Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung an einem Angelgerät, um das Hängenbleiben auf der Angelschnur angeordneter Senker an Unterwasser-Hindernissen zu verhindern.
Die im Zusammenhang mit Angelgeräten verwendeten Senker und Lockmittel bleiben oft an Felsblöcken, Pflanzen und anderen Unterwasser-Hindernissen hängen und gehen somit verloren.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Hilfsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Aufgabe hat, die Senker und Lockmittel über die Unterwasser-Hindernisse und um diese herum zu führen, so dass sie nicht hängenbleiben oder verlorengehen können.
Dieses Ziel wird mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung erreicht. Diese ist gekennzeichnet durch einen gekrümmten Läufer, der aus einer flachen Platte besteht, die um eine zur Richtung der Angelschnur senkrecht verlaufende Achse gebogen ist, ferner die Angelschnur führende Ösen, die am vorderen Rand bzw. am hinteren Rand des Läufers angeordnet sind, und durch Drahtschenkel, die auf dem hinteren Rand des Läufers festgemacht und von diesem weggerichtet sind.
Am hinteren Rand des Läufers können drei Drahtschenkel festgemacht sein. Zwei dieser Drahtschenkel, die etwa 11,4 cm lang sein können, können derart befestigt sein, dass sie auseinanderlaufen, wobei sie sich etwa in der Ebene des hinteren Randes des Läufers befinden. Der dritte Drahtschenkel, der etwa 5,1 cm lang sein kann, und der vordere Rand des Läufers können sich in die gleiche Richtung erstrecken, und weg von der durch die zwei anderen Schenkel gebildeten Ebene.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der auf einer Angelschnur befestigten Hilfsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der auf einer Angelschnur befestigten Hilfsvorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Hilfsvorrichtung 10 mit einem flachen, gebogenen Läufer 22, der mit den drei hinteren, hän- genden Drahtschenkeln 14, 15 und 16 fest verbunden ist. Die Angelschnur 19 geht durch die Ösen 17 und 18 hindurch, welche an dem vorderen Rand 12L bzw. am hinteren Rand 12T des Läufers 12 angeordnet sind.
Ein Schwenkorgan 20 ist nach dem Durchtritt der Schnur 19 durch die Öse 18 des hinteren Randes 12 auf der Angelschnur 19 befestigt, an deren Ende das Schnapp-Schwenkorgan 21 hinzugefügt ist. Die Gewichte und die Lockmittel sind auf diesem Schnapp-Schwenkorgan 21 befestigt.
Im Betrieb lenken die hinten hängenden Schenkel 14, 15 und 16 den gekrümmten, vorderen Rand 12L des Läufers, um über Hindernisse und um solche herum zu gleiten. Zwei der Schenkel 14 und 15 befinden sich etwa in der Ebene des hinteren Randes 12T des Läufers 12, während der dritte Schenkel 16 nach oben ragt, wenn der Läufer 12 so positioniert ist, dass der vordere Rand 12L des Läufers 12 nach oben vorspringt.
In der Praxis wurde festgestellt, dass die Schenkel 14 und 15 vorteilhaft aus 11,4 cm langem und der Schenkel 16 aus 5,1 cm langem Klavierdraht bestehen können.
PATENTANSPRUCH
Hilfsvorrichtung an einem Angelgerät, um das Hängenbleiben auf der Angelschnur angeordneter Senker an Unterwasser-Hindernissen zu verhindern, gekennzeichnet durch einen gekrümmten Läufer (12), der aus einer Platte besteht, die um eine zur Richtung der Angelschnur senkrecht verlaufende Achse gebogen ist, ferner die Angelschnur (19) führende Ösen (17, 18), die am vorderen Rand bzw. am hinteren Rand des Läufers (12) angeordnet sind und durch Drahtschenkel (14, 15, 16), die auf dem hinteren Rand des Läufers festgemacht und von diesem weggerichtet sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass drei Drahtschenkel (14, 15, 16) auf dem hinteren Rand des Läufers (12) festgemacht sind.
