CH557185A - SAFETY SKI BINDING. - Google Patents

SAFETY SKI BINDING.

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CH557185A
CH557185A CH617071A CH617071A CH557185A CH 557185 A CH557185 A CH 557185A CH 617071 A CH617071 A CH 617071A CH 617071 A CH617071 A CH 617071A CH 557185 A CH557185 A CH 557185A
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CH
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return
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ski
ski boot
release
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CH617071A
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Wyss Samuel
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Description

       

  
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherheitsskibindung, mit einem Fersenautomaten und einem Skischuhspitzenhalter mit zwei beweglichen Stützbacken.



   Es sind sogenannte Langhubbindungen bekannt, bei welchen die an der Schuhspitze angreifenden Bindungsteile so ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Verschwenkung bis zu einem gewissen kritischen Winkel rückgängig gemacht werden kann, ohne dass sich die Bindung löst. Der Sinn dieser Langhubbindungen ist der, dass relativ geringe Stösse, die zu einer Drehbewegung des Schuhs gegenüber dem Ski führen, nicht zu einer Lösung der Bindung führen sollen. Dabei wurde stets ein möglichst grosser Rückführwinkel angestrebt.



   Die bekannten Langhubbindungen besassen aber nun gewisse Nachteile. So nahm die Rückführkraft mit zunehmendem Rückführwinkel im allgemeinen ab, was natürlich dem zu erreichenden Ziel, nämlich eine sichere Rückführung auch bei grossem Rückführwinkel zu gewährleisten, entgegenstund.



  Dazu kam, dass bei sämtlichen Langhubbindungen eine Relativbewegung zwischen dem Skischuh und den Rückführbakken nicht vermieden werden konnte. Dies hatte, abgesehen von einer nachteiligen Abnutzung des Skischuhs, weiter zur Folge, dass der verschiedenen Formen von Skischuhen, insbesondere Skischuhsohlen, wegen die Rückführkraftverhältnisse stets andere waren und nicht im vornherein überblickt werden konnten.



   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Langhubbindung zu schaffen, bei welcher einerseits eine Relativbewegung zwischen den Rückführbacken und dem Schuh nicht auftritt und dazuhin die Rückführkraft bis zum Freigabepunkt mindestens angenähert die gleiche bleibt.



   Die erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützbacken am hinteren Ende einer Kulisse angelenkt ist, deren vorderes Ende über einen Lenker mit einem federbelasteten Drehzapfen verbunden ist und die Kulisse durch eine Steuereinrichtung von einer Haltestellung bis zu einer Freigabestellung derart geführt wird, dass ihr hinteres Ende mindestens angenähert einen Kreisbogen beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Fersen Befestigungsstelle des Fersenautomaten liegt.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den abgedeckten Skischuhspitzenhalter in der Schliessstellung,
Fig. 2 unmittelbar vor der Freigabe und
Fig. 3 nach erfolgter Freigabe, während
Fig. 4 eine Seitenansicht in der Schliessstellung ist.



   Auf einer auf dem Ski befestigten Grundplatte 1 sind zwei Drehzapfen 2 verschwenkbar gelagert und fest mit je einem Lenker 3   verbunden,    der seinerseits am vordern Ende einer Kulisse 4 angelenkt ist. Das vordere Ende jeder Kulisse trägt eine Gabel 5, zwischen deren freien Enden durch eine Schraube 6 in der Höhe verstellbar ein Stützbacken 7 frei schwenkbar gelagert ist. Die beiden oberen Enden jedes Drehzapfens 2 sind abgewinkelt und durch eine eingehängte Zugfeder 8 miteinander verbunden, so dass auf jeden Drehzapfen ein nach innen gerichtetes Drehmoment ausgeübt wird. Auf der Grundplatte 1 befestigt sind zwei Führungsbolzen 9, von welchen jeder eine der Kulissen 4 durch eine Führungsnut 10 durchsetzt.

