CH568782A5 - Accurate dosing of large flows of liqs. - with small vols. of liq. additives, e.g. in water or effluent treatment - Google Patents

Accurate dosing of large flows of liqs. - with small vols. of liq. additives, e.g. in water or effluent treatment

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CH568782A5 CH61874A CH61874A CH568782A5 CH 568782 A5 CH568782 A5 CH 568782A5 CH 61874 A CH61874 A CH 61874A CH 61874 A CH61874 A CH 61874A CH 568782 A5 CH568782 A5 CH 568782A5
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Abstract

In a mixing process in which known quantities of a first fluid are added to the flow of a second fluid, the first fluid is added intermittently in doses of equal quantities and the time at which each dose commences in a function of the flow rate of the second fluid. Treatment of potable and boiler feedwater streams, dosing of aqs. and non-aqs. effluents. Very small concentrations of the first liq. in the second can be achieved with a high level of accuracy using inexpensive dosing equipment. The system is independent of varying pressures.

Description

  

  
 



   In der Praxis stellt sich oftmals die Aufgabe, Flüssigkeiten mit Zusätzen eines andern Stoffes zu vermischen. Besonders häufig stellt sich diese Aufgabe bei der Behandlung von Trinkwasser, bei der Aufbereitung von Kesselspeisewasser, bei der Konditionierung von Abwässern oder auch bei der Behandlung von andern, gegebenenfalls nichtwässerigen Flüssigkeiten. Die Behandlung der Flüssigkeiten kann dabei kontinuierlich oder auch periodisch erfolgen, wobei in letzterem Falle ein der Behandlung nachgeschaltetes Puffervolumen für eine dauernde gleichmässige Vermischung sorgt. Im allgemeinen ist bei derartigen Behandlungen die Menge der Zusatzstoffe gegenüber dem gesamten Flüssigkeitsvolumen gering, und es ist deshalb meist schwierig, mit einfachen Mitteln eine genaue und wenn nötig zeitlich konstante Dosierung der Zusatzstoffe zu erreichen.



   Die bisher bekannten Dosiergeräte sind mit vielen Nachteilen behaftet. Insbesondere treten Schwierigkeiten dann auf, wenn bei der Dosierung der Zuschlagstoffe eine hohe Genauigkeit eingehalten werden muss, wie dies z. B. bei der Behandlung von Trinkwasser gefordert wird. So ist z. B. die Förderleistung von Dosierpumpen nur in einem engen Bereich der Drehzahl proportional. Eine weitere Beeinträchtigung der Genauigkeit ergibt sich ferner, wenn der Zuschlagstoff in eine Anlage mit Überdruck gefördert werden muss, insbesondere dann, wenn der zu überwindende Druckunterschied nicht konstant ist. Um ein konstantes Mengenverhältnis zu garantieren, sind im letzteren Fall relativ kostspielige Mess- und Regelsysteme erforderlich.



   Durch die Erfindung sollen die vorstehend geschilderten Mängel beseitigt werden.



   Die Erfindung betrifft ein Mischverfahren, bei welchem bestimmte   Mengen    einer ersten Flüssigkeit in den Strom einer zweiten Flüssigkeit eindosiert werden, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eindosierung absatzweise in jeweils konstanten Mengen erfolgt und dass die Startzeitpunkte der Eindosierungen in Abhängigkeit von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit gesteuert werden. Die konstanten Eindosierungen und die Intervalle zwischen den einzelnen Startzeitpunkten derselben bestimmen dann in einfacher und genau reproduzierbarer Weise das Mengenverhältnis der ersten zur zweiten Flüssigkeit.

  Die Startzeitpunkte der Eindosierungen können in verschiedenster Weise ermittelt werden, beispielsweise durch eine   Durchflussmessung,    wobei jeweils nach dem   Durchfliessen    einer bestimmten Menge der zweiten Flüssigkeit eine Eindosierung eingeleitet wird. Bei konstantem Durchfluss ist es beispielsweise auch möglich, das Vorhandensein eines Durchflusses nur als Kriterium, ob eine Eindosierung überhaupt erfolgen soll oder nicht, zu verwenden. Die Abstände zwischen den Startzeitpunkten der Eindosierungen können dann mittels eines von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit unabhängigen Startimpulsgebers oder Intervallschalters oder dergleichen einges,ellt werden.



   Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Mischverfahrens. Die Vorrichtung ist mit einer Dosierpumpe versehen und erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Zeitschalter, welcher nach seiner Auslösung die Dosierpumpe für eine bestimmte Zeitspanne einschaltet, und durch einen   Durchflussmengenmesser,    welcher den Zeitschalter in zur Durchflussmenge proportionalen zeitlichen Abständen auslöst.



   Als Dosierpumpe kann beispielsweise eine selbstansaugende Pumpe, z. B. eine Schlauchquetschpumpe, eine Membran- oder eine Kolbenpumpe, verwendet werden, die auf ihren jeweiligen optimalen Arbeitsbereich eingestellt wird, wobei die Dosierung der ersten Flüssigkeit aus einem Niveau   gefäss    oder auch direkt aus einem geeigneten Anliefergebinde erfolgen kann.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.



   Beispiel 1
Der Zulauf zu einem Trinkwasserreservoir wird durch eine niveaugesteuerte Wasserpumpe bewerkstelligt, die genau 1 Kubikmeter Wasser pro Minute liefert. Das Wasser soll mit einer bezogen auf den Aktivchlorgehalt 20prozentigen Chlordioxidlösung entkeimt werden. Die Disposition der Entkeimungsanlage wird nun so getroffen, dass, so lange die Wasserpumpe in Betrieb steht und somit Wasser zuläuft, ein erstes Zeitrelais in Betrieb gesetzt wird, das seinerseits jede Minute ein zweites Zeitrelais einschaltet. Letzteres setzt eine Kolbendosierpumpe in Gang und hält sie dann während jeweils 30 Sekunden in Betrieb. Die Kolbendosierpumpe hat eine Leistung von 200 Millilitern in der Minute. Die Chlordioxidlösung wird dem Wasserstrom unmittelbar vor dessen Eintritt ins Reservoir zugesetzt. Das derart beimpfte Wasser weist einen Initialchlorgehalt von 5 Gramm pro Kubikmeter auf.

  Die Dosierpumpe bleibt während des Stillstands der Wasserpumpe ebenfalls ausgeschaltet.



   Beispiel 2
Ein unter 5 atü stehendes Warmwassernetz mit variablem Durchfluss soll aus Gründen des Korrosionsschutzes mit Hydrazin beimpft werden. Auf der Seite der Kaltwasserspeisung dieses Netzes ist ein Wasserzähler angebracht, der nach jedem durchflossenen Kubikmeter Wasser einen kurzen elektrischen Impuls zu vermitteln in der Lage ist. Vor dem Eintritt des Wassers in den Erhitzer wird eine Membran Dosierpumpe angeschlossen, die eine 15prozentige Hydrazinlösung unter einem Druck von 5,5 atü in einer Menge von 100 Millilitern in der Minute in das zu schützende Netz einspeist. Die Dosierpumpe wird durch ein Hilfsrelais eingeschaltet, das seinerseits mit dem Impulsgeber des Wasserzählers verbunden ist. Dieses Hilfsrelais schaltet gleichzeitig mit der Dosierpumpe ein Zeitrelais ein, welches so eingestellt ist, dass die Pumpe nach jedem Einschaltbefehl genau während
12 Sekunden arbeitet.

  In dieser Zeit fördert die Dosierpumpe 20 Milliliter 15prozentige Hydrazinlösung oder rund 3 Gramm Hydrazin pro Kubikmeter Wasser in das Netz.



   Beispiel 3
Der Zulauf zu einem Trinkwasserreservoir beträgt konstant 200 Liter pro Minute. Das Wasser ist keimverdächtig.



