Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uberladebrücke, welche eine aus mehreren Profilelementen bestehende Brückenplatte mit einem daran schwenkbar befestigten Auffahrtkeil auf weist Überladebrücken dienen dazu, bestehende Zwischenräume.
beispielsweise zwischen einem Fahrzeug und einer Rampe, oder zwischen zwei Fahrzeugen, zu überbrücken, damit das Befahren mit Gabelstaplem und anderen Fahrzeugen möglich ist. Hierbei sollen auch Höhenunterschiede zwischen den Auflagepartien einer Überladebrücke ausgeglichen werden können.
Es sind Überladebrücken bekannt, deren Brückenplatte aus mehreren Profilelementen zusammengesetzt ist. Die Profilelemente weisen Verbindungspartien auf, mit denen sie miteinander verbunden sind. Die Verbindungspartien dienen nicht nur dem formschlüssigen Zusammenhalt der Profilelemente, sondern haben. da sie quer zu den Längskanten der Überladebrücke verlegt sind, auch Zugkräfte aufzunehmen. Abgesehen davon, dass die Profilelemente eine verhältnismässig komplizierte Form aufweisen, besteht als weiterer Nachteil die Notwendigkeit, die Verbindungspartien der Profilelemente wegen der auftretenden Zugkräfte entsprechend stark zu dimensionieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Überladebrücke zu schaffen, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist.
wobei jedoch die Verwendung von Profilelementen beibehalten und zudem eine hohe Belastungsfähigkeit der Überladebrücke erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Überladebrücke der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welcher die Brückenplatte im wesentlichen parallel zu den seitlichen Längskanten der Überladebrücke angeordnete Profilelemente aufweist, die längsseits miteinander verbunden sind. Dadurch erreicht man, dass keine Verbindungspartien benötigt werden, welche hohe Belastungen aufnehmen müssen, sondern die Profilelemente können wie Balken verlegt und in einfacher Weise zusammengehalten werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Form eines Ausführungsbeispieles dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Überladebrücke und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Überladebrücke nach Fig. 1.
In den Figuren ist gesamthaft mit 1 die Brückenplatte bezeichnet, die aus einer Anzahl Profilelemente 2 besteht. Bei den Profilelementen 2 ist zwischen den Randprofilen 3, 4 einerseits und den Bodenprofilen 5 zu unterscheiden, wobei von den letzteren je nach der Breite der Überladebrücke eine bestimmte Anzahl benötigt wird. Die Profilelemente sind längsseits so ausgebildet, dass sie ineinander eingerastet werden können. Da nur geringe Kräfte in Querrichtung auftreten, genügt diese Verbindung im allgemeinen, um die Brückenplatte zusammenzuhalten. Indessen ist es auch möglich, die einzelnen Profilelemente 2 stellenweise zu verschweissen, wie dies bei 6 angedeutet ist, oder zu vernieten, wie dies bei 7 angedeutet ist.
Weiter können Verbindungselemente 8 auf der Unterseite der Brückenplatte 1 angeordnet sein, welche die Form von Streifen aufweisen, die beispielsweise mit den Rippen der Bodenelemente 2 verschweisst sind. Die Verbindungselemente 8 dienen der Querversteifung der Brückenplatte 1.
An den beiden Stirnseiten der Brückenplatte list ein Abschlussprofil 9 und ein Endprofil befestigt, welch letzteres eine Verlängerung der Brückenplatte zum Ansetzen an eine Plattform darstellt. Das Abschlussprofil 9 dient der schwenkbaren Lagerung eines mit 11 bezeichneten Auffahrtkeiles. Die Verbindung des Auffahrtkeiles 11 mit dem Abschlussprofil 9 erfolgt zweckmässig mittels eines Scharnieres 12, welches eine Lasche 13 mit zwei Bohrungen aufweist, in welchen je ein im Abschlussprofil 9 und im Auffahrtkeil 11 gelagerte Bolzen 14 angeordnet sind.
Auf der Unterseite weist das Abschlussprofil 9 eine gummielastische Leiste 15 auf. die einerseits eine gute Anpassung der Brükkenplatte 1 an Unebenheiten der Unterlage ermöglichen und die Haftung gegen Verschieben vergrössern.