  Jede Führungsnut 10 besitzt einen in der Schliessstellung mindestens angenähert parallel zur Symmetrieebene des Skischuhspitzenhalters verlaufenden Rückführrast 11 und einen quer dazu nach innen gerichteten Freigabeast 12, wobei der Innenrand 13 des Rückführastes 11, gegen welchen der Führungsbolzen 9 unter der Wirkung einer am betreffenden Stützbacken 7 angreifenden und nach aussen gerichteten Kraft angedrückt wird, derart nach innen gewölbt ist, dass unter Wirkung einer solchen Kraft die geometrischen Achsen der betreffenden Schraube 6, um welche einer der Stützbacken frei schwenkbar ist, solange mindestens angenähert auf einem Kreisbogen 14 geführt werden, bis der Führungsbolzen 9 über die Kante 15 in den Freigabeast 12 gelangt ist.

  Dabei sind nun die Abmessungen so gewählt, dass der Krümmungsmittelpunkt dieses Kreisbogens in der Fersen Befestigungsstelle des nicht dargestellten Fersenautomaten liegt, so dass die Schrauben 6 und mit ihnen die Stützbacken 7 auf einem Kreisbogen geführt werden, der konzentrisch zu demjenigen liegt. den die Schuhspitze bei einer   Seitwärtsver.   



  schwenkung ausführt, solange der Schuh durch den Fersenautomaten gehalten ist.



   Wenn nun infolge eines seitlichen Stosses die Skischuhspitze, wie in Fig. 2 dargestellt, um die nicht dargestelle Halteeinrichtung eines Fersenautomaten einen Kreisbogen im Gegenuhrzeigersinn beschreibt, so verschwenkt sich die betreffende, äussere Kulisse 4, ohne dass ihr Stützbacken 7 sich relativ zur Skischuhspitze bewegen würde. Vielmehr folgt dieser Stützbacken 7 der Bewegung des Schuhs, ohne dass der Anlagepunkt sich verschieben und die durch die Feder 8 über die Lenker 3 und die betreffende Kulisse 4 ausgeübte Rückführkraft abnehmen würde. Bei dieser Bewegung wird dank des betreffenden Lenkers 3 die verdrehte Kulisse 4 nach vorne gestossen, wobei sie sich gegenüber dem betreffenden Führungsbolzen 9 verschiebt und der Führungsbolzen sich gegen den gewölbten Innenrand 13 des Rückführastes 11 der Füh   rungsnut    10 abstützt.

  Diese Bewegung dauert so lange an, bis der Führungsbolzen 9 die Kante 15 erreicht hat (Fig. 2). Hält die Drehung der Skischuhspitze weiter an, so gelangt der Führungsbolzen 9 in den Freigabeast 12 der betreffenden Führungsnut 10, wodurch die Kulisse unter Wirkung der Feder 8 schlagartig nach aussen ausschwenkt und die Skischuhspitze freigibt (Fig. 3).



   Die Grösse des Rückführwinkels hängt von der Lage der Kante 15 ab. Es wäre auch denkbar, durch einen Schieber oder sonstige Mittel die Länge der Rückführnut zu vergrössern, d. h. die Kante 15 nach vorne zu versetzen, wodurch der Rückführwinkel noch vergrössert, bzw. den spezifischen Anforderungen angepasst werden könnte.



   Befindet sich eine Kulisse 4 in der Freigabestellung nach Fig. 3, so genügt es, sie von Hand so weit zurückzuführen, bis der Führungsbolzen 9 über die Kante 15 wieder in den Rückführast 11 eingetreten ist, von wo an die betreffende Kulisse 4 durch die Feder 8 wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückverschwenkt wird.



   Auf diese Weise ist es mit einfachsten Mitteln gelungen, eine Skisicherheitsbindung zu schaffen, welche als Langhubbindung eine Verkleinerung der Rückführkraft vermeidet, ohne dass eine Relativbewegung zwischen den Stützbacken und der Skischuhspitze stattfinden würde.