  Die Desinfektion erfolgt mit einer   10prozentigen    Javelle Lauge über eine Schlauchquetsch-Dosierpumpe, die in ihrem optimalen Wirkungsbereich 20 Milliliter Flüssigkeit pro Minute liefert. Wegen des zeitlich konstanten   Wasserzulaufs    kann die Ansteuerung des die Dosierpumpe ein- und ausschaltenden Zeitrelais durch einen einfachen Zeitimpulsgeber erfolgen, welcher das Zeitrelais alle 2 Minuten startet. Bei der angegebenen Dosierpumpenlaufdauer von 1 Minute ergibt sich eine Dosierung von 20 Milliliter Javelle-Lauge alle 2 Minuten. Dies ergibt eine dem Wasser zudosierte Aktivchlormenge von 5 Gramm pro Kubikmeter.

 

   PATENTANSPRÜCHE



   I. Mischverfahren, bei welchem bestimmte Mengen einer ersten Flüssigkeit in den Strom einer zweiten Flüssigkeit eindosiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindosierung absatzweise in jeweils konstanten Mengen erfolgt und dass die Startzeitpunkte der Eindosierungen in Abhängigkeit von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit gesteuert werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   In practice, the task often arises of mixing liquids with additions of another substance. This task arises particularly frequently in the treatment of drinking water, in the treatment of boiler feed water, in the conditioning of waste water or in the treatment of other, possibly non-aqueous liquids. The liquids can be treated continuously or periodically, in the latter case a buffer volume following the treatment ensures constant, uniform mixing. In general, the amount of additives in such treatments is small compared to the total volume of liquid, and it is therefore usually difficult to achieve an exact and, if necessary, constant dosage of the additives by simple means.



   The dosing devices known so far have many disadvantages. In particular, difficulties arise when a high degree of accuracy must be maintained in the dosage of the additives, as is the case, for. B. is required in the treatment of drinking water. So is z. B. the delivery rate of metering pumps is proportional to the speed only in a narrow range. A further impairment of the accuracy also results when the aggregate has to be conveyed into a system with excess pressure, in particular when the pressure difference to be overcome is not constant. In the latter case, relatively expensive measurement and control systems are required to guarantee a constant quantity ratio.



   The aim of the invention is to eliminate the deficiencies outlined above.



   The invention relates to a mixing method in which certain quantities of a first liquid are metered into the flow of a second liquid, and is characterized in that the metering is carried out intermittently in constant quantities and that the start times of the metering in depend on the flow rate of the second liquid being controlled. The constant metering in and the intervals between the individual starting times of the same then determine the quantitative ratio of the first to the second liquid in a simple and precisely reproducible manner.

  The starting times of the metering in can be determined in the most varied of ways, for example by means of a flow measurement, with metering being initiated in each case after a certain amount of the second liquid has flowed through. With a constant flow it is also possible, for example, to use the presence of a flow only as a criterion as to whether or not metering should take place at all. The intervals between the start times of the meterings can then be set by means of a start pulse generator or interval switch or the like that is independent of the flow rate of the second liquid.



   The invention also relates to a device for carrying out the new mixing method. The device is provided with a metering pump and is characterized according to the invention by a timer which, after being triggered, switches on the metering pump for a certain period of time, and a flow meter which triggers the timer at time intervals proportional to the flow rate.



   As a metering pump, for example, a self-priming pump such. B. a peristaltic pump, a diaphragm or a piston pump can be used, which is set to their respective optimal working range, wherein the dosage of the first liquid can be done from a level vessel or directly from a suitable delivery container.



   The invention is explained in more detail below using three exemplary embodiments.



   example 1
The supply to a drinking water reservoir is accomplished by a level-controlled water pump, which delivers exactly 1 cubic meter of water per minute. The water should be sterilized with a 20 percent chlorine dioxide solution based on the active chlorine content. The disinfection system is now arranged in such a way that as long as the water pump is in operation and water is flowing in, a first time relay is put into operation, which in turn switches on a second time relay every minute. The latter starts a piston metering pump and then keeps it running for 30 seconds. The piston metering pump has an output of 200 milliliters per minute. The chlorine dioxide solution is added to the water flow immediately before it enters the reservoir. The water inoculated in this way has an initial chlorine content of 5 grams per cubic meter.

