Gegenstand dieser Erfindung ist eine geräuscharme Schlossfalle aus einem Stahlschaft und einem Kunststoffkopf bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf ein oder mehrere Aussparungen oder Vorsprünge für die Aufnahme der entsprechenden Vorsprünge oder Aussparungen der Metalihalterung hat und zwischen zwei miteinander verbundenen Teilen dieser Metallhalterung verspannt ist.
Schon immer war bekannt, dass das Hauptgeräusch beim Öffnen und Schliessen von Türen, abgesehen von den Eigengeräuschen von Tür und Türrahmen, vom Aufschlag der Schlossfalle auf dem sogenannten Schliessblech herrührt.
Deshalb wurde immer wieder versucht, diese Schlossfalle aus Kunststoff herzustellen, oft auch in Verbindung mit einem Schaft aus Metall. Diese Kunststoff-Fallenköpfe in Verbindung mit Metallschäften haben sich im allgemeinen bewährt, während man von Ganzkunststoff-Fallen abgekommen ist.
Ein grosses Problem bestand aber in der Herstellung dieser Metall-Kunststoff-Verbindung. Es sind Lösungen bekannt geworden, bei denen der Kunststoff-Fallenkopf auf dem Metallschaft aufgeschweisst oder auch in der Spritzmaschine aufgespritzt wurde. Beide Operationen sind kostspielig, brauchen wegen dem zwangsläufig mit dieser Fertigungsart verbundenen Temperaturverlauf viel Zeit und konnten deshalb preislich nie ernsthaft mit der Metallfalle konkurrieren.
Die erfindungsgemässe Schlossfalle kommt nun einer Massenfertigung zu günstigem Preis sehr entgegen. Dabei bleibt man in der Wahl der gewählten Metalle und Kunststoffe völlig frei, weil die Verbindung bei Raumtemperaturen geschieht.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gegenstandes im Seitenschnitt, die Fig. 2 in der Draufsicht.
Der aus Kunststoff bestehende Fallenkopf 1 hat im gezeichneten Beispiel zwei kreisförmige Aussparungen 2, der Fallenschaft 3 entsprechende, herausgestanzte Höcker 4. Der Fallenschaft 3 weist ein zweites, mit ihm fest verbundenes Halteblech 5 auf, welches im Beispiel seinerseits Vorsprünge 6 aufweist, welche in entsprechende Aussparungen 7 des Kunststoff Fallenkopfes 1 eingreifen. Die Verbindung des Fallenschaftes 3 mit dem Halteblech 5 geschieht am einfachsten durch Punktschweissen, wobei die zwei Metallteile so gestaltet werden können, dass sich eine geringe Vorspannung auf den Kunststoff-Fallenkopf 1 ergibt.
PATENTANSPRUCH
Geräuscharme Schlossfalle aus einem Stahlschaft und einem Kunststoffkopf bestehend, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf ein oder mehrere Aussparungen oder Vorsprünge für die Aufnahme der entsprechenden Vorsprünge oder Aussparungen der Metallhalterung hat und zwischen zwei miteinander verbundenen Teilen dieser Metallhalterung verspannt ist.
UNTERANSPRUCH
Geräuscharme Schlossfalle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der zwei Metallteile aus Punktschweissungen besteht.
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The subject of this invention is a low-noise lock latch consisting of a steel shaft and a plastic head, characterized in that the latch head has one or more recesses or projections for receiving the corresponding projections or recesses of the metal holder and is clamped between two interconnected parts of this metal holder.
It has always been known that the main noise when opening and closing doors, apart from the noises made by the door and door frame, comes from the latch striking the so-called strike plate.
That is why attempts have been made again and again to make this plastic lock latch, often in conjunction with a metal shaft. These plastic trap heads in conjunction with metal shafts have generally proven effective, while all-plastic traps have been abandoned.
A major problem, however, was the production of this metal-plastic connection. Solutions have become known in which the plastic latch head is welded onto the metal shaft or also sprayed on in the injection molding machine. Both operations are expensive, take a lot of time because of the temperature profile that is inevitably associated with this type of production and therefore could never seriously compete with the metal trap in terms of price.
The lock latch according to the invention is now very suitable for mass production at an affordable price. You remain completely free in the choice of the chosen metals and plastics, because the connection takes place at room temperatures.
FIG. 1 shows an embodiment of the object according to the invention in a side section, FIG. 2 in a top view.
The plastic latch head 1 in the example shown has two circular recesses 2, punched-out humps 4 corresponding to the latch stem 3. The latch stem 3 has a second retaining plate 5 firmly connected to it, which in the example has projections 6 which are in corresponding Recesses 7 of the plastic latch head 1 engage. The easiest way to connect the latch shaft 3 to the retaining plate 5 is by spot welding, whereby the two metal parts can be designed in such a way that the plastic latch head 1 is slightly pretensioned.
PATENT CLAIM
Low-noise lock latch consisting of a steel shaft and a plastic head, characterized in that the latch head has one or more recesses or projections for receiving the corresponding projections or recesses of the metal bracket and is clamped between two interconnected parts of this metal bracket.
SUBClaim
Low-noise lock latch according to claim, characterized in that the connection of the two metal parts consists of spot welds.
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