Weiter ist am Abschlussprofil 9 eine Auskragung 16 angeordnet. Diese stellt eine Stützleiste für den Auffahrtkeil 11 dar. Wird der Auffahrtkeil 11 belastet. so drückt derselbe mit einem Steg 17 auf die Auskragung 16. wodurch das Scharnier entlastet wird.
Zur Verstärkung des Auffahrtkeiles 11 kann eine Stahlein lage 18 vorgesehen werden. Damit eine Verschiebung der Überla- debrücke beim Befahren derselben vermieden wird, sind auf der Unterseite des Abschlussprofiles. des Auffahrtkeiles 11 und der Einlage 8 Haftdorne (..Spikes") angeordnet. Die beschriebene Überladebrücke kann in einfacher Weise hergestellt werden, wobei die einzelnen Teile beispielsweise durch Schweissen miteinander verbunden werden. Die einzelnen Teile werden zweckmässig als stranggepresste Aluminiumprofile hergestellt. Um einen Haftschutz auf der Fahrfläche zu erreichen. werden die Profilelemente 2 mit Längsrippen 20 mit Einkerbungen 21 versehen.
welche zweckmässig nach der Herstellung der Profilelemente eingewalzt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. sind in den Profilelementen einzelne Flächen 22 ausgespart, die beispielsweise mit einem Gleitschutzband belegt werden können.
PATENTANSPRUCH
Überladebrücke. welche eine aus mehreren Profilelementen bestehende Brückenplatte mit einem daran schwenkbar befestigten Auffahrtkeil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücken- platte (1) im wesentlichen parallel zu den seitlichen Längskanten der Überladebrücke angeordnete Profilelemente (2) aufweist, welche längsseits miteinander verbunden sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Überladebrücke nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (2) ein nach unten offenes Profil aufweisen und auf der offenen Seite quer zu den Profilelementen verlaufende Verbindungselemente (8) aufweisen.
2. Uberladebrücke nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Brückenplatte(l) stirnseitig ein mit den Profilelementen verbundenes, quer verlaufendes Endprofil ( 10) und ein Abschlussprofil (9) aufweist. wobei das Abschlussprofil der schwenkbaren Lagerung (12) des Auffahrtkeiles (11) dient.
3. Überladebrücke nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (9) eine Auskragung (16) als Stützleiste für den Auffahrtkeil (11) aufweist.
4. Überladebrücke nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (9) eine auf der Unterseite befestigte gummielastische Leiste (1 5) aufweist.
5. Überladebrücke nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite Haftdorne(l9) angeordnet sind.
6. Überladebrücke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der Auffahrtkeil (1 1) eine Verstärkungseinlage (18) aufweist.
7. Überladebrücke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (2) auf ihrer Oberseite mit Einkerbungen (21) versehene Längsrippen (20) aufweisen.
8. Überladebrücke nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass die Profilelemente (2) auf ihrer Oberseite Flächen (22) für Gleitschutzbänder aufweisen.
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The present invention relates to a dock leveler which has a bridge plate consisting of several profile elements with a ramp wedge pivotably attached to it. Dock levellers serve to clear existing gaps.
For example, to bridge between a vehicle and a ramp, or between two vehicles, so that forklifts and other vehicles can be driven on. It should also be possible to compensate for height differences between the support parts of a dock leveler.
There are known dock levellers whose bridge plate is composed of several profile elements. The profile elements have connecting parts with which they are connected to one another. The connecting parts not only serve to hold the profile elements together positively, but also have. as they are laid across the longitudinal edges of the dock leveler, they also absorb tensile forces. Apart from the fact that the profile elements have a relatively complicated shape, there is a further disadvantage that the connecting parts of the profile elements must be dimensioned correspondingly large because of the tensile forces that occur.
The object of the present invention is to create a dock leveler which does not have the disadvantages mentioned.
However, the use of profile elements is retained and a high loading capacity of the dock leveler is achieved.