  The dosing pump also remains switched off when the water pump is not running.



   Example 2
A hot water network with a variable flow rate below 5 atmospheres should be inoculated with hydrazine for reasons of corrosion protection. A water meter is attached to the cold water supply side of this network, which is able to transmit a brief electrical impulse after every cubic meter of water that has flowed through. Before the water enters the heater, a diaphragm metering pump is connected, which feeds a 15 percent hydrazine solution under a pressure of 5.5 atm in an amount of 100 milliliters per minute into the network to be protected. The dosing pump is switched on by an auxiliary relay, which in turn is connected to the pulse generator of the water meter. This auxiliary relay switches on a time relay at the same time as the dosing pump, which is set so that the pump is exactly during
12 seconds works.

  During this time, the metering pump pumps 20 milliliters of 15 percent hydrazine solution or around 3 grams of hydrazine per cubic meter of water into the network.



   Example 3
The inflow to a drinking water reservoir is a constant 200 liters per minute. The water is suspect.



  The disinfection is carried out with a 10 percent Javelle lye via a hose squeeze dosing pump, which delivers 20 milliliters of liquid per minute in its optimal range. Because the water supply is constant over time, the timing relay that switches the dosing pump on and off can be controlled by a simple timing pulse generator that starts the timing relay every 2 minutes. With the specified metering pump running time of 1 minute, the result is a metering of 20 milliliters of Javelle lye every 2 minutes. This results in an amount of active chlorine added to the water of 5 grams per cubic meter.

 