 

   PATENTANSPRUCH



   Sicherheitsskibindung, mit einem Fersenautomaten und einem Skischuhspitzenhalter mit zwei beweglichen Stützbacken, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützbacken (7) am hinteren Ende einer Kulisse (4) angelenkt ist, deren vorderes Ende über einen Lenker (3) mit einem federbelasteten Drehzapfen (2) verbunden ist und die Kulisse (4) durch eine Steuereinrichtung (9-12) von einer Haltestellung bis zu einer Freigabestellung derart geführt wird, dass ihr hinteres Ende mindestens angenähert einen Kreisbogen (14) beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Fersen-Befestigungsstelle des Fersenautomaten liegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The subject of the present invention is a safety ski binding with an automatic heel and a ski boot tip holder with two movable supporting jaws.



   So-called long-stroke bindings are known in which the binding parts engaging the toe of the shoe are designed and arranged in such a way that pivoting up to a certain critical angle can be reversed without the binding becoming detached. The purpose of these long-stroke bindings is that relatively small impacts that lead to a rotational movement of the boot with respect to the ski should not lead to a loosening of the binding. The greatest possible return angle was always aimed for.



   The known long-stroke bindings now had certain disadvantages. Thus the return force generally decreased with increasing return angle, which of course runs counter to the goal to be achieved, namely to ensure reliable return even with a large return angle.



  In addition, with all long-stroke bindings a relative movement between the ski boot and the return jaws could not be avoided. Apart from a disadvantageous wear and tear of the ski boot, this also had the consequence that the various forms of ski boots, in particular ski boot soles, were always different because of the return force relationships and could not be overlooked in advance.



   The present invention was based on the object of creating a long-stroke binding in which, on the one hand, there is no relative movement between the return jaws and the shoe and, in addition, the return force remains at least approximately the same up to the release point.



   The safety ski binding according to the invention is characterized in that each support jaw is hinged to the rear end of a gate, the front end of which is connected to a spring-loaded pivot pin via a link and the gate is guided by a control device from a holding position to a release position in such a way that its rear The end of at least approximately describes an arc of a circle, the center of curvature of which lies in the heel fastening point of the automatic heel unit.



   In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown and shows:
1 shows a plan view of the covered ski boot tip holder in the closed position,
Fig. 2 immediately before the release and
Fig. 3 after release, while
Figure 4 is a side view in the closed position.



   Two pivot pins 2 are pivotably mounted on a base plate 1 fastened on the ski and are each firmly connected to a link 3 which, in turn, is hinged to the front end of a link 4. The front end of each link carries a fork 5, between the free ends of which a support jaw 7 is mounted freely pivotable, adjustable in height by a screw 6. The two upper ends of each pivot pin 2 are angled and connected to one another by a suspended tension spring 8, so that an inwardly directed torque is exerted on each pivot pin. Fastened to the base plate 1 are two guide bolts 9, each of which penetrates one of the connecting links 4 through a guide groove 10.

  Each guide groove 10 has a return catch 11 running at least approximately parallel to the plane of symmetry of the ski boot tip holder in the closed position and a release branch 12 directed transversely thereto, the inner edge 13 of the return branch 11, against which the guide bolt 9 engages under the action of a supporting jaw 7 in question and outwardly directed force is pressed, is arched inward so that under the action of such a force the geometric axes of the screw 6 in question, around which one of the support jaws is freely pivotable, are guided at least approximately on a circular arc 14 until the guide pin 9 has reached the release branch 12 via the edge 15.

  The dimensions are now chosen so that the center of curvature of this circular arc lies in the heel fastening point of the automatic heel unit, not shown, so that the screws 6 and with them the support jaws 7 are guided on a circular arc that is concentric to the one. the toe of the shoe in a sideways ver.



  pivoting executes as long as the shoe is held by the automatic heel unit.



   If, as a result of a lateral impact, the ski boot tip, as shown in Fig. 2, describes an arc of a circle in the counterclockwise direction around the not shown holding device of an automatic heel, the relevant outer link 4 pivots without its supporting jaws 7 moving relative to the ski boot tip . Rather, this support jaw 7 follows the movement of the shoe without the contact point shifting and the return force exerted by the spring 8 via the link 3 and the relevant link 4 decreasing. During this movement, thanks to the relevant link 3, the twisted link 4 is pushed forward, shifting relative to the relevant guide pin 9 and the guide pin is supported against the curved inner edge 13 of the return branch 11 of the guide groove 10.