This object is achieved according to the invention by a dock leveler of the type described at the outset, in which the bridge plate has profile elements which are arranged essentially parallel to the lateral longitudinal edges of the dock leveler and which are connected to one another along the side. This means that no connection parts are required which have to absorb high loads, but the profile elements can be laid like beams and held together in a simple manner.
The invention is shown in the drawing in the form of an exemplary embodiment and is described below. They show: FIG. 1 a longitudinal section through a dock leveler and FIG. 2 a cross section through the dock leveler according to FIG. 1.
In the figures, 1 denotes the bridge plate, which consists of a number of profile elements 2. In the case of the profile elements 2, a distinction must be made between the edge profiles 3, 4 on the one hand and the floor profiles 5, a certain number of the latter being required depending on the width of the dock leveler. The profile elements are designed alongside each other so that they can be snapped into one another. Since only small forces occur in the transverse direction, this connection is generally sufficient to hold the bridge plate together. However, it is also possible to weld the individual profile elements 2 in places, as indicated at 6, or to rivet them, as indicated at 7.
Furthermore, connecting elements 8 can be arranged on the underside of the bridge plate 1, which have the shape of strips that are welded to the ribs of the floor elements 2, for example. The connecting elements 8 serve to transversely stiffen the bridge plate 1.
Attached to the two end faces of the bridge plate is an end profile 9 and an end profile, the latter being an extension of the bridge plate for attachment to a platform. The end profile 9 is used for the pivotable mounting of a ramp wedge designated by 11. The connection of the access wedge 11 to the end profile 9 is expediently carried out by means of a hinge 12, which has a tab 13 with two bores in which a bolt 14 mounted in the end profile 9 and in the access wedge 11 are arranged.
The end profile 9 has a rubber-elastic strip 15 on the underside. which, on the one hand, enable the bridge plate 1 to adapt well to unevenness in the surface and increase the adhesion against displacement.
A projection 16 is also arranged on the end profile 9. This represents a support strip for the driveway wedge 11. If the driveway wedge 11 is loaded. so the same presses with a web 17 on the projection 16. whereby the hinge is relieved.
To reinforce the driveway wedge 11, a steel layer 18 can be provided. In order to avoid a displacement of the dock leveler when driving on it, there are on the underside of the end profile. of the driveway wedge 11 and the insert 8 adhesive spikes ("spikes"). The dock leveler described can be produced in a simple manner, the individual parts being connected to one another, for example, by welding. The individual parts are expediently produced as extruded aluminum profiles The profile elements 2 are provided with longitudinal ribs 20 with notches 21.
which are expediently rolled in after the production of the profile elements. As can be seen from FIG. Individual surfaces 22 are recessed in the profile elements, which can be covered, for example, with an anti-skid tape.
PATENT CLAIM
Dock leveler. which has a bridge plate consisting of several profile elements with a swivel-mounted driveway wedge, characterized in that the bridge plate (1) has profile elements (2) which are arranged essentially parallel to the lateral longitudinal edges of the dock leveler and which are connected to one another alongside.
SUBCLAIMS
1. Dock leveler according to claim. characterized in that the profile elements (2) have a downwardly open profile and on the open side they have connecting elements (8) running transversely to the profile elements.
2. Dock leveler according to claim. characterized in that the bridge plate (l) has a transverse end profile (10) connected to the profile elements and an end profile (9) on the end face. wherein the end profile of the pivotable mounting (12) of the driveway wedge (11) serves.
3. Dock leveler according to dependent claim 2, characterized in that the end profile (9) has a projection (16) as a support strip for the driveway wedge (11).
4. Dock leveler according to dependent claim 2. characterized in that the end profile (9) has a rubber-elastic strip (1 5) fastened on the underside.
5. Dock leveler according to claim. characterized in that adhesive pins (19) are arranged on the underside.
6. Dock leveler according to claim, characterized. that the driveway wedge (1 1) has a reinforcing insert (18).
7. Dock leveler according to claim, characterized in that the profile elements (2) have longitudinal ribs (20) provided with notches (21) on their upper side.
8. Dock leveler according to claim. characterized. that the profile elements (2) have surfaces (22) for anti-skid strips on their upper side.
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