CH558670A - Geraet zur aufbereitung von trinkwasser. - Google Patents

Geraet zur aufbereitung von trinkwasser.

Info

Publication number
CH558670A
CH558670A CH1315572A CH1315572A CH558670A CH 558670 A CH558670 A CH 558670A CH 1315572 A CH1315572 A CH 1315572A CH 1315572 A CH1315572 A CH 1315572A CH 558670 A CH558670 A CH 558670A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing part
lower housing
treatment
treatment insert
insert
Prior art date
Application number
CH1315572A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ghh Basel Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ghh Basel Ag filed Critical Ghh Basel Ag
Priority to CH1315572A priority Critical patent/CH558670A/de
Publication of CH558670A publication Critical patent/CH558670A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/003Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/208Off-grid powered water treatment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Aufbereitung von Trinkwasser mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse und einem zwischen einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil eingesetzten Behandlungseinsatz.



   Es ist bekannt, dass die Qualität des Trinkwassers in vielen Teilen der Welt, vor allem durch bakteriologische Verschmutzungen, einen bedenklichen Zustand erreicht hat. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein handliches Gerät zu schaffen, das praktisch an jeder Stelle einsetzbar ist, wo ein zu Trinkwasser aufbereitbares Rohwasser vorliegt, das ferner leicht transportierbar und auch an Orten an- oder unterbringbar ist, wo entweder nur kleine Lasten oder wenig Platz beanspruchende Einrichtungen anbringbar sind, deren Durchsatzmengen im Bereich von einigen zehn Litern pro Minute liegen und die Arbeitsdrücke zwischen 0,5 bis 5 atü in der Regel nicht überschritten werden.



   Das erfindungsgemässe Gerät der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass  - das Gehäuseunterteil einen den Behandlungseinsatz aufnehmenden, von einem umlaufenden Rand begrenzten Hohlraum besitzt, in welchem eine Anzahl den Behandlungseinsatz stützende erste Auflageflächen vorgesehen sind, dass der Hohlraum des Gehäuseunterteils durch Trennwände in eine Anzahl Kammern unterteilt ist, die über Verbindungskanäle miteinander verbunden sind, und dass mindestens eine dieser Kammern mit einer Rohwasserzuleitung verbunden ist,  - dass das Gehäuseoberteil mit einem   Deckelflansch    versehen ist, welcher am Rand des Unterteils druckdicht anliegt, dass eine Anzahl den Behandlungseinsatz gegen die ersten Auflageflächen im Gehäuseunterteil drängenden und gegen über dessen Reinwasseraustrittsseite zweite Auflageflächen vorgesehen sind,

   dass das Gehäuseoberteil eine Anschlusseinrichtung für den Reinwasserauslass am Behandlungseinsatz enthält, welche Einrichtung mit einer Reinwasserableitung verbunden ist, und  - dass Mittel vorgesehen sind, durch welche einesteils die peripheren Dichtflächen des Gehäuseunterteils und des Gehäuseoberteils druckdicht gegeneinander, und andernteils durch die genannten ersten und zweiten Auflageflächen druckdicht gegen die Rohwassereintritts- bzw. die Reinwasseraustrittsseite des Behandlungseinsatzes gedrängt werden.



   Um das Gerät ohne Beaufsichtigung kontinuierlich mit zu behandelndem Rohwasser anspeisen zu können, sind die Gehäuseteile zweckmässig so ausgelegt, dass bei verstopftem Behandlungseinsatz bzw. Filterelement das obere Gehäuseteil wie eine Membrane elastisch angehoben werden kann, um bei zu hohem Druckaufbau überschüssiges Wasser automatisch abführen zu können, ohne dass das Gehäuse Schaden nimmt.



   Die miteinander verbundenen Gehäuseteile sind erfindungsgemäss unterschiedlich gestaltet und vorteilhaft durch eine zentral angeordnete Spannvorrichtung miteinander verbunden, die z.B. ein Schraubverschluss sein kann, der die Gehäuseteile gegeneinander presst.



   Soll der im Gehäuse eingesetzte Behandlungseinsatz bzw.



  das Filterelement ausgewechselt werden, so geschieht dies durch Lösen des Schraubverschlusses und Abheben des oberen Gehäuseteils. Das Gerät kann   betriebsmässig    mit einem Schlauch über einen Zweiweghahn fest mit einem Absperrorgan am Ende eines Zuleitungsrohres angeschlossen werden.