  This movement lasts until the guide pin 9 has reached the edge 15 (FIG. 2). If the rotation of the ski boot tip continues, the guide pin 9 reaches the release branch 12 of the relevant guide groove 10, whereby the link swings outward suddenly under the action of the spring 8 and releases the ski boot tip (FIG. 3).



   The size of the return angle depends on the position of the edge 15. It would also be conceivable to increase the length of the return groove by a slide or other means, i. H. to move the edge 15 to the front, whereby the return angle could be increased or adapted to the specific requirements.



   If a gate 4 is in the release position according to FIG. 3, it is sufficient to return it by hand until the guide pin 9 has re-entered the return branch 11 via the edge 15, from where the relevant gate 4 is pushed by the spring 8 is pivoted back into the starting position according to FIG.



   In this way, it has been possible to create a ski safety binding with the simplest of means, which as a long-stroke binding avoids a reduction in the return force without a relative movement between the supporting jaws and the ski boot tip taking place.

 

   PATENT CLAIM



   Safety ski binding, with an automatic heel unit and a ski boot tip holder with two movable support jaws, characterized in that each support jaw (7) is articulated to the rear end of a link (4), the front end of which is connected to a spring-loaded pivot pin (2) via a link (3) and the gate (4) is guided by a control device (9-12) from a holding position to a release position in such a way that its rear end at least approximately describes an arc (14) whose center of curvature lies in the heel fastening point of the automatic heel unit.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   


    