   PATENT CLAIMS



   I. Mixing method in which certain amounts of a first liquid are metered into the flow of a second liquid, characterized in that the metering takes place intermittently in constant amounts and that the starting times of the metering are controlled depending on the flow rate of the second liquid.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. In der Praxis stellt sich oftmals die Aufgabe, Flüssigkeiten mit Zusätzen eines andern Stoffes zu vermischen. Besonders häufig stellt sich diese Aufgabe bei der Behandlung von Trinkwasser, bei der Aufbereitung von Kesselspeisewasser, bei der Konditionierung von Abwässern oder auch bei der Behandlung von andern, gegebenenfalls nichtwässerigen Flüssigkeiten. Die Behandlung der Flüssigkeiten kann dabei kontinuierlich oder auch periodisch erfolgen, wobei in letzterem Falle ein der Behandlung nachgeschaltetes Puffervolumen für eine dauernde gleichmässige Vermischung sorgt. Im allgemeinen ist bei derartigen Behandlungen die Menge der Zusatzstoffe gegenüber dem gesamten Flüssigkeitsvolumen gering, und es ist deshalb meist schwierig, mit einfachen Mitteln eine genaue und wenn nötig zeitlich konstante Dosierung der Zusatzstoffe zu erreichen. In practice, the task often arises of mixing liquids with additions of another substance. This task arises particularly frequently in the treatment of drinking water, in the treatment of boiler feed water, in the conditioning of waste water or in the treatment of other, possibly non-aqueous liquids. The liquids can be treated continuously or periodically, in the latter case a buffer volume following the treatment ensures constant, uniform mixing. In general, the amount of additives in such treatments is small compared to the total volume of liquid, and it is therefore usually difficult to achieve an exact and, if necessary, constant dosage of the additives by simple means. Die bisher bekannten Dosiergeräte sind mit vielen Nachteilen behaftet. Insbesondere treten Schwierigkeiten dann auf, wenn bei der Dosierung der Zuschlagstoffe eine hohe Genauigkeit eingehalten werden muss, wie dies z. B. bei der Behandlung von Trinkwasser gefordert wird. So ist z. B. die Förderleistung von Dosierpumpen nur in einem engen Bereich der Drehzahl proportional. Eine weitere Beeinträchtigung der Genauigkeit ergibt sich ferner, wenn der Zuschlagstoff in eine Anlage mit Überdruck gefördert werden muss, insbesondere dann, wenn der zu überwindende Druckunterschied nicht konstant ist. Um ein konstantes Mengenverhältnis zu garantieren, sind im letzteren Fall relativ kostspielige Mess- und Regelsysteme erforderlich. The dosing devices known so far have many disadvantages. In particular, difficulties arise when a high degree of accuracy must be maintained in the dosage of the additives, as is the case, for. B. is required in the treatment of drinking water. So is z. B. the delivery rate of metering pumps is proportional to the speed only in a narrow range. A further impairment of the accuracy also results when the aggregate has to be conveyed into a system with excess pressure, in particular when the pressure difference to be overcome is not constant. In the latter case, relatively expensive measurement and control systems are required to guarantee a constant quantity ratio. Durch die Erfindung sollen die vorstehend geschilderten Mängel beseitigt werden. The aim of the invention is to eliminate the deficiencies outlined above. Die Erfindung betrifft ein Mischverfahren, bei welchem bestimmte Mengen einer ersten Flüssigkeit in den Strom einer zweiten Flüssigkeit eindosiert werden, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eindosierung absatzweise in jeweils konstanten Mengen erfolgt und dass die Startzeitpunkte der Eindosierungen in Abhängigkeit von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit gesteuert werden. Die konstanten Eindosierungen und die Intervalle zwischen den einzelnen Startzeitpunkten derselben bestimmen dann in einfacher und genau reproduzierbarer Weise das Mengenverhältnis der ersten zur zweiten Flüssigkeit. The invention relates to a mixing method in which certain quantities of a first liquid are metered into the flow of a second liquid, and is characterized in that the metering is carried out intermittently in constant quantities and that the start times of the metering in depend on the flow rate of the second liquid being controlled. The constant metering in and the intervals between the individual starting times of the same then determine the quantitative ratio of the first to the second liquid in a simple and precisely reproducible manner. Die Startzeitpunkte der Eindosierungen können in verschiedenster Weise ermittelt werden, beispielsweise durch eine Durchflussmessung, wobei jeweils nach dem Durchfliessen einer bestimmten Menge der zweiten Flüssigkeit eine Eindosierung eingeleitet wird. Bei konstantem Durchfluss ist es beispielsweise auch möglich, das Vorhandensein eines Durchflusses nur als Kriterium, ob eine Eindosierung überhaupt erfolgen soll oder nicht, zu verwenden. Die