2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der genannten Drahtschenkel (14, 15) auf dem hinteren Rand des Läufers (12) derart befestigt sind, dass sie auseinanderlaufen. wobei sie sich etwa in der Ebene des hinteren Randes des Läufers befinden.
3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei genannten Drahtschenkel etwa 11,4 cm lang sind.
4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Drahtschenkel (16) und der vordere Rand (12L) des Läufers (12) sich weg von der durch die zwei anderen Schenkel (14, 15) gebildeten Ebene nach oben erstrecken.
5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Drahtschenkel (16) etwa 5,1 cm lang ist.
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The present invention relates to an auxiliary device on a fishing tackle in order to prevent sinkers arranged on the fishing line from getting caught on underwater obstacles.
The sinkers and lures used in connection with fishing tackle often get stuck on boulders, plants and other underwater obstacles and are lost.
The aim of the invention is to avoid this disadvantage and to create an auxiliary device of the type mentioned, which has the task of guiding the sinkers and lures over and around the underwater obstacles so that they cannot get stuck or get lost.
This goal is achieved with the aid of the device according to the invention. This is characterized by a curved runner, which consists of a flat plate which is bent about an axis running perpendicular to the direction of the fishing line, and eyelets which guide the fishing line and are arranged on the front edge or the rear edge of the runner, and through Wire legs that are attached to the rear edge of the runner and directed away from it.
Three wire legs can be attached to the rear edge of the runner. Two of these wire legs, which can be about 11.4 cm long, can be attached in such a way that they diverge, being approximately in the plane of the rear edge of the runner. The third wire leg, which can be about two inches long, and the leading edge of the runner can extend in the same direction and away from the plane formed by the other two legs.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained below with reference to the drawing. It shows:
Fig. 1 is a perspective view of the auxiliary device attached to a fishing line;
Figure 2 is a side view of the auxiliary device mounted on a fishing line.
1 and 2 show the auxiliary device 10 with a flat, curved runner 22 which is firmly connected to the three rear, hanging wire legs 14, 15 and 16. The fishing line 19 passes through the eyes 17 and 18 which are arranged on the front edge 12L and the rear edge 12T of the runner 12, respectively.
A pivot member 20 is attached to the fishing line 19 after the line 19 has passed through the eyelet 18 of the rear edge 12, at the end of which the snap pivot member 21 is added. The weights and the attractants are attached to this snap-action swivel element 21.
In operation, the drooping legs 14, 15 and 16 direct the curved leading edge 12L of the runner to slide over and around obstacles. Two of the legs 14 and 15 are approximately in the plane of the rear edge 12T of the runner 12, while the third leg 16 protrudes upwards when the runner 12 is positioned so that the front edge 12L of the runner 12 projects upwards.
In practice it has been found that the legs 14 and 15 can advantageously consist of 11.4 cm long and the leg 16 of 5.1 cm long piano wire.
PATENT CLAIM
Auxiliary device on a fishing tackle to prevent sinkers arranged on the fishing line from getting caught on underwater obstacles, characterized by a curved runner (12) which consists of a plate which is bent about an axis perpendicular to the direction of the fishing line, and also the Fishing line (19) leading eyelets (17, 18), which are arranged at the front edge or at the rear edge of the runner (12) and by wire legs (14, 15, 16) which are fastened to the rear edge of the runner and from this are directed away.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that three wire legs (14, 15, 16) are fixed on the rear edge of the rotor (12).
2. Device according to dependent claim 1, characterized in that two of said wire legs (14, 15) are attached to the rear edge of the rotor (12) in such a way that they diverge. where they are located approximately in the plane of the rear edge of the runner.
3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the two said wire legs are approximately 11.4 cm long.
4. Device according to dependent claim 2, characterized in that the third wire limb (16) and the front edge (12L) of the rotor (12) extend upwards away from the plane formed by the two other limbs (14, 15).
5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the third wire leg (16) is about 5.1 cm long.
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