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherheitsskibindung, mit einem Fersenautomaten und einem Skischuhspitzenhalter mit zwei beweglichen Stützbacken. The subject of the present invention is a safety ski binding with an automatic heel and a ski boot tip holder with two movable supporting jaws. Es sind sogenannte Langhubbindungen bekannt, bei welchen die an der Schuhspitze angreifenden Bindungsteile so ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Verschwenkung bis zu einem gewissen kritischen Winkel rückgängig gemacht werden kann, ohne dass sich die Bindung löst. Der Sinn dieser Langhubbindungen ist der, dass relativ geringe Stösse, die zu einer Drehbewegung des Schuhs gegenüber dem Ski führen, nicht zu einer Lösung der Bindung führen sollen. Dabei wurde stets ein möglichst grosser Rückführwinkel angestrebt. So-called long-stroke bindings are known in which the binding parts engaging the toe of the shoe are designed and arranged in such a way that pivoting up to a certain critical angle can be reversed without the binding becoming detached. The purpose of these long-stroke bindings is that relatively small impacts that lead to a rotational movement of the boot with respect to the ski should not lead to a loosening of the binding. The greatest possible return angle was always aimed for. Die bekannten Langhubbindungen besassen aber nun gewisse Nachteile. So nahm die Rückführkraft mit zunehmendem Rückführwinkel im allgemeinen ab, was natürlich dem zu erreichenden Ziel, nämlich eine sichere Rückführung auch bei grossem Rückführwinkel zu gewährleisten, entgegenstund. The known long-stroke bindings now had certain disadvantages. Thus the return force generally decreased with increasing return angle, which of course runs counter to the goal to be achieved, namely to ensure reliable return even with a large return angle. Dazu kam, dass bei sämtlichen Langhubbindungen eine Relativbewegung zwischen dem Skischuh und den Rückführbakken nicht vermieden werden konnte. Dies hatte, abgesehen von einer nachteiligen Abnutzung des Skischuhs, weiter zur Folge, dass der verschiedenen Formen von Skischuhen, insbesondere Skischuhsohlen, wegen die Rückführkraftverhältnisse stets andere waren und nicht im vornherein überblickt werden konnten. In addition, with all long-stroke bindings a relative movement between the ski boot and the return jaws could not be avoided. Apart from a disadvantageous wear and tear of the ski boot, this also had the consequence that the various forms of ski boots, in particular ski boot soles, were always different because of the return force relationships and could not be overlooked in advance. Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Langhubbindung zu schaffen, bei welcher einerseits eine Relativbewegung zwischen den Rückführbacken und dem Schuh nicht auftritt und dazuhin die Rückführkraft bis zum Freigabepunkt mindestens angenähert die gleiche bleibt. The present invention was based on the object of creating a long-stroke binding in which, on the one hand, there is no relative movement between the return jaws and the shoe and, in addition, the return force remains at least approximately the same up to the release point. Die erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützbacken am hinteren Ende einer Kulisse angelenkt ist, deren vorderes Ende über einen Lenker mit einem federbelasteten Drehzapfen verbunden ist und die Kulisse durch eine Steuereinrichtung von einer Haltestellung bis zu einer Freigabestellung derart geführt wird, dass ihr hinteres Ende mindestens angenähert einen Kreisbogen beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Fersen Befestigungsstelle des Fersenautomaten liegt. The safety ski binding according to the invention is characterized in that each support jaw is hinged to the rear end of a gate, the front end of which is connected to a spring-loaded pivot pin via a link and the gate is guided by a control device from a holding position to a release position in such a way that its rear The end of at least approximately describes an arc of a circle, the center of curvature of which lies in the heel fastening point of the automatic heel unit. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den abgedeckten Skischuhspitzenhalter in der Schliessstellung, Fig. 2 unmittelbar vor der Freigabe und Fig. 3 nach erfolgter Freigabe, während Fig. 4 eine Seitenansicht in der Schliessstellung ist. In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown and shows: 1 shows a plan view of the covered ski boot tip holder in the closed position, Fig. 2 immediately before the release and Fig. 3 after release, while Figure 4 is a side view in the closed position. Auf einer auf dem Ski befestigten Grundplatte 1 sind zwei Drehzapfen 2 verschwenkbar gelagert und fest mit je einem Lenker 3 verbunden, der seinerseits am vordern Ende einer Kulisse 4 angelenkt ist. Das vordere Ende jeder Kulisse trägt eine Gabel 5, zwischen deren freien Enden durch eine Schraube 6 in der Höhe verstellbar ein Stützbacken 7 frei schwenkbar gelagert ist. Die beiden oberen Enden jedes Drehzapfens 2 sind abgewinkelt