  Eine Einrichtung am unteren Gehäuseteil erlaubt das Gerät auch vertikal an einer Wand zu montieren und zu betreiben.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 ein mit einem einzigen Behandlungseinsatz versehenes Gerät zur Aufbereitung von Trinkwasser in einem durch die Rohwasserzuleitung und die Reinwasserableitung gelegten Längsschnitt,
Fig. 2 eine Partialdarstellung des Gehäuseunterteils in Blickrichtung II-II gemäss Fig. 1, und
Fig. 3 eine Partialdarstellung des Gehäuseoberteils in Blickrichtung   111.111    gemäss Fig. 1.



   In den Fig.   1 bis    3 bezeichnen die Ziffern 1 das Gehäuseoberteil, 2 das Gehäuseunterteil und 3 einen zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil eingelegten Behandlungseinsatz, beispielsweise ein Filterelement. Die beiden Gehäuseteile 1, 2 sind einesteils mit peripherien Passpartien 4 (Gehäuseoberteil) und 5 (Gehäuseunterteil) und zentralen Passpartien 6, 7 versehen, die in der genannten Reihenfolge ebenfalls dem Gehäuseober- bzw. -unterteil zugeordnet sind. Beide Passpartien sind als Dichtungsabschnitte gestaltet und jeweils mit   O-Ring-Dichtungen    8 (Peripherie) und 9 (Zentrum) versehen. Die Gehäuseteile 1, 2 sind durch eine zentrale Schraubverbindung, bestehend aus einer Schraube 10 und einer Griffmutter 11, gegeneinander festziehbar.

  Um die einzelnen Teile dieser Schraubverbindung möglichst unverlierbar zu gestalten, ist es zweckmässig, die Schraube 10 im Gehäuseunterteil zu verankern und den Gewindeabschnitt in der Griffmutter entweder einstückig in diese einzuformen oder wie gezeigt als separates Teil 12 in eine Aufnahmepartie 13 der   Griffmutter      11 einzupressen.   



   Das Gehäuseunterteil 2 ist als Aufnahmeschale für den Behandlungseinsatz 3 gestaltet, der als scheibenförmiges Element mit einer Zentrumsbohrung 14 gezeigt ist, durch welche eine Halspartie 15 am oberen Gehäuseteil 1 greift. Obwohl diese Halspartie zur   Grob-Zentrierung    des Behandlungseinsatzes 3 im Gehäuse 1, 2 dienen könnte, sind hierfür am Behandlungseinsatz 3 angebrachte Sporne 16 vorgesehen, welche in nicht im Detail gezeichnete Passstellen an den besonders in Fig. 2 gut sichtbaren Trenn- und Stützwänden 17 eingreifen.



   Die Trenn- und Stützwände 17 bewirken einerseits eine Versteifung des schalenförmigen Gehäuseunterteils, wodurch auch bei relativ geringen Aussenwandstärken ein formsteifes Teil erstellbar ist, und andernteils unterteilen sie den Schalenhohlraum in eine Anzahl Kammern 18 auf der Rohwasserzuflussseite des Behandlungseinsatzes 3, wodurch sich eine praktisch gleichmässige Beaufschlagung der ganzen zuflussseitigen Fläche des Einsatzes 3 ergibt. Die Anspeisung der Kammern 18 erfolgt von aussen über einen Einlaufstutzen 20, dessen Bohrung 21 eine direkte Verbindung mit der Kammer 18.1 herstellt. Die weiteren Kammern 18 stehen überVerbindungskanäle 22 unter sich und mit der Kammer 18.1 in Verbindung.



  Diese Verbindungskanäle können selbstverständlich auch andere Querschnittsformen als die gezeigten aufweisen. Diese ergeben sich indessen zweckmässig als Zwischenabschnitte von einander benachbarten Auflagehöckern 23 auf der Oberseite der Trenn- und Stützwände 17, welche Höcker als Abstützstellen der bezüglichen Seitenfläche des Behandlungseinsatzes 3 dienen. Diese den Kammern 18 zugewandte Seitenfläche ist in nicht dargestellter Weise mit in vorzugsweise regelmässigen Abständen angebrachten Eintrittsöffnungen für das zu behandelnde Wasser versehen.

