispensing opening and above all to achieve a hermetic closure of the same.
This is achieved with a closure of the design described at the outset, which is characterized in that the side of the lip resting against the elastic wall zone is convex and the end edge of the rigid wall zone opposite it is correspondingly concave.
The pretensioning required for closing can be generated by an elastically resilient part carried by a special rigid part of the mouth wall or by a special design of the beak part in the latter itself.
This makes it possible to implement a closure according to the invention which, while only consisting of two parts, keeps the dispensing opening hermetically closed when not in use.
To dispense a strand of pasty material or a portion of liquid or foam, a single movement is sufficient, during which the user can open the area around the dispensing opening with e.g. Press two fingers together or, if the closure according to the invention is used as an actuating head for the dispensing valve of a pressure vessel, the head simply has to be pushed down, while the dispensing opening is immediately hermetically sealed as soon as the pressure, be it on the tube wall or on the actuating head, ceases .
For this purpose, the closure according to the invention described at the beginning is characterized in that the beak part has a rigid lever arm in addition to its free lever arm and that the head part contains an essentially axially extending recess in its side wall, which into the transverse wall of the recess away from the mouth opens and in which the rigid lever arm of the beak part is anchored, while the free lever arm of the beak part extends convexly curved outward from the rigid lever arm inserted in the recess towards the dispensing opening and is pretensioned so that it is biased with the lip at its free end against the The mouth edge of the elastic wall zone presses when the free lever arm of the beak part comes into contact with it when the rigid lever arm is inserted.
Also, on the outer wall of the elastic wall zone of the mouth wall facing the beak part, preferably approximately in the middle between the root of the beak part (its hinge) and its free end, a finger or thorn located between the elastic wall zone and the beak part can be provided, the length of which is so dimensioned is that when the internal pressure towards the dispensing opening increases in the channel against the side of the beak part facing it, approximately in the middle of the free lever arm of the same, and initiates the lifting of the outer end of this lever arm away from the dispensing opening.
Finally, the beak part can also be provided with a locking device, which prevents e.g. no unintentional opening of the closure can occur during storage or when traveling. For this purpose, the convex edge of the lip at the free end of the beak part is designed in such a way that it closes the dispensing opening in two superimposed positions in the direction of the main axis of the head part, and that locking means, e.g. Cams or notches are provided on the beak part, into which the latter engages when it is in one locking position, while it disengages and can thus release the dispensing opening when it benwird shifted a small distance parallel to the main axis of the head part in the other locking position.
Further details and advantages of the closure according to the invention are explained below with reference to exemplary embodiments which are shown in the accompanying drawing, in which:
1 shows a preferred embodiment of the invention in front view,
Fig. 2 is a view of the same embodiment around one
Angle of 900 rotated around the main axis of the head part and in axial section,
3 shows the beak part removed from the closure according to FIGS. 1 and 2 in a perspective view,
Fig. 4 is a side view of the beak part in the not a tensioned and in dashed lines inserted into the closure
State, i.e. under tension,
5a and 5b each show a plan view of the closure according to FIG
Figures 1 and 2, in the closed or
in the open state, with the embodiment according to the invention of the closing edge of the wall zone at the dispensing opening and the lip of the free lever arm of the beak part,
6 shows another embodiment of the area of the discharge opening in a closure according to FIGS. 1 and 2, in FIG
Cut,
7 shows a section along the main axis of the head part through a further embodiment of the closure according to the invention,
8a shows a section through a further embodiment of the closure according to the invention with a locking device, in the locked state,
8b shows a section through the embodiment according to
Fig. 8a, but with the locking released, and
9 shows a cross section through FIG. 8a along a plane indicated by the line IX-IX.
In the embodiment shown in FIGS. 1 to 4, the closure shown in the drawing consists of the head part 1, which is essentially rigid thanks to its design and wall thickness and which is preferably manufactured from a suitable plastic material by injection molding. For this purpose, the material must be sufficiently flexible below a certain thickness in order to obtain the flexible zone of the mouth wall from it. In particular, Lupolen 1800 So from BASF, Ludwigshafen, Germany has proven to be suitable for this.
The head part is open on its lower end face; it can thus be placed on a pressure vessel provided with an outlet valve or on an ordinary tube with an externally threaded mouthpiece. In the interior of the head part 1 and formed in one piece with it, there is the mouth wall 2, which surrounds an output channel 3 with the output opening 4 located at the upper end of the mouth wall 2. At the lower end of the channel 3, the mouth wall 2 has an internal thread 2a with which it can be screwed onto the mouthpiece of a tube. Instead of the thread 2a, a bayonet lock or the like can also be provided, so that the channel 3 can also be connected to the passage of an outlet valve for a pressure vessel.
The dispensing opening 4 is surrounded all around by the uninterrupted mouth wall 2, one half of which, facing the closed head part wall la, represents a rigid wall zone, especially in the area of the dispensing opening 4, while the other half, which faces a recess Ib in the wall of the head part 1 , at least in its part adjacent to the dispensing opening 4 is designed as an elastic wall zone 6. The thickness of this wall depends, on the one hand, on the elasticity of the material and, on the other hand, on the length of the slot which represents the dispensing opening in the closed state and the viscosity of the product to be dispensed. In the embodiment according to FIGS. 1 to 4, the upper end of the flexible wall zone 6 lies flat against the opposite end edge 5a of the rigid wall zone 5 of the mouth wall 2.
The output channel 3 of the mouth wall 2 preferably extends centrally to the head part main axis in the direction of the latter.
A transverse wall 9v extends at the lower end of the recess 1b. an inner wall 10 of the head part 1 up to the mouth wall 2 and is preferably formed in one piece with the two parts 10 and 2 mentioned. On the inside of the head part below the connection point of the transverse wall 9 to the inner wall 10, the latter is reinforced and a recess 11 is provided in it, starting from the lower end of the recess 1b next to the transverse wall 9, the peripheral width of which corresponds to the peripheral diameter d (FIG. 1) corresponds to the recess lb.