und durch eine eingehängte Zugfeder 8 miteinander verbunden, so dass auf jeden Drehzapfen ein nach innen gerichtetes Drehmoment ausgeübt wird. Auf der Grundplatte 1 befestigt sind zwei Führungsbolzen 9, von welchen jeder eine der Kulissen 4 durch eine Führungsnut 10 durchsetzt. Two pivot pins 2 are pivotably mounted on a base plate 1 fastened on the ski and are each firmly connected to a link 3 which, in turn, is hinged to the front end of a link 4. The front end of each link carries a fork 5, between the free ends of which a support jaw 7 is mounted freely pivotable, adjustable in height by a screw 6. The two upper ends of each pivot pin 2 are angled and connected to one another by a suspended tension spring 8, so that an inwardly directed torque is exerted on each pivot pin. Fastened to the base plate 1 are two guide bolts 9, each of which penetrates one of the connecting links 4 through a guide groove 10. Jede Führungsnut 10 besitzt einen in der Schliessstellung mindestens angenähert parallel zur Symmetrieebene des Skischuhspitzenhalters verlaufenden Rückführrast 11 und einen quer dazu nach innen gerichteten Freigabeast 12, wobei der Innenrand 13 des Rückführastes 11, gegen welchen der Führungsbolzen 9 unter der Wirkung einer am betreffenden Stützbacken 7 angreifenden und nach aussen gerichteten Kraft angedrückt wird, derart nach innen gewölbt ist, dass unter Wirkung einer solchen Kraft die geometrischen Achsen der betreffenden Schraube 6, um welche einer der Stützbacken frei schwenkbar ist, solange mindestens angenähert auf einem Kreisbogen 14 geführt werden, bis der Führungsbolzen 9 über die Kante 15 in den Freigabeast 12 gelangt ist. Each guide groove 10 has a return catch 11 running at least approximately parallel to the plane of symmetry of the ski boot tip holder in the closed position and a release branch 12 directed transversely thereto, the inner edge 13 of the return branch 11, against which the guide bolt 9 engages under the action of a supporting jaw 7 in question and outwardly directed force is pressed, is arched inward so that under the action of such a force the geometric axes of the screw 6 in question, around which one of the support jaws is freely pivotable, are guided at least approximately on a circular arc 14 until the guide pin 9 has reached the release branch 12 via the edge 15. Dabei sind nun die Abmessungen so gewählt, dass der Krümmungsmittelpunkt dieses Kreisbogens in der Fersen Befestigungsstelle des nicht dargestellten Fersenautomaten liegt, so dass die Schrauben 6 und mit ihnen die Stützbacken 7 auf einem Kreisbogen geführt werden, der konzentrisch zu demjenigen liegt. den die Schuhspitze bei einer Seitwärtsver. The dimensions are now chosen so that the center of curvature of this circular arc lies in the heel fastening point of the automatic heel unit, not shown, so that the screws 6 and with them the support jaws 7 are guided on a circular arc that is concentric to the one. the toe of the shoe in a sideways ver. schwenkung ausführt, solange der Schuh durch den Fersenautomaten gehalten ist. pivoting executes as long as the shoe is held by the automatic heel unit. Wenn nun infolge eines seitlichen Stosses die Skischuhspitze, wie in Fig. 2 dargestellt, um die nicht dargestelle Halteeinrichtung eines Fersenautomaten einen Kreisbogen im Gegenuhrzeigersinn beschreibt, so verschwenkt sich die betreffende, äussere Kulisse 4, ohne dass ihr Stützbacken 7 sich relativ zur Skischuhspitze bewegen würde. Vielmehr folgt dieser Stützbacken 7 der Bewegung des Schuhs, ohne dass der Anlagepunkt sich verschieben und die durch die Feder 8 über die Lenker 3 und die betreffende Kulisse 4 ausgeübte Rückführkraft abnehmen würde. Bei dieser Bewegung wird dank des betreffenden Lenkers 3 die verdrehte Kulisse 4 nach vorne gestossen, wobei sie sich gegenüber dem betreffenden Führungsbolzen 9 verschiebt und der Führungsbolzen sich gegen den gewölbten Innenrand 13 des Rückführastes 11 der Füh rungsnut 10 abstützt. If, as a result of a lateral impact, the ski boot tip, as shown in Fig. 2, describes an arc of a circle in the counterclockwise direction around the not shown holding device of an automatic heel, the relevant outer link 4 pivots without its supporting jaws 7 moving relative to the ski boot tip . Rather, this support jaw 7 follows the movement of the shoe without the contact point shifting and the return force exerted by the spring 8 via the link 3 and the relevant link 4 decreasing. During this movement, thanks to the relevant link 3, the twisted link 4 is pushed forward, shifting relative to the relevant guide pin 9 and the guide pin is supported against the curved inner edge 13 of the return branch 11 of the guide groove 10. Diese Bewegung dauert so lange an, bis der Führungsbolzen 9 die Kante 15 erreicht hat (Fig. 2). Hält die Drehung der Skischuhspitze weiter an, so gelangt der Führungsbolzen 9 in den Freigabeast 12 der betreffenden Führungsnut 10, wodurch die Kulisse unter Wirkung der Feder 8 schlagartig nach aussen ausschwenkt und die Skischuhspitze freigibt (Fig. 3). This movement lasts until the guide pin 9 has reached