   Die Anzahl der im Gehäuseunterteil anzubringenden Trenn- und Stützwände 17 sowie die daran anzubringenden   Auflagehöcker    richtet sich neben   anderen, z.B. strömungstechnischen    und Festigkeitskriterien, insbesondere nach der Gestaltung des Behandlungseinsatzes und besonders nach dessen Oberflächengestaltung. Wesentlich ist, dass die Anordnung der Auflagehöcker so gewählt ist, dass auch die Randpartie des Behandlungseinsatzes einwandfrei abgestützt ist, um eine beim Betrieb des Gerätes auftretende innere Druckbeanspruchung des Behandlungseinsatzes wirksam auffangen zu können. Gegebenenfalls kann hierzu anstelle des bis zum innern Gehäuserand 24 reichenden Höckers 23' auch ein umlaufender Auflagerand vorgesehen werden.  



   Das Gehäuseunterteil 2 ist, wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, mit einer schematisch dargestellten Unterdrucksicherung 25 versehen, die namentlich bei Druckabfall und/oder Unterdruck in der Rohwasserzuleitung ansprechen soll, um beispielsweise bereits ausgeschiedene Schmutzpartikel nicht in die Zuleitungen   zurückfliessen    zu lassen. Weiter ist das Gehäuseunterteil mit einem Stand- oder Fussring 26 sowie einem Aufhängeflansch 27 für Wand- oder Deckenmontage versehen, an welchem das Gerät beispielsweise in der Art eines Bajonettverschlusses leicht lösbar befestigt werden kann. Weitere Details des Gehäuseunterteils sind später anlässlich der Funktionsbeschreibung erwähnt.



   Das Gehäuseoberteil   list    im Prinzip wie das Gehäuseunterteil 2 ebenfalls schalenförmig gestaltet und besitzt wie dieses eine Anzahl Verstärkungsrippen 31, welchen jedoch keine Strömungssteuerungsfunktionen, sondern lediglich Abstützund Versteifungsfunktionen zugedacht sind. Die Verstärkungsrippen sind zwar ebenfalls mit Höckern 32 versehen, doch ist deren Zweck nicht das Bereitstellen von Durchflusskanälen, sondern die Schaffung von Auflagestellen für den Behandlungseinsatz 3, die auf diese Weise einfacher auf gleicher Höhe gehalten werden können als flache Rippen, die eher zu Verwerfungen neigen.

  Auf der linken Seite besitzt das Gehäuseoberteil 1 einen Reinwasseraustrittsstutzen 33, der mit einer Austrittsbohrung 34 versehen ist, an deren inneres Ende praktisch rechtwinklig eine leicht konische Aufnahmebohrung 35 für den Auslassstutzen 36 am Behandlungseinsatz 3 anschliesst. Die Dimension der Aufnahmebohrung ist so gewählt, dass der ebenfalls leicht konische Anschlussstutzen 36 stramm sitzend eingesetzt werden kann. Als zusätzliches Dichtungselement zwischen Gehäuseoberteil und Anschlussstutzen 36 ist im Bereich der Bohrung 35 eine   O-Ring-Dichtung    37 vorgesehen, die in einer Fangnute gegen Herausfallen gesichert ist.



   Die äussere Begrenzung des Gehäuseoberteils 1 bildet ein von der Gehäusedecke 38 schräg nach aussen greifender umlaufender Flansch 39, dessen Innenfläche 4 eine der bereits früher erwähnten peripheren Passpartien bildet, und der die nach oben gerichtete Begrenzungswand 40 am unteren Ge   häuseteil    2 glockenförmig umgibt. Im Zentrum des Gehäuse oberteils 1 befindet sich die schon erwähnte nabenförmige Halspartie 15, welche den Schaft der Schraube 10 lose um greift und deren unteres Ende zusammen mit dem oberen Ende einer ebenfalls nabenförmigen Halspartie 41 die zen tralen Passpartien 6, 7 des Gehäuses bilden. Die dazwischen liegende O-Ring-Dichtung 9 verhindert ein Lecken des zu be handelnden Wassers in diesem Bereich.



   Wie bereits erwähnt, wird das zu behandelnde Wasser über den Einlaufstutzen 20 der Kammer 18.1 und über die Verbindungskanäle 22 auch den übrigen Kammern 18 zugeführt. Von diesen, eine möglichst gleichmässige Druckverteilung über die ganze Eingangsseite des Behandlungseinsatzes bewirkenden Kammern strömt das zu behandelnde Wasser durch den Behandlungseinsatz 3 und wird in nicht näher beschriebener Weise unter der gegenüberliegenden Deckplatte des Behandlungseinsatzes 3 gesammelt und über nicht gezeigte Sammelkanäle dem Auslassstutzen 36 zugeführt. Von dort aus gelangt das im Gerät behandelte Wasser über die Bohrung 34 des Aus trittsstutzens 33 wieder aus dem Gerät und kann als einwand freies Trinkwasser seiner Verwendung zugeführt werden.