Abstände zwischen den Startzeitpunkten der Eindosierungen können dann mittels eines von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit unabhängigen Startimpulsgebers oder Intervallschalters oder dergleichen einges,ellt werden. The starting times of the metering in can be determined in the most varied of ways, for example by means of a flow measurement, with metering being initiated in each case after a certain amount of the second liquid has flowed through. With a constant flow it is also possible, for example, to use the presence of a flow only as a criterion as to whether or not metering should take place at all. The intervals between the start times of the meterings can then be set by means of a start pulse generator or interval switch or the like that is independent of the flow rate of the second liquid. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Mischverfahrens. Die Vorrichtung ist mit einer Dosierpumpe versehen und erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Zeitschalter, welcher nach seiner Auslösung die Dosierpumpe für eine bestimmte Zeitspanne einschaltet, und durch einen Durchflussmengenmesser, welcher den Zeitschalter in zur Durchflussmenge proportionalen zeitlichen Abständen auslöst. The invention also relates to a device for carrying out the new mixing method. The device is provided with a metering pump and is characterized according to the invention by a timer which, after being triggered, switches on the metering pump for a certain period of time, and a flow meter which triggers the timer at time intervals proportional to the flow rate. Als Dosierpumpe kann beispielsweise eine selbstansaugende Pumpe, z. B. eine Schlauchquetschpumpe, eine Membran- oder eine Kolbenpumpe, verwendet werden, die auf ihren jeweiligen optimalen Arbeitsbereich eingestellt wird, wobei die Dosierung der ersten Flüssigkeit aus einem Niveau gefäss oder auch direkt aus einem geeigneten Anliefergebinde erfolgen kann. As a metering pump, for example, a self-priming pump such. B. a peristaltic pump, a diaphragm or a piston pump can be used, which is set to their respective optimal working range, wherein the dosage of the first liquid can be done from a level vessel or directly from a suitable delivery container. Im folgenden wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. The invention is explained in more detail below using three exemplary embodiments. Beispiel 1 Der Zulauf zu einem Trinkwasserreservoir wird durch eine niveaugesteuerte Wasserpumpe bewerkstelligt, die genau 1 Kubikmeter Wasser pro Minute liefert. Das Wasser soll mit einer bezogen auf den Aktivchlorgehalt 20prozentigen Chlordioxidlösung entkeimt werden. Die Disposition der Entkeimungsanlage wird nun so getroffen, dass, so lange die Wasserpumpe in Betrieb steht und somit Wasser zuläuft, ein erstes Zeitrelais in Betrieb gesetzt wird, das seinerseits jede Minute ein zweites Zeitrelais einschaltet. Letzteres setzt eine Kolbendosierpumpe in Gang und hält sie dann während jeweils 30 Sekunden in Betrieb. Die Kolbendosierpumpe hat eine Leistung von 200 Millilitern in der Minute. Die Chlordioxidlösung wird dem Wasserstrom unmittelbar vor dessen Eintritt ins Reservoir zugesetzt. Das derart beimpfte Wasser weist einen Initialchlorgehalt von 5 Gramm pro Kubikmeter auf. example 1 The supply to a drinking water reservoir is accomplished by a level-controlled water pump, which delivers exactly 1 cubic meter of water per minute. The water should be sterilized with a 20 percent chlorine dioxide solution based on the active chlorine content. The disinfection system is now arranged in such a way that as long as the water pump is in operation and water is flowing in, a first time relay is put into operation, which in turn switches on a second time relay every minute. The latter starts a piston metering pump and then keeps it running for 30 seconds. The piston metering pump has an output of 200 milliliters per minute. The chlorine dioxide solution is added to the water flow immediately before it enters the reservoir. The water inoculated in this way has an initial chlorine content of 5 grams per cubic meter. Die Dosierpumpe bleibt während des Stillstands der Wasserpumpe ebenfalls ausgeschaltet. The dosing pump also remains switched off when the water pump is not running. Beispiel 2 Ein unter 5 atü stehendes Warmwassernetz mit variablem Durchfluss soll aus Gründen des Korrosionsschutzes mit Hydrazin beimpft werden. Auf der Seite der Kaltwasserspeisung dieses Netzes ist ein Wasserzähler angebracht, der nach jedem durchflossenen Kubikmeter Wasser einen kurzen elektrischen Impuls zu vermitteln in der Lage ist. Vor dem Eintritt des Wassers in den Erhitzer wird eine Membran Dosierpumpe angeschlossen, die eine 15prozentige Hydrazinlösung unter einem Druck von 5,5 atü in einer Menge von 100 Millilitern in der Minute in das zu schützende Netz einspeist. Die Dosierpumpe wird durch ein Hilfsrelais eingeschaltet, das seinerseits mit dem Impulsgeber des Wasserzählers verbunden ist. Dieses Hilfsrelais schaltet gleichzeitig mit der Dosierpumpe ein Zeitrelais ein, welches so eingestellt ist, dass die Pumpe nach jedem Einschaltbefehl genau während 12 Sekunden arbeitet. Example 2 A hot water network with a variable flow rate below 5 atmospheres should be inoculated with hydrazine for reasons of corrosion protection. A water meter is attached to the cold water supply side of this network, which is able to transmit a brief electrical impulse after every cubic meter of water that has flowed through. Before the water enters the heater, a diaphragm metering pump is connected, which feeds a 15 percent hydrazine solution under a pressure of 5.5 atm in an amount of 100 milliliters per minute into the network to be protected. The dosing pump is switched on by an auxiliary relay, which in turn is connected to the pulse generator of the water meter. This auxiliary relay switches on a time relay at the same time as the dosing pump, which is set so that the pump is exactly during 12 seconds works. In dieser Zeit fördert die Dosierpumpe 20 Milliliter 15prozentige Hydrazinlösung oder rund 3 Gramm Hydrazin pro Kubikmeter Wasser in das Netz. During this time, the metering pump pumps 20 milliliters of 15 percent hydrazine solution or around 3 grams of hydrazine per cubic meter of water into the network. Beispiel 3 Der Zulauf zu einem Trinkwasserreservoir beträgt konstant 200 Liter pro Minute. Das Wasser ist keimverdächtig. Example 3 The inflow to a drinking water reservoir is a constant 200 liters per minute. The water is suspect. Die Desinfektion erfolgt mit einer 10prozentigen Javelle Lauge über eine Schlauchquetsch-Dosierpumpe, die in ihrem optimalen Wirkungsbereich 20 Milliliter Flüssigkeit pro Minute liefert. Wegen des zeitlich konstanten Wasserzulaufs kann die Ansteuerung des die Dosierpumpe ein- und ausschaltenden Zeitrelais durch einen einfachen Zeitimpulsgeber erfolgen, welcher das Zeitrelais alle 2 Minuten startet. Bei der angegebenen Dosierpumpenlaufdauer von 1 Minute ergibt sich eine Dosierung von 20 Milliliter Javelle-Lauge alle 2 Minuten. Dies ergibt eine dem Wasser zudosierte Aktivchlormenge von 5 Gramm pro Kubikmeter. The disinfection is carried out with a 10 percent Javelle lye via a hose squeeze dosing pump, which delivers 20 milliliters of liquid per minute in its optimal range. Because the water supply is constant over time, the timing relay that switches the dosing pump on and off can be controlled by a simple timing pulse generator that starts the timing relay every 2 minutes. With the specified metering pump running time of 1 minute, this results in a metering of 20 milliliters of Javelle lye every 2 minutes. This results in an amount of active chlorine added to the water of 5 grams per cubic meter. PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS I. Mischverfahren, bei welchem bestimmte Mengen einer ersten Flüssigkeit in den Strom einer zweiten Flüssigkeit eindosiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindosierung absatzweise in jeweils konstanten Mengen erfolgt und dass die Startzeitpunkte der Eindosierungen in Abhängigkeit von der Durchflussmenge der zweiten Flüssigkeit gesteuert werden. I. Mixing method in which certain amounts of a first liquid are metered into the flow of a second liquid, characterized in that the metering takes place intermittently in constant amounts and that the starting times of the metering are controlled depending on the flow rate of the second liquid. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I mit einer Dosierpumpe, gekennzeichnet durch einen Zeitschalter, welcher nach seiner Auslösung die Dosierpumpe für eine bestimmte Zeitspanne einschaltet, und durch einen Durchflussmengenmesser, welcher den Zeitschalter in zur Durchflussmenge proportionalen zeitlichen Abständen auslöst. II. Device for performing the method according to claim I with a metering pump, characterized by a timer which, after it has been triggered, switches on the metering pump for a certain period of time, and by a flow meter which triggers the timer at time intervals proportional to the flow rate.
CH61874A 1974-01-17 1974-01-17 Accurate dosing of large flows of liqs. - with small vols. of liq. additives, e.g. in water or effluent treatment CH568782A5 (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273437A2 (en) * 1986-12-30 1988-07-06 Hans-Jochen Dr.-Ing. Rindfleisch Method for making flowable suspensions with a constant consistency
EP0654300A1 (en) * 1993-09-28 1995-05-24 Dow Corning Toray Silicone Company Ltd. Method for blending a gas into a high viscosity liquid

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273437A2 (en) * 1986-12-30 1988-07-06 Hans-Jochen Dr.-Ing. Rindfleisch Method for making flowable suspensions with a constant consistency
EP0273437A3 (en) * 1986-12-30 1990-01-17 Hans-Jochen Dr.-Ing. Rindfleisch Method for making flowable suspensions with a constant consistency
EP0654300A1 (en) * 1993-09-28 1995-05-24 Dow Corning Toray Silicone Company Ltd. Method for blending a gas into a high viscosity liquid

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