the edge 15 (FIG. 2). If the rotation of the ski boot tip continues, the guide pin 9 reaches the release branch 12 of the relevant guide groove 10, whereby the link swings outward suddenly under the action of the spring 8 and releases the ski boot tip (FIG. 3). Die Grösse des Rückführwinkels hängt von der Lage der Kante 15 ab. Es wäre auch denkbar, durch einen Schieber oder sonstige Mittel die Länge der Rückführnut zu vergrössern, d. h. die Kante 15 nach vorne zu versetzen, wodurch der Rückführwinkel noch vergrössert, bzw. den spezifischen Anforderungen angepasst werden könnte. The size of the return angle depends on the position of the edge 15. It would also be conceivable to increase the length of the return groove by a slide or other means, i. H. to move the edge 15 to the front, whereby the return angle could be increased or adapted to the specific requirements. Befindet sich eine Kulisse 4 in der Freigabestellung nach Fig. 3, so genügt es, sie von Hand so weit zurückzuführen, bis der Führungsbolzen 9 über die Kante 15 wieder in den Rückführast 11 eingetreten ist, von wo an die betreffende Kulisse 4 durch die Feder 8 wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückverschwenkt wird. If a gate 4 is in the release position according to FIG. 3, it is sufficient to return it by hand until the guide pin 9 has re-entered the return branch 11 via the edge 15, from where the relevant gate 4 is pushed by the spring 8 is pivoted back into the starting position according to FIG. Auf diese Weise ist es mit einfachsten Mitteln gelungen, eine Skisicherheitsbindung zu schaffen, welche als Langhubbindung eine Verkleinerung der Rückführkraft vermeidet, ohne dass eine Relativbewegung zwischen den Stützbacken und der Skischuhspitze stattfinden würde. In this way, it has been possible to create a ski safety binding with the simplest of means, which as a long-stroke binding avoids a reduction in the return force without a relative movement between the supporting jaws and the ski boot tip taking place. PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Sicherheitsskibindung, mit einem Fersenautomaten und einem Skischuhspitzenhalter mit zwei beweglichen Stützbacken, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützbacken (7) am hinteren Ende einer Kulisse (4) angelenkt ist, deren vorderes Ende über einen Lenker (3) mit einem federbelasteten Drehzapfen (2) verbunden ist und die Kulisse (4) durch eine Steuereinrichtung (9-12) von einer Haltestellung bis zu einer Freigabestellung derart geführt wird, dass ihr hinteres Ende mindestens angenähert einen Kreisbogen (14) beschreibt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Fersen-Befestigungsstelle des Fersenautomaten liegt. Safety ski binding, with an automatic heel unit and a ski boot tip holder with two movable support jaws, characterized in that each support jaw (7) is articulated to the rear end of a link (4), the front end of which is connected to a spring-loaded pivot pin (2) via a link (3) and the gate (4) is guided by a control device (9-12) from a holding position to a release position in such a way that its rear end at least approximately describes an arc (14) whose center of curvature lies in the heel fastening point of the automatic heel unit. UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung aus einem auf einer Grundplatte (1) befestigten und eine Führungsnut (10) der Kulisse (4) mit einem Rückführast (11) und einem Freigabeast (12) durchsetzendea Führungsbolzen (9) besteht. SUBCLAIMS 1. Safety ski binding according to claim, characterized in that the control device consists of a guide bolt (9) which is fastened to a base plate (1) and a guide groove (10) of the link (4) with a return branch (11) and a release branch (12) . 2. Sicherheitsskibindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückführast (11) in der Schliessstellung mindestens angenähert parallel zur Längssymmetrieebene des Skischuhspitzenhalters verläuft, während der Freigabeast (12) quer dazu nach innen gerichtet ist. 2. Safety ski binding according to dependent claim 1, characterized in that the return branch (11) in the closed position runs at least approximately parallel to the longitudinal plane of symmetry of the ski boot tip holder, while the release branch (12) is directed inwards transversely thereto. 3. Sicherheitsskibindung nach Patantanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehzapfen (2) ein abgewinkeltes oberes Ende aufweist, zwischen welchen beiden Enden eine Zugfeder (8) eingehängt ist. 3. A safety ski binding according to claim, characterized in that each pivot pin (2) has an angled upper end, between which two ends a tension spring (8) is suspended. 4. Sicherheitsskibindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (15) zwischen dem Freigabeast (12) und dem Rückführast (11) durch eine solche eines beweglichen Schiebers gebildet wird. 4. Safety ski binding according to dependent claim 1, characterized in that the edge (15) between the release branch (12) and the return branch (11) is formed by such a movable slide.
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