   Der Gehäuseoberteil   list    festigkeitsmässig mit Vorteil der art ausgelegt, dass sich dieser bei Auftreten eines Überdruckes im Gehäuse wie eine Membrane nach aussen durchbiegt. Dabei kann gegen die Unterseite des Behandlungseinsatzes strömendes Rohwasser den Einsatz von seinem Sitz bei 23' ab heben u. dadurch in den Schalenbereich des oberen Gehäuse teils und von dort unter Überwindung der Dichtung durch die
Passpartien 4, 5 und den O-Ring 8 ins Freie abströmen. Es ist zweckmässig, auf der Innenseite des Flansches 39 eine umlaufende Abtropfnute 42 vorzusehen, längs welcher sich das Leckwasser sammeln und nachher einfach an der an den tiefsten Stellen abtropfen kann.

  Damit dabei kein Rohwas#ser in den Austrittsstutzen 33 gelangt, ist der Anschluss zwischen dem Behandlungseinsatz 3 und dem oberen Gehäuseteil 1 so ausgelegt, dass dessen Dichtung 37 eine angemessene Bewegungsfreiheit zulässt bzw. die Konuspassung zwischen der Bohrung 35 und dem Auslassstutzen 36 so gestaltet ist, dass ein Übertritt von Rohwasser vom Einlass- zum Auslassstutzen auf alle Fälle verhindert ist. Dadurch ergibt sich auch eine Zwangsführung zwischen dem Gehäuseoberteil 1 und dem Behandlungseinsatz 3, was andererseits eine Spiel aufweisende Zentrierung des Behandlungseinsatzes im Zentrum und im Bereich der Sporne 16 bedingt.



   Der im Gerät gezeigte Behandlungseinsatz 3 ist grundsätzlich als Austauschelement gedacht und kann als Filterelement mit ganz bestimmten Eigenschaften, oder als Einsatzglied aufgebaut sein, dessen Bestandteile beim Wasserdurchtritt an dieses bestimmte Stoffe abgeben oder bestimmte Stoffe im Rohwasser in einer gewünschten Weise verändern. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Gerät zur Aufbereitung von Trinkwasser mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse und einem zwischen einem Gehäuseunterteil (2) und einem Gehäuseoberteil (1) eingesetzten Behandlungseinsatz (3), dadurch gekennzeichnet, dass - das Gehäuseunterteil (2) einen den Behandlungseinsatz (3) aufnehmenden, von einem umlaufenden Rand (40) begrenzten Hohlraum (*18) besitzt, in welchem eine Anzahl den Behandlungseinsatz stützende erste Auflageflächen (23) vorgesehen sind, dass der Hohlraum des Gehäuseunterteils durch Trennwände (17) in eine Anzahl Kammen (18) unterteilt ist, die über Verbindungskanäle (22) miteinander verbunden sind, und dass mindestens eine dieser Kammern (18.1) mit einer Rohwasserzuleitung (20, 21) verbunden ist, - - dass das Gehäuseoberteil (1 > mit einem Deckelflansch (39) versehen ist,
    welcher am Rand (40) des Unterteils (2) druckdicht anliegt, dass eine Anzahl den Behandlungseinsatz (3) gegen die ersten Auflageflächen (23) im Gehäuseunterteil drängenden und gegenüber dessen Reinwasseraustrittsseite zweite Auflageflächen (32) besitzt, dass das Gehäuseoberteil eine Anschlusseinrichtung (35, 37) für den Reinwasserauslass (19) am Behandlungseinsatz (3) enthält, welche Einrichtung mit einer Reinwasserableitung (34) verbunden ist, und - dass Mittel (10, 11, 12) vorgesehen sind, durch welche einesteils die peripheren Dichtflächen des Gehäuseunterteils und des Gehäuseoberteils druckdicht gegeneinander, und an dernteils durch die genannten ersten und zweiten Auflageflä chen (23, 32) druckdicht gegen die Rohwassereintritts- bzw.
    die Reinwasseraustrittsseite des Behandlungseinsatzes ge drängt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (2) schalenförmig gestaltet und mit einem hochgezogenen Umfangsrand (40) versehen ist, dessen Aussenfläche teilweise als Dichtungsfläche (5) gestaltet ist.
    2. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Auflageflä chen (23, 32) innerhalb des Randbereiches des Behandlungs einsatzes (3) Kopfzonen von Höckern auf den ersten und zweiten Trennwänden (17, 3ij sind.
    3. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Trennwände als radiale Abstütz- und Verstärkungsstege (17) gestaltet sind, die den Hohlraum im Gehäuseunterteil (2) in eine Anzahl sektorförmiger Kammern (18, 18.1) unterteilen.
    4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstütz- und Verstärkungsstege (17) mit Aufnahmepartien für Zentrierelemente (16) am Behandlungseinsatz (3) versehen sind.
    5. Gerät nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle zwischen den Kammern (18) im Gehäuseunterteil Schlitze (22) sind, die zwischen im Abstand auf den Trennwänden (17) angeordneten Höckern (23) liegen, deren Oberseiten als die genannten ersten Auflageflächen gegenüber der -Rohwassereintrittsseite des Behandlungseinsatzes (3) gestaltet sind.
    6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (2) mit einer Unterdrucksicherung (25) versehen ist, die bei einem Unterdruck im genannten Hohlraum eineVerbindung mit derUmgebungsluft herstellt.
    7. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil schalenförmige Gestalt besitzt und mit einem umlaufenden Randflansch (39) versehen ist, welcher den hochgezogenen Umfangsrand (40) des Gehäuseunterteils umgreift und dessen Innenfläche als Dichtungsfläche%(4) gestaltet ist.
    8. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil durch eine zentral angeordnete Spannvorrichtung( 1-2) zusammengehalten sind, wobei sich die Spannvorrichtung durch eine erste Nabenpartie (41) im Gehäuseunterteil (2) und durch eine zweite Nabenpartie (15) im Gehäuseoberteil (1) erstreckt und die einander zugewandten Enden der beiden Nabenpartien mittels einer Dichtungsanordnung (6, 7, 9) druckdicht miteinander verbunden sind.
    9. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende der Dichtungsfläche am Randflansch (39) des Gehäuseoberteils eine Abtropfnut (42) für allfälliges, an den Dichamgsstellen durchgesickertes Wasser vorgesehen ist.
CH1315572A 1972-09-07 1972-09-07 Geraet zur aufbereitung von trinkwasser. CH558670A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1315572A CH558670A (de) 1972-09-07 1972-09-07 Geraet zur aufbereitung von trinkwasser.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1315572A CH558670A (de) 1972-09-07 1972-09-07 Geraet zur aufbereitung von trinkwasser.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH558670A true CH558670A (de) 1975-02-14