The rigid, inner lever part 7a of a beak part 7 is inserted into the recess 11, the thickness of which is adapted as precisely as possible to the width of the recess 11, so that the insertion can take place with very little friction. The beak part 7, which is preferably made of the plastic Ultraform @ the BASF is produced, further has a longer, possibly flexible, elastic lever part 7b protruding from the recess 11, which opposite the lever part 7a with the formation of an outer shoulder 12a, in which the
Lever part 7a is offset inwardly with respect to the lever part 7b, and an inner shoulder 12b, in which the reverse is the case. Instead of the shoulder 12b, however, a gradual transition from one lever part to the other lever part of the beak part 7 can also be provided.
When inserting the beak part 7 into the recess 11, the shoulder 12a comes to rest on the outer edge 1 la of the recess 11. In the non-inserted state, the two lever parts are angled with their longitudinal axes at an obtuse angle with the intersection of the two longitudinal axes as the apex (see Fig. 4), the complementary angle a of which is slightly larger than the angle, i.e. the complementary angle to it the angle that they form to one another after the beak part 7 has been inserted into the recess 11, since the end edge 5a of the rigid wall zone 5 protrudes somewhat further in relation to the recess 11 than would be necessary for a non-deforming introduction of the beak part 7.
By this arrangement, the beak part 7 is given a preload in the direction of the end edge 5a, while at the same time the friction between the side walls of the rigid lever part 7a and the inner walls of the recess 11, which extend in the peripheral direction in the head part 1, is so increased, in order to secure the beak part against falling out or sliding out of the recess 11 under increased pressure on the inside of the beak part 7 in the direction of the dispensing opening 4.
A slight curvature of the free lever part 7b of the beak part 7 supports the closing effect of the same, and its preload is of course increased when the pressure inside the output channel 3 is increased, be it that the opposite end of the tube wall of a screwed-on tube is manually applied is exercised, be it that by pressing the head part 1 down onto the movable valve part of a pressure vessel outlet valve, the pressurized contents of the pressure vessel can reach the output channel 3 and thus increase the pressure against the elastic wall zone 6.
The latter then lifts from the end edge 5a of the rigid wall zone 5 and moves the lip 7c of the free lever part 7b and thus the latter, increasing the bias of the beak part 7 in the direction of arrow P in Fig. 4, as long as the increased pressure inside the Output channel 3 stops.
In FIGS. 5a and 5b, the end face of the terminating edge 5a of the rigid wall zone 5 is concave and the corresponding lip end face of the lip 7c of the beak part 7 is convex. This increases the sealing effect when the dispensing opening 4 (Fig. 5a) is closed and the cutting effect e.g. Improved on the extruded strand of product.
6 shows another embodiment of the improved seal between the end face of the end edge 5a and the lip end face of the lip 7c, in which seal the end edge 5a has a transverse bead 5b in its end face and the lip end face of the lip 7c has a transverse groove 7d, into which the transverse bead 5b presses the outer end of the elastic wall zone 6 with stretching deformation. This creates an excellent seal.
Of course, the transverse groove can also be provided on the end face of the end edge 5a of the rigid wall zone 5 and the transverse bead on the lip end face of the lip 7c of the beak part 7.
Fig. 7 shows one of the embodiment of Figures 1 to 4 in all essential parts of the embodiment of the closure according to the invention, but the flexible wall zone 6 carries a mandrel 13 on its outer surface facing the beak part 7, which is already released when pasty product or the like penetrates Inside the tube in the output channel 3 when pressing the tube wall in the zone of the channel 3 located at the level of the mandrel foot, a pressure is exerted on the beak part 7 and the lifting of the lip end face of the beak lip 7c from that caused by the beak part 7 against the end edge 5a of the rigid wall zone 5 squeezed elastic wall zone 6 initiates and thus considerably facilitated.
Finally, the embodiment shown in FIGS. 8a, 8b and 9, which essentially corresponds to the embodiment shown in FIGS. 1 to 4, is provided with a simple locking device. This comprises two short cams or pegs 14 protruding inward from the lip part 7c of the beak part 7, which in the locking position shown in FIG. 8a come to lie in front of two abutments 15 protruding inward from the rigid head part wall, so that the beak part 7 with its free lever part 7b can no longer be bent outwards, and the dispensing opening 4 does not open even when there is strong pressure on a tube connected to the closure. The inner rigid lever part 7a of the beak part 7 lies with the shoulder
12a on the transverse edge 1 loader recess lb.
The lower end of the inner lever part 7a is angled in the form of a flange 16 and projects with this into a recess
17 of the reinforced head part wall 10. On its outside, the beak part 7 carries an actuating nose 18, by means of which it can be pushed into the position shown in Fig. 8b not locked with a finger. Here comes the
Flange 16 of the inner lever part 7a against the through the
Edge 17a of the recess 17 formed abutment so that it is not possible to push the beak part 7 too far out of the recess 1b.
Products which can be used to fill a container provided with a closure according to the invention, be it a tube or a pressure vessel carrying a valve, are liquids, especially those of increased viscosity such as honey, and those of pasty consistency such as e.g. Anoint,
Toothpaste, shaving cream, oil paints, mustard, liver sausage, Mayonnaise, shoe cream, face cream, but also products that deliver shaving foam, whipped cream and the like when drained from the outlet valve of a pressurized can.
A closure according to the invention in which the thickness of the flexible, stretchable longitudinal zone of the mouth wall is approximately 0.5 to 2 tenths of a millimeter, preferably 0.15 mm, has proven to be very effective.