Family

ID=4389818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1315572A CH558670A (de) 1972-09-07 1972-09-07 Geraet zur aufbereitung von trinkwasser.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH558670A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2349514A1 (de) Gekapseltes element zum filtrieren und/oder behandeln fluessiger oder gasfoermiger medien
DE2334626A1 (de) Chirurgischer drainageapparat
EP0616824B1 (de) Filterträger
DE1090639B (de) Vorrichtung zum Filtrieren von Fluessigkeiten
DE2803224C2 (de) Selbstreinigende Filtervorrichtung
DE2408767A1 (de) Multihydrozyklon
DE930925C (de) Filteranlage mit Ruecklaufvorrichtung
DE1163292B (de) Geschlossenes Fluessigkeitsanschwemmfilter
CH558670A (de) Geraet zur aufbereitung von trinkwasser.
DE2610290C2 (de) Verschlußventil für einen filterlosen Sterilisierbehälter
DE2261817C3 (de) Filtervorrichtung
DE550309C (de) Druckfilter
CH382119A (de) Flüssigkeitsfiltrier-Einrichtung
DE946492C (de) Kraftstoff-Filter
DE2106077C3 (de) Röhrenfilterpresse
DE1181015B (de) Entwaesserungsventil fuer Regnerleitung
EP0655934B1 (de) Druckfilter
AT230905B (de) Flüssigkeitsfiltrier-Einrichtung
DE8901137U1 (de) Luftdüse für eine Whirlpool-Wanne
DE1104445B (de) Luftverteilerkopf fuer eine feinblasige Belueftung von Abwasser, insbesondere in Belebtschlammbecken
DE813845C (de) Zerstaeuberduese
CH408860A (de) Filterpresse
CH357056A (de) Einrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten, insbesondere für die Getränkeindustrie
DE4235347C2 (de) Filtermittelträger für den Einsatz in eine Filtervorrichtung
DE146757C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased